Master's programme in Teacher Education (120 cp)
Subject 2: Ancient Greek
0206b_m42-
Ancient Greek Language and Literature
0205bA1.4-
16210
Seminar
Aristoteles' Rhetorik (Christian Vogel)
Schedule: Di 10:00-12:00 (Class starts on: 2025-10-14)
Location: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Additional information / Pre-requisites
Der Kurs setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen. Je nach Zusammensetzung des Kurses werden zentrale Passagen zunächst von denjenigen, die Griechisch können, übersetzt; größere Abschnitte werden auf Grundlage einer Übersetzung zusammenfassend diskutiert.
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Aristoteles’ Rhetorik ist einer der einflussreichsten Texte der europäischen Theoriegeschichte. Das Seminar widmet sich einer textnahen Lektüre dieses Werks, das die Kunst der Überzeugung nicht bloß als Technik des Redens, sondern als eng mit Ethik, Psychologie und Dialektik verflochtene Praxis begreift.
Wir untersuchen die aristotelische Theorie der pisteis (Beweismittel), das Zusammenspiel von Logos, Ethos und Pathos, die Bedeutung der Affekte, den Begriff des Enthymems sowie die Gattungen der Rede und ihre gesellschaftliche Funktion. Ebenso wird das Verhältnis der Rhetorik zur Philosophie und zur politischen Praxis thematisiert. -
16212
Reading Course
Intertextualität (Gerson Schade)
Schedule: Mo 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-13)
Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
Information for students
Wenn Sie interessiert sind, setzen Sie sich gerne vor Beginn des Kurses mit mir per mail in Verbindung (gerson.schade@fu-berlin.de). Der Termin der Lehrveranstaltung ließe sich auch den Vorstellungen der Teilnehmer*innen entsprechend anpassen.
Additional information / Pre-requisites
Die Veranstaltung ist ausdrücklich auch für Student*innen anderer Philologien gedacht. Die Texte werden sämtlich in Übersetzung gelesen, um ihrer Bedeutung entsprechend von weiteren Kreisen diskutiert werden zu können.
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Intertextualität
Das moderne literaturwissenschaftliche Konzept der Intertextualität beschäftigt sich mit dem Befund, dass ein Text nicht ohne die Kenntnis eines anderen angemessen verstanden und gewürdigt werden kann. Die klassische Literatur der Antike bietet eine Reihe von Beispielen für diese besondere Art der Beziehung, die zwischen Texten besteht. Das Phänomen lässt sich nicht nur in Mikrostrukturen verfolgen, etwa wenn sich Catull durch einen Text von Sappho zu einer Neubearbeitung anregen lässt, sondern auch in Makrostrukturen wie Vergils Aeneis nachweisen, die in einer intertextuellen Beziehung zu den homerischen Epen Ilias und Odyssee steht.
Neben der Diskussion der Beispiele wird auch die Frage erörtert, wie weit ein modernes literaturwissenschaftliches Konzept wie das der Intertextualität für die Interpretation antiker literarischer Texte relevant ist. Zudem ist das Konzept selbst vielgestaltig, oder proteisch, arbeitet es doch mit weiteren spezifischen Begriffen wie Architext oder Metatext.
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16213
Practice seminar
Thukydides, Historien Buch 2: Athen am Beginn des Peloponnesischen Krieges (Sebastian Zerhoch)
Schedule: Mo 16:00-18:00 (Class starts on: 2025-10-13)
Location: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)
Information for students
Die Übung verlangt einen versierten Umgang mit griechischen Originaltexten. Sie kann in unterschiedlichen Semestern und Studiengängen besucht werden (z. B. auch als Lektüre oder Seminar). Gäste sind willkommen.
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In dem Kurs lesen wir gemeinsam das zweite Buch aus Thukydides’ Geschichte des Peloponnesischen Krieges. Mit diesem Buch beginnt die eindringliche Darstellung des Krieges zwischen Sparta und Athen und insbesondere der dramatischen Ereignisse in den ersten Kriegsjahren, etwa des Ausbruchs einer tödlichen Seuche in Athen. Ziel des Kurses ist es, die Kenntnisse der griechischen Geschichtsschreibung im 5. Jh. v. Chr. zu vertiefen. Die Übung legt den Schwerpunkt auf sprachliche und stilistische Gesichtspunkte in der historischen Darstellung, etwa die Bedeutung von Reden, nimmt aber auch gesellschaftliche und politische Hintergründe und Zusammenhänge in den Blick.
Suggested reading
Text: Thucydidis Historiae, Tomus I, recognovit H. S. Jones, apparatum crit. correxit et auxit J. E. Powell (OCT).
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16210
Seminar
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Elective Module: Research Colloquium Ancient Greek
0205bA1.6-
16216
Colloquium
Forschungskolloquium Griechisch (Christian Vogel)
Schedule: Di 16:00-18:00 (Class starts on: 2025-10-14)
Location: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)
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Im Forschungskolloquium können Hausarbeiten, Abschlussarbeiten, Forschungsvorhaben, Dissertationskapitel, geplante Publikationen, anstehende Vorträge, Lektüreprobleme usw. in einem kleinen, interessierten Kreis präsentiert und zur Diskussion gestellt werden. Das Programm wird ergänzt durch Gastvorträge, in denen u.a. Gäste des Aristoteles-Archivs Einblicke in ihre Forschungsprojekte gewähren.
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16216
Colloquium
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Elective Module: Ancient Greek Literature - Specialization
0206bA1.7-
16212
Reading Course
Intertextualität (Gerson Schade)
Schedule: Mo 12:00-14:00 (Class starts on: 2025-10-13)
Location: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)
Information for students
Wenn Sie interessiert sind, setzen Sie sich gerne vor Beginn des Kurses mit mir per mail in Verbindung (gerson.schade@fu-berlin.de). Der Termin der Lehrveranstaltung ließe sich auch den Vorstellungen der Teilnehmer*innen entsprechend anpassen.
Additional information / Pre-requisites
Die Veranstaltung ist ausdrücklich auch für Student*innen anderer Philologien gedacht. Die Texte werden sämtlich in Übersetzung gelesen, um ihrer Bedeutung entsprechend von weiteren Kreisen diskutiert werden zu können.
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Intertextualität
Das moderne literaturwissenschaftliche Konzept der Intertextualität beschäftigt sich mit dem Befund, dass ein Text nicht ohne die Kenntnis eines anderen angemessen verstanden und gewürdigt werden kann. Die klassische Literatur der Antike bietet eine Reihe von Beispielen für diese besondere Art der Beziehung, die zwischen Texten besteht. Das Phänomen lässt sich nicht nur in Mikrostrukturen verfolgen, etwa wenn sich Catull durch einen Text von Sappho zu einer Neubearbeitung anregen lässt, sondern auch in Makrostrukturen wie Vergils Aeneis nachweisen, die in einer intertextuellen Beziehung zu den homerischen Epen Ilias und Odyssee steht.
Neben der Diskussion der Beispiele wird auch die Frage erörtert, wie weit ein modernes literaturwissenschaftliches Konzept wie das der Intertextualität für die Interpretation antiker literarischer Texte relevant ist. Zudem ist das Konzept selbst vielgestaltig, oder proteisch, arbeitet es doch mit weiteren spezifischen Begriffen wie Architext oder Metatext.
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16212
Reading Course
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Fundamentals of Teaching Ancient Greek: Planning and Analysis 0205bA1.1
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Student Teaching Lab: Ancient Greek 0205bA1.2
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Language and Literature in Skills-Based Ancient Greek Teaching 0205bA1.3
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Ancient Greek Language - Specialization 0205bA1.5
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