WiSe 25/26  
History and Cul...  
Classical Archa...  
Course

Studies in Ancient Civilisations and Religious Studies (WE 3)

Classical Archaeology (2023 study regulations)

0133e_m60
  • Introduction to Classical Archaelogy III

    0133eA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden erwerben ein grundlegendes Verständnis des wissenschaftlichen Umgangs mit historischen Zeugnissen der materiellen Kultur vergangener Zeiten. Sie kennen unterschiedliche Gattungen von archäologi schen und historischen Quellen der antiken griechischen und römischen Kultur. Sie sind in der Lage, Objekte im freien Vortrag vor Publikum zu analysieren und sie in einen größeren chronologischen und kulturellen Zusammen hang einzuordnen.

    Inhalte:

    Die Studierenden lernen die Grundlagen des Faches Klassische Archäologie kennen, darunter zentrale Denkmäler und Orte, Aspekte der Ikonographie, Architektur und Urbanistik sowie antike und moderne Konstruktionen von Epochen und historischen Abläufen. Schwerpunkte liegen auf der antiken griechischen sowie der italisch-römi schen Kultur, ihren jeweiligen Epochen, kulturellen Räumen einschließlich der angrenzenden Regionen und Nach barkulturen sowie den methodischen Ansätzen zu ihrer Erforschung innerhalb des Faches Klassische Archäologie. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, archäologische Monumente der griechischen und römischen Kultur fachterminologisch angemessen zu beschreiben, sie zu bestimmen sowie zeitlich, sozial- und kulturhistorisch ein zuordnen. Die in den beiden Einführungskursen vermittelte Grundproblematik wird von den Studierenden in der Methodenübung durch die Beschreibung und Analyse von Denkmälern und Objekten – auch in den Berliner Museen – oder durch Textlektüre vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs I / 2 SWS

    Einführungskurs II / 2 SWS

    Methodenübung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder mündliche Prüfung (ca. 30 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; jährlich

    • 13780 Introductory Course
      Introduction to Greek Archaeology (Sina Clara Lehnig)
      Schedule: Mo 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)

      Comments

      Die beiden Module „Einführung in die Klassische Archäologie I und II“ bestehen aus jeweils einer Einführung und einer dazugehörigen Übung, bei der die Studierenden in Gruppen aufgeteilt werden. Die Übung hat zur Aufgabe, den Lehrstoff der Einführung zu sichern, zu vertiefen und anzuwenden. Das Modul „Einführung in die Klassische Archäologie I“ im Wintersemester arbeitet hauptsächlich mit Beispielen aus dem Bereich der griechischen Kunst- und Kulturgeschichte, während das Modul „Einführung in die Klassische Archäologie II“ im Sommersemester vorwiegend die römische Kunst- und Kulturgeschichte in den Blick nimmt. Das Modul „Einführung in die Klassische Archäologie III“ für Studierende in den Modulpaketen oder im Affinen Bereich setzt sich aus den zwei Einführungen in die griechische (WiSe) und römische (SoSe) Archäologie sowie dem Besuch einer der beiden Übungen – nach Wahl im WiSe oder SoSe zusammen. Studierende dieses Moduls können sich aussuchen, ob sie die Modulprüfung (Klausur) im Bereich griechische oder römische Archäologie ablegen möchten. Die beiden Module sollen die Grundlagen für das Verständnis antiker Kulturgeschichte legen. Eine besondere Rolle spielt dabei zunächst die Reflexion antiker und moderner Konstruktion von Epochen und Periodisierungen. Die Studierenden lernen die wichtigsten Denkmälergattungen und Einzelmonumente der Klassischen Archäologie kennen und üben Methoden zur Bestimmung und Datierung antiker Objekte ein. Auf dieser Grundlage erfolgt dann die Einbettung der Objekte in ihren sozialhistorischen Kontext, die dem Ziel einer umfassenden Interpretation der Objekte und ihrer Kontexte dient. Der Besuch von Einführung und Übung stellt nur einen Teil der Anforderungen des Moduls dar. Hinzu kommen vorbereitende und ergänzende Lektüre und obligatorische Besuche in den Antikensammlungen der Staatlichen Museen und der Abguss-Sammlung antiker Plastik, die u. a. der eigenständigen Bearbeitung von Aufgaben dienen. Jedes Modul wird mit einer Prüfung in Form einer Klausur abgeschlossen.

