WiSe 25/26  
History and Cul...  
M.A. Classical ...  
Course

Studies in Ancient Civilisations and Religious Studies (WE 3)

M.A. Classical Archaeology (2023 classical archaeology)

0327c_MA120
Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.
  • Hermeneutisch A – Griechische Kulturen und ihre Kontakte

    0327cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kriti-
    sche Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf
    den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und The-
    orien für die Interpretation griechischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde
    Griechenlands, Kleinasiens und der griechischen Kolonien einschließlich der jeweiligen kulturellen Kontakträume
    anzuwenden.

    Inhalte:

    In der Ringvorlesung präsentieren nationale und internationale Kolleg*innen ihre aktuellen Forschungen, vorwie-
    gend aus dem Bereich der griechischen Kulturen und ihrer Kontakträume. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich da-
    bei von der minoisch-mykenischen Epoche bis in hellenistische Zeit. Gegenstand des Oberseminars ist es, anhand
    von Beispielen aus dem Bereich der griechischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kultur-
    wissenschaften zu erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu in-
    terpretieren (z. B. aus dem Bereich der Gender Studies und Intersektionalitätsforschung, der Forschungen zu Kul-
    turkontakten und Identität, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien
    zur Konstruktion von Raum). Die Studierenden werden darüber hinaus für Fragen des Kulturgüterschutzes sensi-
    bilisiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung (Ringvorlesung) / 2 SWS / ja

    Oberseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; einmal im Studienjahr

    • 13842 Ringvorlesung
      Archaeological Colloquium (Johanna Fabricius)
      Schedule: Mo 18:00-20:00 (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Information for students

      Termine weichen von den Daten im Vorlesungsverzeichnis ab! Das Programm wird über die Website bekannt gegeben: https://www.geschkult.fu-berlin.de/e/klassarch/kolloquium/index.html

    • 13843 Advanced graduate seminar
      The Greek Archaic (Sebastian Prignitz)
      Schedule: Di 08:00-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Class starts on: 2025-10-28)
      Location: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Information for students

      Termin: 8.30-10 Uhr!!! Eine ganztägige Sitzung am 8.11.2025 dient der Einführung in die griechische Epigraphik. Sie findet in der Arbeitsstelle Inscriptiones Graecae an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Unter den Linden 8 (rechter Seitenflügel der StaBi Ost) statt / Zeit wird noch bekannt gegeben.

      Comments

      Die Archaik Griechenlands, die meist zwischen 800/700 und 500 v.Chr. angesetzt wird, ist eine Zeit voller Innovationen, die die griechische Klassik in vielerlei Hinsicht vorbereitet hat. Wir wollen diesen Innovationen auf mehreren Gebieten nachgehen: Im Bereich der Kunst, der Literatur (von Homer über die Lyriker zur Tragödie), der politischen Geschichte (Tyrannis und frühe Demokratie), der Architektur sowie auf dem Spezialgebiet der Epigraphik (Schriftentwicklung, archaische Alphabete, Dialekte). Wir wollen fragen, was die Archaik ausgemacht hat, ob sie sich in den unterschiedlichen Regionen Griechenlands unterschiedlich ausgeprägt und entwickelt hat und wo und unter welchen Bedingungen besondere Neuerungen entstanden sind.

      Suggested reading

      Kunst: Werner Fuchs / Josef Floren, Die griechische Plastik. Bd.I. Die geometrische und archaische Plastik (J. Floren), München 1987, Geschichte: Kurt A. Raaflaub / Hans van Wees, A Companion to Archaic Greece, Malden 2009, Epigraphik: Lilian H. Jeffery, The Local Scripts of Archaic Greece, Oxford ²1990, Architektur: Gottfried Gruben, Griechische Tempel und Heiligtümer, München 52001, Dichtung: Joachim Latacz, Die griechische Literatur in Text und Darstellung I: Band 1: Archaische Periode (Reclams Universal-Bibliothek), Stuttgart ²1998, Religion: Walter Burkert, Griechische Religion der archaischen und klassischen Epoche, Stuttgart ²2010.

  • Hermeneutisch B – Römische Kulturen und ihre Kontakte

    0327cA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen die Möglichkeiten, Besonderheiten und Grenzen archäologischer Hermeneutik. Die kriti-
    sche Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung der Quellen, zielt auf
    den Erwerb besonderer analytischer Fähigkeiten. Sie sind in der Lage, aktuelle kulturhistorische Modelle und The-
    orien für die Interpretation römischer Kultur heranzuziehen und auf die archäologischen Objekte und Befunde Itali-
    ens und der römischen Provinzen einschließlich der jeweiligen kulturellen Kontakträume anzuwenden.

    Inhalte:

    In der Ringvorlesung präsentieren nationale und internationale Kolleg*innen ihre aktuellen Forschungen, vorwie-
    gend aus dem Bereich der römischen Kulturen und ihrer Kontakträume. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich dabei
    von der der italischen Frühzeit bis in die Spätantike. Gegenstand des Oberseminars ist es, anhand von Beispielen
    aus dem Bereich der römischen Archäologie grundlegende Methoden und Theorien der Kulturwissenschaften zu
    erarbeiten, aber auch aktuelle Entwicklungen der Forschung nachzuzeichnen und kritisch zu interpretieren (z. B.
    aus dem Bereich der Gender Studies und Intersektionalitätsforschung, der Forschungen zu Kulturkontakten und
    Identität, der Bild-, Medien- und Kommunikationstheorien, der Ritualforschung oder der Theorien zur Konstruktion
    von Raum). Die Studierenden werden darüber hinaus für Fragen des Kulturgüterschutzes sensibilisiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung (Ringvorlesung) / 2 SWS / ja

    Oberseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; einmal im Studienjahr

    Module with no course offerings
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Klassischen Archäologie

