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S/HS (Seminar/Graduate Seminar)
True images. Strategies of authentication in the early modern period
Jasmin Mersmann
Information for students
23.4. entfällt. Stattdessen: 21.5. 16-20 Uhr;
7.5. entfällt. Ersatztermin wird in der ersten Sitzung festgelegt.
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Mit AI-Bildgeneratoren, Fake News and Deep Fakes stellt sich die Frage nach Wahrheit und Wahrheitsansprüchen von Bildern neu. Seit Platon unterliegen Bilder einem generellen Täuschungsverdacht. Umgekehrt aber wurden Kunstwerke gefeiert, die das Auge durch perfekte Mimesis zu täuschen vermochten. Neben Ähnlichkeit gab es auch andere Kriterien, aufgrund derer Bilder als ‚wahr‘ beschrieben wurden – allen voran ihre Entstehung ohne menschliches Zutun, etwa durch die Hand von Engeln oder übernatürliche Kräfte, aber auch durch Naturabdruck oder Projektion.
Aufgrund welcher Kriterien wurden Bilder in der Frühen Neuzeit für wahr gehalten? Wie wurden Artefakte gefälscht, wie beglaubigt? Und: Können Bilder überhaupt lügen? close
Suggested reading
Lit.: Winfried Nöth: „Can pictures lie?“, in: Semiotics of the Media. State of the Art, Projects, and Perspectives, Berlin/New York 1997, S. 133–146; Gabriele Wimböck/Karin Leonhard/Markus Friedrich: Evidentia. Reichweiten visueller Wahrnehmung in der Frühen Neuzeit, Münster 2007; Gerhard Wolf: „Vera Icon“, in: Handbuch der Bildtheologie, Bd. 3, hrsg. von Reinhard Hoeps, Paderborn, 2014, S. 419–466. close
11 Class schedule
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