      Suggested reading

      B. Bäbler, Archäologie und Chronologie. Eine Einführung (Darmstadt 2012); T. Hölscher, Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2022 oder frühere Ausgaben).

    • 13781 Methods Tutorial
      Introduction to Greek Archaeology (Isabell Wardin)
      Schedule: Mi 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-22)
      Location: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
  • Systematics A – Ancient Architecture and Topography

    0272dB2.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben Erfahrung mit dem Zusammenstellen, Sichten und Strukturieren von Informationen aus verschiedenen Quellen gesammelt. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen für eine wenig informierte Zu hörerschaft aufzubereiten und zu präsentieren und Informationen im Rahmen einer konkreten Problemstellung kritisch zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt ein epochenübergreifendes, systematisches Verständnis für spezifische Merkmale und Eigenheiten antiker Architektur und Topographie sowie des wissenschaftlichen Umgangs mit ihnen. Das Modul führt in die formalen und funktionalen Merkmale und Eigenheiten antiker Architektur im Allgemeinen und einzelner Bautypen im Besonderen ein. Darüber hinaus werden grundsätzliche Kenntnisse der Topographie und histori schen Landeskunde vermittelt. Die Studierenden sollen dabei in die Lage versetzt werden, konstruktive und deko rative Elemente antiker Architektur sowie zeitliche und regionale Besonderheiten der Bauwerke zu erkennen und dieses Wissen auf andere Monumente zu übertragen. Die in der Einführung vermittelten Kenntnisse werden im Seminar an ausgewählten archäologischen Funden und Befunden vertieft und der methodische Umgang mit ihnen eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Seminar / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    Module with no course offerings
  • Systematics B – Ancient Visual Studies

    0272dB2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben Erfahrungen mit dem Sammeln, Sichten und Strukturieren von Informationen aus ver schiedenen Quellen gesammelt. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen für eine wenig informierte Zuhörer schaft aufzubereiten und zu präsentieren und Informationen im Rahmen einer konkreten Problemstellung kritisch zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul führt in die spezifischen Merkmale und Eigenheiten der antiken Bilderwelt und Materialgattungen wie Skulptur, Keramik, Toreutik, Wandmalerei etc. ein. Dabei werden die Überlieferungsbedingungen verschiedener Material- und Bildgattungen ebenso erarbeitet wie die spezifischen Qualitäten von Bildträgern. Das Modul ver mittelt ein systematisches und epochenübergreifendes Verständnis der zentralen Aspekte antiker Ikonographie und Bildersprache und des wissenschaftlichen Umgangs mit ihnen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, gattungsspezifische Gemeinsamkeiten sowie zeitliche und regionale Besonderheiten antiker Bildwerke zu erkennen und auf andere Monumente zu übertragen. Die im Einführungskurs vermittelten Kenntnisse werden an ausgewählten archäologischen Funden und Befunden vertieft und es wird der methodische Umgang mit ihnen eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Seminar / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    Module with no course offerings
  • Systematics C – Spatial Contexts of Ancient Images and Artifacts