    0327cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Forschungsfelder der Klas-
    sischen Archäologie mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzu-
    ordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Klassische
    Archäologie nahestehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen bei-
    spielsweise Ägyptologie, Altorientalistik, Alte Geschichte, Archäoinformatik, Digital Studies, Epigraphik, Historische
    Bauforschung, Prähistorische Archäologie, Religionswissenschaft, Vorderasiatische Archäologie, Wissensge-
    schichte sowie naturwissenschaftliche Fächer. Das Modul wird in der Regel zusammen mit mindestens einer ande-
    ren Disziplin durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaftlicher
    Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kenn-
    zeichnenden Arbeitsweisen. Eine Einbeziehung von Themen aus aktuellen interdisziplinären Forschungsprojekten
    ist beabsichtigt. Besonders geeignet sind Veranstaltungen, die gemeinsam mit einer der benachbarten Disziplinen
    einen Kulturraum erschließen, für den beide Disziplinen aus verschiedenen methodischen oder chronologischen
    Standpunkten zuständig sind. Dies soll nach Möglichkeit entweder im Rahmen von Lehrformen geschehen, bei de-
    nen die Konkretisierung anhand von Autopsie der behandelten Denkmäler oder Kulturräume im Vordergrund steht
    (z. B. einer Exkursion) oder bei denen der fachspezifisch theoretische Zugang durch Anwendung auf exemplari-
    sche Fälle erprobt und diskutiert wird.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Integrierte Veranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) mit schriftlicher Ausarbeitung (ca. 3 000 Wörter) oder schriftliche Arbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; jedes Wintersemester

    Module with no course offerings
  • Neue Forschungen zur Klassischen Archäologie

    0327cA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können selbstständig individuelle Konzepte zur Durchführung wissenschaftlicher Arbeiten erstel-
    len, ein Forschungsprojekt zeitgerecht zu einem Ziel führen und seine Ergebnisse einem Fachpublikum präsentie-
    ren. Sie können ihre eigenen Präsentationen ebenso wie die ihrer Kommiliton*innen methodisch und inhaltlich kri-
    tisch reflektieren.

    Inhalte:

    Im Rahmen des Moduls werden aktuelle Forschungsthemen und Forschungsarbeiten durch fortgeschrittene Stu-
    dierende vorgetragen und zur Diskussion gestellt. Im Fokus stehen dabei typische Situationen der Erschließung
    von Material, die Diskussion der problemorientierten Methodenwahl und die Reflexion der Möglichkeiten zur Lö-
    sung komplexer Fragestellungen. Dabei wird einerseits die Zusammenstellung und Aufbereitung von Material für
    ein Fachpublikum eingeübt und andererseits die methodisch reflektierte Diskussion aktueller Forschung trainiert.
    Das Modul dient der Vertiefung des individuellen Studienschwerpunkts und der Vorbereitung eines wissenschaftli-
    chen Fachgesprächs über zwei selbstgewählte Themen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Fachgespräch über zwei Themen (ca. 30 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; jedes Semester

    • 13846 Colloquium
      Graduate Colloquium (Johanna Fabricius)
      Schedule: Mo 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-20)
      Location: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Information for students

      Die tasächlichen Termine können von den Terminen im Vorlesungsverzeichnis abweichen, bitte beachten Sie die Rundmails.

  • Methodology A – Ancient Architecture and Topography

    0327cA2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen Methoden und Techniken der Beschreibung, Analyse und Rekonstruktion von Räumen
    und haben die Fähigkeit, räumliche Phänomene mit komplexen politischen, sozialen, religiösen oder geschlechts-
    abhängigen Strukturen der antiken Gesellschaften in Verbindung zu setzen. Sie sind in der Lage, selbstständig und
    umfassend Material zu einem begrenzten Thema zusammenzustellen, zu sichten und zu analysieren, das Thema
    für eine zunehmend informierte Zuhörerschaft kritisch aufzubereiten und wissenschaftliche Texte zu verfassen.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist eine differenzierte Analyse der kulturellen Konstruktion von Raum und Landschaft auf
    der Grundlage archäologischer Zeugnisse. Im Mittelpunkt stehen Aspekte der aktiven menschlichen Markierung
    und Gestaltung von städtischen und extraurbanen Räumen oder geographischen Einheiten. Außerdem werden die
    symbolische Strukturierung und semantische Aufladung von Räumen und Orten, politische, militärische und an-
    dere Strategien zur Kontrolle von Herrschaftsgebieten sowie kulturelle und geographische Bedingungen bei der
    Herausbildung regionaler Unterschiede thematisiert. Es wird exemplarisch eine forschungsorientierte Übersicht
    zur kulturellen Konstruktion von Raum und Landschaft auf der Grundlage archäologischer Zeugnisse und zu wich-
    tigen Stationen der Theoriebildung vermittelt und die methodischen Grundlagen der Raumanalyse an ausgewähl-
    ten Beispielen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; jedes dritte Semester

    Module with no course offerings
  • Methodology B – Visual Studies

    0327cA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen des Umgangs mit Bildern und sie besitzen die Fähigkeit
    zur selbstständigen Analyse antiker Bildwerke. Sie können einerseits die ästhetischen und medialen Qualitäten der
    Bilder als Ergebnis historischer Konstellationen, etwa der sozialen und geschlechterspezifischen Struktur einer Ge-
    sellschaft und der Mentalität einer Epoche, erfassen und auf der anderen S. den Anteil von Bildern bei der Konst-
    ruktion gesellschaftlicher Strukturen beurteilen. Sie sind in der Lage, selbstständig und umfassend Material zu ei-
    nem begrenzten Thema zusammenzustellen, zu sichten und zu analysieren, das Thema für eine zunehmend infor-
    mierte Zuhörerschaft kritisch aufzubereiten und wissenschaftliche Texte zu verfassen.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist die Vermittlung gründlicher Kenntnisse der formalen Eigenschaften und Verwendungs-
    zusammenhänge antiker Bildwerke sowie moderner Bild- und Medientheorien. Jenseits der vordergründig inhalt-
    lichen Ebene wird erarbeitet, wie über die formalen Eigenschaften und die grundsätzliche Wahl eines Mediums
    Inhalte transportiert werden. Es wird eine forschungsorientierte Übersicht zur Gestaltung und Verwendung antiker
    Bildwerke und zu wichtigen Stationen der Theoriebildung vermittelt und die methodischen Grundlagen der Bildana-
    lyse an ausgewählten Beispielen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; jedes dritte Semester

    • 13790 Introductory Course
      Pergamon. Architecture and Images of a Hellenistic Capital (Burkhard Emme)
      Schedule: Di 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)

      Comments

      Das antike Pergamon bildet die einzige hellenistische Residenzstadt, die durch umfangreiche Ausgrabungen archäologisch erschlossen ist. Die Vorlesung behandelt die Entwicklung der Stadt und ihre bauliche Ausgestaltung unter der Dynastie der Attaliden. Dabei stehen einerseits Architektur und städtebauliche Entwicklung im Fokus der Veranstaltung, andererseits die Errichtung von Monumenten und der Einsatz von Bildwerken insbesondere im Kontext herrscherlicher Selbstdarstellung.

