Kunst der Edo-Zeit (1615-1868): Machtinstrument und Freiraum
Annegret Bergmann
Kommentar
Während sich die politischen Machtverhältnisse in der Edo-Zeit (1603-1868) zwischen Kyoto und Edo verschoben, entwickelten sich auch die kulturellen Ausdrucksformen dynamisch weiter. Die Wechselwirkung zwischen höfischer, samurai- und bürgerlicher Kultur prägte nicht nur die Künste, sondern eröffnete neue soziale Freiräume und Ausdrucksmöglichkeiten sowie einer Neubewertung der Kunst als Mittel gesellschaftlicher Positionierung und persönlicher Identität. Das Seminar bietet einen Überblick über die Kunst der Edo-Zeit und wird in Form von Studierendenreferaten auf Schlüsselwerke aus der höfischen, der Samurai- und der Kunst des Bürgertums aus Bereichen Kalligraphie, Malerei, Keramik, Lackkunst und Textilien eingehen. Eine intensive Vorbereitung zu jeder Sitzung anhand der zu Beginn des Seminars bekanntgegebenen Pflichtlektüre wird vorausgesetzt.
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