    0272dB2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben Erfahrung mit dem Sammeln, Sichten und Strukturieren von Informationen aus verschie denen Quellen gesammelt. Sie sind in der Lage, das erworbene Wissen für eine wenig informierte Zuhörerschaft aufzubereiten und zu präsentieren und Informationen im Rahmen einer konkreten Problemstellung kritisch zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul führt in die funktionalen Merkmale und Eigenheiten antiker Bildräume wie Städte, Heiligtümer, Nekro polen etc. ein. Dabei werden die dort sichtbaren Bildwerke, der bildliche Schmuck von Baudenkmälern sowie die Repräsentation von Räumen in und durch Bildwerke diskutiert. Das Modul vermittelt ein epochenübergreifendes, systematisches Verständnis für den Stellenwert von Bildwerken in Räumen und für Raumphänomene in der Bild kunst sowie des wissenschaftlichen Umgangs mit ihnen. Die Studierenden sollen dabei in die Lage versetzt wer den, die Darstellung und Umsetzung räumlicher Phänomene in Bildwerken sowie zeitliche und regionale Beson derheiten antiker Bildräume zu analysieren und auf andere Stätten und Landschaften zu übertragen. Die im Ein führungskurs vermittelten Kenntnisse werden an ausgewählten archäologischen Denkmälern vertieft und es wird der methodische Umgang mit ihnen eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Seminar / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    • 13790 Introductory Course
      Pergamon. Architecture and Images of a Hellenistic Capital (Burkhard Emme)
      Schedule: Di 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)

      Comments

      Das antike Pergamon bildet die einzige hellenistische Residenzstadt, die durch umfangreiche Ausgrabungen archäologisch erschlossen ist. Die Vorlesung behandelt die Entwicklung der Stadt und ihre bauliche Ausgestaltung unter der Dynastie der Attaliden. Dabei stehen einerseits Architektur und städtebauliche Entwicklung im Fokus der Veranstaltung, andererseits die Errichtung von Monumenten und der Einsatz von Bildwerken insbesondere im Kontext herrscherlicher Selbstdarstellung.

      Suggested reading

      W. Radt, Pergamon. Geschichte und Bauten einer antiken Metropole (Darmstadt 1999); M. Zimmermann, Pergamon. Geschichte, Kultur, Archäologie (München 2011; R. Grüßinger – V. Kästner – A. Scholl (Hrsg.), Pergamon. Panorama der antiken Metropole (Petersberg 2011)

  • Analytics A – Ancient Architecture and Topography

    0272dB3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können im Rahmen einer konkreten Problemstellung aus dem Gebiet der antiken Architektur, Urbanistik oder Topographie die ihnen zugänglichen Informationen auf ihre Relevanz prüfen, sie bewerten und interpretieren. Der mündliche Vortrag vor einer kritischen Zuhörerschaft schult die argumentative Kompetenz, die schriftliche Ausarbeitung das wissenschaftliche Aufbereiten eines konkreten Themas.

    Inhalte:

    Das Modul führt in das komplexe wechselseitige Verhältnis zwischen Mensch und Raum ein, d.h. in Aspekte der menschlichen Gestaltung einer Landschaft oder eines architektonisch gefassten Raums und die Beeinflussung der Lebenssituation des Menschen durch diesen gestalteten Raum. Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse über Funktionen und Semantik antiker Architektur und Topographie und der wissenschaftlichen, v.a. kontextuellen Raumanalyse. Die Studierenden sollen befähigt werden, einzelne Bauwerke und komplexe Architektur-/Natur räume in ihrem konkreten funktionalen und kulturellen Kontext zu analysieren und als historische Quellen zu ver stehen. Der im Seminar erörterte analytische Umgang mit einzelnen Funden und Befunden wird in der Hausarbeit an einem konkreten Beispiel angewendet und in der Vorlesung an ausgewählten wissenschaftlichen Fragestellun gen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    Module with no course offerings
  • Analytics B – Ancient Visual Studies