      Suggested reading

      W. Radt, Pergamon. Geschichte und Bauten einer antiken Metropole (Darmstadt 1999); M. Zimmermann, Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie (München 2011; R. Grüßinger – V. Kästner – A. Scholl (Hrsg.), Pergamon. Panorama der antiken Metropole (Petersberg 2011)

    • 13841 Seminar
      New Research into the Imagery of Attic vases (Johanna Fabricius)
      Schedule: Di 16:00-18:00 (Class starts on: 2025-10-21)
      Location: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Comments

      Die Forschungen zur Bilderwelt attischer Vasen haben in letzter Zeit einen neuen Aufschwung erhalten, nachdem die Bestände der namhaften Sammlungen nun in großer Anzahl in den Corpus-Vasorum-Bänden vorliegen und in Datenbanken online recherchierbar sind. Gegenstand jüngerer Diskussionen sind z. B. die Fragen nach der spezifischen Erzählweise (Narratologie) der Bilder archaischer und klassischer Vasen, der Semantik einzelner Bildgegenstände und Attribute, nach dem Verhältnis von Bild und Ornament, nach dem Wandel von Mythen- und Alltagsdarstellungen und den damit in Zusammenhang stehenden sozialen und historischen Entwicklungen, nach der Veränderung der Rezeptionsweise der Gefäße in ihrem Verwendungskontext oder nach der Rezeption und Adaption athenischer Bilder in außerathenischen Kontexten. Ein einzelnen Untersuchungen konnten aktuelle kultur- und bildwissenschaftliche Theorien fruchtbar machen, etwa aus dem Bereich der Material Culture Studies, Theorien zur Affordanz oder Intermedialität. Im Seminar sollen aktuelle Positionen der Forschung vorgestellt, diskutiert und kritisch beleuchtet werden.

      Suggested reading

      M. Bentz (Hrsg.), Vasenforschung und Corpus Vasorum Antiquorum. Standortbestimmung und Perspektiven, Beihefte zum Corpus Vasorum Antiquorum 1 (München 2002), N. Dietrich – M. Squire (Hrsg.), Ornament and Figure in Graeco-Roman Art: Rethinking Visual Ontologies in Classical Antiquity (Berlin - Boston 2018), A. Haug, Bild und Ornament im frühen Athen (Regensburg 2015), M. Langner – S. Schmidt (Hrsg.), Die Materialität griechischer Vasen. Mikrohistorische Perspektiven in der Vasenforschung, Beihefte zum Corpus Vasorum Antiquorum 9 (München 2020), J. H. Oakley (Hrsg.), Athenian potters and painters III (Oxford 2014), S. Schmidt – J. H. Oakley (Hrsg.), Hermeneutik der Bilder. Beiträge zur Ikonographie und Interpretation griechischer Vasenmalerei, Beihefte zum Corpus Vasorum Antiquorum 4 (München 2009), S. Schmidt – A. Stähli (Hrsg.), Vasenbilder im Kulturtransfer. Zirkulation und Rezeption griechischer Keramik im Mittelmeerraum, Beihefte zum Corpus Vasorum Antiquorum 5 (München 2012), D. Yatromanolakis (Hrsg.), An archaeology of representations: ancient Greek vase-painting and contemporary methodologies (Athen 2009)

  • Methodology C – Spatial Contexts of Finds and Images

    0327cA2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen durch die Analyse ausgewählter Fundkontexte und Bildräume den methodischen
    und theoretischen Umgang mit fragmentarischer Überlieferung. Durch die Auseinandersetzung mit gegenständ-
    lichen Zeugnissen in ihren kulturellen Kontexten und Anwendungsbereichen (z. B. Formen der individuellen und
    staatlichen Repräsentation, des symbolischen Gütertausches oder der Interaktion mittels Votiven und Grabbei-
    gaben) können die Studierenden die konkreten historischen und kulturellen Verhältnisse und Prozesse rekonstru-
    ieren und die antike Kultur in ihrer Differenziertheit und Komplexität verstehen. Sie sind in der Lage, selbstständig
    und umfassend Material zu einem begrenzten Thema zusammenzustellen, zu sichten und zu analysieren, das
    Thema für eine zunehmend informierte Zuhörerschaft kritisch aufzubereiten und wissenschaftliche Texte zu verfas-
    sen.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist die Rekonstruktion kultureller Praktiken auf Grundlage archäologischer Zeugnisse. Im
    Mittelpunkt steht das konkrete Agieren des antiken Menschen in seinem jeweiligen Lebensraum und in der Interak-
    tion innerhalb einzelner Gruppen, die sich z. B. durch das Geschlecht, das Alter, den sozialen Status und die Funk-
    tion konstituieren. Dabei wird erarbeitet, inwieweit soziale und symbolische Handlungen an Bildwerken, Funden
    und Befunden ablesbar sind, sich als Hinweise auf kulturellen Austausch und interkulturelle Kommunikation deuten
    lassen, aber auch an der Konstruktion von Identitäten beteiligt sein können. Es wird eine forschungsorientierte
    Übersicht zur Rekonstruktion kultureller Praktiken auf Grundlage archäologischer Zeugnisse und zu wichtigen Sta-
    tionen der Theoriebildung vermittelt und die methodischen Grundlagen der Kontextanalyse an ausgewählten Bei-
    spielen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsvorlesung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; jedes dritte Semester

