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Course

Institute of German and Dutch Languages and Literatures

Language - Literature - Culture: Dutch

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  • Dutch: Elementary Language Use

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    • 16800 Language Course
      Elementare Sprachverwendung (Truus De Wilde)
      Schedule: Mo 12:00-14:00, Di 10:00-12:00, Mi 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-13)
      Location: Mo + Di: JK 31/122; Mi: 017, Fabeckstr. 35

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      Welkom in de cursus Nederlands! Mit 23 Millionen Sprecher*innen in den Niederlanden und Flandern zählt das Niederländische zu den mittelgroßen Sprachen Europas. Die Gemeinsamkeiten mit dem Deutschen liegen auf der Hand und helfen dabei, schneller Niederländisch zu lernen. Sie können manchmal aber auch verwirren: wohin geht man, wenn man "naar de winkel" geht? Und darf man "op de tafel" schreiben? 
      Studieninhalte sind insbesondere Elemente des niederländischen Grundwortschatzes und die Vertiefung des grammatikalen Wissens. Die Erarbeitung thematischer Wortschätze wird mit kulturellen Themen und Erwerben der Elemente der Schreib- und Sprechfertigkeit für die Ausführung kommunikativer Grundfunktionen verknüpft. 
      Dieser *Intensivkurs* mit 6 SWS ermöglicht Studierenden innerhalb eines Semesters das GER-Niveau A2 zu erreichen und sich in alltäglichen Situationen in den Niederlanden und in Flandern auf Niederländisch verständigen zu können. Der Kurs ist auch offen für Studierende im MA Sprachwissenschaft und kann gerne als affines Modul oder als 30-Punkte-Pakket belegt werden (Erziehungswissenschaften, Kunstgeschichte, Geschichte etc).
      Falls Sie sich nicht über Campus Management anmelden können, setzen Sie sich mit der Dozentin in Verbindung, sodass Sie die Informationen zur ersten Sitzung bekommen.

  • Evaluating and Communicating: Research and Communication Practices

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    • 16809 Seminar
      (S)ich erzählen: Formen autobiographischen Schreibens und Lesens (Johanna Bundschuh-van Duikeren)
      Schedule: Mi 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-15)
      Location: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)

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      In der Gegenwartsliteratur erfahren Texte, die einen Einblick in das Leben des/der Verfasser*in zu vermitteln scheinen, einen Boom. In diesem Seminar werden wir die zeitgenössischen Ausprägungen dieses Phänomens einführend aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten: Erstens soll anhand einiger Beispiele und unter Berufung auf relevante literaturwissenschaftlich Konzepte wie Authentizität, Fiktionalität/Faktualität und Identität thematisiert werden, welche historischen Formen des Erzählens von sich den aktuellen Ausprägungen vorangegangen sind. Zweitens soll ein Überblick über die Spezifika neuerer autobiographischer Genres wie Autofiktion oder Autosoziobiographie erarbeitet werden, die mit den historischen Formen und jeweils damit einhergehenden Konzepten des Selbst kontrastiert werden. Dabei sollen drittens auch relevante Mechanismen des Buchmarktes betrachtet werden. Nach Absprache im Seminar kann noch eine weiterer Schwerpunkt gesetzt werden, indem die aktuellen literarischen Ausprägungen des Autobiographischen auch in breitere kulturwissenschaftliche Zusammenhänge eingebettet werden, etwa durch theoretische Zugänge auf Selbstinszenierungen in sozialen Medien. Gelesen werden unterschiedliche theoretische Texte in deutscher und englischer Sprache sowie einige Auszüge und kürzere Texte aus der niederländischsprachigen Literatur in deutscher Übersetzung. Literaturwissenschaftliche Vorkenntnisse sind hilfreich, für den Besuch des Seminars aber nicht notwendig. Wer in diesem Rahmen eine Prüfungsleistung erbringen möchte, kann sich an Formaten wie Podcast oder Essay erproben.

    • 16807 Seminar
      De Gouden Eeuw (Matthias Hüning)
      Schedule: Di 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-14)
      Location: KL 29/239 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

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      Das 17. Jahrhundert wird häufig als ‘de Gouden Eeuw’ bzw. das ‘Goldene Zeitalter’ der Niederlande beschrieben. In diesem Jahrhundert wurde das Land sowohl wirtschaftlich als auch kulturell zu einer der führenden Nationen Europas und der Welt, was wesentlich darauf zurückzuführen ist, dass die Niederlande sich in dieser Periode zu einer wichtigen Kolonialmacht entwickelten. In den vergangenen Jahren ist die Bezeichnung daher zum Gegenstand heftiger postkolonialer Debatten geworden. Die Frage, für wen denn das 17. Jahrhundert eigentlich ein ‘goldenes Zeitalter’ war, rückte in das Zentrum der Dekolonialisierungsbestrebungen von u.a. Museen und Universitäten.

      In diesem Seminar werden wir uns intensiv mit diesen Diskussionen beschäftigen. Es geht darum, die Rolle der Niederlande in der Welt besser zu verstehen und darüber nachzudenken, welche Folgen der Kolonialismus für das Land und für die Versklavten und die Kolonisierten hatte.

      Die Unterrichtssprachen sind Deutsch und Niederländisch.