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Der Suchbegriff 'grundfragen der politischen Ökonomie' ergab 696 Treffer.
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08165Seminar
Risikobewertung der Gentechnik im Lebens- / Futtermittelbereich (Detlef Reinhard Bartsch)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.05.2025)
Ort: Online - zeitABhängigKommentar
Detaillierte Einblicke in die Risikobewertung von gentechnisch veränderten Lebens- und Futtermitteln werden anhand von Vorträgen und begleitet durch einen ausgewiesenen Experten des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) vermittelt;
als Diskussioneinstieg werden ausgesuchte internationale Publikationen von den Teilnehmern vorgestellt. Die Veranstaltung wird via Webex Meeting abgehalten und besteht aus drei Terminen (am 15.05., 05.06. und 12.06.2025), die jeweils als dreistündige Seminarveranstaltungen zur Präsentation und Diskussion der Themen stattfinden.Der Exkursionstermin ins BVL als berufsvorbereitende Informationsveranstaltung wird am ersten Seminartag vereinbart.
Literaturhinweise
englischsprachige Publikationen dienen als Diskussionsgrundlage
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08205Vorlesung
Botanik der Futter-, Gift-, Heilpflanzen (Jürgen Zentek, Wolfgang Bäumer, Anne Dalponte)
Zeit: Mo 11:45-13:15 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hörsaal Tierpathologie (Robert-von-Ostertag-Str. 15)Hinweise für Studierende
Die Veranstaltung dient auch als Vorbereitung für die Futtermittelkunde und die Grundlagen der Tierernährung.
Kommentar
Ziel der Veranstaltung ist es, dass Sie
1. grundlegende Verfahren zur Kultivierung von Futterpflanzen kennen, 2. die wichtigsten Futterpflanzen benennen können,
3. die wesentlichen Eigenschaften wissen, 4. lernen, wie Futterpflanzen geerntet, konserviert, gelagert und verarbeitet werden,
5. die grundlegenden Definitionen der Heilpflanzenkunde beherrschen, 6. wichtige Heil- und Giftpflanzen erkennen/benennen/bezeichnen können und
7. deren Inhaltsstoffe bzw. pharmakologischen/toxikologischen Wirkungen kennen und beurteilen können.
Lehreinheiten: 1. Einführung, Grundlagen der Kultivierung von Futterpflanzen 2. Dauergrünland, Grünschnittpflanzen 3. Bewirtschaftung und Einfluss auf Futterwert 4. Feldfutterbau 5. Besonderheiten von Nutzpflanzen als Futtermittel 6. Einführung Heilpflanzenkunde 7. Botanik der Heilpflanzen 8. Botanik der Heilpflanzen (Exkursion) 9. Einführung Giftpflanzen 10. Botanik der GiftpflanzenLiteraturhinweise
Skript zur Vorlesung, Bücher werden vorgestellt
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08210Vorlesung
Landwirtschaftslehre (Jürgen Zentek, Mitarbeitende der HU)
Zeit: Do 17.04. 12:00-13:30 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Online zeitunabhängigZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Der Onlinekurs für die Landwirtschaftslehre ist verfügbar: https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=103028 Hier noch zusätzlich für die neuen Studierenden der Link zum Moodle-System der HU: https://moodle.hu-berlin.de/login/index.php (Registrierung für Externe ohne HU-Account). Sie müssen sich zuerst in Moodle registrieren und dann nach dem Kurs suchen und sich einschreiben. Der Einschreibschlüssel für den Moodle-Kurs "Landwirtschaftslehre" lautet: fuberlin (steht auch in der Beschreibung)
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08215Vorlesung
Tierzucht und Genetik einschl. Tierbeurteilung (Christa Thöne-Reineke, Mitarbeitende der HU)
Zeit: Do 09:00-11:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Online - zeitUNabhängig Konsutationen mit Stoffvertiefung Do 09:00-11:00Hinweise für Studierende
Den Zugang zu den Lehrmaterialien und den ZOOM-Link erhalten die Studierenden über das FU Blackboard. Zur Überprüfung des Lernfortschrittes sind regelmäßig MC-Tests zu absolvieren.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Konsutationen mit Stoffvertiefung Do 09:00-11:00
Kommentar
Lehrinhalte:
- Struktur und Funktion der Erbanlagen
- Bedeutung von Mutationen
- Gesetzmäßigkeiten der Vererbung
- Molekulargenetische Methoden in der Tierzucht
- Populationsgenetische Grundlagen
- Züchtungsmethodik (Elemente von Zuchtprogrammen)
Literaturhinweise
Willam, Simianer (2011): Tierzucht. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart
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08216Vorlesung
Spezielle Tierzucht und Genetik einschl. Tierbeurteilung (Christa Thöne-Reineke, Mitarbeitende der HU)
Zeit: Do 09:00-11:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Online - zeitUNabhängig Konsutationen mit Stoffvertiefung Do 09:00-11:00Hinweise für Studierende
Den Zugang zu den Lehrmaterialien und den ZOOM-Link erhalten die Studierenden über das FU Blackboard.
Zur Überprüfung des Lernfortschrittes sind regelmäßig MC-Tests zu absolvieren.
Das Große Seminar zu aktuellen Fragen der Rinderzucht ist teilnahmepflichtig.
An vier Montagen (Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben) finden Übungen zur Tierbeurteilung statt. Diese Termine sind teilnahmepflichtig.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Konsutationen mit Stoffvertiefung Do 09:00-11:00
Kommentar
Lehrinhalte
- Entwicklung der Tierbestände, Leistungen, Verbrauch tierischer Produkte
- Zuchtprogramme (Zuchtziel, Leistungsprüfungen, Selektion, Zuchtfortschritt) bei wichtigen Nutztierrassen von Rind, Schwein, Pferd, Schaf und Huhn
- Aktuelle Aspekte der Tierzucht
Literaturhinweise
Willam, Simianer (2011): Tierzucht. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart
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08316Praktikum
Antikörper: Werkzeuge der Diagnostik (Susanne Hartmann)
Zeit: Do 03.07. 13:30-18:30, Fr 04.07. 13:30-18:30 (Erster Termin: 03.07.2025)
Ort: RvO Kleiner Kursraum R236 (R.-v.-Ostertag-Str. 7-13)Hinweise für Studierende
Blockveranstaltung, Praktikum
Kommentar
Ziel des Wahlpflichtpraktikums ist das Erlernen gängiger Labormethoden: SDS PAGE und qualitativer Antigennachweis sowie ELISA und quantitativer Antikörpernachweis
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08324Seminar
Molekulare Krankheitsmechanismen in der Immunologie - Autoimmunität, Allergien, Immundefizienzsyndrome, Tumoren des Immunsystems (Christine Hellweg)
Zeit: nach Vereinbarung (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Online - zeitABhängigHinweise für Studierende
Anmeldung bitte auch per E-Mail: christine.hellweg@dlr.de
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Immunpathologische Mechanismen
Allergien sind bei unseren Haus- und Nutztieren weit verbreitet. Autoimmunreaktionen können schwere lokale oder systemische Erkrankungen auslösen. Immundefizienzsyndrome gehen mit häufigen Infektionen einher. Welche immunologischen Mechanismen sind bei diesen Erkrankungen gestört?
Wie lassen sich daraus Therapiekonzepte entwickeln?
Autoimmunerkrankungen, Immundefizienzsyndrome und Tumoren des Immunsystems
Systemischer Lupus erythematodes und rheumatoide Arthritis sind schwere Erkrankungen, die z.B. Hunde betreffen können. Immundefizienzsyndrome können genetische oder z. B. virale Ursachen haben. Wie verläuft die Pathogenese dieser Erkrankungen und welche therapeutischen Konzepte gibt es?
Welche diagnostischen und prognostischen Marker können bei Lymphomen eingesetzt werden?
Allergien
Allergien sind bei Haustieren häufig – sie leben in derselben Umwelt wie wir. Welche Prozesse laufen bei der Entstehung von Hypersensitivität ab? Wie kann man therapeutisch eingreifen? Welche neuen Erkenntnisse gibt es zur Hygiene-Hypothese? Kann man daraus prophylaktische Maßnahmen ableiten?
Versetzen Sie sich für einige Stunden in die Rolle eines tiermedizinischen Immunologen, der diese Fragen beantworten möchte.
Kommentar
In diesem Seminar sollen die immunpathologischen Mechanismen von Autoimmunerkrankungen, Immundefizienzsyndromen, Hypersensitivitätsreaktionen und Tumoren des Immunsystems anhand einiger Beispiele diskutiert werden. Dabei soll ein Bezug zur aktuellen immunologischen Forschung hergestellt werden und mögliche therapeutische Beeinflussungen der Krankheitsabläufe besprochen werden. Das Seminar ermöglicht erste Erfahrungen im Umgang mit (z.T. englischsprachiger) Originalliteratur zu aktuellen Forschungsthemen. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, Vortrags- und Präsentationstechniken einzuüben und zu verbessern. Grundlegende Vortragstechniken werden in der Einführungsveranstaltung erklärt und dann mit den Seminarvorträgen geübt.
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08328Praktikum
Forschungsmethoden in der T-Zell-Immunologie (Sebastian Rausch)
Zeit: nach Vereinbarung (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: RvO Besprechungsraum R244 und RvO R236Hinweise für Studierende
Im Kurs sollen Studierende im Labor und unter Anleitung Methoden zur Isolation, quantitativen und qualitativen Analyse von T-Zellen erproben und computergestützt auswerten. Dazu gehört der Umgang mit Geräten zur magnetischen Zellsortierung und Durchflusszytometrie, aber auch verschiedene Methoden um Aktivierungszustände von T-Zellen zu erfassen und funktionell zu beschreiben.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Blockveranstaltung, Laborpraktikum, regelmäßige und aktive Teilnahme
Kommentar
Ob bei Infektionen, Impfungen oder entzündlichen Erkrankungen - T-Zellen sind ein entscheidender Bestandteil unseres Immunsystems. Woher unser Wissen um spezifische T-Zellen, deren Funktionen Rezeptoren und Botenstoffen stammt sind Fokus der Lehrveranstaltung.
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08330Seminar
Impfstoffentwicklung in der Tiermedizin (Josephine Schlosser-Brandenburg (RKI), Susanne Hartmann)
Zeit: Fr 13:30-14:15 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Online - zeitABhängigZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Online Seminar, regelmäßige und aktive Teilnahme
Kommentar
Wie entstehen Impfstoffe in der Veterinärmedizin? Welche Faktoren beeinflussen das Design eines Impfstoffes? Wie werden Impfstoffe im präklinischen Bereich und in Feldstudien erprobt?
In dieser Seminarreihe werden anhand ausgewählter Impfungen für Haus- und Heimtiere und landwirtschaftlicher Nutztiere die Wirkprinzipien, aktuelle Herausforderungen und neue Entwicklungen von Impfstoffen in der Tiermedizin besprochen.
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08384Seminar
Antimikrobielle Resistenz in der Veterinärmedizin (Stefan Schwarz)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 06.06.2025)
Ort: RvO Besprechungsraum R162 (R.-v.-Ostertag-Str. 7-13)Hinweise für Studierende
2. SH
Kommentar
Schwerpunkt sind die Diagnostik und Charakterisierung von multiresistenten Erregern und deren Resistenzeigenschaften. Die Teilnehmer werden einzeln oder in Kleingruppen themenbezogene Referate für die einzelnen Termine vorbereiten und präsentieren.
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08395Seminar
Uralte Waffen: Struktur und Funktion bakterieller Toxine und ihre Bedeutung in der Veterinärmedizin (Stefan Schwarz, Marcus Fulde u. wiss. Mitarbeiter:innen)
Zeit: Termin wird noch bekanntgegeben
Ort: Online - zeitABhängigHinweise für Studierende
Blockseminar am Wochenende
Kommentar
Bakterielle Toxine sind Auslöser und Pathogenitätsfaktoren bei einer ganzen Reihe von veterinärmedizinisch und humanmedizinisch relevanten Erkrankungen, z.B. Botulismus, Milzbrand, Enteritis. Die WPV beleuchtet funktionell verschiedene Toxinfamilien und zeigt auf molekularer Ebene auf, wie diese komplexen Moleküle im Wirt ein spezifisches Krankheitsbild induzieren und zur Pathogenese beitragen.
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08474Seminar
Tierwohl in der Nutztierhaltung bewerten - Teil 1 Grundlagen (Thomas Amon)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 06.06.2025)
Ort: Hörsaal Klinik für Pferde (Oertzenweg 19B)Hinweise für Studierende
2. SH.
Kommentar
Wie kann Tierwohl beschrieben und quantifiziert werden? Welche Indikatoren sind geeignet? Dabei ziehen wir die Bereiche: Sensorik, Digitalisierung, Früherkennung von Abweichunegn und individuelles Tiermonitoring in unsere Betrachtung mit ein. Wie sind Betriebsergebnisse zu bewerten? Welcher Handlungsbedarf kann gegebenenfalls abgeleitet werden? Wir identifizieren Synergien und Zielkonflikte von Tierwohl und Umweltschutz und erarbeiten Lösungen für eine Gesamtnachhaltigkeit. Im zweiten Kursteil üben und vertiefen wir die Tierwohbewertung vor Ort in Praxisbetrieben.
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085014Vorlesung
Grundlagen der Botanik, Futter- und Giftpflanzen (Jürgen Zentek, Anna Wessels, Lukasz Grzeskowiak)
Zeit: Di 09:45-11:15 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KR Pferdewissenschaft (Oertzenweg 19B)Hinweise für Studierende
Wir bemühen uns, Ihnen die Bedeutung der Pflanzen für die Ernährung und die Gesundheit von Pferden darzustellen. Das Thema hat in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung zugenommen und unsere Kolleginnen und Kollegen in der Praxis werden zunehmend mit Fragen konfrontiert. Wir hoffen, Sie, durch die Auswahl des Stoffs optimal auf ihre künftige Tätigkeit vorbereiten zu können!
Themen
Systematik der Futterpflanzen, Grundlagen der Kultivierung von Futterpflanzen
Aufbau der Pflanzen
Pflanzenphysiologie
Grundlagen, Boden, Düngung, Klima
Darstellung wichtiger Pflanzen und der Produkte, die für die Ernährung von Pferden bedeutsam sind
Ökosystemleistungen, ökologischer Landbau, moderne Züchtungsmethoden Giftpflanzen
Literaturhinweise
Skript
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085050Vorlesung
Grundlagen der Ethologie (Anne Berger, Franziska Görwitz)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: KR Pferdewissenschaft (Oertzenweg 19B)Hinweise für Studierende
1. Semesterhälfte und Exkursion
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085065Vorlesung
Ethik der Mensch-Pferd Beziehung (Christa Thöne-Reineke)
Zeit: Mi 08:30-10:00 (Erster Termin: 04.06.2025)
Ort: Seminarraum Biometrie (Königsweg 61-69)Hinweise für Studierende
Der letzte Termin findet zur Vorstellung und Diskussion der Fallbeispiele von 08:30 bis 10:30 statt.
Kommentar
In dieser Veranstaltung werden die Hintergründe zur Ethik der Mensch-Pferd Beziehung genauer beleuchtet und anhand von Fallbesipielen interaktiv bearbeitet.
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08621Seminar
Praktische Darstellung der veterinärmedizinischen Bestandsbetreuung bedrohter Wildtierarten im Zoo- und Tierpark Berlin (Andreas Knieriem und Andreas Pauly (Zoo Berlin) Organisation: Olivia Kershaw)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 28.06.2025)
Ort: Tierpark Berlin, Am Tierpark 125, 10319 BerlinHinweise für Studierende
Termine: 28.06. Tierpark Berlin 9:00 Uhr am Bärenschaufenster
05.07. Zoo Berlin 9:00 Uhr am Löwentor
12.07. Tierpark Berlin 9:00 Uhr am Bärenschaufenster
Ortswechsel (Termintausch ggfs. noch möglich)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Teilnahmeberechtigt sind Studierende, die im WS2024/25 die Veranstaltung 'Moderne veterinärmedizinische Aspekte der Zootierhaltung' (08620-W23) regelmäßig besucht haben.
Voraussetzung für die Scheinvergabe ist eine regelmäßige Teilnahme (>85% Anwesenheit, im vorliegenden Fall folglich keine Fehltermine!). Teilleistungen, die anderweitig erbracht worden sind, werden grundsätzlich nicht anerkannt. Die Scheine werden am Ende des Wintersemesters zum Prüfungsausschuss weitergeleitet. Das Lehrangebot des Kurses und die Kurstermine werden durch Aushang bekannt gegeben.
Die Studierenden müssen für organisatorische Fragen und Ankündigungen über die im Campus Management und Blackboard hinterlegten E-Mail-Adressen erreichbar sein
Kommentar
Es werden ausgewählte Themen der veterinärmedizinischen Betreuung von Zootieren praktisch vor Ort im Tierpark Berlin dargestellt. Die Studierenden sollen mit den Grundkenntnissen der Bestandbetreuung in einem Zoologischen Garten und Krankheiten ausgewählter Tiergruppen praktisch vertraut gemacht werden.
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08626Seminar
Veterinäronkologie heute – von der Diagnose zur (Radio-)Therapie (in Kooperation mit Onkologiespezialisten (Robert Klopfleisch)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: OnlineZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Zulassung zur Lehrveranstaltung
- Bestandenes Physikum
- Immatrikulation im 5. Fachsemester oder höher
- Voraussetzung zur Scheinvergabe:
- Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle wird durchgeführt)
Kommentar
In dieser Veranstaltung werden häufige Tumorarten bei Hund, Katze und Pferd zunächst von der diagnostischen und pathogenetischen Seite (Klopfleisch) besprochen und dann von der klinisch-onkologischen Seite her (Onkologie-/Radioonkologie-Spezialisten, Equinox Healthcare) besprochen.
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08628Seminar
Der Weg in die Forschung und Einblicke in das Arbeiten mit "Emerging and re-emerging diseases" (Olivia Kershaw, Angele Breithaupt)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 05.06.2025)
Ort: Online - zeitABhängigHinweise für Studierende
Wöchentlich, zweite Semesterhälfte Zwei Termine: Einführung zum Thema Arbeiten in der Forschung (Doktorarbeit, PhD und Karrieremöglichkeiten) und wie in der Forschung publiziert wird ('peer-review') sowie Themenvergabe: Publikationen zu 'Emerging and re-emerging diseases'. Gerne 2 Studierende pro Thema. Folgetermine: Teilnehmende stellen einen Erreger anhand einer aktuellen Publikation vor: kurze molekular-virologische Einordnung des Erregers, 'Seuchen'lage, Klinik, (Histo)Pathologie; Fragestellung der Publikation und Ergebnisse. Im Anschluss erfolgt eine gemeinsame Diskussion. Schwerpunkt ist der Umgang mit der Publikation und nicht primär der fachliche Inhalte
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Zulassung zum Praktikum
- Bestandenes Physikum
- Immatrikulation im 5. Fachsemester oder höher
- Voraussetzung zur Scheinvergabe
- Regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitskontrolle wird durchgeführt)
Kommentar
Kennenlernen des Berufsfeldes 'Forschung', Lesen und Verstehen von Veröffentlichung ('paper') anhand von akutellen Publikationen über Tierseuchenerreger;
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08672Seminar
Praxisbezogene Aspekte der wichtigsten Parasitosen bei Hobbytieren (Georg von Samson-Himmelstjerna, Jürgen Krücken, Jennifer Schmidt)
Zeit: Fr 14:30-16:00 (Erster Termin: 06.06.2025)
Ort: RvO Seminarraum R042Hinweise für Studierende
2. SH.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Studierenden beteiligen sich aktiv durch die (i.d.R. gemeinschaftliche) Ausarbeitung eines ca. 15-minütigen Vortrags zu spezifischen Fragestellungen (Auswahl aus ca. 15 Vortragsthemen). Hierbei sollen auch Künstliche-Intelligenz-Anwendungen zur Vortragsrecherche und -präsentation eingesetzt werden.
Kommentar
Lernziel: Ziel dieser Veranstaltung ist die Festigung und Vertiefung des während der Vorlesungs- und Kursveranstaltungen des Fachgebietes Parasitologie vermittelten Wissens unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte von Diagnose, Therapie und Bekämpfung in der Tierarztpraxis. Lehrinhalte: Es werden entsprechend ihrer besonderen Bedeutung ausgewählte Parasitosen bei Hobbytieren in Deutschland behandelt. Die Teilnehmer*/Innen tragen hierzu in Form von Kurzreferaten bei, in deren Folge das jeweilige Thema mit besonderem Bezug zur Praxis besprochen wird. Zudem wird in Form von Rollenspielen die Praxissituation simuliert.
Literaturhinweise
Wird jeweils zu den Themen per blackboard zur Verfügung gestellt.
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08832Seminar
Webinar: Ausgewählte Themen aus der Pferdemedizin (Heidrun Gehlen)
Zeit: Di 18:15-19:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Online - zeitABhängigHinweise für Studierende
Weitere Infos und Anmeldung über die Wahlpflichtausschreibung der teilnehmenden Hochschulen und unter webinar@pferd.vetmed.uni-muenchen.de
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08896Seminar
Ausgewählte Fälle aus der Buiatrik (Reinhard Große)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Klinik für NutztiereHinweise für Studierende
1. Semesterhälfte in Präsenz
Kommentar
Die Veranstaltung ist die logische Weiterführung des Unterrichtes in der Propädeutik, indem im Rahmen dieser Veranstaltung in Kleingruppen gearbeitet wird. Dabei werden in den ersten 45 min der Veranstaltung Wiederkäuerpatienten mit Erkrankungen verschiedener Organsysteme durch die Studierenden untersucht bzw. behandelt, wobei Feedback von einem Dozenten gegeben wird. In den zweiten 45 min werden die Untersuchungsergebnisse durch jeweils ein oder zwei Mitglieder der jeweiligen Kleingruppe vorgestellt und das weitere Vorgehen im Plenum erarbeitet.
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08955Übung
Klinische Rotation "Kleine Haustiere" (Corinna Eule, Barbara Kohn, Kerstin Müller und Dozierende der Klinik)
Zeit: Diese Lehrveranstaltung findet in den Fachsemestern 9 und 10 im Rahmen der klinischen Rotationen statt.
Ort: Klein- und Heimtierklinik, Oertzenweg 19 bKommentar
Besprechung von Klinikpatienten (Hunde, Katzen, Kleinsäuger, Vögel, Reptilien) mit internistischen, dermatologischen, onkologischen, neurologischen, ophthalmologischen und chirurgischen Erkrankungen im Rahmen der klinischen Rotation; problemorientierte Fallaufarbeitung; Erstellen von Krankenberichten; Teilnahme an Journal Clubs; interaktive Besprechung von Fällen in Kleingruppen; Röntgenbildinterpretation; Einführung in Anästhesie; Grundlagen von Sterilität und OP-Assistenz;Teilnahme am Notdienst (Erste-Hilfe-Maßnahmen, Erstellen von Röntgenaufnahmen, Notfalllaboruntersuchungen); Der Studierende soll anhand von klinischen Fällen im Rahmen des Rotationsunterrichtes die problemorientierte Fallaufarbeitung üben (Anamnese und klinische Untersuchung, Problemliste, Differentialdiagnosen, diagnostischer Plan, Bewertung der Befunde, Erstellen eines Therapieplanes, prognostische Einschätzung); Umgang mit dem Kunden und Patienten; Notfallmanagement; Üben einfacher Operationen
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08962Vorlesung
Innere und chirurgische Krankheiten der Kleinsäuger, Reptilien, Amphibien (Kerstin Müller)
Zeit: Mo 13:30-15:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hörsaal Klein- und Heimtierklinik (Oertzenweg 19B)Kommentar
Die Studierenden sollen die wichtigsten infektiösen und nichtinfektiösen Erkrankungen von Kleinsäugern, Reptilien und Amphibien kennen lernen;
• Sie sollen bildgebende Verfahren bei Kleinsäugern, Reptilien und Amphibien kennenlernen;
• Sie sollen die Bedeutung von suboptimalen Haltungsbedingungen für die Entwicklung von Krankheiten bei Reptilien und Amphibien verstehen.
• Sie sollen anhand von präsentierten Fällen das Aufarbeiten von Kleinsäuger, Reptilien- und Amphibienpatienten erlernen -
08963Vorlesung
Krankheiten der Bienen und Fische (Elke Genersch)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hörsaal Klein- und Heimtierklinik (Oertzenweg 19B)Hinweise für Studierende
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt
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08977Seminar
Webinar "Ausgewählte Themen aus der Kleintiermedizin" (Barbara Kohn, Chr. Weingart und Dozierende aus den beteiligten Universitäten)
Zeit: Mi 17:15-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Online - zeitABhängigHinweise für Studierende
Über den TiHo YouTube Videokanal besteht die Möglichkeit, sich ein kurzes Einführungsvideo zur Webinartechnik anzusehen. Nutzen Sie dazu bitte den folgenden Link: https://youtu.be/IbaCP1bnKuU.
wöchentliche Veranstaltung Mi 17:15-18:00 Uhr
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Veranstaltung wird gemeinsam von der TiHo Hannover, der Freien Universität Berlin, der Justus-Liebig-Universität Gießen, der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzig, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Veterinärmedizinischen Universität Budapest, der VetmedUni Wien, sowie der Vetsuisse-Fakultäten Bern und Zürich angeboten.
Die Veranstaltungsreihe kann nur zweimalig angerechnet werden.
Kommentar
Ein Webinar (Web-Seminar) ist eine innovative und interaktive Möglichkeit, Spezialisten aller deutschsprachiger veterinärmedizinischer Fakultäten als Vortragende einzubinden. Die Veranstaltung kann von den Teilnehmenden ohne örtliche Bindung, sprich auch von zuhause am Computer verfolgt werden. Über eine Chatfunktion besteht die Möglichkeit zur Diskussion und zum Nachfragen.
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092501Vorlesung
Einführung in die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland (Tobias Growe)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 4403 (Hörsaal) (Boltzmannstr. 3)Kommentar
Inhalt
Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über das Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland. Die systematische Aufteilung in Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht wird erläutert. Die Grundlagen dieser drei Rechtsgebiete werden vermittelt, und zwar sowohl das materielle als auch das jeweilige Verfahrensrecht. Der Schwerpunkt liegt dabei im Öffentlichen Recht und den Grundzügen der Verfassung. In diesem Zusammenhang wird neben einer ausführlichen Auseinandersetzung mit den einzelnen Grundrechten schließlich auch das Handeln des Staates, insbesondere durch Verwaltungsakt, dargestellt. Das Privatrecht als Instrument der privatautonomen Gestaltung rechtlicher Beziehungen zwischen Personen wird in seinen Grundzügen dargestellt. Außerdem werden wichtige Charakteristika des materiellen Strafrechts sowie wesentliche Merkmale des Strafverfahrens erörtert. Ebenso wird in die Methode der Interpretation von Gesetzestexten eingeführt. Historische sowie aktuelle rechtspolitische Bezüge werden regelmäßig hergestellt und erläutert.Anmeldung zu der Veranstaltung
Anmeldung erfolgt über Campus ManagementPrüfung:
90-min. KlausurHäufigkeit des Angebots:
Die Veranstaltung wird voraussichtlich in jedem Semester angeboten. -
092501aVorlesung
Einführung in die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland (Tobias Growe)
Zeit: Do 12:00-13:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 4403 (Hörsaal) (Boltzmannstr. 3)Kommentar
Inhalt
Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über das Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland. Die systematische Aufteilung in Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht wird erläutert. Die Grundlagen dieser drei Rechtsgebiete werden vermittelt, und zwar sowohl das materielle als auch das jeweilige Verfahrensrecht. Der Schwerpunkt liegt dabei im Öffentlichen Recht und den Grundzügen der Verfassung. In diesem Zusammenhang wird neben einer ausführlichen Auseinandersetzung mit den einzelnen Grundrechten schließlich auch das Handeln des Staates, insbesondere durch Verwaltungsakt, dargestellt. Das Privatrecht als Instrument der privatautonomen Gestaltung rechtlicher Beziehungen zwischen Personen wird in seinen Grundzügen dargestellt. Außerdem werden wichtige Charakteristika des materiellen Strafrechts sowie wesentliche Merkmale des Strafverfahrens erörtert. Ebenso wird in die Methode der Interpretation von Gesetzestexten eingeführt. Historische sowie aktuelle rechtspolitische Bezüge werden regelmäßig hergestellt und erläutert.Anmeldung zu der Veranstaltung
Anmeldung erfolgt über Campus ManagementPrüfung:
90-min. KlausurHäufigkeit des Angebots:
Die Veranstaltung wird voraussichtlich in jedem Semester angeboten. -
092501bMethodenübung
Einführung in die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland (Tobias Growe)
Zeit: Do 13:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 4403 (Hörsaal) (Boltzmannstr. 3)Kommentar
Inhalt
Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über das Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland. Die systematische Aufteilung in Zivilrecht, Öffentliches Recht und Strafrecht wird erläutert. Die Grundlagen dieser drei Rechtsgebiete werden vermittelt, und zwar sowohl das materielle als auch das jeweilige Verfahrensrecht. Der Schwerpunkt liegt dabei im Öffentlichen Recht und den Grundzügen der Verfassung. In diesem Zusammenhang wird neben einer ausführlichen Auseinandersetzung mit den einzelnen Grundrechten schließlich auch das Handeln des Staates, insbesondere durch Verwaltungsakt, dargestellt. Das Privatrecht als Instrument der privatautonomen Gestaltung rechtlicher Beziehungen zwischen Personen wird in seinen Grundzügen dargestellt. Außerdem werden wichtige Charakteristika des materiellen Strafrechts sowie wesentliche Merkmale des Strafverfahrens erörtert. Ebenso wird in die Methode der Interpretation von Gesetzestexten eingeführt. Historische sowie aktuelle rechtspolitische Bezüge werden regelmäßig hergestellt und erläutert.Anmeldung zu der Veranstaltung
Anmeldung erfolgt über Campus ManagementPrüfung:
90-min. KlausurHäufigkeit des Angebots:
Die Veranstaltung wird voraussichtlich in jedem Semester angeboten. -
095041Seminar
Wettbewerb in der Gesundheitsversorgung (Nadja Kaeding)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 23.05.2025)
Ort: 2216 Übungsraum (Boltzmannstr. 3)Hinweise für Studierende
In dieser Lehrveranstaltung besteht Teilnahmepflicht. Weitere Hinweise lesen Sie bitte hier
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Anmeldung zu der Veranstaltung
Keine selbständige Anmeldung über Campus Management! Bitte wenden Sie sich direkt an die/den Dozierenden bzw. die Kontaktperson!Kommentar
Im SS 2025 biete ich ab dem 5. Fachsemester im Rahmen der thematischen Vertiefung ein Seminar zum Wettbewerb in der Gesundheitsversorgung an. Gegenstand ist die Zukunft der Gesundheitsversorgung, insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell beschlossenen Teile der Gesundheitsreform.
Folgende Themen stehen zur Auswahl:
- Wettbewerbsrechtliche Grenzen für Krankenkassen als Akteure in der Gesundheitsversorgung – ein Überblick.
- Voraussetzungen für die Zulässigkeit des staatlichen Defizitausgleichs für Gesundheitseinrichtungen anhand von Beispielen aus der Pflege- und der Krankenhausversorgung.
- Krankenhausreform: Mögliche Folgen des geplanten Krankenhaustransformationsfonds auf den Krankenhauswettbewerb.
- Qualitätswettbewerb in der Gesundheitsversorgung: Ziele, Voraussetzungen, Anpassungsbedarf.
- Welchen Einfluss können Krankenkassen bei Transformation der akut-stationären Versorgungslandschaft auf den Wettbewerb nehmen?
- Krankenhausreform: Sektorenübergreifende Einrichtungen – sektorenübergreifender Wettbewerb?
- Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung in der Zukunft – braucht es mehr oder weniger Wettbewerb zwischen den Leistungserbringern?
Eine Vorbesprechung ist nicht erforderlich. Die Themen werden nach Eingang vergeben und die formalen Anforderungen an die Seminararbeit mit der Mitteilung des zugeteilten Themas übermittelt. Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt. Die Termine werden über das Vorlesungsverzeichnis bekannt gegeben. Die Seminarveranstaltung kann ggf. auch digital abgebildet werden.
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096773Kolloquium
Europarechtliches Kolloquium „Zukunft der EU“ mit Exkursion (Christian Calliess)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 3302/04 Übungsraum (Boltzmannstr. 3) -
096907Übung
Praxis der Strafverteidigung (Law Clinic) (Carsten Momsen)
Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 2213 Übungsraum (Boltzmannstr. 3)Hinweise für Studierende
In dieser Lehrveranstaltung besteht Teilnahmepflicht. Weitere Hinweise lesen Sie bitte hier
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Anmeldung zu der Veranstaltung
Keine selbständige Anmeldung über Campus Management! Bitte wenden Sie sich direkt an die/den Dozierenden bzw. die Kontaktperson!Kommentar
Die Law Clinic beginnt jährlich im Sommersemester und erstreckt sich über das folgende Wintersemester. Ein Quereinstieg zum Beginn des Wintersemesters ist nicht möglich. Weitere Informationen finden sich unter https://www.jura.fu-berlin.de/studium/lawclinic.
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096910Übung
Wirtschaftsrecht in der anwaltlichen Praxis (Tobias Boecken)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 2213 Übungsraum (Boltzmannstr. 3)Hinweise für Studierende
In dieser Lehrveranstaltung besteht Teilnahmepflicht. Weitere Hinweise lesen Sie bitte hier
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Platzbeschränkte Veranstaltung. Informationen zur Anmeldung lesen Sie bitte hier.
Kommentar
Inhalt und Qualifikationsziele
Die Lehrveranstaltung soll fortgeschrittenen Studierenden ab dem 4. Fachsemester einen vertieften Einblick in das typische Beratungsspektrum einer wirtschaftsberatenden Anwaltskanzlei vermitteln. Dabei werden realen Mandaten nachgestellte Fälle und Verhandlungssituationen behandelt aus den Fachgebieten Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht/ Mergers & Acquisitions, Gewerblicher Rechtsschutz, IT-Recht (inkl. E-Commerce), Notariat, Öffentliches Wirtschaftsrecht (insb. Vergabe- und Gesundheitsrecht) und Vertrags- und Haftungsrecht.Zur Methodik: Nach einer allgemeinen Einführung zum Berufsbild des (Wirtschafts-)Anwalts und in die anwaltliche Arbeitsweise werden für alle weiteren Übungstermine des Semesters Aufgaben an Arbeitsgruppen (2-4 Studierende) verteilt. Die Arbeitsgruppen bereiten die Fälle und Aufgaben vor. Ca. 1 Woche vor dem jeweiligen Übungstermin findet ein Vorgespräch zu dem jeweiligen Fall mit dem Dozenten statt. Dieses dient dazu, die von den Arbeitsgruppen bis dahin erarbeitete Lösung vorzuprüfen, damit sie für das Plenum nachvollziehbar und lehrreich ist. Die Lösungen werden von den Arbeitsgruppen dann im Plenum präsentiert und unter Moderation des Dozenten diskutiert.
Art der Veranstaltung:
ÜbungAnmeldung zu der Veranstaltung
Anmeldung erfolgt über Campus Management, Modul "Schlüsselqualifikation A oder B"Prüfung:
Für reguläre Studierende ist keine Prüfung vorgesehen, sondern es wird nur die regelmäßige und aktive Teilnahme bescheinigt.Häufigkeit des Angebots:
Die Veranstaltung wird unregelmäßig angeboten. -
096915Übung
Vermittlung von Anwendungskompetenzen für den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Bereich der Rechtsdienstleistungen und der Rechtswissenschaft (Julia Möller-Klapperich)
Zeit: Di 12:00-16:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: 3302/04 Übungsraum (Boltzmannstr. 3)Hinweise für Studierende
In dieser Lehrveranstaltung besteht Teilnahmepflicht. Weitere Hinweise lesen Sie bitte hier
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Platzbeschränkte Veranstaltung. Informationen zur Anmeldung finden Sie in der Beschreibung im Kommentar zur Lehrveranstaltung.
Kommentar
Inhalt und Qualifikationsziele
Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Anwendungskompetenzen für den Einsatz Künstlicher Intelligenz im Bereich der Rechtsdienstleistungen und der Rechtswissenschaft. Der Kurs verbindet dabei theoretische Grundlagen im Bereich generativer KI mit Elementen aus dem Projektmanagement. Die Teilnehmer*innen erlernen die Grundlagen, Grenzen, Chancen und Risiken des Einsatzes von KI-Anwendungen und erarbeiten eine konkrete Umsetzung anhand von praktischen Projekten. Ein Schwerpunkt des Kurses liegt außerdem auf der Vermittlung der für den Einsatz von KI notwendigen Rechtskenntnisse sowie der technischen Hintergründe. Nach einer kurzen Einführung in die technischen, ethischen und rechtlichen Grundlagen erlernen die Teilnehmer*innen notwendige Fähigkeiten zur Entwicklung, Bewertung und Implementierung KI-technischer Lösungen für praktische Anwendungsfelder und erproben diese an der Entwicklung praxisrelevanter Projektideen. Der Kurs wird mit einer Präsentation der in Gruppen erarbeiteten Ideen abgeschlossen.Die aktive Teilnahme umfasst die Teilnahme an den Veranstaltungen, die Beteiligung in der Diskussion zu den Themen, die angeleitete Erarbeitung und Präsentation eines Projektplans in der Gruppe in den Übungen und die Vor- und Nachbereitung zuhause. Die Bewertung orientiert sich an den in der Beschreibung benannten Lehr-Lern-Zielen. Das Modul „Schlüsselqualifikation A/B“ ist im Studiengang Rechtswissenschaft ohne Modulprüfung hinterlegt.
Nach Abschluss des Kurses sind die Teilnehmer*innen in der Lage:
- Grundbegriffe aus dem Bereich der KI-Technologie zu verstehen
- Zu rechtlichen und ethischen Fragestellungen qualifiziert Stellung zu nehmen
- Bedarfe und Umsetzbarkeit von KI-Lösungen im Rechtsbereich einzuschätzen
- Mit den mit der technischen Umsetzung von KI-Projekten betrauten Projektpartnern effektiv zu kommunizieren
- Kriterien und -methoden zur Bewertung von KI-Anwendungen zu formulieren
- Ein KI-Projekt in der Praxis zu planen und die technische Umsetzung zu begleiten
- Und diese einem interessierten Fachpublikum vorzustellen
Teilnehmerzahl: max. 28
Sitzungen: zweiwöchig a 4 Semesterwochenstunden (sieben Sitzungen) plus 2 SWS Präsentation (1 Sitzung)
Veranstaltungsablauf:
Sitzung Präsenz LV-Stunden 1 Einführung - Organisatorisches
- Input: KI-Grundlagen
4 2 Projektmanagement - Input: Grundlagen Projektmanagement
- Gruppenfindung
4 3 Projektfindung - Fragestellungen definieren
- Input: Rechtlicher Rahmen
4 4 Projektplanung - Input: Projektideen bewerten
- Umsetzbarkeit und Ressourcen
4 5 Projektphase I - Input: Technische Grundlagen GenAI
- Umsetzungsworkshop
4 6 Projektphase II - Input: Agile Elemente im Projektmanagement
- Umsetzungsworkshop
4 7 Projektphase III - Input: Mensch-Maschine-Interaktion
- Umsetzungsworkshop
4 8 Präsentation 2 Summe Präsenz 30 LVS Art der Veranstaltung:
ÜbungAnmeldung zu der Veranstaltung
Anmeldung erfolgt über Campus Management, Modul "Schlüsselqualifikation A oder B"Prüfung:
Für reguläre Studierende ist keine Prüfung vorgesehen, sondern es wird nur die regelmäßige und aktive Teilnahme bescheinigt.Häufigkeit des Angebots:
Die Veranstaltung wird in diesem Sommersemester angeboten. -
10114011Seminar
Wissenschaftliche Konzepte und Methoden in der Wirtschaftsinformatik (S) (Moritz Schiltenwolf, Daniel Fürstenau)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: Hs 102 Hörsaal (Garystr. 21)Kommentar
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10114211Seminar
Wissenschaftliche Konzepte und Methoden in der Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre (S) (Jochen Hundsdoerfer, Maren Löwe)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 013 Seminarraum UG (Thielallee 73)Kommentar
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10152801Vorlesung
Machine Learning in der Unternehmensrechnung (V) (Stephan Küster)
Zeit: Mi 10:00-11:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Mi Hs 102 Hörsaal (Garystr. 21), Mi K 006a PC Pool 1 (Garystr. 21)Kommentar
Weitere Informationen finden Sie hier: Master • Küster • Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
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10152806Seminaristischer Unterricht
Machine Learning in der Unternehmensrechnung (SU) (Stephan Küster)
Zeit: Mi 11:00-13:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Mi Hs 102 Hörsaal (Garystr. 21), Mi K 006a PC Pool 1 (Garystr. 21) -
10161211Seminar
Ausgewählte Themen der Marketingforschung (S) (Andreas Eggert, Benedikt Alberternst)
Zeit: Mi 16.04. 09:00-12:00, Do 22.05. 09:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Mi Hs 103 Hörsaal (Garystr. 21), Do Hs 106 Hörsaal (Garystr. 21), Do Hs 107 Hörsaal (Garystr. 21), Do Hs 108 Hörsaal (Garystr. 21)Kommentar
Weitere Informationen finden Sie hier: Modulübersicht • Marketing • Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
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10161251Colloquium
Ausgewählte Themen der Marketingforschung (C) (Andreas Eggert, Benedikt Alberternst)
Zeit: -
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
diese Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltung 10161251 statt.
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10161311Seminar
Ausgewählte Themen der Managementforschung (S) (Lorenz Graf-Vlachy)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 23.05.2025)
Ort: Do K 005 Seminarraum UG (Garystr. 21), Fr Hs 104a Hörsaal (Garystr. 21)Kommentar
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10161350Kolloquium
Ausgewählte Themen der Managementforschung (K) (Lorenz Graf-Vlachy)
Zeit: Fr 10:00-13:00 (Erster Termin: 23.05.2025)
Ort: Hs 104a Hörsaal (Garystr. 21)Hinweise für Studierende
siehe Veranstaltung 10161311
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10161411Seminar
Ausgewählte Themen der Managementforschung (S): Business Ethics in the Mirror of Cinema (Gregory Jackson)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.05.2025)
Ort: Hs 108a Hörsaal (Garystr. 21)Hinweise für Studierende
Die Platzvergabe erfolgt über die Studiengangskoordination
Kommentar
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10161451Colloquium
Ausgewählte Themen der Managementforschung (C): Business Ethics in the Mirror of Cinema (Gregory Jackson)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.05.2025)
Ort: Hs 108a Hörsaal (Garystr. 21)Hinweise für Studierende
Die Platzvergabe erfolgt über die Studiengangskoordination
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10161511Seminar
Ausgewählte Themen der Marketingforschung (S) (Sascha Raithel, Jan von Schlieben-Troschke, Katharina Prohl-Schwenke)
Zeit: Mi 16.04. 09:00-12:00, Do 22.05. 09:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Mi Hs 103 Hörsaal (Garystr. 21), Do Hs 106 Hörsaal (Garystr. 21), Do Hs 107 Hörsaal (Garystr. 21), Do Hs 108 Hörsaal (Garystr. 21)Kommentar
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10161550Kolloquium
Ausgewählte Themen der Marketingforschung (C) (Katharina Prohl-Schwenke, Sascha Raithel, Jan von Schlieben-Troschke)
Zeit: -
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Diese Veranstaltung findet im Rahmen der Veranstaltung 10161511 statt
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120162Vertiefungsseminar
(VS) Der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag: aktuelle Diskurse der Kinder- und Jugendhilfe (Ulrike Urban-Stahl)
Zeit: Blockveranstaltung Exkursion: Deutschen Kinder- und Jugendhilfetag in Leipzig vom 13. bis 15.5.2025 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 24/122d (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Vom 13.-15. Mai 2025 findet der 18. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (DJHT) in Leipzig statt. Dies ist der größte Jugendhilfekongress in Europa und wird veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft für Jugendhilfe e.V. (AGJ). Weitere Informationen zum Kongress finden Sie unten.
Das Vertiefungsseminar bietet die Möglichkeit, den 18. DHJT in Leipzig gemeinsam zu besuchen, als Gruppe an Veranstaltungen teilnehmen oder individuelle Schwerpunkte zu legen. Es finden drei Vorbereitungstreffen statt, in denen wir uns mit der Veranstalterin AGJ und dem kinder- und jugendpolitischen Leitpapier des 18. DJHT befassen. Zurück in Berlin treffen wir uns an einem letzten Termin zur 'Nachlese'.
Die Teilnahme am DJHT ist kostenlos. Reise und Übernachtung müssten selbst organisiert und bezahlt werden. Leider gibt es keine universitären Zuschüsse zu dieser Reise. Auch können Sie für die Teilnahme am DJHT leider nicht von den anderen Kursen befreit werden. Es handelt sich um reguläre Fehltermine.
Informationen zum DJHT
Der DJHT umfasst einen Fachkongress mit Veranstaltungen aus allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe sowie eine Fachmesse mit Ständen unterschiedlicher Anbieter und Akteure aus Praxis und Forschung der Kinder- und Jugendhilfe. Integriert sind ein europäisches Programm (Europe@DJHT) und ein Forum zum Berufseinstieg für Neu- und Quereinsteiger*innen. Sie haben die Möglichkeit, nach individuellem Interesse Veranstaltungen zu besuchen, sich an Messeständen zu informieren, mit Akteuren aus Praxis und Wissenschaft ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Weitere Informationen und das Programm finden Sie unter www.jugendhilfetag.de . -
120200Projektseminar
Projekte mit Schwerpunkt in der frühkindlichen Bildung und Erziehung (Katharina Kluczniok)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 26/201 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In Kleingruppen werden Praxis- oder Forschungsprojekte geplant, umgesetzt und reflektiert. Ein inhaltlicher Bezug zur frühkindlichen Bildung und Erziehung ist wünschenswert. Am Ende der Vorlesungszeit findet eine Projektpräsentation statt. Jede Projektgruppe erstellt einen Projektbericht. Es besteht die Möglichkeit, das Projekt mit der Bachelorarbeit zu verbinden. Bitte sprechen Sie mich hierzu frühzeitig an.
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122010Seminar
(S B) AGP: Umgang mit Heterogenität bzw. Inklusion in der GS (Jil Wolf)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 004 Seminarraum -
122015Seminar
(S B) AGP: Umgang mit Heterogenität bzw. Inklusion in der GS (Christine Schmid)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 004 SeminarraumHinweise für Studierende
Die Teilnahme erfordert neben einer regelmäßigen Präsenz die Beteiligung an einem Referat in Partner*innenarbeit sowie die schriftliche Bearbeitung von zwei Lernsettings im Blackboard (Abgabe eines Portfolios).
Kommentar
Das Seminar Umgang mit Heterogenität bzw. Inklusion in der Grundschule zielt darauf ab, Studierende auf die im Kontext Grundschule vorherrschende Heterogenität vorzubereiten. Ausgehend von einer ersten theoretischen Auseinandersetzung mit dem Thema Heterogenität in der Grundschule werden verschiedene Dimensionen von Heterogenität (z.B. Geschlechterunterschiede, herkunftsbedingte Diversität, Leistungsheterogenität) genauer betrachtet. Aufbauend darauf, werden verschiedene Ansätze zum Umgang mit Heterogenität in der Grundschule vorgestellt und Möglichkeiten für einen inklusiven Unterricht diskutiert.
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122151Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Ekaterina Kaganova)
Zeit: Termin 19.06. entfällt Ersatztermin : 05.07. 13-14:30 Uhr (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122152Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Ekaterina Kaganova)
Zeit: Termin 19.06. entfällt Ersatztermin : 05.07. 14:45-16:15 Uhr (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122153Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Andre Falk)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35 ) -
122154Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Andre Falk)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35 ) -
122155Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Christine Gärtner)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122156Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Christine Gärtner)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122157Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Johannes Hinkelammert)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 24/122c (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Dieses Seminar widmet sich verschiedenen Aspekten der Schulmathematik der Grundschule. Schwerpunkt werden die Arithmetik der Grundschule (Zahlbegriff und Rechenoperationen), Sachaufgaben sowie Lernspiele sein. Wir werden Materialien zur Veranschaulichung erproben und kritisch bewerten.
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122158Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Johannes Hinkelammert)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 24/122c (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Dieses Seminar widmet sich verschiedenen Aspekten der Schulmathematik der Grundschule. Schwerpunkt werden die Arithmetik der Grundschule (Zahlbegriff und Rechenoperationen), Sachaufgaben sowie Lernspiele sein. Wir werden Materialien zur Veranschaulichung erproben und kritisch bewerten.
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122159Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Heike Teltscher)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122160Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Heike Teltscher)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122161Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Philip Hörter)
Zeit: Mi 10:00-14:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: K 23/11 Digilab (Habelschwerdter Allee 45) -
122162Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Jana Göpper)
Zeit: ; , 01.09., 02.09., 03.09., 04.09., 05.09. 09:00-14:00 (Erster Termin: 01.09.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122163Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Jana Göpper)
Zeit: ; , 08.09., 09.09., 10.09., 11.09., 12.09. 09:00-14:00 (Erster Termin: 08.09.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
122164Seminar
(S) Mathematik in der Grundschule (Heike Teltscher)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45) -
1222233Seminar
Bildung in der „Bildergesellschaft“ - Digitale Bildkulturen und soziale Medien in der Grundschule (Dr. Jörg Nicht Thomas Müller)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.05.2025)
Ort: 001 SeminarraumKommentar
Wie ist Bildung möglich? Mit Bildern!
In diesem Seminar entwickeln wir zunächst einen weiten Bild-Begriff, der bewegte Bilder (Video, Film) und neue Formen der Bildkommunikation (Soziale Medien, Soziale Netzwerke) einschließt. Digitale Bildkulturen und Soziale Medien sind in den letzten Jahren zu festen Bestandteilen der Alltagskommunikation geworden. Dies beeinflusst auch Schule und Unterricht. Soziale Medien können Bildungsinhalte vermitteln und sind insofern didaktisch bedeutsam. Zugleich haben sie einen Aufforderungscharakter und animieren zum Imitieren und Produzieren. Insofern wirken sie auf die Identitätsbildung von Kindern und Jugendlichen.
Das Seminar thematisiert verschiedene Bild-Phänomene (Memes, GIFs, Selfies etc.) und fragt, wie diese im Unterricht der Grundschule vermittelt und angeeignet werden können. Es bietet Raum für die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit neuen Formen der Bildkommunikation. -
1222237Seminar
(S) Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Schulpraxis greifbar machen (Clara Sophie Margull Fiona Meyer)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: s. TermineHinweise für Studierende
Bitte beachten Sie die Angaben in der Seminarbeschreibung.
Das Seminar ist als Blockveranstaltung geplant (online und in Präsenz) - bitte beachten Sie die Termindetails der einzelnen Sitzungen.Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Für dieses Modul erhalten Sie 5 ECTS. Eine benotete Modulprüfung ist nicht vorgesehen. Die Leistungserbringung erfolgt über die regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar. Die aktive Teilnahme beinhaltet das Konzipieren, Durchführen und Reflektieren einer Unterrichtssequenz für Grundschüler:innen. Maximale Fehlzeit: 4SWS.
Kommentar
Um unsere Gesellschaft neu zu denken, brauchen wir junge Menschen, die Verantwortung übernehmen. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zeigt, wie dies selbst im Klassenraum möglich ist. In diesem Seminar werden zunächst grundlegende Fragen der Bildung für nachhaltige Entwicklung thematisiert: Was bedeutet das Konzept „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ konkret für den Unterricht in einer Grundschule? Wie kann ich als zukünftige Lehrkraft das Thema Nachhaltigkeit in den Schulalltag integrieren? Wie kann ich Schüler:innen in den Fächern Deutsch, Mathematik oder Kunst zu einem zukunftsfähigen Denken und Handeln im Sinne der BNE befähigen? Welche Methoden und Themen eignen sich, um BNE im pädagogischen Alltag umzusetzen? Dieses Seminar soll dazu anregen, dass Sie - als angehende Lehrkraft - Kinder darin stärken, Themen mit Bezug zur Nachhaltigkeit und Globales Lernen zu erforschen, zu verstehen und den Alltag im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten.Ziel des Seminars ist es, Studierende zu befähigen, motivierenden und kreativen Unterricht im Sinne der BNE für Grundschüler:innen zu konzipieren, durchzuführen und zu reflektieren. Im Seminar werden folgende Inhalte vermittelt:
- Auseinandersetzung mit dem Konzept “Bildung für Nachhaltige Entwicklung” (BNE) und den UN Sustainable Development Goals (SDGs)
- Arbeit mit den Berliner Rahmenlehrplänen im Kontext der BNE
- didaktische Umsetzung der BNE im Unterricht mit geeigneten Methoden und Themen
- Konzeption, Durchführung und Reflexion eines BNE-Workshops für Grundschüler:innen
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1222242Seminar
Bewegungsorientierte Unterrichtspraxis und kulturelle Bildung in der Schule (Ulrich Huhn)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 001 SeminarraumHinweise für Studierende
Anmeldung für Seminar und Lernwerkstatt erfolgt unter tandemtanz@geisteswissenschaften.fu-berlin.de, bitte unter Nennung folgender Angaben:
Betreff: „Anmeldung Bewegungsorientierte Unterrichtspraxis und kulturelle Bildung“ Nachname, Vorname Matrikelnummer Studiengang (+BA/MA) FU-E-Mailadresse Studiengang/Bereich nennen, in dem Sie die 5 LP anerkannt haben möchten Bei großer Anfrage wird ausgelost. Platzbegrenzte Blockveranstaltung findet in Präsenz mit 9 Terminen inkl. Schulhospitation vom 17.04. bis 17.07.2025 statt. Die Lehrveranstaltung ist Teil eines 3-SWS-Moduls bestehend aus diesem Seminar und einer Lernwerkstatt mit 3 weiteren, obligatorischen Terminen am 14.06., 21.06. und 12.07.2025 (siehe gesonderter Eintrag). Die Anmeldung erfolgt automatisch für beide Formate. Tänzerische Vorerfahrung ist nicht erforderlich. Der Zugang zu den Räumen der Lehrveranstaltung ist barrierefrei möglich. Für weitere access needs kontaktieren Sie uns gern. Die Schulhospitation findet am 15. Mai statt!Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Diese Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Lehramtsstudierende aller Fächer. Sie ist Teil eines 5-LP-Moduls bestehend aus diesem Seminar inkl. Schulhospitation und der Lernwerkstatt 1222243. Es gibt keine Modulprüfung. Die Leistungserbringung erfolgt über die regelmäßige und aktive Teilnahme an Seminar und Lernwerkstatt. Dies beinhaltet die Abgabe von Aufgaben, das Konzipieren, Durchführen und Reflektieren von Unterrichtseinheiten für Schüler*innen und die Anwesenheit bei der Hospitation. Maximale Fehlzeit für Seminar und Lernwerkstatt insgesamt: 4 Unterrichtseinheiten. Die Veranstaltung beginnt um Punkt 12:00 Uhr (s.t.).
Kommentar
Kulturelle Bildung an Schulen steht hoch im Kurs. Das entsprechende „Berliner Rahmenkonzept“ sieht daher Kulturelle Bildung als essenziellen Bestandteil von Bildung, um Partizipation, Vielfalt und Demokratiebildung zu gewährleisten.
Doch was sind Aktionsfelder, Kooperationsszenarien oder politisch bestimmte Leitlinien Kultureller Bildung? Welche einschlägigen Methoden lassen sich von den verschiedenen Kunstformen auf die eigene Lehrpraxis übertragen? In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung lernen die Studierenden, Fachinhalte des Berliner Rahmenlehrplans durch Tanz und Bewegung zu vermitteln. Dabei erfahren sie „Best-Practice-Beispiele“ und entwickeln eigene adressat*innenorientierte Unterrichtseinheiten und -materialien. Darüber hinaus erproben sie und reflektieren Grundlagen der Bewegung, der Improvisation und Tanzkomposition als Beteiligungsstrategien und lernen praktische Übungen zur eigenen Entspannung und Selbstsorge sowie zum Einsatz für das Classroom-Management. Im Rahmen von Hospitationen bekommen die Studierenden zudem einen Einblick in die Praxis an Schulen. Ziel ist es, zukünftigen Lehrkräften mit interdisziplinärem Blick Grundlagen Kultureller Bildung am Beispiel der Kunstform Tanz und einschlägige Methoden für die eigenen Lehrpraxis zu vermitteln. -
1222243Lernwerkstatt
Bewegungsorientierte Unterrichtspraxis und kulturelle Bildung in der Schule (Werkstatt zum Seminar) (An Boekman)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.06.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Anmeldung für Seminar und Lernwerkstatt erfolgt unter tandemtanz@geisteswissenschaften.fu-berlin.de, bitte unter Nennung folgender Angaben:
Betreff: „Anmeldung Bewegungsorientierte Unterrichtspraxis und kulturelle Bildung“ Nachname, Vorname Matrikelnummer Studiengang (+BA/MA) FU-Emailadresse Studiengang/Bereich nennen, in dem Sie die 5 LP anerkannt haben möchten Bei großer Anfrage wird ausgelost. Platz begrenzte Blockveranstaltung findet in Präsenz mit 3 Terminen statt. Die Lehrveranstaltung ist Teil eines 3-SWS-Moduls bestehend aus dieser Lernwerkstatt und einem Seminar (siehe gesonderter Eintrag). Die Anmeldung erfolgt automatisch für beide Formate. Tänzerische Vorerfahrung ist nicht erforderlich. Der Zugang zu den Räumen der Lehrveranstaltung ist barrierefrei möglich. Für weitere access needs kontaktieren Sie uns gern.Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Diese Lehrveranstaltung richtet sich insbesondere an Lehramtsstudierende aller Fächer. Sie ist Teil eines 5-LP-Moduls bestehend aus dieser Lernwerkstatt und dem Seminar 1222242 inkl. Schulhospitation. Es gibt keine Modulprüfung. Die Leistungserbringung erfolgt über die regelmäßige und aktive Teilnahme an Seminar und Lernwerkstatt. Dies beinhaltet die Abgabe von Aufgaben, das Konzipieren, Durchführen und Reflektieren von Unterrichtseinheiten für Schüler*innen und die Anwesenheit bei der Hospitation. Maximale Fehlzeit für Seminar und Lernwerkstatt insgesamt: 4 Unterrichtseinheiten. Die Veranstaltung beginnt immer um Punkt 10:00 Uhr (s.t.).
Kommentar
Kulturelle Bildung an Schulen steht hoch im Kurs. Das entsprechende „Berliner Rahmenkonzept“ sieht daher Kulturelle Bildung als essenziellen Bestandteil von Bildung, um Partizipation, Vielfalt und Demokratiebildung zu gewährleisten.
Doch was sind Aktionsfelder, Kooperationsszenarien oder politisch bestimmte Leitlinien Kultureller Bildung? Welche einschlägigen Methoden lassen sich von den verschiedenen Kunstformen auf die eigene Lehrpraxis übertragen? In dieser praxisorientierten Lehrveranstaltung lernen die Studierenden, Fachinhalte des Berliner Rahmenlehrplans durch Tanz und Bewegung zu vermitteln. Dabei erfahren sie „Best-Practice-Beispiele“ und entwickeln eigene adressat*innenorientierte Unterrichtseinheiten und -materialien. Darüber hinaus erproben sie und reflektieren Grundlagen der Bewegung, der Improvisation und Tanzkomposition als Beteiligungsstrategien und lernen praktische Übungen zur eigenen Entspannung und Selbstsorge sowie zum Einsatz für das Classroom-Management. Im Rahmen von Hospitationen bekommen die Studierenden zudem einen Einblick in die Praxis an Schulen. Ziel ist es, zukünftigen Lehrkräften mit interdisziplinärem Blick Grundlagen Kultureller Bildung am Beispiel der Kunstform Tanz und einschlägige Methoden für die eigenen Lehrpraxis zu vermitteln. -
123100Schulpraktikum
(P) Päd. Handeln in der Schule - Praxis (Felicitas Thiel)
Zeit: -
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
"Für das Praktikum müssen Sie sich nach dem regulären Anmeldezeitraum zu Beginn der Vorlesungszeit in Campus Management anmelden. Bitte beachten Sie, dass es sich dabei nicht um eine herkömmliche Lehrveranstaltung mit Seminarsitzungen und -zeiten handelt. Trotzdem ist eine Anmeldung erforderlich."
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125034Seminar
Identität, Sprache und Führung im politischen Kontext (Robin Bachmann)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: L 24/27 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit sozialpsychologischer Forschung im politischen Kontext. Dabei setzen wir uns mit zentralen Themen wie sozialer Identität, Führung, sozialer Ungleichheit und Aktivismus auseinander. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Sprache als Mittel politischen Handelns sowie auf computergestützten Sprachanalysemethoden in der sozialpsychologischen Forschung. Die Teilnehmenden bereiten relevante Fachliteratur vor, die im Seminar kritisch reflektiert und diskutiert wird. In einer praktischen Projektphase analysieren sie eigenständig Phänomene aus den Bereichen soziale Identität und Führung anhand von Reden aus dem Deutschen Bundestag.
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125050Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Yu-Fang Yang)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 26.04.2025)
Ort: Räume siehe EinzeltermineHinweise für Studierende
Please reserve time to complete a short pre-course task (approx. 1 hour). This task is part of your course hours. Further details will be provided via Blackboard.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Interest in experimental psychology and active participation are expected.
Kommentar
This seminar introduces experimental approaches to social cognition, with a focus on nonverbal cues and decision-making. Students will design their own behavioral paradigms using PsychoPy.
Literaturhinweise
Selected readings will be made available via Blackboard. Key papers will be discussed during class.
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125051Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Yu-Fang Yang)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 10.05.2025)
Ort: 10.05.: 019 (Modulbau); 11.05., 18.05. und 06.05.: L 24/27Hinweise für Studierende
Please reserve time to complete a short pre-course task (approx. 1 hour). This task is part of your course hours. Further details will be provided via Blackboard.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Interest in experimental psychology and active participation are expected.
Kommentar
This seminar introduces experimental approaches to social cognition, with a focus on nonverbal cues and decision-making. Students will design their own behavioral paradigms using PsychoPy.
Literaturhinweise
Selected readings will be made available via Blackboard. Key papers will be discussed during class.
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125052Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Sophie Hanke)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: K 24/21 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Thema: Auditive/ Cross-modale Wahrnehmung und Kognition Das Seminar vertieft grundlegende Konzepte der auditiven Kognition und Wahrnehmung. Zudem werden Kompetenzen im wissenschaftlichen Lesen und Arbeiten aufgebaut. Am Ende sollten Sie in der Lage sein, wissenschaftliche Fachartikel effizient zu lesen und kritisch einzuordnen. Wir beginnen mit der Frage, warum die psychologische Forschung bisher stark auf visuelle Wahrnehmung fokussiert war und welche Gründe es für die Vernachlässigung anderer Sinnesmodalitäten geben könnte. Danach wiederholen wir biopsychologische Grundlagen des Hörens und behandeln Themen wie selektives Hören, auditive Aufmerksamkeit, multisensorische Integration und Musikpsychologie. Zum Abschluss stelle ich mein Promotionsprojekt zur Distraktor-Induzierten Blindheit bzw. Taubheit vor, inklusive Einblicken in die EEG-Methodik. Teil der aktiven Teilnahme ist die Entwicklung und Bearbeitung einer Forschungsfrage in Kleingruppen, inklusive Präsentation der Ergebnisse.? Benotet wird die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit, diese ist freiwillig. Das Seminar wird auf Deutsch gehalten.
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125053Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Sophie Hanke)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 24/21 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Thema: Auditive/ Cross-modale Wahrnehmung und Kognition Das Seminar vertieft grundlegende Konzepte der auditiven Kognition und Wahrnehmung. Zudem werden Kompetenzen im wissenschaftlichen Lesen und Arbeiten aufgebaut. Am Ende sollten Sie in der Lage sein, wissenschaftliche Fachartikel effizient zu lesen und kritisch einzuordnen. Wir beginnen mit der Frage, warum die psychologische Forschung bisher stark auf visuelle Wahrnehmung fokussiert war und welche Gründe es für die Vernachlässigung anderer Sinnesmodalitäten geben könnte. Danach wiederholen wir biopsychologische Grundlagen des Hörens und behandeln Themen wie selektives Hören, auditive Aufmerksamkeit, multisensorische Integration und Musikpsychologie. Zum Abschluss stelle ich mein Promotionsprojekt zur Distraktor-Induzierten Blindheit bzw. Taubheit vor, inklusive Einblicken in die EEG-Methodik. Teil der aktiven Teilnahme ist die Entwicklung und Bearbeitung einer Forschungsfrage in Kleingruppen, inklusive Präsentation der Ergebnisse.? Benotet wird die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit, diese ist freiwillig. Das Seminar wird auf Deutsch gehalten.
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125054Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Michael Niedeggen)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: 023 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )Kommentar
Das Thema des Seminares ist die Neuropsychologie der Liebe und Bindung. An den drei Blockterminen werden wir uns verschiedenen Aspekten der Thematik annähern, z.B. was romantische Liebe charakterisiert. Im Vordergrund stehen die experimentellen Zugänge zu den Themen, sowie der Wert der biopsychologischen Marker. Neben dem rezeptiven Teil (Kurzreferate) sollen Sie selber Studiendesigns entwerfen und diskutieren. Bitte beachten Sie bei der Kurswahl, dass die Blocktermine (2.5., 16.5. und 30.5.) keinen Fehltag zulassen.
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125055Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (David Richter)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: L 24/27 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Das Seminar richtet sich an Studierende im B.Sc. Psychologie, die bereits erste methodische Grundlagen erworben haben und diese nun anwendungsbezogen vertiefen möchten.
Kommentar
Titel: „Kausale Inferenz in der psychologischen Forschung: Von Theorie zu empirischer Anwendung“ Dieses Seminar verbindet theoretische Grundlagen kausaler Inferenz mit konkreten Forschungsbeispielen aus der psychologischen Praxis. Neben klassischen experimentellen Designs stehen alternative Ansätze wie Beobachtungsstudien und natürliche Experimente im Mittelpunkt. Zentrale Fragen sind etwa: Wann kann ein Zusammenhang als kausal interpretiert werden? Was macht ein gutes experimentelles Design aus? Und wie kann man auch ohne Randomisierung zu glaubwürdigen Aussagen kommen? Das Seminar ist methodisch und inhaltlich interaktiv gestaltet: Studierende erhalten zunächst einen theoretischen Impuls (z.?B. zu kausalen Graphen oder Posttreatment Bias), lesen dann ausgewählte Literatur und diskutieren anhand konkreter Forschungsfragen und empirischer Daten. Ziel ist es, das Verständnis für saubere kausale Schlüsse zu vertiefen – sowohl für eigene Forschung als auch für die kritische Auseinandersetzung mit empirischen Studien.
