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Seminar
Gebaute Lebensprozesse. Zur Sozial- und Funktionsgeschichte des Wohnhauses in der Moderne
Tina Zürn
Kommentar
Von der „Notdurft des Wohnens, Schlafens, Essens“ bis hin zu einem musealen „Repräsentationsstil“, der „die Bewohner zu einem Ausstellungswohnen“ zwinge – zeitgenössische Text- und Bildquellen geben vielfältige Einblicke in die Rezeption des Wohnhauses der klassischen Moderne. Architektonische Wohnkonzepte der 1920er Jahre organisieren „Lebensprozesse“ (Hannes Meyer) oder „Lebensströme“ (Fritz Schumacher) und formen dabei nicht nur das private Umfeld, sondern zugleich auch den „neuen Menschen“. Sie reichen vom Massenwohnungsbau für das Existenzminimum bis zum Villenbau für das Großbürgertum und werden im Seminar u.a. mit Texten von Georg Simmel und Otto Friedrich Bollnow einer sozialhistorischen und architektursoziologischen Analyse unterzogen. Schließen
16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Mo, 13.10.2025 10:00 - 12:00
Mo, 20.10.2025 10:00 - 12:00
Mo, 27.10.2025 10:00 - 12:00
Mo, 03.11.2025 10:00 - 12:00
Mo, 10.11.2025 10:00 - 12:00
Mo, 17.11.2025 10:00 - 12:00
Mo, 24.11.2025 10:00 - 12:00
Mo, 01.12.2025 10:00 - 12:00
Mo, 08.12.2025 10:00 - 12:00
Mo, 15.12.2025 10:00 - 12:00
Mo, 05.01.2026 10:00 - 12:00
Mo, 12.01.2026 10:00 - 12:00
Mo, 19.01.2026 10:00 - 12:00
Mo, 26.01.2026 10:00 - 12:00
Mo, 02.02.2026 10:00 - 12:00
Mo, 09.02.2026 10:00 - 12:00