Textkompetenz: Analoges und digitales Schreiben
Felix Böhm
Kommentar
Die Förderung von Schreiben, Schreib- und Textkompetenz gehört zu einer zentralen Aufgabe des Faches Deutsch. Doch während die schulische Fachtradition ein analoges Schreiben mit Stift auf Papier fokussiert, das Prozesse der Überarbeitung ebenso mühselig macht wie die typographische Gestaltung oder das Einfügen von Bildern, haben v.a. Digitalisierungsprozesse außerschulische Schreibpraktiken grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl die Kulturtechnik des Schreibens als auch die Schreibprodukte. Im Angesicht dieser unabgeschlossenen Entwicklung wendet sich das Seminar klassischen Grundlagen und gegenwartsbezogenen Positionen der Schreibforschung und -didaktik zu und fragt auf Basis theoretischer Lektüre und praktischer Erprobung danach, wie ein Schreibunterricht aussehen kann, um gegenwärtigen Entwicklungen wie Herausforderungen im Bereich des Schreibens gerecht zu werden.
Die Seminarplätze werden über das offizielle Vergabeverfahren vergeben. Sollten Sie keinen Platz erhalten haben, besteht in absoluten Ausnahmefällen die Möglichkeit einer Nachmeldung, sofern das Seminar nicht bereits ausgebucht ist. Hierzu kommen Sie bitte in die erste Seminarsitzung und sprechen Sie die Lehrperson nach Ende der Sitzung persönlich an. Für den Ausnahmefall, dass noch Plätze vergeben werden können, werden die bekannten Härtefallregelungen berücksichtigt.
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