    Module with no course offerings
  • Feldforschung A

    0327cA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen Arbeitsweisen der feldarchäologischen Praxis (Ausgrabung, Befunddokumentation, Bau-
    aufnahme oder Survey), und können damit die Anforderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische
    Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    Im Zentrum des Moduls steht die Analyse feldarchäologischer Befunde sowie die Anwendung von Ausgrabungs-
    techniken und aktuellen Dokumentationsformen der materiellen Kultur der Antike im feldarchäologischen Zusam-
    menhang (z. B. Fotodokumentation, Handzeichnung, Vermessung, GIS, Structure From Motion, Datenbanken) an-
    hand eines konkreten feldarchäologischen Projekts.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Grabung / 4 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Nach Angebot

    • 13807 Methods Tutorial
      Excavation Seminar: Pilgrimage, Wine, and Transformation – Archaeological Research in the Negev Desert (Sina Clara Lehnig)
      Schedule: So 14.12. 12:00-16:00 (Class starts on: 2025-12-14)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Daten: Das Seminar beginnt mit einer Einführungsveranstaltung am 14. Dezember. Die dreiwöchige Feldkampagne ist für Februar/März geplant (genaue Termine folgen). Bewerbung: Bei Interesse senden Sie bitte eine kurze E-Mail an sina.lehnig@fu-berlin.de mit Angaben zu Fachsemester, Grabungserfahrung und Motivation

      Additional information / Pre-requisites

      Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Vorhandensein eines gültigen Reisepasses und eine gute körperliche Fitness. Mit starken Temperaturschwankungen (Kälte/Hitze) muss gerechnet werden.

      Comments

      Die Negevwüste ist durch ein semi-hyperarides Klima geprägt, das eine dauerhafte menschliche Besiedlung nur unter speziellen Bedingungen erlaubt. Vor dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Region vorwiegend von nomadischen Gruppen durchzogen und diente als Durchgangsraum von Handelsrouten zwischen der Arabischen Halbinsel, Afrika und Zentralasien. Mit der Eingliederung in das Römische Reich entwickelte sich ein weitläufiges Siedlungssystem, in dem mithilfe ausgeklügelter Bewässerungstechniken Landwirtschaft betrieben wurde. In der Spätantike, ab dem 4. Jahrhundert n. Chr., erreichten diese Siedlungen ihren wirtschaftlichen und demografischen Höhepunkt. Grundlage ihres Wohlstands war der Anbau von Wüstenwein, einer bedeutenden Exportware im gesamten Mittelmeerraum. Gleichzeitig etablierte sich der Negev als wichtiger Pilgerkorridor zwischen Jerusalem und dem Katharinenkloster auf dem Sinai. Im Mittelpunkt des Seminars steht das archäologische Forschungsprojekt in Mitzpe Shivta, gelegen auf einem Plateau im zentralen Negev. Die dortige Siedlung mit Festung, Kirche und zahlreichen unterirdischen Felsräumen mit Pilgerinschriften bietet ideale Bedingungen, um den Einfluss des Pilgertourismus in einer Zeit sinkender landwirtschaftlicher Produktivität zu erforschen. Im Rahmen des Seminars erhalten Studierende die Möglichkeit vor Ort an einem interdisziplinären Feldforschungsprojekt der Universität Haifa und der Freien Universität Berlin teilzunehmen. Neben stratigrafischen Ausgrabungen spielen die bioarchäologische Analyse sowie die Auswertung griechischer Inschriften eine zentrale Rolle. Flüge und Unterkunft werden aus dem Projekt finanziert.

    • 13807a Grabung
      Excavation Seminar: Pilgrimage, Wine, and Transformation – Archaeological Research in the Negev Desert (Sina Clara Lehnig)
      Schedule: So 14.12. 12:00-16:00 (Class starts on: 2025-12-14)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Daten: Das Seminar beginnt mit einer Einführungsveranstaltung am 14. Dezember. Die dreiwöchige Feldkampagne ist für Februar/März geplant (genaue Termine folgen). Bewerbung: Bei Interesse senden Sie bitte eine kurze E-Mail an sina.lehnig@fu-berlin.de mit Angaben zu Fachsemester, Grabungserfahrung und Motivation

      Additional information / Pre-requisites

      Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Vorhandensein eines gültigen Reisepasses und eine gute körperliche Fitness. Mit starken Temperaturschwankungen (Kälte/Hitze) muss gerechnet werden.

      Comments

      Die Negevwüste ist durch ein semi-hyperarides Klima geprägt, das eine dauerhafte menschliche Besiedlung nur unter speziellen Bedingungen erlaubt. Vor dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Region vorwiegend von nomadischen Gruppen durchzogen und diente als Durchgangsraum von Handelsrouten zwischen der Arabischen Halbinsel, Afrika und Zentralasien. Mit der Eingliederung in das Römische Reich entwickelte sich ein weitläufiges Siedlungssystem, in dem mithilfe ausgeklügelter Bewässerungstechniken Landwirtschaft betrieben wurde. In der Spätantike, ab dem 4. Jahrhundert n. Chr., erreichten diese Siedlungen ihren wirtschaftlichen und demografischen Höhepunkt. Grundlage ihres Wohlstands war der Anbau von Wüstenwein, einer bedeutenden Exportware im gesamten Mittelmeerraum. Gleichzeitig etablierte sich der Negev als wichtiger Pilgerkorridor zwischen Jerusalem und dem Katharinenkloster auf dem Sinai. Im Mittelpunkt des Seminars steht das archäologische Forschungsprojekt in Mitzpe Shivta, gelegen auf einem Plateau im zentralen Negev. Die dortige Siedlung mit Festung, Kirche und zahlreichen unterirdischen Felsräumen mit Pilgerinschriften bietet ideale Bedingungen, um den Einfluss des Pilgertourismus in einer Zeit sinkender landwirtschaftlicher Produktivität zu erforschen. Im Rahmen des Seminars erhalten Studierende die Möglichkeit vor Ort an einem interdisziplinären Feldforschungsprojekt der Universität Haifa und der Freien Universität Berlin teilzunehmen. Neben stratigrafischen Ausgrabungen spielen die bioarchäologische Analyse sowie die Auswertung griechischer Inschriften eine zentrale Rolle. Flüge und Unterkunft werden aus dem Projekt finanziert.