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125056Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Maxi Weber)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 26.04.2025)
Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )Kommentar
Welche Rolle spielen Lernprozesse bei Angst und Angsterkrankungen? Nach einer allgemeinen Einführung fokussieren wir im Seminar auf die Lernmechanismen und -theorien der Angst. Dabei analysieren wir experimentelle Paradigmen zur Untersuchung von Angstprozessen und wie Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung in therapeutische Interventionen überführt werden können. Studierende lernen, Fachliteratur und verschiedene Studiendesigns kritisch einzuordnen und vertiefen ihre inhaltlichen und methodischen Kenntnisse im Rahmen einer projektbasierten Kleingruppenarbeit.
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125057Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Tim Balder)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: KL 25/134 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Wie regulieren Menschen ihre Emotionen, und welchen Einfluss hat dies auf psychische Störungen? In diesem Seminar betrachten wir Emotionsregulation als transdiagnostischen Marker verschiedener psychischer Störungen. Neben einer theoretischen Einführung liegt der Fokus auf Methoden zur Erfassung von Emotionsregulationsstrategien – insbesondere dem Einsatz von Experience Sampling Methoden (ESM) zur Erhebung emotionaler Prozesse im Alltag.Gemeinsam sollen Studiendesigns erarbeitet und Potenziale sowie Herausforderungen von ESM-Studien diskutiert werden. Studierende vertiefen ihre inhaltlichen und methodischen Kenntnisse durch projektbasierte Gruppenarbeit, die abschließend in einer Posterpäsentation vorgestellt und diskutiert wird. Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.
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125058Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Dorota Smith)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 023 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )Kommentar
Seminarthema: Lernen und Gedächtnis
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125059Seminar
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie (Dorota Smith)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 018 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )Kommentar
Seminarthema: Lernen und Gedächtnis
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125060Methodenübung
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie: Methodenübung (Radoslaw Cichy, Jana Lüdtke, Teresa Sylvester)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 25/134 (Habelschwerdter Allee 45) -
125061Methodenübung
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie: Methodenübung (Radoslaw Cichy, Jana Lüdtke, Teresa Sylvester)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: L 24/27 (Habelschwerdter Allee 45) -
125062Methodenübung
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie: Methodenübung (Radoslaw Cichy, Jana Lüdtke, Teresa Sylvester)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 25/134 (Habelschwerdter Allee 45) -
125063Methodenübung
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie: Methodenübung (Radoslaw Cichy, Jana Lüdtke, Teresa Sylvester)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 23/11 Digilab (Habelschwerdter Allee 45) -
125064Methodenübung
Grundlagen und Methoden der Allgemeinen Psychologie: Methodenübung (Radoslaw Cichy, Jana Lüdtke, Teresa Sylvester)
Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 25/134 (Habelschwerdter Allee 45) -
125220Vertiefungsvorlesung
Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie (Claudia Calvano)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45) -
125221Vertiefungsseminar
Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie - Digitale Interventionen im Kindes- und Jugendalter (Susanne Birnkammer)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: L 24/27 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen digitalen Interventionen (App, Websites, Wearables, Serious Games) im klinisch-psychologisch relevanten Kontext für Kinder und Jugendliche. Im ersten Block der Veranstaltungen werden theoretische Inhalte besprochen, im zweiten Block der Veranstaltung verschiedene Interventionen je nach Störungsbild vorgestellt. Aktive Teilnahme beinhaltet einen kurzen Impulsvortrag, basierend auf einem aktuellen Paper über eine digitale Intervention sowie der Entwicklung einer eigenen digitalen Intervention für Kinder und Jugendlichen.
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125222Vertiefungsseminar
Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie - Gruppentherapie (Hannah Klusmann)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 24/21 (Habelschwerdter Allee 45) -
125223Vertiefungsseminar
Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie - Dialektisch Behaviorale Therapie bei Jugendlichen (Celia Bähr)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35 ) -
125224Vertiefungsseminar
Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie - Entspannungsverfahren (Sophie Eicher)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 30.04.2025)
Ort: K 24/21 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Der Einführungstermin für die Blockveranstaltung findet am 30.04.2025 im Raum K 23/27 statt.
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125225Vertiefungsseminar
Allgemeine Verfahrenslehre der Psychotherapie: Gruppenpsychotherapie (Carmen Schäuffele)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: J 24/22 (Habelschwerdter Allee 45) -
126043Übung
Wissenschaftliche Vertiefung: Entwicklungspsychologie der Lebensspanne: Schwerpunkt Altern (Tesch-Römer)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 001 Seminarraum -
126232Praxisübung
Praxisübung der klinischen Psychologie: Selbstreflexion (Caroline Meyer)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Hochschulambulanz, Schloßstraße 1, 12163 Berlin, Seminarraum 1Kommentar
Die Selbstreflexion findet über das Semester zu den angegebenen Terminen statt. Durch Gruppengespräche und Übungen werden die Teilnehmenden unterstützt die eigene Rolle sowie die Stärken und Grenzen des eigenen psychotherapeutischen Handelns zu reflektieren und einen hilfreichen Umgang für herausfordernde Situationen zu finden. Im Rahmen der Veranstaltung können bedarfsorientiert aktuelle Herausforderungen im Rahmen des Praktikums (z.B. Umgang mit Krisensituationen, eigene Belastung, Rolle im Team…) eingebracht werden.
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126233Praxisübung
Praxisübung der klinischen Psychologie:Selbstreflexion (Caroline Meyer)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.05.2025)
Ort: Hochschulambulanz, Schloßstraße 1, 12163 Berlin, Seminarraum 1Kommentar
Die Selbstreflexion findet über das Semester zu den angegebenen Terminen statt. Durch Gruppengespräche und Übungen werden die Teilnehmenden unterstützt die eigene Rolle sowie die Stärken und Grenzen des eigenen psychotherapeutischen Handelns zu reflektieren und einen hilfreichen Umgang für herausfordernde Situationen zu finden. Im Rahmen der Veranstaltung können bedarfsorientiert aktuelle Herausforderungen im Rahmen des Praktikums (z.B. Umgang mit Krisensituationen, eigene Belastung, Rolle im Team…) eingebracht werden.
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12981Seminar
(S II) Moderne Geschichte der ZF (FH-Prof. Dr. Elmar Schüll, Univ.-Prof. Dr. Gerhard de Haan)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: L 121 (Malteserstr. 74-100 L) -
13004Seminar
Die Wirtschaft der römischen Kaiserzeit (Sebastian Zellner)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Das imperium romanum umfasste in seiner Blüte (ca. 1-3. Jhd. n. Chr.) ein Reich, das sich von der Metropole Rom aus von Portugal bis in den Nahen Osten, von Britannien bis nach Nordafrika erstreckte, aber auch in regem Austausch mit anderen Teilen der Welt stand. Im Seminar wollen wir uns exemplarisch einigen Aspekten des wirtschaftlichen Lebens und der sozialen Struktur des Römischen Reiches zuwenden, in denen sich sowohl der Einfluss reichsweiter Ordnungspolitik als auch deren lokal höchst unterschiedliche Umsetzung in den verschiedenen Provinzen erkennen lassen. Über die Arbeit an wichtigen Quellen etwa zum Steuer- und Geldwesen, Produktion und Handel, staatlicher Wirtschaftssteuerung oder der Sklaverei werden wir einen Einblick in die Verwaltung und das Alltagsleben, aber auch in angrenzende Bereiche wie Religion und Herrschaftsideologie gewinnen und dabei Methodik und Überlieferungsprobleme der Alten Geschichte insgesamt kennenlernen.
Literaturhinweise
S. von Reden – K. Ruffing (Hrsg.), Handbuch Antike Wirtschaft, Berlin 2023. M. Rostovtzeff, Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich, 2 Bd., Leipzig 1929. K. Ruffing, Wirtschaft in der griechisch-römischen Antike, Darmstadt 2012.
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13007Methodenübung
Der Kaiser und sein Biograph: Antike Kaiserbiographien und ihre moderne Rezeption (Babett Edelmann-Singer)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
„Ich schreibe nicht Geschichte, sondern zeichne Lebensbilder […], denn oft wirft ein geringfügiger Vorgang […] ein bezeichnenderes Licht auf einen Charakter als Schlachten mit Tausenden von Toten.“ (Plutarch, Alexander 1) Mit diesen Worten umreißt der griechische Philosoph und Verfasser von Kaiserbiographien Plutarch seine Motivation, sich auf Charakterstudien zu konzentrieren. Dieses Zitat soll zum Ausgangspunkt der Frage nach der Rolle und Aussagekraft der Kaiserbiographie in der römischen Literatur und Kultur dienen. In der Übung wird die Gattung der biographischen Geschichtsschreibung anhand einschlägiger Beispiele (Plutarch, Sueton, Historia Augusta u.a.) untersucht und der Umgang mit diesen Texten in der modernen Forschung thematisiert.
Literaturhinweise
Sonnabend, H.: Geschichte der antiken Biographie. Von Isokrates bis zur Historia Augusta, Stuttgart 2002.
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13008Methodenübung
Migration in der hellenistischen Welt (Lajos György Berkes)
Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Die Eroberungen Alexanders des Großen lösten vielfältige Migrationsphänomene aus, die den gesamten Mittelmeerraum grundlegend veränderten. Dabei handelte es sich nicht nur um die bekannte Einwanderung von Griechen in die Diadochenreiche, sondern auch um die Ansiedlung verschiedener Bevölkerungsgruppen, die unterschiedliche Motive hatten und in unterschiedlichen Kontexten stattfanden. In dieser Übung werden anhand ausgewählter schriftlicher Quellen, wie Inschriften, Papyri, aber auch literarischer Texte, Aspekte der Migration in der hellenistischen Welt beleuchtet.
Literaturhinweise
Linda-Marie Günther (Hrsg.), Migration und Bürgerrecht in der hellenistischen Welt, Wiesbaden 2012; Patrick Sänger, Die ptolemäische Organisationsform politeuma, Tübingen 2019; Patrick-Antoine Sänger (Hrsg.), Minderheiten und Migration in der griechisch-römischen Welt Politische, rechtliche, religiöse und kulturelle Aspekte, Paderborn 2016.
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13009Methodenübung
Die zyprische Aphrodite: Geschichte eines politischen Kultes im Spiegel seiner monumentalen Epigraphik (Daniela Summa)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Der Kurs zielt darauf ab, anhand von exemplarischen monumentalen Inschriften aus unterschiedlichen Epochen (archaische Zeit bis Kaiserzeit) einen Überblick in die Geschichte des Kultes, Kultpraxis und der Heiligtümer der Göttin Aphrodite auf der Insel Zypern zu geben. Die Insel, die als mythischer Geburtsort der Göttin gilt, hat dank ihrer geographischen Position eine Schlüsselrolle als ‚Melting Pot‘ zwischen Kulturen des Westens und des Levante schon in der Antike gespielt. Besonderer Fokus wird auf die vielfältigen Formen der Interaktion zwischen den Herrschern der Insel in den verschiedenen Epochen der griechisch-römischen Antike (lokale Könige, Ptolemäer, römische Kaiser) und dem Heiligtum der zyprischen Aphrodite in Paphos als Ort der Materialisierung der Macht gelegt. Zugleich wird die Veranstaltung eine Einführung in die griechische Epigraphik und in die Benutzung der epigraphischen Corpora und Datenbanken bieten. Zur epigraphischen Praxis werden die Papierabdrücke des Archivs der Inscriptiones Graecae der Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften zur Verfügung gestellt. Genaue Literatur zu den jeweils behandelten Themen wird während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben und ausführlich besprochen.
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13025Seminar
Alexander der Große (Sören Lund Sörensen)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Dieser Kurs beschäftigt sich mit dem jungen Eroberer aus Makedonien sowohl als historische Person im vierten Jahrhundert v.Chr. als auch legendäre und mythische Gestalt in der Antike generell.
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13027Seminar
Der Kaiser Claudius (Klaus Geus)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20) -
13028Vertiefungsseminar
Der römische Kaiserkult (Sören Lund Sörensen)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“) und in zwei Semestern belegt werden. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen (Ordnung von 2020; Studierende aus der BA-Ordnung von 2013 müssen eine Hausarbeit schreiben). Es dürfen nicht zwei Seminare in einem Semester belegt werden!
Kommentar
Der römische Kaiser konnte sein Reich auf verschiedener Weise zusammenhalten, z.B. durch die rohe Gewalt der Armee. Eine indirektere Machtanwendung ergab sich aus dem sogenannten Kaiserkult, womit die Verehrung des Genius oder des Kaisers selbst gemeint ist. Die Verbreitung und Organisierung des Kultes in den Provinzen engagierten die Eliten, die eifrig waren, auf der einen Seite dem Kaiser zu schmeicheln und auf der anderen ihre eigene Stellung auf der lokalen Ebene zu verstärken. In diesem Kurs werden wir die Einführung der Kaiserverehrung untersuchen und uns mit der Administration des Kultes beschäftigen, um zu demonstrieren, wie der Kaiser eine indirekte Machtanwendung ausüben konnte, womit sich das Reich stabilisieren ließ.
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13030Vorlesung
Geschichte der iulisch-claudischen Dynastie (27 v.Chr. - 64 n.Chr.) (Klaus Geus)
Zeit: Mo - (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: keine AngabeZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Onlinelehre - Diese Vorlesung findet orts- und zeitunabhängig statt.
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13050Vorlesung
Rechtswelten der Spätantike und des Frühen Mittelalters (Stefan Esders)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20) -
13052Vertiefungsseminar
Ravenna - Schmelztiegel der Kulturen? (Moritz Niens)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“) und in zwei Semestern belegt werden. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen (Ordnung von 2020; Studierende aus der BA-Ordnung von 2013 müssen eine Hausarbeit schreiben). Es dürfen nicht zwei Seminare in einem Semester belegt werden!
Kommentar
Die oberitalienische Stadt Ravenna zieht heute Reisende vor allem mit seinen frühchristlichen Bauten und Mosaiken an. Deren Entstehung selbst spiegelt stadt-, sozial- und wirtschaftsgeschichtliche Rahmenbedingungen im höfischen Umfeld der weströmischen Kaiser, ostgotischen Könige und oströmischen Exarchen wider. Das Seminar führt in Ravennas Stadtgeschichte von den Anfängen bis in das 8. Jahrhundert n. Chr. ein, diskutiert dabei exemplarisch zentrale politische und gesellschaftliche Entwicklungen und übt den Umgang mit typischen antiken und mittelalterlichen Quellengattungen. Deutsch- und Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.
Literaturhinweise
Politik-, Stadt- und Sozialgeschichte: Cosentino, Salvatore (Hg.): Ravenna and the Traditions of Late Antique and Early Byzantine Craftsmanship. Labour, Culture, and the Economy (= Millennium-Studien zu Kultur und Geschichte des ersten Jahrtausends n. Chr. 85), Berlin / Boston 2020. Deliyannis, Deborah Mauskopf: Ravenna in Late Antiquity, Cambridge 2010. Herrin, Judith: Ravenna. Capital of Empire, Crucible of Europe, London 2020.
Archäologie und Kunstgeschichte: Cirelli, Enrico: Ravenna. Archeologia di una città, Borgo San Lorenzo 2008. Deichmann, Friedrich Wilhelm: Ravenna. Hauptstadt des spätantiken Abendlandes, Bdd. 1-3, Stuttgart 1969–1989. Dresken-Weiland, Jutta: Die frühchristlichen Mosaiken von Ravenna. Bild und Bedeutung, Regensburg 2016. Jäggi, Carola: Ravenna. Kunst und Kultur einer spätantiken Residenzstadt. Die Bauten und Mosaiken des 5. und 6. Jahrhunderts, Regensburg 2013. Manzelli, Valentina: Ravenna, Rom 2000. -
13055Vertiefungsseminar
Zwischen Gebet und Zauberspruch: Der Umgang mit dem Übernatürlichen im Frühmittelalter (Bastiaan Waagmeester)
Zeit: Do 08:00-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“) und in zwei Semestern belegt werden. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen (Ordnung von 2020; Studierende aus der BA-Ordnung von 2013 müssen eine Hausarbeit schreiben). Es dürfen nicht zwei Seminare in einem Semester belegt werden!
Kommentar
Beschreibung: Neben dem christlichen Gott spielten auch Heilige, Dämonen und andere übernatürliche Wesen eine Rolle im Alltag der mittelalterlichen Menschen. In diesem Seminar werden wir untersuchen, wie die Menschen im frühmittelalterlichen lateinischen Westen versuchten, die übernatürlichen Kräfte, die ihr Schicksal bestimmten, zu kontrollieren. Wir werden die an diesen Verfahren beteiligten Akteure und die von ihnen angewandten Methoden, wie Gebet, Exorzismus, aber auch Wahrsagerei, Zaubersprüche und Amulette, untersuchen. Von besonderem Interesse ist die fließende Grenze zwischen Orthodoxie und Aberglaube. Während des Kurses wird eine aktive Teilnahme sowie die Übernahme kleinerer mündlicher und schriftlicher Aufgaben verlangt. Außerdem wird die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Quellen und Literatur vorausgesetzt.
Description: Besides the Christian God, saints, demons and other supernatural beings also featured in the daily lives of medieval people. In this seminar, we will examine how people in the early medieval Latin West tried to influence the supernatural forces that controlled their fate. We will look at the agents involved in these practices and the methods they used, such as prayer, exorcism but also divination, charms and amulets. Of particular interest is the gliding scale between orthodoxy and ‘superstition’. During the course, active participation is expected as well as completing small oral and written assignments. Furthermore, a willingness to read sources and literature in English is a prerequisite.
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13062Colloquium
Forschungskolloquium zur Geschichte der Spätantike und des frühen Mittelalters (Gerda Heydemann)
Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20) -
13101Seminar
Körper und Geschlecht in der Frühen Neuzeit (Daniela Hacke)
Zeit: Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Das Seminar soll Grundlagen in der Körper- und Geschlechtergeschichte der Frühen Neuzeit vermitteln und kritisch aktuelle Konzepte zur Männlichkeit/Weiblichkeit diskutieren. Körper- und Geschlechtervorstellungen in der Frühen Neuzeit waren im Unterschied zur Moderne binär und heteronom konstruiert und wurden keineswegs fluide und ambig gedacht. Diese Grundvoraussetzung wird an den medizinischen und theologischen Geschlechter- und Körperbildern der Zeit überprüft, die nicht nur in Texten, sondern zudem in visuellen und materiellen Quellen (Stiche, Wachsmodelle) überliefert sind. Der Diskurs ist in der Frühen Neuzeit überwiegend männlich geprägt; dennoch sollen auch die Selbstsicht von Frauen auf die Funktionsweise des weiblichen Körpers und die spezifischen Geschlechterbilder thematisiert werden.
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13102Seminar
Venedig in der Frühen Neuzeit: Politik, Gesellschaft und Lagune (Luc Wodzicki)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
: Italienischkenntnisse sind vorteilhaft; ein Leseverständnis des akademischen Englisch ist für die Teilnahme am Seminar Voraussetzung!
Kommentar
Dieses Seminar führt in die Geschichte Venedigs in der Frühen Neuzeit ein und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Beziehung der Stadt zu ihrer Lagune – einer einzigartigen Landschaft, die nicht nur als Schutzraum, sondern auch als Lebens- und Wirtschaftsraum sowie als Bühne für Herrschaft und Konflikte diente. Die Lagune prägte das Selbstverständnis der Republik durch den „Mythos Venedig“ und beeinflusste die städtische Infrastruktur aus Inseln und Kanälen. Maßnahmen wie die Kontrolle von Wasserläufen, die Abwehr von Verlandungen und der Bau von Befestigungen verdeutlichen, wie eng Umwelt und Politik in der Geschichte Venedigs verwoben sind. Das Seminar beleuchtet sowohl die politischen Strukturen der Seerepublik, vom Doge und den zahlreichen Räten bis hin zu Akteuren wie den Savi all'eresia (Inquisition), religiösen Bruderschaften (scuole) und Händlern aus verschiedenen Regionen. Zudem thematisiert es die geopolitischen Herausforderungen der Frühen Neuzeit, darunter die Konkurrenz im Mittelmeerraum und den Aufstieg transatlantischer Handelsrouten. Gleichsam liegt ein besonderes Augenmerk auf der Wechselwirkung zwischen der städtischen Gesellschaft und der Lagune als sozialem und ökologischem Raum. Wie beeinflusste die Wasserlandschaft das tägliche Leben, die wirtschaftlichen Aktivitäten und die symbolischen Dimensionen von Herrschaft? Durch die Lektüre von Primärquellen (oft in englischer Übersetzung) und die Einbindung aktueller Forschungsansätze wollen wir ein vertieftes Verständnis der venezianischen Geschichte entwickeln.
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13103Seminar
Preußen und seine Landschaft: Natur, Gesellschaft und Herrschaft in der Frühen Neuzeit (Luc Wodzicki)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Für das Seminar sind 1-2 Exkursionen vorgesehen, die am 19.06.25 und 10.07.25 stattfinden.
Kommentar
Die Geschichte Preußens in der Frühen Neuzeit ist untrennbar mit seinen geographischen Gegebenheiten, seinen Landschaften, aber auch Parks und Gärten und deren Gestaltung verbunden. Von der großangelegten Trockenlegung des Oderbruchs unter Friedrich II. (ab 1747) über die Land- und Agrarreformen unter Stein und Hardenberg (ab 1807) bis zu den Anlagen von Landschaftsgärten wie dem Neuen Garten in Potsdam, prägten Eingriffe in die Natur nicht nur die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Preußens, sondern dienten auch als Mittel zur Durchsetzung staatlicher Herrschaft und Repräsentation. In diesem Seminar untersuchen wir, wie Landschaft und Umwelt sowohl als Ressource als auch als politischer und sozialer Aushandlungsraum wirkten. Gleichzeitig bietet das Seminar eine grundlegende Einführung in die politische, gesellschaftliche und kulturelle Geschichte Preußens in der Frühen Neuzeit. Dabei widmen wir uns klassischen Themen wie Dynastie und Staatsentwicklung sowie spezifischen Aspekten wie Religion (z. B. Pietismus), der Konkurrenz zwischen Monarchie und Ständen oder den Beziehungen zwischen Adel und Landbevölkerung, versuchen aber diese Themen auch Landschafts- bzw. Umwelthistorisch zu denken.
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13105Seminar
Medien- und Kommunikationsgeschichte der Frühen Neuzeit (Lennart Gard)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend. Für die Bescheinigung der aktiven Teilnahme sind darüber hinaus die Lektüre der Seminartexte (in deutscher und englischer Sprache), die regelmäßige Beteiligung an der Diskussion sowie die Anfertigung kleiner schriftlicher oder mündlicher Beiträge erforderlich. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend. Für die Bescheinigung der aktiven Teilnahme sind darüber hinaus die Lektüre der Seminartexte (in deutscher und englischer Sprache), die regelmäßige Beteiligung an der Diskussion sowie die Anfertigung kleiner schriftlicher oder mündlicher Beiträge erforderlich. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul.
Kommentar
Das frühneuzeitliche Europa war geprägt von grundlegenden Veränderungen der medialen Kommunikation. Das Seminar wird klassische und aktuelle Forschungspositionen zu diesen Wandlungsprozessen vorstellen und mittels exemplarischer Quellen eine Einführung in Probleme und Arbeitstechniken der Geschichte der Frühen Neuzeit geben. Fokussiert wird auf den deutschsprachigen Raum in der Zeit vom frühen Buchdruck bis zur Aufklärung. Neben Druckmedien werden auch weitere Kommunikationsformen – wie Manuskripte, mündliche und visuelle Kommunikation – in den Blick genommen. Dies geschieht fallorientiert anhand ausgewählter mediengeschichtlicher Themenfelder (u.a. Buchhandel, Lektürekultur, Zeitungswesen, religiöse Kommunikation). Neben der Quellenarbeit und der Diskussion der Forschungsliteratur wird es im Seminar darum gehen, die Beherrschung grundlegender wissenschaftlicher Arbeitstechniken zu vertiefen.
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13106Seminar
Umweltgeschichte der Frühen Neuzeit mit globalhistorischen Perspektiven (Helge Wendt)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich mit einem wachsenden Forschungsfeld: der Umweltgeschichte. Dabei werden verschiedene Aspekte von „Umwelt“ behandelt: Klima, Wetter, Bodennutzung, Wasser, Verschmutzung, Energie, Naturwahrnehmung. Es werden Themen wie Landwirtschaft, Rohstoffabbau, Landschaftsumgestaltung, Städtebau und Tiernutzung genauso eine Rolle spielen, wie die langzeitigen Beobachtungen zur Transformation des Verhältnisses von menschlichen Gesellschaften zur so genannten natürlichen Umwelt. Historische Quellen und Forschungsliteratur werden dazu in Verbindung gesetzt, so dass Studierende die grundsätzlichen Arbeitstechniken kennenlernen, ausprobieren und anwenden können. In dieser Einführungsveranstaltung werden unterschiedliche regionale Schwerpunkte in Europa und den Amerikas gesetzt, so dass auch eine planetare Sicht auf die Thematik erworben werden kann.
Literaturhinweise
Bonneuil, Christophe, und Jean-Baptiste Fressoz. The Shock of the Anthropocene: The Earth, History, and Us. London: Verso, 2016. Kander, Astrid, Paolo Malanima, und Paul Warde. Power to the People. Energy in Europe over the Last Five Centuries. Princeton, Oxford: Princeton University Press, 2013. Mauelshagen, Franz. Geschichte des Klimas: Von der Steinzeit bis zur Gegenwart. München: Beck Wissen, 2023. Reith, Reinhold. Umweltgeschichte der Frühen Neuzeit. München: R. Oldenbourg Verlag, 2011.
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13107Seminar
Geschichte der Kindheit in der Frühen Neuzeit (Alexander Schunka)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Das Leben von Kindern und Jugendlichen unterschied sich in der Frühen Neuzeit stark von der heutigen Zeit. Das Seminar bietet anhand ausgewählter Themen aus diesem Bereich eine Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit. Zur Sprache kommen u.a. normative Vorstellungen, der Alltag im Leben von Kindern unterschiedlicher sozialer Schichten, ferner Aspekte von Erziehung, Versorgung und Devianz. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den wissenschaftlichen Umgang mit relevanten Begriffen, Methoden und Forschungsansätzen zur frühneuzeitlichen Geschichte zu erlernen. Zugleich werden propädeutische Grundlagen und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft. Voraussetzungen für das Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Mitarbeit in Lektüre und Diskussion sowie das Anfertigen kleinerer schriftlicher bzw. mündlicher Arbeiten. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul.
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13108Vertiefungsseminar
Der Bauernkrieg 1525: Revolution oder wilde Handlung? (Daniela Hacke)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“) und in zwei Semestern belegt werden. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen (Ordnung von 2020; Studierende aus der BA-Ordnung von 2013 müssen eine Hausarbeit schreiben). Es dürfen nicht zwei Seminare in einem Semester belegt werden!
Kommentar
Seit die Gegenwart im ständigen Dialog mit der Vergangenheit steht, gehören die Bauernkriege von 1524-26 zu den zentralen Erinnerungsorten der deutschen Geschichte. Eine einheitliche Erinnerung ist damit jedoch kaum verbunden, vielmehr polarisierten die Bauernkriege im Laufe der Jahrhunderte. Ziel des Seminars ist es zum einen, die unterschiedlichen Deutungen der Bauernkriege zu diskutieren, wobei ein Schwerpunkt auf neueren Publikationen liegt, die im Rahmen des 500-jährigen Jubiläums erschienen sind. Zum anderen soll der Frage nachgegangen werden, welchen Aktualitätsbezug die Bauernkriege von 1525 haben und worin ihre Relevanz für das 21. Jahrhundert besteht.
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13111Hauptseminar
Religion und Körper in der Frühen Neuzeit (Daniela Hacke)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Der Körper ist seit jeher in religiöse Vorstellungen und Praktiken eingebunden. Dieser enge Zusammenhang soll in diesem Masterseminar untersucht werden. Dabei werden theologische und philosophische Konzeptionen des Körpers vernachlässigt und stattdessen folgende thematische Schwerpunkte gesetzt: Körperbilder und Körperpraktiken in den Religionen; die enge Verbindung von Körper und Religion über Nahrung bzw. deren Abstinenz (Fasten); der Blick auf den menschlichen Körper aus der Perspektive christlicher Anthropologie (Scham, Sterblichkeit, Reinheit, Enthaltsamkeit, Fruchtbarkeit). Funktion und Bedeutung von Religion in Selbstzeugnissen von Frauen und Männern in der Frühen Neuzeit sowie die Sichtbarkeit religiöser Zugehörigkeit durch am Körper getragene Symbole oder spezifische Kleidung (Hüte, Schleier, Pilgerzeichen etc.).
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13111GIPHauptseminar
Religion und Körper in der Frühen Neuzeit (Daniela Hacke)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Der Körper ist seit jeher in religiöse Vorstellungen und Praktiken eingebunden. Dieser enge Zusammenhang soll in diesem Masterseminar untersucht werden. Dabei werden theologische und philosophische Konzeptionen des Körpers vernachlässigt und stattdessen folgende thematische Schwerpunkte gesetzt: Körperbilder und Körperpraktiken in den Religionen; die enge Verbindung von Körper und Religion über Nahrung bzw. deren Abstinenz (Fasten); der Blick auf den menschlichen Körper aus der Perspektive christlicher Anthropologie (Scham, Sterblichkeit, Reinheit, Enthaltsamkeit, Fruchtbarkeit). Funktion und Bedeutung von Religion in Selbstzeugnissen von Frauen und Männern in der Frühen Neuzeit sowie die Sichtbarkeit religiöser Zugehörigkeit durch am Körper getragene Symbole oder spezifische Kleidung (Hüte, Schleier, Pilgerzeichen etc.).
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13113Colloquium
Forschungskolloquium zur Kultur- und Religionsgeschichte der Frühen Neuzeit (Alexander Schunka)
Zeit: Do 18:00-20:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Im Forschungskolloquium werden aktuelle Ansätze und neue Ergebnisse der Frühneuzeitforschung vorgestellt und diskutiert. Für die einzelnen Vorträge und Termine beachten Sie bitte den Aushang im FMI und auf der Homepage. Das Kolloquium richtet sich an alle Interessierten. Studierende sind herzlich willkommen.
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13152Seminar
Der Erste Weltkrieg in Forschung und Erinnerung (Anna Karla)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Im Zuge des einhundertsten „Jubiläums“ von Erstem Weltkrieg und Versailler Vertrag zwischen 2014 und 2019 hat sich die historische Forschung zum europäischen Kriegsgeschehen intensiviert. Zugleich wurde die globalgeschichtliche Öffnung der Weltkriegsforschung vorangetrieben und sind Themen des Gedenkens und der Erinnerung an den Krieg stärker in den Fokus gerückt. Das Einführungsseminar bilanziert und diskutiert zentrale Ansätze und Fragen der Weltkriegsforschung und der auf den Weltkrieg bezogenen Erinnerungskulturen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft zur regelmäßigen Lektüre auch englischsprachiger Texte.
Literaturhinweise
Lektüreempfehlung: Ismee Tames/Maartje Abbenhuis, Introduction: A total global tragedy, in: Dies. (Hrsg.), Global War, Global Catastrophe, London 2021, S. 1–14. Jost Dülffer, Einhundert Jahre Erster Weltkrieg. Eine Bilanz des Jahres 2014, in: Osteuropa 64 (2014), 11/12, S. 45–58.
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13154SeminarAbgesagt
Kolonialrevisionismus in der Weimarer Republik und NS-Zeit (Anne Füllenbach)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Kolonialrevisionismus in der Weimarer Republik und NS-Zeit: „Heraus mit unseren Kolonien!“– Parolen wie diese belegen, dass der Versailler Vertrag von 1919, der das Ende des deutschen Kolonialbesitzes in Übersee markierte, den deutschen Kolonialambitionen keineswegs einen Riegel vorschob. Politische, wissenschaftliche sowie wirtschaftliche Akteure forderten in der Zwischenkriegszeit nicht nur die Rückgewinnung der deutschen Kolonien, sondern entwickelten auch Visionen eines deutschen Imperiums im Osten Europas. Daneben prägte koloniales Gedankengut die kulturelle Sphäre: Romane, Memoiren, Sammelalben, Spiele sowie Filme boomten und hielten koloniale Sehnsüchte wach. Die Lehrveranstaltung beleuchtet, wie koloniale Ideologien in der Weimarer Republik und NS-Zeit fortwirkten und gezielt instrumentalisiert wurden. Welche Kontinuitäten und Brüche prägten den kolonialrevisionistischen Diskurs? War die Forderung nach neuem Kolonialbesitz auf die Metropolen beschränkt? Und wo regte sich antikolonialer Widerstand? Unter anderem diese Fragen diskutieren wir im Seminar anhand unterschiedlicher Quellen und Texte.
Literaturhinweise
Shelley Baranowski, Nazi Empire. German Colonialism and Imperialism from Bismarck to Hitler, Cambridge 2011; Marianne Bechhaus-Gerst, „Nie liebt eine Mutter ihr Kind mehr, als wenn es krank ist“. Der Kolonialrevisionismus (1919–1943), in: dies. u. Joachim Zeller (Hg.), Deutschland postkolonial? Die Gegenwart der imperialen Vergangenheit, Berlin 2018, S. 101–122; Christian Rogowski, „Heraus mit unseren Kolonien“. Der Kolonialrevisionismus der Weimarer Republik und die "Hamburger Kolonialwoche" von 1926, in: Birthe Kundrus (Hg.): Phantasiereiche. Zur Kulturgeschichte des deutschen Kolonialismus, Frankfurt 2003, S. 243–262; Britta Schilling, Postcolonial Germany. Memories of Empire in a Decolonized Nation, Oxford 2014.
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13170Seminar
Geschichte der Juden in Deutschland (Werner Tress)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Seit über 1700 Jahren ist auf dem Gebiet des heutigen Deutschland jüdisches Leben nachweisbar. Im Jahr 2021 wurde dies in zahlreichen Veranstaltungen, Dokumentationen und Publikationen gewürdigt. Dabei wurde anschaulich, wie vielfältig, aber auch wechselvoll die Geschichte der Juden in der Mitte Europas verlief. Phasen ihrer Duldung als religiöse Minderheit und der kulturellen Blüte in ihren Gemeinden waren gefolgt von Pogromen, gewaltsamen Verfolgungen und Vertreibungen. Erst mit dem 18. Jahrhundert setzte ein Prozess ein, der nach jahrzehntelangem Ringen um ihre „bürgerliche Verbesserung“ schließlich nach der Reichsgründung 1871 das uneingeschränkte Staatsbürgerrecht für die Juden in ganz Deutschland mit sich brachte. Ihr Aufstieg ins Bürgertum und die Blüte jüdischen Lebens während der Wilhelminischen Ära und der Weimarer Republik dürfen jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein erheblicher Teil der Juden in Deutschland weiterhin in bedrückenden Verhältnissen lebte. Hinzu kamen die anhaltenden strukturellen Diskriminierungen. Das Erstarken des politischen Antisemitismus seit dem Ende des 19. Jahrhunderts führte nach der Machtdurchsetzung der Nationalsozialisten 1933 nicht nur zur erneuten Entrechtung, Verfolgung und Vertreibung der deutschen Juden, sondern gipfelte in ihrer systematischen Ermordung während der Shoah.
Im Verlauf des Seminars wollen wir uns die unterschiedlichen Phasen der jüdischen Geschichte in Deutschland näher anschauen und dabei die Entwicklungen jüdischen Lebens nicht nur unter den Gesichtspunkten ihrer gesellschaftlichen Ausgrenzung und Verfolgung betrachten, sondern den Blick auch auf die innerjüdischen Verhältnisse richten, wie sie in den Bereichen der religiösen Praktiken, des familiären Lebens, der beruflichen und kulturellen Betätigungen oder der Kontroversen um die Reform des Judentums sichtbar wurden.
Literaturhinweise
Arno Herzig: Jüdische Geschichte in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 2022; Uwe von Seltsam: Wir sind da! 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland, Erlangen 2021; Nachum T. Gidal: Die Juden in Deutschland von der Römerzeit bis zur Weimarer Republik, Köln 1997.
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13174Vertiefungsseminar
HIV/AIDS und die Bundesrepublik der 1980er und 1990er Jahre (Adrian Lehne)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Das Modul befasst sich mit epochenspezifischen Fragestellungen und Perspektiven und besteht aus zwei Seminaren zu zwei unterschiedlichen Epochen (Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte). Beide Seminare müssen ein gemeinsames Modulthema behandeln („Politik“, „Gesellschaft“ oder „Vorstellungswelt“) und in zwei Semestern belegt werden. Das Modul wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen (Ordnung von 2020; Studierende aus der BA-Ordnung von 2013 müssen eine Hausarbeit schreiben). Es dürfen nicht zwei Seminare in einem Semester belegt werden!
Kommentar
Als 1983 in der Bundesrepublik die ersten Fälle von AIDS bestätigt wurden, war die Bundesrepublik zum ersten Mal in Ihrer Geschichte mit einer Pandemie konfrontiert, deren individueller Krankheitsverlauf mit großer Wahrscheinlichkeit mit dem Tod endete. Zudem war HIV/AIDS von Anfang an mit Stigma verbunden. Ausgehend von den ersten Beschreibungen in den USA wurde AIDS mit verschiedenen Gruppen assoziiert. Hierbei handelte sich insbesondere um Männer, die Sex mit Männern hatten, Sexarbeiter*innen, Drogennutzer*innen und an Hämophilie erkrankten Menschen. HIV/AIDS war ein bestimmendes Thema der 1980er-Jahre. Nicht nur wurde gesellschaftlich und politisch intensiv um den richtigen Umgang mit HIV/AIDS gerungen, sondern die Auseinandersetzung mit HIV/AIDS transformierte auch die Gesellschaft der Bundesrepublik. Das Seminar nimmt daher erstens die Gesellschaft der Bundesrepublik über AIDS in den Blick. In den Blick geraten dabei Diskurse zu Sexualität, Krankheit, Drogengebrauch, Normalität und Prävention. Zweitens geht es im Seminar um die Transformationen, die im Zusammenhang mit HIV/AIDS standen. Hierbei geht es unter anderem um Emanzipationsbewegungen (z.B. der Schwulenbewegung) und Ihren Einfluss auf Diskurse und gesellschaftliche Realitäten.
Literaturhinweise
• Januschke, Eugen/Klöppel, Ulrike: AIDS-Bewegungen in der Bundesrepublik. Eine queer-politische Bestandsaufnahme, in: Zeitgeschichte-online, Juni 2023, URL: . • Haus-Rybicki: Eine Seuche regieren. AIDS-Prävention in der Bundesrepublik 1981-1995, Bielefeld 2021. • Tümmers, Henning: AIDS. Autopsie einer Bedrohung, Göttingen 2017.
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13252Seminar
Foreign Affairs: Deutsch-britische Verhältnisse von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart (Tobias Becker)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Die meisten Deutschen sprechen Englisch, aber was wissen sie über Großbritannien? Und was weiß man dort über Deutschland? Wie hat sich das Verhältnis der beiden Länder zueinander und ihre gegenseitige Wahrnehmung entwickelt? Diesen Fragen gehen wir im Seminar für die Zeit von der Georgianischen Ära bis heute nach und zwar anhand individueller Schicksale von Britinnen und Briten in Deutschland und Deutschen in Großbritannien (Georg Händel, Friedrich Engels, Christopher Isherwood, den Beatles usw.). Gute bis sehr gute Englischkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
Literaturhinweise
Wolfgang Kemp, Foreign Affairs: Die Abenteuer einiger Engländer in Deutschland 1900-1947, München 2010; Richard Milton, Best of Enemies: Britain and Germany: 100 Years of Truth and Lies, Cambridge 2007; Philip Oltermann, Keeping Up with the Germans: A History of Anglo-German Encounters, London 2012; John Ramsden, Don’t Mention the War: The British and the Germans since 1890, London 2007.
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13257Seminar
Die Geschichte der Menschenrechte in 19. und 20. Jahrhundert (Isabella Löhr)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Bitte beachten: Da ein Großteil der Literatur nur auf Englisch vorliegt, sind gute Englischkenntnisse Voraussetzung für das erfolgreiche Bestehen des Seminars.
Kommentar
Die Frage, was eigentlich ein Menschenrecht ist, wo es beginnt, wo es aufhört und welche Rechte genau dazugehören, ist im 21. Jahrhundert heftig umstritten. Insgesamt können wir die Geschichte der Menschenrechte als eine andauernde Auseinandersetzung darüber verstehen, was Antisklavereiaktivist*innen, Frauenrechtlerinnen, Vertreter*innen von Minderheitengruppen, internationale Rechtsexperten, staatliche Akteure oder Vertreter*innen von internationalen Organisationen jeweils unter Menschenrechten verstanden, wie sie diese definierten und wie die Menschenrechte praktisch umgesetzt werden sollten. Um diese komplexe Gemengelage besser zu verstehen und historisch einzuordnen, werden wir uns im Seminar mit der Geschichte der Menschenrechte im 19. und 20. Jahrhundert beschäftigen, wobei der Fokus auf dem 20. Jahrhundert liegen wird. Das Seminar führt in die zentralen Debatten ein und macht Sie mit den wichtigen historischen Stationen dieser Geschichte vertraut.
Literaturhinweise
Stefan-Ludwig Hoffmann (Hg.): neue Menschenrechtsgeschichte. In: Sonderheft Geschichte und Gesellschaft 38/4 (2012); Lynn Hunt: Inventing Human Rights. A History. New York: Norton 2007; Samuel Moyn: The Last Utopia: Human Rights in History. Cambridge, Mass.: Belknap Press 2010.
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13260Methodenübung
Karten, Globen, Diagramme – Geovisualisierungen als Quelle der Neueren und Neuesten Geschichte (David Kuchenbuch)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
15.08.2025 Abgabetermin der Hausarbeiten.
Kommentar
„Im Raume lesen wir die Zeit“ – die vom Osteuropahistoriker Karl Schlögel geprägte Formel meint, dass sich historische Prozesse in räumlichen Arrangements erkennen lassen: in Bauwerken, Städten, Infrastrukturen, Grenzanlagen. Fast immer spielen bei deren Entstehung sogenannte Geovisualisierungen eine Rolle, also Landkarten, Pläne, Grundrisse, aber auch Globen, Luftfotogra?en und in jüngster Zeit digitale Geoinformationssysteme. Als historische Quellen sind diese Medien deshalb interessant, weil sie die gesellschaftliche Wahrnehmung von Räumen zu einer bestimmten Zeit widerspiegeln, aber oftmals auch beein?usst haben, wie Räume konkret gestaltet wurden: ob im Kontext der kolonialen Konkurrenz des 19. Jahrhunderts, im Zuge der Grenzkon?ikte in Europa nach dem Ersten Weltkrieg oder bei der Vermittlung einer ökologischen Weltsicht seit den 1970er Jahren. Das wollen wir in der Übung anhand exemplarischer Geovisualisierungen des 19. bis 21.
Jahrhunderts diskutieren. Wir werden methodische Zugri?e kennenlernen, der Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte solcher Medien, aber auch ihren Gestaltern und Nutzern auf die Spur zu kommen. Nicht zuletzt werden uns Geschichtskarten interessieren, also die raumbezogene Darstellung historischer Ereignisse und Prozesse. Angedacht ist zudem ein gemeinsamer Besuch der Kartenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin und/oder der Dauerausstellung „Berliner Stadtmodelle“ des Senats.
Literaturhinweise
Tim Bryars/Tom Harper: A History of the Twentieth Century in 100 Maps, Chicago 2014; David Gugerli/Daniel Speich: Topogra?en der Nation. Politik, kartogra?sche Ordnung und Landschaft im 19. Jahrhundert, Zürich 2002; Peter Haslinger/Vadim Oswalt: Raumkonzepte, Wahrnehmungsdispositionen und die Karte als Medium von Politik und Geschichtskultur, in: Dies. (Hg.): Kampf der Karten. Propaganda- und Geschichtskarten als politische Instrumente und Identitätstexte, Marburg 2012; Daniel Rosenberg/Anthony Grafton: Cartographies of Time. A History of the Timeline, New York 2010; Ute Schneider: Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute, Darmstadt 2004
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13271Seminar
Sound in der Public History. Methoden und Ansätze (Daniel Morat)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Public History lebt von der sinnlichen Erfahrung von Geschichte. Dabei spielt auch das Hören eine zentrale Rolle. Stimmen aus der Vergangenheit lassen diese wieder lebendig werden. Musik aus früheren Epochen vermittelt ein vergangenes Zeitgefühl. Gleichzeit und unabhän-gig davon hat sich die Sound History in den letzten Jahren als eigenständiges Forschungsfeld innerhalb der Geschichtswissenschaft etabliert. Das Seminar führt in seinem ersten Teil in die Methoden und Ansätze der Sound History ein, mit besonderem Fokus auf der Medienge-schichte des Klangs. Im zweiten Teil liegt der Schwerpunkt auf dem Einsatz von Sound in un-terschiedlichen Public-History-Formaten wie Ausstellungen, Podcasts oder Audio Walks. Da-bei geht es besonders um den quellenkritischen Umgang mit historischen Tondokumenten: Worauf ist bei deren Einsatz in der Public History zu achten? Wie können sie gleichzeitig als Quellen für die historische Forschung und als Vermittlungsinstrument für die Public History fruchtbar gemacht werden?
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Jan-Friedrich Missfelder, Der Klang der Geschichte. Begriffe, Traditi-onen und Methoden der Sound History, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 66 (2015) 11/12, S. 633-648; Daniel Morat/Thomas Blanck, Geschichte hören. Zum quellenkriti-schen Umgang mit historischen Tondokumenten, in: Geschichte in Wissenschaft und Unter-richt 66 (2015) 11/12, S. 703-726; Daniel Morat/Hansjakob Ziemer (Hg.), Handbuch Sound. Geschichte – Begriffe – Ansätze, Stuttgart/Weimar 2018.
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13272Übung
Jahrhundertstimmen: Interviews in der Public History (Tobias Becker)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Interviews nehmen eine wichtige Rolle in der Public History ein. Ob als Quelle oder als Vermittlungsinstrument finden sie in Büchern, Dokumentationen, Ausstellungen usw. eine breite Verwendung. Doch seit wann und auf welche Weise? Welche unterschiedlichen Typen von Interviews gibt es? Wie führt man ein Interview? Und wie wird aus aufgezeichneten Gesprächen ein Public History-Produkt? Diesen Fragen gehen wir in der Übung (analog zum Seminar über Tonquellen) auf theoretische, historische und praktische Weise nach.
Literaturhinweise
Jo Blatti, Public History and Oral History, in: The Journal of American History 77 (1990), Nr. 2, 615–625; Michael Frisch, A Shared Authority: Essays on the Craft and Meaning of Oral and Public History, Albany 1990; Günter Mey, Interviews ausstellen: Reflexionen zum performativen Umgang mit qualitativen Daten in wissenschaftlichen Ausstellungen, in: Journal für Psychologie 28 (2020), Nr. 1, 108–133; Martin Sabrow, Norbert Frei, Die Geburt des Zeitzeugen nach 1945, Göttingen 2012; Graham Smith, Toward a Public Oral History, in: Donald A. Ritchie (Hg.) The Oxford Handbook of Oral History, New York 2011, 429–448.
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13300Seminar
Geschichten der Migration, 1885-2015 (Minu Haschemi Yekani)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
,Migration‘ ist in aller Munde und wurde zu einem Hauptthema des deutschen Bundestagswahlkampfes 2024/25. Eng verknüpft mit Debatten um „Sicherheit“, standen die Regulation und Beschränkung von Zuwanderung im Fokus der Wahlkampfrhetorik fast aller Parteien. Der Eindruck, Migration sei „bedrohlich“ wurde verstärkt. Zugleich ist die gravierende Zunahme rechter Gewalt alarmierend. Für zahlreiche Menschen mit eigener/familiärer Migrationsgeschichte oder anderen Diskriminierungsmerkmalen sind die Folgen des Diskurses rund um Fragen der Zugehörigkeit bereits im Alltag spürbar. – Diese Ausgangslage soll einmal mehr dazu ermutigen, sich der Geschichte der Migration in zuzuwenden, dabei werden wir die verschiedenen Perioden deutscher Geschichte aus der Perspektive der Migration anschauen. Wie wir diese Geschichten erzählen und welche Geschichten überhaupt erzählt werden, ist nicht selten Ergebnis von komplexen Aushandlungsprozessen und sozialen/antirassistischen Kämpfen. Wir werden einen weiten Bogen spannen: von der Kolonial- und Arbeitsmigration im Deutschen Kaiserreich bis hin zum berühmten sogenannten „Sommer der Migration“ im Jahr 2015. - Die Bereitschaft zur Gruppenarbeit, zur Lektüre englischer Texte und das Interesse, sich kritisch mit Quellen, Methodologien, Begriffsfragen und theoretischen Konzepten auseinanderzusetzen wird vorausgesetzt.
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13303Seminar
Das Dach der Welt: Der Himalaya als globale 'Contact Zone (Frederik Schröer)
Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Der Himalaya, das höchste Hochgebirge der Welt, erstreckt sich über eine Länge von über 2500 Kilometern zwischen dem indischen Subkontinent und dem tibetischen Plateau. Im Laufe seiner Geschichte hat diese einzigartige geologische Formation verschiedenste kulturelle, religiöse und politische Gemeinschaften sowohl verbunden als auch getrennt. Neben der Vielzahl an menschlichen Gemeinschaften beherbergt der Himalaya auf über acht Kilometern Höhenunterschied in diversen Klimazonen und Ökosystemen vielfältige und einzigartige Flora und Fauna, die untrennbar mit dem Leben seiner Bewohner und Besucher verbunden sind. Das Seminar nimmt den geographischen, kulturellen und ökologischen Großraum des Himalayas und seiner Anrainer als globale „contact zone“ (Mary Louise Pratt) in den Blick und verfolgt dessen lokale Eigenheiten und transregionale Verbindungen in ausgewählten Stationen in Vormoderne, Kolonialzeit und der postkolonialen Ära. Studierende erhalten Überblicke über die Region und erkunden Vertiefungen anhand von Fallstudien zu kulturellen, sozialen, politischen und umweltgeschichtlichen Aspekten. Von lokalen sowie mobilen oder vertriebenen Gemeinschaften, kolonialen Akteuren, „Entdeckern“ und „Abenteurern“, über Aspekte von Regierungsführung, Geopolitik und Grenzkonflikten, bis hin zu ökologischen Transformationen und Krisen benutzt das Seminar den Himalaya als kritischen Raum zur Entwicklung einer multi-perspektivischen Sicht auf die vielfältige Rolle von Gebirgen in globaler und lokaler Geschichte.
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13362Seminar
(A) Kontroversität in der Kultur der Digit. (Adrian Lehne)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Die Seminarteile A (LV 13362) und B (LV 13363) müssen gemeinsam belegt werden. Sie können – damit wir sicherstellen können, dass Sie nicht aus Versehen falsche Modulzusammensetzungen auswählen – jeweils nur das A-Seminar wählen. Wir öffnen dann das B-Seminar kurz nach Semesterstart, nachdem die Verteilung im Modul über Ihre Wahl des A-Seminars stattgefunden hat.
Kommentar
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft haben sich auch die in ihr zirkulierenden historischen Erzählungen pluralisiert und mehr Menschen können aktiv Geschichtskultur mitgestalten. Im gleichen Zuge verlieren Mechanismen zur Sicherstellung der Triftigkeiten von im öffentlichen Raum zirkulierenden historischen Erzählungen an Wirkmächtigkeit. Im Seminar gehen wir der Frage nach, was diese gesellschaftliche Transformationen für Geschichtsunterricht und das geschichtsdidaktische Prinzip der Kontroversität bedeutet. Sollten Verschwörungserzählungen im Geschichtsunterricht thematisiert werden? In welchem Maße sind Triftigkeitsprüfungen im Geschichtsunterricht möglich? Könnte das Konzept der “false balance” das Prinzip der Kontroversität präzisieren?
Literaturhinweise
Stalder, Felix (2016). Kultur der Digitalität. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. Winklhöfer, Christian (2024) (Hrsg.). Der Beutelsbacher Konsens geschichtsdidaktisch. Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag. Barsch, Sebastian (2023). Produkte digitaler Geschichtskultur de-konstruieren, in: Antenhofer, Christina / Kühberger, Christoph / Strohmeyer, Arno (Hrsg.). Digital Humanities in den Geschichtswissenschaften, Wien: Böhlau Verlag. Peters, Jelko (2024). Verschwörungstheorien im Geschichtsunterricht. Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag.
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13363Seminar
(B) Kontroversität in der Kultur der Digit. II (Adrian Lehne)
Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Die Seminarteile A (LV 13362) und B (LV 13363) müssen gemeinsam belegt werden. Sie können – damit wir sicherstellen können, dass Sie nicht aus Versehen falsche Modulzusammensetzungen auswählen – jeweils nur das A-Seminar wählen. Wir öffnen dann das B-Seminar kurz nach Semesterstart, nachdem die Verteilung im Modul über Ihre Wahl des A-Seminars stattgefunden hat.
Kommentar
Mit der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft haben sich auch die in ihr zirkulierenden historischen Erzählungen pluralisiert und mehr Menschen können aktiv Geschichtskultur mitgestalten. Im gleichen Zuge verlieren Mechanismen zur Sicherstellung der Triftigkeiten von im öffentlichen Raum zirkulierenden historischen Erzählungen an Wirkmächtigkeit. Im Seminar gehen wir der Frage nach, was diese gesellschaftliche Transformationen für Geschichtsunterricht und das geschichtsdidaktische Prinzip der Kontroversität bedeutet. Sollten Verschwörungserzählungen im Geschichtsunterricht thematisiert werden? In welchem Maße sind Triftigkeitsprüfungen im Geschichtsunterricht möglich? Könnte das Konzept der “false balance” das Prinzip der Kontroversität präzisieren?
Literaturhinweise
Stalder, Felix (2016). Kultur der Digitalität. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag. Winklhöfer, Christian (2024) (Hrsg.). Der Beutelsbacher Konsens geschichtsdidaktisch. Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag. Barsch, Sebastian (2023). Produkte digitaler Geschichtskultur de-konstruieren, in: Antenhofer, Christina / Kühberger, Christoph / Strohmeyer, Arno (Hrsg.). Digital Humanities in den Geschichtswissenschaften, Wien: Böhlau Verlag. Peters, Jelko (2024). Verschwörungstheorien im Geschichtsunterricht. Frankfurt am Main: Wochenschau Verlag.
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13376Vertiefungsseminar
Forschungskoll. Didaktik der Geschichte (Martin Lücke)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Die Betreuung von Masterarbeiten ist verbindlich an den Besuch eines unserer Masterkolloquien gebunden. So können wir besser gewährleisten, dass Sie mit den Maßstäben und Ansprüchen an geschichtsdidaktische Masterarbeiten vertraut sind. Sollten Sie also ab dem kommenden SoSe eine Masterarbeit bei uns planen, melden Sie sich zeitnah zunächst per E-Mail bei den potenziellen Betreuer*innen Ihrer Masterarbeit. Das formale Einbuchen in die Lehrveranstaltung über Campus Management erfolgt dann erst nach Semesterbeginn. Der Besuch des Kolloquiums wird außerdem als Wahlmodul anerkannt.
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13507Hauptseminar
Wissenschaft und Fortschritt: Rationale Designmethoden und Architekturexperimente an der HfG Ulm (Chris Dähne)
Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Der Glaube an Fortschritt, Zukunft und Wirtschaftswachstum prägte auch die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953–68). Vier Jahre nach ihrer Gründung verlagerte sie den Fokus von handwerklich-praktischer Lehre hin zu wissenschaftlichen Methoden wie Kybernetik, Mathematischer Operationsanalyse, System- und Informationstheorie. Dieser Paradigmenwechsel führte zur Entwicklung des wissenschaftsbasierten Ulmer Modells. Die Studierenden entwickelten mit Methoden der Ingenieur-, Natur-, Human- und Sozialwissenschaften neue Ansätze für ein integrales Entwerfen von Architektur. Ziel war es, Architektur wissenschaftlich, interdisziplinär und sozial verantwortlich zu gestalten. Doch hat Wissenschaft mit Fortschritt zu tun? Und was bedeutete dieser wissenschaftliche Ansatz für die Abteilung Bauen der HfG und das architektonische Entwerfen im Allgemeinen? Während ihres Bestehens erlangte die HfG weltweite Anerkennung und zog international führende Köpfe aus Architektur, Wissenschaft und Design als Dozenten an. Dennoch bleibt ihre Bedeutung im architekturgeschichtlichen Diskurs bis heute weitgehend unbeachtet. Das Seminar möchte dieses Desiderat aufgreifen. Im Fokus stehen Vertreter rationaler Designmethoden wie Horst Rittel, Bruce Archer und Anthony Froshaug sowie architektonische Entwürfe, die aus dem Ulmer Lehrkonzept hervorgingen. Ihr Verhältnis zu den Design-Methods-Konferenzen der 1960er Jahre wird historiographisch untersucht, um ihr innovatives Potenzial sichtbar zu machen. Eine Exkursion zur Ausstellung „Programmierte Hoffnung. Architekturentwürfe an der HfG Ulm“ (15.02–26.10.2025) ist vorgesehen. https://hfg-archiv.museumulm.de/ausstellung/programmierte-hoffnung-architekturexperimente-an-der-hfg-ulm/
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13509Seminar
Die Zeit(en) der Fotografie (Britta Hochkirchen)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Momentaufnahme, Polaroid, Schwarz-Weiß-Fotografie, Spur oder Tod: Welche Verbindungen bestehen zwischen der Fotografie und Vorstellungen von Zeit oder Temporalität? Welche spezifischen Zeitkonzepte werden der Fotografie im künstlerischen oder fototheoretischen Diskurs zugeschrieben? Im Seminar soll den unterschiedlichen Verbindungen zwischen Fotografie und Zeit anhand ausgewählter Beispiele der künstlerischen und historischen Fotografie vom frühen 19. Jahrhundert bis heute nachgegangen werden. Parallel dazu werden fototheoretische Texte gelesen (z. B. von Siegfried Kracauer, Roland Barthes, Hito Steyerl, Elizabeth Edwards) und ihre jeweiligen Konzepte von Fotografie und Zeit diskutiert. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen künstlerischen und diskursiven Bezugnahmen auf fotografische Zeitregime zu vermitteln. Dabei werden sowohl verschiedene Bild- als auch Zeit- und Geschichtskonzeptionen erörtert. Im Rahmen des Seminars ist ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Polaroids“ im Museum für Fotografie am 11. Juli 2025 geplant.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: - Peter Geimer, Theorien der Fotografie zur Einführung, Hamburg 22010. - Peter Geimer (Hg.), Ordnungen der Sichtbarkeit. Fotografie in Wissenschaft, Kunst und Technologie, Frankfurt a. M. 2002. - Wolfgang Kemp und Hubertus von Amelunxen (Hg.), Theorie der Fotografie, 4 Bde., München 2006. - Rosalind Krauss, Das Photographische. Eine Theorie der Abstände, München 1998. - Steffen Siegel (Hg.), Neues Licht. Daguerre, Talbot und die Veröffentlichung der Fotografie im Jahr 1839, München 2014. - Katharina Sykora, Die Tode der Fotografie, 2 Bde., München 2009-2010. - Herta Wolf (Hg.), Paradigma Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen Zeitalters, Bd. 1, Frankfurt a. M. 2002.
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13510S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Vernetzte Bilder – Bilder der Vernetzung (Britta Hochkirchen)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 184 ÜbungsraumKommentar
Vernetzte Bilder: Sie interagieren miteinander, reagieren aufeinander, diffundieren ineinander und verbinden Menschen, Zeiten und Regionen. Im Seminar wird die Rolle der Bilder für Phänomene der Vernetzung, Relation und Konstellation untersucht. Dabei werden zwei unterschiedliche Perspektivierungen auf das Thema eingenommen: Zum einen soll an konkreten Bildbeispielen der Frage der Darstellbarkeit von Vernetzung nachgegangen werden, um das Spannungsverhältnis zwischen Konzepten vom Bild und Konzepten von Vernetzung zu erörtern. Zum anderen – und damit zusammenhängend – sollen unterschiedliche Verständnisse, Funktionen und Erfordernisse von Vernetzung und ihre Verbindung zum Bild vorgestellt werden, wie sie etwa Konzepten der Interpikturalität, des Rhizoms, der „relational aesthetics“, der Medienökologien oder theoretischen Ansätzen wie der Infrastrukturforschung oder Akteur-Netzwerk-Theorie zugrunde liegen. Das Seminar versteht sich als ein Ort der intensiven, lektüregeleiteten Diskussion über bildtheoretische Fragen im Dialog mit Theorien anderer Disziplinen, die mit dem Großkonzept der „Vernetzung“ zur Debatte stehen.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: - Friedrich Balke, System- und Netzwerktheorien: Bilder in Umgebungen, in: Stephan Gu¨ntzel (Hg.), Bild. Ein interdisziplinäres Handbuch, Stuttgart 2014, S. 109-117. - Nicolas Bourriaud, Relational Aesthetics, Dijon 2002. - Gilles Deleuze und Félix Guattari, Rhizom, Berlin 1977. - Philippe Descola, Jenseits von Kultur und Natur, Berlin 2011. - Donna J. Haraway, Unruhig bleiben. Die Verwandtschaft der Arten im Chthuluzän, Frankfurt a. M./ NewYork 2018. - Bruno Latour, Drawing Things Together: Die Macht der unveränderlich mobilen Elemente, in: Andréa Belliger, David J. Krieger (Hg.), ANThology. Ein einführendes Handbuch zur Akteur-Netzwerk-Theorie, Bielefeld 2006, S. 259-308. - Petra Löffler, Verteilte Aufmerksamkeit: Eine Mediengeschichte der Zerstreuung, Berlin 2014. - Christoph Neubert, Gabriele Schabacher, Verkehrsgeschichte an der Schnittstelle von Technik, Kultur und Medien. Einleitung, in: dies. (Hg.), Verkehrsgeschichte und Kulturwissenschaft. Analysen an der Schnittstelle von Technik, Kultur und Medien, Bielefeld 2012, S. 7-45. - Simon Rothöhler, Das verteilte Bild. Stream – Archiv – Ambiente, Paderborn 2018. - Urs Stäheli, Soziologie der Entnetzung, Berlin 2021. - Zeitschrift für Medienwissenschaft 14 (2026), 1: Schwerpunkt Medienökologien.
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13514Hauptseminar
Grund und Abgrund. Theorien des Bildes von der Basis her gedacht (Karin Gludovatz)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Gemälde sind ein im wahrsten Sinn des Wortes vielschichtiges Objekt: Das Bild baut sich, häufig in vielen Lagen, in der Regel vom Grund her auf. Doch was ist der Grund? Die materielle Basis, die kunsttechnologische Grundierung, das kunsttheoretische Fundament? Ist der Grund überhaupt zu sehen oder wird er verdeckt, versteckt sogar? Kommt ihm eine ästhetische Funktion zu oder ist er eine technische Notwendigkeit? Und wie verändert er sich in der Geschichte der Malerei, die ganz verschiedene Techniken kennt, den Bildträger zu bereiten – vom Gipsauftrag bis zur rohen Leinwand. Das Seminar widmet sich diesen Fragen und versucht, die Funktionen des Grundes näher zu bestimmen, die vom Ursprung bis zum Abgrund reichen. Dabei werden kunsttechnologische Fragen ebenso thematisiert, wie (kunst-)theoretische Aspekte diskutiert in Hinblick darauf, inwiefern die Frage nach dem Grund verstehen lässt, was ein Bild ist und zu leisten vermag. Das Spektrum der Themen reicht vom späten Mittelalter bis zur Moderne.
Literaturhinweise
Literatur (Auswahl): Der Grund. Das Feld des Sichtbaren, hrsg. v. Gottfried Boehm und Matteo Burioni, München u.a. 2012; Degler, Anna, Wenderholm, Iris, Der Welt des Goldes - der Wert der Golde, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte 79, Heft 4 (2016), S. 443-460; Pichler, Wolfram, Ubl, Ralph, Bildtheorie zur Einführung, Hamburg 2016; Peselmann, Veronika, Der Grund der Malerei. Materialität im Prozess bei Corot und Courbet, Berlin 2020; Quené, Saskia C., Goldgrund und Perspektive. Fra Angelico im Glanz des Quattrocento, Berlin-München 2022.
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13516Seminar
How-to: Methoden der Kunstgeschichte (Jasmin Mersmann)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A 184 ÜbungsraumKommentar
Die Wahrnehmung von Bildern und Skulpturen ändert sich mit den Fragen, die man an sie stellt. Man kann ihre Komposition und die Genese ihrer Formen betrachten, ihre Ikonographie und ihre ikonologische Bedeutung entschlüsseln, ihre Funktionen und die mit ihnen verbundenen Praktiken rekonstruieren; man kann den Fokus auf ihre Materialität, die Praktiken ihrer Herstellung oder die von ihnen zurückgelegten Wege richten; man kann sie aus der Perspektive der gender und queer studies analysieren, aber auch postkoloniale oder ökokritische Theorien auf sie anwenden. Im Seminar diskutieren wir klassische und zeitgenössische Methoden der Kunstgeschichte und erproben sie an konkreten Beispielen.
Literaturhinweise
Lit.: Dietrich Erben/Christine Tauber (Hrsg.): Methodische Turns, Hypes und Trends in der Kunstwissenschaft seit den 1960er Jahren (= Themenheft Kunstchronik 77:7+8, 2024); Ulrich Pfisterer: Kunstgeschichte. Eine Einführung, Hamburg: Junius, 2020.
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13519S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Wahre Bilder. Strategien der Beglaubigung in der frühen Neuzeit (Jasmin Mersmann)
Zeit: Mi 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
23.4. entfällt. Stattdessen: 21.5. 16-20 Uhr; 7.5. entfällt. Ersatztermin wird in der ersten Sitzung festgelegt.
Kommentar
Mit AI-Bildgeneratoren, Fake News and Deep Fakes stellt sich die Frage nach Wahrheit und Wahrheitsansprüchen von Bildern neu. Seit Platon unterliegen Bilder einem generellen Täuschungsverdacht. Umgekehrt aber wurden Kunstwerke gefeiert, die das Auge durch perfekte Mimesis zu täuschen vermochten. Neben Ähnlichkeit gab es auch andere Kriterien, aufgrund derer Bilder als ‚wahr‘ beschrieben wurden – allen voran ihre Entstehung ohne menschliches Zutun, etwa durch die Hand von Engeln oder übernatürliche Kräfte, aber auch durch Naturabdruck oder Projektion. Aufgrund welcher Kriterien wurden Bilder in der Frühen Neuzeit für wahr gehalten? Wie wurden Artefakte gefälscht, wie beglaubigt? Und: Können Bilder überhaupt lügen?
