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Subject 1: Anci...  
Course

Master's programme in Teacher Education (120 cp)

Subject 1: Ancient Greek

0554b_m37
  • Student Teaching Lab: Ancient Greek (Subject 1)

    0554bA1.2
    • 16261 Internship
      Schulpraktikum Griechisch (Marcel Humar)
      Schedule: Mo 00:00-02:00 (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: keine Angabe

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      - Theoriegeleitete Planung, Durchführung und Reflexion von Altgriechischunterricht - Professionelles Agieren im über den Fachunterricht hinausgehenden schulischen Umfeld

    • 16262 Seminar
      Praktikumsbegleitenden Reflexion Griechisch (Marcel Humar)
      Schedule: Termine siehe LV-Details (Class starts on: 2025-09-24)
      Location: digital

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      Im Begleitseminar werden Themen mit zentraler Relevanz für die allgemeine und fachspezifische Professionalisierung (z. B. die Lehrerrolle, der pädagogische Umgang mit Schülern, classroom-Management) behandelt. Außerdem wollen wir uns auf didaktische Fragestellungen konzentrieren, die für den Sprach- und Literaturunterricht von grundsätzlicher Bedeutung sind (z.B. Differenzierung, Leistungsmessung, Wortschatzarbeit, Sprachbildung, Inklusion, einzelne Kompetenzen etc.). Es wird auch die Möglichkeit geben, konkrete Fragestellungen oder Themen, die im Rahmen des Praktikums auftreten, zu behandeln. Auch ausgewählte Stundenentwürfe können detailliert besprochen und die Stunden im Seminar gemeinsam reflektiert werden.

      Suggested reading

      U. Jesper, S. Kipf, Th. Riecke-Baulecke (Hrsgg.), Basiswissen Lehrerbildung: Latein unterrichten, Hannover: Klett/Kallmeyer, 2021; E. Kiel (Hrsg.): Unterricht sehen, analysieren, gestalten, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart/Bad Heilbrunn: UTB/Klinkhardt, 2012. G. Bovet, V. Huwendiek (Hrsgg.), Leitfaden Schulpraxis. Pädagogik und Psychologie für den Lehrerberuf, Berlin: Cornelsen, 2004.

  • Altgriechische Sprache und Literatur

    0554bA1.4
    • 16200 Lecture
      Philosophie der Spätantike (Christian Vogel)
      Schedule: Do 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-16)
      Location: Hs A Hörsaal (Koserstr. 20)

      Additional information / Pre-requisites

      Die Vorlesung setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen.

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      In dieser Vorlesung setzen wir uns mit den philosophischen Entwicklungen auseinander, die auf den Bedeutungsverlust der hellenistischen Schulen – der Stoa, des Epikureismus und der Skepsis – folgen und sich in der Zeit vom 2. bis zum 6. Jahrhundert n. Chr. entfalten. Während die Spätantike lange Zeit als Epoche des Niedergangs oder bloßen Übergangs galt, richtet sich unser Blick auf die vielfältigen und reichhaltigen intellektuellen Früchte jener kulturellen und religiösen Dynamiken, in denen antike Denktraditionen keineswegs enden, sondern sich auf neue Weise bündeln, transformieren und weiterwirken. Es handelt sich um eine Zeit des Übergangs und der Neuschöpfung, in der „mit der allmählichen Fusion der griechisch-römischen mit der jüdisch-christlichen Tradition die Grundlagen der europäischen Identität geschaffen wurden.“ (Horn)
      Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die philosophischen Strömungen und Schulen nach dem Hellenismus, insbesondere der Neuplatonismus in seiner paganen wie christlichen Ausprägung als prägende Denkbewegung dieser Epoche (von Plotin über Proklos bis zu Olympiodoros). Zugleich befassen wir uns mit der Weiterentwicklung des aristotelischen Denkens (u. a. Alexander von Aphrodisias), mit christlich-philosophischen Syntheseversuchen (Origenes, Augustinus, Boethius) sowie mit Formen spiritueller Philosophie und theurgischer Praxis (Iamblichos, die Chaldäischen Orakel). Auch außerkanonische Strömungen wie der Gnostizismus oder das hermetische Denken (Corpus Hermeticum) werden in ihrer Beziehung zu Philosophie und religiöser Welterklärung berücksichtigt. Ziel ist es, das spätantike Denken auch als Spannungsfeld zwischen Vernunft und religiöser Erfahrung zu diskutieren.

    • 16210 Seminar
      Aristoteles' Rhetorik (Christian Vogel)
      Schedule: Di 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Additional information / Pre-requisites

      Der Kurs setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen. Je nach Zusammensetzung des Kurses werden zentrale Passagen zunächst von denjenigen, die Griechisch können, übersetzt; größere Abschnitte werden auf Grundlage einer Übersetzung zusammenfassend diskutiert.

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      Aristoteles’ Rhetorik ist einer der einflussreichsten Texte der europäischen Theoriegeschichte. Das Seminar widmet sich einer textnahen Lektüre dieses Werks, das die Kunst der Überzeugung nicht bloß als Technik des Redens, sondern als eng mit Ethik, Psychologie und Dialektik verflochtene Praxis begreift.
      Wir untersuchen die aristotelische Theorie der pisteis (Beweismittel), das Zusammenspiel von Logos, Ethos und Pathos, die Bedeutung der Affekte, den Begriff des Enthymems sowie die Gattungen der Rede und ihre gesellschaftliche Funktion. Ebenso wird das Verhältnis der Rhetorik zur Philosophie und zur politischen Praxis thematisiert.