  • Externe Berufsorientierung C

    0327cA3.10

    Qualifikationsziele:

    Die kennen adäquate Strategien für die erfolgreiche Praktikumssuche und Praktikumsgestaltung, sie können sich
    mit allgemeinen Anforderungen des Berufsalltags auseinandersetzen (z. B. Zeit- und Selbstorganisation, Arbeit in
    einem Team, Übernahme von Verantwortung, Umgang mit Kritik). Sie erhalten Einblick in mögliche Berufsfelder in-
    nerhalb oder außerhalb des eigenen Fachgebiets und können diese Erfahrung in einem schriftlichen Bericht reflek-
    tieren.

    Inhalte:

    Das Kernstück ist ein selbst zu organisierendes Praktikum. Das Praktikum soll Einblicke in Tätigkeitsfelder inner-
    oder außerhalb des Fachgebiets der Klassischen Archäologie erschließen wie beispielsweise in der Öffentlich-
    keitsarbeit oder der Wissensvermittlung. Ziel ist die Aneignung eines reflektierten Erfahrungs- und Handlungswis-
    sens im Hinblick auf eine qualifikationsadäquate berufliche Tätigkeit.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Externes Praktikum / 360h / ja 

    Modulprüfung

    Praktikumsbericht (ca. 2 000 Wörter)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. eine andere Sprache, sofern das Praktikum im Ausland stattfindet)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester (ggf. studienbegleitend); Nach Angebot

    Module with no course offerings
  • Feldforschung B

    0327cA3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen Arbeitsweisen der feldarchäologischen Praxis (Ausgrabung, Befunddokumentation, Bau-
    aufnahme oder Survey), und können damit die Anforderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische
    Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    Im Zentrum des Moduls steht die Analyse feldarchäologischer Befunde sowie die Anwendung von Ausgrabungs-
    techniken und aktuellen Dokumentationsformen der materiellen Kultur der Antike im feldarchäologischen Zusam-
    menhang (z. B. Fotodokumentation, Handzeichnung, Vermessung, GIS, Structure From Motion, Datenbanken) an-
    hand eines konkreten feldarchäologischen Projekts.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Grabung / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Nach Angebot

  • Information und Publikum A

    0327cA3.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen fachdidaktische Kenntnisse und haben Fähigkeiten im Bereich Wissenschaftskommuni-
    kation erworben. Durch eine kritische Methodenreflexion sind sie in der Lage, eigenständig Präsentationsformen
    zu konzipieren, um archäologisches Fachwissen praktisch umzusetzen und aktuelle Forschungsergebnisse in ad-
    äquater Form einem diversen Publikum zu vermitteln. Sie können damit die Anforderungen eines möglichen Be-
    rufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist die Wissensvermittlung auf der Ebene öffentlichkeitsorientierter Kommunikations- und
    Publikationsformen und Präsentationen, u. a. in den Bereichen Multimedia, Printmedien, Museen, Denkmalpflege
    und Archäologische Parks. Es werden Formen der mündlichen und schriftlichen Präsentation archäologischen Ma-
    terials und Wissens erarbeitet und vertieft und weitgehend eigenständig angewandt und nachgewiesen. Dies kann
    beispielsweise durch die Ausarbeitung von Führungen in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik, in anderen Berli-
    ner Museen oder im Rahmen von Exkursionen, von Texten für Reiseführer, Ausstellungen oder e-Learning-Kom-
    ponenten für Museen geschehen. Besonderer Wert wird daraufgelegt, die Studierenden im Hinblick auf potentielle
    spätere Tätigkeitsfelder im Umgang mit Original-Objekten, möglichst auch in deren archäologischem Kontext oder
    musealen Umfeld zu schulen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Integrierte Veranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Nach Angebot

    • 13810 Methods Tutorial Cancelled
      Multi-modal museum tours at the Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (Lisa Korbach)
      Schedule: Di 12:00-14:00, Do Fr 08:00-20:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Comments

      Die Veranstaltung hat zum Ziel, einen Einblick in das Feld der Museumspädagogik zu geben. Sie lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, archäologisches Fachwissen in einer publikumsgerechten Form Personen einer bestimmten Zielgruppe zu vermitteln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf sogenannten multimodalen Museumsführungen, bei denen verschiedene Sinne angesprochen werden und so ein Einbeziehen der „Geführten“ und ein offener Dialog zwischen Mensch(en) und Objekt verstärkt werden. Die Übung findet während des Semesters alle zwei Wochen statt. Zur aktiven Teilnahme gehören Leseaufgaben zwischen den Sitzungen sowie Gruppenarbeiten und Diskussionen während der Sitzungen. Alle teilnehmenden Studierenden präsentieren im Semesterverlauf ihre Konzeptideen für eine eigene multimodale Museumsführung, welche zwei Objekte über ein abstrakt gewähltes Oberthema verbinden soll. Die Führung wird anschließend vor Ort im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg durchgeführt. Die Teilnahme an der Exkursion ist für das Bestehen der Veranstaltung verpflichtend. Diese wird über zwei Tage stattfinden, entweder 5./6. März 2026, oder 12./13. März 2026; der Termin wird am Anfang des Semesters festgesetzt.