Literaturhinweise
Lit.: Winfried Nöth: „Can pictures lie?“, in: Semiotics of the Media. State of the Art, Projects, and Perspectives, Berlin/New York 1997, S. 133–146; Gabriele Wimböck/Karin Leonhard/Markus Friedrich: Evidentia. Reichweiten visueller Wahrnehmung in der Frühen Neuzeit, Münster 2007; Gerhard Wolf: „Vera Icon“, in: Handbuch der Bildtheologie, Bd. 3, hrsg. von Reinhard Hoeps, Paderborn, 2014, S. 419–466.
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13527Seminar
Architektur der frühen Neuzeit in Rom (Katharina Rotté)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: A 320 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Beginnt am 22.04.
Kommentar
Wie entstand in Rom eine auf vielen Ebenen neuartige Architektur, die die nicht nur das Stadtbild der Ewigen Stadt grundlegend veränderte, sondern deren Wirkung weit über ihre Grenzen hinaus reichte? Zwischen dem 15. und 16. Jahrhundert erlebte Rom eine Phase starker Hybridisierung (Burke): Die relativ kleine Stadt wuchs auf den Resten einer Großstadt; An diesen an Traditionen und Bauwerken bereits reichen Ort immigrierten viele Bau-Experten aus Norditalien und mit ihnen neues Können; Den Päpsten war es ein Anliegen, die Stadt umzugestalten; Humanisten und Architekturkenner kamen, die ein altes Rom imaginierten, und neues Wissen aus dieser Vorstellung generierten. Wir betrachten Bauwerke dieser Zeit vor dem Hintergrund der besonderen Bedingungen des urbanen Wachstums Roms. Dabei üben wir historisches Denken, Architekturbeschreibung und die wissenschaftliche Diskussion.
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13530Seminar
Skulptur des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (Maximilian Benker)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A 320 (Einführung), BodemuseumHinweise für Studierende
Einführung am 16.04., um 18-20 Uhr in A 320 ! Das Seminar findet danach vor Originalen im Bodemuseum statt.
Kommentar
Die Lehrveranstaltung wird in das Medium Skulptur einführen und richtet sich an Studienanfänger. Es sollen Techniken der Beschreibung und die Interpretation von Skulptur des 13. bis 16. Jahrhunderts erarbeitet und eingeübt werden. Anhand ausgewählter Beispiele werden Fragen der Funktion, des Inhalts, des Aufstellungsortes, des Materials ebenso behandelt wie die Genese der verschiedenen Bildtypen und des jeweiligen Stils.
Literaturhinweise
Einführende Literatur: Staatliche Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst, München 2006; Hartmut Krohm (Hrsg.): Meisterwerke der mittelalterlichen Skulptur, Berlin 1996; Hartmut Krohm, Riemenschneider auf der Museumsinsel, Werke altdeutscher Bildhauerkunst in der Berliner Skulpturensammlung, Gerchsheim 2006; Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd: 3. Gotik, hrsg. von Bruno Klein, München 2007; Joachim Poeschke: Die Skulptur des Mittelalters in Italien, Bd. 1–2, München 1998–2000; Carmela Thiele, DuMont-Schnellkurs Skulptur, Köln 1995; Bruno Boerner: Bildwirkungen. Die kommunikative Funktion mittelalterlicher Skulpturen, Berlin 2008; Norbert Schneider, Geschichte der mittelalterlichen Plastik: von der frühchristlichen Antike bis zur Spätgotik, ein historischer Überblick mit 43 Werkanalysen, Köln 2004.
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13541Seminar
Ästhetiken des Versehrten. Bild-Gewalt in der Frühen Neuzeit (Sophie Rüth)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: A 184 Besprechungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Im Rahmen des Seminars sind Exkursionen in die Berliner Museen geplant.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Beginnt am 23.04.
Kommentar
In der visuellen Kultur der Frühen Neuzeit sind exzessive Gewaltdarstellungen, die verstörende Angriffe auf die körperliche Integrität von Lebewesen sowie vor dem historischen Hintergrund der Konfessionsbildung ikonoklastische Attacken gegenüber Bildern zeigen, geradezu omnipräsent. Im Kontext religiöser, staatspolitischer, gesellschaftlicher und kunsttheoretischer Diskurse (de-)legitimieren solche Werke dabei nicht lediglich die Brutalität zeitgenössischer Praktiken insbesondere der Kriegsführung und Rechtsprechung, aber auch der Wissenschaft und Kunst. Die bildlichen Repräsentationen von Gewalt rufen vielmehr im Rezeptionsvorgang oftmals gezielt Angst und Schrecken hervor, lenken sodann die Bewältigung dieser Emotionen modellhaft und stellen letztlich eine derart affizierende Ästhetik des Versehrten wiederholt in den Dienst einer Nobilitierung der Künste. Um diese ästhetischen Strategien und soziokulturellen Aufgaben von Bild-Gewalt exemplarisch herauszuarbeiten, behandelt das Seminar die Genese, Argumentation und Funktion ausgewählter Werke vor allem der Malerei, Druckgraphik und Skulptur aus der Zeit von 1500 bis 1800.
Literaturhinweise
Literaturhinweise Blickle, Peter et al. (Hg.): Macht und Ohnmacht der Bilder. Reformatorischer Bildersturm im Kontext europäischer Geschichte, Oldenburg 2002. Bredekamp, Horst: Theorie des Bildaktes, Berlin 2010. Cornea, Bogdan: The Matter of Violence in Baroque Painting, Amsterdam 2023. Dittmeyer, Daria: Gewalt und Heil. Bildliche Inszenierungen von Passion und Martyrium im späten Mittelalter, Köln / Weimar / Wien 2014. Freedberg, David: The Power of Images. Studies in the History and Theory of Response, Chicago 1989. Haag, Sabine / Beaufort-Spontin, Christian (Hg.): Schaurig schön. Ungeheuerliches in der Kunst, Ausst.-Kat. Kunsthistorisches Museum Wien, Wien 2011. Mascotay, Tomas / Haven, Cornelis van der / Vanhaesebrouck, Karel (Hg.): The hurt(ful) body. Performing and beholding pain, 1600–1800. Pawlak, Anna / Schankweiler, Kerstin (Hg.): Ästhetik der Gewalt – Gewalt der Ästhetik, Weimar 2013 (Schriften der Guernica-Gesellschaft 19). Plackinger, Andreas: Violenza. Gewalt als Denkfigur im michelangelesken Kunstdiskurs, Berlin et al. 2016 (Actus et Imago 17). Warnke, Martin (Hg.): Bildersturm. Die Zerstörung des Kunstwerks, München 1973 (Kunstwissenschaftliche Untersuchungen des Ulmer Vereins für Kunstwissenschaft 1).
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13542Seminar
Wasserwelten. Repräsentationen des Fluiden in der Kunst der Vormoderne (Sophie Rüth)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Im Rahmen des Seminars sind Exkursionen in die Berliner Museen geplant.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Beginnt am 22.04.
Kommentar
Seit der Antike wurde Wasser als numinoser Urstoff der Schöpfung und ein zentrales Grundelement der kosmologischen Ordnung angesehen, das aufgrund seiner gleichermaßen lebensspendenden wie lebensfeindlichen Eigenschaften ein wesentliches movens kultureller Entwicklung bildet. Den vielfältigen Formen einer pragmatischen Nutzung der fluiden Naturgewalt im Sinn einer existenziellen, aber auch soziopolitischen Ressource standen deshalb stets ebenso wirkmächtige Konzeptionalisierungen von (Unter-)Wasserwelten als mysteriöse Tabu- und Todeszonen gegenüber – Schwellenräume, die sich menschlichen Versuchen einer territorialen Inbesitznahme, naturkundlichen Erschließung, technischen Bändigung und künstlerischen Wiedergabe beständig entziehen. In diesem kulturgeschichtlichen Spannungsfeld bewegen sich die im Seminar exemplarisch zu fokussierenden Kunstwerke des 15. bis 18. Jahrhunderts. Mithilfe ihrer jeweils spezifischen Materialität und Medialität reflektieren sie – so soll herausgearbeitet werden – über die Möglichkeiten und Grenzen einer mimetischen Repräsentation des Aquatischen und funktionalisieren gleichzeitig die Räume des Fluiden als polyvalente Projektions- und Aushandlungsflächen anthropologischer, religiöser und gesellschaftlicher Diskurse.
Literaturhinweise
Literaturhinweise Baader, Hannah / Wolf, Gerhard (Hg.): Das Meer, der Tausch und die Grenzen der Repräsentation, Zürich / Berlin 2010. Blumenberg, Hans: Schiffbruch mit Zuschauer. Paradigma einer Daseinsmetapher, Frankfurt a.M. 1979. Böhme, Hartmut (Hg.): Kulturgeschichte des Wassers, Frankfurt a.M. 1988. Braudel, Fernand / Duby, Georges / Aymard, Maurice: Die Welt des Mittelmeeres. Zur Geschichte und Geographie kultureller Lebensformen (1986), übers. von Markus Jacob, 3. Aufl., Frankfurt a.M. 2018. Busch, Bernd / Förster, Larissa / Schöning, Klaus (Hg.): Wasser, Köln 2000 (Schriftenreihe Forum 9 / Elemente des Naturhaushalts 1). Foucault, Michel: Die Heterotopien. Der utopische Körper (1966), 5. Aufl., Frankfurt a.M. 2013. Gehring, Ulrike: Die Entdeckung der Ferne. Natur und Wissenschaft in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts, Paderborn 2014. Parry, John H.: The Discovery of the Sea, London 1974. Pfisterer, Ulrich / Tauber, Christine (Hg.): Einfluss, Strömung, Quelle: aquatische Metaphern der Kunstgeschichte, Bielefeld 2018 (Image 138 / Veröffentlichungen des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München 47). Siegert, Bernhard: Final Frontiers. Eine Medienarchäologie des Meeres, Leiden 2024.
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13548S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Welterbe im Fokus - Übung zur Denkmalpflege am Beispiel der Berliner Welterbestätten (Sabine Ambrosius)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 124 Übungsraum (Koserstr. 20)Hinweise für Studierende
Blockseminar an verschiedenen Welterbestätten in Berlin; Einführungsveranstaltung: Freitag, 25.4.2025, 14-17 Uhr in A 124; Tagesexkursionen am 27. und 28. Juni und am 18. und 19. Juli.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Kontakt: Sabine.Ambrosius@lda.berlin.de oder ambrosius.babelsberg@web.de
Kommentar
Mit Welterbe werden Denkmale, Ensembles, Stätten und Naturräume bezeichnet, deren Wert von universeller Bedeutung ist und deren Erhalt im Interesse der gesamten Menschheit liegt. Das Welterbe-Programm mit seinen weltweit kooperierenden Staaten über alle Kulturgrenzen hinweg ist eines der erfolgreichsten Instrumentarien der UNESCO geworden. Mit der Unterzeichnung der Welterbekonvention verpflichten sich die Staaten, alle rechtlichen, wissenschaftlichen und administrativen Rahmenbedingungen zum Schutz des gemeinsamen Welterbes zu schaffen. Denkmalschutz und Denkmalpflege umfassen auch die Aufgaben der Welterbenominierung und Welterbepflege. Das Seminar richtet sich an Studierende in höherem Semester. Am Beispiel der drei Berliner Welterbestätten, die jede für sich ganz unterschiedliche Bauaufgaben und Bauperioden repräsentieren, soll die übergeordnete und faszinierende Idee des Welterbes untersucht werden. Welche Aufgaben ergeben sich für welche Akteure und wie können sie gebündelt werden durch staatliche Institutionen? Nicht zuletzt wird das Seminar die Kenntnis der regionalen Denkmallandschaft erweitern. Nach einer einführenden Sitzung in der Koserstraße sollen Schwerpunktthemen dann über Referate an 4 Tagesexkursionen erschlossen werden.
Literaturhinweise
Einführende Literatur und Links: Hubel, Achim: Denkmalpflege. Geschichte – Themen – Aufgaben, Stuttgart 2006. Huse, Norbert: Denkmalpflege. Deutsche Texte aus drei Jahrhunderten. – 3. Aufl. München 2006. Denkmalschutz. Texte zum Denkmalschutz und zur Denkmalpflege. Schriftenreihe des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, Band 52, Bonn 2007 (4. Auflage). Leitbild Denkmalpflege: Zur Standortbestimmung der Denkmalpflege heute, hrsg. von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Petersberg bei Bonn 2016 (als PDF unter www.vdl-denkmalpflege.de). Inventarisation der Bau- und Kunstdenkmäler, Arbeitsblatt 24, hrsg. von der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, Petersberg bei Bonn 2005 (als PDF unter: www.vdl-denkmalpflege.de). Albert, Marie-Theres, Ringbeck, Birgitta: 40 Jahre Welterbekonvention. Zur Popularisierung eines Schutzkonzeptes für Kultur- und Naturgüter, München / Boston 2015. Welterbekonvention: https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-02/UNESCO_WHC_%C3%9Cbereinkommen%20Welterbe_dt.pdf Welterbe der UNESCO: https://whc.unesco.org/ Deutsche UNESCO Kommission: https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/unser-beitrag/welterbe-dokumente-und-informationen ICOMOS: https://www.icomos.de/ Brandt, Sigrid, Haspel, Jörg, Petzet, Michael (Hrsg.), Weltkulturerbe und Europäisches Kulturerbe-Siegel in Deutschland. Potentiale und Nominierungsvorschläge. ICOMOS-Hefte des Deutschen Nationalkomitees, Bd. 51, 2011. Deutsche, Österreichische, Schweizerische und Luxemburgische UNESCO-Kommission (HG.): Welterbe-Manual. Handbuch zur Umsetzung der Welterbekonvention in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz, 2009, https://www.unesco.de/sites/default/files/2018-06/Welterbe-Manual_2__Aufl_volltext.pdf Hoff, Sigrid: Berlin. Weltkulturerbe. World Cultural Heritage, Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin 37, Petersberg 2011. Siedlungen der Berliner Moderne. Nominierung für die Welterbeliste der UNESCO, Hrsg. Landesdenkmalamt Berlin, Salenstein (CH) 2007. Sechs Siedlungen der Moderne. Entwicklungen und Erfahrungen in der UNESCO-Welterbestätte. Beiträge zur Denkmalpflege in Berlin 56, Hrsg. Landesdenkmalamt Berlin, Weißenhorn 2021 https://www.berlin.de/landesdenkmalamt/welterbe/ https://www.spsg.de/schloesser-gaerten/unesco-welterbe/ https://www.preussischer-kulturbesitz.de/ueber-uns/profil-der-spk/unesco-welterbe.html https://www.hermann-henselmann-stiftung.de/h4-2020-1berlin-ost-west-modern Filme: Die Siedlungen der Berliner Moderne - UNESCO mit neuer Strahlkraft: https://www.youtube.com/watch?v=YU-n--GFP5M https://www.youtube.com/watch?v=dKINGLKTwfs
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13556Seminar
Wie wir lernten, die Trümmer zu lieben. Zur Ästhetik der Ruine (Yorick Josua Berta)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Eine ehemalige Fabrik, eine bröckelnde Mauer, eine Straße, auf der wieder Pflanzen wuchern, all das übt fraglos einen ästhetischen Reiz aus. Doch warum das so ist, lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Das Seminar bietet eine historische und theoretische Einführung in das weite Feld der Ruinen, von ersten ästhetischen Begegnungen mit dem Vergangenen und dem Ideal des Pittoresken über die faschistische Idee des „Ruinenwerts“ bis zu den Ruinen der Gegenwart und der fernen Zukunft. Durchgehend sind dabei die Fragen, welche Begehren und auch Hoffnungen sich an die Ruine binden, welches Leben ihr innewohnt und welche Missstände sie oftmals überstrahlt. Damit soll auch immer diskutiert werden, auf wen sich das „wir“ im Titel eigentlich beziehen kann. Am 13.6. ist eine Exkursion angedacht, bei der wir uns mit der spezifischen Ruinenkultur Berlins beschäftigen werden (auf Grundlage von Daniela Sandlers Buch „Counterpreservation. Architectural Decay in Berlin since 1989“).
Literaturhinweise
Zur allgemeinen Einführung in das Thema empfiehlt sich die Lektüre von: Hartmut Böhme, Die Ästhetik der Ruinen, In: D. Kamper / Chr. Wulf (Hg.): Der Schein des Schönen; Göttingen 1989, S. 287-304. Jeanette Bicknell, Jennifer Judkins, and Carolyn Korsmeyer (Hg.), Philosophical Perspectives on Ruins, Monuments, and Memorials, New York/London: Routledge 2020. Brian Dillon (Hg.), Ruins (Documents of Contemporary Arts), London: Whitechapel/MIT Press 2011.
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13564S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Holländische Malerei des 17. Jahrhunderts in der Berliner Gemäldegalerie (Karin Gludovatz)
Zeit: Do 10:00-13:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: GemäldegalerieKommentar
Die Gemäldegalerie der Staatlichen Museen verfügt über einen, außerhalb der Niederlande, einzigartigen Bestand an holländischen Gemälden. Angesichts der darin vertretenen Vielfalt an Malern, Sujets und Formaten lassen sich einerseits ein guter Einblick in eine zentrale Phase europäischer Kunst gewinnen und andererseits die verschiedenen Gattungen, wie etwa Porträt, Landschaft oder Stillleben kennenlernen, die – maßgeblich in der niederländischen und holländischen Malerei entwickelt – für die Kunst der frühen Neuzeit generell zentral werden sollten. Wir werden uns in dem Seminar intensiv mit einzelnen Werken im Original beschäftigen, aber ebenso übergreifende Themen für die holländische Kunst diskutieren, wie etwa den Beitrag einer bürgerlichen Kultur, die Frage von Religion und konfessioneller Spaltung, die Situierung als Handels- und Kolonialmacht, die Etablierung von sozialen Differenzen im und durch das Bild oder die Etablierung eines Kunstmarkts.
Literaturhinweise
Literatur (Auswahl): Gemäldegalerie Berlin. 200 Meisterwerke der europäischen Malerei, SMB Berlin, 32010.
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13600Vorlesung
Tradition und Moderne in der Keramik Japans und Koreas (Annegret Bergmann)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)Kommentar
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte der Keramikproduktion in Korea und Japan von den Anfängen bis zur Gegenwart. Neben der exemplarischen Behandlung repräsentativer Objekte bestimmter Epochen wie z. B. Seladon für die Goryeo-Zeit oder Buncheong und Porzellan für die Joseon-Zeit in Korea oder Mino-Keramik für die Momoyama-Zeit und Arita-Porzellane für die Edo-Zeit in Japan. Hierbei werden auch transkulturelle Aspekte in der Keramik Japans und Koreas thematisiert. Die Auswirkung der Modernisierung in beiden Ländern auf die Töpferkunst seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildet einen weiteren Schwerpunkt der Vorlesung, in dem nicht nur beispielhafte Keramik, sondern auch das Oeuvre individueller Keramiker im Fokus steht, um so einen Einblick in die traditionelle wie moderne Keramik des 20. Jahrhundert zu vermitteln. Begleitend zur Vorlesung werden im Blackboard Texte zur Verfügung gestellt, deren eigenständige Lektüre vorausgesetzt wird.
Literaturhinweise
Choi, Kun. Steinzeug und Seladon. (Handbuch der koreanischen Kunst). Tübingen: Wasmuth, 2005.
Jones, Meghen, and Louise Allison Cort, eds. Ceramics and Modernity in Japan. Routledge Research in Art History. New York: Routledge, 2020.
Kim, Jae-yeol. Weißes Porzellan und Punchong-Keramik. (Handbuch der koreanischen Kunst). Tübingen: Wasmuth, 2005.
Koyama, Fujio. The Heart of Japanese Ceramics. New York, Tokyo, Kyoto: Weatherhill/Tankosha, 1973.
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13605Vertiefungsseminar
Blumen, Gräser und Gemüse: Pflanzen in der Kunst Ostasiens (Juliane Noth)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)Kommentar
Blumen sind eines der wichtigsten Motive in der Kunst Ostasiens. Allerdings wurden sie nur selten Gegenstand spezialisierter Untersuchungen und wurden vor allem in Hinblick auf stilistische Entwicklungen, Symbolik und dekorative Wirkung diskutiert. Mit der jüngsten Hinwendung zu Plant Studies und Plant Theory in den Kulturwissenschaften sind Pflanzen in ihrer ökologischen Funktion, aber auch als Lebens- und Denkformen, die sich von menschlichen und tierischen Modi unterscheiden, verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. In dem Seminar werden wir verschiedene Perspektiven auf Blumen, Gräser, Gemüse und Bäume in den Künsten Ostasiens untersuchen: Als glückverheißende Symbole, aber auch als Gegenstand formaler Experimente, als poetische Metaphern, Ausdruck politischer Haltung und vergeschlechtlichter Praktiken, als Nahrungsmittel und Heilkräuter, und als theoretische Wissensfigur. So werden wir anhand des Motivs der Blumen und Pflanzen verschiedene methodische Ansätze üben. Die Seminarsitzungen am Institut werden durch Besuche im Museum für Asiatische Kunst und im Botanischen Garten ergänzt.
Literaturhinweise
Giovanni Aloi, Hg., Why Look at Plants? Leiden and Boston: Brill, 2019; Maggie Bickford, Ink Plum: The Making of a Chinese Scholar Painting Genre, Cambridge: Cambridge University Press, 1996; Maggie Bickford, “Useful Pictures, Useless Art? Looking Again at Bird-And-Flower Painting,” Orientations, 44: 1 (2013), pp. 59–67; Craig Clunas, Fruitful Sites: Garden Culture in Ming China, London: Reaktion Books, 1996; Burglind Jungmann, “Changing Notions of ‘Feminine Spaces’ in Choson Korea: The Forged Image of Sin Saimdang”, Archives of Asian Art 68, Nr. 1 (2018): 47–66; Melissa McCormick, The Tale of Genji: A Visual Companion, Princeton: Princeton University Press, 2018; Haruo Shirane, Japan and the Culture of the Four Seasons: Nature, Literature, and Art, New York: Columbia University Press, 2012.
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13700Einführungskurs
(E) Grundlagen der Altertumswissenschaft II (Johanna Fabricius)
Zeit: Di 08:00-10:00, Mi 08:00-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45) -
13701Methodenübung
Mü Grundlagen der Altertumswissenschaften II (Tina Beck-Hasselbach, Julia Daitche, Lisa Korbach, Marta Pallavidini, Georg Roth)
Zeit: Di 12:00-14:00, Di 16:00-18:00, Mi 14:00-16:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Di 2.2058 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Mi 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Do -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25) -
13701xMethodenübung
Mü Grundlagen der Altertumswissenschaften II (Tina Beck-Hasselbach, Julia Daitche, Lisa Korbach, Marta Pallavidini, Georg Roth)
Zeit: Di 12:00-14:00, Di 16:00-18:00, Mi 14:00-16:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Di 2.2058 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Mi 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25), Do -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25) -
13733Seminar
(S) Die 1880er: Ein Jahrzehnt der Ägyptologie unter der Lupe (Alexander Ilin-Tomich)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Um die Dynamiken und äußeren sowie inneren Triebkräfte in der Ägyptologie im 19. Jahrhunderts anschaulich zu machen, nimmt der Kurs ein Jahrzehnt der Wissenschaftsgeschichte in den Fokus, die 1880er Jahre. Im Kurs werden die politischen und ideologischen Hintergründe der europäischen Ägyptologie beleuchtet, wie etwa die Zusammenhänge zwischen dem Wettstreit europäischer Großmächte um Ägypten, kulminierend in der britischen Besetzung Ägyptens im Jahr 1882, und der Institutionalisierung der europäischen archäologischen Aktivitäten in Ägypten im selben Jahrzehnt. Vor dieser Kulisse wird ein besonderes Augenmerk auf die Selbstwahrnehmung des Faches zur Zeit eines deutlichen Generationswechsels gelegt. Ego-Dokumente werden herangezogen, um die Perspektiven und Motivationen der Forschenden besser zu verstehen und die Wahrnehmung der wissenschaftlichen Arbeit zu rekonstruieren. Der letzte Schwerpunk des Kurses liegt auf den Praktiken und Haltungen zum Sammeln ägyptischer Denkmäler.
Literaturhinweise
C. E. Wilbour, Travels in Egypt (December 1880 to May 1891) (New York 1936). A. Erman, Mein Werden und mein Wirken: Erinnerungen eines alten Berliner Gelehrten (Leipzig 1929). A. B. Edwards, On the dispersion of antiquities: in connection with certain recent discoveries of ancient cemeteries in Upper Egypt, in: Verhandlungen des VII. Internationalen Orientalisten-Congresses, gehalten in Wien im Jahre 1886. Ägyptisch-afrikanische Section (Wien 1888), 37–46.
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13740Übung
(Ü) Forschungsgeschichte und Ausstellungspraxis am Beispiel der Sammlung Alban am Institut für Ägyptologie
Zeit: Fr 10:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Im Rahmen dieser LV konzipieren Studierende eine Ausstellung in der Campus Bibliothek mit den Objekten der „Sammlung Alban“, die sich am Institut für Ägyptologie als Lehrsammlung befindet. Im Zuge dessen werden die Objekte aufgenommen, dokumentiert und für eine (digitale und analoge) Ausstellung vorbereitet. Des Weiteren soll die Sammlungsgeschichte aufgearbeitet werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf zentrale Fragen wie Provenienzforschung, Umgang mit Antiken, Handel und Museumspraxis. Die LV ist für BA und MA Studierende gleichermaßen. BA-Studierende der 2012er-Ordnung (Altertumswissenschaften) können sich die LV im ABV-Bereich (fachnahe Zusatzqualifikation) anrechnen lassen. MA-Studierende der Ägyptologie im Wahlpflichtbereich. Die LV ist offen für Studierende aller Disziplinen. Anzahl der Teilnehmenden: 20 Bei Interesse gerne vorab anmelden: t.beck@fu-berlin.de und sofia.de.carvalho.gomes@fu-berlin.de
Literaturhinweise
Mackenzie, Simon; Yates, Donna 2015: Collectors on illicit collecting: Higher loyalties and other techniques of neutralization in the unlawful collecting of rare and precious orchids and antiquities. Theoretical Criminology 20 (3), 340-357.
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13745Colloquium
(K) „Fragment – Form – Vervollständigung“. Die fragmentierten Totenbuchpapyri der Dame Tuju und des Schreibers Neb(.j) von der Qubbet el-Hawa Nord: analoge und digitale Verfahren der Papyrusrekonstruktion (Friederike Seyfried)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Archäologisches ZentrumZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorausgesetzt wird eine Kenntnis zu den gängigen Totenbuch-Publikationen und die aktive Teilnahme auch an graphischen Übungen. Ein Interesse an Hieratisch, Archäologie, Restaurierung und Philologie wird erwartet.
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13753Seminar
(S) Die Instrumentalisierung der Vergangenheit für politische Ideologien (Thomas Gertzen)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: J 24/14 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.deKommentar
Schon J. W. v. Goethe wusste: „Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist im Grund der Herren eigner Geist, in dem die Zeiten sich bespiegeln.“ Die Vergangenheit – auch und insbesondere die weit zurückliegenden Epochen der klassischen Antike oder der ‚Länder der Bibel‘ haben seit Beginn altertumswissenschaftlicher Forschung einen Bezugsrahmen für zeitgenössische gesellschaftliche Diskurse gebildet. Bis zum heutigen Tag dauert diese archäologisch-kulturwissenschaftliche Selbstbespiegelung an, weil Altertumswissenschaften immer in einen gesellschaftlichen und zeitgeistigen Kontext eingebettet sind. Die gezielte Indienstnahme der Vergangenheit – nicht als Referenzraum oder Betrachtungsgegenstand, sondern vielmehr als Projektionsfläche für politische Ideologien – stellt in diesem Zusammenhang ein gesondert zu betrachtendes Phänomen dar, welches allerdings mitnichten auf nur auf einige Perioden von – speziell der deutschen – Geschichte beschränkt ist und sich in allen altertumswissenschaftlichen Fächern und über ihre gesamte Wissenschaftsgeschichte nachweisen lässt. Dabei kann sich die Auseinandersetzung mit dieser grundlegenden Problematik nicht auf die Identifizierung und Eliminierung bestimmter Begriffs- und Denkkategorien beschränken. – Das ‚N…-Wort‘ zu streichen beseitigt eben nicht das womöglich dahinterstehende rassistische Weltbild, welches seinerseits aber nicht in jedem Fall als diesem Sprachgebrauch zugrundeliegend vorausgesetzt werden kann und historisch eingeordnet werden muss. Andererseits gilt es zahlreiche, dem heutigen Leser womöglich unverdächtig erscheinende Formulierungen, z.B. als Ausdruck eines völkischen Weltbildes erkennen zu lernen. Setzen sich Altertumswissenschaftler nicht mit der eigenen Forschungsgeschichte und deren wissensgeschichtlichen Hintergründen auseinander, ist ihnen der sinnmachende Gebrauch älterer Literatur ebenso verlegt, wie eine sinnstiftende eigene Forschungstätigkeit. Das Seminar will für diese Aspekte sensibilisieren und eine grundlegende Orientierung bieten. Das Seminar findet begleitend zu der Ringvorlesung „Antike im Zerrspiegel politischer Ideologien“ (jeden Dienstag, 18 h c.t., beginnend am 15.04.2025) statt. Die regelmäßige Teilnahme an beiden Veranstaltungen wird dringend empfohlen, da das Seminar sich unmittelbar auf Inhalte der Ringvorlesung bezieht.
Literaturhinweise
Christ, K., Hellas: Griechische Geschichte und deutsche Geschichtswissenschaft, München 1999. Gertzen, T., „Der König, mein Bruder…“. ‚Framing‘, Selbstbespiegelung und Selbstvergewisserung in der Historiographiegeschichte altorientalistischer Fächer, Berlin 2024. Rebenich, St., Die Deutschen und ihre Antike: Eine wechselvolle Beziehung, Stuttgart 2021. Spengler, O., Der Untergang des Abendlandes, Bd. 1: Gestalt und Wirklichkeit, München 1920, 1–71. Spengler, O., Der Untergang des Abendlandes, Bd. 2: Welthistorische Perspektiven, 189–224. Walter, U., Antike – Über den Tag hinaus, Göttingen 2017.
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13805aPraktikum
Praktikum in der Abguss-Sammlung Antiker Plasti: : Konzeption der Ausstellung „Zeichen, Köper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“ 150 Stunden (Lorenz Winkler-Horacek)
Zeit: -
Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik Schloßstraße 69b 14059 Berlin-CharlottenburgHinweise für Studierende
Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 19. April 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de.Die erste Sitzung findet am 25. April statt.
Kommentar
Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Unter anderem wird die Neuaufstellung der antiken Porträts als Teil der Dauerausstellung geplant und umgesetzt. Die Studierenden sollen hierbei n die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Vorbereitung der Ausstellung zum Thema „Zeichen, Körper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“.
Literaturhinweise
Einführende Literatur zur Abguss-Sammlung: N. Schröder – L. Winkler-Horacek (Hrsg.), ...von gestern bis morgen... Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlung(en) (Rahden/Westf. 2012).
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13805bPraktikum
Praktikum in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik: Konzeption der Ausstellung „Zeichen, Köper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“ 300 Stunden (Lorenz Winkler-Horacek)
Zeit: -
Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik Schloßstraße 69b 14059 Berlin-CharlottenburgHinweise für Studierende
Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 19. April 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.de. Die erste Sitzung findet am 25. April statt.
Kommentar
Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Unter anderem wird die Neuaufstellung der antiken Porträts als Teil der Dauerausstellung geplant und umgesetzt. Die Studierenden sollen hierbei n die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Vorbereitung der Ausstellung zum Thema „Zeichen, Körper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“.
Literaturhinweise
Einführende Literatur zur Abguss-Sammlung: N. Schröder – L. Winkler-Horacek (Hrsg.), ...von gestern bis morgen... Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlung(en) (Rahden/Westf. 2012).
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13805cPraktikum
Praktikum in der Abguss-Sammlung Antiker Plastik: Konzeption der Ausstellung „Zeichen, Köper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“ 450 Stunden (Lorenz Winkler-Horacek)
Zeit: -
Ort: Abguss-Sammlung Antiker Plastik Schloßstraße 69b 14059 Berlin-CharlottenburgHinweise für Studierende
Das Praktikum findet als Präsenzlehre statt und die Praktikanten*Innen sollten sich dafür den Freitag freihalten. In der Kernzeit von 10-12 Uhr besteht Anwesenheitspflicht, grundsätzlich kann im Verlauf des Freitags und an anderen Tagen nach Vereinbarung in der Sammlung weitergearbeitet werden.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Interessenten bitte ich, sich bis zum 19. April 2025 mit einem kurzen Schreiben zu bewerben unter: lwh@zedat.fu-berlin.deDie erste Sitzung findet am 25. April statt..
Kommentar
Das Praktikum stellt charakteristische Arbeitsbereiche der Abguss-Sammlung Antiker Plastik vor. Unter anderem wird die Neuaufstellung der antiken Porträts als Teil der Dauerausstellung geplant und umgesetzt. Die Studierenden sollen hierbei n die Lage versetzt werden, archäologische Inhalte thematisch und didaktisch aufzubereiten und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Ein zweiter Schwerpunkt liegt in der Vorbereitung der Ausstellung zum Thema „Zeichen, Körper, Macht – Politische Personifikationen im römischen Reich“.
Literaturhinweise
Einführende Literatur zur Abguss-Sammlung: N. Schröder – L. Winkler-Horacek (Hrsg.), ...von gestern bis morgen... Zur Geschichte der Berliner Gipsabguss-Sammlung(en) (Rahden/Westf. 2012).
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13864aEinführungskurs
Datieren in der Prähistorischen Archäologie (Ek) (Elke Kaiser)
Zeit: Mo 14:00-15:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
In dieser Lehrveranstaltung wird in verschiedene Datierungsmethoden eingeführt. Nach jeweils einer theoretischen Einführung in relativ- und absolutchronologische Verfahren werden diese anhand praktischer Beispiele geübt. Dazu werden einige freiverfügbare Programme genutzt, die möglichst auf eigene Laptops zu laden sind. Außerdem werden Fallstudien aus der Literatur im Seminar diskutiert sowie Zeitkonzepte, die in den archäologischen Wissenschaften geläufig sind, erörtert. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Bachelorstudierende in den ersten Semestern.
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13864bMethodenübung
Datieren in der Prähistorischen Archäologie (Mü) (Elke Kaiser)
Zeit: Mo 15:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
In dieser Lehrveranstaltung wird in verschiedene Datierungsmethoden eingeführt. Nach jeweils einer theoretischen Einführung in relativ- und absolutchronologische Verfahren werden diese anhand praktischer Beispiele geübt. Dazu werden einige freiverfügbare Programme genutzt, die möglichst auf eigene Laptops zu laden sind. Außerdem werden Fallstudien aus der Literatur im Seminar diskutiert sowie Zeitkonzepte, die in den archäologischen Wissenschaften geläufig sind, erörtert. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Bachelorstudierende in den ersten Semestern.
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13865aEinführungskurs
Die Ausnahme oder die Regel. Sonderbestattungen in der Vorgeschichte Europas (Ek) (Elke Kaiser)
Zeit: Di 14:00-15:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Was sind Sonderbestattungen? Das ist die Frage, der wir in diesem Seminar nachgehen werden. Als irreguläre Beisetzungen werden ganz unterschiedliche Grabbefunde gedeutet: Massengräber, Skelette in Siedlungsgruben, um nur einige zu nennen, aber auch die Öffnung von Gräbern, wie sie zu unterschiedlichen Zeiten in manchen Gegenden archäologisch überliefert sind, werden oft darunter gezählt. Bestattungsbrauchtum ist ungemein vielfältig und umschließt häufig Handlungen, die in einem mehrstufigen Bestattungsritual stattfanden. In dem Seminar nähern wir uns mit verschiedenen theoretischen Schriften zu ‚rites de passages‘ und Überlegungen zu den Variabilitäten von Bestattungsformen an, um den Begriff der Sonderbestattungen zu schärfen. In Referaten bereiten die Seminarteilnehmer verschiedene Fallbeispiele von sogenannten Sonderbehandlungen von Verstorbenen auf und versuchen eine Deutung hinsichtlich der Frage, ob sie als irreguläre Bestattungen zu werten sind.
Literaturhinweise
N. Müller-Scheeßel (Hrsg.), Irreguläre Bestattungen in der Urgeschichte: Norm, Ritual, Strafe ...? : Akten der Internationalen Tagung in Frankfurt a. M. vom 3. bis 5. Februar 2012. Kolloquien zur Vor- und Frühgeschichte 19 (Bonn 2013). K.-F. Rittershofer (Hrsg.),Sonderbestattungen in der Bronzezeit im östlichen Mitteleuropa. West- und Süddeutscher Verband für Altertumsforschung, Jahrestagung vom 5. - 20. Juni 1990 in Pottenstein (Fränkische Schweiz) ; Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit. Internationale Archäologie 37 (Espelkamp 1997).
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13865bSeminar
Die Ausnahme oder die Regel. Sonderbestattungen in der Vorgeschichte Europas (S) (Elke Kaiser)
Zeit: Di 15:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Was sind Sonderbestattungen? Das ist die Frage, der wir in diesem Seminar nachgehen werden. Als irreguläre Beisetzungen werden ganz unterschiedliche Grabbefunde gedeutet: Massengräber, Skelette in Siedlungsgruben, um nur einige zu nennen, aber auch die Öffnung von Gräbern, wie sie zu unterschiedlichen Zeiten in manchen Gegenden archäologisch überliefert sind, werden oft darunter gezählt. Bestattungsbrauchtum ist ungemein vielfältig und umschließt häufig Handlungen, die in einem mehrstufigen Bestattungsritual stattfanden. In dem Seminar nähern wir uns mit verschiedenen theoretischen Schriften zu ‚rites de passages‘ und Überlegungen zu den Variabilitäten von Bestattungsformen an, um den Begriff der Sonderbestattungen zu schärfen. In Referaten bereiten die Seminarteilnehmer verschiedene Fallbeispiele von sogenannten Sonderbehandlungen von Verstorbenen auf und versuchen eine Deutung hinsichtlich der Frage, ob sie als irreguläre Bestattungen zu werten sind.
Literaturhinweise
N. Müller-Scheeßel (Hrsg.), Irreguläre Bestattungen in der Urgeschichte: Norm, Ritual, Strafe ...? : Akten der Internationalen Tagung in Frankfurt a. M. vom 3. bis 5. Februar 2012. Kolloquien zur Vor- und Frühgeschichte 19 (Bonn 2013). K.-F. Rittershofer (Hrsg.),Sonderbestattungen in der Bronzezeit im östlichen Mitteleuropa. West- und Süddeutscher Verband für Altertumsforschung, Jahrestagung vom 5. - 20. Juni 1990 in Pottenstein (Fränkische Schweiz) ; Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft Bronzezeit. Internationale Archäologie 37 (Espelkamp 1997).
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13868aEinführungskursAbgesagt
Deponierung, Kultplatz und Bestattung während der jüngeren vorrömischen Eisen- und Römischen Kaiserzeit im Südöstlichen Europa (Ek) (Vasile Iarmulschi)
Zeit: Do 13:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25) -
13868bSeminarAbgesagt
Deponierung, Kultplatz und Bestattung während der jüngeren vorrömischen Eisen- und Römischen Kaiserzeit im Südöstlichen Europa (S) (Vasile Iarmulschi)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25) -
13876Seminaristischer Unterricht
Menschliche Skelettfunde als Quellengattung in der Ur- und Frühgeschichte (SU) (Jörg Orschiedt)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 08.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Anmeldung via Campus Management; falls nicht möglich direkt beim Dozenten jorschiedt@zedat.fu-berlin.de
Kommentar
Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die Grundlagen der Bearbeitung von menschlichen Skelettresten geben. Dabei stehen die für Archäologen wesentlichen Basisinformation zur Bestimmung von Alter- und Geschlecht der bestatteten Person im Vordergrund. Daneben sollen Besonderheiten und pathologische Veränderungen registriert werden. In einer Einführungssitzung werden die theoretischen Grundlagen vorgestellt. Anschließend sollen die Studierenden unter weiterer Anleitung anhand der Skelettreste die entsprechenden Bearbeitungen vornehmen. Dabei werden die vorhandenen Skelett- und Zahnreste in ein Skelettschema eingetragen und die Alters- und Geschlechtsbestimmung durchgeführt. Als Leistungsnachweis wird ein schriftliches Protokoll der jeweiligen Bearbeitung erwartet.
Literaturhinweise
Grupe G, Harbeck M, McGlynn G (2015) Prähistorische Anthropologie. Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Herrmann B, Grupe G, Hummel S, Piepenbrink H, Schutkowski H (1990) Prähistorische Anthropologie. Leitfaden der Feld- und Labormethoden, Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York. White TD, Black MT, Folkens PA (2011) Human Osteology, 3. Aufl. Academic Press, Elsevier,Burlington.
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13879Colloquium
Zur Praxis der staatlichen Bodendenkmalpflege am Beispiel Brandenburgs (Franz Schopper)
Zeit: Do 08:30-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
2 Termine als Blockveranstaltung: 1) 30.4. in der Zentrale BLDAM in Wünsdorf 2) 21.6. im Archäologischen Landesmuseum Brandenburg
Kommentar
Im Rahmen des Seminars werden Einblicke in die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen der staatlichen Denkmalpflege, insbesondere der archäologischen Denkmalpflege vermittelt. Neben Ausflügen in die Verhältnisse anderer Bundesländer liegt der Schwerpunkt insbesondere auf den konkreten Verhältnissen und Umsetzungsstrategien des gesetzlichen Auftrages in Brandenburg im Rahmen etwa von Umweltverträglichkeitsprüfungen sowie unter Berücksichtigung der landschaftlichen Gegebenheiten. Die praktische Arbeit ist von einer engen Verzahnung von bodendenkmalpflegerischer und musealer Arbeit ebenso gekennzeichnet, wie durch die ständige Herausforderung durch Großprojekte (Braunkohlenarchäologie, Infrastrukturprojekte). Entsprechend wird neben den Seminaren an der FU je eine eintägige Blockveranstaltung im das Archäologische Landesmuseum Brandenburg und sowie eine ebenfalls eintägige Blockveranstaltung in der Zentrale des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums Praxis und Ergebnisse vor Augen führen.
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13880Einführungskurs
Thrakien von der Spätbronzezeit bis zu den Römern (Ek) (Emilian Teleaga)
Zeit: & 16:00-18:00 & 16:00-19:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Die Thraker waren ein indogermanisches Volk der östlichen Balkanhalbinsel der Spätbronzezeit und der Eisenzeit. Sie befanden sich in der heutigen europäischen Türkei, in Nordostgriechenland, in Bulgarien, in Rumänien und in Moldawien. Nur die Gebiete südlich der Donau wurden als Thrakien bezeichnet. Ihre Sprache, Religion und Geschichte sowie die archäologischen Hinterlassenschaften wurden ab dem 19. Jh. von einzelnen Wissenschaftlern erforscht; die Thrakologie etablierte sich erst im letzten Viertel des 20. Jhs. In vier Vorlesungen werden anfangs des SS 2025 das mythische Erscheinungsbild und die Ethnographie der Thraker bei den Griechen erörtert; ihre Sprache und ihre Religon werden skizziert. Die Geschichte der Thraker wird ausgehend von den antiken und den vorderorierntalischen Schriften kritisch behandelt werden: die mykenische und griechische Kolonisation, die persische und makedonische Eroberung, das Staatwesen, die Thraker der Frühkaiserzeit. Die spätbronze- und früheisenzeitlichen Kulturen Thrakiens sollen vorgestellt werden, die Einflüße des Mittelmeerraums, der osteuropäischen Steppen und des zentraleuropäischen Raumes werden unterstrichen. Die archäologischen Hinterlassenschaften der thrakischen Staaten sollen behandelt werden: Prunkgräber- und Horthorizonte, Münzen, Nekropolen, Festungen und Siedlungen. Die keltische Kultur Thrakiens und die römische Eroberung bzw. die Enstehung der römischen Provinzen bis zur Frühkaiserzeit. In einer weiteren Veranstaltung, werden die Seminarthemen besprochen und den Studierenden zugeteilt: sowohl allgemeine kulturhistorische Themen als auch Themen um wichtige Methoden der Archäologie zu erlernen (z.B. Untersuchung der Nekropolenentwicklung durch Fundverteilung, Korrespondenzanalyse und Seriation). Weiterhin wird eine Exkursion nach Bulgarien geplant. In vier Termine am Ende des Semesters werden die Teilnehmer die Themen vortragen und diese werden im Seminar besprochen. In einem fünften Termin wird eine fünftägige Exkursion nach Bulgarien besprochen. Voraussichtlich die sollen wichtigsten Museen, Grabstätte und Siedlungen der thrakischen Kultur besichtigt werden.
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13881Exkursion
Thrakien von der Spätbronzezeit bis zu den Römern (Ex) (Emilian Teleaga)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 20.07.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Exkursion nach Rumänien ("Thrakien")
Kommentar
Exkursion zum Einführungskurs
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13890Hauptseminar
Ernährung, Mobilität und Subsistenzwirtschaft. Das Potential von stabilen Isotopenuntersuchungen in der Archäologie (HS) (Groot Maaike)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Die Veranstaltung erfolgt in englischer Sprache.
Kommentar
Wir untersuchen das Potenzial der Analyse stabiler Isotopen für die Archäologie. Am Beginn erörtern wir die unterschiedlichen Isotope, die untersucht werden, sowie die Informationen, die daraus hervorgehen können. Wir beschäftigen uns zudem mit methodischen Verfahren und Herausforderungen bei der Interpretation. Anschließend betrachten wir Fallstudien und lernen so verschiedene Themen kennen, die mit stabiler Isotopenanalyse untersucht werden können, z. B. Ernährung, Mobilität, Viehhaltung und Ackerbau. Am Ende werden wir einige Beispiele diskutieren, bei denen multiple Isotopenuntersuchungen kombiniert und/oder stabile Isotopenanalysen in andere Bereiche archäologischer Forschung integriert werden.
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13891Kurs
Ernährung, Mobilität und Subsistenzwirtschaft. Das Potential von stabilen Isotopenuntersuchungen in der Archäologie (Ku) (Maaike Groot)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Die Veranstaltung erfolgt in englischer Sprache.
Kommentar
Wir untersuchen das Potenzial der Analyse stabiler Isotopen für die Archäologie. Am Beginn erörtern wir die unterschiedlichen Isotope, die untersucht werden, sowie die Informationen, die daraus hervorgehen können. Wir beschäftigen uns zudem mit methodischen Verfahren und Herausforderungen bei der Interpretation. Anschließend betrachten wir Fallstudien und lernen so verschiedene Themen kennen, die mit stabiler Isotopenanalyse untersucht werden können, z. B. Ernährung, Mobilität, Viehhaltung und Ackerbau. Am Ende werden wir einige Beispiele diskutieren, bei denen multiple Isotopenuntersuchungen kombiniert und/oder stabile Isotopenanalysen in andere Bereiche archäologischer Forschung integriert werden.
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13908aEinführungskurs
Stadt, Land, Dorf - Der Mensch zwischen agrarischer Dorfkultur und urbanem Raum vom 5. bis zum 1. Jahrtausend v. Chr. (Ek) (Enrico Lehnhardt)
Zeit: Mi 12:00-13:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 1.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Das Seminar verfolgt vergleichende kulturhistorische, naturräumliche, funktionalistische und phänomenologische Fragestellungen zu unterschiedlichen geografischen Räumen und Kulturen im westlichen Eurasien während des 5. bis 1. Jahrtausends v. Chr. In einem einführenden theoretischen Teil sollen Begriffe wie beispielsweise ‚proto-city‘ und ‚mega-site’ inhaltlich erschlossen und kritisch diskutiert werden. Dahinter steht vor allem die Frage, wie und ob bestimmte Konzepte und fachspezifische Bestimmungen in sich schlüssig sind und ihre Übertragung sowie Anwendbarkeit geben ist. Mit dem erarbeiteten Theoriegerüst wird an ausgewählten Fallbeispielen –die vom frühsumerischen Mesopotamien über die spätneolithischen und bronzezeitlichen Kulturen Südost- und Osteuropas schließlich in den mitteleuropäischen Raum der Latènekultur führen – den Phänomenen von ‚Stadt‘, ‚stadtartiger Siedlung‘, ‚Großsiedlung‘ und ‚urbanem Raum‘ nachgegangen.
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13908bSeminar
Stadt, Land, Dorf - Der Mensch zwischen agrarischer Dorfkultur und urbanem Raum vom 5. bis zum 1. Jahrtausend v. Chr. (Enrico Lehnhardt)
Zeit: Mi 13:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Holzlaube Raum 1.2002Kommentar
Das Seminar verfolgt vergleichende kulturhistorische, naturräumliche, funktionalistische und phänomenologische Fragestellungen zu unterschiedlichen geografischen Räumen und Kulturen im westlichen Eurasien während des 5. bis 1. Jahrtausends v. Chr. In einem einführenden theoretischen Teil sollen Begriffe wie beispielsweise ‚proto-city‘ und ‚mega-site’ inhaltlich erschlossen und kritisch diskutiert werden. Dahinter steht vor allem die Frage, wie und ob bestimmte Konzepte und fachspezifische Bestimmungen in sich schlüssig sind und ihre Übertragung sowie Anwendbarkeit geben ist. Mit dem erarbeiteten Theoriegerüst wird an ausgewählten Fallbeispielen –die vom frühsumerischen Mesopotamien über die spätneolithischen und bronzezeitlichen Kulturen Südost- und Osteuropas schließlich in den mitteleuropäischen Raum der Latènekultur führen – den Phänomenen von ‚Stadt‘, ‚stadtartiger Siedlung‘, ‚Großsiedlung‘ und ‚urbanem Raum‘ nachgegangen.
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13909aEinführungskurs
Farbe und Farbigkeit in der Ur- und Frühgeschichte (Ek) (Enrico Lehnhardt)
Zeit: Do 13:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Farben spielen eine faszinierende und oft unterschätzte Rolle in der Ur- und Frühgeschichte. In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf die Verwendung von Farbe in prähistorischen Zeiten – von Höhlenmalereien und Körperbemalung bis hin zu gefärbten Artefakten und Textilien. Farben waren nicht nur ästhetische Elemente, sondern hatten oft tiefere kulturelle, rituelle und symbolische Bedeutungen. Wir werden erforschen, wie verschiedene Kulturen Farben als Ausdruck von Identität, Status und Spiritualität nutzten und welche Erkenntnisse moderne Archäologie aus den Spuren von Farbpigmenten und -techniken zieht.
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13909bSeminar
Farbe und Farbigkeit in der Ur- und Frühgeschichte (S) (Enrico Lehnhardt)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Farben spielen eine faszinierende und oft unterschätzte Rolle in der Ur- und Frühgeschichte. In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf die Verwendung von Farbe in prähistorischen Zeiten – von Höhlenmalereien und Körperbemalung bis hin zu gefärbten Artefakten und Textilien. Farben waren nicht nur ästhetische Elemente, sondern hatten oft tiefere kulturelle, rituelle und symbolische Bedeutungen. Wir werden erforschen, wie verschiedene Kulturen Farben als Ausdruck von Identität, Status und Spiritualität nutzten und welche Erkenntnisse moderne Archäologie aus den Spuren von Farbpigmenten und -techniken zieht.
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13941Seminaristischer Unterricht
König der Könige, König der Länder: Die Achämeniden (Valery Schlegel)
Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
„Ich bin…König der Könige, König der Länder…ein Achämenide“, kündete Dareios I. in Persepolis. Die Zitadelle von Persepolis wurde Ende des 6. Jh. mit einer großen Palastanlage überbaut, mitten in Parsa, einem eher unwirtlichen Gebiet des Südwestirans zu Füßen des Zagrosgebirges (heutige Provinz Fars), das zugleich das Kernland eines Reiches nie gekannter Ausmaße war. Aufgrund der Annexion von Medien, Lydien, Babylonien, später Ägypten, Thrakien und Zentralasien wird es oft als Weltreich bezeichnet. Dieses verband verschiedenste Völker und deren Sprachen und Schriftsysteme; ein effizienter Verwaltungsapparat organisierte das in sogenannte Satrapien aufgeteilte Reich. Es gab Versorgungsstrukturen, Reiserouten, Ausweise, Quittungen und Siegel sowie kürzlich eingeführtes Münzgeld. Die Vielfalt und Ambition der Achämenidischen Kultur wird auch in den monumentalen Gräbern, Palästen mit Gartenanlagen, den zahlreichen Reliefs und Plastiken deutlich, aber ebenso in der Kleinplastik, den Metallgefäßen, der Glyptik, dem Schmuck und der Numismatik. Diesen archäologischen Gattungen sowie ihren Kontexten widmet sich der Seminaristische Unterricht. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass die Studierenden die Fundgruppen chronologisch, typologisch und inhaltlich bestimmen können; darüber hinaus soll Grundverständnis und -wissen über die Geschichte und Kultur der Achämeniden erarbeitet werden.
Literaturhinweise
Wiesehöfer, Josef (62021). Das frühe Persien. Geschichte eines Antiken Weltreichs. (C.H. Beck Wissen) Brosius, Maria (2021). A History of Ancient Persia. The Achaemenid Empire. Kuhrt, Amélie (2010): The Persian Empire. A Corpus of Sources of the Achaemenid Period. Weber, U., & Wiesehöfer, J. (1996). Das Reich der Achaimeniden: eine Bibliographie
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13942Seminaristischer Unterricht
Mächte und Netzwerke: Westasien und der ‚Club of Great Powers‘ in der Späten Bronzezeit (Marina Weiss)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
In der späten Bronzezeit (ca. 16.-12. Jh. v. Chr.) bildete sich im antiken Westasien ein internationales System heraus, das Regionen von Westiran bis zur Ägäis und von Anatolien bis nach Nubien umfasste. In dieser Phase interagierten mehrere große Territorialstaaten sowohl als gleichwertige Partner als auch als Rivalen in einem sog. „Club of Great Powers.“ Zu den zentralen Akteuren zählten das kassitische Babylonien, das Hethiterreich, Ägypten, Mittani (später abgelöst durch Assyrien) sowie das Königreich Elam im Osten und die mykenische Welt im Westen. Kleinere Stadtstaaten, v.a. in Syrien und Palästina, nahmen in diesem System eine besondere Rolle ein: Sie waren oft von den Großmächten abhängig und wurden in deren geopolitischen Konflikten eingesetzt. Einen einzigartigen Einblick in die diplomatischen Beziehungen der Zeit bieten die sog. Amarna-Briefe – ein Archiv von Korrespondenzen, das die Komplexität und Reichweite dieser Interaktionen dokumentiert. Im Seminar wird dieses komplexe internationale Netzwerk beleuchtet, wobei besonderes Augenmerk auf die diplomatischen, wirtschaftlichen und politischen Interaktionen der Großmächte gelegt wird. Aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Diskussion englischsprachiger Literatur werden vorausgesetzt.
Literaturhinweise
M. Van De Mieroop, A History of the Ancient Near East ca. 3000-323 BC, Blackwell History of the Ancient World (Chichester 2016), 127-206. S. Sherratt, Introduction to the Levant During the Late Bronze Age, in: A.E. Killebrew – M. Steiner (eds.), The Oxford Handbook of the Archaeology of the Levant: c. 8000-332 BCE (Oxford 2013), 498-508. A. Bernard Knapp – Sturt W. Manning, Crisis in Context: The End of the Late Bronze Age in the Eastern Mediterranean, American Journal of Archaeology 120, 1, 2016, 99–149
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13946aSeminaristischer Unterricht
Dokumentieren – verstehen – vermitteln: Visualität und visuelle Methoden in der (Vorderasiatischen) Archäologie (Elisa Roßberger)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Die Archäologie war und ist eine visuelle Wissenschaft: Funde und Befunde werden gezeichnet, fotografiert oder 3D gescannt; Luftbilder helfen Landschaften und Siedlungsräume zu verstehen und können mit geophysikalischen Methoden kombiniert und in Geographische Informationssysteme (GIS) zu Kartierungs- und Analysezwecken integriert werden; (virtuelle) Rekonstruktionen lassen zerfallene Gebäude und vergangene Kulturen wieder lebendig werden; durch hochauflösende Bildaufnahmen oder 3D-Modelle können dem bloßen Auge verborgene Details sichtbar gemacht werden; und schließlich helfen Visualisierungen bei der Auswertung komplexer Daten und sind essentiell für die Vermittlung von Forschungsergebnissen in Publikationen und musealen Kontexten. Im Seminar werden nicht nur technische Aspekte der visuellen Erfassung behandelt, sondern auch die Bedeutung von Visualität für das Verständnis und die Vermittlung archäologischer Erkenntnisse. Die Studierenden lernen, wie visuelle Methoden dabei helfen, historische Kontexte zu rekonstruieren, wissenschaftliche Narrative zu schaffen (oder zu dekonstruieren) und archäologische Daten anschaulich zu machen. Die Veranstaltung kombiniert theoretische Perspektiven zur Visualität mit analogen und digitalen Fallbeispielen zu visueller Dokumentation, Analyse und Vermittlung, vorwiegend aus dem Bereich der Vorderasiatischen Archäologie. Referate der Studierenden werden durch Kurzinterviews mit Expert*innen ergänzt.
Literaturhinweise
Balm, Roger. 2016. Archaeology’s Visual Culture: Digging and Desire; McFadyen, Lesley, und Dan Hicks, Hrsg. 2020. Archaeology and Photography: Time, Objectivity and Archive; Micale, Maria Gabriella, und Davide Nadali, Hrsg. 2015. How Do We Want the Past to Be? On Methods and Instruments of Visualizing Ancient Reality; Opgenhaffen, Loes. 2021. „Visualizing Archaeologists: A Reflexive History of Visualization Practice in Archaeology“. Open Archaeology 7 (1): 353–77.
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13946bLernwerkstatt
Data Science in der Digitalen Archäologie mit visuellen Aspekten (Linsel, Florian)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 07.05.2025)
Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Der Kurs beginnt erst im Mai oder Juni. Bitte melden Sie sich daher unbedingt per Email bei Florian Linsel und Hubert Mara im CC an. Die Einheiten vom April/Mai werden als kurze Blockveranstaltungen nachgeholt. Daher ist eine Anmeldung per Email erforderlich.
Kommentar
Der Kurs basiert auf problemorientiertem Lernen und selbständiger Wissensaneignung unter Anleitung. Dabei werden Recherchetechniken und wissenschaftliche Arbeitsmethoden vertieft, insbesondere im Hinblick auf die Analyse inhomogener Datensätze in der Digitalen und Visuellen Archäologie. Inhalt: - Fallbeispiele: Analyse aus der Archäologie und Digital Humanities. - Wissenschaftliches Arbeiten: Umgang mit Datensätzen und wissenschaftlichen Methoden. - Statistik: Deskriptive, induktive und univariate Methoden. - Datenvisualisierung: Graphische Darstellung von Ergebnissen. Die Studierenden erarbeiten eigenständig Lösungen, wenden statistische Methoden an und präsentieren ihre Ergebnisse vDer Kurs beginnt erst im Mai oder Juni. Bitte melden Sie sich daher unbedingt per Email bei Florian Linsel und Hubert Mara im CC an. Die Einheiten vom April/Mai werden als kurze Blockveranstaltungen nachgeholt. Daher ist eine Anmeldung per Email erforderlich.isuell.
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13950Seminaristischer Unterricht
Rollsiegel und die Welt der „Pig-tailed Women“ – Animierte Geschichten aus dem frühen Mesopotamien (Yvonne Helmholz)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
In den Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen bis zu 3 cm hohe moderne Abrollungen der „Pig-tailed Women“-Siegel, die in der Administration früher mesopotamischer Städte eine besondere Rolle einnahmen. Dargestellt sind entweder arbeitende, meist hockende Figuren, die sich mit erhobenen Armen zwischen verschiedenen und stark schematisierten Gegenständen befinden oder Figuren, die in Umzügen verschiedene Gaben in den Händen führen. Für die Veranstaltung werden im Vorfeld 3-D-Modelle dieser Siegelabrollungen für die Bearbeitung zur Verfügung gestellt. In drei bis vier Gruppen sollen sich die Studierenden mit den Siegelbildern auseinandersetzen, indem sie zum einen Interpretationsansätze aus der Forschungsliteratur zusammentragen, zum anderen soll durch die 3-D-Bearbeitung der Digitalisate untersucht werden, wie sich verschiedene Lichteffekte auf das abgerollte Bild auswirken. Werden durch Lichteffekte weitere Details im Bild sichtbar? Trägt ein durch Animation in Bewegung gesetztes Element, entweder der stark abstrahierte Gegenstand oder die schematisierte Figur zu einem besseren Verständnis der Tätigkeiten der „Pig-tailed Women“ bei? Lässt sich das ursprüngliche Steinmaterial des Rollsiegels am 3-D-Modell simulieren? Welche Auswirklungen hat das auf die Ästhetik des digitalen Objekts? Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sowie die hoffentlich gelungenen Animationen sollen am Ende des Sommersemesters in Abschlussvorträgen dargestellt werden. Die Animationen können in Form von Kurzfilmen bzw. Videos aufbereitet werden, so dass die Möglichkeit einer digitalen Ausstellung z.B. auf der Institutswebsite oder auf einem ortsfesten Tablet in einer Vitrine des Institutsfoyers besteht.
Literaturhinweise
P. Amiet, La Glyptique Mesopotamienne archaique (Paris 1980) M. A. Brandes, Siegelabrollungen aus den archaischen Bauschichten in Uruk-Warka (Wiesbaden 1979) J. Asher-Greve, Frauen in altsumerischer Zeit (Malibu 1985) D. Collon, First Impressions. Cylinder Seals in the Ancient Near East (London 1987) N. Crüsemann, Ein Buch mit 288 Siegeln. Die frühen Siegel der Erlenmeyer-Sammlung. Versuch einer chronologischen und regionalen Einordnung (Berlin 1993) (Nicht publizierte Magisterarbeit) R. Dittmann, Notes on Pig-tailed Women, in: K. Kleber – G. Neumann – S. Paulus, Grenzüberschreitungen. Studien zur Kulturgeschichte des Alten Orients. Festschrift für Hans Neumann (Münster 2018) U. Finkbeiner (Hrsg.), Gamdat Nasr: Period or Regional Style? (Wiesbaden 1986) H. Frankfort, Stratified Cylinder Seals from the Diyala Region (Chicago 1972)
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14055Einführungskurs
Religion im Gedicht: Aspekte religiöser Rede von der Antike bis heute (Susanne Gödde)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Bitte orientieren Sie sich für die Wahl des jeweiligen Lehrformats an den Angaben in Campus Management. Die Abbildung der Lehrformate im Vorlesungsverzeichnis ist wegen der Zuordnung einer LV zu mehreren Formaten nicht korrekt möglich.
Kommentar
Die Berührungspunkte zwischen Religion und Lyrik sind zahlreich, und doch findet sich in Handbüchern der Religionswissenschaft in der Regel kein Eintrag zu dieser Form der Rede. Lied und Gesang fehlen in keiner Religion, sie sind ein zentrales Medium des religiösen Ausdrucks, des Lobens und Preisens, der Hymnik und Verehrung. „Religions are poems“ schreibt der australische Dichter Les Murray in einem seiner Gedichte.
Religion lässt sich unter diesem Gesichtspunkt ihrer poetischen Ausdrucksformen betrachten. Darüber hinaus sollen im Seminar aber auch Texte untersucht werden, die sich mit Religion befassen, ohne selbst religiös zu sein und sich an einen Gott oder andere höhere Wesen zu richten. Vielfach wird beides ineinander übergehen: die religiöse Rede und die Rede über Religion. Und auch Religionskritik lässt sich im Gedicht verhandeln.
Das Seminar möchte die meist komprimierte, verdichtete und bildhafte Darstellung der Lyrik nutzen für Reflexionen von Religion in Sprache in unterschiedlichen Epochen, Kulturen, Subgattungen und Tonlagen. Dabei werden unter anderen die folgenden Textcorpora und Autoren herangezogen: die Homerischen Hymnen, das Hohelied, Sappho, Horaz, Paul Gerhardt, Friedrich Schiller, Friedrich Hölderlin, Clemens Brentano, Heinrich Heine, Friedrich Nietzsche, Rainer Maria Rilke, Gottfried Benn, Else Lasker-Schüler, Gertrud Kolmar und Paul Celan. Begleitend lesen wir Texte zur Theorie religiöser bzw. lyrischer Rede.
Die Materialien werden im Seminar zur Verfügung gestellt.
Literaturhinweise
Zur Vorbereitung empfohlen: Stefan Willer: Artikel Lyrik, Lied, in: Daniel Weidner (Hg.): Handbuch Literatur und Religion, Stuttgart 2016, S. 269–275.
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14056Einführungskurs
Gaias Vermächtnis: Politik, Natur und Sakralität der Erde in Mythologie, Literatur und Wissenschaft von Hesiod bis Bruno Latour (Susanne Gödde)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Bitte orientieren Sie sich für die Wahl des jeweiligen Lehrformats an den Angaben in Campus Management. Die Abbildung der Lehrformate im Vorlesungsverzeichnis ist wegen der Zuordnung einer LV zu mehreren Formaten nicht korrekt möglich.
Kommentar
Gaia ist in der antiken griechischen Mythologie eine der ältesten Göttinnen. Ihre Hochzeit mit dem Himmel, Ouranos, bringt alles weitere hervor, muss aber auch mit Gewalt, nämlich durch die Kastration des Gatten, beendet werden. Gaia ist der Sitz aller Götter und Menschen, ihr Wissen und ihre Ratschläge entscheiden über Macht und Herrschaft der männlichen Dynastie – andererseits bringt sie auch Ungeheuer hervor, die den Zivilisationsprozess gefährden können. Darüber hinaus ist sie Orakelgöttin, meist medial vermittelt durch die Erdtiefe, die sie auch verkörpert und in der das Zukunftswissen zu finden ist. Menschen, die gemäß ihrer mythischen Ursprungslegende aus der Erde entstanden sind, leiten daraus einen besonderen Vorrang ab und funktionalisieren diese Autochthonie als Ausweis von Reinheit.
In späteren Adaptionen (etwa bei Lukrez und Ovid) wird die Figur deutlicher mit Fruchtbarkeit, Leben und Mütterlichkeit verknüpft. Während Antike und Romantik sowie die Mythenwissenschaft des 19. Jahrhunderts die Erde als alles umfassende Muttergottheit konzipieren, tritt erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts ihre Fragilität in den Blick. In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt James Lovelock zusammen mit Lynn Margulis die sogenannte ‚Gaia-Hypothese‘, die die Erde als lebenden Organismus begreift, dessen Gleichgewicht durch menschliches Eingreifen gestört werden kann. Diese Theorie wurde in der Hippie- und New Age-Bewegung religiös gewendet. Bruno Latour veröffentlichte 2015 eine Reihe von ökokritischen Essays unter dem Titel „Face à Gaia“, in der deutschen Übersetzung: „Kampf um Gaia“. Gaia ist nun keine Göttin mehr, sondern die profane Gestalt der Natur und daher auch durch nichts mehr gegen Zerstörung gefeit. Raoul Schrott schreibt 2016 eine Geschichte der Entstehung von Universum, Erde, Leben und Mensch (Erste Erde. Epos) und reflektiert das Wissen um die Erde in poetischen Bildern.