    0272dB3.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können anhand einer konkreten Problemstellung aus dem Feld der Bildwissenschaft die ihnen zugänglichen Informationen auf ihre Relevanz prüfen, sie bewerten und interpretieren. Der mündliche Vortrag vor einer kritischen Zuhörerschaft schult die argumentative Kompetenz, die schriftliche Ausarbeitung das wissen schaftliche Aufbereiten eines konkreten Themas.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse der Funktionen und Inhalte antiker Bildwerke und der wissenschaft lichen Bildanalyse. Die Studierenden sollen befähigt werden, einzelne Bildwerke in ihrem funktionalen und kultu rellen Kontext zu analysieren und als historische Quelle zu verstehen. Im Mittelpunkt stehen nicht einzelne Bild und Materialgattungen, sondern die analytischen Verfahren im Umgang mit den Funktionen und Inhalten der Bilder und Bildträger (Ikonographie, Ikonologie etc.). Dabei werden auch Fragen der Konstruktion von sozialem Status, Geschlechterrollen (Genderforschung) und anderen Arten von Differenzen durch Bilder und in Bildern diskutiert. Der im Seminar erörterte methodische Umgang mit archäologischen Funden und Befunden wird in der Hausarbeit an einem konkreten Beispiel angewendet und in der Vorlesung an ausgewählten wissenschaftlichen Fragestellun gen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    • 13791 Specialization Seminar
      Attic Pottery and its Images (Johanna Fabricius)
      Schedule: Mo 14:00-16:00 (Class starts on: 2025-10-20)
      Location: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Comments

      Eine zentrale Bildgattung des griechischen Kulturbereichs sind die keramischen Gefäße mit ihren ornamental und figürlich dekorierten Außenseiten. Insbesondere ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. dominierten die Produkte Athens den überregionalen Handel mit diesen Vasen. In der älteren Forschung wurde ihre Bilderwelt vor allem hinsichtlich der Zuweisung an bestimmte Maler oder Werkstätten analysiert oder als Informationsquelle über griechische Mythen oder die athenische Alltagswelt befragt. In den letzten Jahrzehnten öffnete sich der Fokus jedoch in Richtung auf kontextuelle Analysen und bildwissenschaftliche Theorien. Im Zentrum des Seminars stehen Fragen nach den funktionalen Zusammenhängen von Gefäßform und Bildthemen, den Verwendungskontexten der attischen Keramik, der Ikonographie und Erzählweise der Bilder in ihren Veränderungen von der geometrischen bis zu klassischen Epoche sowie Fragen der Produktion und des Handels.

      Suggested reading

      J. D. Beazley, Attic Red-figure Vase-painters (Oxford 1942, 2nd edition. 3 Bände. ebenda 1963) = ARV², J. D. Beazley, Attic Black-figure Vase-painters (Oxford 1956) = ABV J. Boardman, Athenian Black Figure Vases. A Handbook (London 1974) = J. Boardman, Schwarzfigurige Vasen aus Athen. Ein Handbuch 4(Mainz 1994), J. Boardman, Athenian Red Figure Vases. The Archaic Period. A Handbook (London 1975) = Rotfigurige Vasen aus Athen. Die archaische Zeit 4(Mainz 1994), J. Boardman, Athenian Red Figure Vases. The Classical Period. A Handbook (London 1989) = J. Boardman, Rotfigurige Vasen aus Athen. Die klassische Zeit (Mainz 1991), J. Boardman, Early Greek Vase Painting. 11th–6th Centuries BC (London 1998), K. Junker, Griechische Mythenbilder. Einführung in ihre Interpretation (Stuttgart 2005), F. Lissarrague, Vases grecs. Les athéniens et leurs images (Paris 1999)., Th. Mannack: Griechische Vasenmalerei. Eine Einführung (Darmstadt 2002), I. Scheibler, Griechische Töpferkunst. Herstellung, Handel und Gebrauch der antiken Tongefäße (München 1983), S. Schmidt, Rhetorische Bilder auf attischen Vasen (Berlin 2005).

    • 13793 Specialization Seminar
      Images on public buildings from the Roman imperial period (Vibeke Charlotte Goldbeck)
      Schedule: Di 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Comments

      Öffentliche Bauten der römischen Zeit sind häufig mit Bildern geschmückt. Die Bilder folgen dabei grundsätzlich dem Prinzip des Decorum, dem angemessenen Schmuck des jeweiligen Gebäudes. Sie können aber darüber hinaus auch Träger teilweise komplexer inhaltlicher Konzepte sein. Im Seminar werden wir verschiedene Architekturtypen (Tempel, Fora, Ehrenbögen, Altäre, Säulen etc.) in den Blick nehmen und ihren Bildschmuck analysieren. Neben berühmte Beispiele aus Rom selbst werden Bauten aus den römischen Provinzen gestellt, die ganz eigene ikonographische und stilistische Akzente setzen.