  • Information und Publikum B

    0327cA3.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen fachdidaktische Kenntnisse und haben Fähigkeiten im Bereich Wissenschaftskommuni-
    kation erworben. Durch eine kritische Methodenreflexion sind sie in der Lage, eigenständig Präsentationsformen
    zu konzipieren, um archäologisches Fachwissen praktisch umzusetzen und aktuelle Forschungsergebnisse in ad-
    äquater Form einem diversen Publikum zu vermitteln. Sie können damit die Anforderungen eines möglichen
    Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls ist die Wissensvermittlung auf der Ebene öffentlichkeitsorientierter Kommunikations- und
    Publikationsformen und Präsentationen, u. a. in den Bereichen Multimedia, Printmedien, Museen, Denkmalpflege
    und Archäologische Parks. Es werden Formen der mündlichen und schriftlichen Präsentation archäologischen Ma-
    terials und Wissens erarbeitet und vertieft und weitgehend eigenständig angewandt und nachgewiesen. Dies kann
    beispielsweise durch die Ausarbeitung von Führungen in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik, in anderen Berli-
    ner Museen oder im Rahmen von Exkursionen, von Texten für Reiseführer, Ausstellungen oder e-Learning-Kom-
    ponenten für Museen geschehen. Besonderer Wert wird darauf gelegt, die Studierenden im Hinblick auf potentielle
    spätere Tätigkeitsfelder im Umgang mit Original-Objekten, möglichst auch in deren archäologischem Kontext oder
    musealen Umfeld zu schulen

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Integrierte Veranstaltung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; mindestens jedes zweite Semester

    • 13805 Seminar
      Museum visions - The history of Berlin's archaeological collections and their presentation (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Do 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-16)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg

      Comments

      Die Geschichte der Berliner Museen ist geprägt von Visionen, Ideen und Plänen, von denen nicht alle verwirklicht wurden. In dem Seminar werden diese Visionen in Referaten aufgearbeitet und gleichzeitig mit der tatsächlichen Geschichte einzelner Sammlungen und ihrer Häuser konfrontiert. Schwerpunkte liegen auf dem Alten Museum und besonders auf dem Neuen Museum. Aber auch das Pergamonmuseum wird Thema sein. In einem zweiten Schritt setzen die TeilnehmerInnen ihre erworbenen Kenntnisse in eine Führung zu einzelnen Berliner Museumsbauten und deren Sammlungen um. Die Führungen sollen im Rahmen der Übung jeweils in den Museen während der Semesterferien stattfinden.

      Suggested reading

      E. Blauert – A. Bähr, Neues Museum. Architektur, Sammlung, Geschichte (Berlin 2009); E. Bergvelt u.a. (Hrsg.), Museale Spezialisierung und Nationalisierung ab 1830. Das Neue Museum in Berlin im internationalen Kontext. Berliner Schriften zur Museumsforschung 29 Berlin 2011); N. Schröder – L. Winkler-Horacek, …von gestern bis morgen… Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlungen (Rahden/Westf. 2012); W.-D. Heilmeyer, Erst erfreuen, dann belehren – Museologie und Archäologie. Berliner Schriften zur Museumsforschung 33 (Berlin 2013); N. Bernau – H.-D. Nägelke – B. Savoy (Hrsg.), Museumsvisionen. Der Wettbewerb zur Erweiterung der Berliner Museumsinsel 1883/84 (Berlin 2015); M. Maischberger – B. Feller (Hrsg.), Aussenräume in Innenräumen. Die musealen Raumkonzeptionen von Walter Andrae und Theodor Wiegand im Pergamonmuseum. Berliner Schriften zur Museumsforschung 37 (Berlin 2018); W.-D. Heilmeyer, Geteilte Antike – Die Berliner Antikensammlung im geteilten Deutschland. Berliner Schriften zur Museumsforschung 35 (Berlin 2018); E. van Wezel, Die Besucher des Alten und Neuen Museums in Berlin 1830-1880. Das Museum als öffentliche Institution. Berliner Schriften zur Museumsforschung 36/1 (Berlin 2018).

    • 13805a Methods Tutorial
      Museum visions - The history of Berlin's archaeological collections and their presentation (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr - (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg und Termine nach Vereinbarung

      Comments

      Die Geschichte der Berliner Museen ist geprägt von Visionen, Ideen und Plänen, von denen nicht alle verwirklicht wurden. In dem Seminar werden diese Visionen in Referaten aufgearbeitet und gleichzeitig mit der tatsächlichen Geschichte einzelner Sammlungen und ihrer Häuser konfrontiert. Schwerpunkte liegen auf dem Alten Museum und besonders auf dem Neuen Museum. Aber auch das Pergamonmuseum wird Thema sein. In einem zweiten Schritt setzen die TeilnehmerInnen ihre erworbenen Kenntnisse in eine Führung zu einzelnen Berliner Museumsbauten und deren Sammlungen um. Die Führungen sollen im Rahmen der Übung jeweils in den Museen während der Semesterferien stattfinden.

      Suggested reading

      E. Blauert – A. Bähr, Neues Museum. Architektur, Sammlung, Geschichte (Berlin 2009); E. Bergvelt u.a. (Hrsg.), Museale Spezialisierung und Nationalisierung ab 1830. Das Neue Museum in Berlin im internationalen Kontext. Berliner Schriften zur Museumsforschung 29 Berlin 2011); N. Schröder – L. Winkler-Horacek, …von gestern bis morgen… Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlungen (Rahden/Westf. 2012); W.-D. Heilmeyer, Erst erfreuen, dann belehren – Museologie und Archäologie. Berliner Schriften zur Museumsforschung 33 (Berlin 2013); N. Bernau – H.-D. Nägelke – B. Savoy (Hrsg.), Museumsvisionen. Der Wettbewerb zur Erweiterung der Berliner Museumsinsel 1883/84 (Berlin 2015); M. Maischberger – B. Feller (Hrsg.), Aussenräume in Innenräumen. Die musealen Raumkonzeptionen von Walter Andrae und Theodor Wiegand im Pergamonmuseum. Berliner Schriften zur Museumsforschung 37 (Berlin 2018); W.-D. Heilmeyer, Geteilte Antike – Die Berliner Antikensammlung im geteilten Deutschland. Berliner Schriften zur Museumsforschung 35 (Berlin 2018); E. van Wezel, Die Besucher des Alten und Neuen Museums in Berlin 1830-1880. Das Museum als öffentliche Institution. Berliner Schriften zur Museumsforschung 36/1 (Berlin 2018).