Das Seminar fragt nach religiösen Deutungen und Überhöhungen der Erde seit der Antike, nach ihrer Konfiguration als Mutter allen Lebens und als – gefährdete – Grundlage desselben. Im Durchgang durch die Stufen der Rezeption und Transformation dieser Figur sollen vor allem die Verschränkungen von Politik und Religion in den Blick genommen werden.
Zu Beginn des Seminars wird ein Reader mit allen zu behandelnden Texten bereitgestellt.
Literaturhinweise
Zur Vorbereitung empfohlen: Wilfried Barner: „Den nicht erzählbaren Anfang der Welt erzählen. Über ,Chaos‘ und ,Genesis‘ in Hesiods Theogonie“, Jahrbuch der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Vol. 2010.1, 2011, S. 277–300 (siehe blackboard).
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14057Einführungskurs
Kapitalismus als Religion: Die kritische Theologie der Frankfurter Schule (Stephanie Roberta Graf)
Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Bitte orientieren Sie sich für die Wahl des jeweiligen Lehrformats an den Angaben in Campus Management. Die Abbildung der Lehrformate im Vorlesungsverzeichnis ist wegen der Zuordnung einer LV zu mehreren Formaten nicht korrekt möglich.
Kommentar
In einer der unwahrscheinlichsten intellektuellen Allianzen des 20. Jh. mobilisiert das Denken der frühen Kritischen Theorie theologische Gehalte für eine emanzipatorische Gesellschaftskritik. Vor allem Motive und Argumentationsfiguren aus der Tradition eines jüdischen Messianismus tauchen in den Schriften Walter Benjamins, Theodor W. Adornos oder Max Horkheimers immer wieder auf. Gleichzeitig steht ihre Philosophie in der Tradition von Psychoanalyse und Marxismus. Wie ist die Verwendung von theologischen Begrifflichkeiten mit einer materialistischen Religionskritik vereinbar? Diese Lehrveranstaltung führt in die theologischen Unterströme der frühen Kritischen Theorie ein. Ihr augenscheinlich paradoxer Messianismus wird sich im Laufe der LV als eine radikal diesseitige Theologie herausstellen. Anhand einschlägiger Texte zentraler Denker erschließen wir die Funktion, die Begriffe wie Mythos, Schicksal und Schuld für die Gesellschaftskritik der Frankfurter Schule haben. Im Kontext mit zeitgenössischen Debatten zur Säkularisierung gewinnen die ins Profane eingewanderten theologischen Motive - wie das einer Erlösung ohne Garantie - an Kontur.
Literaturhinweise
- Adorno, Theodor W. Gesammelte Schriften Band 6. Negative Dialektik. Jargon der Eigentlichkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2023.
- Adorno, Theodor W.; Horkheimer, Max: Dialektik der Aufklärung - Philosophische Fragmente. Fischer Verlag, Berlin 2022.
- Adorno, Theodor W. Gesammelte Schriften Band 10. Aufzeichnungen zu Kafka. Prismen: Kulturkritik und Gesellschaft, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2023.
- Benjamin, Walter. Franz Kafka – Zur Zehnten Wiederkehr seines Todestages. Gesammelte Schriften II, Frankfurt am Main 1977.
- Benjamin, Walter. Kapitalismus als Religion. in: ders., Fragmente. Autobiographische Schriften; GS Bd VI, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1991.
- Benjamin, Walter: Werke und Nachlaß. Kritische Gesamtausgabe; Band 19: Über den Begriff der Geschichte. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2021.
- Weber, Max. Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. C. H. Beck, München 2013.
- Weigel, Sigrid. Walter Benjamin - Die Kreatur, das Heilige, die Bilder. Fischer Verlag, Berlin 2008.
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14134Vertiefungsseminar
Frauen und Gender in der arabischen Literatur (Isabel Toral-Niehoff)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 23/27 (Habelschwerdter Allee 45)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Englisch, gute Lesekenntnisse
Kommentar
Der Kurs bietet eine Einführung in die arabische Literatur von Frauen und über Frauen mit besonderem Schwerpunkt auf der Vormoderne. Wie werden Frauen dargestellt, wie stellen sie sich selbst dar? Welche Hinweise geben diese literarischen Bilder auf Geschlechterkonstruktionen und -rollen? Wie wurde Männlichkeit imaginiert? Wie verhielt es sich mit anderen Geschlechtsidentitäten? Wie stellte man sich Liebe und Sexualität vor? Diese Analysen werden durch spätere Entwicklungen ergänzt, um historische und kulturelle Kontinuitäten und Brüche aufzuzeigen
Literaturhinweise
Ahmed, Leila, and Kecia Ali. Women and Gender in Islam: Historical Roots of a Modern Debate. 2021 Albers, Yvonne, Ines Braune, Christian Junge, Felix Lang, and Friederike Pannewick. “Geschlecht.” In Arabistik, 2021, 209–15. Deguilhem, Randi, und Manuela Marín, eds. Writing the Feminine: Women in Arab Sources. 2002. Malti-Douglas, Fedwa. Woman’s Body, Woman’s Word: Gender and Discourse in Arabo-Islamic Writing. 1991. Schneider, Irene. Der Islam und die Frauen 2011.
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14135Lektürekurs
Das Halsband der Taube (Isabel Toral-Niehoff)
Zeit: Do 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 1.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Gute Lesekenntnisse klassisches Arabisch
Kommentar
In diesem Lektürekurs lesen wir gemeinsam ausgewählte Passagen aus dem arabischen Klassiker "Das Halsband der Taube" von Ibn Hazm aus al-Andalus, in dem es um Frauen und Liebe geht.
Literaturhinweise
Ibn-?azm, ?Ali Ibn-A?mad. Halbsband Der Taube. Über Die Liebe Und Die Liebenden. übersetzt von Max Weisweiler. Leiden, 1941.
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14211Seminar
Umstrittene Historiographien: Syrien im 20. Jahrhundert. Von der französischen Mandatsherrschaft bis zur Machtübernahme Bashar al-Asads (Christin Sander)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
aktive u. regelmäßige Teilnahme
Kommentar
Das Seminar befasst sich mit der modernen Geschichte Syriens. Dabei reflektieren wir zuna¨chst, was Geschichtsschreibung bedeutet: Wie schreibt wer fu¨r wen und warum? Unser thematischer Fokus wird dann auf innenpolitischen Zusammenha¨ngen, o¨konomischen Entwicklungen und sozialen Strukturen Syriens im 20. Jahrhundert liegen; außenpolitisch (regionale und globale) Faktoren werden erga¨nzend herangezogen. Beginnend mit der franzo¨sischen Mandatszeit und endend mit dem Tod von H?a¯fiz? al-Asad und der Machtu¨bergabe an seinen Sohn Bas?a¯r erschließen wir uns die Geschichte Syriens anhand prominenter Forschungsbegriffe und -perspektiven , die auch fu¨r die Geschichtsschreibung zu anderen arabischen La¨ndern relevant sind: Dekolonisation und Unabha¨ngigkeit; (Pan-arabischer) Nationalismus im Bila¯d as?-S?a¯m; Konfessionalismus und die Frage nach einer syrischen Identita¨t; Ba?t_ismus und arabischer Sozialismus; Autoritarismus sowie seine Legitimierung, Funktion und Infragestellung und die Rolle der Gesellschaft. Neben solch u¨bergreifend relevanten Begriffen und historischen Prozessen, beleuchten wir spezifische und pra¨gende Ereignisse der syrischen Geschichte na¨her, nicht zuletzt Hama 1982: Als militante Muslimbru¨der einen Aufstand in der Stadt anfu¨hrten, ging H?a¯fiz? al-Asad mit brutaler Gewalt gegen sie vor. Diese Ereignisse werden heute erinnert und warn(t)en, wie der syrische Staat auf Herausforderungen reagiert(e).
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14211xSeminar
Umstrittene Historiographien: Syrien im 20. Jahrhundert. Von der französischen Mandatsherrschaft bis zur Machtübernahme Bashar al-Asads (Christin Sander)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
aktive u. regelmäßige Teilnahme
Kommentar
Das Seminar befasst sich mit der modernen Geschichte Syriens. Dabei reflektieren wir zuna¨chst, was Geschichtsschreibung bedeutet: Wie schreibt wer fu¨r wen und warum? Unser thematischer Fokus wird dann auf innenpolitischen Zusammenha¨ngen, o¨konomischen Entwicklungen und sozialen Strukturen Syriens im 20. Jahrhundert liegen; außenpolitisch (regionale und globale) Faktoren werden erga¨nzend herangezogen. Beginnend mit der franzo¨sischen Mandatszeit und endend mit dem Tod von H?a¯fiz? al-Asad und der Machtu¨bergabe an seinen Sohn Bas?a¯r erschließen wir uns die Geschichte Syriens anhand prominenter Forschungsbegriffe und -perspektiven , die auch fu¨r die Geschichtsschreibung zu anderen arabischen La¨ndern relevant sind: Dekolonisation und Unabha¨ngigkeit; (Pan-arabischer) Nationalismus im Bila¯d as?-S?a¯m; Konfessionalismus und die Frage nach einer syrischen Identita¨t; Ba?t_ismus und arabischer Sozialismus; Autoritarismus sowie seine Legitimierung, Funktion und Infragestellung und die Rolle der Gesellschaft. Neben solch u¨bergreifend relevanten Begriffen und historischen Prozessen, beleuchten wir spezifische und pra¨gende Ereignisse der syrischen Geschichte na¨her, nicht zuletzt Hama 1982: Als militante Muslimbru¨der einen Aufstand in der Stadt anfu¨hrten, ging H?a¯fiz? al-Asad mit brutaler Gewalt gegen sie vor. Diese Ereignisse werden heute erinnert und warn(t)en, wie der syrische Staat auf Herausforderungen reagiert(e).
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14214Seminar
Theorien und Methoden in der Islamwissenschaft (Christin Sander)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
aktive u. regelmäßige Teilnahme
Kommentar
In dem Seminar wollen wir begleitend zur Vorlesung von Schirin Amir-Moazami im Modul Literatur und Quellen II gemeinsam diskutieren, was Islamwissenschaft, war, ist und sein kann. Wir wollen einen U¨berblick u¨ber das Spektrum von Forschungsperspektiven – Themen, Theorien und Methoden – im Studium der Islamwissenschaft bekommen. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Geschichte des Faches, setzen sich mit dem Kultur- und Religionsbegriff sowie der Genderthematik auseinander und machen sich mit postkolonialen Ansa¨tzen und Diskurstheorien vertraut. Arbeitsgrundlage wird die verbindliche Seminarlektu¨re sein, die individuell schriftlich, in Gruppenarbeit und in gemeinsamen Diskussionen reflektiert wird. Ziel ist es, nicht nur einen inhaltlichen U¨berblick u¨ber die Debatten in der Islamwissenschaft zu erhalten, sondern auch das wissenschaftliche Arbeiten zu festigen und so fu¨r das weitere kritische Studium vorbereitet zu sein.
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14224Colloquium
Texte, visuelle Darstellungen und Artefakte als Herausforderungen der Islamwissenschaft (Birgit Krawietz)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
aktive u. regelmäßige Teilnahme
Kommentar
Das MA-Forschungskolloquium beleuchtet das Ausgreifen der nicht konfessionsgebundenen Islamwissenschaft auf Bereiche dieseits und jenseits von (religiösem) Textstudium. Zum einen wird die Aufführung und Performativität von Texten thematisiert, zum anderen deren materielle und symbolische Qualitäten. Des Weiteren wird eine gezielte Auswahl visueller Repräsentationen in den Blick genommen incl. des „Lesens” von Räumen. Durch die gemeinsame Lektüre von wissenschaftlicher Sekundärliteratur und Betrachtung von einschlägigem Bildmaterial soll auch in einem weiteren und nicht bloß islamwissenschaftlichen Sinne kulturwissenschaftliche Diskussionskompetenz gestärkt bzw. verfeinert werden.
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14450Vorlesung
Jüdische Identität in der Moderne (Giulio Busi)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 2.2058 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Hinweise für Studierende
Die Sitzung am 26.06.2025 findet abweichend in -1.2009 statt.
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14454Vorlesung
Geschichte des Judentums von den arabischen Eroberungen bis zum Beginn der Aufklärung (Reimund Leicht)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: K 23/27 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Nachdem sich in der Spätantike das rabbinische Judentum im Römischen Reich, Byzanz und dem Sassanidenreich herausgebildet und etabliert hatte, führte die arabische Eroberung des südlichen und östlichen Mittelmeerraums und des Vorderen Orients dazu, dass die große Mehrheit der jüdischen Gemeinden nunmehr unter islamischer Herrschaft vereint waren. Diese kulturelle und politische Herausforderung führte zu grundlegenden Weiterentwicklungen des Judentums, deren Wirkungen bis heute andauern. Ab der Jahrtausendwende gewannen zudem jüdische Gemeinden außerhalb des islamisch-arabischen Raums in Europa zunehmend an Bedeutung. Die in vieler Hinsicht stark abweichenden Bedingungen jüdischen Lebens unter christlicher Herrschaft führten hier zur Herausbildung eines Judentums eigener Prägung. Diese beiden unterschiedlichen Modelle von politischer, religiöser und kultureller Integration und Ab- und Ausgrenzung in den jeweiligen Umweltkulturen werden in der Vorlesung in ihrer Entwicklung bis zum Beginn der europäischen Aufklärung verfolgt, die ganz neue Voraussetzungen für jüdisches Leben in den europäischen Gesellschaften schuf. Die Vorlesung setzt keine Hebräischkenntnisse voraus.
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14455Proseminar
Textgattungen der mittelalterlichen jüdischen Literatur (Reimund Leicht)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 25/138 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.deKommentar
Die sogenannte mittelalterliche jüdische Literatur umfasst einen großen Reichtum an Textgattungen, die von Auslegungsliteratur zur Bibel und zum Talmud, über Texte zum jüdischen Recht, zur Liturgie, Mystik, Theologie und Philosophie, Wissenschaften bis hin zu religiöser und profaner Dichtung und Literatur reichen. Auch wenn andere Sprachen wie das Arabische, Persische, Jiddische oder Spanische eine nicht unbedeutende Rolle in der mittelalterlichen jüdischen Literatur spielten, ist die Bedeutung der Literatur in hebräischer Sprache am größten. Das Proseminar vermittelt einen Überblick über die jüdische Literaturgeschichte des Mittelalters und macht durch Lektüre von ausgewählten originalsprachlichen Texten unterschiedlicher Gattungen mit dem mittelalterlichen Hebräisch vertraut. Teilvoraussetzung: Hebraicum oder vergleichbare Hebräischkenntnisse.
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14457Vertiefungsseminar
Jüdische Künstler in der Avantgarde des 20. Jahrhunderts (Giulio Busi)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45) -
14460Vorlesung
Wirtschaftliches und kulturelles Leben der Juden auf der italienischen Halbinsel im 13. und 14. Jahrhundert (Giulio Busi)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: J 24/14 (Habelschwerdter Allee 45) -
14461Seminar
Johannes Reuchlin, Johannes Pfefferkorn und der Bücherstreit (Reimund Leicht)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: J 24/14 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Johannes Reuchlin (1455-1522) gilt als einer der Begründer der christlichen Hebraistik und der christlichen Kabbala. Er ist u.a. Verfasser der ersten umfassenden Grammatik des Hebräischen in lateinischer Sprache von zwei philosophischen Werken, die stark von jüdischen Traditionen – insbesondere der Kabbala - beeinflusst sind. Da er daher als ausgewiesener Kenner des Judentums galt und zudem Jurist war, wurde er im Jahre 1510 vom Kaiser Maximilian zu der Frage konsultiert, ob den Juden ihre Bücher zu nehmen und diese zu vernichten seien. Ausgelöst wurde dieser Streit, der als der „Bücherstreit“ in die Forschung eingegangen ist, durch die judenfeindliche Agitation des Konvertiten Johannes Pfefferkorn (Lebensdaten unbekannt). Infolge seines Eintretens für den Erhalt der jüdischen Literatur geriet Reuchlin nachfolgend selber in das Kreuzfeuer der Inquisition. Ziel des Seminars wird es sein, durch Lektüre sowohl der (ursprünglich lateinischen) Schriften Reuchlins als auch der in frühneuhochdeutschen Drucken erhaltenen polemischen Schriften Pfefferkorns ein Bild der Polemiken über das Judentum in der Zeit unmittelbar vor dem Beginn der Reformation zu entwerfen. Kenntnisse des Hebräischen oder Latein sind erwünscht, aber nicht Teilnahmevoraussetzung.
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14502Proseminar
AM: Schmuck in der japanischen Geschichte: Bedeutung, Herstellung, Konsum (Clara Momoko Geber-Mérida)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)Kommentar
Archäologische Funde bezeugen, dass es sich bei Schmuckobjekten um die „älteste Form der dekorativen Künste“ handelt – mit einer Geschichte, die bis zu 100.000 Jahre v.u.Z. zurückreicht. Schmuck begleitete den Menschen u.a. als glückbringender Talisman, Zeichen der Trauer oder Symbol der Langlebigkeit. Kulturell kann Schmuck vielschichtig Bedeutung zugeschrieben werden, da kostbare Materialien wie Gold, Elfenbein, Perlen und Diamanten die Träger*innen als einflussreich und vermögend präsentieren. Speziellen Objekten wurden gar Rollen in der Diplomatie und politischen Strategie zuteil. In diesem Seminar arbeiten wir mit einer erweiterten Definition für „Schmuckobjekte“, die nicht nur edle Gegenstände zum Schmücken des menschlichen Körpers einschließt, sondern auch einen praktischen Nutzen haben. Das umfasst funktionale Alltagsgegenstände im Gebrauch der Gegenwart, wie etwa Faltfächer (sensu) sowie Armbanduhren und Brillen, aber auch historisch relevante Kunsthandwerksobjekte aus der Edo-Zeit (1603–1868), wie geschnitzte Figuren im Miniaturformat (netsuke), Siegelbehältnisse (inro), und Haarschmuck (kanzashi). In diesem Kontext werden auch diverse Materialien und Herstellungstechniken besprochen, die ihren Ursprung in der Vormoderne Japans haben. Ferner wird die Praxis des „sich Schmückens“ aus einer historischen Perspektive betrachtet, was nicht nur anhand von Objekten, sondern auch von Modifikationen des Körpers wie Tätowierungen und Piercings diskutiert werden muss. Anhand der Untersuchung etablierter japanischer Marken (wie Mikimoto und Seiko) widmen wir uns auch Fragen, die die gegenwärtige Konsumgesellschaft in Japan betreffen. Beispielsweise wird erörtert, wie „Luxus“ definiert werden kann und Firmen ihre Produkte in dieser Industrie vermarkten. Was ist es, dass Schmuckobjekte zum „Luxus“ macht und die Konsument*innen anzieht? Auch Aspekte der Nachhaltigkeit und Ethik werden berücksichtigt, die zunehmend wichtig für Betriebe im Schmucksektor werden.
Literaturhinweise
Die Literatur sowie die herangezogenen Medien dieses Seminars sind vorwiegend in englischer Sprache. Ein detaillierter Lehrplan wird in der ersten Einheit bekanntgegeben, da einige Einheiten online stattfinden werden.
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14503Proseminar
AM: Der Literaturmarkt in Japan (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
Das Seminar befasst sich mit Akteuren, Strukturen und Besonderheiten des japanischen Literaturmarkts sowie der Vermarktung japanischer Literatur auf dem deutschen Markt. Der Fokus liegt auf aktuellen Tendenzen des japanischen Buchmarkts, wobei auch dessen Entstehungsgeschichte und Entwicklung in den letzten Jahrzehnten thematisiert werden. Insbesondere stehen Literaturpreise, Vermarktungsstrategien (J-bungaku, Media-Mix, L-bungaku etc.), Publikationspraxen, Paratexte (Covergestaltung, Vor- und Nachworte etc.), Verlagswesen sowie Literaturzeitschriften im Vordergrund. Im Laufe des Seminars werden dabei verschiedene Gattungen wie Erzählliteratur, Manga, Sachbücher oder Lebensratgeberliteratur (ikikata hon) genauer beleuchtet. Ferner werden nicht konventionell publizierte Texte wie Internetromane und Handyromane sowie das Thema E-Books behandelt. Darüber hinaus werden sogenannte Literaturmarkt-Szenen gelesen, in denen in literarischen Texten selbst der Literaturmarkt reflektiert wird. Japanische Literatur hat auch auf dem deutschen Markt an Bedeutung gewonnen, wird jedoch unter anderen Vorzeichen als in Japan vermarktet. Das Seminar geht daher auch den Fragen nach, wie japanische Literatur auf den deutschen Markt gelangt und welches Image für die Texte in Literaturwissenschaft und Kritik (etwa in Feuilletons) konstruiert wird.
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14504Proseminar
AM: Die Bedeutung von Solidarität und Wettbewerb in der politischen Ökonomie Japans (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)Kommentar
Japans Wirtschaftssystem galt vor dem Aufstieg der Volksrepublik Chinas zur zweitgrößten Wirtschaftsnation als wichtigster und ernstzunehmender Konkurrent der klassischen Industrienationen in Europa und Nordamerika. In den 1970er Jahren etwa beklagte die Europäische Kommission Sozialdumping durch japanische Arbeiter, die kaum Urlaub nehmen und deutlich mehr Arbeitsstunden leisten als Arbeiter in Europa. In den 1980er Jahren kritisierte die amerikanische Regierung die japanische Handelspolitik, welche staatlich gefördert stark auf Export setze, aber den japanischen Binnenmarkt effektiv abschottete. In beiden Fällen schwang dabei ein Bild der japanischen Wirtschaft, welche auf Ausgleich und Kooperation zwischen Unternehmen, Management und Arbeitern und nur nach außen auf marktwirtschaftlichen Wettbewerb setzt. Dazu passen Strukturen wie die Firmenverbunde der Keiretsu oder das Modell der lebenslangen Beschäftigung. In diesem Modul betrachten wir diese klassischen Institutionen um zu verstehen, wie Solidarität und Wettbewerb die politische Ökonomie Japans prägen und inwieweit sich hier in den letzten Jahren aufgrund einer anhaltenden wirtschaftlichen Liberalisierung Veränderungen ergeben haben.
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14505Proseminar
AM: Rollen, Identitäten und die Macht der Narrative: „Japan” in der internationalen Politik (Erik Isaksson)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)Kommentar
Was heißt es, in Zeiten von geopolitischen Spannungen ein „pazifistisches Land“ (heiwa kokka) zu sein? Wie stellen sich die japanische Regierung, die japanische Bevölkerung und innenpolitische Bewegungen die Rolle Japans in der Welt vor? Wie formen Erzählungen oder Narrative Verständnisse davon, was „Japan“ ist und sein soll, und was macht das für die (internationale) Politik aus? In diesem Kurs werfen wir einen kritischen Blick auf Ereignisse in den internationalen Beziehungen Japans mit einem Fokus auf den letzten Jahren. Wir lernen dabei die traditionellen theoretischen Perspektive in den internationalen Beziehungen (IB) z.B. den Realismus kennen, bemühen uns aber besonders auch, dominante Vorstellungen von Konzepten wie „Sicherheit“ kritisch zu hinterfragen.
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14506Seminar
(S) VM: Mensch-Tier-Beziehungen in der japanischen Geschichte (Tarik Geber-Mérida)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)Kommentar
Der Eintritt unseres Planeten in das anthropozäne Zeitalter hat sich in den letzten Jahrzehnten im alarmierenden Tempo verdeutlicht. Krisen wie z.B. die Covid-19 Pandemie haben gezeigt, dass menschliches und nicht-menschliches Leben eng miteinander verwoben ist und dass eine Änderung der Einstellung gegenüber nicht-menschlichem Leben notwendig ist, um weitere Katastrophen zu vermeiden. Auch im akademischen Bereich sind die Debatten über den Stellenwert des Menschen im Verhältnis zu seiner nicht-menschlichen Umwelt intensiver geworden. Sowohl Geistes- und Sozialwissenschaftler*innen als auch Naturwissenschaftler*innen haben begonnen, den Anthropozentrismus innerhalb ihrer Forschungsbereiche zu untersuchen. Dieses Seminar ist Teil dieses neueren Ansatzes und setzt sich das Ziel, eine alternative Geschichte Japans anhand von Mensch-Tier-Beziehungen zu erforschen. Untersuchungsgegenstand sind u.a. Tiere in japanischen Glaubensvorstellungen, Mensch-Wildtier-Konflikte, Walfang, und Haustiere (petto). Dabei wird besonders auf eine theoretische Konzeptualisierung der Interaktionen zwischen Menschen und Tieren geachtet.
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14507Übung
(Mü) VM: Mensch-Tier-Beziehungen in der japanischen Geschichte (Maria Natalia Seidel-Hirose)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)Kommentar
In dieser Methodenübung werden für den Seminarinhalt relevante japanischsprachige Texte und Medien gemeinsam übersetzt. Für die jeweilige Sitzung bereiten die Teilnehmenden eine eigene Übersetzung vom auf das Blackboard hochgeladenen Kursmaterial vor. Diese wird in der Sitzung gemeinsam überprüft.
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14530Übung
(ÜI) Methoden und Arbeitstechniken der Kultur-, Geschichts- und Literaturwissenschaften (Elena Giannoulis)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)Kommentar
Dieser Methodenkurs dient der Diskussion und Anwendung von Methoden und Arbeitstechniken im Bereich der kultur-, geschichts- und literaturwissenschaftlichen Japanologie mit dem Ziel, diese für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit nutzbar zu machen. Neben der Entwicklung eines vertieften Verständnisses für den wissenschaftlichen Forschungsprozess und seine Phasen sowie der Vermittlung von theoretischen Grundlagen, Hilfsmitteln, Recherchemethoden und -orten, ist auch die Ausarbeitung eines Forschungsberichts zu einem selbstgewählten Projekt Teil des Kurses. Weitere Übungen umfassen etwa das Ausformulieren von Forschungsfragen, Thesen und Ergebnissen, das Verfassen von Abstracts sowie das Erstellen von Gliederungen. Während dieser Methodenkurs für den Abschluss des Moduls mit verschiedenen anderen Kursen kombiniert werden kann, wird allen denjenigen empfohlen, die sich vertiefend mit Geschichte, Kultur oder Literatur Japans bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigen möchten, den Kurs zu Bungo und Kanbun zu belegen, der im Wintersemester angeboten wird.
Literaturhinweise
Klaus P. Hansen (2011): Kultur und Kulturwissenschaft. Eine Einführung. Stuttgart: UTB (4. überarb. Auflage)
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14570Verschiedenes
Buchclub der Japanologie
Zeit: & 17:00-19:00 & 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 0.17 Besprechungsraum (Hittorfstr. 18)Hinweise für Studierende
freiwilliges Angebot ohne Möglichkeit des LP-Erwerbs, keine Anrechnung möglich
Kommentar
Beim Buchclub der Japanologie besprechen wir einmal im Monat japanische Lektüre verschiedener Genres. Für die Bücher wird kollektiv abgestimmt - Vorschläge sind immer gerne gesehen. Bisher besprochen wurden: „Lonely Castle in the Mirror“ von Tsujimura Mizuki; „Trinity, Trinity, Trinity“ von Kobayashi Erika; „The Night of Baba Yaga“ von Otani Akira; „Die rätselhaften Honjin-Morde“ von Yokomizo Seishi; „The Beast Warrior“ von Uehashi Nahoko; „Night is Short, Walk on Girl“ von Morimi Tomihiko; „Sendbo-o-te“ von Tawada Yoko; „The Forest Brims Over“ von Ayase Maru; „Idol, Burning“ von Usami Rin; „Bevor der Kaffee kalt wird“ von Kawaguchi Toshikazu; „Nails and Eyes“ von Fujino Kaori und mehr. Wir lesen hauptsächlich Literatur, die bereits auf Englisch oder Deutsch übersetzt wurde. Auch Teilnehmer anderer Studiengänge sind daher herzlich eingeladen! Zur Mailing-Liste: https://lists.fu-berlin.de/listinfo/japanologiebuchclub
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14613Einführungskurs
Politik und Wirtschaft auf der koreanischen Halbinsel seit 1945 (Gwendolyn Domning)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)Kommentar
In dieser Vorlesung werden das politische und wirtschaftliche System sowie die wesentlichen Entwicklungen in Politik und Wirtschaft in Nord- und Südkorea behandelt. Sie soll den Studierenden einen Einblick und Überblick über die koreanische Gegenwartsgeschichte von 1945 bis heute liefern, der als Grundlage für das weitere Studium dient.
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14718Proseminar
Der Chinesische Kommunismus (Klaus Mühlhahn)
Zeit: Fr 10:00-14:00 (Erster Termin: 06.06.2025)
Ort: 0.3099B (Zugang von der L-Strasse)Kommentar
China ist das wirtschaftlich erfolgreichste und am längsten bestehende sozialistische System der Welt. In diesem Kurs wird das Selbstverständnis der Volksrepublik China untersucht, die nach wie vor den Anspruch erhebt, auf dem Weg zum Kommunismus zu sein, jedoch im Spannungsfeld zwischen Ikonoklasmus, Revolution und marktwirtschaftlichen Reformen pendelt. Dabei beleuchten wir nicht nur die historischen Ursprünge des Marxismus- Leninismus in China, sondern behandeln auch aktuelle Herausforderungen für die sozialistische Gesellschaft wie etwa den Umgang mit sozioökonomischer Vielfalt, digitaler Kontrolle und territorialer Sicherheit. Auf diese Basis wird der Kurs diskutieren, inwieweit sich ein postsozialistischer Staat noch als sozialistisch begreifen lässt.
Literaturhinweise
Timothy Cheek / Klaus Mühlhahn / Hans van de Ven (eds), The Chinese Communist Party – A Century in Ten Lives, Cambridge 2021.
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14720Proseminar
Talentierte, tugendhafte und widerständige Frauen: gender und female agency in der Geschichte Chinas (Ines Eben von Racknitz)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 0.3099B (Zugang von der L-Strasse)Kommentar
In diesem Kurs werden die unterschiedlichen Facetten und Wirkmöglichkeiten von Frauen in China sowie Konzepte von gender von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart untersucht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Frauen, die mutig gesellschaftliche Normen in Frage gestellt und versucht haben sie zu ändern, unter ihnen Mulan, Wu Zetian, Song Qingling, Li Qingzhao aber auch Jiang Qing. Daneben werden im Kurs Vorstellungen von Weiblichkeit in chinesischen kulturellen und historischen Kontexten thematisiert; Empowerment, Ungleichheit und female agency in der patriarchalischen Familie und Gesellschaft; der sich wandelnde Diskurs über Frauen und Geschlecht in der Moderne; das Dilemma der Frauen in der chinesischen Revolution und nach der Gründung der Volksrepublik 1949; neue Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität während der Reformära seit den 1980er Jahren sowie die Frage nach der globalen und vergleichenden Perspektive.
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14720aHauptseminar
Talentierte, tugendhafte und widerständige Frauen: gender und female agency in der Geschichte Chinas (Ines Eben von Racknitz)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 0.3099B (Fabeckstraße 23/25, Zugang von der L-Strasse)Kommentar
In diesem Kurs werden die unterschiedlichen Facetten und Wirkmöglichkeiten von Frauen in China sowie Konzepte von gender von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart untersucht. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Frauen, die mutig gesellschaftliche Normen in Frage gestellt und versucht haben sie zu ändern, unter ihnen Mulan, Wu Zetian, Song Qingling, Li Qingzhao aber auch Jiang Qing. Daneben werden im Kurs Vorstellungen von Weiblichkeit in chinesischen kulturellen und historischen Kontexten thematisiert; Empowerment, Ungleichheit und female agency in der patriarchalischen Familie und Gesellschaft; der sich wandelnde Diskurs über Frauen und Geschlecht in der Moderne; das Dilemma der Frauen in der chinesischen Revolution und nach der Gründung der Volksrepublik 1949; neue Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität während der Reformära seit den 1980er Jahren sowie die Frage nach der globalen und vergleichenden Perspektive.
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14739Seminar
Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine syn- und diachrone Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten. Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt. Der Lektürekurs nimmt direkt Bezug auf die Themen und Texte des Hauptseminars. Die Texte des Lektürekurses werden im Original gelesen und überwiegend auf Chinesisch diskutiert. Das Hauptseminar greift auf Texte, die im Lektürekurs gelesen werden, zurück. Darüber hinaus angebotene Texte können auch in Übersetzung gelesen werden.
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14739AHauptseminar
Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine syn- und diachrone Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten. Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt. Der Lektürekurs nimmt direkt Bezug auf die Themen und Texte des Hauptseminars. Die Texte des Lektürekurses werden im Original gelesen und überwiegend auf Chinesisch diskutiert. Das Hauptseminar greift auf Texte, die im Lektürekurs gelesen werden, zurück. Darüber hinaus angebotene Texte können auch in Übersetzung gelesen werden.
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14739BLektürekurs
Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine syn- und diachrone Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten. Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt. Der Lektürekurs nimmt direkt Bezug auf die Themen und Texte des Hauptseminars. Die Texte des Lektürekurses werden im Original gelesen und überwiegend auf Chinesisch diskutiert. Das Hauptseminar greift auf Texte, die im Lektürekurs gelesen werden, zurück. Darüber hinaus angebotene Texte können auch in Übersetzung gelesen werden.
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14745Seminar
Themen und Texte der chinesischen Sprachwissenschaft und Fachdidaktik für die Aufbaustufe (Andreas Guder)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In diesem zweiten Teil des Moduls wollen wir uns mittels internationaler (auch chinesischsprachiger) Fachliteratur schwerpunktmäßig mit folgenden zentralen sprachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Themenfeldern des fortgeschrittenen Chinesischunterrichts (A2/B1) befassen: 1. Didaktische Konzepte der Trennung von gesprochener und geschriebener Sprache 2. Aspekte einer themenorientierten Grammatikprogression 3. Lehrwerkanalyse und Lehrwerkkritik einschließlich Einsatz von LLMs im Chinesischunterricht 4. Internationale Forschungsfelder der Fachdidaktik Chinesisch.
Literaturhinweise
Grundlegende Literaturempfehlungen: • Burwitz-Melzer, Eva et al. (Hgg.) (2016): Handbuch Fremdsprachenunterricht. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Tübingen: A. Francke Verlag • Cai, Wei (2022) Teaching and Researching Chinese Second Language Listening. Routledge. • Guder, Andreas / You, Wenhao (2021) Unterrichtspraxis, Ziele und Herausforderungen des Schulfachs Chinesisch: Eine bundesweite Befragung von Fachlehrkräften. FU Berlin: Dokumentenserver • Ke, Chuanren (ed.) (2018) The Routledge Handbook of Chinese Second Language Acquisition. Routledge. • Orton, Jane; Scrimgeour, Andrew (2019): Teaching Chinese as a Second Language. The Way of the Learner. London: de Gruyter. • Shei, Chris; McLellan Zipki, Monika, Chao, Der-Lin (eds.) (2019) The Routlegde Handbook of Chinese Language Teaching. • Surkamp, Carola (Hg.) (2017): Metzler Lexikon Fremdsprachendidaktik. Stuttgart: Metzler. • Sybesma, Rint (ed.) (2017) Encyclopedia of Chinese Language and Linguistics. 5 vols. Leiden: Brill • Xing, Janet Zhiqun (2013): Teaching and Learning Chinese as a Foreign Language. A Pedagogical Grammar. Hongkong University Press
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14747Seminar
Forschungsthemen der Fachdidaktik Chinesisch (Andreas Guder)
Zeit: Mo 14:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 1.2058Kommentar
Das alle 14 Tage stattfindende Seminar soll der Vorbereitung bzw. Begleitung von eigenen Masterarbeiten und Forschungsprojekten dienen und wird sowohl eine Einführung in Forschungsmethoden der Fremdsprachendidaktik sowie Gastvorträge aus der internationalen Forschung zu Chinesisch als Fremdsprache beinhalten.
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15020Vorlesung
Methoden der Datenanalyse (Dieter Ohr)
Zeit: Do 10-12 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: HFB/C Hörsaal (Garystr. 35-37) -
15022Proseminar
Qualitative Methoden der Datenerhebung und -auswertung (Bettina Engels)
Zeit: Do 12-14 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
In diesem Seminar erarbeiten wir die Grundlagen qualitativer Forschung in den Sozialwissenschaften, insbesondere mit Blick auf Forschungsfragen und Fallstudiendesigns. In Arbeitsgruppen üben wir anhand von Beispielen zum Thema „Städtische Konflikte in Berlin“, Forschungsfragen und qualitative Forschungsdesigns zu entwickeln und Methoden der qualitativen Datenerhebung (u.a. Interviews, Beobachtungen) anzuwenden.
Literaturhinweise
Flick, Uwe (ed.) 2018: The SAGE Handbook of Qualitative Data Collection, London: Sage. Helfferich, Cornelia 2011: Die Qualität qualitativer Daten Manual für die Durchführung qualitativer Interviews. Wiesbaden: VS. Hildebrandt, Achim/Jäckle, Sebastian/Wolf, Frieder/Heindl, Andreas (ed.) 2015: Methodologie, Methoden, Forschungsdesign. Wiesbaden: Springer. Schlichte, Klaus/Sievers, Julia (ed.) 2015: Einführung in die Arbeitstechniken der Politikwissenschaft. Wiesbaden: Springer VS Wagemann, Claudius, Goerres, Achim/Siewert, Markus B. (ed.) 2020: Handbuch Methoden der Politikwissenschaft, Wiesbaden: Springer VS.
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15031Proseminar
Einführung in Marx' Kritik der politischen Ökonomie (Dennis Wutzke)
Zeit: Di 16-18 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/121 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Das Seminar führt ein in die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Im Zentrum stehen Lektüren aus dem ersten Band des „Kapital“ und aus Vorarbeiten, mit einigen Ausblicken auf den zweiten und dritten Band. Wir werden einige wenige Textkommentare zurate ziehen und hin und wieder auch auf Deutungskontroversen blicken – unser Interesse liegt aber auf der erschließenden und kritischen Diskussion wichtiger Theoreme am Originaltext; nicht auf den Marxismen, die sich daran mannigfaltig anschlossen. Zwei besondere Augenmerke wird das Seminar setzen: Wir fragen erstens nach dem Verhältnis von Marx zur Wissenschaft: Kritik an gesellschaftlicher Praxis ging für Marx zusammen mit der Kritik an Erkenntnisformen, die aus dieser Praxis resultieren. Zur Wissenschaft setzte ihn diese Haltung in produktive Ambivalenz. Einerseits wollte er seine Arbeiten zur politischen Ökonomie mit ganz ungebrochenem Objektivitätsanspruch darbieten, als bessere Forschung; andererseits galt ihm Wissenschaft und ihre „Objektivität“ als ein bloßes Moment jener Produktionsweise, die er mit umstürzender, parteiischer Kritik treffen wollte. Eine ziemlich verwickelte Situation. Und so lässt sich die Architektur des völlig unfertig gebliebenen „Kapital“ auch begreifen als Gegenentwurf zu anderen erkenntnistheoretischen und methodischen Selbstverständnissen von Wissenschaft. Zweitens interessiert uns die heute wieder brennende Frage, ob eine Gesellschaftstheorie, die in ihrem Zentrum „ökonomische“ Begriffe hat (oder Begriffe, die zumindest rein ökonomisch scheinen), reduktionistisch, „ökonomistisch“ sein muss – ob sie also mit Blindheit geschlagen ist für Herrschaftsverhältnisse jenseits der Lohnarbeit. Die Lektüren werden als Kopie über Blackboard bereitgestellt, wir arbeiten am „Kapital“ in der verbreiteten, für unsere Zwecke ausreichenden blauen MEW-Ausgabe (Bd.23) des Dietz-Verlages.
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15080Vorlesung
Politisches System und politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland (Thorsten Faas)
Zeit: Di 14-16 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: HFB/D Hörsaal (Garystr. 35-37)Kommentar
Die Vorlesung „Politisches System und politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland“ bietet einen Überblick über das Politische System der Bundesrepublik Deutschland; ein besonderer Fokus liegt dabei auf Aspekten der Politischen Soziologie. Neben einem Überblick über die institutionelle Grundordnung der Bundesrepublik werden wir uns mit politischen Einstellungen und politischer Kultur, politischer Partizipation und insbesondere Wahlen, Parteien, Kandidaten und politischen Eliten befassen. Die erste Lehrveranstaltung wird online stattfinden!
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15100Vorlesung
Einführung in die politische Ökonomie (Thomas Rixen)
Zeit: Do 14-16 Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 24.04.2025! (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)Kommentar
Die Vorlesung bietet eine theoriegeleitete und problemorientierte Einführung in die Politische Ökonomie. Die Politische Ökonomie untersucht die Wechselwirkung zwischen Wirtschaft und Politik. Sie analysiert die Interessenkonstellationen, Machtbeziehungen und institutionellen Arrangements zwischen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und staatlichen Akteuren. In den ersten beiden Teilen erarbeiten wir uns das theoretische Rüstzeug. Zunächst geht es um wesentliche ökonomische Grundlagen: Wie funktioniert der Markt? Welche Stärken und Schwächen hat er? Welche Aufgaben hat der Staat? Warum und wie greift er regulierend oder umverteilend in die Wirtschaft ein? Im zweiten Teil widmen wir uns der Kernfrage der Politischen Ökonomie: Wie stellt sich das Verhältnis von Markt und Staat dar? Wir diskutieren die Antworten verschiedener Theorien und Denkschulen auf diese Frage. Anschließend wenden wir die Theorien an. Im dritten Teil widmen wir uns zentralen Themenbereichen der Internationalen und Vergleichenden Politischen Ökonomie: Welche Spielarten des Kapitalismus lassen sich unterscheiden und welche Stärken und Schwächen zeichnen sie jeweils aus? Wie ist das internationale Handelssystem, und wie das internationale Finanzsystem, ausgestaltet? Im vierten Teil widmen wir uns aktuellen Herausforderungen und Debatten: Können die Unterschiede zwischen entwickelten kapitalistischen Demokratien auch im Zuge der Globalisierung bestehen bleiben? Warum ist es in den vergangenen zwei Dekaden zu einem Anstieg der Ungleichheit in den entwickelten Demokratien gekommen? Und schließlich stellt sich angesichts des populistischen Backlashs die Frage, wie es mit der Globalisierung weitergeht.
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15101Proseminar
Regionalismus jenseits der EU (Kilian Spandler)
Zeit: Do 10-12 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)Kommentar
Die Forschung und Lehre zum Phänomen des Regionalismus war in vielerlei Hinsicht lange dominiert von Studien zur Europäischen Integration. Sofern nichteuropäische Regionalisierungsprozesse überhaupt berücksichtigt wurden, wurden sie häufig an EU-Maßstäben gemessen. In kritischer Auseinandersetzung mit dieser eurozentristischen Sichtweise hat sich im Laufe der letzten 15 Jahre das Forschungsfeld der Vergleichenden Regionalismusforschung als alternative Perspektive etabliert. Ihr Ziel ist es, die politische Formierung verschiedener Regionen in ihrer Eigenständigkeit zu untersuchen, ohne dabei den Anspruch auf generalisierende Theoriebildung aufzugeben. Im Seminar nehmen wir unterschiedliche Ansätze dieses Forschungszweigs zum Ausgangspunkt, um Regionalorganisationen und regionale Governance-Mechanismen in verschiedenen Teilen der Welt (u.a. Asien, Afrika und Lateinamerika) im Hinblick auf ihre zentralen Akteure, Strukturen und politische Logik zu analysieren.
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15110VorlesungAbgesagt
Einführung in die internationale und vergleichende politische Ökonomie (Thomas Rixen)
Zeit: Do 14-16 Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 24.04.2025! (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)Hinweise für Studierende
Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 24.04.2025!
Kommentar
Die Vorlesung bietet eine theoriegeleitete und problemorientierte Einführung in die Internationale und Vergleichende Politische Ökonomie. Die Politische Ökonomie untersucht die Wechselwirkung zwischen Wirtschaft und Politik. Sie analysiert die Interessenkonstellationen, Machtbeziehungen und institutionellen Arrangements zwischen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und staatlichen Akteuren. In den ersten beiden Teilen erarbeiten wir uns das theoretische Rüstzeug. Zunächst geht es um wesentliche ökonomische Grundlagen: Wie funktioniert der Markt? Welche Stärken und Schwächen hat er? Welche Aufgaben hat der Staat? Warum und wie greift er regulierend oder umverteilend in die Wirtschaft ein? Im zweiten Teil widmen wir uns der Kernfrage der Politischen Ökonomie: Wie stellt sich das Verhältnis von Markt und Staat dar? Wir diskutieren die Antworten verschiedener Denkschulen auf diese Frage. Anschließend wenden wir die Theorien an. Im dritten Teil widmen wir uns zentralen Themenbereichen der Internationalen und Vergleichenden Politischen Ökonomie: Welche Spielarten des Kapitalismus lassen sich unterscheiden und welche Stärken und Schwächen zeichnen sie jeweils aus? Was sind die politischen Determinanten und Dynamiken der Handelsliberalisierung im Unterschied zur Finanzmarktliberalisierung? Wie ist das internationale Handelssystem, und wie das internationale Finanzsystem, ausgestaltet? Im vierten Teil widmen wir uns aktuellen Herausforderungen und Debatten: Können die Unterschiede zwischen entwickelten kapitalistischen Demokratien auch im Zuge der Globalisierung bestehen bleiben? Warum ist es in den vergangenen zwei Dekaden zu einem Anstieg der Ungleichheit in den entwickelten Demokratien gekommen? Und schließlich stellt sich angesichts des populistischen Backlashs die Frage, wie es mit der Globalisierung weitergeht.
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15111Proseminar
Die politische Ökonomie der Eurokrise (Anton Harms)
Zeit: Mo 14-16 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Garystr.55/C Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Die Einführung des Euros sollte die Krönung des historischen Prozesses der Vereinigung von Europa werden. Von nun an konnten Millionen von Menschen über Grenzen fahren und mit demselben Geld bezahlen. Doch bereits beim ersten Aufkommen von Schuldenproblemen der Mitgliedstaaten nach knapp 10 Jahren zeigte die Konstruktion der neuen europäischen Währung ihre Schwächen und stürzte Europa in die sogenannte Eurokrise. Schuldnerländer im Süden, Gläubigerländer im Norden und die Europäische Zentralbank waren sich nicht einig, wie mit der ungekannten Situation umzugehen war. Unterschiedliche Ideen und Interessen prallten in machtvollen Auseinandersetzungen aufeinander. In diesem Seminar soll es darum gehen diese historische Zäsur für Europa zu verstehen: Was war eigentlich die Eurokrise? Welche Rolle spielten die verschiedenen Akteure? Welche Konstruktionsprobleme des Euros führten zur Krise? Welche sozialen Konsequenzen ergaben sich aus der Krise für die Bürger*innen (insbesondere in Südeuropa)? Um auf diese Fragen Antworten zu finden, werden wir uns zunächst die historische Arbeit von Adam Tooze vor Augen führen um die Chronologie und Akteure der Krise besser kennenzulernen. Anschließend werden wir einschlägige Deutungen der Eurokrise diskutieren. Zuletzt wird beleuchtet, welche Einschnitte die Eurokrise für die Bürger*innen in Südeuropa hatte und wie diese in Form von politischem Protest reagierten. Zuletzt bietet dieser Kurs auch eine Art Einführung in verschiedene Felder der politischen Ökonomie, die sich beispielhaft anhand der Eurokrise veranschaulichen lassen.
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15133Proseminar
Performative Ansätze der Friedens- und Konfliktforschung (Sven Chojnacki)
Zeit: Fr 14-16 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)Kommentar
Performative Interventionen und künstlerische Inszenierungen in urbanen Räumen (u.a. Graffiti, Parkour, Straßentheater) haben neben der kulturell-künstlerischen Funktion häufig nicht nur eine gesellschaftspolitische Dimension, indem sie entweder selbst Konflikte hervorbringen ("Recht auf Stadt") oder wie Architektur Gewaltverhältnisse symbolisieren können, sie lassen sich teilweise auch als gezielte, herrschaftskritische Strategien reflektieren, um unser Bewusstsein gegenüber bestimmten Konflikt- und Gewaltverhältnissen zu schärfen oder um über performative Impulse selbst zur konstruktiven Bearbeitung gesellschaftlicher Konflikte beizutragen. Im Bewusstsein dieser Vorüberlegungen konzentriert sich das Seminar zunächst auf zentrale begriffliche und methodologische Grundbestände der Friedens- und Konfliktforschung. Darauf aufbauend soll dann u.a. gefragt werden, welchen Beitrag performative Ansätze – wie wir sie u.a. in der Kunst finden – als alternative, genreübergreifende Zugangsweisen im Sinne einer Loslösung von der reinen textuellen Wissensproduktion für die Friedens- und Konfliktforschung leisten. Inwieweit lassen sich durch Elemente performativer Wissensproduktion und -kritik Perspektivwechsel in Wissenschaft oder Politik erzeugen? Wie lassen sich performativ-künstlerische Ansätze selbst in das eigene Forschungsdesign einbetten? Aufbauend auf gewaltphänomenologischen und konflikttheoretischen Ansätzen der Friedens- und Konfliktforschung sowie performativen Zugängen der Sozialwissenschaften richtet sich das analytische Erkenntnisinteresse des Seminars darauf, unterschiedliche Gewaltformen (u.a. strukturell, kulturell, symbolisch) sowie ihre verräumlichten und vergeschlechtlichten Repräsentationen/Inszenierungen zu dechiffrieren. Entlang ausgewählter theoretischer Ansätze sowie mit Hilfe dokumentarischer-, inhalts- und bildanalytischer Methoden sollen gesellschaftlich relevante Themen- bzw. Phänomenbereiche (u.a. urbane Gewalt, gewaltvolle Migrations- und Grenzpolitiken) in Verbindung zu performativen Ausdrucksformen (künstlerischen Interventionen) analysiert und eingeordnet werden.
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15142Proseminar
Austeritätspolitik: Ansätze der feministischen Ökonomiekritik (Gülay Caglar)
Zeit: Mi 16-18 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)Kommentar
In vielen Ländern des Globalen Südens wurden im Zuge der Schuldenkrise in den 1980er Jahren tiefgreifende wirtschaftspolitische Reformen vorgenommen, die maßgeblich die Reduzierung der Staatsausgaben zielten; ähnlich rückte auch in vielen europäischen Ländern in Folge der Finanzkrise 2008/2009 und der darauffolgenden Staatsschuldenkrise die Austerität in den Mittelpunkt der wirtschaftspolitischen Krisenbearbeitung. Diese Austeritätspolitik hat zu erheblichen sozialen Einschnitten und zur Prekarisierung der Lebensverhältnisse geführt. Feministische Ökonominnen haben gezeigt, dass die Austeritätspolitik insbesondere Frauen besonders hart trifft, da sie infolge der sozialen Einsparungen eine wachsende Sorgeverantwortung tragen. Ziel des Seminars ist es, die historische Kontinuität austeritätspolitischer Maßnahmen zu beleuchten und diese aus der Perspektive der Feministischen Politischen Ökonomie zu reflektieren. Hierzu werden zunächst die theoretischen Grundlagen der feministischen Ökonomik vorgestellt. Anschließend widmen wir uns den verschiedenen Faktoren der Staatsverschuldung und diskutieren die Ausrichtung der Austeritätspolitiken unter Berücksichtigung unterschiedlicher feministischer Theorieströmungen innerhalb der politischen Ökonomie, wie etwa soziale Reproduktionstheorien sowie intersektionale, dekoloniale und queer-feministische Theorieansätze.
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15156Proseminar
Aktuelle Entwicklungen und Probleme der Euro-Mediterranen Beziehungen (Cilja Harders Shanti Walde)
Zeit: Blockveranstaltung: 14.04.2025 - 10-12 28.04.2025 - 10-12 05.05.2025 - 10-12 09.05.2025 - 10-16.45 26.05.2025 10-12 13.06.2025 - 14-18 14.06.2025 - 10-17.45 14.07.2025 - 10-12 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern von Maghreb und Mashreq und den Mitgliedern der Europäischen Union blickt auf eine langjährige Geschichte zurück. Bilaterale, multilaterale und pluri-bilaterale Beziehungen wurden in unterschiedlichen institutionellen Formaten gepflegt. Vom Barcelona-Prozess zur Mittelmeerunion bis hin zu aktuellen Entwicklungen im Bereich Flucht und Migration sind diese Beziehungen von unterschiedlichen Interessen und starken Machtasymmetrien geprägt, die im Rahmen des Seminars fallbezogen erarbeitet werden. Themen sind unter anderem: Wirtschaftliche Beziehungen, Versicherheitlichung des Mittelmeeres, Flucht und Migration, die Rolle von FRONTEX sowie Konflikte in Nordafrika. Länderfokus: Ägypten, Libyen, Tunesien, Marokko, Algerien.
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15161Hauptseminar
Methoden der Politikfeldanalyse (Lena Partzsch)
Zeit: Mi 12-14 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Dieses Seminar führt in die Politikfeldanalyse als „allgemeinem Handwerkszeug“ der Politikwissenschaft ein. Die Politikfeldanalyse stellt Fragen an diejenigen, die konkret Politik machen, analysiert dieses „Policy-making“ und stellt das gesammelte Wissen „über Politik“ zur Verfügung. Vorgestellt werden zentrale theoretische und methodische Zugänge sowie ihre empirische Operationalisierung anhand von Beispielstudien zur Umwelt- und Klimapolitik. Im Fokus stehen das Advocacy Coalition Framework (ACF), Narrativ-Analyse in der Politikwissenschaft und Argumentative Diskursanalyse (ADA). Diskutiert werden u.a. Studien zu Bergbau, Staudämmen, Palmöl und Klimawandel. Berücksichtigt werden dabei sowohl staatliche als auch private und zivilgesellschaftliche Akteure, die im Bereich der Umwelt- und Klimapolitik eine wichtige Rolle spielen. Geplant sind Übungen zur empirischen Datenerhebung und -auswertung, einschließlich Literaturrecherche, Dokumentenanalyse, teilnehmender Beobachtung und Interviews. Da die einzelnen Seminarsitzungen aufeinander aufbauen, ist eine Teilnahme nur an einzelnen Veranstaltungen nicht möglich. Die Teilnahme am Seminar setzt zudem die Bereitschaft voraus, sich aktiv einzubringen, auch in Kleingruppen mitzuarbeiten und an Diskussionen zu beteiligen. Die Readertexte müssen für jede Sitzung gelesen werden. Als Teilnahmeleistung muss ein Forschungsvorhaben für eine Politikfeldanalyse entwickelt und in Form eines Referats vorgestellt werden. Ebenfalls im Rahmen der Teilnahmeleistung werden die Vorhaben der anderen Teilnehmenden systematisch diskutiert. Als Prüfungsleistung wird das vorgestellte Vorhaben tatsächlich umgesetzt und verschriftlicht. Das Seminar eignet sich insbesondere zur Vorbereitung einer Bachelorarbeit.
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15162Hauptseminar
Techniken der quantitativen Politikwissenschaft (Christoph Giang Nguyen)
Zeit: Do 16-18 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)Hinweise für Studierende
Der Kurs findet in der ersten Sitzungswoche (14.4-18.4) online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie über Blackboard/ E-Mail
Kommentar
In der Politikwissenschaft werden quantitative Analysen immer wichtiger. Das Ziel dieses Kurses ist es, Studierenden in die Techniken der quantitativen Politikwissenschaft einzuführen. Mit Hilfe der Statistiksoftware R werden sowohl einfache Methoden (Visualisierung, deskriptive und inferentielle Statistik) wie komplexere Anwendungen (Regressionsmodelle) vermittelt. Ein besonderer Fokus des Kurses liegt auf der Analyse von Umfrage und demoskopischen Daten und der Vorbereitung eigener quantitativer Projekte oder Bachelorarbeiten. Der Kurs richtet sich explizit auch an Studierende, die bisher keinen Zugang zur quantitativen Politikwissenschaft gehabt haben. Statistische Vorkenntnisse werden nicht erwartet, und der Fokus des Kurses liegt in der Vermittlung von anwendungsbezogenen und allgemein-relevanten technischen Fähigkeiten. Der Kurs besteht aus synchronen und asynchronen Elementen, wobei die Seminarform mit den Studierenden zusammen besprochen und ggf. angepasst und weiterentwickelt wird. Materialien im Kurs sind zum Teil in Englischer Sprache. Die Kurssprache ist Deutsch.
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15163Hauptseminar
Datenanalyse mit Stata - Konzepte und Beispiele aus der politischen Ungleichheitsforschung (Marvin Reis)
Zeit: Di 16-18 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung für die Teilnahme ist die funktionsfähige Installation des Statistikprogramms Stata auf dem eigenen Endgerät. Installationshinweise der Universität finden Sie hier: https://www.zedat.fu-berlin.de/Benutzerservice/Stata
Kommentar
Die Datenanalyse ist das Herzstück quantitativer empirischer Forschung. Da viele Datensätze Hunderte bis Tausende von Datenpunkten umfassen, werden Analysen mithilfe von Statistikprogrammen durchgeführt. In diesem Seminar erlernen wir den Umgang mit dem Programm Stata. Dabei behandeln wir die Grundlagen der statistischen Datenanalyse, darunter deskriptive Statistik, statistische Inferenz und Regressionsanalyse. Die praktische Anwendung dieser Techniken erfolgt anhand von Beispielen aus der Forschung zu politischer Ungleichheit. Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über empirisches Arbeiten zu gewinnen, vorhandenes Wissen zu vertiefen und möglicherweise eigene Datenanalysen für die Bachelorarbeit vorzubereiten.
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15176Hauptseminar
Gamification in der politischen Bildung für nachhaltige Entwicklung (Bianca Schemel)
Zeit: Fr 12-14 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich mit Theorien zu Nachhaltigen Entwicklung und führt in das Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung ein. Dabei liegt der Fokus auf innovativen, spielerischen Methoden zur Vermittlung von Nachhaltigkeit. Die Studierenden entwickeln im Seminar für eine Ausstellung des Technikmuseums „Stadt der Zukunft“ eigene Spielideen und setzen diese um.
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15246Hauptseminar
Der neue Autoritarismus: Politisches System, Praktiken und globale Verbreitung (Ulla Pape)
Zeit: Blockveranstaltung: Fr, 25.04.2025, 10-15 Fr, 06.06.2025, 10-17:30 Fr, 13.06.2025, 10-17:30 Fr, 20.06.2025, 10-17:30 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
The course is designed for students in the BA Programme Political Science. The course language is English to allow for the participation of exchange students. Written assignments (“Hausarbeiten”) can be submitted in English or German.
Kommentar
Authoritarianism is a broad umbrella term for non-democratic systems of government. This seminar focuses on the rise of authoritarianism in the 21st century. Students will learn about political institutions and practices in authoritarian regimes. We will also discuss the spread of authoritarian practices beyond borders and the use of transnational repression. The seminar is divided into three parts. In the first part, we will discuss theoretical approaches that enable us to understand the political functioning of authoritarian regimes. We will learn more about the varieties of authoritarianism and discuss the puzzle of authoritarian durability. In the second part, we will examine the life cycle of authoritarian regimes. We will analyze the conditions under which authoritarian regimes emerge and collapse. The third part of the course will focus on empirical case studies from different countries. Students can choose a case study of their own interest. We will learn how to compare different authoritarian regimes as well as the processes of democratization and autocratization in different contexts.
Literaturhinweise
Loxton, J. (2024). Authoritarianism: A Very Short Introduction. Oxford University Press; Guriev, S., & Treisman, D. (2022). Spin dictators: The changing face of tyranny in the 21st century. Princeton University Press; Glasius, M. (2023). Authoritarian practices in a global age. Oxford University Press.
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15292Seminar
Internationale Politik als Berufsfeld im politischen Berlin (Jamel Flitti)
Zeit: Blockveranstaltung: 06.06.2025: 15-18:30 07.06.2025: 10-17:30 13.06.2025: 15-18:30 14.06.2025: 10-17:30 20.06.2025: 15-18:30 (Erster Termin: 06.06.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 3 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Ob international agierende Stiftungen, Think Tanks oder Ministerien – die Arbeitsfelder im Bereich internationaler Zusammenarbeit sind breit. Das Seminar soll Einblicke in das große Feld der praxis- und projektbezogenen Arbeit im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik geben. Wie werden Projekte von privaten Trägern aufgesetzt und durchgeführt? Wie arbeiten die öffentlichen, gemeinnützigen und privaten Träger zusammen und welche beruflichen Optionen ergeben sich daraus? Mit Hilfe von Gastreferent:innen werden diese und weitere Fragen im Seminarverlauf beleuchtet.
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15381Seminar
Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Grundschule (Katharina Röll-Berge)
Zeit: Blockveranstaltung Mo, 28.07. 10-13.30 Di, 29.07. 10-13.30 Mi, 30.07. 10-13.30 Do, 31.07. 09-13.30 Fr, 01.08. 10– 13.30 Mo, xx.09. (NN) 09-14.30 (Erster Termin: 28.07.2025)
Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Achtung: Das Blockseminar beinhaltet Termine in der vorlesungsfreien Zeit (28.07.-01.08.25) plus einen Workshoptag im Rahmen der Schüler:innenUni (ein noch festzulegender Montag im September 2025). Die aktive Teilnahme am Workshoptag ist obligatorisch.
Kommentar
Das Thema Nachhaltigkeit ist Querschnittsaufgabe von Schule, findet sich in der Grundschule aber auch ganz explizit in den curricularen Vorgaben für das Fach Gewi wieder. Wie kann ein so breites Thema schüler:innenorientiert und kontrovers vermittelt werden? Und wie lassen sich dabei auch Anknüpfungspunkte für ein erstes politisches Lernen finden? Im Blockseminar erarbeiten Sie theoretische Grundlagen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und erörtern Schnittmengen zur politischen Bildung sowie Umsetzungsmöglichkeiten in der Grundschule. Anschließend konzipieren Sie einen dreistündigen Workshop zu einem Nachhaltigkeits-Thema Ihrer Wahl, das die politikdidaktischen Grundprinzipien erfüllt. Sie erproben Ihr Lernsetting im Rahmen der "Schüler:innen-Uni für Nachhaltigkeit und Klimaschutz " in einer Grundschulklasse und reflektieren ihre Erfahrungen im Nachgang.
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15413Seminar
Methoden der Politikwissenschaft (Dieter Ohr)
Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/302b Seminarraum (Garystr. 55) -
15421Seminar
Politische Theorien der o¨kologischen Krise (Bernd Ladwig)
Zeit: Mi 12-14 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Kommentar
Gegenstand des Seminars sind grundlegende Reflexionen über die ökologische Mehrfachkrise, mit der wir konfrontiert sind. Wir wollen wenige, aber für das politische Denken wichtige Werke zum Umgang mit der selbstverschuldeten Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen eingehend lesen und diskutieren. Die vorläufige Literaturliste umfasst das "Prinzip Verantwortung" von Hans Jonas, "Green Political Thought" von Andrew Dobson, "A Perfect Moral Storm: Climate Change, Intergenerational Ethics and the Problem of Moral Corruption" von Stephen M. Gardiner, "Reason in a Dark Time: Why the Struggle Against Climate Change Failed - And What it Means for Our Future" von Dale Jamieson sowie "Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter" von Dipesh Chakrabarty.
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15432Seminar
Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts (Roberta Astolfi)
Zeit: Mi 12-14 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 2 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
„Was vernünftig ist, das ist wirklich; und was wirklich ist, das ist vernünftig“ G.W.F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts (HW 7: 24) Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts sind eines der fundamentalen Werke der politischen Philosophie, das den Übergang von der abstrakten Freiheit des Einzelnen bis zu einer konkreten, ethischen Freiheit im Rahmen des Staates beschreibt. Zentral dafür ist die (dialektische) Beziehung zwischen der individuellen und der in sozialen und politischen Strukturen zu realisierenden Freiheit, die eine Synthese zwischen individuellen Rechten und den kollektiven Normen des Staates beansprucht. In diesem Sinne werfen die Grundlinien der Philosophie des Rechts grundlegende Fragen über die Beziehung zwischen Individuum und Staat auf und sind deswegen eine Lektüre, die einen zentralen Beitrag zum Verständnis der Herausforderungen und Chancen unserer sozio-politischer Welt leisten kann. Durch eine möglichst textnahe Herangehensweise, aber auch durch die Auseinandersetzung mit einer Auswahl vertiefender Texte sowohl aus der traditionellen Hegel-Kritik als auch aus den neueren kritischen Strömungen der Post Colonial und Gender Studies (die am Anfang des Seminars zur Verfügung gestellt werden) zielt das Seminar darauf ab, eine fundierte Betrachtung und gemeinsame Diskussion nicht nur der Hauptthemen des Werkes selbst, sondern auch ihrer möglichen aktuellen Bezüge anzubieten.
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15463Seminar
Zukünfte der Stadt (Bianca Schemel)
Zeit: Fr 14-16 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Laut WBGU* entscheidet sich die Zukunft der Menschheit in den Städten. Welche Wege zur zukunftsfähigen Stadt werden politisch diskutiert und künstlerische entworfen? Wie und wodurch realisieren sich die Visionen von einer lebenswerten, sozial inklusiven, CO2-neutralen, energie- und ressourceneffizienten, klimaangepassten Stadt? Das Seminar beschäftigt sich mit interdisziplinären Perspektiven auf die Zukunft der Stadt und wissenschaftlichen und pädagogischen Methoden sich der Zukunft anzunähern. Die Studierenden können für die von Kinder mitentwickelte Ausstellung „Stadt der Zukunft“im Technikmuseum eigene Vermittlungsangebote entwickeln.