  • Analytics C – Spatial Contexts of Ancient Images and Artifacts

    0272dB3.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können im Rahmen einer konkreten Problemstellung aus dem Bereich der Kontextualisierung von Objekten die ihnen zugänglichen Informationen auf ihre Relevanz prüfen, sie bewerten und interpretieren. Der mündliche Vortrag vor einer kritischen Zuhörerschaft schult die argumentative Kompetenz, die schriftliche Aus arbeitung das wissenschaftliche Aufbereiten eines konkreten Themas.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt erweiterte Kenntnisse zu Kontexten antiker Bilder und anderer Objekte. Die Studierenden sol len befähigt werden, einzelne Funde und Fundkomplexe in ihrem konkreten räumlichen oder sozialen Kontext zu analysieren und als Ausdruck menschlichen Handelns zu verstehen. Das Modul stellt Bildwerke, Fundobjekte und bauliche Strukturen in ein funktionales Verhältnis zueinander und rekonstruiert den antiken Umgang mit ihnen. Die Fundobjekte und deren Bilder und Bildinhalte sollen auf dieser Ebene des Studiums in ihren ursprünglichen histo rischen Kontext zurückgeführt und als Ensembles analysiert werden. Die im Seminar erörterte Kontextualisierung archäologischer Funde und Befunde wird in der Hausarbeit an einem konkreten Beispiel angewendet und in der Vorlesung an ausgewählten wissenschaftlichen Fragestellungen vertieft.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS

    Wahlpflichtvorlesung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    zwei Semester; Einmal in drei Jahren, Beginn im Wintersemester

    Module with no course offerings
  • Applied Archaeology A – Field Archaeology

    0272dB4.1

    Qualifikationsziele:

    Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls haben die Studierenden einen Einblick in die Arbeitsweisen und An forderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf Methoden der feldarchäologischen Praxis (Ausgrabung, Befunddokumentation, Bauaufnahme oder Survey).

    Inhalte:

    Im Zentrum des Moduls stehen die Analyse feldarchäologischer Befunde sowie aktuelle Dokumentationsformen der materiellen Kultur der Antike im feldarchäologischen Zusammenhang. Im Rahmen eines konkreten Projekts lernen die Studierenden aktuelle Methoden der Analyse archäologischer Befunde sowie entsprechende Dokumen tationsverfahren kennen (z. B. Fotodokumentation, Handzeichnung, Vermessung, GIS, structure-from-motion, Datenbanken) und üben deren praktische Anwendung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Methodenübung / 3 SWS

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 1 500 Wörter) oder Vortrag (ca. 20 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; unregelmäßig

    • 13807 Methods Tutorial
      Excavation Seminar: Pilgrimage, Wine, and Transformation – Archaeological Research in the Negev Desert (Sina Clara Lehnig)
      Schedule: So 14.12. 12:00-16:00 (Class starts on: 2025-12-14)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Daten: Das Seminar beginnt mit einer Einführungsveranstaltung am 14. Dezember. Die dreiwöchige Feldkampagne ist für Februar/März geplant (genaue Termine folgen). Bewerbung: Bei Interesse senden Sie bitte eine kurze E-Mail an sina.lehnig@fu-berlin.de mit Angaben zu Fachsemester, Grabungserfahrung und Motivation

      Additional information / Pre-requisites

      Voraussetzung für eine Teilnahme ist das Vorhandensein eines gültigen Reisepasses und eine gute körperliche Fitness. Mit starken Temperaturschwankungen (Kälte/Hitze) muss gerechnet werden.