    • 16213 Practice seminar
      Thukydides, Historien Buch 2: Athen am Beginn des Peloponnesischen Krieges (Sebastian Zerhoch)
      Schedule: Mo 16:00-18:00 (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)

      Information for students

      Die Übung verlangt einen versierten Umgang mit griechischen Originaltexten. Sie kann in unterschiedlichen Semestern und Studiengängen besucht werden (z. B. auch als Lektüre oder Seminar). Gäste sind willkommen.

      Comments

      In dem Kurs lesen wir gemeinsam das zweite Buch aus Thukydides’ Geschichte des Peloponnesischen Krieges. Mit diesem Buch beginnt die eindringliche Darstellung des Krieges zwischen Sparta und Athen und insbesondere der dramatischen Ereignisse in den ersten Kriegsjahren, etwa des Ausbruchs einer tödlichen Seuche in Athen. Ziel des Kurses ist es, die Kenntnisse der griechischen Geschichtsschreibung im 5. Jh. v. Chr. zu vertiefen. Die Übung legt den Schwerpunkt auf sprachliche und stilistische Gesichtspunkte in der historischen Darstellung, etwa die Bedeutung von Reden, nimmt aber auch gesellschaftliche und politische Hintergründe und Zusammenhänge in den Blick.

      Suggested reading

      Text: Thucydidis Historiae, Tomus I, recognovit H. S. Jones, apparatum crit. correxit et auxit J. E. Powell (OCT).

  • Ancient Greek Language - Specialization

    0554bA1.5
    • 16212 Reading Course
      Intertextualität (Gerson Schade)
      Schedule: Mo 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Information for students

      Wenn Sie interessiert sind, setzen Sie sich gerne vor Beginn des Kurses mit mir per mail in Verbindung (gerson.schade@fu-berlin.de). Der Termin der Lehrveranstaltung ließe sich auch den Vorstellungen der Teilnehmer*innen entsprechend anpassen.

      Additional information / Pre-requisites

      Die Veranstaltung ist ausdrücklich auch für Student*innen anderer Philologien gedacht. Die Texte werden sämtlich in Übersetzung gelesen, um ihrer Bedeutung entsprechend von weiteren Kreisen diskutiert werden zu können.

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      Intertextualität

      Das moderne literaturwissenschaftliche Konzept der Intertextualität beschäftigt sich mit dem Befund, dass ein Text nicht ohne die Kenntnis eines anderen angemessen verstanden und gewürdigt werden kann. Die klassische Literatur der Antike bietet eine Reihe von Beispielen für diese besondere Art der Beziehung, die zwischen Texten besteht. Das Phänomen lässt sich nicht nur in Mikrostrukturen verfolgen, etwa wenn sich Catull durch einen Text von Sappho zu einer Neubearbeitung anregen lässt, sondern auch in Makrostrukturen wie Vergils Aeneis nachweisen, die in einer intertextuellen Beziehung zu den homerischen Epen Ilias und Odyssee steht.

      Neben der Diskussion der Beispiele wird auch die Frage erörtert, wie weit ein modernes literaturwissenschaftliches Konzept wie das der Intertextualität für die Interpretation antiker literarischer Texte relevant ist. Zudem ist das Konzept selbst vielgestaltig, oder proteisch, arbeitet es doch mit weiteren spezifischen Begriffen wie Architext oder Metatext.

  • Wahlmodul: Forschungskolloquium Altgriechisch

    0554bA1.6
    • 16216 Colloquium
      Forschungskolloquium Griechisch (Christian Vogel)
      Schedule: Di 16:00-18:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)

      Comments

      Im Forschungskolloquium können Hausarbeiten, Abschlussarbeiten, Forschungsvorhaben, Dissertationskapitel, geplante Publikationen, anstehende Vorträge, Lektüreprobleme usw. in einem kleinen, interessierten Kreis präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. Das Programm wird ergänzt durch Gastvorträge, in denen u.a. Gäste des Aristoteles-Archivs Einblicke in ihre Forschungsprojekte gewähren.

  • Ancient Greek Literature - Specialization

    0554bA1.7
    • 16212 Reading Course
      Intertextualität (Gerson Schade)
      Schedule: Mo 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Information for students

      Wenn Sie interessiert sind, setzen Sie sich gerne vor Beginn des Kurses mit mir per mail in Verbindung (gerson.schade@fu-berlin.de). Der Termin der Lehrveranstaltung ließe sich auch den Vorstellungen der Teilnehmer*innen entsprechend anpassen.

      Additional information / Pre-requisites

      Die Veranstaltung ist ausdrücklich auch für Student*innen anderer Philologien gedacht. Die Texte werden sämtlich in Übersetzung gelesen, um ihrer Bedeutung entsprechend von weiteren Kreisen diskutiert werden zu können.

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      Intertextualität

      Das moderne literaturwissenschaftliche Konzept der Intertextualität beschäftigt sich mit dem Befund, dass ein Text nicht ohne die Kenntnis eines anderen angemessen verstanden und gewürdigt werden kann. Die klassische Literatur der Antike bietet eine Reihe von Beispielen für diese besondere Art der Beziehung, die zwischen Texten besteht. Das Phänomen lässt sich nicht nur in Mikrostrukturen verfolgen, etwa wenn sich Catull durch einen Text von Sappho zu einer Neubearbeitung anregen lässt, sondern auch in Makrostrukturen wie Vergils Aeneis nachweisen, die in einer intertextuellen Beziehung zu den homerischen Epen Ilias und Odyssee steht.

      Neben der Diskussion der Beispiele wird auch die Frage erörtert, wie weit ein modernes literaturwissenschaftliches Konzept wie das der Intertextualität für die Interpretation antiker literarischer Texte relevant ist. Zudem ist das Konzept selbst vielgestaltig, oder proteisch, arbeitet es doch mit weiteren spezifischen Begriffen wie Architext oder Metatext.