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15513Seminar
Gender und Repräsentation in der EU: Entwicklungen und aktuelle Herausforderungen (Miriam Hartlapp-Zugehör)
Zeit: Di 10-12 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Mit Ursula von der Leyen steht erstmals eine Frau an der Spitze der Europäischen Kommission aber Frage von Gender- und Antidiskriminierungspolitik prägen den Integrationsprozess schon seit seinem Beginn. Dieser Kurs beschäftigt sich mit Gender und Repräsentation in polity, politics und policies der Europäischen Union. In einem ersten Teil vermittelt der Kurs einen Überblick über theoretische Fragen und aktuelle empirische Befunde zur (Unter)Repräsentation ausgewählter sozialer Gruppen in den Institutionen und politischen Prozessen der EU. Ist das Europäische Parlament tatsächlich ein Vorreiter in der Abbildung unterrepräsentierter Gruppen und welche Rolle spielen dabei Parteien? Warum zeigen Frauen in der EU-Kommission nicht nur in typisch weiblichen Portfolios wie Bildungs- und Familienpolitik ‚leadership‘, sondern auch in der Außen- oder Wettbewerbspolitik? Welchen Unterschied macht es, ob im Rat Männer oder Frauen verhandeln? Im zweiten Teil des Seminars wenden wir uns der Politikgestaltung im Europäischen Mehrebenensystem zu und fragen für konkrete Politikfelder nach den Effekten von Gender und Repräsentation. Wie hat sich die Politik zur Geschlechtergleichstellung in der EU entwickelt? Was macht (ungleiche) Repräsentation mit der EU Währungs- und Wirtschaftsintegration? Welche Spezifika des politischen System der EU erleichtern oder erschweren ausgewogene Repräsentation in Prozess und Ergebnis von Politikgestaltung bspw. über den Einfluss von NGOs, Interessengruppen oder Rechtsklagen? Abschließend weiten wir den Blick und fragen nach aktuellen Reformvorschlägen und -debatten um den skizzierten Herausforderungen von Gender und Repräsentation in der EU zu begegnen. Am Ende des Seminars kennen die Studierenden theoretische Grundlage des EU-Integrationsprozess und der Politikgestaltung im EU Mehrebenensystem und können diese für konkrete Fragen von gender und Repräsentation in der EU nutzbar machen. Sie können Konzepte und empirische Befunde gegenüberstellen und diese nach funktionalen und normativen Gesichtspunkten bewerten. Voraussetzung sind grundlegende Kenntnisse der europäischen Integration und des politischen Systems der EU. Wir lesen neben Klassikern der Repräsentationsforschung vor allen Dingen aktuelle Forschungsbeiträge (mehrheitlich in Englischer Sprache). Das Seminar nutzt unterschiedliche didaktische Zugänge (u.a. Lehrenden Präsentationen, durch Fragen angeleitete Diskussion in Kleingruppen, Diskussion von Filmmaterial und andere Formen der aktiven Teilnahme wie Blogbeiträgen oder kurze Steckbriefe) und digitale Kommunikationstools (blackboard). Das Seminar findet in Vollpräsenz statt.
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15522Seminar
Aktuelle Debatten der Internationalen und Vergleichenden Politischen Ökonomie (Thomas Rixen)
Zeit: Do 10-12 Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 24.04.2025! (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/AHinweise für Studierende
Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 24.04.2025!
Kommentar
Die Veranstaltung bietet eine vertiefende Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und Debatten in der Internationalen und Vergleichenden Politischen Ökonomie. Wir werden aktuelle Forschungsbeiträge, u.a. zur Klimakrise und grünen Transformation, zur internationalen Steuerpolitik, Geldpolitik, Geoökonomie, aktiver Industriepolitik, Postkolonialer Politischer Ökonomie, europäischer Wirtschaftsintegration, sowie zur Einkommens- und Vermögensungleichheit diskutieren. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden zu befähigen, die behandelten Themen problemorientiert und kritisch zu reflektieren und darauf aufbauend eigene Forschungsfragen und Forschungsdesigns zu entwickeln und umzusetzen. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft, anspruchsvolle, meist englischsprachige, Texte zu lesen und sich aktiv in die Diskussion einzubringen.
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15533Projektseminar
Analysen der Bundestagswahl 2025 Teil 1 (Thorsten Faas)
Zeit: Do 14-16 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Ein Interesse an quantitativ-empirischen Analysen ist für die Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung erforderlich. Als Software für unsere Analysen werden wir Stata nutzen – Kenntnisse dieser Software sind nützlich, aber nicht erforderlich. Für die empirischen Analysen ist ein eigener Laptop nötig; für die Software liegt eine Campus-Lizenz der FU vor. Achtung: Die erste einführende Sitzung wird online stattfinden!
Kommentar
Wir wollen uns im Rahmen dieses Projektseminars theoretisch-konzeptionell, aber vor allem auch empirisch mit der Bundestagswahl 2025 und dem ihr vorausgehenden Wahlkampf beschäftigen. Wie wurden welche Aspekte des Wahlkampfs wahrgenommen, etwa der Wahl-O-Mat, Meinungsumfragen oder die diversen Diskussionsrunden? Welche Effekte lassen sich beobachten? Was waren schlussendlich wahlentscheidende Faktoren? Der Aufbau des Seminars ist dabei zweigeteilt: Einerseits werden wir uns konzeptionelle Grundlagen der Wahl- und Wahlkampfforschung erarbeiten, andererseits eigene empirische Analysen unter Rückgriff auf vorhandene Sekundärdaten (etwa aus der German Longitudinal Election Study) durchführen.
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15533aProjektseminar
Analysen der Bundestagswahl 2025 Teil 2 (Thorsten Faas)
Zeit: Do 16-18 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Hinweise für Studierende
Dieser Kurs kann nur mit der 15533-S25 zusammen belegt werden. Die Platzvergabe erfolgt durch die Anmeldung in dem Kurs 15533-S25.
Kommentar
Die Bundestagswahl 2025 steht unmittelbar bevor. Wir wollen im Rahmen dieses Seminars in einer Mischung aus Theorie und Praxis einen Blick auf verschiedene Aspekte rund um die Wahl werfen: Welche Rolle spielen Fernsehdebatten? Wie wirkt eigentlich eine Wahlkampagne? Was passiert in Parteizentralen, aber auch Redaktionen? Welche Rolle spielen Umfragezahlen in der Berichterstattung? Was bringt der Wahl-o-Mat? Was ist der Stellenwert sozialer Netzwerke? Fragen über Fragen. Wir werden ein Wechselspiel von Sitzungen haben, uns nämlich zunächst immer kurz und knapp in ein Thema einlesen, dann in der Woche darauf mit einer Person aus der Praxis (die noch dazu einen politikwissenschaftlichen Hintergrund hat) sprechen.
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15534Projektseminar
Soziale Netzwerkanalyse in der Politikwissenschaft Teil 1 (Anja Osei)
Zeit: Mi 12-14 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Garystr.55/101 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Zahlreiche Phänomene der internationalen Politik sind relational und können daher als Netzwerk dargestellt werden: Handelsnetzwerke, interstaatliche Konflikte, Co-Membership in internationalen Organisationen, Migrationsbewegungen, internationale Abkommen. Das Forschungsseminar stellt zuerst die Grundzüge der Sozialen Netzwerkanalyse vor. Dazu gehören Konzepte wie Zentralität, Brokerage, Homophily, oder Transitivität. An Beispieldatensätzen werden dann erste praktische Analysen vorgenommen, dazu wird hauptsächlich das package statnet in R verwendet, aber auch die Programme UCINET und visone vorgestellt. Ebenso werden die Grundlagen der statistischen Netzwerkanalyse, insbesondere Exponential Random Graph Models (ERGMs) vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars sollen die Studierenden in Gruppen selbst ein Mini-Projekt durchführen, das dann vorgestellt und diskutiert wird. Dazu kann auch eine kleine Befragung durchgeführt werden.
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15534aProjektseminar
Soziale Netzwerkanalyse in der Politikwissenschaft Teil 2 (Anja Osei)
Zeit: Mi 14-16 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Garystr.55/101 Seminarraum (Garystr. 55)Hinweise für Studierende
Dieser Kurs kann nur mit der 15534-S25 zusammen belegt werden. Die Platzvergabe erfolgt durch die Anmeldung in dem Kurs 15534-S25.
Kommentar
Zahlreiche Phänomene der internationalen Politik sind relational und können daher als Netzwerk dargestellt werden: Handelsnetzwerke, interstaatliche Konflikte, Co-Membership in internationalen Organisationen, Migrationsbewegungen, internationale Abkommen. Das Forschungsseminar stellt zuerst die Grundzüge der Sozialen Netzwerkanalyse vor. Dazu gehören Konzepte wie Zentralität, Brokerage, Homophily, oder Transitivität. An Beispieldatensätzen werden dann erste praktische Analysen vorgenommen, dazu wird hauptsächlich das package statnet in R verwendet, aber auch die Programme UCINET und visone vorgestellt. Ebenso werden die Grundlagen der statistischen Netzwerkanalyse, insbesondere Exponential Random Graph Models (ERGMs) vorgestellt. Im zweiten Teil des Seminars sollen die Studierenden in Gruppen selbst ein Mini-Projekt durchführen, das dann vorgestellt und diskutiert wird. Dazu kann auch eine kleine Befragung durchgeführt werden.
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15543Colloquium
Colloquium zur politischen Soziologie (Thorsten Faas)
Zeit: Di 16-18 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Kommentar
Das Kolloquium dient der Vorbereitung und Diskussion laufender Abschlussarbeiten aus dem Bereich der „Politischen Soziologie“. Studierende stellen ihre Projekte vor und erhalten Feedback, ebenso üben sie sich darin, andere Qualifizierungsarbeiten zu diskutieren und konstruktiv zu kommentieren. Besonderes Augenmerk liegt auf der Entwicklung und Eingrenzung einer präzisen wissenschaftlichen Fragestellung, der theoretischen Verankerung und Hypothesenbildung sowie der Auswahl passender Methoden und Daten. Das Kolloquium kann nur nach vorheriger Rücksprache mit dem Dozenten besucht werden; grundsätzlich wird erwartet, dass Studierende, die eine Abschlussarbeit bei Dozierenden des Bereichs „Politische Soziologie der Bundesrepublik Deutschland“ verfassen, dieses Kolloquium parallel zur Erstellung der Arbeit besuchen. Die erste Lehrveranstaltung wird online stattfinden!
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15548Colloquium
Neuere Tendenzen der Systemanalyse (Sabine Kropp)
Zeit: Mo 16-18 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Hinweise für Studierende
Der Kurs findet in der ersten Sitzungswoche (14.4-18.4) online statt. Die Zugangsdaten erhalten Sie über Blackboard/ E-Mail
Kommentar
Im Rahmen des Kolloquiums werden insbesondere Probleme erörtert, die bei der Themensuche, der Entwicklung von Forschungsfragen, der Operationalisierung von Fragestellungen und in der empirischen Forschung auftreten. Einzelne methodische Aspekte (Fallauswahl, Typen von Fallstudien, Interviewtechniken, Inhaltsanalysen etc.) werden, sofern sie in den anstehenden Abschlussarbeiten von Bedeutung sind, anhand von Texten und den laufenden Qualifikationsarbeiten in der Gruppe erörtert. Damit eröffnet die Veranstaltung Studierenden, die ihre Bachelor- und Masterarbeiten schreiben, die Gelegenheit, theoretische, methodische und empirische Fragen der eigenen Forschungsarbeit zu diskutieren und darüber hinaus mit anderen Studierenden in der letzten Qualifikationsphase des Studiums konzentriert in Gruppen zusammenzuarbeiten. Das Kolloquium lebt somit nicht zuletzt von der Interaktion in der Gruppe der Studierenden, weshalb eine regelmäßige Teilnahme unverzichtbar ist.
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15549Colloquium
Colloquium für Abschlussarbeiten am Arbeitsbereich Internationale und Vergleichende Politische Ökonomie (Thomas Rixen)
Zeit: Mo 12-14 Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 21.04.2025! (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Hinweise für Studierende
Diese Veranstaltung beginnt in der 2. Sitzungswoche, also am 21.04.2025!
Kommentar
In der Veranstaltung sollen laufende Abschlussarbeiten (BA und MA) am Arbeitsbereich Internationale und Vergleichende Politische Ökonomie vorgestellt und diskutiert werden. Außerdem werden wir anhand von verpflichtender Lektüre methodische Grundlagen wiederholen bzw. vertiefen. Eingeladen sind alle Studierenden, die eine solche Arbeit bereits schreiben oder in Zukunft schreiben möchten. Die Präsentation ihrer Arbeit im Kolloquium ist für alle Examenskandidat/-innen verpflichtend. In der ersten Sitzung werden wir das Programm festlegen und die Anforderungen an die Präsentationen besprechen. Wenn Sie gern einen Termin in diesem Semester zur Präsentation Ihrer Arbeit nutzen möchten, melden Sie sich bitte bei mir und kommen Sie in die Sprechstunde.
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15611Seminar
Abolitionismus als Utopie der Gegenwart (Friederike Beier)
Zeit: Do 10-12 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/B Hörsaal (Ihnestr. 21)Kommentar
Abolitionistische Bewegungen setzen sich mit den rassistischen, kolonialen und patriarchalen Grundlagen der Gesellschaft auseinander, machen intersektionale Ungleichheitsverhältnisse sichtbar und eröffnen neue Perspektiven darauf, wie Gesellschaft jenseits karzeraler Institutionen und des Staates gedacht werden kann. Ein feministischer und queerer Abolitionismus fokussiert insbesondere darauf, die heteronormative Kleinfamilie als dominante Organisationsform zu hinterfragen und Reproduktionsbedingungen grundlegend zu transformieren. In diesem Kontext werden auch die Entstehungs- und Transformationsprozesse egalitärer Sorgegemeinschaften thematisiert. Abolitionismus kann somit als eine utopische Perspektive auf die Gegenwart verstanden werden. In diesem Seminar nähern wir uns erstens aus intersektionaler, queerer und feministischer Perspektive dem Abolitionismus, indem wir zentrale theoretische Texte lesen und insbesondere das Konzept Family Abolition vertiefen. Zweitens setzen wir uns mit gegenwärtigen Utopien als realen Utopien auseinander und diskutieren abolitionistische sowie intersektionale Perspektiven auf alternative Gesellschaftsentwürfe.
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15621Seminar
Intersektionale Methoden der qualitativen Sozialforschung (Gülay Caglar)
Zeit: Fr 12-14 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Wie schlagen sich gesellschaftliche Strukturen sozialer Ungleichheit in politischen Institutionen nieder? Welche Wirkung haben intersektionale Ungleichheitsverhältnisse auf die politische Repräsentation und Entscheidungsprozesse? Um diese Fragen beantworten zu können, benötigen wir Kenntnisse darüber, wie das Konzept der Intersektionalität für die empirische Forschung in der Politikwissenschaft operationalisiert werden kann. Ziel der Veranstaltung ist es, in die Methoden der qualitativen Sozialforschung einzuführen und diese aus einer intersektional-feministischen Perspektive zu erweitern. Zunächst befassen wir uns mit verschiedenen intersektionalen Forschungsperspektiven und diskutieren die epistemologischen und ontologischen Herausforderungen. Anschließend werden verschiedenen qualitative Methoden der Datenerhebung und -analyse vorgestellt. Ausgewählte Studien der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung etwa zu Fragen der politischen Repräsentation, parlamentarischen Entscheidungsfindung und zur Ausrichtung von Politikmaßnahmen werden aus einer intersektionalen Perspektive reflektiert. Darauf aufbauend sollen Studierende ein eigenes Forschungsdesign entwerfen und in der Hausarbeit umsetzen.
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15621aMethodenübung
Intersektionale Methoden der qualitativen Sozialforschung (Gülay Caglar)
Zeit: Fr 12-14 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Wie schlagen sich gesellschaftliche Strukturen sozialer Ungleichheit in politischen Institutionen nieder? Welche Wirkung haben intersektionale Ungleichheitsverhältnisse auf die politische Repräsentation und Entscheidungsprozesse? Um diese Fragen beantworten zu können, benötigen wir Kenntnisse darüber, wie das Konzept der Intersektionalität für die empirische Forschung in der Politikwissenschaft operationalisiert werden kann. Ziel der Veranstaltung ist es, in die Methoden der qualitativen Sozialforschung einzuführen und diese aus einer intersektional-feministischen Perspektive zu erweitern. Zunächst befassen wir uns mit verschiedenen intersektionalen Forschungsperspektiven und diskutieren die epistemologischen und ontologischen Herausforderungen. Anschließend werden verschiedenen qualitative Methoden der Datenerhebung und -analyse vorgestellt. Ausgewählte Studien der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung etwa zu Fragen der politischen Repräsentation, parlamentarischen Entscheidungsfindung und zur Ausrichtung von Politikmaßnahmen werden aus einer intersektionalen Perspektive reflektiert. Darauf aufbauend sollen Studierende ein eigenes Forschungsdesign entwerfen und in der Hausarbeit umsetzen.
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15621bMethodenübung
Intersektionale Methoden der qualitativen Sozialforschung (Gülay Caglar)
Zeit: Fr 12-14 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Wie schlagen sich gesellschaftliche Strukturen sozialer Ungleichheit in politischen Institutionen nieder? Welche Wirkung haben intersektionale Ungleichheitsverhältnisse auf die politische Repräsentation und Entscheidungsprozesse? Um diese Fragen beantworten zu können, benötigen wir Kenntnisse darüber, wie das Konzept der Intersektionalität für die empirische Forschung in der Politikwissenschaft operationalisiert werden kann. Ziel der Veranstaltung ist es, in die Methoden der qualitativen Sozialforschung einzuführen und diese aus einer intersektional-feministischen Perspektive zu erweitern. Zunächst befassen wir uns mit verschiedenen intersektionalen Forschungsperspektiven und diskutieren die epistemologischen und ontologischen Herausforderungen. Anschließend werden verschiedenen qualitative Methoden der Datenerhebung und -analyse vorgestellt. Ausgewählte Studien der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung etwa zu Fragen der politischen Repräsentation, parlamentarischen Entscheidungsfindung und zur Ausrichtung von Politikmaßnahmen werden aus einer intersektionalen Perspektive reflektiert. Darauf aufbauend sollen Studierende ein eigenes Forschungsdesign entwerfen und in der Hausarbeit umsetzen.
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16021Seminar
Derrida: Dekonstruktion und der Ethical Turn (Simon Godart)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Jacques Derridas frühe Schriften – insbesondere Grammatologie und die Aufsatzsammlung Schrift und Differenz – stehen im Zeichen einer semiotischen Kritik des Strukturalismus. Zentral für sein Denken sind Konzepte wie „Dekonstruktion“ und „différance“, die die Konstitution von Sinn und Bedeutung in Frage stellen. In präzisen kritischen Lektüren kanonischer philosophischer Texte entwickelt Derrida ein Denken der Differenz, das sich historisch und systematisch als Kritik grundlegender Annahmen der europäischen Philosophie versteht – etwa von Wesen, Logik, Präsenz und Innerlichkeit. Das Seminar zielt darauf ab, die Grundlagen von Derridas Theorie der Schrift und des Zeichens zu erarbeiten und mit den von ihm kritisierten Positionen in Beziehung zu setzen. Die Teilnehmer*innen werden mit der „Dekonstruktion“ vertraut gemacht und erhalten einen ersten Überblick über Derridas Werk. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Kontinuitäten zwischen seinem Frühwerk und dem späteren „ethical turn“, der sich etwa in Marx’ Gespenster und Gesetzeskraft manifestiert.
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16021xSeminar
Derrida: Dekonstruktion und der “Ethical Turn (Simon Godart)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Jacques Derridas frühe Schriften – insbesondere Grammatologie und die Aufsatzsammlung Schrift und Differenz – stehen im Zeichen einer semiotischen Kritik des Strukturalismus. Zentral für sein Denken sind Konzepte wie „Dekonstruktion“ und „différance“, die die Konstitution von Sinn und Bedeutung in Frage stellen. In präzisen kritischen Lektüren kanonischer philosophischer Texte entwickelt Derrida ein Denken der Differenz, das sich historisch und systematisch als Kritik grundlegender Annahmen der europäischen Philosophie versteht – etwa von Wesen, Logik, Präsenz und Innerlichkeit. Das Seminar zielt darauf ab, die Grundlagen von Derridas Theorie der Schrift und des Zeichens zu erarbeiten und mit den von ihm kritisierten Positionen in Beziehung zu setzen. Die Teilnehmer*innen werden mit der „Dekonstruktion“ vertraut gemacht und erhalten einen ersten Überblick über Derridas Werk. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Kontinuitäten zwischen seinem Frühwerk und dem späteren „ethical turn“, der sich etwa in Marx’ Gespenster und Gesetzeskraft manifestiert.
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16034Seminar
Körperkonzepte, Der Körper in der Philosophie (Francesca Raimondi)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Seminar kombiniert historische Textlektüren mit aktuellen Debatten zu Leiblichkeit, Geschlecht, Subjektivität und Macht.
Kommentar
Der Körper spielt in der Philosophie eine ambivalente Rolle: Mal wird er als bloßes Objekt des Geistes betrachtet, mal als zentrales Medium von Erfahrung, Macht und Identität. In diesem Seminar verfolgen wir anhand von wichtigen Etappen die Entwicklung des Körperbegriffs von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart.
Ausgehend von Descartes’ Dualismus und Spinozas Monismus untersuchen wir Humes skeptische Perspektive auf körperliche Identität und Nietzsches radikale Neubewertung des Leibes. Im 20. und 21. Jahrhundert erweitern feministische, phänomenologische, poststrukturalistische sowie rassismuskritische Theorien den Diskurs: Der Körper wird als sozial konstruiert, von Macht durchzogen und als Schauplatz von Widerstand und Transformation gedacht; Unterschiede wie Körper und Leib oder Körper und Fleisch werden eingeführt.Literaturhinweise
Texte von Descartes, Spinoza, Hume, Nietzsche, Beauvoir, Butler, Foucault, Deleuze, Grosz u. a.
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16038Seminar
Einführung in Kants Kritik der reinen Vernunft (Ansgar Seide)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Kants „Kritik der reinen Vernunft“ gilt als eines der bedeutendsten und einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. In ihr unterzieht Kant die traditionelle Metaphysik einer umfangreichen Kritik und entwickelt seine eigene transzendentalphilosophische Position, mit der er die Metaphysik und die Erkenntnistheorie revolutioniert.
Wir werden uns in diesem Seminar vor allem mit den Vorreden und den Einleitungen (jeweils der ersten und der zweiten Auflage) der „Kritik der reinen Vernunft“ beschäftigen, um einen Einstieg in Kants theoretische Philosophie zu erlangen. In diesen Teilen entwickelt Kant wichtige Grundbegriffe und Leitideen seiner Konzeption, die für das Verständnis des gesamten Werkes zentral sind.Literaturhinweise
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Ausgaben der „Kritik der reinen Vernunft“ (z.B. von Meiner, Suhrkamp, deGruyter), wobei dringend darauf zu achten ist, dass die benutzte Ausgabe die Paginierung der beiden Auflagen (A- und B-Auflage) der Akademie-Ausgabe enthält.
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16038xSeminar
Einführung in Kants Kritik der reinen Vernunft (Ansgar Seide)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Kants „Kritik der reinen Vernunft“ gilt als eines der bedeutendsten und einflussreichsten Werke der Philosophiegeschichte. In ihr unterzieht Kant die traditionelle Metaphysik einer umfangreichen Kritik und entwickelt seine eigene transzendentalphilosophische Position, mit der er die Metaphysik und die Erkenntnistheorie revolutioniert.
Wir werden uns in diesem Seminar vor allem mit den Vorreden und den Einleitungen (jeweils der ersten und der zweiten Auflage) der „Kritik der reinen Vernunft“ beschäftigen, um einen Einstieg in Kants theoretische Philosophie zu erlangen. In diesen Teilen entwickelt Kant wichtige Grundbegriffe und Leitideen seiner Konzeption, die für das Verständnis des gesamten Werkes zentral sind.Literaturhinweise
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Ausgaben der „Kritik der reinen Vernunft“ (z.B. von Meiner, Suhrkamp, deGruyter), wobei dringend darauf zu achten ist, dass die benutzte Ausgabe die Paginierung der beiden Auflagen (A- und B-Auflage) der Akademie-Ausgabe enthält.
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16044Seminar
Philosophien der Interpretation (Lilja Walliser)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30) -
16046Seminar
Atem und Wasser in der klassischen daoistischen Philosophie (Fabian Heubel)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Prof. LIU Tsang-long von der National Taiwan Normal University (Taipei) statt. Ein Teil des Seminars wird hybrid und auf Englisch durchgeführt. Ziel ist es, die Einführung in die klassische daoistische Philosophie mit einem internationalen Gedankenaustausch zu verbinden, der die philosophische Vielschichtigkeit der Thematik verdeutlichen soll. Gegen Ende des Semester wird ein englischsprachiger Seminar-Workshop mit Dozenten und Studierenden aus Taiwan an der FU Berlin stattfinden, durch den die Einführung theoretisch und praktisch vertieft werden soll.
Kommentar
Dieses Seminar ist als Einführung in die klassische daoistische Philosophie gedacht. Es werden ausgewählte Kapitel und Passagen aus den klassischen Bücher Laozi und Zhuangzi in deutscher und englischer Übersetzung gelesen und diskutiert. Thematischer Schwerpunkt sind „Atem“ (qi ?) und „Wasser“ (shui ?). Atem und Wasser sind in diesem Zusammenhang keineswegs bloß natürliche Phänomene, sondern haben weitreichende ästhetische, ethische, politische und ontologische Bedeutungen, denen das Seminar nachgehen wird.
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16055Seminar
Der Körper in der Praktischen Philosophie (Esther Neuhann)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)Hinweise für Studierende
Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung erst in der zweiten Vorlesungswoche beginnt!
Kommentar
In dem Seminar werden verschiedene Weisen, in denen der (menschliche) Körper für Fragen der Praktischen Philosophie relevant ist, untersucht. Dabei werden etwa folgende Fragen betrachtet: Welche Rolle spielt der Körper in der philosophischen Konzeptualisierung von Handlungen? Inwiefern sollten körperliche Bedürfnisse für die Bestimmung dessen, was eine Gesellschaft gerecht macht, berücksichtigt werden? Was genau ist mit dem Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit gemeint? Zudem werden wir körperzentrierte politische Widerstandspraktiken (etwa Hungerstreiks oder Sit-ins) philosophisch reflektieren.
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16056Seminar
Immanuel Kants Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft (Roland Krause)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In seiner „Religionsschrift“ geht es Kant zum einen darum, ein Verständnis von Religion zu erarbeiten, das den Maßstäben seiner der Aufklärung verpflichteten kritischen Philosophie genügt. Er setzt sich dabei mit dem Christentum auseinander. Zugleich vertieft und entwickelt Kant hier diejenige metaethische Theorie, welche er zuvor in der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten und der Kritik der praktischen Vernunft entwirft. Insbesondere interessiert ihn das Böse: worin es besteht, warum es uns anzieht, ob der Mensch seiner Natur nach böse ist und wie die Abkehr vom Bösen für uns möglich ist. Wir wollen Kants Gedankengang nachvollziehen und prüfen, indem wir ihn gemeinschaftlich zugleich eng am Text und in eigenen Worten diskutieren. Vertrautheit mit den Grundzügen von Kants praktischer Philosophie ist dabei hilfreich aber nicht notwendig. Textgrundlage soll die Ausgabe des Felix Meiner Verlags sein.
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16058Seminar
Ethik der Künstlichen Intelligenz (Ansgar Seide)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Die rasante technologische Entwicklung der letzten Jahre im Bereich der Künstlichen Intelligenz hat viele Veränderungen angestoßen, die immer weiter in unseren Lebensalltag hineinreichen. Während die technologische Entwicklung voranschreitet, sind viele Fragen über den richtigen Umgang mit den neuen Möglichkeiten und Gefahren noch weitgehend ungeklärt. Wenn wir die Zukunft nach unseren Wertmaßstäben gestalten wollen und uns nicht einfach von der technologischen Entwicklung überrollen lassen wollen, müssen wir uns diesen Fragen stellen.
Nach einer allgemeinen Einführung in die theoretischen Grundlagen der Künstlichen Intelligenz werden wir uns in diesem Seminar ethischen Fragen in Bezug auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft und unseres Alltags zuwenden. Mögliche Themenbereiche sind beispielsweise Zukunft der Arbeit, Medizin und Pflege, Autonomes Fahren, Privatsphäre und Überwachung sowie der Einsatz von KI im militärischen Bereich.Literaturhinweise
Bauberger, Stefan (2020): Welche KI? Künstliche Intelligenz demokratisch gestalten, München: Hanser.
Misselhorn, Catrin (2018): Grundfragen der Maschinenethik, Ditzingen: Reclam. -
16072Hauptseminar
Was ist der Mensch? Philosophische Anthropologie und Fundamentalanthropologie (Thorsten Streubel)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
In diesem Seminar soll die Frage nach dem Menschen im Spannungsfeld zwischen Philosophischer Anthropologie, Fundamentalanthropologie, Anthropologiekritik, Subjekttheorie sowie Post- und Transhumanismus erörtert werden. Es sollen insbesondere einige aktuelle, aber auch ältere, bislang ungelöste Probleme behandelt werden wie etwa: Inwiefern ist die Philosophie immer auch Anthropologie? Was unterscheidet die Philosophische Anthropologie von anderen Anthropologien? Welche Rolle spielen Konzepte wie "Tier", "Gott" oder "Künstliche Intelligenz" bei der Wesensbestimmung des Menschen? Hat der Mensch überhaupt ein Wesen oder ist er frei, sich selbst individuell zu entwerfen? Was ergibt sich aus dem phänomenologischen Befund, dass der Mensch nicht nur Objekt in der Welt, sondern auch Subjekt für die Welt ist?
Literaturhinweise
Das finale Seminarprogramm und die entsprechenden Seminartexte werden in der ersten Sitzung vorgestellt. Grundlagentext: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-476-05766-2
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16095Hauptseminar
Kafka in der Philosophie (Anne Eusterschulte)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Das Seminar wird gemeinsam von Anne Eusterschulte, Lisa Memmeler und Daniel Moreno geleitet.
Kommentar
Das literarische Werk von Frank Kafka hat in der Philosophie des 20. Jahrhunderts zu einer Vielzahl von Interpretationen und philosophischen Problematisierungsansätzen geführt. Das Seminar wird ausgewählte philosophische Texte ins Zentrum rücken (Walter Benjamin, Theodor W. Adorno, Judith Butler, Gilles Deleuze, Giorgio Agamben, Hannah Arendt, Jacques Derrida, Albert Camus u.a.), um Dimensionen der in Rekurs auf Kafka entwickelten philosophischen Auseinandersetzung zu diskutieren.
Literaturhinweise
Ein Reader zum Seminar wird bereitgestellt bzw. auf dem Blackboard abrufbar.
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16101Colloquium
Themen in der Geschichte der Philosophie (Dina Emundts)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)Hinweise für Studierende
ACHTUNG: Der Kurs beginnt bereits um 11:45 Uhr und endet um 14:15 Uhr!
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Eine Anmeldung VOR der ersten Sitzung des Semesters ist sehr erwünscht, bitte E-Mail an Dina.emundts@fu-berlin.de.
Kommentar
Das Kolloquium richtet sich an Studierende und Interessierte der Geschichte der Philosophie. Es werden eigene Texte der Teilnehmer:innen diskutiert und gemeinsam Texte zur Lektüre ausgewählt. Es finden auch Sitzungen statt, in denen wir uns besonders mit der Methode des Philosophierens und dem Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten beschäftigen. Wichtig ist die Bereitschaft, regelmäßig teilzunehmen und sich auf die Projekte bzw. Texte der anderen einzulassen.
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16104Colloquium
Aspekte der Anthropologie (Gunter Gebauer)
Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Bisher gelesen: Kant: Anthropologie Foucault: Einführung in Kants ‘Anthropologie‘
Kommentar
Im SS 2025 soll die Lektüre Kant-Foucault über die Möglichkeit der Frage nach dem Menschen fortgesetzt werden.
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16121Seminar
Aktuelle Fragen der Didaktik der Philosophie und Ethik (Seminar) (Julia Dietrich)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Habel 30\SIR 2 Sitzungsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Das Seminar führt an die aktuelle fachdidaktische Forschung heran. Wir diskutieren grundlegende fachdidaktische Positionen und Kontroversen und gewinnen einen Einblick in die aktuelle Situation der Philosophie- und Ethikdidaktik. Das Ziel ist es, dass die Teilnehmenden zu den jeweiligen Positionen begründet Stellung beziehen können sowie die Fähigkeit entwickeln, ihre eigenen fachdidaktischen Zugänge sowohl fachwissenschaftlich als auch vor dem Hintergrund verschiedener fachdidaktischer Theorien kritisch reflektieren und weiterentwickeln zu können.
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16122Seminar
Aktuelle Fragen der Didaktik der Philosophie und Ethik (Seminar) (Julia Dietrich)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Das Seminar führt an die aktuelle fachdidaktische Forschung heran. Wir diskutieren grundlegende fachdidaktische Positionen und Kontroversen und gewinnen einen Einblick in die aktuelle Situation der Philosophie- und Ethikdidaktik. Das Ziel ist es, dass die Teilnehmenden zu den jeweiligen Positionen begründet Stellung beziehen können sowie die Fähigkeit entwickeln, ihre eigenen fachdidaktischen Zugänge sowohl fachwissenschaftlich als auch vor dem Hintergrund verschiedener fachdidaktischer Theorien kritisch reflektieren und weiterentwickeln zu können.
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16123Seminar
Aktuelle Fragen der Didaktik der Philosophie und Ethik (Seminar) (Daniel Austerfield)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)Hinweise für Studierende
Bitte beachten Sie: Aufgrund der knappen Kapazitäten wird diese Veranstaltung vorrangig für Studierende angeboten, die lt. Studienverlaufsplan im Erstfach im 3. Semester und im Zweitfach im 5. Semester (oder höher) studieren. Falls diese Regelung für Sie zutrifft und Sie über Campus keinen Platz mehr bekommen haben, kommen Sie bitte unbedingt trotzdem zur ersten Sitzung. Falls Sie in einem früheren Semester studieren und diese Regel also nicht für Sie zutrifft, melden Sie sich bitte nicht (!) auf Campus an, sondern wenden Sie sich ggf. für eine Ausnahmeregelung per E-Mail an Daniel.Austerfield@fu-berlin.de.
Kommentar
Das Seminar führt an die aktuelle fachdidaktische Forschung heran und vermittelt grundlegende fachdidaktische Positionen. Das Ziel besteht in einer kontroversen Untersuchung und Diskussion der Konsequenzen für die aktuelle Situation der Philosophie- und Ethikdidaktik sowie des Schulunterrichts.
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16124Seminar
Aktuelle Fragen der Didaktik der Philosophie und Ethik (Seminar) (Daniel Austerfield)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)Hinweise für Studierende
Bitte beachten Sie: Aufgrund der knappen Kapazitäten wird diese Veranstaltung vorrangig für Studierende angeboten, die lt. Studienverlaufsplan im Erstfach im 3. Semester und im Zweitfach im 5. Semester (oder höher) studieren. Falls diese Regelung für Sie zutrifft und Sie über Campus keinen Platz mehr bekommen haben, kommen Sie bitte unbedingt trotzdem zur ersten Sitzung. Falls Sie in einem früheren Semester studieren und diese Regel also nicht für Sie zutrifft, melden Sie sich bitte nicht (!) auf Campus an, sondern wenden Sie sich ggf. für eine Ausnahmeregelung per E-Mail an Daniel.Austerfield@fu-berlin.de.
Kommentar
Das Seminar führt an die aktuelle fachdidaktische Forschung heran und vermittelt grundlegende fachdidaktische Positionen. Das Ziel besteht in einer kontroversen Untersuchung und Diskussion der Konsequenzen für die aktuelle Situation der Philosophie- und Ethikdidaktik sowie des Schulunterrichts.
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16125Seminar
Einführung in die Didaktik der Philosophie und Ethik (Edgar Caspari)
Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Habel 30\SER 1 Seminarraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Die Didaktik geht u.a. der Frage nach was, wie und warum etwas gelernt oder gelehrt werden soll. Sie bewegt sich natürlich auch in einem gesellschaftlichen und historischen Kontext. Diese Einführung möchte die Ziele des Philosophie- und Ethikunterrichts erörtern, ihre schulischen Themen und Methoden, wie auch das Spannungsfeld von Schule und Gesellschaft. Dazu werden klassische und moderne Texte zu Didaktik und Bildung gelesen und diskutiert.
Literaturhinweise
Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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16141Hauptseminar
Künstliche Intelligenz in der (Schul-)Bildung (Daniel Austerfield)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Habel 30\Vortragsraum (Habelschwerdter Allee 30)Kommentar
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Bildungslandschaft nachhaltig zu verändern (vielleicht hat sie das zu Beginn des Seminars auch schon getan). Im Seminar setzen wir uns mit dem AI Act und seinen Auswirkungen auf die Schulen auseinander und schaffen einen Rahmen für eine vertiefte Diskussion von Forschungsschwerpunkten und Anwendungsmöglichkeiten im Bildungsbereich. Durch eine Kombination von Theorie und Praxis lernen die Teilnehmer_innen zudem, KI in einem fundierten und ethisch-wissenschaftlich reflektierten Rahmen zu nutzen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit KI zu stärken.
Literaturhinweise
Die Mehrheit der Literatur wird vermutlich in englischer Sprache sein. Ein privater Zugang zu KI ist nicht Voraussetzung zur Teilnahme.
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16200Vorlesung
Sophokles. Schuld und Leid in der griechischen Tragödie. (Christian Vogel)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Warum scheitern die Helden Sophokleischer Tragödien? Ödipus sucht mit unerschütterlichem Eifer nach der Wahrheit – und zerstört sich selbst. Antigone folgt ihrem moralischen Gebot und stürzt ins Verderben. Deianeira will nur die Liebe ihres Mannes bewahren – und bringt ihn unwissentlich um. In all diesen Fällen scheint das Unheil unvermeidlich. Doch worin liegt das Tragische? Sind es die Götter, die Menschen trotz bester Absichten ins Unglück stürzen? Ist es die menschliche Hybris, die das eigene Schicksal besiegelt? Oder tragen die Helden selbst die Verantwortung für ihr Leid? In dieser Vorlesung analysieren wir die meisterhaft gezeichneten Figuren Sophokles’ und untersuchen, in welchem Verhältnis Schuld und Strafe, Handlungsfreiheit und Schicksal, individuelles Fehlverhalten und höhere Mächte stehen. Darüber hinaus betrachten wir die politischen, kultischen und performativen Dimensionen der Tragödien und fragen, welches Menschenbild sie vermitteln – insbesondere angesichts der oft unverhältnismäßigen Härte des Leids. Die Vorlesung setzt keine Griechischkenntnisse voraus und steht allen Interessierten offen.
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16207Übung
Sprache und Stil in der antiken griechischen Philosophie und Medizin / Deutsch-Griechisch II (Grigorios Dikaios)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die Rolle der Philosophie in der Medizin ist weitaus umfassender, als es auf den ersten Blick scheint. Abgesehen von der offensichtlichen Kultivierung ethischer Prinzipien – wie etwa dem Grundsatz im Eid des Hippokrates, dass ein Arzt niemals ein tödliches Gift („Pharmakon“) verschreiben darf – gibt es tiefere intellektuelle und methodologische Verbindungen, die das Wesen beider Disziplinen miteinander verweben. Die Philosophie bietet der Medizin nicht nur eine ethische Grundlage, sondern auch das Werkzeug zur systematischen Reflexion und Analyse. Um diese faszinierende Verbindung zwischen Philosophie und Medizin in der Antike näher zu beleuchten, wollen wir uns sowohl zentrale philosophische Texte als auch medizinische Werke aus dieser Epoche genauer ansehen. Wir beginnen mit den platonischen Dialogen, in denen die Natur des menschlichen Körpers und der Seele untersucht wird, und enden bei den großen Ärzten wie Hippokrates und Galen. Letzterer formulierte die berühmte Maxime: „Quod optimus medicus sit quoque philosophus“ – der beste Arzt muss auch ein Philosoph sein. Im Rahmen unserer Untersuchung werden wir originale Texte in altgriechischer Sprache analysieren, um nicht nur die Denkweisen und Argumentationen der antiken Autoren besser zu verstehen, sondern uns zugleich in die altgriechische Sprache zu vertiefen. Diese Texte eröffnen uns die Möglichkeit, die intellektuelle Tiefe ihrer Ansätze unmittelbar zu erfassen und die Begriffe sowie Konzepte jener Zeit direkt in ihrem ursprünglichen Kontext zu erleben. Auf diese Weise wird die enge Verbindung zwischen Philosophie und Medizin nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich greifbar – und wir können die Rolle dieser Werke in der Entwicklung der beiden Disziplinen aus erster Hand nachvollziehen.
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16213Übung
Aeneas in der Ilias (Norbert Blößner)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 29/207 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Die Kurse 16213 und 16214, die nur gemeinsam besucht werden können, ergeben das Modul ‚Griechisch II (Poesie)‘ (früher: ‚Sprachvertiefung II, Poesie‘) im Masterstudiengang Klassische Philologie. Das Modul kann aber auch in anderen Studienkontexten angerechnet werden. (Bitte fragen Sie mich!) Das (prüfungsrelevante) Textpensum bezieht neben griechischen Originaltexten auch Sekundärliteratur mit ein. Interessierte Gäste sind uns willkommen!
Kommentar
„Aineias verdankt sein Heldentum einer Huldigung. Wer der Huldigende war, ‚Homer‘ oder der ‚Dichter der Ilias‘, mehrere oder einer unter mehreren, deren Werk sie ist, stehe einstweilen dahin. Von dem Herrschergeschlecht, dem die Huldigung dargebracht wird, läßt sich nur erraten, daß es um den Golf von Adramyttion, in herrlicher Landschaft, an den Süd- und Südostabhängen des Ida, die von Griechen nicht besiedelt wurden, ansässig war, stolz, blühend, gesanges- und pferdeliebend genug, um sich als göttergeliebte Erben und auserkorener Zweig vom Stamme des Tros und des Laomedon, und neben den untergehenden Priamiden als gesegnet Überlebende zu fühlen. Welche Umstände zusammentrafen, um den Dichter, dessen großes Thema die Ilias war und der um dieses Themas willen schon berühmt war, an den Hof des philhellenischen Fürsten zu bringen, mag sich die Phantasie ausmalen. So viel ist sicher, daß im großen und ganzen die Ilias, gleichviel in welcher Gestalt und wieweit noch im Fluß, schon vor dieser Begegnung da war, daß sie nicht erst dort am Hofe geschaffen worden ist. Der Dichter kam einem brennenden Wunsche des Fürsten, seines erlauchten Gönners, entgegen, wenn er die Heldengestalt des Aineias so fest in sein Werk verwob, daß sie weder durch Schneiden noch durch Überkleben aus ihm zu entfernen ist. Aineias wurde durch ihn zum großen, überall besungenen Helden, und doch ist er der einzige Held der Ilias, den die Abkömmlinge der ausgewanderten Achäer weder mit Stolz als einen der Ihren noch zu ihrem höheren Ruhm als einen ihrer Feinde betrachten konnten.“ Dies schreibt Karl Reinhardt, Die Ilias und ihr Dichter, Göttingen 1960, 450. Die wichtigste Leistung des Aeneas besteht im Überleben: Nur so kann er Stammvater der Aeneaden sowie römischer und europäischer Fürstenhäuser und Gründer diverser Städte wie Rom (Hellanikos, FGrH 4, F84) oder Lavinium (Vergil) werden. In der Ilias sind die Taten des Aeneas für das Geschehen offensichtlich irrelevant, was Reinhardt (s.o.) plausibel mit nachträglicher Einfügung des Helden in eine bereits fertige Geschichte erklärt. Trotzdem muss Aeneas, um als Held erster Güte gelten zu können, gegen alle wichtigen Gegner antreten, auch wenn sie ihm überlegen sind. Getötet werden darf dabei allerdings weder er noch sein Gegner. Von diesen Sachzwängen scheinen alle Aeneas-Episoden der Ilias bestimmt, darunter die berühmte ‚Aeneis‘ in Buch 20 mit ihren erstaunlichen Bezugnahmen auch auf Athen. – Wir lesen zunächst den Aphroditehymnos!
Literaturhinweise
(a) Eine wissenschaftliche Textausgabe der Ilias. (b) Eine wissenschaftliche Textausgabe des Homerischen Hymnos Nr. 5 (Aphrodite). (c) K. Reinhardt: Die Ilias und ihr Dichter, Göttingen 1960 (v.a. 128-137. 349-367. 378-390. 450-456. 507-521). (c) E. Heitsch: Aphroditehymnos, Aeneas und Homer, Göttingen 1965 (https://doi.org/10.13109/9783666250132).
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16214Übung
Aeneas in der Ilias (Norbert Blößner)
Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Alle Angaben zu dieser Lehrveranstaltung finden Sie im Vorlesungsverzeichnis zur begleitenden LV 16213.
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16215Lektürekurs
Aristophanes' Ritter. Über die Verführbarkeit des Volkes in der griechischen Komödie. (Christian Vogel)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In diesem Seminar widmen wir uns einer der schärfsten Komödien des antiken Griechenlands: Aristophanes' Ritter (Hippeis). Die Komödie wurde 424 v. Chr. aufgeführt und bietet eine Kritik an der politischen und sozialen Situation Athens während des Peloponnesischen Krieges. Im Mittelpunkt steht die Figur des Demos, des Volkes, das von verschiedenen Demagogen verführt und manipuliert wird. Aristophanes entwirft eine überspitzte und groteske Darstellung von Politik und Machtverhältnissen, in der das Volk nicht nur in seiner politischen Verführbarkeit bloßgestellt wird, sondern auch als Objekt des Spiels von politischen Machenschaften. Wir werden uns mit der Frage auseinandersetzen, wie Aristophanes die politische Landschaft seiner Zeit kommentiert und welche Mechanismen der Manipulation er aufzeigt. Zudem werden wir die ästhetischen und dramaturgischen Mittel der griechischen Komödie und ihre Rolle im antiken Athen diskutieren. Wir werden in dem Kurs das Stück Vers für Vers übersetzen und besprechen. Der Kurs steht allen Interessierten – auch ohne Griechischkenntnisse – offen.
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16226Lektürekurs
Griechische Vorbilder der lateinischen Literatur (Nikolaus Thurn)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Es wird abwechselnd griechische (bsw. Homer, Odysssee) wie sich darauf beziehende lateinische (hier: Vergil Aeneis) Dichtung gelesen. Ziel ist es, typische Strategien der lateinischen Aufnahme griechischer Vorbilder herauszuarbeiten.
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16242Verschiedenes
Das Genus Femininum und die Rolle der Frau im Indogermanischen (Matthias Fritz)
Zeit: Fr 08:00-10:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45) -
16251Seminar
Grundlagen der Planung und Analyse von Griechischunterricht und Vorbereitung des Praktikums (Marcel Humar)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: HU, UL 6, 3053Kommentar
Zur Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum im Fach Griechisch stehen in diesem Seminar die Planung einzelner Unterrichtsstunden sowie konkrete Fragen der Unterrichtsgestaltung im Vordergrund. Dabei werden zunächst die vier grundlegenden Planungsdimensionen (Voraussetzungen, Ziele und Kompetenzorientierung, Inhalte, Methoden und Arrangements) behandelt und die einzelnen Bestandteile eines Unterrichtsentwurfs erarbeitet. Des Weiteren stehen ausgewählte Einzelfragen auf dem Programm, die ebenfalls der umfassenden Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum dienen, z. B. Formen der Impulsgebung, Operatoren, Hausaufgaben, Aspekte der Binnendifferenzierung, Lehrerverhalten, Medieneinsatz, verschiedene Sozialformen, Texterschließungs- und Dekodierungsmethoden, Übungsformen und Unterrichtsanalyse. Die Seminarteilnehmer*innen erstellen im Rahmen des Seminars als Leistungsnachweis eine schriftlich ausgearbeitete Unterrichtsplanung zum griechischen Sprach- bzw. Lektüreunterricht. Zur Vorbereitung wird der vom Team der Fachdidaktik erstellte Reader empfohlen, der rechtzeitig online auf dem Moodle der HU verfügbar sein wird.
Literaturhinweise
Als erste Übersicht zur Planung wird empfohlen: J. Fuchs, Unterrichtsplanung, in: S. Kipf und M. Schauer (Hrsg.), Fachlexikon zum Latein- und Griechischunterricht, Tübingen 2023, S. 865ff. / H.-J. Häger, Lateinunterricht planen, in: U. Jesper, S. Kipf und Th. Riecke-Baulecke (Hrsg.), Basis Lehrerbildung: Latein unterrichten, Hannover 2021, S. 60–76.
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16257Seminar
Grundlagen der Planung und Analyse von Lateinunterricht und Vorbereitung des Praktikums (Marcel Humar)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: HU, UL 6, 3052Kommentar
Zur Vorbereitung auf das Praxissemester im Fach Latein stehen in diesem Seminar die Planung einzelner Unterrichtsstunden sowie konkrete Fragen der Unterrichtsgestaltung im Vordergrund. Dabei werden zunächst die vier grundlegenden Planungsdimensionen (Voraussetzungen, Kompetenzen, Inhalte, Methoden) behandelt und die einzelnen Bestandteile eines Unterrichtsentwurfs erarbeitet. Des Weiteren stehen folgende Einzelfragen auf dem Programm, die ebenfalls der umfassenden Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum dienen, z. B. Impulsgebung, Aufgaben, Lehrer*innenverhalten, Leistungsmessung, Medieneinsatz, Sozialformen, Texterschließungs- und Übersetzungsmethoden, Übungsformen und Unterrichtsanalyse. Die Seminarteilnehmer:innen erstellen eine schriftlich ausgearbeitete Unterrichtsplanung zum lateinischen Sprach- bzw. Lektüreunterricht. Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits am Einführungskurs zur Fachdidaktik Latein mit Erfolg teilgenommen haben.
Literaturhinweise
Als erste Übersicht zur Planung wird empfohlen: J. Fuchs, Unterrichtsplanung, in: S. Kipf und M. Schauer (Hrsg.), Fachlexikon zum Latein- und Griechischunterricht, Tübingen 2023, S. 865ff. / H.-J. Häger, Lateinunterricht planen, in: U. Jesper, S. Kipf und Th. Riecke-Baulecke (Hrsg.), Basis Lehrerbildung: Latein unterrichten, Hannover 2021, S. 60–76.
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16271Übung
Die Alchemie in der Spätantike und im byzantinischen Reich (Maryam Ghanaatpishehjahromi)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45) -
16277Übung
Die neuen Herren auf dem Balkan in der Übergangszeit vom Mittelalter zur Neuen Zeit: Die Osmanen und die historische Kontinuität (Anastasios Nikopoulos)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45) -
16282Colloquium
Interdisziplinäres Colloquium der Berliner Byzantinistik (Johannes Niehoff)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: keine Angabe -
16297Proseminar
Literaturtheorien in der Praxis (Miltiadis Pechlivanos)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45) -
16299Lektürekurs
Der byzantinische Roman von Libystros und Rhodamne (13.Jh.) (Michail Leivadiotis)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45) -
16301Seminar
Buchgeschichte der neugriechischen Aufklärung (Miltiadis Pechlivanos)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45) -
16308Seminar
Texte der kretischen Literatur der Frühen Neuzeit im Kodex Vindobonensis theologicus graecus 244 (Summer School) (Ulrich Moennig)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 08.09.2025)
Ort: keine Angabe -
16310Colloquium
Erkenntnisorientiertes Forschen in der Neogräzistik (Miltiadis Pechlivanos)
Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45) -
16320Vorlesung
Geschichte der Naturphilosophie (Lars Reuke)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 29/207 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Natur (phýsis, natura) ist einer der zentralen Begriffe, mit denen Menschen die Welt kategorisieren. Was aber genau unter dem Begriff „Natur“ zu verstehen ist, bleibt oftmals unklar. In der Vorlesung soll versucht werden, anhand eines historischen Durchgangs den Naturbegriff zu präzisieren. Dabei werden – jeweils mithilfe verschiedener philosophiehistorischer Positionierungen – einige zentrale Fragestellungen der Naturphilosophie bearbeitet werden. Unter anderem sind dies: Was heißt es, dass die Natur Gesetzen folgt? Wie ordnen wir die Natur und gibt es in ihr eine Ordnung, die unabhängig von menschlichen Bemühungen um diese Ordnung ist? Was sind Raum und Zeit? Ist Materie einfach nur unbelebte Masse? Wie kommt Geist und Selbstbezug in die Natur? Ist sie gar grundständig beseelt und belebt? Hat die Natur ein Ziel?
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16325Übung
Philosophierende Frauen in der Frühen Neuzeit (Benjamin Wallura)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Wissen ist Macht. Seit jeher wird Wissen gehütet und ist oftmals nur innerhalb geschlossener, elitärer Kreise weitergegeben und verhandelt worden. Die Gesellschaft des frühneuzeitlichen Europa war eine ungleiche Gesellschaft; eine Ungleichheit, die sich nicht nur in Klassenverhältnissen ausdrückte. Insbesondere Bildung und Alphabetisierung waren – auch in der Aristokratie – nicht selten ein Privileg der Wenigen und zumeist ausschließlich Männern vorbehalten. Im 16., 17., und 18. Jahrhundert beginnt sich diese Ausschließlichkeit jedoch durch eine ganze Reihe sehr verschiedener gelehrter Akteurinnen zu verändern. Frauen, im Rahmen der jeweiligen gesellschaftlichen Möglichkeiten, die sich ihnen boten, eroberten kleine Territorien des gelehrten Wissens und behaupteten sich darin – sowohl mit Zustimmung wie Ablehnung durch männliche Gelehrte.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Klassischen Philologie, Vergleichenden Literaturwissenschaften, Geschichtswissenschaften und Philosophie. Im Seminar werden wir in Original und Übersetzung Texte von und über philosophierende und gelehrte Frauen der Frühen Neuzeit lesen, diese historisch einordnen und interpretieren. Unser Kanon wird – in geeigneten Auszügen – die Werke streifen von Autor*innen wie Erasmus, Marie le Jars de Gournay, Juan Luiz Vives, Sibylla Schwarz, Anna Maria von Schurmann, Sophie Elisabet Brenner, Otto Sperling, Sebastian Kortholt, Lady Worthley Montague, Laura Bassi, Damaris Masham, Émilie du Châtelet, Lady Margeret Cavendish, Lady Ann Conway, Geneviève Thiroux d’Arconville, Francois Pourlain de la Barre und andere gelehrte Persönlichkeiten.
Ziel ist es, anhand beispielhafter Themen der frühneuzeitlichen Gelehrsamkeit, zu einem eingehenden historischen Verständnis von Geschlechterrollen innerhalb dieser frühneuzeitlichen Gelehrsamkeit zu gelangen. Durch die Lektüre unserer Textauswahl, die sowohl Frauen wie Männer umfassen wird, wollen wir versuchen, zu einer relativ breit angelegten Perspektive auf weibliche Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit zu gelangen; eine Perspektive, die sich nicht nur beim Feststellen von Unterdrücker-Unterdrückten-Verhältnissen stehen bleibt, sondern auf die individuellen historischen Figuren und deren geäußerten Gedanken eingeht. Im Zentrum der Betrachtungen werden, philologisch-literaturwissenschaftliche, geschichts- und kulturwissenschaftliche sowie dezidiert philosophische Betrachtungen stehen.
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16336Kolloquium
Phänomenologie der Digital Humanities (Frank Fischer)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 02.05.2025)
Ort: J 23/16 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Im Forschungskolloquium werden Projekte aus dem Bereich der digitalen Geisteswissenschaften vorgestellt. Der Besuch ist besonders zu empfehlen, wenn eine eigene geisteswissenschaftliche Abschlussarbeit mit digitalen Aspekten angestrebt wird oder bereits in Arbeit ist. Einen Eindruck über die Breite der diskutierten Themen findet sich auf der Homepage dieses wiederkehrenden Kolloquiums (https://wikis.fu-berlin.de/display/phaenodh).
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16405Seminar
Die historische Avantgarde in Europa. Literarische und künstlerische Grenzüberschreitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (Sara Baumeister)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die Avantgarde bezeichnet ein vielfältiges Geflecht unterschiedlicher, internationaler künstlerischer Positionen, Kunstrichtungen, Strömungen und „Ismen“. Als gemeinsames Ziel avantgardistischen Schaffens gilt der radikale Bruch mit der bürgerlichen Kultur und einem traditionellen Kunstverständnis. Die programmatische Aufforderung nach Erneuerung von Kunst und künstlerischer Praxis geht mit heterogenen Grenzüberschreitungen einher: Traditionell voneinander getrennte Kunstsparten und -gattungen werden zunehmend vermischt, Rolle und Identität der Künstler:innen sowie deren politische, gesellschaftliche und soziale Funktion werden hinterfragt. Die konkrete künstlerische Praxis wird durch interdisziplinäre künstlerische Kooperationen, Doppel- und Mehrfachbegabungen der Künstler:innen sowie multimediale Verfahren und die Verwendung heterogener Materialien erweitert. So werden die Grenzen des Sichtbaren und Darstellbaren, zwischen Kunst und Leben, zwischen Hoch- und Populärkultur zunehmend aufgehoben.
In diesem Seminar werden wir gemeinsam einen ersten Einblick in ausgewählte künstlerische Strömungen der sogenannten „historischen Avantgarde“ gewinnen. Diese Bezeichnung hat sich als Sammelbegriff für die heterogenen künstlerischen „Ismen“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts etabliert, die durch ihre länderübergreifenden Aktivitäten, auch über Europa hinaus, gekennzeichnet ist. Unter dem Aspekt der Grenzüberschreitung werden wir uns kritisch mit ausgewählten Strömungen, wie dem Futurismus in Italien, dem Dadaismus in der Schweiz und in Deutschland sowie dem französischen Surrealismus auseinandersetzen: Welche Formen von Grenzüberschreitungen lassen sich beobachten und in welchem Verhältnis stehen sie zu politischen, gesellschaftlichen und sozialen Umbrüchen? Wie werden diese Grenzüberschreitungen programmatisch ausgerufen und künstlerisch umgesetzt? Wo lassen sich Grenzen und Widersprüche, wo konservative Tendenzen in den radikalen Erneuerungsansätzen der avantgardistischen Künstler:innen beobachten?
Literaturhinweise
Literatur zur Einführung:
Wolfgang Asholt, Walter Fähnders: Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1938). Stuttgart/Weimar 2016.
Wolfgang Asholt: Das lange Leben der Avantgarde. Eine Theorie-Geschichte. Göttingen 2024.
Peter Bürger: Theorie der Avantgarde. Göttingen 2017.
Hubert van den Berg, Walter Fähnders (Hrsg.): Metzler Lexikon Avantgarde. Stuttgart/Weimar 2009.
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16405xSeminar
Die historische Avantgarde in Europa. Literarische und künstlerische Grenzüberschreitungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. (Sara Baumeister)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die Avantgarde bezeichnet ein vielfältiges Geflecht unterschiedlicher, internationaler künstlerischer Positionen, Kunstrichtungen, Strömungen und „Ismen“. Als gemeinsames Ziel avantgardistischen Schaffens gilt der radikale Bruch mit der bürgerlichen Kultur und einem traditionellen Kunstverständnis. Die programmatische Aufforderung nach Erneuerung von Kunst und künstlerischer Praxis geht mit heterogenen Grenzüberschreitungen einher: Traditionell voneinander getrennte Kunstsparten und -gattungen werden zunehmend vermischt, Rolle und Identität der Künstler:innen sowie deren politische, gesellschaftliche und soziale Funktion werden hinterfragt. Die konkrete künstlerische Praxis wird durch interdisziplinäre künstlerische Kooperationen, Doppel- und Mehrfachbegabungen der Künstler:innen sowie multimediale Verfahren und die Verwendung heterogener Materialien erweitert. So werden die Grenzen des Sichtbaren und Darstellbaren, zwischen Kunst und Leben, zwischen Hoch- und Populärkultur zunehmend aufgehoben.
In diesem Seminar werden wir gemeinsam einen ersten Einblick in ausgewählte künstlerische Strömungen der sogenannten „historischen Avantgarde“ gewinnen. Diese Bezeichnung hat sich als Sammelbegriff für die heterogenen künstlerischen „Ismen“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts etabliert, die durch ihre länderübergreifenden Aktivitäten, auch über Europa hinaus, gekennzeichnet ist. Unter dem Aspekt der Grenzüberschreitung werden wir uns kritisch mit ausgewählten Strömungen, wie dem Futurismus in Italien, dem Dadaismus in der Schweiz und in Deutschland sowie dem französischen Surrealismus auseinandersetzen: Welche Formen von Grenzüberschreitungen lassen sich beobachten und in welchem Verhältnis stehen sie zu politischen, gesellschaftlichen und sozialen Umbrüchen? Wie werden diese Grenzüberschreitungen programmatisch ausgerufen und künstlerisch umgesetzt? Wo lassen sich Grenzen und Widersprüche, wo konservative Tendenzen in den radikalen Erneuerungsansätzen der avantgardistischen Künstler:innen beobachten?
Literaturhinweise
Literatur zur Einführung:
Wolfgang Asholt, Walter Fähnders: Manifeste und Proklamationen der europäischen Avantgarde (1909-1938). Stuttgart/Weimar 2016.
Wolfgang Asholt: Das lange Leben der Avantgarde. Eine Theorie-Geschichte. Göttingen 2024.
Peter Bürger: Theorie der Avantgarde. Göttingen 2017.
Hubert van den Berg, Walter Fähnders (Hrsg.): Metzler Lexikon Avantgarde. Stuttgart/Weimar 2009.
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16407Seminar
Hedwig Dohms Werk im Kontext der Frauenbewegung in Deutschland und der literarischen Moderne (Marlene Schwarz)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Hedwig Dohm zählt zu den prominenten Vertreter:innen der sich ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts formierenden bürgerlichen deutschen Frauenbewegung. Dabei zeichnet sie sich besonders durch die Radikalität und Progressivität ihrer Positionierungen aus, die nicht zuletzt in ihren Texten Ausdruck finden. Während die Aktivist:innen der sog. gemäßigten Frauenbewegung darum bemüht waren, ihre emanzipatorischen Bestrebungen mit den vermeintlich ‚natürlichen‘ Geschlechtscharakteristika der ‚Frau‘ zu vereinen, postulierte Dohm u.a. in ihrem Essay Der Frauen Natur und Recht von 1876, dass die als ‚natürlich‘ weiblich geltenden Eigenschaften auf „sociale[] und geschichtliche[] Zustände und Entwicklungen“ zurückzuführen seien. Mit Texten wie diesem stieß sie zunächst überwiegend auf Kritik, ab den 1890er Jahren dann aber immer mehr auf Zustimmung. Zeitlebens und auch nach der Wiederentdeckung Dohms im Zuge der Frauenbewegung der 1970er Jahre galt die Aufmerksamkeit jedoch vor allem ihrem essayistischen Werk. Dohms breites dichterisches Werk, das Prosatexte und Lustspiele umfasst, fand hingegen nur wenig Beachtung. Im Seminar werden wir uns sowohl einigen Essays als auch dem dichterischen Werk widmen, das nicht nur im Kontext der Frauenbewegung, sondern ebenso der literarischen Moderne um 1900 betrachtet werden soll. Hierfür werden wir vergleichend Texte anderer Autor:innen wie Fanny Lewald, Friedrich Nietzsche oder Hugo von Hofmannsthal heranziehen. Auch eine kritische Haltung gegenüber Dohms Werk soll mit Blick auf die proletarische Frauenbewegung sowie den fortschreitenden Kolonialismus entwickelt werden.
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16407xSeminar
Hedwig Dohms Werk im Kontext der Frauenbewegung in Deutschland und der literarischen Moderne (Marlene Schwarz)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Hedwig Dohm zählt zu den prominenten Vertreter:innen der sich ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts formierenden bürgerlichen deutschen Frauenbewegung. Dabei zeichnet sie sich besonders durch die Radikalität und Progressivität ihrer Positionierungen aus, die nicht zuletzt in ihren Texten Ausdruck finden. Während die Aktivist:innen der sog. gemäßigten Frauenbewegung darum bemüht waren, ihre emanzipatorischen Bestrebungen mit den vermeintlich ‚natürlichen‘ Geschlechtscharakteristika der ‚Frau‘ zu vereinen, postulierte Dohm u.a. in ihrem Essay Der Frauen Natur und Recht von 1876, dass die als ‚natürlich‘ weiblich geltenden Eigenschaften auf „sociale[] und geschichtliche[] Zustände und Entwicklungen“ zurückzuführen seien. Mit Texten wie diesem stieß sie zunächst überwiegend auf Kritik, ab den 1890er Jahren dann aber immer mehr auf Zustimmung. Zeitlebens und auch nach der Wiederentdeckung Dohms im Zuge der Frauenbewegung der 1970er Jahre galt die Aufmerksamkeit jedoch vor allem ihrem essayistischen Werk. Dohms breites dichterisches Werk, das Prosatexte und Lustspiele umfasst, fand hingegen nur wenig Beachtung. Im Seminar werden wir uns sowohl einigen Essays als auch dem dichterischen Werk widmen, das nicht nur im Kontext der Frauenbewegung, sondern ebenso der literarischen Moderne um 1900 betrachtet werden soll. Hierfür werden wir vergleichend Texte anderer Autor:innen wie Fanny Lewald, Friedrich Nietzsche oder Hugo von Hofmannsthal heranziehen. Auch eine kritische Haltung gegenüber Dohms Werk soll mit Blick auf die proletarische Frauenbewegung sowie den fortschreitenden Kolonialismus entwickelt werden.
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16408Seminar
Die Macht der Königinnen 1600/1800/2000 (Jeannie Moser)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Im Seminar geht es um männliche und weibliche Perspektiven auf die machtpolitische Rivalität zweier Frauen des 16. Jahrhunderts: die Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. Ausgehend von der Rezeption dieser historischen Figuren und ihrer künstlerischen Verarbeitung um 1800 (Friedrich Schiller) und um 2000 (Elfriede Jelinek, Josie Rourke) beleuchten wir weibliche Macht im kulturhistorischen Kontext. Dabei spannen wir den Bogen von der Frühen Neuzeit bis zu theoretischen und gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart.
Die Königinnen geben Anlass, über Geschlechtsidentitäten, die Realitäten und Vorstellungen weiblicher Macht sowie über ihre Allianz-Optionen nachzudenken: Welche Macht wird beansprucht, begehrt, verwehrt? Welche Bündnispolitiken sind wahrscheinlich, welche werden ausgeschlossen? Und wir werden das Blickregime selbst zum Thema machen: Welche Macht ermöglicht es, welche setzt es ins Licht, welche macht es unsichtbar?
Das Seminar verbindet Frühe-Neuzeit-Forschung mit der Gegenwart und verschafft Zugang zu verschiedenen Formen ästhetischer Kommunikation: von Text über Theater bis hin zum Film.
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16408xSeminar
Die Macht der Königinnen 1600/1800/2000 (Jeannie Moser)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Im Seminar geht es um männliche und weibliche Perspektiven auf die machtpolitische Rivalität zweier Frauen des 16. Jahrhunderts: die Königinnen Maria Stuart und Elisabeth I. Ausgehend von der Rezeption dieser historischen Figuren und ihrer künstlerischen Verarbeitung um 1800 (Friedrich Schiller) und um 2000 (Elfriede Jelinek, Josie Rourke) beleuchten wir weibliche Macht im kulturhistorischen Kontext. Dabei spannen wir den Bogen von der Frühen Neuzeit bis zu theoretischen und gesellschaftlichen Debatten der Gegenwart.