      Comments

      Die Negevwüste ist durch ein semi-hyperarides Klima geprägt, das eine dauerhafte menschliche Besiedlung nur unter speziellen Bedingungen erlaubt. Vor dem 2. Jahrhundert n. Chr. war die Region vorwiegend von nomadischen Gruppen durchzogen und diente als Durchgangsraum von Handelsrouten zwischen der Arabischen Halbinsel, Afrika und Zentralasien. Mit der Eingliederung in das Römische Reich entwickelte sich ein weitläufiges Siedlungssystem, in dem mithilfe ausgeklügelter Bewässerungstechniken Landwirtschaft betrieben wurde. In der Spätantike, ab dem 4. Jahrhundert n. Chr., erreichten diese Siedlungen ihren wirtschaftlichen und demografischen Höhepunkt. Grundlage ihres Wohlstands war der Anbau von Wüstenwein, einer bedeutenden Exportware im gesamten Mittelmeerraum. Gleichzeitig etablierte sich der Negev als wichtiger Pilgerkorridor zwischen Jerusalem und dem Katharinenkloster auf dem Sinai. Im Mittelpunkt des Seminars steht das archäologische Forschungsprojekt in Mitzpe Shivta, gelegen auf einem Plateau im zentralen Negev. Die dortige Siedlung mit Festung, Kirche und zahlreichen unterirdischen Felsräumen mit Pilgerinschriften bietet ideale Bedingungen, um den Einfluss des Pilgertourismus in einer Zeit sinkender landwirtschaftlicher Produktivität zu erforschen. Im Rahmen des Seminars erhalten Studierende die Möglichkeit vor Ort an einem interdisziplinären Feldforschungsprojekt der Universität Haifa und der Freien Universität Berlin teilzunehmen. Neben stratigrafischen Ausgrabungen spielen die bioarchäologische Analyse sowie die Auswertung griechischer Inschriften eine zentrale Rolle. Flüge und Unterkunft werden aus dem Projekt finanziert.

  • Applied Archaeology B – Field Archaeology

    0272dB4.2

    Qualifikationsziele:

    Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls haben die Studierenden einen Einblick in die Arbeitsweisen und An forderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf Methoden der feldarchäologischen Praxis (Ausgrabung, Befunddokumentation, Bauaufnahme oder Survey).

    Inhalte:

    Im Zentrum des Moduls stehen die Analyse feldarchäologischer Befunde sowie aktuelle Dokumentationsformen der materiellen Kultur der Antike im feldarchäologischen Zusammenhang. Im Rahmen eines konkreten Projekts lernen die Studierenden aktuelle Methoden der Analyse archäologischer Befunde sowie entsprechende Dokumen tationsverfahren kennen (z. B. Fotodokumentation, Handzeichnung, Vermessung, GIS, structure-from-motion, Datenbanken) und üben deren praktische Anwendung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS

    Methodenübung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 1 500 Wörter) oder Vortrag (ca. 20 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; unregelmäßig

  • Applied Archaeology C – Communicating Information

    0272dB4.3

    Qualifikationsziele:

    Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls haben die Studierenden einen Einblick in die Arbeitsweisen und An forderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*Innen erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Informationen aus dem Bereich der antiken Kultur an ein breiteres Publikum, wie sie z. B. im tou ristischen, journalistischen, museologischen oder museumspädagogischen Bereich erforderlich ist.

    Inhalte:

    Im Zentrum des Moduls stehen aktuelle Dokumentations- und Vermittlungsformen der materiellen Kultur der Antike und der Umgang mit ihr. Die Studierenden lernen durch die Analyse von archäologischen Objekten aus musealen Kontexten sowie von Dokumentationsmaterial (Datenbanken, Grabungsdokumentation, Archivalien, Literatur, Filme, Bilder etc.) konkrete Beispiele (z. B. museale Konzeptionen, Audioguides, Maßnahmen der Denkmalpflege oder Umgangsformen mit Grabungsstätten und Grabungsbefunden) vergleichend zu untersuchen und als Vorbild für die Entwicklung eigener Konzepte zu nutzen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Methodenübung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) mit Handout (ca. 300 Wörter) oder schriftliche Arbeit (ca. 1 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; unregelmäßig

    • 13810 Methods Tutorial Cancelled
      Multi-modal museum tours at the Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (Lisa Korbach)
      Schedule: Di 12:00-14:00, Do Fr 08:00-20:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Comments

