Literaturtheorie(n): Historische und zeitgenössische Positionen
Julia Weber
Kommentar
Das Seminar dient der vertieften Auseinandersetzung mit grundlegenden literatur- und kulturwissenschaftlichen Positionen. Im Zentrum stehen ausgewählte Texte, die prägende Impulse für das literaturwissenschaftliche Denken und Arbeiten gesetzt haben. Gemeinsam lesen und diskutieren wir zentrale Beiträge von u.a. Viktor Sklovskij, Roman Jakobson, Erich Auerbach, Peter Szondi, Sigmund Freud, Walter Benjamin, Hélène Cixous, Donna Haraway, Saidiya Hartman, Caroline Levine und Ursula Le Guin.
Ziel der Lektüre ist es, einen Überblick über unterschiedliche Fragestellungen, Themen und Methoden der Literaturwissenschaft zu gewinnen und exemplarisch historische wie aktuelle literatur- und kulturwissenschaftliche Ansätze zu erschließen. Dabei geht es nicht nur um ein historisches Verständnis der Theorien, sondern auch um ihre Anwendung: Welche Perspektiven eröffnen die jeweiligen Ansätze in der Auseinandersetzung mit literarischen Texten? Welche theoretischen Konzepte eignen sich für welche literarischen Texte und welche Theoriebildung fordert ein literarischer Text vielleicht selbst heraus?
Das genaue Programm wird in der ersten Sitzung gemeinsam mit den Teilnehmenden entwickelt und richtet sich nach den jeweiligen Interessen.
SchließenLiteraturhinweise
Zur Einführung:
Jonathan Culler: Literary Theory: A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press 2011.
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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