Die Königinnen geben Anlass, über Geschlechtsidentitäten, die Realitäten und Vorstellungen weiblicher Macht sowie über ihre Allianz-Optionen nachzudenken: Welche Macht wird beansprucht, begehrt, verwehrt? Welche Bündnispolitiken sind wahrscheinlich, welche werden ausgeschlossen? Und wir werden das Blickregime selbst zum Thema machen: Welche Macht ermöglicht es, welche setzt es ins Licht, welche macht es unsichtbar?
Das Seminar verbindet Frühe-Neuzeit-Forschung mit der Gegenwart und verschafft Zugang zu verschiedenen Formen ästhetischer Kommunikation: von Text über Theater bis hin zum Film.
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16410Seminar
Tyrannendramen der Frühen Neuzeit (Michael Auer)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In der heutigen Zeit eines Erstarkens autokratischer Herrscherfiguren wird der Begriff der Tyrannei als Gegenbegriff zur Demokratie neuerlich in Stellung gebracht. Damit wird ein Diskurs aufgegriffen, der eine lange und komplexe Tradition hat und der bis in die griechische Antike zurückverfolgt werden kann. Literaturgeschichtlich bedeutsam ist, dass die Tyrannis von jeher eng mit Drama und Theater verknüpft war. So ist der griechische Titel des König Ödipus Oidipous tyrannos. Eine besondere Konjunktur erlebt das Tyrannendrama in der Frühen Neuzeit, in der sich ein autonomes politisches Feld herausbildet und eine moderne, zentralisierte Staatlichkeit etabliert. Zeitgleich entsteht auch das neuzeitliche Drama auf Italienisch, Spanisch, Französisch, Deutsch und Englisch. In diesem Kurs wollen wir uns den europäischen Tyrannendramen des 17. Jahrhunderts zuwenden und uns fragen, welche Zusammenhänge es zwischen autokratischen Regierungspraktiken und dramatischen Formen gibt. Dabei sollen nicht zuletzt Fragen – etwa nach Auftrittsformen, (Un-)Sichtbarkeiten oder politischen Rhetoriken – eine Rolle spielen, die heute in gewandelten Kontexten wieder aktuell geworden sind. Zu den gelesenen Dramen zählen neben Texten Calderóns und Shakespeares auch Stücke der tragédie classique und des barocken Trauerspiels.
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16410xSeminar
Tyrannendramen der Frühen Neuzeit (Michael Auer)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In der heutigen Zeit eines Erstarkens autokratischer Herrscherfiguren wird der Begriff der Tyrannei als Gegenbegriff zur Demokratie neuerlich in Stellung gebracht. Damit wird ein Diskurs aufgegriffen, der eine lange und komplexe Tradition hat und der bis in die griechische Antike zurückverfolgt werden kann. Literaturgeschichtlich bedeutsam ist, dass die Tyrannis von jeher eng mit Drama und Theater verknüpft war. So ist der griechische Titel des König Ödipus Oidipous tyrannos. Eine besondere Konjunktur erlebt das Tyrannendrama in der Frühen Neuzeit, in der sich ein autonomes politisches Feld herausbildet und eine moderne, zentralisierte Staatlichkeit etabliert. Zeitgleich entsteht auch das neuzeitliche Drama auf Italienisch, Spanisch, Französisch, Deutsch und Englisch. In diesem Kurs wollen wir uns den europäischen Tyrannendramen des 17. Jahrhunderts zuwenden und uns fragen, welche Zusammenhänge es zwischen autokratischen Regierungspraktiken und dramatischen Formen gibt. Dabei sollen nicht zuletzt Fragen – etwa nach Auftrittsformen, (Un-)Sichtbarkeiten oder politischen Rhetoriken – eine Rolle spielen, die heute in gewandelten Kontexten wieder aktuell geworden sind. Zu den gelesenen Dramen zählen neben Texten Calderóns und Shakespeares auch Stücke der tragédie classique und des barocken Trauerspiels.
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16415Seminar
Dis- und andere abilities – Disability Studies in der Literaturwissenschaft (Esther von der Osten)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das englische Wort „disability“ kann sagen, dass diese eine von unzähligen diversabilities eines Körpers und einer sozialen Person ist. Das deutsche Wort „Behinderung“ wiederum kann die Frage aufwerfen, wer wen wie behindert. Inwiefern ist es bereits ein Akt der Behinderung, eine Person aufgrund der Wahrnehmung einer Differenz mit dem Wort Behinderung 'auf den Begriff zu bringen'? Inwiefern braucht es jedoch Worte und Begriffe, um politische und gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken? Mit Begriffen und Worten arbeiten Theorie und ganz besonders Literatur, und so wird das Seminar fragen, welche Worte Literatur gibt, nimmt, verwandelt, wenn es um Behinderung geht, und wie sie das Verhältnis von Körper, Sprache und Schrift gestaltet. Welche Sprachen sprechen mit, werden vernommen, verstanden, nicht verstanden oder überhört, wenn auf den Begriff „körperlich/geistig behindert“, „stumm“, „gehörlos“ usw. gebrachte in Literatur sprechen? Wie Literatur die Vorstellungen und Begriffe befragt und in Bewegung bringt, geht einher mit ihrer Arbeit am Gedächtnis, das sich an die historischen und aktuellen Konsequenzen und Wirkungen solcher Vorstellungen erinnert.
Wir lesen theoretische und literarische Texte, u.a. von Jeanne Benameur, Thomas Bernhard, Hélène Cixous, E.T.A. Hoffmann, Libuse Monikova, Toni Morrison, Heiner Müller, Chantal Spitz. Die endgültige Auswahl und Seminargestaltung wird zusammen mit den Teilnehmenden stattfinden, deren Anregungen gern aufgenommen werden. Zusätzlich ist ein Theaterbesuch sowie ein Filmscreening vorgesehen.
Literaturhinweise
Zur Einführung:
Rosemarie Garland-Thomson, Extraordinary Bodies: Figuring Physical Disability in American Culture and Literature. New York 1997
Sharon Snyder/David Mitchell: Narrative Prosthesis. Disability and the Dependencies of Discourse, Michigan 2014
Linda Leskau, Tanja Nusser, Katherine Sorrels (Hg.): Disability in German-Speaking Europe. History, Memory, Culture. Rochester, New York 2022 -
16431Vertiefungsseminar
Schwangerschaft und Geburt. Zwischen Produktionsästhetik, Leihmutterschaft und technischer Reproduzierbarkeit (Esther von der Osten, Susanne Lettow)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Schwangerschaft und Geburt werden seit der Antike als Metaphern für künstlerische Produktion in Philosophie und Literatur verwendet. Wie werden sie im Zeitalter der technischen Reproduzierbarkeit gedacht und geschrieben? Welche ethischen Fragen kommen hinzu, welche gab es seit jeher? Wie gehen feministische Ansätze mit der Tradition dieser Metaphern um? Wie wird von Hebammen erzählt? Welche interdisziplinären und intersektionalen Konstellationen ergeben sich, etwa mit den Disability Studies, die bedeutende Beiträge beispielsweise zur Reflexion der Pränataldiagnostik leisten? Wir werden theoretische und literarische Texte lesen, deren Auswahl in Absprache mit den Teilnehmenden getroffen wird, etwa von Hannah Arendt, Hélène Cixous, Rachel Cusk, Barbara Duden, Elissa Marder, Toni Morrison, Guadalupe Nettel, Stella Sandfort u.a. Aufgrund der begrenzten Anzahl an Sitzungen im Sommersemester wird das Seminar voraussichtlich im Winter weitergehen, die beiden Teile können jedoch unabhängig voneinander besucht werden.
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16435Vertiefungsseminar
Revolutionäre Frauen im Osteuropa der 1920er Jahre (Marina Sivak)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Texte werden in deutscher Übersetzung gelesen. Vorkenntnisse in ostslawischen Sprachen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.
Kommentar
Das Seminar untersucht, was Revolution für die Frauen(bewegung) in Osteuropa bedeuten kann, wobei die Februar- und Oktoberrevolutionen in Russland als Fallbeispiele dienen. Kulturhistorisch angelegt, analysiert die Lehrveranstaltung sowohl die Darstellungen revolutionärer Frauen als auch die Texte, die politisch aktive Frauen verfasst haben. Eine Brücke zu den vorrevolutionären Entwicklungen wird mit Cernyševskijs Roman Was tun? geschlagen, während die nachrevolutionären Perspektiven auf Familienleben und Care-Arbeit im Theaterstück Tretjakovs Ich will ein Kind haben untersucht werden. Wir werden uns mit den Werken von Larisa Rejsner und Aleksandra Kollontaj befassen, die selbst zentrale politische Rollen im revolutionären Kampf und darüber hinaus innehatten. Auch andere nationale Perspektiven werden einbezogen, etwa durch die Texte der ukrainischen Autorin und Verfechterin der Frauenemanzipation Olha Kobyljanska aus der Bukowina. Der Bezug zur Gegenwart wird durch die Analyse von Vika Birans Essay zur belarussischen Revolution 2020 hergestellt, um Gründerperspektiven im heutigen Kontext zu diskutieren.
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16445Hauptseminar
Figuren in der Landschaft: Der Körper und sein Horizont in der Literatur (Björn Quiring)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 06.06.2025)
Ort: JK 31/239 Blockseminar Vorbesprechung: Fr, 6. 6. 25, 16 h – 18 h (online); Fr, 20. 6. 25, 12 h – 18 h Sa, 21. 6. 25, 10 h – 18 h Fr, 4. 7. 25, 12 h – 18 h Sa, 5. 7. 25, 10 h – 18 hHinweise für Studierende
Seminarmodus Genaue Textlektüre zur Vorbereitung der Sitzungen ist entscheidend. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich zum Teil um anspruchsvolle Texte handelt, die intensive Vorbereitung (und gute Englischkenntnisse) erfordern. Die Seminarteilnehmer werden ermutigt, dem Dozenten bei Bedarf E-Mails mit Fragen und Bemerkungen zu schicken. Weitere Details zum Format werden ein Thema der Vorbesprechung sein. Die zu lesenden Texte werden weitgehend über Blackboard zugänglich sein. Falls Seminarteilnehmer zu einem anderen Text, der für das Seminarthema relevant ist, ein Kurzreferat (von ca. zehn Minuten) halten möchten, bin ich für Vorschläge offen. Bei Interesse bitte bei der Vorbesprechung melden.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorläufiger Seminarplan
6. 6. 25, 16 h – 18 h Vorbesprechung (online)
Fr, 20. 6. 25
12 h – 14 h Georg Simmel, “Philosophie der Landschaft”
14 h – 16 h Hans Blumenberg, Arbeit am Mythos (Exzerpt)
16 h – 18 h „Das Hohelied“
Petrarca, „Die Besteigung des Mont Ventoux“Sa, 21. 6. 25
10 h – 12 h Didier Maleuvre, The Horizon: A History of Our Infinite Longing (Exzerpte)
12 h – 14 h Ben Jonson, The Masque of Blackness
Kenneth Robert Olwig, Landscape, Nature, and the Body Politic: From Britain’s Renaissance to America’s New World (Exzerpt)
14 h – 16 h William Shakespeare, Macbeth
16 h – 18 h Edmund Burke, A Philosophical Enquiry into the Origin of Our Ideas of the Sublime and Beautiful (Exzerpte)
Rachel Crawford, Poetry, Enclosure and the Vernacular Landscape, 1700–1830 (Exzerpte)Fr, 4. 7. 25
12 h – 14 h Dorothy Wordsworth, The Alfoxden Journal
William Wordsworth, The Prelude (Exzerpt)
Tim Fulford, Landscape, Liberty and Authority: Poetry, Criticism and Politics from Thomson to Wordsworth (Exzerpt)
14 h – 16 h John Ruskin, Lectures on Landscape (Exzerpt)
Denis Cosgrove, Social Formation and Symbolic Landscape (Exzerpt)
16 h – 18 h Thomas Hardy, The Return of the Native
Bernard Debarbieux, “The Political Meaning of Landscape (Through the Lens of Hannah Arendt’s The Human Condition)”Sa, 5. 7. 25
10 h – 12 h Nathaniel Hawthorne, “The Great Stone Face”
Jacques Lacan, “The Mirror Stage as Formative of the I Function”
12 h – 14 h Gary Snyder, Turtle Island (Exzerpte)
Samuel Beckett, “One Evening”
14 h – 16 h Gilles Deleuze/Félix Guattari, “Year Zero: Faciality”
16 h – 18 h Iain Sinclair, London Orbital: A Walk around the M25 (Exzerpte)
Henri Lefebvre, The Urban Revolution (Exzerpte)Kommentar
„Landschaft“ wird allgemein definiert als die Gesamtheit der Eigenschaften eines Territoriums – und als deren Repräsentation in Texten oder Bildern. Im Kontext von Kunst und Literatur werden Landschaften oft als Komplemente des menschlichen Körpers behandelt, besonders wenn das Land den Körpern, z. B. als deren Ursprung oder Eigentum, zugeordnet werden kann. Der fragliche Körper kann der eines Individuums sein oder der eines Kollektivs, sei es ein Staat, eine Nation oder ein „Volkskörper“. Auf der Grundlage dieser unterstellten Verbindung zwischen Körpern und Territiorien können Repräsentationen von Landschaften menschliche Eigenarten und Emotionen in ein Territorium „einschreiben“. Das Seminar wird untersuchen, wie Literatur (speziell englische Literatur der Neuzeit) mit dieser Beziehung zwischen Landschaften und (kollektiven und individuellen) Körpern umgeht. Neben mehr oder weniger kanonischen literarischen Texten werden wir uns auch mit einigen theoretischen Texten am Kreuzungspunkt von Ästhetik, Psychologie/Psychoanalye und politischer Philosophie beschäftigen.
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16600Vorlesung
Grundlagen der Literaturwissenschaft I - Neuere deutsche Literatur (Robert Walter-Jochum)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Hs 2 Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die Vorlesung dient der Einführung in die Gegenstandsbereiche, Fragehorizonte und Geschichte des Studienfachs Neuere deutsche Literatur. Sie fragt danach, was „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ ist, was wir tun, wenn wir sie betreiben, und welche historischen Zusammenhänge ihr zugrunde liegen. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Überblicks über die deutschsprachige Literaturgeschichte und unter Vergewisserung über zentrale Konzepte und Begriffe, die für das Fach Relevanz haben. Im Sommersemester liegt ein Schwerpunkt der Vorlesung auf der Entwicklung und zentralen Aspekten der Erforschung von Kinder- und Jugendliteratur. Studierende der Grundschulpädagogik beenden das zugehörige Modul am Semesterende mit einer E-Klausur, die Inhalte aus der Vorlesung sowie aus den begleitenden Seminaren umfasst.
Begleitlektüre zur Vorlesung: Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 4. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 2017; Tobias Kurwinkel/Philipp Schmerheim (Hg.): Handbuch Kinder- und Jugendliteratur. Stuttgart/Weimar: Metzler 2020 (beides auch mit VPN-Verbindung über Primo verfügbar).
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16616Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Milena Osterloh)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16617Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Ulrike Sayatz)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16618Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Ulrike Sayatz)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16619Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Elena Karagjosova)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16620Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Elena Karagjosova)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16621Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Maximilian Frankowsky)
Zeit: Fr 08:30-10:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16622Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Andreas Pankau)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16623Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Andreas Pankau)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16624Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Andreas Pankau)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16625Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Marianna Lohmann)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16626Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Marianna Lohmann)
Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16627Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Barbara Schlücker)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16628Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Andreas Pankau)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16629Seminar
Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft (Andreas Pankau)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar ist Teil des Basismoduls ‚Grundlagen der Sprachwissenschaft für die Grundschule‘ und bietet eine Einführung in die deskriptive Grammatik des Deutschen. Behandelt werden die grammatischen Ebenen Phonetik und Phonologie, Morphologie und Syntax sowie Graphematik als Grundlage für das grundsätzliche Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung im Deutschunterricht. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft. Zusätzlich ermöglichen Tests über Blackboard eine unmittelbare Überprüfung des erworbenen Wissens.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
Hinweis: Begleitend zu den Seminaren werden freiwillige studentische Tutorien angeboten.
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16636Seminar
Hartmann von Aue: Gregorius/Der arme Heinrich (Johannes Traulsen)
Zeit: Di 10:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Friedrich Neumann neu hrsg., übers. und komm. von Waltraud Fritsch-Rößler, Stuttgart 2011 (ISBN: 978-3-15-018764-7; 9,60 €)
Hartmann von Aue: Der arme Heinrich. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. v. Nathanael Busch u. Jürgen Wolf, Stuttgart 2014 (ISBN: 978-3-15-019131-6; 7,- €).
[Achtung: Bitte achten Sie auf die korrekten Herausgeber*innen]
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Mit den Nachträgen von Ulrich Pretzel, 38. Auflage, Stuttgart 1992 [oder spätere Auflage].
Kommentar
Das Basismodul führt anhand exemplarischer Texte in das Mittelalter als erste Epoche der deutschen Literaturgeschichte ein. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für mittelalterliche Texte zu entwickeln, und zwar sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Daher ist das Seminar in zwei Teile gegliedert: einen literaturwissenschaftlichen und einen sprachhistorischen Teil.
Im Mittelpunkt des Literaturteils stehen zwei Werke von Hartmann von Aue, einem der bedeutendsten Dichter des Mittelalters: Gregorius erzählt die außergewöhnliche Geschichte eines Findelkinds, das unwissentlich eine verbotene Beziehung mit der eigenen Mutter eingeht, sich daraufhin zur Buße zurückzieht – und schließlich zum Papst wird. Der arme Heinrich handelt von einem Ritter, der vom Aussatz gezeichnet ist und nur durch das Opfer eines jungen Mädchens Heilung erlangen kann. Doch wird dieses Opfer tatsächlich vollzogen? Und wie verändert es die Figuren?
Beide Texte vereinen religiöse und weltliche Elemente. Im Seminar diskutieren wir exemplarisch zentrale Themen der mittelalterlichen Literatur wie höfische Identität, Minne, Ritterschaft, geistliche Lebensentwürfe und Heiligenlegenden. Dabei betrachten wir die Werke im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext des Mittelalters. Der sprachhistorische Teil des Seminars vermittelt die Grundlagen des Mittelhochdeutschen. Studierende lernen, Wortschatz und Grammatik dieser Sprachstufe zu verstehen und selbstständig zu übersetzen.
Das Basismodul macht anhand exemplarischer Texte mit dem Mittelalter als erster Epoche der deutschen Literaturgeschichte bekannt. Es zielt zudem auf die Kompetenz, Texte in einer früheren Sprachstufe des Deutschen lesen zu können. Dazu ist das Grundlagenseminar zweiteilig (Literatur und Sprache) angelegt.
Im Mittelpunkt des Literaturteils stehen zwei Texte von Hartmann von Aue, einem der wichtigsten deutschen Autoren des Mittelalters. Der Gregorius handelt von einer Figur, die das Produkt einer Liebe zweier Geschwister ist. Dieses Kind, das den Namen Gregorius trägt, wird ausgesetzt und nach seiner Auffindung zunächst im Kloster erzogen. Der jugendliche Gregorius sagt sich vom Mönchsleben los und wird Ritter. Nachdem er aus Unkenntnis ein Verhältnis mit der eigenen Mutter eingegangen ist, zieht sich Gregorius zum Büßen zurück und wird schließlich Papst. Der armen Heinrich handelt hingegen von einer Figur, die vom Aussatz befallen wird und nur durch das Selbstopfer eines Mädchens gerettet werden kann. Ob und wie dieses Opfer zustande kommt und ob der arme Heinrich schließlich geheilt wird, ist im Seminar zu erfahren.
Beide Texte haben sowohl religiöse als auch weltliche Anteile. Wir werden zentrale Themen diskutieren (Hof und höfische Identität, Minne, Ritterschaft, geistliche Lebensentwürfe und Erzählen vom Heiligen) und in den Kontext der Gesellschaft, Kultur und Literatur des Mittelalters stellen. Der Sprachteil des Seminars führt in Grundlagen des Mittelhochdeutschen ein. Es vermittelt Kenntnisse über Wortschatz und Grammatik, die benötigt werden, um Texte dieser Sprachstufe lesen, verstehen und übersetzen zu können.
Das Seminar wird mit einer Klausur abgeschlossen.
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16636xSeminar
Hartmann von Aue: Gregorius/Der arme Heinrich (Johannes Traulsen)
Zeit: Di 10:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Hartmann von Aue: Gregorius. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Nach dem Text von Friedrich Neumann neu hrsg., übers. und komm. von Waltraud Fritsch-Rößler, Stuttgart 2011 (ISBN: 978-3-15-018764-7; 9,60 €)
Hartmann von Aue: Der arme Heinrich. Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch. Hrsg., übers. und komm. v. Nathanael Busch u. Jürgen Wolf, Stuttgart 2014 (ISBN: 978-3-15-019131-6; 7,- €).
[Achtung: Bitte achten Sie auf die korrekten Herausgeber*innen]
Lexer, Matthias: Mittelhochdeutsches Taschenwörterbuch. Mit den Nachträgen von Ulrich Pretzel, 38. Auflage, Stuttgart 1992 [oder spätere Auflage].
Kommentar
Das Basismodul führt anhand exemplarischer Texte in das Mittelalter als erste Epoche der deutschen Literaturgeschichte ein. Ziel ist es, ein grundlegendes Verständnis für mittelalterliche Texte zu entwickeln, und zwar sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Daher ist das Seminar in zwei Teile gegliedert: einen literaturwissenschaftlichen und einen sprachhistorischen Teil.
Im Mittelpunkt des Literaturteils stehen zwei Werke von Hartmann von Aue, einem der bedeutendsten Dichter des Mittelalters: Gregorius erzählt die außergewöhnliche Geschichte eines Findelkinds, das unwissentlich eine verbotene Beziehung mit der eigenen Mutter eingeht, sich daraufhin zur Buße zurückzieht – und schließlich zum Papst wird. Der arme Heinrich handelt von einem Ritter, der vom Aussatz gezeichnet ist und nur durch das Opfer eines jungen Mädchens Heilung erlangen kann. Doch wird dieses Opfer tatsächlich vollzogen? Und wie verändert es die Figuren?
Beide Texte vereinen religiöse und weltliche Elemente. Im Seminar diskutieren wir exemplarisch zentrale Themen der mittelalterlichen Literatur wie höfische Identität, Minne, Ritterschaft, geistliche Lebensentwürfe und Heiligenlegenden. Dabei betrachten wir die Werke im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext des Mittelalters. Der sprachhistorische Teil des Seminars vermittelt die Grundlagen des Mittelhochdeutschen. Studierende lernen, Wortschatz und Grammatik dieser Sprachstufe zu verstehen und selbstständig zu übersetzen.
Das Basismodul macht anhand exemplarischer Texte mit dem Mittelalter als erster Epoche der deutschen Literaturgeschichte bekannt. Es zielt zudem auf die Kompetenz, Texte in einer früheren Sprachstufe des Deutschen lesen zu können. Dazu ist das Grundlagenseminar zweiteilig (Literatur und Sprache) angelegt.
Im Mittelpunkt des Literaturteils stehen zwei Texte von Hartmann von Aue, einem der wichtigsten deutschen Autoren des Mittelalters. Der Gregorius handelt von einer Figur, die das Produkt einer Liebe zweier Geschwister ist. Dieses Kind, das den Namen Gregorius trägt, wird ausgesetzt und nach seiner Auffindung zunächst im Kloster erzogen. Der jugendliche Gregorius sagt sich vom Mönchsleben los und wird Ritter. Nachdem er aus Unkenntnis ein Verhältnis mit der eigenen Mutter eingegangen ist, zieht sich Gregorius zum Büßen zurück und wird schließlich Papst. Der armen Heinrich handelt hingegen von einer Figur, die vom Aussatz befallen wird und nur durch das Selbstopfer eines Mädchens gerettet werden kann. Ob und wie dieses Opfer zustande kommt und ob der arme Heinrich schließlich geheilt wird, ist im Seminar zu erfahren.
Beide Texte haben sowohl religiöse als auch weltliche Anteile. Wir werden zentrale Themen diskutieren (Hof und höfische Identität, Minne, Ritterschaft, geistliche Lebensentwürfe und Erzählen vom Heiligen) und in den Kontext der Gesellschaft, Kultur und Literatur des Mittelalters stellen. Der Sprachteil des Seminars führt in Grundlagen des Mittelhochdeutschen ein. Es vermittelt Kenntnisse über Wortschatz und Grammatik, die benötigt werden, um Texte dieser Sprachstufe lesen, verstehen und übersetzen zu können.
Das Seminar wird mit einer Klausur abgeschlossen.
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16642Seminar
Literatur der Goethezeit (1770-1830) (Jiachuan Li)
Zeit: Di 08:30-10:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die Goethezeit (1770-1830) gilt als eine der glanzvollsten Epochen der deutschsprachigen Literatur. In dieser Zeit wurden die drei Hauptgattungen Epik, Lyrik und Drama theoretisch und systematisch gefestigt. Zugleich war es eine Zeit tiefgreifender gesellschaftlicher und politischer Umbrüche: Aufklärung, Französische Revolution und Industrielle Revolution prägten das Denken und die kulturellen Strömungen. Ähnlich wie in der Gegenwart gerieten bestehende Ordnungen ins Wanken, während sich neue Strukturen noch nicht vollständig etabliert hatten. In diesem Seminar werden wir uns mit der Literatur der Goethezeit im historischen Kontext auseinandersetzen und uns dabei auf eine zentrale Fragestellung konzentrieren: Welche Funktionen übernimmt Literatur in Zeiten gesellschaftlichen Wandels?
Das Seminar geht über die Werke Johann Wolfgang von Goethes hinaus und behandelt weitere zentrale literarische Texte der Epoche, darunter Werke von Friedrich Schiller, E. T. A. Hoffmann und Joseph von Eichendorff. Im Mittelpunkt des Seminars stehen die Romane und die Erzählprosa der Epoche, wobei auch die Entwicklungen in der Lyrik und im Drama berücksichtigt werden. Mit Hilfe der Erzähltheorie, wie sie z.B. in der Einführung von Matías Martínez und Michael Scheffel vorgestellt wird, werden die ausgewählten Erzähltexte und ihre gattungsspezifischen Merkmale der Epoche analysiert.
Begleitende Seminarlektüre: Matias Martinez/Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. 11. Aufl., München 2020.
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16643Seminar
Der Zauber des Wunderbaren: Phantastische Literatur (Annika Becker)
Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In der phantastischen Literatur vermischen sich die Bewusstseinszustände von Träumen und Wachen, es kommt zur Beseelung lebloser Gegenstände, übernatürliche Wesen geistern neben Doppelgängerfiguren, lebendigen Körperteilen und mysteriös Verwandelten durch Texte, die ihre Leser:innen in einen oszillierenden Zustand zwischen faszinierender Verzauberung und unheimlicher Unsicherheit versetzen. Autor:innen der Phantastik wie E.T.A. Hoffmann und Franz Kafka spielen mit Realität und Imagination und setzen damit eine neue Kraft des Irrationalen und Magischen in ihren Texten frei, die wir zusammen in umfassenden Literaturanalysen ergründen werden. Dabei fragen wir nach dem umstrittenen Terminus der Phantastik und beleuchten das Phantastische im Spannungsfeld des Unheimlichen und Wunderbaren.
In diesem Thematischen Einführungsseminar werden wir uns vor dem Hintergrund einer Exploration verschiedener (literaturgeschichtlicher) Theorien zum Phantastischen mit lyrischen und narrativen Texten auseinandersetzen und die Grundprämissen literaturwissenschaftlicher Interpretation und Thesenbildung vertiefen.
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16645Seminar
Jüdische Figuren in der Kinder- und Jugendliteratur (Hadassah Stichnothe)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Jüdische Figuren sind in der Kinder- und Jugendliteratur lange Zeit nur als Fremd- und Zerrbilder oder „exotische Projektionsfläche“ (von Glasenapp 2016) präsent. Von antisemitischen Karikaturen wie Fagin in Oliver Twist bis zu philosemitischen Konstrukten, die auch kinderliterarische Darstellungen der Shoah prägen, fungieren jüdische Figuren oftmals als Verkörperung des Fremden. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts bildete sich eine vielfältige originäre Literatur speziell für jüdische Kinder heraus, die jüdische Identität aus der Innenperspektive heraus (be-)schreibt.
Dieses Seminar widmet sich der Darstellung jüdischer Figuren in historischer ebenso wie transmedialer Perspektive, legt aber einen Schwerpunkt auf die Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. Nach dem Bruch der Shoah gab es eine in Deutschland zeitlich verzögerte kinderliterarische Auseinandersetzung mit jüdischen Schicksalen während des Nationalsozialismus, die quantitativ einen großen Teil des Korpus bestimmt. Das Seminar möchte jedoch den Blick über die „children’s literature of atrocity“ hinaus weiten und die Darstellung jüdischer Figuren in der Literatur der Gegenwart untersuchen, die auch migrantische Perspektiven und widerständige Diskurse aufzeigen. Zur Lektüre werden sowohl historische Texte der 20er und 30er Jahre als auch Texte u.a. von Mirjam Pressler, Sydney Taylor, Holly-Jane Rahlens und Lena Gorelik gehören.
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16667Vertiefungsseminar
Literatur in Bild und Ton: Mediale Anverwandlungen von der Gedichtillustration bis zur künstlichen Intelligenz (Achim Küpper)
Zeit: Sa 10:15-16:00 (Erster Termin: 26.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Die beiden Termine am 26.04. und 21.06. finden online statt. Der Raum KL 29/111 ist auch für diese beiden Termine gebucht, sodass Sie, die Studierenden, ihn für die Online-Teilnahme nutzen können.
Kommentar
Das Vertiefungsseminar widmet sich medialen Anverwandlungen literarischer Texte in Bild und Ton. Das historische Spektrum reicht vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Spannweite künstlerischer und medialer Gattungen erstreckt sich von der Gedichtillustration und -vertonung über die Literaturadaption in Film, audiovisuellen Medien, Hörspiel oder intermedialen Text-Bild-Klang-Konfigurationen bis hin zur digitalen Transformation klassischer Ausgangstexte durch die künstliche Intelligenz im 21. Jahrhundert. Eine Leitfrage des Semesters lautet: Wie wirken sich solche Anverwandlungen auf die jeweiligen Artefakte in ihrer ursprünglichen Umgebung und in ihrer neuen Gestalt aus? Unter „Anverwandlungen“ können sowohl Prozesse der Appropriation als auch der Imitation verstanden werden, wobei sich zwischen diesen beiden Enden unzählige Mischformen auftun. An der Schnittstelle von Kanon und Kreation lotet die Veranstaltung aktuelle Möglichkeiten einer Auseinandersetzung mit Kernbeständen des Curriculums unter den veränderten Voraussetzungen medialer Vernetzung und Durchdringung aus. Eine Beschäftigung mit zentralen Werken der Neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte und ihren Anverwandlungen in multiplen Medienformaten soll gleichermaßen zu einer vertieften Kenntnis fach-, bildungs- und gesellschaftsrelevanter Schlüsseldokumente in eingehenden Analysen wie zu einer Sensibilisierung für Aspekte der Medienreflexion und der Medienkompetenz unter komparatistischen sowie didaktischen Gesichtspunkten beitragen. Ein Spezifikum des Kurses besteht in der Kombination bewährter Methoden eines Vertiefungsseminars mit einer experimentelleren Lehr- und Lernform:
Mithilfe eines integrierten KI-Workshops sollen Wege digitaler Medienmutation literarischer Klassiker interaktiv erschlossen, am exemplarischen Übergang von einem narrativen Text zum Theaterstück erprobt und gemeinsam präsentiert werden. Dadurch gilt es zugleich Chancen und Herausforderungen der KI in der digitalisierten Medienkultur heutiger Prägung zu verhandeln. Besonderer Wert wird wie gehabt auf den interaktiven Charakter der Lehrveranstaltung gelegt. Der Unterricht basiert auf dem Konzept des „Blended Learning“ und vereint Präsenz- mit Digitalanteilen. Ein Seminarplan mit Literaturangaben, einer Liste der zu verteilenden Referatsthemen und weiteren Informationen wird zu Beginn des Semesters ausgegeben.
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16667fVertiefungsseminar
Literatur in Bild und Ton: Mediale Anverwandlungen von der Gedichtillustration bis zur künstlichen Intelligenz (Achim Küpper)
Zeit: Sa 10:15-16:00 (Erster Termin: 26.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Die beiden Termine am 26.04. und 21.06. finden online statt. Der Raum KL 29/111 ist auch für diese beiden Termine gebucht, sodass Sie, die Studierenden, ihn für die Online-Teilnahme nutzen können.
Kommentar
Das Vertiefungsseminar widmet sich medialen Anverwandlungen literarischer Texte in Bild und Ton. Das historische Spektrum reicht vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Spannweite künstlerischer und medialer Gattungen erstreckt sich von der Gedichtillustration und -vertonung über die Literaturadaption in Film, audiovisuellen Medien, Hörspiel oder intermedialen Text-Bild-Klang-Konfigurationen bis hin zur digitalen Transformation klassischer Ausgangstexte durch die künstliche Intelligenz im 21. Jahrhundert. Eine Leitfrage des Semesters lautet: Wie wirken sich solche Anverwandlungen auf die jeweiligen Artefakte in ihrer ursprünglichen Umgebung und in ihrer neuen Gestalt aus? Unter „Anverwandlungen“ können sowohl Prozesse der Appropriation als auch der Imitation verstanden werden, wobei sich zwischen diesen beiden Enden unzählige Mischformen auftun. An der Schnittstelle von Kanon und Kreation lotet die Veranstaltung aktuelle Möglichkeiten einer Auseinandersetzung mit Kernbeständen des Curriculums unter den veränderten Voraussetzungen medialer Vernetzung und Durchdringung aus. Eine Beschäftigung mit zentralen Werken der Neueren deutschsprachigen Literaturgeschichte und ihren Anverwandlungen in multiplen Medienformaten soll gleichermaßen zu einer vertieften Kenntnis fach-, bildungs- und gesellschaftsrelevanter Schlüsseldokumente in eingehenden Analysen wie zu einer Sensibilisierung für Aspekte der Medienreflexion und der Medienkompetenz unter komparatistischen sowie didaktischen Gesichtspunkten beitragen. Ein Spezifikum des Kurses besteht in der Kombination bewährter Methoden eines Vertiefungsseminars mit einer experimentelleren Lehr- und Lernform:
Mithilfe eines integrierten KI-Workshops sollen Wege digitaler Medienmutation literarischer Klassiker interaktiv erschlossen, am exemplarischen Übergang von einem narrativen Text zum Theaterstück erprobt und gemeinsam präsentiert werden. Dadurch gilt es zugleich Chancen und Herausforderungen der KI in der digitalisierten Medienkultur heutiger Prägung zu verhandeln. Besonderer Wert wird wie gehabt auf den interaktiven Charakter der Lehrveranstaltung gelegt. Der Unterricht basiert auf dem Konzept des „Blended Learning“ und vereint Präsenz- mit Digitalanteilen. Ein Seminarplan mit Literaturangaben, einer Liste der zu verteilenden Referatsthemen und weiteren Informationen wird zu Beginn des Semesters ausgegeben.
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16670Vertiefungsseminar
Pädagogik und Kinder- und Jugendliteratur der Aufklärung (Bastian Schlüter)
Zeit: Fr 08:30-10:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Ganz untrennbar mit der Idee der Aufklärung des Menschen verbunden ist die Idee seiner prinzipiellen Erziehbarkeit; das 18. Jahrhundert als das Jahrhundert der Aufklärung ist auch dasjenige der Pädagogik, und von hier aus führt der Weg in die Richtung des zumal im letzten Drittel des Jahrhunderts steil ansteigenden Interesses an den Lebensphasen vor dem Erwachsensein, führt er zu sich massiv wandelnden, sich gar erst ausbildenden Konzepten von (bürgerlicher) ‚Kindheit‘ und ‚Jugend‘. Bedeutsam sind hier vornehmlich die Rezeption Jean-Jacques Rousseaus und seiner pädagogischen Hauptschrift „Émile ou De l’Éducation“ von 1762 und die Bewegung des Philanthropismus. Im Seminar wollen wir in einem ersten Teil zunächst zentrale Begriffe und sozial- wie ideengeschichtliche Konstellationen klären, die für die Auseinandersetzung mit der Epoche der (Spät-)Aufklärung unabdingbar sind, sodann ist ein Blick auf die wichtigsten pädagogischen Positionen der Zeit zu werfen. Im Mittelpunkt jedoch hat die Auseinandersetzung mit fiktionalen und Sachtexten für Kinder und Jugendliche aus dieser Zeit zu stehen; u.a. von Johann Heinrich Campe, Sophie von La Roche, Karl Philipp Moritz, Christian Gotthilf Salzmann, Christian Felix Weiße. Eine themenbezogene Exkursion in die Kinder- und Jugendbuchabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin soll das Seminarprogramm ergänzen.
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16671Vertiefungsseminar
Wolfgang Koeppens ‚Trilogie des Scheiterns‘ (Tauben im Gras, 1951; Das Treibhaus, 1953; Der Tod in Rom, 1954) (Magdalena Fricke)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar widmet sich Wolfgang Koeppens Romanen Tauben im Gras (1951), Das Treibhaus (1953) und Der Tod in Rom (1954). Die als „Trilogie des Scheiterns“ bekannt gewordene Werkgruppe entfaltet in einem dezidiert modernen Erzählverfahren das gesellschaftliche und politische Klima in den Anfangsjahren der Bonner Republik und analysiert schonungslos die unmittelbare Nachgeschichte des Nationalsozialismus.
Im Seminarverlauf wird das genaue Lesen und Analysieren der Werke unter Berücksichtigung der biographischen und epochenspezifischen Kontexte eingeübt.
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16682Vertiefungsseminar
Kreuzberg als Topos und Schauplatz in der Gegenwartsliteratur (Robert Walter-Jochum)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
„Ein ganz normaler Sonnabendmorgen in Kreuzberg … wieder mal nur Bekloppte unterwegs“, beschreibt die BSR-Straßenreinigerin Sabrina in Thorsten Nagelschmidts Roman „Arbeit“ die Szenerie, in der sie unter übrig gebliebenen Feiernden nach einer Partynacht am Schlesischen Tor ihren Dienst aufnimmt. Nagelschmidts Roman fokussiert in einer multiperspektivischen Erzählweise das Zusammentreffen verschiedener (Wahl-, Dauer- und Teilzeit-)Kreuzberger, die sich mit ganz unterschiedlichen Perspektiven der Nachtarbeit, aber auch dem Stadtteil nähern, und erschafft so ein besonderes Porträt von Kreuzberg und seinen Bewohner:innen.
Damit ist Nagelschmidt natürlich nicht der einzige: Der Stadtteil, von dessen langen Nächten schon 1978 im Chart-Hit der Gebrüder Blattschuss geschwärmt wurde, ist nach wie vor auch literarischer Handlungsort und in seiner Mischung aus Szene, Gentrifizierung, Migrationsschwerpunkt, Mauerrandgebiet und internationalem Sehnsuchtsort ein wichtiger Topos in der Gegenwartsliteratur. Wie Kreuzberg in Texten verschiedener Gattungen beschrieben und funktionalisiert wird, wollen wir uns in diesem Seminar genauer anschauen – an Romanen (das könnten z. B. sein: Nagelschmidt: „Arbeit“, Tim Staffel: „Südstern“, Vincenzo Latronico: „Die Perfektionen“, Gerhard Henschel: „Schauerroman“, Julia Rothenburg: „Mond über Beton“, Anton Weil: „Super einsam“, Deniz Utlu: „Die Ungehaltenen“), im Lied und Rap (Peter Fox, Tristan Brusch, Ufo361, Pashanim, Juju) aber auch im Theater (Ballhaus Naunynstraße).
Weitere und andere Textideen fürs Seminar sind willkommen, auch gern bereits vor Semesterstart per Mail. Wir stellen den abschließenden Seminarplan in der ersten Sitzung zusammen. Zur Vorbereitung empfohlen ist die Lektüre von einigen der genannten Texte, um den Leseaufwand während des Semesters zu verringern.
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16685Vertiefungsseminar
Praktiken der Philologie: Kommentieren (Cornelia Ortlieb)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Das Seminar beginnt in der 2. Woche.
Kommentar
Das Vertiefungsseminar nutzt den Freiraum dieses Formats für eine mehrschichtige Erkundung einer der Grundtechniken philologischer Arbeit, in theoretischer Reflexion wie in (Beobachtungen) der Praxis. Angesichts der eminenten politischen Bedeutung von Kommentarfunktionen in neuen – ‚sozialen‘ – Medien liegt es nahe, diese Schreibform etwa auf verschiedenen Plattformen oder in klassischen Medien-Kontexten (Zeitung, Fernsehen…) zu verfolgen, womöglich auch mit Versuchen der teilnehmenden Beobachtung von (eigenen) Praktiken. Vielversprechend erscheint es jedoch darüber hinaus, sich die Struktur des Kommentierens grundlegend klar zu machen, etwa in einer vergleichenden Betrachtung der verschiedenen Konzepte für Recht, Editionsphilologie und Literatur. Mit Hans Ulrich Gumbrechts Überlegungen zu den drei grundlegenden Praktiken philologischer Arbeit, dem Sammeln, Edieren und Kommentieren, liegt zudem ein Versuch vor, die Geschichte der Philologien gleichsam von unten zu erzählen; Beispiele für unterschiedliche Typen und Stile des Kommentierens mit ihrer je eigenen Medialität und Materialität können zum eigenen kreativen Erproben einladen. Die Implikationen der unterschiedlichen Platzierung von Text-Kommentaren zwischen den Zeilen, an den Rändern oder in Fußnoten können zudem gleichermaßen für historische Praktiken und ihre literarische Anverwandlung diskutiert werden.
Literatur in Auswahl:
Zeitschrift für Ideengeschichte 3 (2009), 1: Kommentieren, Hans Ulrich Gumbrecht: Die Macht der Philologie. Über einen verborgenen Impuls im wissenschaftlichen Umgang mit Texten. Dt. v. Joachim Schulte, Frankfurt am Main 2003; Bernhard Metz (Hg.): Am Rande bemerkt. Anmerkungspraktiken in literarischen Texten, Berlin 2008; Bodo Plachta: Editionswissenschaft. Eine Einführung in Methode und Praxis der Edition neuerer Texte, 3., erg. u. erw. Aufl. Stuttgart 2013, Peter Rieß, Stefan Fisch, Peter Strohschneider (Hg.): Prolegomena zu einer Theorie der Fußnote; Hamburg 1995, Anthony Grafton: Die tragischen Ursprünge der deutschen Fußnote, Berlin 1995. -
16687Vertiefungsseminar
Praktiken der Literaturtheorie (Friederike Günther)
Zeit: Do 08:30-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Im Seminar behandeln wir aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungstexte aus dem letzten Jahrzehnt, die sich dezidiert auf eine bestimmte literaturtheoretische Richtung berufen, seien es Hermeneutik, Dekonstruktion, Strukturalismus, Postkoloniale Studien, Genderstudies, Ecocriticism, Psychoanalyse oder Diskursanalyse. Es geht im Seminar nicht so sehr um das Erfassen der ursprünglichen theoretischen Grundlagentexte, sondern vielmehr um die Diskussion ihrer Um- und Anverwandlungen in der aktuellen Forschung. So soll im Seminar die Fähigkeit erworben werden, eine theoretische Ausrichtung in der literaturwissenschaftlichen Praxis zu erkennen, die Vor- und Nachteile verschiedener theoretischer Ausrichtungen abzuwägen und zu überlegen, welche theoretischen Ansätze ein literarischer Text eventuell selbst anbietet, herausfordert oder auch negiert. Das Seminar wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
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16687cVertiefungsseminar
Praktiken der Literaturtheorie (Friederike Günther)
Zeit: Do 08:30-10:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Im Seminar behandeln wir aktuelle literaturwissenschaftliche Forschungstexte aus dem letzten Jahrzehnt, die sich dezidiert auf eine bestimmte literaturtheoretische Richtung berufen, seien es Hermeneutik, Dekonstruktion, Strukturalismus, Postkoloniale Studien, Genderstudies, Ecocriticism, Psychoanalyse oder Diskursanalyse. Es geht im Seminar nicht so sehr um das Erfassen der ursprünglichen theoretischen Grundlagentexte, sondern vielmehr um die Diskussion ihrer Um- und Anverwandlungen in der aktuellen Forschung. So soll im Seminar die Fähigkeit erworben werden, eine theoretische Ausrichtung in der literaturwissenschaftlichen Praxis zu erkennen, die Vor- und Nachteile verschiedener theoretischer Ausrichtungen abzuwägen und zu überlegen, welche theoretischen Ansätze ein literarischer Text eventuell selbst anbietet, herausfordert oder auch negiert. Das Seminar wird mit einer mündlichen Prüfung abgeschlossen.
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16691Seminar
Der Stricker: Daniel von dem Blühenden Tal (Ralf Schlechtweg-Jahn)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Der Daniel ist ein sog. nachklassischer Artusroman aus der ersten Hälfte des 13. Jh., geschrieben von einem der produktivsten und einfallsreichsten Autoren seiner Zeit. Wie so häufig beim Stricker sind auch im Daniel Verstand und Klugheit wichtiger als schlichte Gewalt, um die Aufgaben der aventiuren zu lösen. Die gleichnamige Hauptfigur unterscheidet sich damit deutlich von den typischen Artushelden, wie auch die Geschichte selbst auf ganz andere Weise erzählt wird.
Textgrundlage:
Der Stricker. Daniel von dem Blühenden Tal. Hrsg. v. Michael Resler. 3. Auflage. Tübingen 2015
Daniel von dem blühenden Tal vom Stricker. Aus d. Mittelhochdt. übertr., mit e. Einf. u. Anm. versehen von Helmit Birkhan. Kettwig 1992
[eine zusammengeschnittene, zweisprachige Ausgabe kann zur Verfügung gestellt werden] -
16713Hauptseminar
Schreibweisen der Gegenwart: Auto — Theorie — Fiktion (Jutta Müller-Tamm, Julia Weber)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das gemeinsame Seminar von Jutta Müller-Tamm (Neuere deutsche Literatur) und Julia Weber (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) widmet sich dem aktuellen Interesse an autotheoretischen Erzählweisen, die persönliche Erfahrungen und theoretische Reflexionen innovativ verknüpfen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Theorie nicht nur als analytisches Werkzeug eingesetzt, sondern als kreatives Material genutzt wird, das – in Verschmelzung mit ästhetischen Schreibstrategien – alternative Perspektiven auf gesellschaftliche Normen, Wissensordnungen und literarische Selbstkonstitution eröffnet.
Neben den weithin bekannten Vertreter:innen autotheoretischer Schreibweisen wie Chris Kraus (I Love Dick), Paul B. Preciado (Testo Junkie) und Maggie Nelson (Argonauten), die zu den einflussreichsten Stimmen autotheoretischen Erzählens zählen, möchten wir auch Werke von deutschsprachigen Autor:innen einbeziehen, die vielleicht (noch) nicht explizit unter dem Label der Autotheorie verhandelt werden, deren Texte jedoch ebenfalls durch die Verbindung von subjektiver Erzählung und theoretischer Reflexion sowie fiktionaler und faktualer Anteile gekennzeichnet sind, etwa Dorothee Elmiger oder Frank Witzel.
Das Seminar lädt dazu ein, die Möglichkeiten und Grenzen autotheoretischer Erzählweisen differenziert zu betrachten. Dabei sollen nicht nur ihre innovativen Potenziale gewürdigt, sondern auch problematische Aspekte, wie etwa die Zentralstellung persönlicher Erfahrungen oder die Gefahr der Vereinfachung komplexer theoretischer Diskurse, kritisch hinterfragt werden. Ziel ist eine differenzierte Auseinandersetzung, die auch die gesellschaftlichen und politischen Implikationen autotheoretischer Erzählweisen in den Blick nimmt.
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16713aSeminar
Schreibweisen der Gegenwart: Auto — Theorie — Fiktion (Jutta Müller-Tamm, Julia Weber)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das gemeinsame Seminar von Jutta Müller-Tamm (Neuere deutsche Literatur) und Julia Weber (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) widmet sich dem aktuellen Interesse an autotheoretischen Erzählweisen, die persönliche Erfahrungen und theoretische Reflexionen innovativ verknüpfen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Theorie nicht nur als analytisches Werkzeug eingesetzt, sondern als kreatives Material genutzt wird, das – in Verschmelzung mit ästhetischen Schreibstrategien – alternative Perspektiven auf gesellschaftliche Normen, Wissensordnungen und literarische Selbstkonstitution eröffnet.
Neben den weithin bekannten Vertreter:innen autotheoretischer Schreibweisen wie Chris Kraus (I Love Dick), Paul B. Preciado (Testo Junkie) und Maggie Nelson (Argonauten), die zu den einflussreichsten Stimmen autotheoretischen Erzählens zählen, möchten wir auch Werke von deutschsprachigen Autor:innen einbeziehen, die vielleicht (noch) nicht explizit unter dem Label der Autotheorie verhandelt werden, deren Texte jedoch ebenfalls durch die Verbindung von subjektiver Erzählung und theoretischer Reflexion sowie fiktionaler und faktualer Anteile gekennzeichnet sind, etwa Dorothee Elmiger oder Frank Witzel.
Das Seminar lädt dazu ein, die Möglichkeiten und Grenzen autotheoretischer Erzählweisen differenziert zu betrachten. Dabei sollen nicht nur ihre innovativen Potenziale gewürdigt, sondern auch problematische Aspekte, wie etwa die Zentralstellung persönlicher Erfahrungen oder die Gefahr der Vereinfachung komplexer theoretischer Diskurse, kritisch hinterfragt werden. Ziel ist eine differenzierte Auseinandersetzung, die auch die gesellschaftlichen und politischen Implikationen autotheoretischer Erzählweisen in den Blick nimmt.
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16713cHauptseminar
Schreibweisen der Gegenwart: Auto — Theorie — Fiktion (Jutta Müller-Tamm, Julia Weber)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das gemeinsame Seminar von Jutta Müller-Tamm (Neuere deutsche Literatur) und Julia Weber (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft) widmet sich dem aktuellen Interesse an autotheoretischen Erzählweisen, die persönliche Erfahrungen und theoretische Reflexionen innovativ verknüpfen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Theorie nicht nur als analytisches Werkzeug eingesetzt, sondern als kreatives Material genutzt wird, das – in Verschmelzung mit ästhetischen Schreibstrategien – alternative Perspektiven auf gesellschaftliche Normen, Wissensordnungen und literarische Selbstkonstitution eröffnet.
Neben den weithin bekannten Vertreter:innen autotheoretischer Schreibweisen wie Chris Kraus (I Love Dick), Paul B. Preciado (Testo Junkie) und Maggie Nelson (Argonauten), die zu den einflussreichsten Stimmen autotheoretischen Erzählens zählen, möchten wir auch Werke von deutschsprachigen Autor:innen einbeziehen, die vielleicht (noch) nicht explizit unter dem Label der Autotheorie verhandelt werden, deren Texte jedoch ebenfalls durch die Verbindung von subjektiver Erzählung und theoretischer Reflexion sowie fiktionaler und faktualer Anteile gekennzeichnet sind, etwa von Dorothee Elmiger oder Frank Witzel.
Das Seminar lädt dazu ein, die Möglichkeiten und Grenzen autotheoretischer Erzählweisen differenziert zu betrachten. Dabei sollen nicht nur ihre innovativen Potenziale gewürdigt, sondern auch problematische Aspekte, wie etwa die Zentralstellung persönlicher Erfahrungen oder die Gefahr der Vereinfachung komplexer theoretischer Diskurse, kritisch hinterfragt werden. Ziel ist eine differenzierte Auseinandersetzung, die auch die gesellschaftlichen und politischen Implikationen autotheoretischer Erzählweisen in den Blick nimmt.
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16717Hauptseminar
Schwarzer Markt für rote Bücher: Berlin als Zentrum der Raubdruckbewegung der 1968er (Sandra Fluhrer)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Seminar mit Zeitzeug:innen-Interviews, Archivrecherchen und Exkursion, in Kooperation mit der Universität Erlangen
Kommentar
In diesem Seminar mit sehr vielen praktischen Anteilen und Exkursion an die Deutsche Nationalbibliothek Leipzig beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form der Literatur- und Buchproduktion: dem Raub- bzw. Nachdruck, der ohne Wissen oder Erlaubnis der Autor:innen bzw. Verlage erfolgt. Es gibt ihn seit Erfindung des Buchdrucks, v.a. Bestseller-Autoren hatten damit zu kämpfen, darunter Luther, Grimmelshausen, Klopstock, Goethe, Wilhelm Busch oder Karl May.
Einen neuen Höhepunkt erlebte der Raubdruck mit der studentischen und linken Bewegung um 1968. Im Zentrum stand der Kampf gegen das Urheberrecht, wie es sich exemplarisch im Namen des Raubdruckverlags „Zerschlagt das bürgerliche Copyright“ zeigt. Eigentlicher Auslöser der Raubdruckwelle um 1968 war aber das enorme Defizit an verfügbarer Literatur, das Nationalsozialismus, Exil und Kalter Krieg hinterlassen hatten, das nun von der jungen Generation in ‚revolutionärer Ungeduld‘ und einem Akt der ‚Selbsthilfe‘ behoben wurde. Besonders gefragt waren Texte von Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Walter Benjamin, Herbert Marcuse, Georg Lukács, Sigmund Freud und Wilhelm Reich, später kamen Michel Foucault & Co. dazu. Aber auch literarische Titel gingen gut, etwa von Heinrich Böll, Bertolt Brecht, Günter Wallraff, Salman Rushdie, Umberto Eco, Isabel Allende und Michael Ende. Umschlagplätze waren linke Buchläden, Büchertische vor der Mensa, Kneipen, WGs.
Aber über all das ist noch viel zu wenig bekannt, was nicht zuletzt an der Kriminalisierung von Raubdrucken liegt. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels setzte im Auftrag der etablierten Verlage Detektive auf die Szene an. Später stieg das BKA in die strafrechtliche Verfolgung ein – wegen des (haltlosen) Verdachts auf Unterstützung der RAF. Man findet daher Raubdrucke heute eher in privaten Bücherregalen oder Privatarchiven als in Bibliotheken, denen der Erwerb verboten war.
Will man diese illegale ‚Schattenproduktion‘ näher untersuchen, muss man daher andere Quellen als gewöhnlich finden. Licht ins Dunkel können Recherchen in Uni- und Stadtarchiven bringen, v.a. aber Interviews, denn noch gibt es Zeitzeugen, die man befragen kann: Drucker:innen, Verleger:innen, Buchhändler:innen, Polizist:innen, Kneipenverkäufer:innen, Käufer:innen & Leser:innen. Die Interviews sollen im Sinne einer Oral History aufgezeichnet, transkribiert, ausgewertet und in Teilen veröffentlicht werden.
Organisatorisches: Das Seminar ist Teil eines größeren Lehr- und Forschungsprojekts unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Gilbert, Erlangen. Zeitgleich mit dem Seminar an der FU Berlin wird ein Seminar an der Universität Erlangen stattfinden, das sich auf die Spur der dortigen Raubdruckszene begibt.
Exkursion: Geplant ist, dass zum Semesterende beide Seminargruppen in Leipzig zusammenkommen (vorbehaltlich der Finanzierung), wo sich eine einmalige Sammlung von 3.000 Raubdrucken befindet, so dass Gelegenheit sowohl zur Begegnung mit den originalen Materialien als auch zur gegenseitigen Präsentation der Ergebnisse besteht.
Seminarablauf: Das Seminar beginnt mit einem einführenden Block zur Geschichte des Raubdrucks und der Diskussion juristischer, ethischer, politischer und ökonomischer Aspekte sowie der Vermittlung grundlegender Ansätze und Methoden der Oral History und Archivarbeit. Danach sollen Sie selbständig in Kleingruppen tätig werden. Die Interviews werden aufgenommen und mithilfe digitaler Tools transkribiert. Teile davon können später ggf. veröffentlicht werden. -
16717aSeminar
Schwarzer Markt für rote Bücher: Berlin als Zentrum der Raubdruckbewegung der 1968er (Sandra Fluhrer)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Seminar mit Zeitzeug:innen-Interviews, Archivrecherchen und Exkursion, in Kooperation mit der Universität Erlangen
Kommentar
In diesem Seminar mit sehr vielen praktischen Anteilen und Exkursion an die Deutsche Nationalbibliothek Leipzig beschäftigen wir uns mit einer ‚alternativen‘ Form der Literatur- und Buchproduktion: dem Raub- bzw. Nachdruck, der ohne Wissen oder Erlaubnis der Autor:innen bzw. Verlage erfolgt. Es gibt ihn seit Erfindung des Buchdrucks, v.a. Bestseller-Autoren hatten damit zu kämpfen, darunter Luther, Grimmelshausen, Klopstock, Goethe, Wilhelm Busch oder Karl May.
Einen neuen Höhepunkt erlebte der Raubdruck mit der studentischen und linken Bewegung um 1968. Im Zentrum stand der Kampf gegen das Urheberrecht, wie es sich exemplarisch im Namen des Raubdruckverlags „Zerschlagt das bürgerliche Copyright“ zeigt. Eigentlicher Auslöser der Raubdruckwelle um 1968 war aber das enorme Defizit an verfügbarer Literatur, das Nationalsozialismus, Exil und Kalter Krieg hinterlassen hatten, das nun von der jungen Generation in ‚revolutionärer Ungeduld‘ und einem Akt der ‚Selbsthilfe‘ behoben wurde. Besonders gefragt waren Texte von Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Walter Benjamin, Herbert Marcuse, Georg Lukács, Sigmund Freud und Wilhelm Reich, später kamen Michel Foucault & Co. dazu. Aber auch literarische Titel gingen gut, etwa von Heinrich Böll, Bertolt Brecht, Günter Wallraff, Salman Rushdie, Umberto Eco, Isabel Allende und Michael Ende. Umschlagplätze waren linke Buchläden, Büchertische vor der Mensa, Kneipen, WGs.
Aber über all das ist noch viel zu wenig bekannt, was nicht zuletzt an der Kriminalisierung von Raubdrucken liegt. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels setzte im Auftrag der etablierten Verlage Detektive auf die Szene an. Später stieg das BKA in die strafrechtliche Verfolgung ein – wegen des (haltlosen) Verdachts auf Unterstützung der RAF. Man findet daher Raubdrucke heute eher in privaten Bücherregalen oder Privatarchiven als in Bibliotheken, denen der Erwerb verboten war.
Will man diese illegale ‚Schattenproduktion‘ näher untersuchen, muss man daher andere Quellen als gewöhnlich finden. Licht ins Dunkel können Recherchen in Uni- und Stadtarchiven bringen, v.a. aber Interviews, denn noch gibt es Zeitzeugen, die man befragen kann: Drucker:innen, Verleger:innen, Buchhändler:innen, Polizist:innen, Kneipenverkäufer:innen, Käufer:innen & Leser:innen. Die Interviews sollen im Sinne einer Oral History aufgezeichnet, transkribiert, ausgewertet und in Teilen veröffentlicht werden.
Organisatorisches: Das Seminar ist Teil eines größeren Lehr- und Forschungsprojekts unter der Leitung von Prof. Dr. Annette Gilbert, Erlangen. Zeitgleich mit dem Seminar an der FU Berlin wird ein Seminar an der Universität Erlangen stattfinden, das sich auf die Spur der dortigen Raubdruckszene begibt.
Exkursion: Geplant ist, dass zum Semesterende beide Seminargruppen in Leipzig zusammenkommen (vorbehaltlich der Finanzierung), wo sich eine einmalige Sammlung von 3.000 Raubdrucken befindet, so dass Gelegenheit sowohl zur Begegnung mit den originalen Materialien als auch zur gegenseitigen Präsentation der Ergebnisse besteht.
Seminarablauf: Das Seminar beginnt mit einem einführenden Block zur Geschichte des Raubdrucks und der Diskussion juristischer, ethischer, politischer und ökonomischer Aspekte sowie der Vermittlung grundlegender Ansätze und Methoden der Oral History und Archivarbeit. Danach sollen Sie selbständig in Kleingruppen tätig werden. Die Interviews werden aufgenommen und mithilfe digitaler Tools transkribiert. Teile davon können später ggf. veröffentlicht werden. -
16720Praxisseminar
Sound, Literatur, Radio. Zur Klanggeschichte der jungen Bundesrepublik (Friederike Günther)
Zeit: Do 16:00-20:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 33/121 (Seminarraum der Friedrich-Schlegel-Schule)Kommentar
Das Seminar widmet sich der Klanggeschichte der frühen Bundesrepublik Deutschland (1949–1970). Gemeinsam untersuchen wir, inwiefern Sound- und Stimmkulturen von gesellschaftlichen Spannungen und Konflikten der jungen BRD erzählen. Die Teilnehmenden sammeln und erforschen Klangmaterial und gestalten Rundfunkbeiträge zur Alltagskultur ebenso wie zu prominenten akustischen Ereignissen der (Literatur-)Geschichte. Die Ergebnisse werden in Form einer Radiosendung gemeinsam aufbereitet und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mitbringen sollten Sie Freude am kreativen Arbeiten und journalistischen Schreiben.
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16720cPraxisseminar
Sound, Literatur, Radio. Zur Klanggeschichte der jungen Bundesrepublik (Friederike Günther)
Zeit: Do 16:00-20:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 33/121 (Seminarraum der Friedrich-Schlegel-Schule)Kommentar
Das Seminar widmet sich der Klanggeschichte der frühen Bundesrepublik Deutschland (1949–1970). Gemeinsam untersuchen wir, inwiefern Sound- und Stimmkulturen von gesellschaftlichen Spannungen und Konflikten der jungen BRD erzählen. Die Teilnehmenden sammeln und erforschen Klangmaterial und gestalten Rundfunkbeiträge zur Alltagskultur ebenso wie zu prominenten akustischen Ereignissen der (Literatur-)Geschichte. Die Ergebnisse werden in Form einer Radiosendung gemeinsam aufbereitet und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Mitbringen sollten Sie Freude am kreativen Arbeiten und journalistischen Schreiben.
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16751Seminar
Liebe schreiben - Romantische und postromantische Tendenzen in der Gegenwart (Mareen van Marwyck)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die romantische Liebe ist auch in der Gegenwartsliteratur eines der dominierenden Themen literarischer Texte. In der Unterhaltungsliteratur werden romantische Sujets millionenfach gelesen, rezipiert und immer wieder neu aufgesucht. Das Lektorat von Liebesliteratur gehört zu den zentralen Aufgaben von Verlagslektor*innen. Das Seminar beschäftigt sich aus literaturwissenschaftlicher und anwendungsbezogener Perspektive mit der romantischen Liebe und ihren postromantischen Herausforderungen und Umschreibungen in Theorie und Literatur der Gegenwart. Dabei wird die Frage im Mittelpunkt stehen, wie Lektor*innen Schreibende bestmöglich bei der Stoffentwicklung und dem Verfassen von Liebesgeschichten unterstützen können. Mit welchen Mitteln werden neue Erfahrungen von Liebe literarisiert? Welchen Einfluss nehmen Lebenskonzepte wie etwa Polyamorie und Co-Parenting auf das Schreiben von Liebe? Wie bilden sich diverse Liebeserfahrungen, etwa non-binärer Charaktere in der Gegenwart ab? Welchen Einfluss nimmt die Praxis des Online-Datings auf das Erzählen romantischer Liebe? Wie werden Grenzen zwischen Freundschaft und romantischen Beziehungen literarisch infrage gestellt und ins Fließen gebracht? Welche politische Dimension haben das Erleben und Erfahren romantischer Liebe in der Literatur? Ein zentrales Thema wird dabei die erzählende Literatur sein mit der Fragestellung, mit welchen erzählerischen Mitteln Liebe literarisch „konstruiert“ wird und wie die spezifische emotionale Verbindung von Leser*innen zu den Figuren und dem Verlauf einer Liebesgeschichte hergestellt wird. In diesem Zusammenhang werden wir mit einer Lektorin aus dem Bereich der Romance-Literatur ins Gespräch kommen. Die Studierenden werden selbst literarische Texte schreiben und gegenseitig lektorieren. Die genaue Leseliste wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Mareen van Marwyck ist Literaturwissenschaftlerin und ausgebildete Verlagslektorin. Sie arbeitete als Lektorin bei der Frankfurter Verlagsanstalt, wo sie auch ihr Volontariat absolvierte. Aktuell ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Dort leitet sie u. a. ein Projektseminar, in dem Studierende den Liliencron-Nachwuchspreis für Lyrik aus Schleswig-Holstein vergeben.
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16760Seminar
Linien der Unterdrückung: Graphic Novels erzählen Geschichte (Johanna Bundschuh-van Duikeren, Marie Jacquier, Peter Löffelbein, Linda Schmidt)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 019 Seminarraum, Fabeckstr. 35, ModulbauKommentar
Erinnerungsdiskurse und die Rolle, die literarische Texte darin spielen (können), werden im Forschungsfeld der Memory Studies intensiv beforscht. In diesem Seminar greifen wir zentrale Zugänge daraus auf und untersuchen, wie Comics und Graphic Novels, die am Buchmarkt stets mehr Marktanteile erobern, komplexe historische Konstellationen zu „sequentieller Kunst“ (Eisner) modellieren und dem Erinnern an kollektiv prägende Ereignisse, Leid und Widerstand auch eine visuelle Ebene hinzufügen. Ausgangspunkt der vier exemplarischen Graphic Novels aus Italien, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien/Kanada sind jeweils Situationen von Repression und Opposition unter kolonialen oder nationalistischen und faschistischen Vorzeichen.
Literaturhinweise
u.a.
Chester Brown, Louis Riel 2021 [Louis Riel, 1999]
Peter van Dongen, Rampokan, 2023 [Rampokan, 2014]
Boris Pahor &Jurij Devetak, Nekropolis, 2023 [Nekropola, 2022]
Wir arbeiten mit
Scott McCloud, Understanding Comics, The Invisible Art, 2001
[dt.: Comics richtig lesen, 2001]
Bitte besorgen Sie diesen Text im Original oder in deutscher Übersetzung. -
16761Seminar
Linien der Unterdrückung: Graphic Novels erzählen Geschichte (Johanna Bundschuh-van Duikeren, Marie Jacquier, Peter Löffelbein, Linda Schmidt)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Raum 209A Van't Hoff Str. 6 (FB Rechtswissenschaft)Kommentar
Erinnerungsdiskurse und die Rolle, die literarische Texte darin spielen (können), werden im Forschungsfeld der Memory Studies intensiv beforscht. In diesem Seminar greifen wir zentrale Zugänge daraus auf und untersuchen, wie Comics und Graphic Novels, die am Buchmarkt stets mehr Marktanteile erobern, komplexe historische Konstellationen zu „sequentieller Kunst“ (Eisner) modellieren und dem Erinnern an kollektiv prägende Ereignisse, Leid und Widerstand auch eine visuelle Ebene hinzufügen. Ausgangspunkt der vier exemplarischen Graphic Novels aus Italien, Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien/Kanada sind jeweils Situationen von Repression und Opposition unter kolonialen oder nationalistischen und faschistischen Vorzeichen.
