Textkompetenz: Textkompetenz, analog und digital
Irene Pieper
Kommentar
Das Seminar wendet sich zentralen Textproduktions- und -rezeptionskompetenzen zu, die im Deutschunterricht gefördert werden sollten, und betrachtet diese aus theoretisch-konzeptioneller und empirischer Perspektive. Modellierungen des Lese- und Schreibprozesses werden dabei auch auf die spezifischen Anforderungen der Digitalität bezogen. Eine besondere Rolle spielt der Umgang mit literarischen Medien. So fragen wir u.a. danach, inwiefern die Entwicklung von Interpretationskompetenzen durch die Nutzung generativer KI gefördert werden kann. Welche Verschiebungen zeigen sich im Bereich der Literalität? Welche Aufgaben wachsen dem Deutschunterricht neu zu und in welchem Verhältnis stehen sie zum bisherigen Zielraum des Deutschunterrichts?
SchließenLiteraturhinweise
Philipp, Maik (2025): Lesen digital. Komponenten und Prozesse einer sich wandelnden Kompetenz. Weinheim: Juventa.
Rezat, S.; Schindler, K. (Hrsg.) (2025): KI und Schreiben. Praxis Deutsch 311.
Steinhoff, T. (2023): Literalität oder Digitalität? Sowohl als auch! Überlegungen zu einer postdigitalen Deutschdidaktik unter besonderer Berücksichtigung künstlicher Intelligenz. In: Leseforum CH 2023/3 (OA).
Zabka, T. u. a. (2022): Studienbuch Literaturunterricht. Unterrichtspraxis analysieren, reflektieren und gestalten. Hannover: Kallmeyer in Verbindung mit Klett.
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Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung