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Hauptseminar
Wiederaufbau nach Kriegen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts
Anna Karla
Kommentar
Während die deutschsprachige Geschichtsschreibung unter dem Begriff „Wiederaufbau“ üblicherweise die Zeit nach 1945 diskutiert, begegnet man in einer breiteren Perspektive zahlreichen Konstellationen, in denen nach dem Ende eines Krieges auf dem europäischen Kontinent neu angefangen werden musste – in politischer und gesellschaftlicher, materieller und wirtschaftlicher, kultureller und symbolischer Hinsicht. Das Seminar erschließt Dimensionen des Wiederaufbaus anhand von Beispielen, die von den napoleonischen Kriegen über die beiden Weltkriege bis in die Balkankriege der 1990er Jahre reichen. Ziel ist es, übergreifende Fragen nach den Formen und Funktionen von Wiederaufbau aufzuwerfen und anhand von empirischen Beispielen zu diskutieren. Schließen
Literaturhinweise
Ute Planert, Introduction – Neither War Nor Postwar. Decades of Reconstruction, in: Dies./James Retallack (Hrsg.), Decades of Reconstruction. Postwar Societies, State-Building and International Relations from the Seven Years’ War to the Cold War, Cambridge 2017, S. 1–17.; Marc Mazower, Reconstruction: The Historiographical Issues, in: ders. (Hrsg.), Post-War Reconstruction in Europe: International Perspectives, 1945–1949, Oxford 2011, S. 17–28.
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16 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
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Mo, 10.11.2025 14:00 - 16:00
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Mo, 08.12.2025 14:00 - 16:00
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Mo, 12.01.2026 14:00 - 16:00
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