      Die Veranstaltung hat zum Ziel, einen Einblick in das Feld der Museumspädagogik zu geben. Sie lernen verschiedene Möglichkeiten kennen, archäologisches Fachwissen in einer publikumsgerechten Form Personen einer bestimmten Zielgruppe zu vermitteln. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf sogenannten multimodalen Museumsführungen, bei denen verschiedene Sinne angesprochen werden und so ein Einbeziehen der „Geführten“ und ein offener Dialog zwischen Mensch(en) und Objekt verstärkt werden. Die Übung findet während des Semesters alle zwei Wochen statt. Zur aktiven Teilnahme gehören Leseaufgaben zwischen den Sitzungen sowie Gruppenarbeiten und Diskussionen während der Sitzungen. Alle teilnehmenden Studierenden präsentieren im Semesterverlauf ihre Konzeptideen für eine eigene multimodale Museumsführung, welche zwei Objekte über ein abstrakt gewähltes Oberthema verbinden soll. Die Führung wird anschließend vor Ort im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg durchgeführt. Die Teilnahme an der Exkursion ist für das Bestehen der Veranstaltung verpflichtend. Diese wird über zwei Tage stattfinden, entweder 5./6. März 2026, oder 12./13. März 2026; der Termin wird am Anfang des Semesters festgesetzt.

  • Applied Archaeology D – Communicating Information

    0272dB4.4

    Qualifikationsziele:

    Nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls haben die Studierenden einen Einblick in die Arbeitsweisen und An forderungen eines möglichen Berufsfeldes für Klassische Archäolog*innen erhalten. Der Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung von Informationen aus dem Bereich der antiken Kultur an ein breiteres Publikum, wie sie z. B. im museologischen oder museumspädagogischen, journalistischen oder touristischen Bereich erforderlich ist.

    Inhalte:

    Im Zentrum des Moduls stehen aktuelle Dokumentations- und Vermittlungsformen der materiellen Kultur der Antike und der Umgang mit ihr. Die Studierenden werden im Seminar angeleitet, eine allgemeinverständliche schriftliche oder mündliche Form der Wissensvermittlung und Dokumentation archäologischer Objekte und Befunde zu er arbeiten und diese zu präsentieren. Die Übung bietet parallel die Gelegenheit, durch Analyse von archäologischen Objekten in musealem Kontext sowie von Dokumentationsmaterial (Grabungsdokumentation, Archivalien, Litera tur, Filme, Bilder, Datenbanken etc.) konkrete Beispiele (Umgangsformen mit Grabungsstätten und Grabungs befunden sowie z. B. museale Konzeptionen, Audioguides oder Maßnahmen der Denkmalpflege) vergleichend zu untersuchen und als Vorbild für die Entwicklung eigener Konzepte zu nutzen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS

    Methodenübung / 2 SWS

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) mit Handout (ca. 300 Wörter) oder schriftliche Arbeit (ca. 1 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch; ggf. Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; jedes Wintersemester

    • 13805 Seminar
      Museum visions - The history of Berlin's archaeological collections and their presentation (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Do 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-16)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg

      Comments

      Die Geschichte der Berliner Museen ist geprägt von Visionen, Ideen und Plänen, von denen nicht alle verwirklicht wurden. In dem Seminar werden diese Visionen in Referaten aufgearbeitet und gleichzeitig mit der tatsächlichen Geschichte einzelner Sammlungen und ihrer Häuser konfrontiert. Schwerpunkte liegen auf dem Alten Museum und besonders auf dem Neuen Museum. Aber auch das Pergamonmuseum wird Thema sein. In einem zweiten Schritt setzen die TeilnehmerInnen ihre erworbenen Kenntnisse in eine Führung zu einzelnen Berliner Museumsbauten und deren Sammlungen um. Die Führungen sollen im Rahmen der Übung jeweils in den Museen während der Semesterferien stattfinden.