  • Internes Praktikum in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität A

    0327cA3.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können Objekte in Museen dokumentieren, archivieren und editieren. Sie besitzen Kenntnisse in
    der Präsentation, der Öffentlichkeitsarbeit und der Wissenschaftskommunikation in musealen Kontexten. Sie kön-
    nen Objekte im Rahmen von Führungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Sie können damit die Anforde-
    rungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    In der Abguss-Sammlung Antiker Plastik werden praktische Aspekte objektbezogener Arbeit in Sammlungen und
    Museum vermittelt. Dazu zählen die Dokumentation und Archivierung von Objekten, ihre Edition und ihre Präsen-
    tation für die Öffentlichkeit. Letzteres umfasst sowohl die digitale Präsentation über wissenschaftliche Foren (z. B.
    Datenbanken) oder öffentlichkeitswirksame Kanäle der Social Media als auch die inhaltliche und organisatorische
    Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Internes Praktikum / 4 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Nach Angebot

    • 13826 Colloquium
      Internship related Colloquium (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik,Schloßstraße 69b,14059 Berlin-Charlottenburg

      Additional information / Pre-requisites

      Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 15. Oktober 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de

      Comments

      Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Die Studierenden sollen anhand der Sammlung in die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Umsetzung der Ausstellung „Köper, Zeichen, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“. Bildzeichen ergänzen als Attribute die Körper von Göttinnen und Göttern – oft sog. Personifikationen – und geben ihnen einen spezifischen Sinn. Dadurch entstehen Bildkonventionen, die wesentlich der Machterhaltung der römischen Kaiser dienen. Die bereits geplante Ausstellung geht an Fallbeispielen diesem visuellen Phänomen nach und befindet sich im Moment in der Aufbauphase. Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.

    • 13826a Internship
      120/150 h. Internship in the Cast Collection of Ancient Sculpture: realisation of the exhibition ‘Zeichen, Köper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich’ (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr - (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Termine nach Vereinbarung / Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg

      Additional information / Pre-requisites

      Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 15. Oktober 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de

      Comments

      Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Die Studierenden sollen anhand der Sammlung in die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Umsetzung der Ausstellung „Köper, Zeichen, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“. Bildzeichen ergänzen als Attribute die Körper von Göttinnen und Göttern – oft sog. Personifikationen – und geben ihnen einen spezifischen Sinn. Dadurch entstehen Bildkonventionen, die wesentlich der Machterhaltung der römischen Kaiser dienen. Die bereits geplante Ausstellung geht an Fallbeispielen diesem visuellen Phänomen nach und befindet sich im Moment in der Aufbauphase. Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.

  • Internes Praktikum in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität B

    0327cA3.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können Objekte in Museen dokumentieren, archivieren und editieren. Sie besitzen Kenntnisse in
    der Präsentation, der Öffentlichkeitsarbeit und der Wissenschaftskommunikation in musealen Kontexten. Sie kön-
    nen Objekte im Rahmen von Führungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Sie können damit die Anforde-
    rungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    In der Abguss-Sammlung Antiker Plastik werden praktische Aspekte objektbezogener Arbeit in Sammlungen und
    Museum vermittelt. Dazu zählen die Dokumentation und Archivierung von Objekten, ihre Edition und ihre Präsen-
    tation für die Öffentlichkeit. Letzteres umfasst sowohl die digitale Präsentation über wissenschaftliche Foren (z. B.
    Datenbanken) oder öffentlichkeitswirksame Kanäle der Social Media als auch die inhaltliche und organisatorische
    Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Internes Praktikum / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Nach Angebot

    • 13826 Colloquium
      Internship related Colloquium (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik,Schloßstraße 69b,14059 Berlin-Charlottenburg

      Additional information / Pre-requisites

      Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 15. Oktober 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de

      Comments

      Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Die Studierenden sollen anhand der Sammlung in die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Umsetzung der Ausstellung „Köper, Zeichen, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“. Bildzeichen ergänzen als Attribute die Körper von Göttinnen und Göttern – oft sog. Personifikationen – und geben ihnen einen spezifischen Sinn. Dadurch entstehen Bildkonventionen, die wesentlich der Machterhaltung der römischen Kaiser dienen. Die bereits geplante Ausstellung geht an Fallbeispielen diesem visuellen Phänomen nach und befindet sich im Moment in der Aufbauphase. Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.

    • 13826b Internship
      240/300 h. Internship in the Cast Collection of Ancient Sculpture: realisation of the exhibition ‘Zeichen, Köper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich’ (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr - (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Termine nach Vereinbarung/ Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-CharlottenburgI

      Additional information / Pre-requisites

      Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 15. Oktober 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de

      Comments

      Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Die Studierenden sollen anhand der Sammlung in die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Umsetzung der Ausstellung „Köper, Zeichen, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“. Bildzeichen ergänzen als Attribute die Körper von Göttinnen und Göttern – oft sog. Personifikationen – und geben ihnen einen spezifischen Sinn. Dadurch entstehen Bildkonventionen, die wesentlich der Machterhaltung der römischen Kaiser dienen. Die bereits geplante Ausstellung geht an Fallbeispielen diesem visuellen Phänomen nach und befindet sich im Moment in der Aufbauphase. Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.

  • Internes Praktikum in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik der Freien Universität C

    0327cA3.7

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können Objekte in Museen dokumentieren, archivieren und editieren. Sie besitzen Kenntnisse in
    der Präsentation, der Öffentlichkeitsarbeit und der Wissenschaftskommunikation in musealen Kontexten. Sie kön-
    nen Objekte im Rahmen von Führungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. können damit die Anforderungen
    eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen reflektieren.