Literaturhinweise
u.a. Chester Brown, Louis Riel 2021 [Louis Riel, 1999]
Peter van Dongen, Rampokan, 2023 [Rampokan, 2014]
Boris Pahor &Jurij Devetak, Nekropolis, 2023 [Nekropola, 2022]
Wir arbeiten mit
Scott McCloud, Understanding Comics, The Invisible Art, 2001
[dt.: Comics richtig lesen, 2001]
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16762Seminar
For a Coming Extinction. Schreiben nach dem Ende der Welt. (Lea Schneider)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Dass wir in apokalyptischen Zeiten leben, scheint mittlerweile eine diskursive Selbstverständlichkeit zu sein. Ob diese Gegenwartsdiagnose unter dem Begriff Anthropozän, Kapitalozän oder „Kampf um Gaia“ (Bruno Latour) verhandelt wird: Sicher ist, dass mit der Klimakatastrophe die Welt der Moderne enden wird, zusammen mit den dichotomischen Konzepten von „Natur“ und „Kultur“, auf denen sie gebaut ist. Damit ist sie allerdings nicht die erste Welt, die untergeht. „Für die indigenen Völker der Amerikas ist das Ende der Welt bereits vor fünf Jahrhunderten eingetreten“, halten beispielsweise Deborah Danowski und Eduardo Viveiros de Castro fest, und fragen, daran anschließend: Was lässt sich von indigenen Positionen lernen, die das Ende ihrer Welt überlebt haben und in der Gegenwart widerständige, nicht-moderne Arten des in-der-Welt-seins praktizieren? Und welche politische Rolle können Trauer und ihre literarische Formen, z.B. die „world elegy“ (Jahan Ramazani), in dieser post-humanistischen Gegenwart spielen? Beide Aspekte wollen wir in diesem Seminar erkunden – anhand von lyrischen, essayistischen und genre-sprengenden Texte von indigenen Autor*innen und Anthropolog*innen aus dem Umfeld des Ontological Turn, die sich mit der Frage beschäftigen, wie ein verantwortungsvolles, gestaltendes (Über-)Leben „in den Ruinen des Kapitalismus“ (Anna Tsing) aussehen kann, und was sich „der kommenden Barbarei in Zeiten der Katastrophe“ (Isabelle Stengers) entgegensetzen lässt. Dazu werden wir u.a. deutsch-und englischsprachige Texte von Anna Lowenhaupt Tsing, Nastassja Martin, Deborah Danowski und Eduardo Viveiros de Castro, Natalie Diaz, Louise Erdrich, Sherwin Bitsui, Toni Jensen, Ailton Krenak, Dg Nanuk Okpik, Kathy Jetñil-Kijiner und Niilas Holmberg lesen. Die Lektüreliste kann zu Beginn des Semesters bei Bedarf nach den Wünschen aller Teilnehmenden angepasst und ergänzt werden. Zur Einführung: Anna Lowenhaupt Tsing, Nils Bubandt, Elaine Gan, Heather Anne Swanson (2017): Arts of Living on a Damaged Planet. Ghosts and Monsters of the Anthropocene. Deborah Danowski, Eduardo Viveiros de Castro (2019): In welcher Welt leben? Ein Versuch über die Angst vor dem Ende.
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16763Seminar
Die Moral von der Geschicht.... (Johanna Bundschuh-van Duikeren, Marie Jacquier, Peter Löffelbein, Linda Schmidt)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Echt jetzt? Die Verbindung von Literatur und Moral lässt Ungutes vermuten – was ist schon richtig oder falsch in der Fiktion? Und doch zählt das Aushandeln gesellschaftlicher Normen und Werte zu den grundlegenden Themen der Literatur, das über Debatten um die moralische Integrität von Autor*innen hinausgeht und in der Literaturkritik und -wissenschaft immer wieder aufgegriffen wird.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit vier zeitgenössischen Texten aus unterschiedlichen Sprachräumen, die abgründige Szenarien modellieren und dabei vielfältige erzählerische Strategien nutzen, um diese (un)moralischen Welten zu (de)konstruieren. Dies reicht etwa von der Integration von Elementen des Thrillers, des Kriminalromans und der Science-Fiction/Utopie über Reflexionen zum Verhältnis Mensch-Maschine hin zur Subversion von Machtverhältnissen in der bürgerlichen Kleinfamilie. Gegenstand der Seminardiskussion wird neben impliziten und expliziten Fragen der Positionierung auch die Rezeption der Texte sein.Literaturhinweise
Benjamín Labatut, Maniac, Frankfurt a.M. 2023 [The Maniac, London 2023].
Gaea Schoeters, Trophäe, München 2024 [Trophee, Amsterdam 2020].
Leila Slimani, Dann schlaf auch du, München 2017 [Chanson douce Paris 2016].
Wu Ming, Uf0 78, Hamburg 2023 [Ufo 78, Turin 2022]. -
16764Seminar
Die Moral von der Geschicht.... (Johanna Bundschuh-van Duikeren, Marie Jacquier, Peter Löffelbein, Linda Schmidt)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Echt jetzt? Die Verbindung von Literatur und Moral lässt Ungutes vermuten – was ist schon richtig oder falsch in der Fiktion? Und doch zählt das Aushandeln gesellschaftlicher Normen und Werte zu den grundlegenden Themen der Literatur, das über Debatten um die moralische Integrität von Autor*innen hinausgeht und in der Literaturkritik und -wissenschaft immer wieder aufgegriffen wird.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit vier zeitgenössischen Texten aus unterschiedlichen Sprachräumen, die abgründige Szenarien modellieren und dabei vielfältige erzählerische Strategien nutzen, um diese (un)moralischen Welten zu (de)konstruieren. Dies reicht etwa von der Integration von Elementen des Thrillers, des Kriminalromans und der Science-Fiction/Utopie über Reflexionen zum Verhältnis Mensch-Maschine hin zur Subversion von Machtverhältnissen in der bürgerlichen Kleinfamilie. Gegenstand der Seminardiskussion wird neben impliziten und expliziten Fragen der Positionierung auch die Rezeption der Texte sein.
Literaturhinweise
Benjamín Labatut, Maniac, Frankfurt a.M. 2023 [The Maniac, London 2023].
Gaea Schoeters, Trophäe, München 2024 [Trophee, Amsterdam 2020].
Leila Slimani, Dann schlaf auch du, München 2017 [Chanson douce Paris 2016].
Wu Ming, Uf0 78, Hamburg 2023 [Ufo 78, Turin 2022].
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16820Vorlesung
V-Grundlagen der Soziolinguistik (Ferdinand von Mengden)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: J 32/102 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die Soziolinguistik ist der Wissenschaftszweig, der die Verbindung zwischen gesellschaftlichen Strukturen und sprachlichem Verhalten untersucht. Sie berührt die Schnittstelle zwischen Linguistik, Soziologie und Anthropologie. Entsprechend der Entwicklungen der jeweiligen Einzeldisziplinen haben sich soziolinguistische Herangehensweisen in ihrem Charakter ständig verändert und weiterentwickelt – und entsprechend auch die Erkenntnisse, die daraus gezogen wurden. Während zum Beispiel noch in der Mitte des 20. Jahrhunderts Gesellschaften vor allem in Hinblick auf Ethnien oder nach (sozio-)ökonomischen Kriterien (‚Klassen‘) unterteilt wurden, so stehen in den letzten Jahrzehnten vornehmlich verschiedene Erscheinungsformen von Identitätskonstruktionen im Vordergrund.
Diese Vorlesung bietet einen ersten Überblick über die (sich im Laufe der Zeit gewandelten) Gegenstände der Soziolinguistik, sowie über die (ebenfalls sich verändernden) relevanten Theorien und Methoden. Zu Beginn der Vorlesung erfolgt eine wissenschaftsgeschichtliche Einbettung. Es geht also zunächst darum, warum bzw. in welchen historischen Zusammenhängen auf welche Weise nach der Verknüpfung von Sprache und Gesellschaft gefragt wurde. Dies hilft uns die aus heutiger Sicht wichtigen Fragestellungen und Ansätze besser zu verstehen, die dann im weiteren Verlauf der Vorlesung ins Zentrum rücken werden. Dabei geht es um so unterschiedliche Bereiche wie Einsprachigkeit vs. Vielsprachigkeit, Migration, Sprachideologien, Identitätskonstruktionen aller Art, Sprache(n) als ökonomisches und soziales Kapital u. v. a., die stets vor dem Hintergrund des ständigen gesellschaftlichen Wandels betrachtet werden.
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16822Seminar
S Empirische Methoden der Sprachwissenschaft (Malte Felix Rosemeyer)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar liefert einen fallbeispielbasierten Überblick zu den wichtigsten Methoden der empirischen Sprachwissenschaft, wie zum Beispiel die Arbeit mit Korpora, die Elizitation und Transkription von Sprachdaten, die Entwicklung von Fragebogenstudien und die Durchführung von Informanten-Interviews. Auch statistikbasierte Methoden der Auswertung kommen zur Sprache, ebenso wie die grundlegenden Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens, darunter auch Literaturrecherche und die wichtigsten Konventionen und Techniken der Darstellung von Forschungsergebnissen. Zentrale Kommunikationsplattform für diesen Kurs ist der Blackboard-Kursraum. Falls Sie sich für diesen Kurs nicht über Campus Management anmelden können, melden Sie sich bitte auf jeden Fall direkt im Blackboard-Kurs an.
Literaturhinweise
Literatur zur Orientierung:
Heller, Monica, Sari Pietikäinen & Joan Pujolar. 2017. Critical sociolinguistic research methods. Studying language issues that matter. New York: Taylor & Francis. -
16823Seminar
S Empirische Methoden der Sprachwissenschaft (Kirsten Middeke)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Empirisch zu arbeiten bedeutet in der Sprachwissenschaft, Behauptungen anhand von authentischen Sprachdaten zu belegen, anstatt unsere eigene Intuition als Sprecher*innen als Evidenz anzuführen oder auf Autoritäten zu verweisen. Für die linguistische Forschung bedeutet das, dass wir Hypothesen so formulieren, dass sie verifizierbar bzw. falsifizierbar sind, und sie danach anhand von geeignetem Datenmaterial überprüfen.
In diesem Seminar lernt ihr, was geeignete Fragestellungen sind und welche Arten von Hypothesen nach welcher Art von Beweisführung verlangen. Ihr lernt verschiedene Datenquellen kennen – Wörterbücher, Thesauri, Interviewmaterial, Daten aus der Feldforschung, Texte und (elektronische) Textkorpora – und erfahrt, wie man mit ihnen arbeitet. Wir besprechen, welche Art von Daten wir zur Beantwortung welcher Art von Fragen benötigen, wie man solche Daten erhebt, wie man die erhobenen Daten qualitativ und quantitativ auswertet, wie man die Ergebnisse der Auswertung (ggf. vor dem Hintergrund bestimmter Theorien oder Ansätze) interpretiert und wie man Ergebnisse und Interpretation transparent und möglichst leicht verständlich präsentiert, z.B. in Form von geeigneten Diagrammen oder anhand aussagekräftiger Beispiele. Am Ende des Semesters solltet ihr in der Lage sein, selbst ein Forschungsdesign zu entwerfen und eure Ergebnisse auf akademischen Postern, in akademischen Vorträgen und/oder in akademischen Aufsätzen zielorientiert zu präsentieren.
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16828Seminar
Mehrsprachigkeit in der Stadt (Truus De Wilde)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In diesem Seminar soll Mehrsprachigkeit im breiteren Sinne, sowohl als gesellschaftliches Phänomen als auch als individuelle Fähigkeit behandelt werden, dabei betrachten wir die diskursive Herstellung von und die metasprachliche Evaluation von Mehrsprachigkeit. Wir konzentrieren uns dabei auf städtische Räume, sowohl im globalen Norden als auch im globalen Süden. Ein zentrales Anliegen des Seminars wird darin bestehen, Auffassungen über Mehrsprachigkeit zu untersuchen, ihre Konsequenzen für Sprache(n) und urbane Räume zu erfassen und (sprach-)politische Folgemaßnahmen zu besprechen.
Wir werden uns intensiv mit den gegenwärtigen Herausforderungen und Möglichkeiten der Mehrsprachigkeitsforschung beschäftigen. Dabei wird es auch um die Untersuchung konkreter Beispiele mehrsprachiger Praktiken gehen. Wir werden in diesem Seminar also nicht nur Grundlagenliteratur zur Mehrsprachigkeit besprechen, sondern anhand ausgewählter Fallbeispiele auch auf speziellere Aspekte des Themas eingehen.Literaturhinweise
Busch, Brigitta (2021). Mehrsprachigkeit. Stuttgart: utb. Digital bei Primo verfügbar
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16839Vorlesung
Sprachtheorien von der Frühen Neuzeit bis heute (Ferdinand von Mengden)
Zeit: Mo 18:00-20:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
In der Sprachwissenschaft gibt es bekanntlich unterschiedliche, in wichtigen Details im Widerstreit liegende Schulen gibt. Die theoretischen Annahmen, die dabei jeweils zu Grunde gelegt werden, lassen sich auf sehr unterschiedlichen Ebenen finden: Ist der Kern unseres Sprechens zum Beispiel angeboren und genetisch ererbt oder ein Teilaspekt andere Formen von kultureller und sozialer Interaktion? Was ist an Sprache universell? Beeinflussen sprachliche Strukturen unser Denken (oder ist die Beeinflussung umgekehrt)? Welche Rolle spielt sprachliche Variation? Wie entwickelt und verändert sich Sprache? Wie ist das Verhältnis zwischen Sprache und Gesellschaft?
In dieser Vorlesung wird es nicht in erster Linie darum gehen, die hier genannten Fragen zu klären. Das Ziel wird vielmehr sein, ein Verständnis dafür zu schärfen, wie diese Fragen entstanden sind, wie und warum sie ins Zentrum linguistischen Denkens gerückt sind und wie sich die entsprechenden Herangehensweisen und die Kontexte, in denen diese Fragen gestellt wurden, mit der Zeit veränderten. Eine Analyse des linguistischen Denkens in unterschiedlichen historischen und politischen Kontexten soll einerseits ein Verständnis, eine Einordnung und eine kritische Betrachtung gegenwärtiger Theorien und Grundannahmen erleichtern, andererseits aber auch eine Grundlage dafür anbieten, etwaige Widersprüche, einzelne Annahmen und terminologische Zwänge zu identifizieren und zu dekonstruieren.
Zeitlich werden wir einen Bogen spannen von der frühen Neuzeit bis hin zu heutigen Modellen. Dabei wird notwendigerweise auch immer wieder der historisch-politische und geistesgeschichtliche Kontext zu beleuchten sein, in dem sich sprachwissenschaftliches Denken jeweils von älteren Ideen emanzipierte und weiterentwickelte. Grundlage der Diskussionen wird die Lektüre ausgewählter sprachtheoretischer Texte sein.
Neben der regelmäßigen Teilnahme ist die wöchentliche Lektüre ausgewählter Texte Voraussetzung für die Kreditierung der Vorlesung. Bitte melden Sie sich so früh wie möglich auf Blackboard für diesen Kurs an. Dort werde ich alle weiteren Details zur Organisation und zum genauen Ablauf des Seminars kommunizieren.
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16903Seminar
Von der Mauer zum Museum: Erinnerungsorte der DDR in Berlin (Annika Becker)
Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Thema:„Die Mauer im Kopf einzureißen, wird länger dauern, als irgendein Abrissunternehmen für die sichtbare Mauer braucht."Dieses berühmte Zitat des Schriftstellers Peter Schneider beschreibt das, in mancher Hinsicht, bis heute vorherrschende Verhältnis der Deutschen zu ihrer Geschichte. Die Deutsche Demokratische Republik, die DDR, währte 40 Jahre und prägte nicht nur die Mentalität und das Denken der Ostdeutschen, die in ihr lebten, sondern auch der Westdeutschen, die mit ihr leben mussten. Auch nach dem Fall der Mauer und des Eisernen Vorhangs wirkt die DDR bis in die Gegenwart fort: In Bildern, Symbolen und Begriffen des historischen Gedächtnisses, einer verklärten „Ostalgie“, aber auch in ihren materiellen Hinterlassenschaften. Die Erinnerung an die DDR lässt sich in Berlin besonders eindrücklich erkunden: Die Erinnerungsorte, die heute vielfach zu Museen und Gedenkstätten geworden sind, legen über die Zeit hinweg Zeugnis ab über die Geschichte eines untergegangenen Staates. Programm: In diesem Seminar werden wir gemeinsam die Erinnerungsorte der DDR in Berlin erkunden und ihre Bedeutung im historischen Kontext der Stadtgeschichte erschließen. Im Seminar werden wir diese Erinnerungsorte durch eine Auseinandersetzung mit historischen Quellen, Fotografien und Zeitzeugenberichten erkunden. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Formen des Gedenkens und diskutieren, wie die Erinnerung an die DDR in der heutigen Gesellschaft verarbeitet wird. Welche Rolle spielen diese Orte in der Identität von Berlin als einer Stadt im ständigen Wandel? Dabei wird der Kurs nicht nur historische Aspekte beleuchten, sondern auch die kulturpolitischen Diskussionen, die heute rund um diese Erinnerungsorte geführt werden. Wir werden uns damit auseinandersetzen, welche Herausforderungen der Umgang mit der Vergangenheit mit sich bringt und wie die DDR-Geschichte im urbanen Raum Berlins eine ganz eigene Ästhetik entwickelt hat – eine, die oft widersprüchlich und vielfältig ist. Ist dies der richtige Kurs für Sie? Das Seminar wendet sich an Gaststudierende aller Fächer mit Deutschkenntnissen von mindestens B 1 (GER). Neben Interesse an deutscher Geschichte und Politik sollten Sie die Bereitschaft mitbringen, Texte vorzubereiten und an Diskussionen teilzunehmen. Der Kurs beinhaltet zudem verpflichtende Exkursionen zu Museen und Erinnerungsorten in Berlin. Studien- und Prüfungsleistungen: Um 5 ECTS zu erhalten, müssen Sie regelmäßig aktiv teilnehmen (in mindestens 12 der 14 Sitzungen); die Kursmaterialien gut kennen, während des Semesters eine Präsentation mit einer Arbeitsgruppe halten und eine Klausur bestehen (90 Min.).
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16908Seminar
Film der Weimarer Republik (Muriel Ernestus)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Thema: Die Weimarer Republik war nur von kurzer Dauer. Die Jahre zwischen ihrer Gründung im Jahr 1919 und ihrem jähen Ende durch die Machtübernahme der Nazis 1933 waren abgesehen von einer kurzen Phase der relativen Stabilität von ökonomischer und politischer Instabilität geprägt. Trotz ihres kurzen Lebens war die Weimarer Republik jedoch eine kulturell ausgesprochen reiche und vielfältige Phase. Dies gilt in besonderem Maße für das Kino der Zeit, das berühmt für experimentierfreudige Regie, innovative Kameraführung und beeindruckendes Licht- und Set-Design ist. Vor allem verdankt das Kino der Weimarer Republik seinen Erfolg aber großartigen Schauspieler*innen und mitreißenden Geschichten über Vampire, manipulative Hypnotiseure, verführerische Roboter, starke Frauen und gesellschaftliche Herausforderungen. Filme wie „Das Cabinet des Dr. Caligari“, „Der letzte Mann“, „Metropolis“ oder „Mädchen in Uniform“ haben nicht von ungefähr bis heute Kultstatus und wurden über die Jahre immer wieder von Filmemacher*innen durch filmische Anspielungen in Werken wie „Blade Runner“ oder „Shutter Island“ gewürdigt. Abgesehen von ihrer beeindruckenden stilistischen und thematischen Vielfalt sind Filme der Weimarer Republik auch wertvolle mentalitätsgeschichtliche Dokumente, die viel über die damalige Zeit und die historische Entwicklung Deutschlands verraten. Programm: Ausgehend von kurzen Einführungen in die Filmanalyse und die Geschichte der Weimarer Republik werden wir eine repräsentative Auswahl von Filmen besprechen. Ergänzend werden wir uns auch mit akademischen Texten zu den Filmen beschäftigen. Die im Seminar behandelten Filme sind überwiegend kostengünstig über Streaming-Portale zugänglich und müssen zuhause eigenständig gesichtet werden. Im Seminar analysieren wir dann gemeinsam exemplarisch Schlüsselszenen. Für wen ist der Kurs geeignet? Der Kurs ist offen für Studierende aller Fächer. Kenntnisse der Filmanalyse werden nicht vorausgesetzt, sie sollten aber die Bereitschaft mitbringen, pro Woche einen Film zu sichten und ergänzende kürzere Texte zu lesen. Studien- und Prüfungsleistungen: Um 5 ECTS-Punkte zu erhalten, müssen Sie regelmäßig aktiv teilnehmen (in mindestens 12 der 14 Sitzungen); die Kursmaterialien gut kennen (1 Film und etwa 10 Seiten pro Woche), während des Semesters in einer Arbeitsgruppe ein Protokoll erarbeiten und vorstellen; die Klausur bestehen (90min.).
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16950Grundkurs
Grundlagen der FD Deutsch: Einführung (Julia von Dall'Armi)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Der Grundkurs gibt einen Überblick über die zentralen literatur- und sprachdidaktischen Arbeitsfelder und ihre Begründungsstrukturen. Der Fokus liegt auf lese- und literaturdidaktischen sowie schreib- und gesprächsdidaktischen Fragestellungen. Der Umgang mit Texten und Medien wird eine besondere Rolle spielen. An Beispielen werden verschiedene Zugänge und Methoden zur Beschreibung von Lern- und Lehrprozessen im Deutschunterricht konturiert. Dabei werden auch integrative Perspektiven in Bezug auf literarische und sprachliche Lernprozesse ausgelotet. Literatur: Kepser, M./Abraham, U. (2016): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung, Berlin; Bredel, U./Pieper, I. (2021): Integrative Deutschdidaktik. 2., aktualisierte Auflage. Paderborn; Paefgen, Elisabeth (2006): Einführung in die Literaturdidaktik. Stuttgart: Metzler; Ossner, J. (2008): Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung, 2., überarbeitete Auflage, Paderborn.
Literaturhinweise
Literatur: Kepser, M./Abraham, U. (2016): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung, Berlin; Bredel, U./Pieper, I. (2021): Integrative Deutschdidaktik. 2., aktualisierte Auflage. Paderborn; Paefgen, Elisabeth (2006): Einführung in die Literaturdidaktik. Stuttgart: Metzler; Ossner, J. (2008): Sprachdidaktik Deutsch. Eine Einführung, 2., überarbeitete Auflage, Paderborn.
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16951Proseminar
Grundlagen der FD Deutsch PS: Lyrische Texte im Deutschunterricht (Mischa Mangel)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Lyrische Texte bieten vielfältige Gratifikationen: Sprach- und Bildfülle, Rhythmik, Klang, nicht selten auch existenzielle Bedeutsamkeit – und vieles andere mehr. Fachleuten zufolge erlebt die deutschsprachige Gegenwartslyrik dabei momentan eine beispiellose Blütezeit; und die deutschsprachige Literaturgeschichte quillt über von betörenden, faszinierenden, erschütternden, kurzum: überaus reizvollen Gedichten. Es mag daher erstaunen, dass Lyrik im Deutschunterricht vor allem als »›schwierige‹ Gattung« (Kepser/Abraham 2016: 179) gilt. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Seminars, auf der Grundlage verschiedener methodisch-didaktischer Zugänge herauszuarbeiten, wie der Deutschunterricht Lust statt Frust an Gedichten vermitteln und den Lernenden auch zunächst fremd erscheinende lyrische Texte mit Gewinn aufschließen kann. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf produktionsorientierten Verfahren; diese werden im Seminar auch praktisch erprobt. Literatur: Anders, Petra (2021): Lyrische Texte im Deutschunterricht. Grundlagen, Methoden, multimediale Praxisvorschläge. 3. Auflage. Seelze: Klett/Kallmeyer. | Kepser, M.; Abraham, U. (2016): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 4., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. Berlin: Erich Schmidt Verlag. |Waldmann, Günter (2019): Produktiver Umgang mit Lyrik. Eine systematische Einführung in die Lyrik, ihre produktive Erfahrung und ihr Schreiben. 16., unveränd. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. | Zymner, Rüdiger (2009): Lyrik: Umriss und Begriff. Paderborn: Mentis 2009.
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16952Proseminar
Grundlgn. der FD Deutsch, PS: Lyrische Texte im Deutschunterricht (Mischa Mangel)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: L 24/27 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Lyrische Texte bieten vielfältige Gratifikationen: Sprach- und Bildfülle, Rhythmik, Klang, nicht selten auch existenzielle Bedeutsamkeit – und vieles andere mehr. Fachleuten zufolge erlebt die deutschsprachige Gegenwartslyrik dabei momentan eine beispiellose Blütezeit; und die deutschsprachige Literaturgeschichte quillt über von betörenden, faszinierenden, erschütternden, kurzum: überaus reizvollen Gedichten. Es mag daher erstaunen, dass Lyrik im Deutschunterricht vor allem als »›schwierige‹ Gattung« (Kepser/Abraham 2016: 179) gilt. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel des Seminars, auf der Grundlage verschiedener methodisch-didaktischer Zugänge herauszuarbeiten, wie der Deutschunterricht Lust statt Frust an Gedichten vermitteln und den Lernenden auch zunächst fremd erscheinende lyrische Texte mit Gewinn aufschließen kann. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf produktionsorientierten Verfahren; diese werden im Seminar auch praktisch erprobt. Literatur: Anders, Petra (2021): Lyrische Texte im Deutschunterricht. Grundlagen, Methoden, multimediale Praxisvorschläge. 3. Auflage. Seelze: Klett/Kallmeyer. | Kepser, M.; Abraham, U. (2016): Literaturdidaktik Deutsch. Eine Einführung. 4., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. Berlin: Erich Schmidt Verlag. |Waldmann, Günter (2019): Produktiver Umgang mit Lyrik. Eine systematische Einführung in die Lyrik, ihre produktive Erfahrung und ihr Schreiben. 16., unveränd. Aufl. Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren. | Zymner, Rüdiger (2009): Lyrik: Umriss und Begriff. Paderborn: Mentis 2009.
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16953Proseminar
Grundlgn. der FD Deutsch, Proseminar: Textauswahl und Lesemotivation in der Sekundarstufe I (Franz Kröber)
Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die didaktisch fundierte Wahl von Texten zur Förderung von Lesekompetenz und Motivation sowie ästhetische Bildung ist eine zentrale Aufgabe von Lehrkräften. In der Sekundarstufe I kommt ihr einerseits eine besondere Bedeutung zu, weil Texte und Themen oftmals nicht durch das Curriculum des Zentralabiturs vorgegeben werden, andererseits, weil die Förderung von Lesekompetenz und -motivation am Übergang zwischen Primar- und Sekundarstufe bzw. der Adoleszenz besonders dringlich sind. Das Seminar bietet Einblicke in die Leseförderung, -sozialisation und -motivation, bietet Raum zur Erprobung und Diskussion von Instrumenten zur Textauswahl sowie zur didaktischen Analyse ausgewählter Texte verschiedener Medien.
Literaturhinweise
Becker, Karina/Kofer, Martina (2022): Zur Intersektionalität von Gender und Race. Kriterien für eine diversitätssensible Textanalyse. In: Dannecker, Wiebke/Schindler, Kirsten (Hrsg.): Dibversitätsorientierte Deutschdidaktik. https://omp.ub.rub.de/index.php/SLLD/catalog/book/223, S. 69-83 | Philipp, Maik (2010): Lesen empeerisch: Eine Langsschnittstudie zur Bedeutung von peer groups fur Lesemotivation und -verhalten. Wiebaden | Siebehühner, Steffen et al. (2019): Unterrichtstextauswahl und schülerseitige Leseinteressen in der Sekundarstufe I: Ergebnisse aus der binationalen Studie TAMOLI. In: Didaktik Deutsch 47, S. 44-64 | Zabka, Thomas et al. (2022): Studienbuch Literaturunterricht. Unterrichtspraxis analysieren, reflektieren und gestalten. Hannover.
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16954Proseminar
Grundlgn der FD Deutsch, PS: Kinder- u. Jugendliteratur im Medienverbund (Julia von Dall'Armi)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Kinder- und jugendliterarische Texte werden vielfach in Form von Hörbüchern/-spielen, Computerspielen, Graphic Novels oder Filmen reinszeniert und rezipiert. Dieser Medienverbund spielt mittlerweile eine zentrale Rolle im Kontext medienästhetischen wie literarischen Lernens an Schulen. Das Seminar will ausgehend von einer Rekonstruktion der einschlägigen Forschung zum Thema sein fachdidaktisches Potenzial ausloten. Unter anderem folgende Beispiele sollen ausführlicher besprochen werden:
Brussig, Thomas: Am kürzeren Ende der Sonnenallee. Berlin 1999.
Funke, Cornelia: Der Herr der Diebe. Hamburg 2000.
Kästner, Erich: Emil und die Detektive. Ein Roman für Kinder. Berlin 1929.
Sekundärliteratur zur ersten Einarbeitung:
Josting, Petra/Maiwald, Klaus: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund. Grundlagen, Beispiele und Ansätze für den Deutschunterricht (kjl&m 07. Extra). München 2007.
Frederking, Volker: Symmedialer Deutschunterricht. In: V. Frederking, A. Krommer & C. E. Meier (Hrsg.): Literatur- und Mediendidaktik. Band 2, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler 2013, S. 535-567.
Literaturhinweise
Sekundärliteratur zur ersten Einarbeitung:
Josting, Petra/Maiwald, Klaus: Kinder- und Jugendliteratur im Medienverbund. Grundlagen, Beispiele und Ansätze für den Deutschunterricht (kjl&m 07. Extra). München 2007.
Frederking, Volker: Symmedialer Deutschunterricht. In: V. Frederking, A. Krommer & C. E. Meier (Hrsg.): Literatur- und Mediendidaktik. Band 2, 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Baltmannsweiler 2013, S. 535-567.
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16955Proseminar
Grundlgn. der FD Deutsch, PS: Sprechen, Erzählen, Präsentieren im Deutschunterricht (Felix Böhm)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Gesprochene Sprache ist im Unterricht ein Medium der Kommunikation, des Lehrens und Lernens. Sie prägt und spiegelt das soziale Gefüge im Klassenraum und transportiert die (Un)Lust, am aktuellen Geschehen teilzunehmen. Gesprochene Sprache ist aber auch selbst ein Lerngegenstand des Unterrichts und Sprechende geben bereits durch ihre Verwendung Auskunft über ihre Kompetenzen. Trotz dieser zentralen Bedeutung der gesprochenen Sprache im Unterricht scheint die Förderung der Mündlichkeit in der schulischen Praxis oftmals auf wenige Phrasen, wie das ebenso altbekannte „Bitte antworte im ganzen Satz!”, beschränkt zu sein. Ausgehend von verschiedenen Formen der schulischen Mündlichkeit und authentischen Leistungen von Schüler_innen soll das Seminar mit Blick auf die Mündlichkeit die Potentiale eines sprachsensiblen Deutschunterrichts ausloten. Fragen der spezifischen Eigenschaften und Funktionen der gesprochenen Schulsprache stehen dabei ebenso im Fokus wie Möglichkeiten der Diagnose und Förderung.
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17006Vorlesung
Transformationen der franz. Literatur (Ulrike Schneider)
Zeit: Do 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45) -
17007Proseminar
"Comédie", "satire" und "parodie" in der Tradition der "Fabliaux" (Siria De Francesco)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Das Seminar bietet eine Einführung in die Tradition der Fabliaux, Verserzählungen aus dem Nordosten Frankreichs aus dem dreizehnten Jahrhundert. In ihnen durchstreifen Müller und Bauern, Diebe und Kaufleute, Eselzüchter und Witwen, Jünglinge und Hofnarren eine phantastische und doch hyperrealistische Welt. Diese Erzählungen, in denen hohe und niedere Stände, Adel und Elend, Leidenschaften und Ereignisse nebeneinander existieren, sind die Vorläufer der Novelle und somit der Ursprung der modernen Erzählung. Ziel des Seminars ist es, die Merkmale dieser kurzen Erzählform in der mittelalterlichen französischen Literatur zu skizzieren und die Besonderheiten dieser Gattung herauszuarbeiten. Im Laufe des Seminars werden wir eine Anthologie von Texten analysieren und uns mit den neuesten kritischen Positionen zum Thema auseinandersetzen. Primärtexte, Übersetzungen und multimediale Materialien werden den Studierenden auf der Blackboard-Plattform zur Verfügung gestellt.
Literaturhinweise
Fabliaux, édition de Gilbert Rouger, Gallimard, coll. Folio classique, 1999.
Fabliaux du Moyen Âge, présentation et traduction inédite par J. Dufournet, Paris, Flammarion, 1998 (GF, 972), 410 p. (éd. bilingue). -
17008Proseminar
Französische Lyrik der Romantik (Maraike Di Domenica)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Was ist romantische Dichtung? Welche Themen, Formen und ästhetischen Prinzipien prägen sie? Und wie unterscheidet sie sich von anderen literarischen Strömungen? Diesen Fragen geht das Seminar im Kontext der französischen Lyrik nach, um einen vertieften Einblick in die Epoche der Romantik zu gewinnen. Durch die Analyse und Interpretation programmatischer Gedichte – unter anderem von Alphonse de Lamartine, Victor Hugo, Alfred de Vigny und Alfred de Musset – werden zentrale Merkmale und Leitmotive der romantischen Weltmodellierung erarbeitet und diskutiert. Dabei knüpft das Seminar an die im literaturwissenschaftlichen Einführungskurs erworbenen Kenntnisse zur Lyrikanalyse an, vertieft diese durch die gemeinsame Textarbeit und vermittelt zugleich grundlegende Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens.
Literaturhinweise
Biermann, Karlheinrich, „Subjektivität und sozialer Zusammenhang. Suchbewegungen der romantischen Lyrik in der postrevolutionären Gesellschaft“, in: 19. Jahrhundert – Lyrik, hg. v. Heinz Thoma, Tübingen: Stauffenburg 2009, S. 51-84.
Engler, Winfried, „Die romantische Lyrik“, in: Die französische Lyrik, hg. v. Dieter Janik, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1987, S. 342-380.
Maurer, Karl, „Lyrik in Raum und Zeit. Unterbrochene Gedichte vom Sturm und Drang bis zur europäischen Spätromantik“, in: Romantik – Aufbruch zur Moderne (Romanistisches Kolloquium 5), hg. v. Karl Maurer u. Winfried Wehle, München: Fink 1991, S. 459-510.
Müller, Ernst, „Romantik“, in: Ästhetische Grundbegriffe 5, hg. v. Karlheinz Barck u.a., Stuttgart/Weimar: Metzler 2003, S. 315-344.
Penzenstadler, Franz, Romantische Lyrik und klassizistische Tradition. Ode und Elegie in der französischen Romantik, Stuttgart: Steiner 2000. -
17009Proseminar
"Manger les riches" und "bon goût": Essen, Einverleibungen und soziale Konventionen in der französischen Literatur (Viviana Macaluso)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
„Petite, ronde de partout, grasse à lard, avec des doigts bouffis, étranglés aux phalanges, pareils à des chapelets de courtes saucisses, […] elle restait cependant appétissante et courue, tant sa fraîcheur faisait plaisir à voir“ – mit diesen Worten wird die Prostituierte Boule de Suif, titelgebende Figur der 1880 veröffentlichten Novelle von Guy de Maupassant, beschrieben. Angedeutet wird hier der weitere Verlauf des Textes, der in der Überlagerung von Essen, Sexualität und Politik kulminiert. So wird aus dem wörtlichen ein metaphorischer Hunger und Appetit auf das, was die bürgerliche Gesellschaft als ,das Andere‘ wahrnimmt: aus der „mangeuse d’hommes“ wird eine „femme consommée“. Ausgehend von Maupassants Boule de Suif widmet sich das Seminar Essszenen der französischen Literatur, um die verschiedenen – metaphorischen und symbolischen – Bedeutungsebenen aufzudecken, die sich ,bei Tisch‘ offenbaren. Analysiert werden die sozialen, ökonomischen, politischen und geschlechtsspezifischen Implikationen des Essens und der metaphorischen Einverleibung in der Literatur.
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17016Hauptseminar
Gustave Flaubert: Postromantisches Erzählen im Zeichen der Ironie (Ulrike Schneider)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45) -
17030Grundkurs
Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Daniela Caspari)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45) -
17031Grundkurs
Einführung in die Didaktik der romanischen Sprachen (Ludger Schiffler)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45) -
17052S/HS (Seminar/Hauptseminar)
Das goldene Zeitalter von der Arcadia bis Leopardi: utopische Welten, politische Kritik (Bernhard Huß)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Beim ‚Goldenen Zeitalter‘ handelt es sich um einen aus der Antike stammenden Topos, der die jeweilige Gegenwart der Menschen mit einer mythisch verklärten, ‚goldenen‘ Phase der Vergangenheit kontrastiert, in der soziale, politische und physische Eintracht und Unversehrtheit geherrscht haben sollen, eine Art paradiesischer Gesellschaftszustand, gegen den sich das Unheil der Jetztzeit negativ abheben lässt. Wir wollen uns im Seminar nach einem einführenden Blick auf die Ursprünge dieser Vorstellung auf das 18. und das frühe 19. Jahrhundert in Italien konzentrieren, also den Übergang von der ‚Aufklärung‘ zur ‚Romantik‘ (nicht ohne die Ergiebigkeit dieser Epochenbegriffe kritisch zu beleuchten). Im Fokus steht für das 18. Jahrhundert die literarische und kulturelle Ideologie der römischen Accademia dell’Arcadia (1690 gegründet und bis heute bestehend), für das frühe 19. Jahrhundert das philosophische Denken und die literarischen Texte von Giacomo Leopardi. Zentral wird die Frage sein, welche Rolle das ‚Goldene Zeitalter‘ im jeweiligen Kulturentwurf zu spielen hat. In das Seminar integriert ist ein Gastauftritt des derzeitigen Leiters (Custode) der Arcadia, Prof. Maurizio Campanelli.
Literaturhinweise
Acquaro Graziosi, Maria Teresa: L’Arcadia. Trecento anni di storia (Roma: Fratelli Palombi 1991).
Bloch, Ernst: „Arkadien und Utopien“ [1968], Europäische Bukolik und Georgik, hg. von Klaus Garber (Darmstadt: WBG 1976) [Wege der Forschung 355] 1-7.
Degner, Uta: „Et in Asia Arcadia. Die Metamorphose des arkadischen Erbes in Giacomo Leopardis Canto notturno di un pastore errante dell’Asia“, Arkadien in den romanischen Literaturen. Zu Ehren von Sebastian Neumeister zum 70. Geburtstag, hg. von Roger Friedlein / Gerhard Poppenberg / Annett Volmer (Heidelberg: Winter 2008) 451-468.
Holberton, Paul: „‚S’ei piace, ei lice‘ / ‚As you like it‘. The Golden Age in the pastoral around 1600“, L’età dell’oro. Mito, filosofia, immaginario, hg. von Carlo Chiurco (Venezia: Marsilio 2018) 169-188.
Maisak, Petra: Arkadien. Genese und Typologie einer idyllischen Wunschwelt (Frankfurt a.M./Bern: Lang 1981) [Europäische Hochschulschriften Reihe 28, Kunstgeschichte: Bd. 17].
Russo, Emilio: „Leopardi e la tradizione letteraria tra Seicento e primo Settecento“, Atti e Memorie dell’Arcadia 7 (2018) 261-283. -
17077Vorlesung
Geschichte der spanischen Literatur (von der Aufklärung bis heute) (Dirk Brunke)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 27/106 (Habelschwerdter Allee 45) -
17086Hauptseminar
Globales Erzählen in der Moderne (Dirk Brunke)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45) -
17100Vorlesung
Revision klassischer Konzepte und Texte der Romania (Ulrike Schneider)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45) -
17101Seminar
Frühneuzeitliche Lyrik der Romania (Ulrike Schneider)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45) -
17103Übung
Poetik - Ästhetik - Rhetorik: Schlüsselkonzepte der Frühen Neuzeit (Daniel Zimmermann)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45) -
17130Colloquium
Forschungscolloquium der romanistischen Sprachwissenschaft (Ulrich Reich Anne Wolfsgruber)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45) -
17132Übung
Wissenschaftliches Arbeiten in der Romanischen Philologie (Maraike Di Domenica)
Zeit: -
Ort: keine AngabeKommentar
Der Kurs richtet sich an Studierende, insbesondere im Bachelorstudium, die grundlegenden Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens kennenlernen oder ihre bisherigen Kenntnisse vertiefen möchten. Der Kurs legt den Schwerpunkt auf das Arbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften und vermittelt die wichtigsten Kompetenzen, die für das wissenschaftliche Arbeiten notwendig sind: von der Literaturrecherche und der Auswahl des Themas, der Erarbeitung der Fragestellung und Gliederung bis hin zu korrektem Zitieren und der Einhaltung formaler Anforderungen.
Die Veranstaltung versteht sich als interaktive Schreibwerkstatt mit praxisnahen Übungen, bei der die wissenschaftlichen Arbeitsprozesse gemeinsam umgesetzt und reflektiert werden. Konkrete Methoden und Techniken werden vorgestellt, diskutiert und schrittweise eingeübt, sodass die Teilnehmenden ihre eigenen Schreibprojekte (z.B. eine Hausarbeit) direkt im Kurs bearbeiten können.
Die Übung findet als Blockveransatltung vom 1. bis 5. September 2025 statt. Teilnahme nach vorheriger Anmeldung bei Maraike Di Domenica (m.domenica@fu-berlin.de). -
17430Seminar
Wikipedia und Wikidata in der Literaturwissenschaft (Frank Fischer)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
In Zusammenarbeit mit Viktor J. Illmer (EXC Temporal Communities)
Kommentar
Seit Gründung der Online-Enzyklopädie im Jahr 2001 hat sich die Wikipedia mit ihren weit über 300 Sprachversionen weltweit zum Standardnachschlagewerk entwickelt. In den verschiedenen Wikipedias wird auch mannigfaltiges Wissen über Literatur und Literaturwissenschaft enzyklopädisch aufbereitet. Im Seminar sollen diese Inhalte systematisch in Augenschein genommen und kritisch betrachtet werden, Artikel zu Autor*innen und Werken, zu Epochen und Gattungen. Der auf Fließtexten und multimedialen Elementen basierenden Wikipedia wird als parallele Entwicklung die Faktendatenbank Wikidata gegenübergestellt. Darüber hinaus wird auch der praktische Umgang geübt, nicht nur das Rezipieren bestehender Inhalte, sondern auch das Erstellen von Inhalten und komplexe Abfragen, die neue Zugänge zu diesen Wissensdatenbanken ermöglichen. Das Seminar richtet sich an Studierende der philologischen Institute sowie explizit auch an Studierende der Institute für Philosophie und Theaterwissenschaft.
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17472Proseminar
Grundlagen der FDE: Task-Based Language Learning in der Grundschule (Katrin Harder)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
This course enlarges upon selected topics of the Grundkurs (“Introduction to TEFL”), and applies them to classroom practice. Issues such as dealing with heterogeneity and facilitating communicative competence are linked with teaching methods and techniques. The course also covers related practical topics such as lesson planning and classroom management skills. Students are expected to attend class regularly and to participate actively, which includes a presentation (“Impulsreferat,” approx.10 minutes, with handout). The term paper (Hausarbeit - requirements to be found in the style sheet) can be written either in this course or in the first part of the Basismodul.
Focus areas: Task-based language learning puts the „good“ task in the centre of the language learning process. „Good“ tasks are often defined as meaningful and true to life. They integrate the interests and experiences of the individual learner and are therefore seen as the key to motivation and sustainable learning. The focus of this seminar will be on evaluating and developing „good“ tasks for the language classroom. Further aspects will be differentiation and assessment.
Literature:
- Ellis, R., Skehan, P., Li, S., Shintani, N., & Lambert, C. (2020). Task-based language teaching: Theory and practice. Cambridge, United Kingdom, New York, NY: Cambridge University Press.
- Müller-Hartmann, A., & Schocker-von Ditfurth, M. (2011). Lernaufgaben: Kompetenzen entwickeln. Der fremdsprachliche Unterricht Englisch, 45(109), 10–14.
- Müller-Hartmann, A., & Schocker-von Ditfurth, M. (2011). Teaching English: Task-supported language learning (1 ed.). Paderborn, Paderborn: UTB; Schöningh.
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17473Proseminar
Grundlagen der FDE: Primary English - Schwerpunkt GS (Katrin Harder)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
This course enlarges upon selected topics of the Grundkurs (“Introduction to TEFL”), and applies them to classroom practice. Issues such as dealing with heterogeneity and facilitating communicative competence are linked with teaching methods and techniques. The course also covers related practical topics such as lesson planning and classroom management skills. Students are expected to attend class regularly and to participate actively, which includes a presentation (“Impulsreferat,” approx.10 minutes, with handout). The term paper (Hausarbeit - requirements to be found in the style sheet) can be written either in this course or in the first part of the Basismodul.
Focus areas:
This course covers a variety of aspects of teaching English as a foreign language to young learners, putting special emphasis on using stories, poetry and songs in the EFL classroom. Moreover, participants will be introduced to lesson planning.
Introductory readings:
- Kolb, Annika, Marita Schocker (2021). Teaching English in the Primary School: a task-based introduction for pre- and in-service teachers. Hannover: Klett, Kallmeyer.
- Haß, Frank (2016): Fachdidaktik Englisch: Tradition – Innovation – Praxis. Stuttgart: Klett.
More relevant readings will be announced at the beginning of the term.
Course structure: Lectures, seminars, group work, microteaching, presentations plus feedback, and discussions.
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17474Proseminar
Grundlagen der FDE: Die Storyline-Methode im Englischunterricht (Klassenstufe 4-10) (Katrin Harder)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
This course enlarges upon selected topics of the Grundkurs (“Introduction to TEFL”), and applies them to classroom practice. Issues such as dealing with heterogeneity and facilitating communicative competence are linked with teaching methods and techniques. The course also covers related practical topics such as lesson planning and classroom management skills. Students are expected to attend class regularly and to participate actively, which includes a presentation (“Impulsreferat,” approx.10 minutes, with handout). The term paper (Hausarbeit - requirements to be found in the style sheet) can be written either in this course or in the first part of the Basismodul.
Focus areas:
The Storyline Approach was developed in Scotland fifty years ago for the subject of “environmental studies.” In the last two decades, its value for teaching foreign languages has been recognized, especially at the primary and lower secondary levels. It is a project-oriented method that aligns well with the principles of foreign language teaching and addresses current issues and challenges in education today—just to name a few buzzwords: task-based learning, differentiation and individualization, inclusive education, learning to learn, lifelong learning, motivation, and creativity. After a general introduction, participants will engage in a hands-on experience of an example of a Storyline, followed by reflection. In the second part of the seminar, students will develop their own Storylines for either a primary or secondary school context.
Introductory readings:
- Mitchell, Peter (ed.), Marie Jeanne McNaughton (ed.): Storyline – A Creative Approach to Learning and Teaching. Cambridge, 2016.
- Karlsen, Kristine Høeg, Häggström, Margaretha [Hrsg.] (2020): Teaching through stories. Renewing the Scottish storyline approach in teacher education. Münster; New York : Waxmann.
Course structure:
Seminars, group work, hands-on activities, presentations plus feedback, lectures and discussions.
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17475Proseminar
Grundlagen der FDE: Learner-Centred Approaches to ELT (Christian Ludwig)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Putting Learners and Teachers at the Centre of Foreign Language Education, Towards a Vision of Positive Foreign Language Education
Mental health challenges are a growing concern for many children and teenagers, as well as teachers and parents. In today’s fast-paced, digital world, these struggles are becoming more pervasive, affecting individuals of all ages and backgrounds. As a result, mental health has emerged as a critical topic in educational settings, including in English language teaching, where fostering emotional well-being can significantly impact both learning outcomes and overall (language) development.
One of the most effective ways to combat and prevent mental health issues – ranging from minor challenges to more serious disorders – is by engaging students in meaningful conversations around mental health while simultaneously equipping them with the tools to strengthen their resilience, coping strategies, and overall well-being.
Building on this premise, this course delves deeply into the intersection of mental health education, positive psychology/education, and English language teaching, particularly in the context of the digital media and AI-driven age. It aims to bridge these fields, offering participants practical, evidence-based methods, strategies, and materials that can be effectively integrated into the classroom to support mental health and foster positive learning experiences. Through hands-on projects and collaborative activities, participants will gain the skills and confidence needed to apply these concepts in their future teaching contexts.
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17476Proseminar
Grundlagen der FDE: Förderung von Sprechfähigkeit - Schwerpunkt GYM/ISS (Leonie Fuchs)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
This course enlarges upon selected topics of the Grundkurs (“Introduction to TEFL”), and applies them to classroom practice. Issues such as dealing with heterogeneity and facilitating communicative competence are linked with teaching methods and techniques. The course also covers related practical topics such as lesson planning and classroom management skills.
Students are expected to attend class regularly and to participate actively, which includes a presentation (30 minutes, with handout). The topic of the “Hausarbeit” (requirements to be found in the style sheet) can either be taken from this course or from the “Grundkurs”, the first constituent of the “Basismodul”. The paper is to be handed in after successful completion of both module constituents (“Grundkurs & Proseminar”).
Focus areas: speaking activities in the classroom - differentiation - dialogues, role plays - monologues, presentations – mediation – assessment/evaluation.
Course structure: Seminars, group work, hands-on activities, presentations plus feedback, lectures and discussions.
Course language: German and English -
17477Proseminar
Grundlagen der FDE: Digital Drama Lab (Lehr-Lern-Labor) (Li Ding)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Drama and Theatre for Language Education in a Digital Era
Exploring the intersection of drama and technology in language and literacy development has gained momentum in recent years. Digital tools and platforms can be and have already been integrated into drama-based language classrooms in online, in-person, or hybrid scenarios. The advent and constant evolving of AI technology presents fresh challenges and opportunities, reshaping the landscape of embodied pedagogies in language teaching. This seminar delves into the theoretical foundations of merging dramatic arts with digital media within the context of language education. Through digitally-mediated drama workshops and critical literature reviews, participants will explore these theories and examine their practical applications. You will also have the opportunity to design your own lessons and instruct real language learners from local high schools. This practical focus aims to bridge the gap between theory and implementation. The open teaching environment fosters insights into crucial aspects of teaching, including lesson planning, classroom dynamics, peer observation, and constructive feedback. Regular attendance and active participation are essential. Participation in the practical teaching part is mandatory.
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17478Proseminar
Grundlagen der FDE: AI Lab (Andreas von Reppert)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Examining the Potential, Limitations, and Risks of Artificial Intelligence in the English Language Classroom
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17479Proseminar
Grundlagen der FDE: Resilience in Focus (Stephanie Laura Milger-Ramsay)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Using Texts and Film to Empower EFL Learners and Teachers
Teaching is a deeply fulfilling profession that can bring great satisfaction as we witness the growth and success of our learners. The English language classroom is particularly rewarding, as students can make tangible progress each lesson in a language that opens doors to travel, education and new opportunities. With such possibilities however, also comes potential adversity as we navigate the complex landscape of foreign language learning. This course aims to demonstrate the possibilities of not only accepting, but embracing both the joys and potential challenges in this endeavor. We will discover how through the use of texts and film, we can build resilience to empower both our learners and ourselves as educators.
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17500Vorlesung
Theorien der Schauspielkunst II (Doris Kolesch)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Die Vorlesung setzt die im letzten Semester begonnene kritische Vorstellung zentraler schauspieltheoretischer Texte insbesondere des europäischen Theaters fort. Im Zentrum stehen Konzepte und Theorien der Schauspielkunst aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart. Die Vorlesung ist so konzipiert, dass sie auch ohne den Besuch des ersten Teils im Wintersemester 2024/5 gut verfolgt werden kann.
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17513Seminar
Meilensteine der Theaterregie im deutschsprachigen Raum. Einführung in der Theaterhistoriographie (Peter Jammerthal)
Zeit: Fr 10:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: SR III Seminarraum (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Das Seminar zeichnet die wichtigsten Linien und Brüche der Geschichte der Inszenierungsstile in Deutschland von den „Prinzipien“ des Meiningen Hoftheaters bis zu angeblichen Prinzipienlosigkeiten aktueller Aufführungen nach. Wie „naturalistisch“ war eigentlich der Naturalismus auf der Bühne und warum sollte man die mit ihm verbundenen Dramen nicht auch anders inszenieren? Gefragt wird nach dem unter Schlagworten wie „Werktreue“ oder „Regietheater“ immer wieder umstrittenen Verhältnis von Text und Aufführung und nach alternativen Theaterformen ohne autoritärem Dompteur. An ausgewählter Inszenierungen soll dabei auch die wissenschaftliche Recherche nach und der Umgang mit theaterhistorischen Quellen geübt werden.
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17522Seminar
Desires, Movements, Agencies: Zur Ästhetik der Gruppe The Agency (Felix Stenger)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: SR IV Seminarraum (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Die Performancegruppe The Agency realisierte in ihrem siebenjährigen Bestehen (2015-2022) eine Vielzahl immersiver Arbeiten, die auf ästhetischer Ebene sowohl die Formsprache des immersiven Theaters, als auch dessen Verquickung mit postdisziplinären, spätkapitalistischen Subjektkulturen wie kaum eine zweite Gruppe im deutschsprachigen Raum ausbuchstabierten. Ihre Arbeiten, die in die Werkreihen „Desires“ und „Movements“ aufgeteilt waren, verhandelten einerseits die Ökonomisierung von Emotionen durch die Auseinandersetzung mit dem Dienstleistungssektor und andererseits die Potenziale und Bildung „politischer Bewegungen im postdigitalen Zeitalter“. Das Seminar sichtet, analysiert und diskutiert Arbeiten der Gruppe und versucht auf diese Weise, einen Einblick in die ästhetische Position von The Agency zu geben. Darüber hinaus nimmt das Seminar die Arbeiten von The Agency zum Anlass, um in Theorien der Immersion und der Partizipation sowie in Diskurse zu spätkapitalistischen Arbeitskulturen und postdisziplinärer Subjektivierung einzuführen.
Literaturhinweise
Einführende Links:
Website von The Agency: https://www.postpragmaticsolutions.com/ Beitrag von ARTE über The Agency: https://www.youtube.com/watch?v=QM0MB4P85Rw&ab_channel=TheAgency Podcast immersive performance mit The Agency: https://f-podcast.podigee.io/5-immersive-performance -
17524Seminar
Theater macht Arbeit: Schlaglichter auf Theater, Ökonomie und Produktion (Friederike Oberkrome)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: SR I Seminarraum (Grunewaldstr. 35)Kommentar
„Und lasst ihn gewahren, dass ihr nicht zaubert, sondern arbeitet, Freunde“, fordert Brecht in seinen Gedichten aus dem Messingkauf. Die nur halbhoch gehängten Bühnengardinen, um die es an dieser Stelle geht, sollen dem Publikum genügend Einsicht in die Maschinerie verschaffen, um zu begreifen, wie das Geschehen vor seinen Augen hergestellt wird. Hieran anschließend, werden wir uns in diesem Seminar überblickshaft mit der Frage beschäftigen, wie Arbeitsverhältnisse und Produktionszusammenhänge im Bereich des Theaters über das letzte Jahrhundert hinweg aufgegriffen, gezeigt und verhandelt wurden. Welche Arbeits- und Produktionszusammenhänge finden Eingang auf die Bühne? In welchen Formaten wird Arbeit verhandelt und wie und von wem wird diese repräsentiert? Wie wird Theaterarbeit selbst auf der Bühne vorgestellt? Und inwiefern verändert sich Theatermachen, wenn es als Arbeit begriffen wird? Um in das Thema einzusteigen, lesen und diskutieren wir zunächst einschlägige Texte zum durchaus widersprüchlichen Verhältnis von Kunst bzw. Theater und Arbeit. Im weiteren Verlauf werden wir uns schlaglichtartig mit konkreten Gegenständen befassen. Zu denken wäre bspw. an das Arbeitertheater der 1920er Jahre, als dessen namhaftester Vertreter Erwin Piscator gelten kann. Aber auch Dramatikerinnen wie Anna Gmeyner, Lu Märten oder Ernst Rosmer (Pseudonym von Elsa Bernstein-Porges) engagierten sich mit ihren Zeitstücken in der Weimarer Republik sowie schon um die Jahrhundertwende für die Belange der Arbeiterschaft, insbesondere der tätig werdenden Frauen. Weitere Themenkomplexe, denen wir uns im Seminar annähern wollen, sind u.a. die Produktionsbedingungen in der DDR, das Theaterschaffen von sogenannten „Gastarbeiter*innen“, die in der Folge des 1961 mit der Türkei abgeschlossenen Anwerbeabkommens nach Westdeutschland kamen, theatrale Verhandlungen von Haus- und Sorgearbeit, Theaterarbeit als literarische bzw. als Verlagsarbeit, sowie die Produktionsbedingungen in der sogenannten Freien Szene.
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17562Methodenübung
Rollenspiele vor der Kamera–Theater und Fotografie als Medien der (Selbst-)Inszenierung (Friederike Oberkrome)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Die fotografische Inszenierung und Zurschaustellung des eigenen Selbst gilt als ein Signum unserer digital vernetzten Gegenwart, verschlagwortet durch den Begriff des Selfies. Sich auf eine bestimmte Weise ins Bild zu setzen bzw. gesetzt zu werden, ist jedoch eine über das gesamte 20. Jahrhundert vielfach erprobte und sich verändernde Praxis an der Schnittstelle von Theater und Fotografie, deren unterschiedlichen Erscheinungsweisen wir uns in dieser Methodenübung zuwenden. In intensiver Auseinandersetzung mit dem Bildmaterial wollen wir unterschiedliche Verfahren dieser Selbstinszenierung genauer in den Blick nehmen. Dazu werden wir uns in einzelnen Fallstudien bspw. mit den sogenannten carte de visite-Fotografien des 19. Jahrhunderts, mit historischen Rollenporträts von Schauspielerinnen wie Sarah Bernhardt, Eleonora Duse oder Clara Ziegler beschäftigen, sowie mit performativen Selbstinszenierungen vor der Kamera, wie sie seit den 1970er Jahren etwa Cindy Sherman oder VALIE EXPORT betreiben, mit dem Selfie als zeitgenössischer Form der Selbstinszenierung in Sozialen Medien, aber auch mit fotografischem Material, das nicht auf ein Spiel mit Identitätszuweisungen abhebt, sondern auf eine identitätsbezogene Erfassung, Kategorisierung und Typisierung von Menschen abzielt. Über die einzelnen Beispiele hinweg reflektieren wir insbesondere, auf welche Weise Geschlecht, soziales Milieu bzw. Klasse und Ethnizität in den Bildern in Szene gesetzt werden – und verlieren dabei die Problematik der (De-)Klassifikation von Menschen wie Fotografien nicht aus dem Auge.
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17603Methodenübung
Filmgeschichte MÜ (B): Remake, Premake, Hommage und Rip-off: Historische Diskurse im Spiegel der Filmgeschichte (David Gaertner)
Zeit: Mi 12:00-14:00, Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: SR II Seminarraum (Grunewaldstr. 35)Hinweise für Studierende
Die Kurskommunikation findet zu Beginn des Kurses über Ihren FU-Mailaccount statt. Die Verteilung der obligatorischen Arbeitsleistungen erfolgt in der ersten Vorlesungswoche.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Regelmäßige und aktive Kursteilnahme, regelmäßige Teilnahme an den Filmsichtungen, vorbereitende Textlektüre, Verfassen von Sichtungsprotokollen, Übernahme einer Rechercheaufgabe mit Präsentation und Verschriftlichung.
Kommentar
Die vergleichende Untersuchung der Rezeptionsgeschichten von Remakes und Premakes ermöglicht es, distinkte Diskurse herauszuarbeiten und somit Erkenntnisse darüber zu erlangen, welche Themen zur jeweiligen Zeit in der Gesellschaft verhandelt und kontrovers diskutiert wurden. So waren etwa die „Diskussionen“ um Disneys The Little Mermaid (1989) doch gänzlich andere als jene um das Remake von 2023. Zudem ermöglicht die Untersuchung von Remakes und Premakes auf Besonderheiten von kulturellen Transfers zu schließen (etwa The Departed [2008] & Infernal Affairs [2002]). Schließlich stellen Hommagen und Rip-offs einen Bezugsrahmen dar, anhand dessen eine Selbstreferenzialität des Mediums in historischer Perspektive herausgearbeitet werden kann. Anhand dieses Gegenstandes sollen im Rahmen dieser Lehrveranstaltung Methoden filmhistoriographischer Forschung geübt werden, die zum selbstständigen Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit mit filmhistorischem Schwerpunkt qualifizieren.
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17619Seminar
Kadriertes Wasser-Filmische Pools als Medien der (Un)Sichtbarkeit (Lars Dolkemeyer)
Zeit: Mi 14:00-16:00, Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: SR II Seminarraum (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Die gerahmten Wasserflächen von Pools und Schwimmbädern im Film sind mal transparent, mal reflektierend, mal verzerrend. An ihnen lässt sich auf der einen Seite die Geschichte einiger klassischer Positionen der Filmtheorie anschaulich durchdenken: Das kadrierte Wasser des Pool-Rechtecks reiht sich neben einige der bekannten filmtheoretischen Metaphern von Fenster, Tür oder Spiegel (vgl. Elsaesser/Hagener 2007). Auf der anderen Seite rufen filmische Pools zugleich die soziale, politische und kulturelle Geschichte privater Pools und öffentlicher Schwimmbäder als Orte der Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten auf (vgl. Brown/Hirsch 2014). Das Seminar beschäftigt sich mit der Geschichte filmischer Bilder des Pools – in Filmen wie IT FOLLOWS (2014), BONJOUR TRISTESSE (1958) oder LA CIENAGA (2001) – mit dem Ziel beide Linien zusammenzudenken: Wie lässt sich mit den gerahmten Wasserflächen in Filmen selbst über filmtheoretische Positionen zur Kadrierung, zur Leinwand und zur Sichtbarkeit nachdenken? Welche Geschichte der Un-/Sichtbarkeiten kommt dabei in Filmen am Pool immer auch zur Erscheinung?
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17623Methodenübung
„Water is life“ – Ästhetik und Politik des Wassers in der Klimakrise (Matthias Grotkopp)
Zeit: Mo 10:00-12:00, Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: K 031 Seminarraum (Anbau Cinepoetics) (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Ziel der Übung ist es, filmästhetische Fragen nach der Medialisierung unseres Verhältnisses zum Wasser zu verknüpfen mit kritischen Perspektiven auf konkrete, globale wie lokale Projekte und Konflikte zum Thema Wasserqualität, Zugang zu Wasser, Persönlichkeitsrechten von Gewässern. Wie lassen sich lokale Akteur*innen und ihre Aktivitäten in globalen Prozessen verorten, wie wirken sich transnationale und planetare Krisen und insbesondere die Klimakrise auf lokale Praktiken aus? Welche Rolle spielen Methoden des artistic research oder ästhetische Verfahren des Wissenstransfers? Wir wollen verschiedene Darstellungsmodi und Verfahren des Transfers ausprobieren und uns dabei mit Expert*innen verschiedener Netzwerke und Institutionen austauschen. Die für eine eigene Projektarbeit geeigneten Themen und Formate sollen gemeinsam aufgearbeitet und umgesetzt werden. Wir werden erörtern, inwiefern audiovisuelle Bilder eine Möglichkeit darstellen, die globalen und lokalen Wasserkonflikte zu vermitteln und inwiefern andersherum das Wissen filmischer Bilder in kuratorische, essayistische, schriftliche, performative Formen übersetzt und präsentiert werden kann.
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17706Vorlesung
Ökonomie der Kulturförderung in Deutschland (Bernhard Lorentz)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Die Vorlesung konzentriert sich auf die Ökonomie der Kulturförderung in Deutschland im 21. Jahrhundert. Sie vermittelt Grundlagen zu Wirkungsweisen privater und staatlicher Kulturförderung, diskutiert die ökonomische Notwendigkeit solcher Institutionen, und betrachtet am Beispiel von Case Studies deutscher Institutionen und Stiftungen der Kulturförderung den Einfluss kultureller Förderung auf die Gesellschaft. Ziel der Vorlesung ist es, einen Überblick über die Kulturförderung in Deutschland zu erhalten, die aktuelle Rolle der Kulturförderung in Staat und Gesellschaft zu reflektieren sowie Anwendungen und konkrete Beispiele kennenzulernen.
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17784Seminar
Musik, Sound, Performance im Prozess: Methoden der Ethnographie und Künstlerischen Forschung (Camilla Bork)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
Ort: 103 Sitzungsraum (Grunewaldstr. 35)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Seminar umfasst auch einige Blocktermine, die zu Beginn des Semesters bekannt gegeben werden.
Kommentar
Üben, Komponieren, Skizzieren, Brainstormen, Aufwärmen, Proben, Verändern, Testen: Dieses Seminar untersucht kollaborative Momente im musikalischen Prozessvon Oper (Deutsche Oper Berlin) bis Off-Szene („Hauen & Stechen“, km28). Wir nähern uns verschiedenen Räumen der musikalischen Praxis, die vor der Performance stehen, und entwickeln eine methodische Toolbox zur Co-Präsenz, Dokumentation und ethnografischen Erforschung dieser Felder mit verschiedenen Medien und Sinnen. Wir beginnen mit einer theoretischen Einführung in die Herkunft und zeitgenössische Praxis der Musikethnografie. Aufbauend darauf beschäftigen wir uns mit Fragen der Ethik, der Autorität und des Zugangs in Bezug auf Feldforschungsaufenthalte. Wir lernen verschiedene Positionierungen im ethnografischen Feld kennen – von teilnehmender Beobachtung und Auto-Ethnografie zu „Performance as Research“ und Künstlerischer Forschung. Das Spannungsfeld zwischen der eignen musikalisch-performativen Situierung und deren wissenschaftlicher Analyse wird unter die Lupe genommen. Auch die Veränderung von ethnografisch-dokumentierenden Prozessen durch Technologien wird ein zentrales Thema sein, an das sich ein Exkurs über Mediendiskurse zu Momenten der Probe anschließen wird. Nach der Auseinandersetzung mit Dokumentationsformen in Entstehungsmomenten der musikalischen Praxis – von Performance Kunst über Kammermusik bis Musiktheater – führen wir selbst verschiedene ethnografische Micro-Studien durch, u.a. im Rahmen von Rebecca Saunders neuer Opernproduktion „Lash“, dem Neue Musik Raum km28 und einer Off-Produktion des Musiktheater-Kollektivs „Hauen & Stechen“. Diese Feldaufenthalte werden individuell durch „Fieldnotes“ reflektiert und im Seminar wissenschaftlich kontextualisiert, um uns kollektiv der Frage anzunähern, wie wir musikalische Prozesse erfassen, beschreiben und in multimediale Formen bringen können.