      Suggested reading

      E. Blauert – A. Bähr, Neues Museum. Architektur, Sammlung, Geschichte (Berlin 2009); E. Bergvelt u.a. (Hrsg.), Museale Spezialisierung und Nationalisierung ab 1830. Das Neue Museum in Berlin im internationalen Kontext. Berliner Schriften zur Museumsforschung 29 Berlin 2011); N. Schröder – L. Winkler-Horacek, …von gestern bis morgen… Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlungen (Rahden/Westf. 2012); W.-D. Heilmeyer, Erst erfreuen, dann belehren – Museologie und Archäologie. Berliner Schriften zur Museumsforschung 33 (Berlin 2013); N. Bernau – H.-D. Nägelke – B. Savoy (Hrsg.), Museumsvisionen. Der Wettbewerb zur Erweiterung der Berliner Museumsinsel 1883/84 (Berlin 2015); M. Maischberger – B. Feller (Hrsg.), Aussenräume in Innenräumen. Die musealen Raumkonzeptionen von Walter Andrae und Theodor Wiegand im Pergamonmuseum. Berliner Schriften zur Museumsforschung 37 (Berlin 2018); W.-D. Heilmeyer, Geteilte Antike – Die Berliner Antikensammlung im geteilten Deutschland. Berliner Schriften zur Museumsforschung 35 (Berlin 2018); E. van Wezel, Die Besucher des Alten und Neuen Museums in Berlin 1830-1880. Das Museum als öffentliche Institution. Berliner Schriften zur Museumsforschung 36/1 (Berlin 2018).

    • 13805a Methods Tutorial
      Museum visions - The history of Berlin's archaeological collections and their presentation (Lorenz Winkler-Horacek)
      Schedule: Fr - (Class starts on: 2025-10-17)
      Location: keine Angabe

      Information for students

      Abweichender Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik, Schloßstraße 69b, 14059 Berlin-Charlottenburg und Termine nach Vereinbarung

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      Die Geschichte der Berliner Museen ist geprägt von Visionen, Ideen und Plänen, von denen nicht alle verwirklicht wurden. In dem Seminar werden diese Visionen in Referaten aufgearbeitet und gleichzeitig mit der tatsächlichen Geschichte einzelner Sammlungen und ihrer Häuser konfrontiert. Schwerpunkte liegen auf dem Alten Museum und besonders auf dem Neuen Museum. Aber auch das Pergamonmuseum wird Thema sein. In einem zweiten Schritt setzen die TeilnehmerInnen ihre erworbenen Kenntnisse in eine Führung zu einzelnen Berliner Museumsbauten und deren Sammlungen um. Die Führungen sollen im Rahmen der Übung jeweils in den Museen während der Semesterferien stattfinden.

      Suggested reading

      E. Blauert – A. Bähr, Neues Museum. Architektur, Sammlung, Geschichte (Berlin 2009); E. Bergvelt u.a. (Hrsg.), Museale Spezialisierung und Nationalisierung ab 1830. Das Neue Museum in Berlin im internationalen Kontext. Berliner Schriften zur Museumsforschung 29 Berlin 2011); N. Schröder – L. Winkler-Horacek, …von gestern bis morgen… Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlungen (Rahden/Westf. 2012); W.-D. Heilmeyer, Erst erfreuen, dann belehren – Museologie und Archäologie. Berliner Schriften zur Museumsforschung 33 (Berlin 2013); N. Bernau – H.-D. Nägelke – B. Savoy (Hrsg.), Museumsvisionen. Der Wettbewerb zur Erweiterung der Berliner Museumsinsel 1883/84 (Berlin 2015); M. Maischberger – B. Feller (Hrsg.), Aussenräume in Innenräumen. Die musealen Raumkonzeptionen von Walter Andrae und Theodor Wiegand im Pergamonmuseum. Berliner Schriften zur Museumsforschung 37 (Berlin 2018); W.-D. Heilmeyer, Geteilte Antike – Die Berliner Antikensammlung im geteilten Deutschland. Berliner Schriften zur Museumsforschung 35 (Berlin 2018); E. van Wezel, Die Besucher des Alten und Neuen Museums in Berlin 1830-1880. Das Museum als öffentliche Institution. Berliner Schriften zur Museumsforschung 36/1 (Berlin 2018).