Transkulturalität in der Keramikkunst der Edo-Zeit (1615-1868)
Annegret Bergmann
Kommentar
Während der Edo-Zeit (1603–1868) verzeichnete die Keramikproduktion ein erhebliches Wachstum, deren innovatives Zentrum sich im Laufe des 17. Jahrhunderts nach Kyoto verlagerte. Anhand von Objektstudien sollen die äußere Einflüsse aus China, Korea und Europa auf die japanische Keramik aufgezeigt werden bzw. wie diese ästhetisch übersetzt und in lokale Praktiken eingebunden wurden. Wie spiegeln Form, Technik und Dekor globale Handelsbeziehungen oder interkulturelle Kontakte wider? Ein thematischer Schwerpunkt wird die sogenannte Kyoto-Keramik (Kyoyaki) sein. In Form von Referaten sollen ausgewählte Objekte unter transkulturellen Aspekten analysiert und in ihren kulturhistorischen Kontext eingeordnet werden. Lektüre wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
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