    Inhalte:

    In der Abguss-Sammlung Antiker Plastik werden praktische Aspekte objektbezogener Arbeit in Sammlungen und
    Museum vermittelt. Dazu zählen die Dokumentation und Archivierung von Objekten, ihre Edition und ihre Präsen-
    tation für die Öffentlichkeit. Letzteres umfasst sowohl die digitale Präsentation über wissenschaftliche Foren (z. B.
    Datenbanken) oder öffentlichkeitswirksame Kanäle der Social Media als auch die inhaltliche und organisatorische
    Vorbereitung und Durchführung von Ausstellungen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Internes Praktikum / 12 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester; Nach Angebot

    • 13826 Colloquium
      Internship related Colloquium (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik,Schloßstraße 69b,14059 Berlin-Charlottenburg

      Additional information / Pre-requisites

      Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 15. Oktober 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de

      Comments

      Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Die Studierenden sollen anhand der Sammlung in die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Umsetzung der Ausstellung „Köper, Zeichen, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“. Bildzeichen ergänzen als Attribute die Körper von Göttinnen und Göttern – oft sog. Personifikationen – und geben ihnen einen spezifischen Sinn. Dadurch entstehen Bildkonventionen, die wesentlich der Machterhaltung der römischen Kaiser dienen. Die bereits geplante Ausstellung geht an Fallbeispielen diesem visuellen Phänomen nach und befindet sich im Moment in der Aufbauphase. Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.

    • 13826c Internship
      450 h. Internship in the Cast Collection of Ancient Sculpture: realisation of the exhibition ‘Zeichen, Köper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich’ (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: -
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Termine nach Vereinbarung / Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg

      Additional information / Pre-requisites

      Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 15. Oktober 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de

      Comments

      Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Die Studierenden sollen anhand der Sammlung in die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Umsetzung der Ausstellung „Köper, Zeichen, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“. Bildzeichen ergänzen als Attribute die Körper von Göttinnen und Göttern – oft sog. Personifikationen – und geben ihnen einen spezifischen Sinn. Dadurch entstehen Bildkonventionen, die wesentlich der Machterhaltung der römischen Kaiser dienen. Die bereits geplante Ausstellung geht an Fallbeispielen diesem visuellen Phänomen nach und befindet sich im Moment in der Aufbauphase. Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.

  • Externe Berufsorientierung A

    0327cA3.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen adäquate Strategien für die erfolgreiche Praktikumssuche und Praktikumsgestaltung, sie
    können sich mit allgemeinen Anforderungen des Berufsalltags auseinandersetzen (z. B. Zeit- und Selbstorganisa-
    tion, Arbeit in einem Team, Übernahme von Verantwortung, Umgang mit Kritik). Sie erhalten Einblick in mögliche
    Berufsfelder innerhalb oder außerhalb des eigenen Fachgebiets und können diese in einem schriftlich Bericht re-
    flektieren.

    Inhalte:

    Das Kernstück ist ein selbst zu organisierendes Praktikum. Das Praktikum soll Einblicke in Tätigkeitsfelder inner-
    oder außerhalb des Fachgebiets der Klassischen Archäologie erschließen wie beispielsweise in der Öffentlich-
    keitsarbeit oder der Wissensvermittlung. Ziel ist die Aneignung eines reflektierten Erfahrungs- und Handlungswis-
    sens im Hinblick auf eine qualifikationsadäquate berufliche Tätigkeit.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Externes Praktikum / 120h / ja 

    Modulprüfung

    Praktikumsbericht (ca. 1 000 Wörter)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Nach Angebot

    Module with no course offerings
  • Externe Berufsorientierung B

    0327cA3.9

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen adäquate Strategien für die erfolgreiche Praktikumssuche und Praktikumsgestaltung, sie
    können sich mit allgemeinen Anforderungen des Berufsalltags auseinandersetzen (z. B. Zeit- und Selbstorganisa-
    tion, Arbeit in einem Team, Übernahme von Verantwortung, Umgang mit Kritik). Sie erhalten Einblick in mögliche
    Berufsfelder innerhalb oder außerhalb des eigenen Fachgebiets und können diese Erfahrung in einem schriftlichen
    Bericht reflektieren.

    Inhalte:

    Das Kernstück ist ein selbst zu organisierendes Praktikum. Das Praktikum soll Einblicke in Tätigkeitsfelder inner-
    oder außerhalb des Fachgebiets der Klassischen Archäologie erschließen wie beispielsweise in der Öffentlich-
    keitsarbeit oder der Wissensvermittlung. Ziel ist die Aneignung eines reflektierten Erfahrungs- und Handlungswis-
    sens im Hinblick auf eine qualifikationsadäquate berufliche Tätigkeit.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Externes Praktikum / 240h / ja 

    Modulprüfung

    Praktikumsbericht (ca. 1 500 Wörter)
    Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. eine andere Sprache, sofern das Praktikum im Ausland stattfindet)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester (ggf. studienbegleitend); Nach Angebot

    Module with no course offerings
  • Komplementärstudium

    0327cB1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über ein eigenständiges Studienprofil, dass ihren Interessen und Fähigkeiten entspre-
    chen. Sie können sich Inhalte benachbarter Studienfächer erschließen und diese im Rahmen einer Lehrveranstal-
    tung methodisch reflektiert aufbereiten.

    Inhalte:

    Im Komplementärstudium setzen die Studierenden in Absprache mit den MA-Beauftragten eigene Schwerpunkte
    und erweitern so ihr Kompetenzportfolio. Sie können eine weitere alte Sprache erlernen oder Veranstaltungen aus
    benachbarten Studiengängen absolvieren, bei denen sie sich vorzugsweise neue wissenschaftliche Methoden er-
    schließen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja 

    Wahlveranstaltung / 2 SWS / ja 

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Jedes Semester

    It is not possible to register for this module in CM. 
    In the complementary area, credits from modules from other degree programs (e.g. Egyptology, Ancient History, Ancient Near Eastern Languages and Cultures, Archaeoinformatics, Digital Studies, Epigraphy, Historical Building Research, Classical Philology, Art History, Religious Studies, Prehistoric Archaeology, Ancient Near Eastern Archaeology, History of Knowledge, etc.) can be recognized to the extent of 10 LP after prior consultation with the MA representative. The recognition of the achievement of an ancient language (e.g. Latin or Ancient Greek) can also be recognized to the extent of 10 LP.

    Once you have selected the relevant courses, register for them via the Office of Academic Affairs using the registration form.
    If possible, the selected courses will be entered in CM. After completing the course, contact your MA representative to have the coursework recognized for the "Komplementärstudium" module.
    Module with no course offerings