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17786Seminar
Unterwegs zu einer neuen Oper - Rebecca Saunders Lash (UA 2025) in Kooperation mit der Deutschen Oper Berlin (Camilla Bork)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: K 031 Seminarraum (Anbau Cinepoetics) (Grunewaldstr. 35)Kommentar
Das Seminar widmet sich der Musiktheaterproduktion Lash, die im Juni 2025 an der Deutschen Oper uraufgeführt wird, komponiert von Rebecca Saunders nach einem Libretto von Ed Atkins und inszeniert von dem Kollektiv Death Centre. Aus produktionsästhetischer Sicht entwickelt das Seminar verschiedene Perspektiven auf Entstehungsprozesse und adressiert damit zentrale Fragen aktueller Musiktheaterforschung und -praxis: Welche Aushandlungsprozesse lassen sich in der Produktion bzw. in vorgelagerten Prozessen beobachten? Welche Interaktionen zwischen Komponistin und InterpretInnen spielen eine Rolle für die Klanggenese des Stücks? Wie lässt sich diese musikanalytisch beschreiben? Welche Personen sind an der Entstehung des Texts bzw. Librettos beteiligt, welche Bezüge ergeben sich im Kompositions- und Schreibprozess? Welche Zugänge entwickelt die Inszenierung und welche kuratorische Rahmungen die Deutsche Oper? Wir beantworten diese Fragen in engem Austausch mit den AkteurInnen der Produktion, die regelmäßig an unserem Seminar teilnehmen werden. Darüber hinaus sind Probenbesuche an der Deutschen Oper Teil des Seminars.
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17802Wahlveranstaltung
Paris – Berlin: Literatur der Goldenen Zwanziger und der années folles (Marina Allal)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)Hinweise für Studierende
Anmeldung bis zum 11.04.25 per E-Mail (marina.allal@fu-berlin.de) erbeten, falls keine Anmeldung über Campus Management möglich ist.
Kommentar
Mit den Begriffen „Goldene Zwanziger“ und „Goldene Zwanziger Jahre“ wird das vielfältige kulturelle Leben in Berlin und Paris eines Jahrzehnts bezeichnet, das auf die Kriegswirren der Jahre 1914-1918 folgte und mit dem Börsenkrach ein jähes Ende fand. Doch dieses Jahrzehnt war alles andere als golden, sondern von vielen Gegensätzen geprägt: Während die „neue Frau“, la „garçonne“, als Inbegriff weiblicher Emanzipation und eines ungezwungenen Lebensstils gefeiert wurde und gängige Geschlechterrollen und sexuelle Normen in Frage gestellt wurden, gewannen nationalistische, antifeministische und antisemitische Ideologien, die eine radikale Abkehr von der Moderne propagierten, an Boden. Dem unbeschwerten Treiben auf dem Kudamm und den Boulevards stand die Armut der Arbeiterklasse und vieler Neuankömmlinge gegenüber. Wie spiegeln sich diese Gegensätze in der Berliner und Pariser Stadtliteratur jener Jahre wider? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich in der Darstellung der Moderne ausmachen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das sich mit ausgewählten Werken dieser Zeit beschäftigen wird.
Literaturhinweise
Die zu behandelnden Werke werden in der ersten Sitzung besprochen.
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19200170Begrüßungs- und Abschlussveranstaltung
Einführungsveranstaltung für Studienanfänger in der Mathematik (Marita Thomas)
Zeit: -
Ort: keine AngabeZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Zielgruppe:
Neuimmatrikulierte der Mathematik (Erstsemester)Kommentar
Am Montag, den 14.10.2024, ab 10:15 Uhr findet eine Begrüßungs- und Einführungsveranstaltung für Studienanfänger*innen der Mathematik statt.
Die Veranstaltung soll den Neuimmatrikulierten einen Überblick über den Aufbau in den verschiedenen Studiengängen und Hinweise für eine effiziente Anlage des Studiums geben. Einige Hochschullehrer des Fachbereichs, darunter die Studiengangsverantwortlichen und die Dozenten der Anfängervorlesungen werden an der Veranstaltung teilnehmen.
Anschließend übernehmen die studentischen Mentor*innen der Mathematik, die den Studienanfänger*innen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
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19203611Seminar
Proseminar/Seminar: das Buch der Beweise (Giulia Codenotti)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A3/SR 115 (Arnimallee 3-5)Kommentar
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Schreiben von Mathematik: Was macht einen Beweis vollständig und sauber? Wie kann er gut kommuniziert werden? Wir werden schöne und elegante Beweise aus verschiedenen Bereichen der Mathematik (insbesondere Geometrie, Kombinatorik und Graphentheorie) diskutieren. Dies ist eine Auswahl der Beweise aus dem Buch der Beweise von Aigner und Ziegler, inspiriert vom berühmten Mathematiker Paul Erdos, der gerne von einem überirdischen Buch sprach, in dem die perfekten Beweise für mathematische Theoreme aufbewahrt wurden.
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19213910Proseminar
Proseminar/Seminar zur Zahlentheorie: Geometrie der Zahlen (Niels Lindner)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: A3/SR 119 (Arnimallee 3-5)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Nötige Vorkenntnisse: Lineare Algebra und eine gewisse Vertrautheit mit den Grundbegriffen der Algebra, etwa "Gruppe", "Ring", "Körper", "Ideal", "Normalteiler", etc.
Kommentar
Das Proseminar/Seminar beschäftigt sich mit Minkowskis "Geometrie der Zahlen". Diese eröffnet nicht nur eine geometrische Perspektive auf algebraische Zahlentheorie, sondern ermöglicht auch interessante Anwendungen in der diskreten Geometrie und der kombinatorischen Optimierung. Konkreter bietet sich das Eintauchen in folgende Themen an:
* Minkowskis klassische Theoreme über konvexe Körper
* Gaußsche Zahlen, Fermats Zwei-Quadrate-Satz und Legendres Vier-Quadrate-Satz
* Algebraische Zahlkörper, die Endlichkeit der Klassenzahl und Dirichlets Einheitensatz
* Lineare Gleichungssysteme über den ganzen Zahlen: Hermite- und Smith-Normalform
* Grundlagen der Gittertheorie
* Gitterbasisreduktion und der LLL-Algorithmus
* Das Problem des kürzesten Vektors
* Dichte Kugelpackungen
* Khinchine's flatness theorem
* Ganzzahlige lineare Programmierung in fester Dimension
Die Liste soll nur einen groben thematischen Überblick geben. Die konkreten Vortragsthemen werden später und in Absprache mit den Teilnehmer:innen festgelegt.
Weitere Informationen folgen zu Beginn der Vorlesungszeit auf der Whiteboard-Homepage des Seminars.
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19214210Proseminar
Proseminar Wissenschaftskommunikation der Mathematik (Anna Maria Hartkopf)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
Ort: A6/030 Rechnerpoolraum (Arnimallee 6) -
19215301Vorlesung
Mathematische Modellierung in der Klimaforschung (Rupert Klein)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KöLu24-26/SR 006 Neuro/Mathe (Königin-Luise-Str. 24 / 26)Kommentar
Inhalt:
Die Mathematik spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Analyse von Modellen zur Wettervorhersage. Kontrollierte physikalische Experimente kommen nicht in Frage, und die einzige Möglichkeit, das Wetter- und Klimasystem der Erde zu untersuchen, sind mathematische Modelle, Computerexperimente und Datenanalysen.
Schwankungen im täglichen Wetter sind eng mit Turbulenzen verbunden, und Turbulenzen stellen eine Herausforderung für die Vorhersagbarkeit des Wetters dar. Es ist keine generelle Lösung für die Gleichungen der Fluidbewegung bekannt, und folglich gibt es auch keine generelle Lösung für Probleme in turbulenten Strömungen. Stattdessen verlassen sich die Wissenschaftler auf konzeptionelle Modelle und statistische Beschreibungen, um die Essenz des täglichen Wetters zu verstehen und zu verstehen, wie sich dies auf das Klimaverhalten auswirkt.
Dieser Kurs/Seminar konzentriert sich auf Techniken der mathematischen Modellierung, die Wissenschaftler dabei unterstützen, die aufgeführten Themen systematisch zu erforschen.Der Kurs umfasst eine Auswahl aus folgenden Themenbereichen
1. Konservierungsgesetze und geltende Gleichungen,
2. Numerische Methoden für geophysikalische Strömungssimulationen,
3. Dynamische Systeme und Bifurkationstheorie,
4. Datenbasierte Charakterisierung atmosphärischer Strömungen
Die Lehrveranstaltung kann an der FU Berlin als zweiter Teil eines zweisemestrigen BMS Basic Courses "Mathematical Modeling with PDEs" besucht werden. Der erste Teil wird durch die Lehrveranstaltung 19235701 + 19235702 "Einführung in die mathematische Modellierung mit partiellen Differentialgleichungen" abgedeckt, welche an der FU Berlin in Wintersemestern angeboten wird.
Literaturhinweise
Literaturhinweise werden anfangs des Semesters in Abhängigkeit von der Themenauswahl gegeben. Interessante Startpunkte, die einen ersten Einstieg in obige drei Hauptpunkte erlauben, sind Klein R., Scale-Dependent Asymptotic Models for Atmospheric Flows, Ann. Rev. Fluid Mech., vol. 42, 249-274 (2010) D. Durran, Numerical Methods for Fluid Dynamics with Applications to Geophysics, Springer, Computational Science and Engineering Series, (2010) Metzner Ph., Putzig L., Horenko I., Analysis of persistent nonstationary time series and applications Comm. Appl. Math. & Comput. Sci., vol. 7, 175-229 (2012)
Tennekes and Lumley, A first course in Turbulence, MIT Press (1974)
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19215302Übung
Übung zu Mathematische Modellierung in der Klimaforschung (Rupert Klein)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: KöLu24-26/SR 006 Neuro/Mathe (Königin-Luise-Str. 24 / 26) -
19224301Vorlesung
Grundlagen der Fachdidaktik Mathematik
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 02.06.2025)
Ort: KöLu24-26/SR 006 Neuro/Mathe (Königin-Luise-Str. 24 / 26)Kommentar
Die Vorlesung behandelt grundlegende Themen der Mathematikdidaktik, die in den Seminaren wieder aufgegriffen und vertieft werden. Sie findet an 8 Terminen als Doppelstunde statt.
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19224911Seminar
Grundlagen der Fachdidaktik Mathematik 2 (Tablu Othmann)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)Kommentar
In diesem Seminar werden stoffdidaktische Fragestellungen, das heißt, für das jeweilige Thema charakteristische Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Hürden für das Lernen behandelt. Dieses Seminar wird an mehreren Parallelterminen mit teilweise unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten angeboten. Bitte wählen Sie eines der angebotenen Seminare aus.
Hierbei handelt es sich um ein Lehr-Lern-Labor-Seminar. In diesem Rahmen werden Sie ein Lernangebot erarbeiten, welches Sie anschließend mit Schüler*innen erproben werden. Weiter werden Sie diese Erfahrung reflektieren, überarbeiten und nachfolgend erneut mit Schüler*innen erproben. Weitere Informationen zu dem Konzept finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/sites/k2teach/handlungsfelder/lehr-lern-labor-seminare/index.html.
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19225011Seminar
Grundlagen der Fachdidaktik Mathematik 2 (Tablu Othmann)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)Kommentar
In diesem Seminar werden stoffdidaktische Fragestellungen, das heißt, für das jeweilige Thema charakteristische Möglichkeiten, Schwierigkeiten und Hürden für das Lernen behandelt. Dieses Seminar wird an mehreren Parallelterminen mit teilweise unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten angeboten. Bitte wählen Sie eines der angebotenen Seminare aus.
Hierbei handelt es sich um ein Lehr-Lern-Labor-Seminar. In diesem Rahmen werden Sie ein Lernangebot erarbeiten, welches Sie anschließend mit Schüler*innen erproben werden. Weiter werden Sie diese Erfahrung reflektieren, überarbeiten und nachfolgend erneut mit Schüler*innen erproben. Weitere Informationen zu dem Konzept finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/sites/k2teach/handlungsfelder/lehr-lern-labor-seminare/index.html.
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19234810Proseminar
Frauen in der Geschichte der Mathematik und Informatik (Anina Mischau)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: A6/SR 032 Seminarraum (Arnimallee 6)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Für MathematikerInnen und InformatikerInnen im Monobachelor als ABV anrechenbar!
Kommentar
Im Zentrum des Seminars steht die Erarbeitung und Wiederentdeckung der Lebensgeschichten und des Wirken einiger bedeutender Mathematikerinnen und Informatikerinnen im 19. und 20. Jahrhundert. Betrachtet werden z.B. das Leben und Werk von Sophie Germaine (1776-1831), Ada Lovelace (1815-1852), Sonja Kovalevskaya (1850-1891), Emmy Noether (1882-1935), Ruth Moufang (1905-1977), Grace Murray Hopper (1906-1992) und weiterer Wissenschaftlerinnen.
Im Seminar geht es nicht darum, diese Frauen als Ausnahmeerscheinung hervorzuheben, denn dies würde sie lediglich auf ihren Exotinnenstatus festschreiben. Es geht vielmehr um eine historische Kontextualisierung deren Leben und Werk. Dies ermöglicht nicht nur eine exemplarische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen wie fachkulturellen Inklusions- und Exklusionsprozessen entlang der Kategorie Geschlecht, sondern auch die Entwicklung neuer Sichtweisen auf die tradierte Kulturgeschichte beider Disziplinen. Das Seminar basiert auf dem Ansatz eines forschenden oder entdeckenden Lernens, d.h. die Studierenden werden selbständig in Gruppenarbeiten einzelne Seminarthemen vorbereiten und präsentieren. Diese Präsentationen werden dann im Seminar diskutiert. Durch den Einsatz von Beobachtungsbögen soll zudem eine Feedbackkultur erprobt werden, die im späteren Berufsalltag im Umgang mit SchülerInnen und/oder KollegInnen hilfreich ist.
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19307117Seminar/Proseminar
Seminar/Proseminar: Smart Homes und die Welt der IoT (Marius Max Wawerek)
Zeit: Mo 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: T9/K63 Hardwarepraktikum (Takustr. 9)Kommentar
Dieses Seminar konzentriert sich auf verschiedene Aspekte moderner "Internet of Things" (IoT) Systeme. Hauptbestandteil sollen Anwendungen und Veröffentlichungen mit Bezügen zu dem Bereich des "Smart Home" sein. Zu Beginn des Seminars werden Themenvorschläge ausgegeben, die sich vor allem mit der Daten Analyse (sowohl "normaler" Stastistik als auch Machine Learning), Sicherheitsaspekten und der Nützlichkeit des Internets der Dinge bzw. des "Smart Home" befassen. Auch eigene Themenvorschläge sind möglich und erwünscht, der Bezug zu IoT Systemen muss aber gegeben sein. Die Bearbeitung der Themen soll alleine erfolgen.
Zum Ablauf: Dieses Seminar findet Semester-begleitend statt. Es gibt wenige Meetings, diese sind aber verpflichtend. Am ersten Termin (14.04.2025) wird die Themenliste ausgegeben und besprochen. In der nächsten Woche (21.04.2025) wird eine weitere Möglichkeit zur Themenfindung angeboten. Sollten Sie Interesse an einem eigenem Thema haben bereiten Sie bitte einen kurzen (2-3 Minuten) Abriss Ihres eigenen Vorschlages vor. So dass in der dritten Woche (28.04.2025) die Themenvergabe erfolgt.Danach gibt es pro Person 3 Präsentationstermine: die Vorstellung der Literaturrecherche (19.05.2025), eine kurze Zwischenpräsentation (16.06.2025) und die Abschlusspräsentation an einem der Termine im Zeitraum vom 30.06.2025 - 14.07.2025. Darüber hinaus gibt es keine weiteren Treffen.
Das bedeutet das je nach Teilnehmerzahl folgende Treffen verpflichtend sind:
- 14.04.2025
- 21.04.2025
- 19.05.2025
- 16.06.2025
- 30.06.2025
- 07.07.2025
- 14.07.2025
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19307601Vorlesung
ProInformatik II: Konzepte der Programmierung (Katharina Klost, Kristin Knorr, Marius Max Wawerek)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 28.08.2025)
Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Eine Anmeldung zum Kurs kann nur über Onlineanmeldung erfolgen!
Kommentar
Inhalte
Studierende erlernen die Grundlagen des Programmierens und grundlegende Programmierparadigmen wie Imperativ und Funktional. Sie erarbeiten sich Ausdrücke und Datentypen und grundlegende Aspekte Imperativer Programmierung (Zustand, Anweisungen Kontrollstrukturen, Ein-Ausgabe) und üben deren Anwendung.
Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Aspekte der Funktionalen Programmierung (Funktionen, Rekursion, Funktionen höherer Ordnung, Currying), und Objektorientierte Konzepte wie Kapselung und Vererbung, Polymorphie, sowie Grundlegende Algorithmische Fragestellungen (z. B. Suchen, Sortieren, Auswählen und Einfache Feld- und Zeigerbasierte Datenstrukturen) und üben deren Implementierung.
Literaturhinweise
- Simon Thompson: Haskell: The Craft of Functional Programming, Third Edition, Addison-Wesley, 2011.
- Graham Hutton: Programming in Haskell, Cambridge University Press, 2007
- Bird, R./Wadler, Ph.: Einführung in Funktionale Programmierung, Hanser Verlag, 1982.
- Hans Hermes: Aufzählbarkeit, Entscheidbarkeit, Berechenbarkeit, Springer-Verlag, 1978.
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19309416Forschungsseminar
Forschungsseminar: Didaktik der Informatik (Ralf Romeike)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: keine AngabeZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Zielgruppe
Studierende im lehramtsbezogenen Masterstudiengang mit Informatik als Kernfach oder als Zweitfach.
Kommentar
Vorträge über eigene Forschung, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Originalarbeiten aus der Didaktik der Informatik.
Literaturhinweise
Wird während des Semesters geklärt. / To be determined during the semester.
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19310201Vorlesung
ProInformatik I: Diskrete Strukturen in der Informatik (Linus Ververs)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 24.07.2025)
Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Eine Anmeldung zum Kurs kann nur über Onlineanmeldung erfolgen!
Kommentar
Inhalte:
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- Aussagenlogik und mathematische Beweistechniken Boolesche Formeln und Boolesche Funktionen, DNF und KNF, Erfüllbarkeit, Resolutionskalkül
- Mengenlehre: Mengen, Relationen, Äquivalenz- und Ordnungsrelationen, Funktionen
- Natürliche Zahlen und vollständige Induktion, Abzählbarkeit
- Prädikatenlogik und mathematische Strukturen
- Kombinatorik: Abzählprinzipien, Binomialkoeffizienten und Stirling-Zahlen, Rekursion, Schubfachprinzip
- diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilungen
- Graphentheorie: Graphen und ihre Darstellungen, Wege und Kreise in Graphen, Bäume
Literaturhinweise
- Christoph Meinel, Martin Mundhenk: Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner; 2. Auflage 2002
- Uwe Schöning: Logik für Informatiker, B.I.-Wissenschaftsverlag; 5.Auflage 2000
- Kenneth H. Rosen: Discrete Mathematics and its Applications, Mc-Graw Hill; 1999
- M. Aigner: Diskrete Mathematk, Vieweg, 5. Auflage 2004
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19310202Übung
Übung zu ProInformatik I: Diskrete Strukturen in der Informatik (Linus Ververs)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 24.07.2025)
Ort: T9/046 Seminarraum (Takustr. 9) -
19319701Vorlesung
Wissenschaftliches Arbeiten in der Informatik (Claudia Müller-Birn)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: T9/Gr. Hörsaal (Takustr. 9)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Weitere Informationen:
https://www.mi.fu-berlin.de/w/SE/VorlesungWissenschaftlichesArbeiten2019
Kommentar
Die Vorlesung setzt sich zum Ziel einen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten und das deutsche Wissenschaftssystem zu geben. Es werden die grundlegenden Formen der schriftlichen und mündlichen Wissensrepräsentation beschrieben. Es wird erläutert, wie wissenschaftliche Texte verfasst werden und welchen Anforderungen sie genügen müssen. Des Weiteren werden Grundlagen der Posterentwicklung sowie der mündlichen Präsentation wissenschaftlicher Forschungsergebnisse vermittelt. Anhand konkreter Forschungsbeispiele wird der Kontext wissenschaftlichen Arbeitens dargestellt und ein Eindruck der wissenschaftlichen Realität vermittelt. Im Hinblick auf die Verantwortung als Wissenschaftler wird die Praxis guter wissenschaftlicher Arbeit erläutert. Darüber hinaus wird auf die Rahmenbedingungen der Wissenschaft als Berufsfeld eingegangen.
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19323311Seminar
Ausgewählte Themen der Informatikdidaktik (Ralf Romeike)
Zeit: Di 09:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: keine AngabeKommentar
Willkommen im Seminar "Ausgewählte Themen" der Fachdidaktik Informatik!
In diesem Seminar befassen wir uns mit verschiedenen Gegenstandsbereichen der Informatikdidaktik bzw. des Informatikunterrichts.
Wir organisieren die Lehrveranstaltung primär über einen Moodle-Kurs der zu Beginn der Vorlesungszeit zur Selbsteinschreibung freigeschaltet wird:
https://moodle.mi.fu-berlin.de/moodle/course/index.php?categoryid=6
Kurs-Passwort: siehe Whiteboard
Die Lehrveranstaltungszeiten (dienstags von 9:15 Uhr bis 11:45 Uhr) werden regelmäßig für synchrone Lerntätigkeiten verwendet.
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20002016Forschungsseminar
Neue Entwicklungen in der 2D-Spektroskopie zur Untersuchung kondensierter Materie (Hélène Seiler)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 01.04.2025)
Ort: 1.1.16 FB-Raum (Arnimallee 14)Kommentar
In diesem Seminar diskutieren wir die neuesten Entwicklungen in der kohärenten mehrdimensionalen Spektroskopie von Nanomaterialien und kondensierter Materie.
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20007401Vorlesung
Physik für Studierende der Naturwissenschaften (Marius Horch, Jacek Kozuch)
Zeit: Di 08:00-10:00, Do 08:00-10:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Di 1.1.53 Seminarraum E2 (Arnimallee 14), Di 1.3.14 Hörsaal A (Arnimallee 14), Di Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22), Do Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22)Kommentar
Inhalt:
Mechanik:
Bewegung punktförmiger Körper, Erhaltungssätze, Bewegungsgleichungen, Gravitation, Kräfte und Kräftegleichgewicht, Bewegung starrer Körper, Drehbewegungen, beschleunigte Bezugssysteme, elastische Eigenschaften fester Körper, ruhende und bewegte Flüssigkeiten, harmonischer Oszillator, Wellen, Interferenz, Akustik
Wärmelehre:
Zustandsgleichungen, kinetische Gastheorie, spezifische Wärmen, Phasenübergänge, Entropie, Kreisprozesse, Wärmekraftmaschinen
Elektrizitätslehre: Elektrische Felder, magnetische Felder, Induktion, Stromkreise, Wechselstrom, Schwingkreis
Optik:
Wellen, Interferenz, Beugung, Reflexion, Brechung, Linsen, optische Instrumente, Auflösungsvermögen
Atom- und Kernphysik:
Atome, Kerne, Radioaktivität
Literaturhinweise
Literatur:
- D. C. Giancoli, "Physik", Pearson Studium
- D. Halliday, R. Resnick, J. Walker, "Halliday Physik", Wiley
- K. Lüders, R. O. Pohl, "Pohls Einführung in die Physik", Springer
- P.A. Tippler, "Physik", Spektrum Heidelberg
- K. Lüders, "Physik für Naturwissenschaftler", Verlag Dr. Köster
- C. Gerthsen, "Gerthsen Physik", Springer
- W. Demtröder, "Experimentalphysik 1-4", Springer
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20007402Übung
Physik für Studierende der Naturwissenschaften (Marius Horch, Jacek Kozuch)
Zeit: Di 10:00-12:00, Di 12:00-14:00, Mi 10:00-12:00, Do 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Mo 1.1.26 Seminarraum E1 (Arnimallee 14), Di 1.1.16 FB-Raum (Arnimallee 14), Di 1.1.26 Seminarraum E1 (Arnimallee 14), Di 1.1.53 Seminarraum E2 (Arnimallee 14), Di 1.3.48 Seminarraum T3 (Arnimallee 14), Di 1.4.03 Seminarraum T2 (Arnimallee 14), Mi 1.... -
20007430Praktikum
Physik für Studierende der Naturwissenschaften (Tobias Kampfrath, Christoph Kohstall, Beate Schattat)
Zeit: Mo 14:00-18:00, Mi 09:00-13:00, Fr 14:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Mo 0.1.01 Hörsaal B (Arnimallee 14), Mo GP-Räume (Schwendenerstr. 1), Mi 0.1.01 Hörsaal B (Arnimallee 14), Mi GP-Räume (Schwendenerstr. 1), Fr GP-Räume (Schwendenerstr. 1)Kommentar
Terminhinweis:
Anmeldung:16.01.24 - 28.02.24 über die Internet Seite des Physik Praktikum,
Anmeldung (nur Online) und weitere Informationen unter:
http://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/np/index.htmlACHTUNG: zusätzliche Anmeldung im Campusmanagement zu Semesterbeginn
Kursbeginn:
Mo. 14.04.25, 14:00 Uhr bzw.
Mi., 16.04.25, 9:00 Uhr
Einführungsveranstaltung (Anwesenheitspflicht)
Der Veranstaltungsort der Einführungsveranstaltungen wird auf der Internetseite (https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/np/index.html) des Grundpraktikum Physik oder über den E-Mail Verteiler des NP Blackboard Kurses termingerecht angekündigt.Kurse:
In Kleingruppen mit bis zu 8 Studierenden werden Versuche/Aufgabestellungen durchgeführt und beabeitet. Der wöchentliche, gemeinsame Termin für Studierende einer Kleingruppe liegt auf einem festen Wochentag. Folgende Wochentage sind vorgesehen:
- Mo. 14 - 18 Uhr (Studienrichtung Bio-/Chemie mit 3 LP)
erster Praktikumstag Mo. 28.04.2025 im Zeitfenster von 14:00 - 18:00
- Mi. 9 - 13 Uhr (vorzugsweise Studienrichtung Geologische Wissenschaften mit 5 LP)
erster Praktikumstag Mi. 23.04.2025 im Zeitfenster von 9:00 - 13:00nur bei hoher Auslastung des Praktikums zusätzlich
- Fr. 14 - 18 Uhr (Studienrichtung Bio-/Chemie mit 3 LP)
erster Praktikumstag Fr. 25.04.2025 im Zeitfenster von 14:00 - 18:00Voraussetzungen:
- Vorangehender Besuch der zugehörigen Physik-Vorlesung. Die erfolgreiche Teilnahme an den Mathematik-Übungen der jeweiligen Fachrichtungen wird empfohlen. Das Praktikum setzt Kenntnisse und praktische Fähigkeiten entsprechend den Inhalten dieser Vorlesungen voraus.- Hausarbeit vor Kursbeginn: Online-Übung zur Fehlerrechnung bis zum 06.04.25 müssen 7 von 12 Aufgaben der Online-Fehlerrechnung korrekt gelöst sein. Bis zum 02.05.25 muss die Bearbeitung soweit fortgeführt sein, dass 9 von 12 Aufgaben korrekt gelöst sind). Die Online-Übung zur Fehlerrechnung ist auf der Internet Seite des Physik Grundpraktikums verlinkt (http://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/np/index.html)
Inhalt:
Einführung in experimentelle Arbeitsmethoden und kritisches quantitatives und wissenschaftliches Denken: Messmethodik und Messtechnik; statistische Auswertemethoden (Fehlerrechnung); schriftliche Dokumentation (Messprotokoll) und Ausarbeitung (Bericht). Ergänzung und Vertiefung des Vorlesungsstoffes; Vermittlung von Anschauung und quantitativem Verständnis.
Art der Durchführung: Selbständige Vorbereitung, Durchführung und Erarbeitung eines Portfolios aus schriftlicher Online-Übung zur Fehlerrechnung (vor Beginn des Kurses), Präsenztermine im Physikalischen Grundpraktikum (Schwendener Straße 1). Selbstständiges Arbeiten der Studierenden in Kleingruppen bis zu 8 Studierenden unter Anleitung von Tutor*innen. Die wöchtlichen Aufgabenstellungen zu der Versuchsdurchführungen werden im NP Blackboard Kurs eingestellt.
Umfang: Online-Übung zur Fehlerrechnung und von 7 Aufgabenstellungen bei 3 LP, bzw. 11 Aufgabenstellungen bei 5 LP; Anfertigung von (Versuchs-)Protokollen zu den Aufgabenstellungen und Diskussion der Ergebnisse zu jedem Versuch. Der detaillierte Praktikumsablauf der einzelnen Kleingruppen kann dem Kursplan auf der Internet Seite des Physik Praktikums entnommen werden. Der Kursplan wird laufend den aktuellen Gegebenheiten angepasst.
Zielgruppe: Studierende der o.g. Fachrichtungen Bachelor (BSc) nach den zugehörigen Mathematik- und Physikvorlesungen (des 1. Fachsemesters). In den Bachelorstudiengängen werden folgende Leistungspunkte (LP) vergeben:- 3 LP Biochemie/Chemie
- 5 LP Geowissenschaften
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20007630Praktikum
Physikalisches Praktikum für Studierende der Pharmazie (Christoph Kohstall, Beate Schattat)
Zeit: Di 14:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Di 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14), Di GP-Räume (Schwendenerstr. 1), Di Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22), Di Hs A (Raum B.006, 200 Pl.) (Arnimallee 22)Kommentar
Terminhinweis:
Vorbesprechung und Anmeldung mit obligatorischer Sicherheitsbelehrung:
Di, 15.04.25, 14:00 Uhr, Ort wird rechtzeitig über die Internetseite des Physikalischen Grundpraktikums bekannt gegeben:
https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/ph
BEGINN: Di, 29.04.25, 14.00-18.00 Uhr, Schwendenerstr.1Inhalt:
In den Praktischen Übungen wird in die Methoden experimentellen Arbeitens eingeführt. Dazu werden experimentelle Aufgaben aus den Gebieten Mechanik, Elektrizität, Optik, Atom- und Kernphysik bearbeitet, protokolliert, ausgewertet und mit theoretischen Annahmen verglichen.
Art der Durchführung:
Selbständiges Arbeiten in Gruppen von bis zu 10 Studierenden unter Anleitung von Tutor*innen. Im Studiengang werden 2 LP vergeben.Zielgruppe:
Studierende der Pharmazie im 2. Fachsemester
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Mathematik und Physik. Die Inhalte der Physik-Vorlesung 20007401 werden vorausgesetzt.
Abschlussklausur: Termin ist in Planung wird fristgerecht bekannt gegeben.Literaturhinweise
z.B. HARTEN u.a. (SPRINGER) HELLENTHAL (G.FISCHER/THIEME) TRAUTWEIN u.a. (DE GRUYTER) und andere Lehrbücher der Physik als Grundlagenfach Praktikumsskript: Praktikumsskript -
20007850Kolloquium
Physik-Colloquium der FU (Kirill Bolotin, Piet Brouwer, Cecilia Clementi, Tobias Kampfrath)
Zeit: Fr 15:00-17:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: 1.3.14 Hörsaal A (Arnimallee 14)Kommentar
Zentrales Colloquium des Fachbereich Physik
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20008816Forschungsseminar
Ausgewählte Themen der Astrophysik (Dieter Breitschwerdt)
Zeit: Fr 14:00-17:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: TU Berlin, Hardenbergstr. 36, Eugen-Wigner-Gebäude, Raum EW 114Kommentar
Berichte über laufende Forschungsarbeiten und Fortschritte im Bereich Astronomie und Astrophysik
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20009116Forschungsseminar
EPR-Spektroskopie in der Biophysik (Robert Bittl)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 08.04.2025)
Ort: 0.4.44 Gruppen-/Seminarraum (Arnimallee 14)Kommentar
Gruppenseminar zu aktuellen Problemen der EPR- und Einzelmolekül-Spektroskopie in der Biophysik
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20009416Forschungsseminar
Moderne Probleme der Festkörperphysik (Felix von Oppen)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 03.04.2025)
Ort: 1.4.31 Seminarraum E3 (Arnimallee 14)Kommentar
Gruppenseminar zu aktuellen Problemen der Festkörperphysik
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20009616Forschungsseminar
Physik der Festkörper und ihrer Nanostrukturen (Stephanie Reich)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 02.04.2025)
Ort: 1.1.49 Gruppen-/Seminarraum (Arnimallee 14)Kommentar
This seminar series discusses topics in modern solid-state physics with a focus on nanoscience and -technology. We will study the physical properties of nanoscale structures such as nanotube, -particles, and wires. Experimental techniques to be discussed include optical spectroscopy, Raman scattering, and atomic-force microscopy.
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20009716Forschungsseminar
Didaktik der Physik (Volkhard Nordmeier)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 03.04.2025)
Ort: 1.3.43/47 MediaLab (Arnimallee 14)Kommentar
Gruppenseminar zu aktuellen Problemen in der Didaktik der Physik
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20011316Forschungsseminar
Ausgewählte Themen der Plasma-Astrophysik (Wolf-Christian Müller)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: TU Berlin, Hardenbergstr. 36A, Ernst-Ruska-Gebäude, Raum ER 390Kommentar
Berichte von Bachelor- und Master-Studierenden sowie Doktoranden über laufende Forschungsarbeiten und Fortschritte im Bereich Plasma-Astrophysik
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20018216Forschungsseminar
EPR-Spektroskopie in der Materialforschung (Jan Behrends)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 01.04.2025)
Ort: 0.4.44 Gruppen-/Seminarraum (Arnimallee 14)Kommentar
Das Forschungsseminar besteht aus Vorträgen und Diskussionen zu aktuellen Themen aus dem Bereich "EPR-Spektroskopie in der Materialforschung".
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20100630Praktikum
Grundlagen der Mess- und Labortechnik (GP I, SK) (Tobias Kampfrath, Christoph Kohstall, Beate Schattat)
Zeit: Mi 14:00-18:00, Fr 09:00-13:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Mi GP-Räume (Schwendenerstr. 1), Fr 1.3.14 Hörsaal A (Arnimallee 14), Fr GP-Räume (Schwendenerstr. 1)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Weitere Informationen siehe:
http://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gpKommentar
Das GP1 wird in der Standard-Verlaufsformen angeboten, d.h. alle regulären Versuche finden innerhalb des Vorlesungszeitraumes statt.
Anmeldung
(16.01.25 - 28.02.25) nur Online siehe: https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/
Bitte verwenden Sie dort Ihre FU-E-Mail-AdresseACHTUNG: Zusätzlich Anmeldung im Campusmanagement zu Semesterbeginn.
Eingangsveranstaltung mit Sicherheitsbelehrung (Anwesenheitspflicht)
Fr 25.04.2025, 9:00 - 12:00,
Der Veranstaltungsort der Einführungsveranstaltung wird auf der Internetseite (https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/gp1/index.html) des Grundpraktikum Physik angekündigt.Kurse
Durchführung von Experimenten in Kleingruppen im Physikalischen Grundpraktikum 1 (Schwendener Straße 1). Regeltermine (im Vorlesungszeitraum) Freitag 9:00-13:00, bei hoher Auslastung zusätzlich Termine Mittwoch 14:00-18:00. Erster Praktikumstermin 02.05.25, Zeitfenster 9:00 - 13:00 (bzw. 30.04.25, Zeitfenster 14:00 - 18:00). Die Aufgabenstellungen werden in Blackboard eingestellt. Der detaillierte Praktikumsablauf der einzelnen Kleingruppen kann dem, im GP1 Blackboard Kurs eingestellten, Kursplan entnommen werden. Der Kursplan wird laufend den aktuellen Gegebenheiten angepasst.Hausarbeit
Online-Übung zur Fehlerrechnung (am 06.04.25 muss die Übung soweit bearbeitet sein, dass 10 von 15 Aufgaben korrekt gelöst sind. Eine vollständig richtige Bearbeitung der Übung, d.h. 13 von 15 korrekt gelöste Aufgaben, muss bis spätestens zum ersten Versuch am 23.05.25 vorliegen). Die Online-Übung zur Fehlerrechnung ist auf der Internet Seite des Physik Grundpraktikums verlinkt: https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/Inhalt:
Selbständiges Arbeiten der Studierenden in Gruppen von bis zu 8 Studierenden unter Anleitung von Tutor*innen. 9-11 Versuchstermine. Einführung in die experimentellen Arbeitsmethoden der Physik und kritisch quantitatives und wissenschaftliches Denken: Konzeption und Messmethodik, Messtechnik, statistische Auswertemethoden (Fehlerrechnung), kritische Bewertung und Diskussion der Ergebnisse, Dokumentation der Versuchsdurchführung, schriftliche Darstellung
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20100730Praktikum
Grundlagen der Mess- und Labortechnik (GP II, SK) (Tobias Kampfrath, Christoph Kohstall, Beate Schattat)
Zeit: Mi 14:00-18:00, Fr 09:00-13:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Di 1.3.01 PC-Pool (Arnimallee 14), Mi 1.3.01 PC-Pool (Arnimallee 14), Mi GP-Räume (Schwendenerstr. 1), Mi Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22), Do 1.3.01 PC-Pool (Arnimallee 14), Fr GP-Räume (Schwendenerstr. 1)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Weitere Informationen siehe:
http://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gpKommentar
Das GP2 wird in der Standard-Verlaufsformen angeboten, d.h. alle regulären Versuche finden innerhalb des Vorlesungszeitraumes statt.
Terminhinweise:
Anmeldung
(16.01.25 - 28.02.25) nur Online siehe: http://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/ACHTUNG: Zusätzlich Anmeldung im Campusmanagement zu Semesterbeginn.
Einführungsveranstaltung
(Anwesenheitspflicht) in das Computerpraktikum und den Laborpraktikumskurs, BEGINN: Mi 16.04.25, 14:00 - 16:00 Uhr
Der Veranstaltungsort der Einführungsveranstaltung wird auf der Internetseite (https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/gp1/index.html) des Grundpraktikum Physik termingerecht angekündigt.Kurse:
Die Kurse beginnen in der erste Woche mit dem Computerpraktikum. In der zweiten Woche starten die Präsenztermine im Physikalischen Grundpraktikum (Schwendener Straße 1).
Computerpraktikum: Beginn 16.04.2025, 14:00 - 16:00 (s. oben Einführungsveranstaltung) Die Studierenden müssen an 2 - 3 etwa einstündigen Meetings teilnehmen, die nach Vereinbarung zwischen 9:00 und 18:00 in der Woche vom 16-24.04.2025 stattfinden.Regeltermine Mittwoch 14:00-18:00, (bei hoher Auslastung zusätzlich Termine Freitags 9:00-13:00) Die Kleingruppen treffen sich einmal pro Woche zur Versuchsdurchführung im Praktikumsgebäude. Die Aufgabenstellungen werden in Blackboard eingestellt. Der detaillierte Praktikumsablauf der einzelnen Kleingruppen kann dem, im GP2 Blackboard Kurs eingestellten, Kursplan entnommen werden. Der Kursplan wird laufend den aktuellen Gegebenheiten angepasst.
1. Praktikumstermin Mi. 23.04.2025, Zeitfenster 14:00 - 18:00 (bzw. Fr. 25.04.2025, Zeitfenster 9:00 - 13:00).
Inhalt:
Selbständiges Arbeiten der Studierenden in Gruppen von bis zu 8 Studierenden unter Anleitung von Tutor*innen. Computerpraktikum und 8-9 Versuchstermine (Studierende der Meteorologie oder Geowissenschaften 4-5 Versuchstermine). Einführung in die experimentellen Arbeitsmethoden der Physik und kritisches quantitatives und wissenschaftliches Denken: Konzeption und Messmethodik, Messtechnik, statistische Auswertemethoden (Fehlerrechnung), kritische Bewertung und Diskussion der Ergebnisse, Dokumentation der Versuchsdurchführung, schriftliche Darstellung von Thema, Auswertungen und Ergebnissen (Bericht).Literaturhinweise
Literatur:
- Gerthsen: "Physik"
- Bergmann-Schäfer: Bd. 1 u. 2, Eichler, Kronfeld, Sahm: "Das neue Physikalische Grundpraktikum"
- Einführende, allgemeine Lehrbücher der Physik.
Praktikumsskript:Grundpraktikum -
20107015Hauptseminar
Hauptseminar Didaktik der Physik (Volkhard Nordmeier)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 1.3.43/47 MediaLab (Arnimallee 14)Kommentar
Achtung: Ein Teil der Veranstaltung wird als Blockveranstaltung stattfinden. (Termin wird gemeinsan im Seminar festgelegt.)
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20113501Vorlesung
Struktur der Materie I: Festkörperphysik (Paul Fumagalli, Hélène Seiler)
Zeit: Mo 10:00-12:00, Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Mo 1.3.14 Hörsaal A (Arnimallee 14), Do 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14)Kommentar
Einführung
(vom Atom zum Festkörper, Periodensystem)Chemische Bindung im Festkörper
(van-der-Waals-Bindung, ionische Bindung, kovelente Bindung, Metallbindung, Wasserstoff-Brücken-Bindung)Strukturen des Festkörpers
(Ordnung im Festkörper, periodische Anordnung von Atomen, fundamentale Gitterstrukturen, Miller Indizes, einfache Kristallstrukturen, die 32 Kristallklassen, Bedeutung der Symmetrie)Reziproker Raum, Brillouin-Zonen
(Beugung an periodischen Strukturen: Bragg-Bedingung, Reziprokes Gitter, Streuamplitude, Brillouin-Zonen, Strukturfaktoren, Atomfaktor, Methoden der Strukturanalyse, Temperaturabhängigkeit von Röntgenreflexen)Elastische und thermische Eigenschaften von Gitterschwingungen:Phononen
(Gitterschwingungen in Kristallen mit einatomiger und zweiatomiger Basis, Quantisierung elastischer Schwingungen: Phononen, Kristallimpuls, inelastische Streuung, Zustandsdichte, Wärmekapazität: Debeye- und Einstein-Modell, anharmonische Effekte und thermische Ausdehnung, Wäremeleitung)Freies Elektronengas
(Energie-Niveaus in einer Dimension, Fermi-Dirac-Verteilung, freies Elektronengas in drei Dimensionen, Wärmekapazität des freien Elektronengases, elektrische Leitfähigkeit: Drude-Modell und Ohmsches Gesetz, Elektronenbewegung im Magnetfeld, thermische Leitfähigkeit der Metalle)Elektronen in periodischen Strukturen, Energiebänder
(Modell des quasifreien Elektronengases, Bloch-Theorem, Kronig-Penney-Modell, Wellengleichung der Elektronen im periodischen Potential, Bandstruktur)Fermi-Flächen
(Konstruktion der Fermi-Fläche, Elektronen- und Lochorbitale, Berechnung von Energiebändern, experimentelle Messmethoden zur Bestimmung der Fermi-Fläche)Halbleiter, p-n-Übergang
(Bandlücke, Bewegungsgleichung im Halbleiter, effektive Masse, intrinsische Ladungsträgerdichte, Dotierung von Halbleitern, p-n-Übergang, Schottky-Modell)Grundlagen des Magnetismus
(Theorie des Dia- und des Paramagnetismus, paramagnetische Suszeptibiliztät der Leitungselektronen, Ferro-, Antiferro- und Ferrimagnetismus, kritische Exponenten, Heisenberg Austausch-Wechselwirkung, Bandmodell des Ferromagnetismus: Stoner-Wohlfahrth-Modell, Molekularfeld-Näherung)Literaturhinweise
- H. Ibach, H. Lüth, "Festkörperphysik", Springer
- Ph. Hofmann, "Solid State Physics", Wiley-VCH
- K. Kopitzki, P. Herzog, "Einführung in die Festkörperphysik", Teubner
- C. Kittel, "Einführung in die Festkörperphysik", Oldenbourg-Verlag
- Ashcroft/Mermin: Solid State Physics
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20113502Übung
Struktur der Materie I: Festkörperphysik (Paul Fumagalli, Hélène Seiler)
Zeit: Mo 14:00-16:00, Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Mo 1.1.26 Seminarraum E1 (Arnimallee 14), Mo 1.4.03 Seminarraum T2 (Arnimallee 14), Di 1.1.53 Seminarraum E2 (Arnimallee 14), Di 1.3.48 Seminarraum T3 (Arnimallee 14), Di 1.4.31 Seminarraum E3 (Arnimallee 14)Kommentar
Tutorien dienen zur Vertiefung des Vorlesungsstoffes.
Auch wenn die Abgabe der Übungsblätter in Gruppen erlaubt ist, ist es für das Ausbilden des physikalischen Denkens sehr wichtig, zunächst die Übungsblätter alleine zu lösen zu versuchen.
Jede Erkenntnis, die man sich unabhängig erarbeitet hat, erhöht unmittelbar die Kompetenz zum Problemlösen und vertieft das physikalische Verständnis.
Diskussionen in Gruppen sind auf der anderen Seite ebenfalls sehr wichtig, um die Kompetenz zum sachgerechten Formulieren physikalischer Fragestellungen sowie zum korrekten Erklären physikalischer Sachverhalte zu vertiefen.
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20113601Vorlesung
Struktur der Materie II: Atom- und Molekülphysik (Benesh Joseph)
Zeit: Mi 14:00-16:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Mi 1.3.14 Hörsaal A (Arnimallee 14), Fr 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Sonstige Bemerkungen:
Die regelmäßige Bearbeitung der Übungsblätter und die aktive Teilnahme an den Übungsgruppen ist für den Lernerfolg und zur Erlangung der Scheine erforderlich.
Kommentar
Inhalt:
Atome in elektrischen und magnetischen Feldern, Fein- und Hyperfeinstruktur, Absorption und Emission elektromagnetischer Strahlung, Laser, spektroskopische Methoden, Born-Oppenheimer-Näherung, Kernbewegung: Oszillation und Rotation, strahlungslose Prozesse, chemische Bindung, Molekularorbitale, Franck-Condon-Prinzip, van der Waals-Wechselwirkung, quantenchemische Methoden.
Literaturhinweise
Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben
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20113602Übung
Struktur der Materie II: Atom- und Molekülphysik (Benesh Joseph)
Zeit: Di 12:00-14:00, Mi 10:00-12:00, Mi 12:00-14:00, Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Di 1.3.21 Seminarraum T1 (Arnimallee 14), Mi 1.1.26 Seminarraum E1 (Arnimallee 14), Mi 1.1.53 Seminarraum E2 (Arnimallee 14), Do 1.1.53 Seminarraum E2 (Arnimallee 14) -
20116402Übung
Einführung in die Struktur der Materie (Übung zu Vorlesung 1) (Katharina Franke)
Zeit: Di 10:00-12:00, Do 12:00-13:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Di 1.4.31 Seminarraum E3 (Arnimallee 14), Do 1.1.26 Seminarraum E1 (Arnimallee 14)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Veranstaltung bildet zusammen mit der LV 090cA1.2.1 die erste Hälfte des Moduls "Einführung in die Struktur der Materie"
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20116407Integrierte Veranstaltung
Einführung in die Struktur der Materie 1 (Katharina Franke)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Veranstaltung bildet zusammen mit der LV 0090dA1.2.3 die erste Hälfte des Moduls "Einführung in die Struktur der Materie"
Zusätzliche Informationen für Studenten
Zielgruppe: Studierende Lehramt Physik im 4. Semester
Übungen: Die aktive und regelmäßige Teilnahme an den Übungen ist Pflicht.
Nachweis: Das Teilmodul wird bescheinigt, wenn der Nachweis der aktiven und regelmäßigen Teilnahme an den Übungen vorliegt.
Leistungspunkte: 3 LP
Voraussetzungen: keine, empfohlen Grundlagen der Experimentalphysik 1+ 2 (für LAK und Meteo), Mathematische Ergänzungen 1 + 2
Anmeldung: im Campus Management und im KVV: https://kvv.imp.fu-berlin.de/ (beide erforderlich!)
Kommentar
Quantenmechanisches Weltbild: Historischer Erkenntnisweg anhand ausgewählter Experimente (wie z. B. Schwarzer Körper, Fotoeffekt, Franck-Hertz-Versuch, Doppelspaltversuch), Messprozess, stat. Interpretation, Unschärferelation, Schrödinger-Gleichung und Materiewellen (Eigenschaften von Materiewellen, Energiequantisierung)
Literaturhinweise
Randy Harris, Moderne Physik, Ein Lehr- und Übungsbuch, Pearson Studium
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20119111Seminar
Präsentationstechniken im Allgemeinen und in der Spektroskopie (Karsten Heyne)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 1.4.03 Seminarraum T2 (Arnimallee 14)Kommentar
In diesem Seminar werden Techniken zur Verbesserung von Vorträgen besprochen und geübt. Alle Teilnehmenden halten mehrere Vortäge von wenigen bis zu zehn Minuten, um durch Übung verschiedene Vortragsstile auszuprobieren und zu verbessern. Thema der Vorträge sind meistens spektroskopische Messmethoden. Eigene Vorlieben werden dabei unterstützt.
Der Erfolg des Seminars hängt maßgeblich von der Eigeninitiative ab und das Seminar ist sehr interaktiv angelegt.
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20122512ProjektseminarAbgesagt
Spezielle Themen der Naturwissenschaften (Moritz Raake)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: 1.3.43/47 MediaLab (Arnimallee 14)Kommentar
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden verschiedene theoretische und fachdidaktische Aspekte des Moduls "Grundlagen der Physik" vertieft behandelt.
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20124215Hauptseminar
Vertiefungsseminar Didaktik der Physik: Nichtlineare Physik in der Schule (Volkhard Nordmeier)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 1.1.16 FB-Raum (Arnimallee 14)Kommentar
Inhaltlicher Schwerpunkt des Seminars: Nichtlineare Physik in der Schule
Achtung: Der zentrale Teil der Veranstaltung wird als Blockveranstaltung realisiert (Termin wird gemeinsan im Seminar festgelegt).
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20126011Seminar
Physik der weichen Materie (Louisa Dalgleish)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 1.4.31 Seminarraum E3 (Arnimallee 14)Kommentar
In diesem Seminar, werden wir uns der Physik der Weichen Materie widmen, und dabei auch einen Bezug zu biologische Systemen ziehen.
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20126615Hauptseminar
Vertiefungsseminar Didaktik der Physik: Mensch-Computer-Interaktion und Innovation im Physikunterrich (Keunseok Hur)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: 1.1.53 Seminarraum E2 (Arnimallee 14)Kommentar
Dieser Seminar-Kurs vermittelt den Studierenden die Werkzeuge und Strategien, die notwendig sind, um moderne Technologien und Prinzipien der Mensch-Computer-Interaktion (HCI) in den Unterricht zu integrieren. Die Studierenden lernen, wie sie Bildungstechnologien bewerten und anpassen können, um Engagement und Lernergebnisse zu verbessern. Der Schwerpunkt liegt darauf, Design-Erkenntnisse zu nutzen, um moderne Werkzeuge effektiv in den Physikunterricht einzubinden, wobei ein kritischer Fokus auf ethische Überlegungen, Inklusivität und reale Herausforderungen wie Nachhaltigkeit gelegt wird.
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20126901Vorlesung
V: Grundlagen der Mess- und Labortechnik (GP I) (Tobias Kampfrath)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14)Kommentar
Diese Vorlesung begleitet das Grundpraktikum GP1 und adressiert wichtige Aspekte, insbesondere: Aufbau eines Protokolls, Messprozess, Messunsicherheiten, Auswertung, graphische Darstellung, Interpretation, Diskussion und Bewertung der Messdaten.
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20126902Übung
Ü: Grundlagen der Mess- und Labortechnik (GP I) (Tobias Kampfrath)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: 0.3.12 Großer Hörsaal (Arnimallee 14) -
20126930Praktikum
P: Grundlagen der Mess- und Labortechnik (GP I) (Tobias Kampfrath, Christoph Kohstall, Beate Schattat)
Zeit: Mi 14:00-18:00, Fr 09:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Mi GP-Räume (Schwendenerstr. 1), Fr 1.3.14 Hörsaal A (Arnimallee 14), Fr GP-Räume (Schwendenerstr. 1)Kommentar
Das GP1 wird in der Standard-Verlaufsformen angeboten, d.h. alle regulären Versuche finden innerhalb des Vorlesungszeitraumes statt.
Anmeldung
(16.01.25 - 28.02.25) nur Online siehe: https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/
Bitte verwenden Sie dort Ihre FU-E-Mail-AdresseACHTUNG: Zusätzlich Anmeldung im Campusmanagement zu Semesterbeginn.
Eingangsveranstaltung mit Sicherheitsbelehrung (Anwesenheitspflicht)
Fr 25.04.2025, 9:00 - 12:00,
Der Veranstaltungsort der Einführungsveranstaltung wird auf der Internetseite (https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/gp1/index.html) des Grundpraktikum Physik angekündigt.Kurse
Durchführung von Experimenten in Kleingruppen im Physikalischen Grundpraktikum 1 (Schwendener Straße 1). Regeltermine (im Vorlesungszeitraum) Freitag 9:00-13:00, bei hoher Auslastung zusätzlich Termine Mittwoch 14:00-18:00. Erster Praktikumstermin 02.05.25, Zeitfenster 9:00 - 13:00 (bzw. 30.04.25, Zeitfenster 14:00 - 18:00). Die Aufgabenstellungen werden in Blackboard eingestellt. Der detaillierte Praktikumsablauf der einzelnen Kleingruppen kann dem, im GP1 Blackboard Kurs eingestellten, Kursplan entnommen werden. Der Kursplan wird laufend den aktuellen Gegebenheiten angepasst.Hausarbeit
Online-Übung zur Fehlerrechnung (am 06.04.25 muss die Übung soweit bearbeitet sein, dass 10 von 15 Aufgaben korrekt gelöst sind. Eine vollständig richtige Bearbeitung der Übung, d.h. 13 von 15 korrekt gelöste Aufgaben, muss bis spätestens zum ersten Versuch am 23.05.25 vorliegen). Die Online-Übung zur Fehlerrechnung ist auf der Internet Seite des Physik Grundpraktikums verlinkt: https://www.physik.fu-berlin.de/studium/lehre/gp/Inhalt:
Selbständiges Arbeiten der Studierenden in Gruppen von bis zu 8 Studierenden unter Anleitung von Tutor*innen. 9-11 Versuchstermine. Einführung in die experimentellen Arbeitsmethoden der Physik und kritisch quantitatives und wissenschaftliches Denken: Konzeption und Messmethodik, Messtechnik, statistische Auswertemethoden (Fehlerrechnung), kritische Bewertung und Diskussion der Ergebnisse, Dokumentation der Versuchsdurchführung, schriftliche Darstellung
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21101bÜbung
Übungen Allgemeine und Anorganische Chemie für Studierende der Chemie und Biochemie (Rainer Kickbusch, Johann Spandl u. Mitarb.)
Zeit: Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Verbindliche Vorbesprechung am 15.04.25, 14-17 Uhr, Hs Anorganik, Fabeckstr. 34/36 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Räume werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.Hinweise für Studierende
für Studierende der Chemie, Lehramt Chemie, Biochemie, Physik, Mathematik, Informatik
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
A C H T U N G :
Vorbesprechung und Einteilung der Übungsgruppen:
15.04.25, 14-17 Uhr im HS AC
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.htmlKommentar
Inhalt: Stoffe, ihre Eigenschaften und Umsetzungen. Grundlegende Reaktions- und Verbindungstypen. Chemische Bindung. Verhalten und Reaktionen von Ionen in wässriger Lösung. Atombau und Periodensystem. Grundlagen der Thermodynamik und Reaktionskinetik. Oxidation und Reduktion. Elektrochemie. Behandlung bestimmter Stoffklassen an Verbindungen der Hauptgruppenelemente.
Literaturhinweise
A. F. Hollemann, E. Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie, de Gruyter. E. Riedel, Anorganische Chemie, de Gruyter.
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21101cÜbung
Übungen Allgemeine und Anorganische Chemie für Studierende der Geowissenschaften (Rainer Kickbusch, Johann Spandl u. Mitarb.)
Zeit: Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Verbindliche Vorbesprechung und Anmeldung am Mo 14.04.2025, 12-14 Uhr, Hs Anorganik, Fabeckstr. 34/36 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Räume werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.Hinweise für Studierende
für Studierende der Geowissenschaften
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
A C H T U N G :
Vorbesprechung und Einteilung der Übungsgruppen:
Mo 14.04.2025, 12 - 14 Uhr, Hs Anorganik, Fabeckstr. 34/36; nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.htmlKommentar
Inhalt: Stoffe, ihre Eigenschaften und Umsetzungen. Grundlegende Reaktions- und Verbindungstypen. Chemische Bindung. Verhalten und Reaktionen von Ionen in wässriger Lösung. Atombau und Periodensystem. Grundlagen der Thermodynamik und Reaktionskinetik. Oxidation und Reduktion. Elektrochemie. Behandlung bestimmter Stoffklassen an Verbindungen der Hauptgruppenelemente.
Literaturhinweise
A. F. Hollemann, E. Wiberg, Lehrbuch der Anorganischen Chemie, de Gruyter. E. Riedel, Anorganische Chemie, de Gruyter.
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21102aPraktikum
Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Studierende der Chemie (Rainer Kickbusch, Johann Spandl u. Mitarb.)
Zeit: Vorbesprechung: 15.04.25, 14 - 17 Uhr, HS AC (Fabeckstr. 34/36); Sicherheitsbelehrung: 16.04.25, 12 - 14 Uhr, Gr. HS (Arnimallee 22) Weitere Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Räume werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.Hinweise für Studierende
für Studierende der Chemie;
nähere Information unter http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.htmlZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
A C H T U N G :
Vorbesprechung:
15.04.25, 14 - 17 Uhr, HS AC (Fabeckstr. 34/36);
Sicherheitsbelehrung:
16.04.25, 12 - 14 Uhr, Gr. HS (Arnimallee 22);
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.html -
21102bPraktikum
Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Studierende der Biochemie (Rainer Kickbusch, Johann Spandl u. Mitarb.)
Zeit: Vorbesprechung: 15.04.2025, 14 - 17 Uhr, HS AC (Fabeckstr. 34/36); Sicherheitsbelehrung: 16.04.2025, 12 - 14 Uhr, Gr. HS (Arnimallee 22) Weitere Termine werden in der Vorbesprechung bekannt gegeben. (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Räume werden bei der Vorbesprechung bekannt gegeben.Hinweise für Studierende
nähere Information unter http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.html
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
A C H T U N G :
Vorbesprechung:
15.04.25, 14 - 17 Uhr, HS AC (Fabeckstr. 34/36);
Sicherheitsbelehrung:
16.04.25, 12 - 14 Uhr, Gr. HS (Arnimallee 22);
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.html -
21102dPraktikum
Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Studierende der Geowissenschaften (Rainer Kickbusch, Johann Spandl u. Mitarb.)
Zeit: Vorbesprechung und Anmeldung 14.04.25 12-14 Uhr HS AC, Blockveranstaltung: 16.09.25 - 06.10.25 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36)Hinweise für Studierende
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.htmlZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorbesprechung und Anmeldung 14.04.25 12- 14 Uhr HS AC, Blockveranstaltung: 16.09.24 - 06.10.24
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.html -
21102ePraktikum
Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Studierende der Physik (Rainer Kickbusch, Johann Spandl u. Mitarb.)
Zeit: Vorbesprechung und Anmeldung 15.04.2025, 14-17 Uhr HS Anorganik, Blockveranstaltung: 16.09.25 - 06.10.25 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36)Hinweise für Studierende
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.htmlZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorbesprechung und Anmeldung 15.04.25 14 - 17 Uhr HS AC, Blockveranstaltung: 16.09.24 - 06.10.24
nähere Information unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Lehrveranstaltungen/index.html -
21103aVorlesung
Anorganische Chemie I: Chemie der Metalle (Christian Müller, Biprajit Sarkar)
Zeit: Mo 09:00-10:00, Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36)Hinweise für Studierende
Alle weiteren Informationen im Blackboard.
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21103akKlausur
Prüfung: Anorganische Chemie I: Chemie der Metalle (Christian Müller, Biprajit Sarkar)
Zeit: Di 15.07. 10:00-12:00, Mi 01.10. 13:00-15:00 (Erster Termin: 15.07.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22) -
21103bÜbung
Übungen Anorganische Chemie I: Chemie der Metalle (Christian Müller, Biprajit Sarkar)
Zeit: Mo 08:00-09:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
Ort: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36)Hinweise für Studierende
Alle weiteren Informationen im Blackboard.
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21161bPraktikum
Praktikum Grundlagen der Radiochemie (Nina Huittinen, Mathias Ellwanger u. Mitarb.)
Zeit: Einwöchig/ganztägig in zwei bis drei Blöcken: voraussichtlich: 01.09.-05.09., 08.09.-12.09., 22.09.-26.09.
Ort: Praktikumslabor F 101 (Fabeckstr. 34/36)Hinweise für Studierende
Im Sommersemester 2025 wird nur das Praktikum des bisherigen Radiochemie-Moduls angeboten. Ab dem Wintersemester 2025/26 wird ein neues Radiochemie-Modul bestehend aus Vorlesung und Übung angeboten. Ab dem Sommersemester 2026 wird das Praktikum zur Radiochemie als eigenständiges Modul. / Only the lab course of the previous Radiochemistry module will be offered in the summer term 2025. Starting with the winter term 2025/26, a new Radiochemistry module will be offered, consisting of lecture and tutorial. Starting with the summer term 2026, the lab course in Radiochemistry will be offered as a seperate module.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Für die Teilnahme ist eine zusätzliche Anmeldung bei Frau Grewe (j.grewe@fu-berlin.de) erforderlich. Die alleinige Anmeldung bei Campus-Management ist nicht ausreichend. Die konkreten Termine werden zu Semesterbeginn (April) in Abstimmung mit den angemeldeten Studierenden festgelegt. / For the participation, an additional registration with Mrs. Grewe (j.grewe@fu-berlin.de) is necessary. The exact dates will be finalized at the beginning of the semester in coordination with the students.
Kommentar
Das Praktikum ist in Blöcken von jeweils 1 Woche ganztags geplant.. Die Unterrichtssprache ist je nach Gruppe entweder Deutsch oder Englisch / The lab course is planned in blocks of 1 week each day. The teaching language is either German or English depending on the group.
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21199CColloquium
Wissenschaftliches Colloquium der Anorganischen Chemie / Synthetisch-Chemisches Colloquium (Dozierende der Anorganischen Chemie)
Zeit: Dienstags, 17 Uhr / Tuesdays, 5 p.m. (Erster Termin: 01.04.2025)
Ort: HS Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36) -
21201aVorlesung
OC 1: Grundlagen der Organischen Chemie (Rainer Haag)
Zeit: Montag und Freitag, 10-12 Uhr (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22) -
21201akKlausur
Prüfung: OC 1: Grundlagen der Organischen Chemie (Rainer Haag)
Zeit: Di 05.08. 09:00-12:00, Di 16.09. 09:00-12:00 (Erster Termin: 05.08.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22) -
21201bÜbung
Übungen OC 1: Grundlagen der Organischen Chemie (Wiebke Fischer)
Zeit: Termine werden in der Vorlesung bekanntgegeben (Erster Termin: 28.04.2025)
Ort: wird bekannt gegebenHinweise für Studierende
Weitere Informationen siehe LV-Nr. 21201a
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21202aVorlesung
OC 2: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie (Xin Chen, Ievgen Donskyi)
Zeit: Dienstag und Donnerstag, 8-10 Uhr (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22)Hinweise für Studierende
Ein Semesterplan mit exakten Vorlesung-/Übungsterminen wird über das Blackboard bereitgestellt.
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21202akKlausur
Prüfung: OC 2: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie (Xin Chen, Ievgen Donskyi)
Zeit: Fr 25.07. 10:00-12:00, Mi 17.09. 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.07.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22) -
21202bÜbung
Übungen OC 2: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie (Xin Chen, Ievgen Donskyi)
Zeit: unregelmäßig im Zwei- bis Drei-Wochen-Rhythmus, wechselnd Vorlesungs- und Übungswochen (Ankündigung in der Vorlesung) (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22) -
21204aVorlesung
BioOC 1: Grundlagen der Bioorganischen Chemie (Kevin Pagel)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22) -
21204akKlausur
Prüfung: BioOC 1: Grundlagen der Bioorganischen Chemie (Kevin Pagel)
Zeit: Mo 28.07. 10:00-12:00, Mo 29.09. 10:00-12:00 (Erster Termin: 28.07.2025)
Ort: Hs A (Raum B.006, 200 Pl.) (Arnimallee 22) -
21204bÜbung
Übungen BioOC 1: Grundlagen der Bioorganischen Chemie (Kevin Pagel)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Es werden mehrere Übungstermine - meist an Freitagen von 12-14 Uhr - nach Absprache mit den Dozierenden stattfinden. Die Termine werden in der Vorlesung 21204a bekannt gegeben.
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21205bPraktikum
Praktikum I: Organische Reaktionen und ihre Mechanismen für Studierende der Chemie (Mono-Bachelor) (Monika Wyszogrodzka-Geisler u. Mitarb.)
Zeit: Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung am 14.07.2025, 12-16 Uhr im HS A, Arnimallee 22 (Termin kann sich noch ändern!) Praktikumszeiten (unter Vorbehalt): 28.07.- 15.09.2025. (Erster Termin: 14.07.2025)
Ort: Labore des OC-Grundpraktikums (Fabeckstr. 34-36, 5.OG)Hinweise für Studierende
Das Praktikum ist platzbeschränkt! Die Anmeldung erfolgt NICHT über Campus Management sondern direkt über die Internetseite des Praktikums.
Die Anmeldung ist nur bis zum 15.03.2025 möglich!
Beachten Sie bitte die Informationen unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/studium/ocpraktikum/Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung am 14.07.2025, 12-16 Uhr im HS A, Arnimallee 22 (Termin kann sich noch ändern!)
Praktikumszeiten (unter Vorbehalt): 28.07.- 15.09.2025. -
21205cPraktikum
Praktikum I: Organisch-Chemisches Grundpraktikum für Studierende der Biochemie (Monika Wyszogrodzka-Geisler u. Mitarb.)
Zeit: Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung am 14.07.2025, 12-16 Uhr im HS A, Arnimallee 22 (Termin kann sich noch ändern!) Praktikumszeiten (unter Vorbehalt): 28.07.- 19.08.2025 Details s. 21205b (Erster Termin: 14.07.2025)
Ort: Labore des OC-Grundpraktikums (Fabeckstr. 34-36, 5.OG)Hinweise für Studierende
Das Praktikum ist platzbeschränkt! Die Anmeldung erfolgt NICHT über Campus Management sondern direkt über die Internetseite des Praktikums.
Die Anmeldung ist nur bis zum 15.03.2025 möglich!
Beachten Sie bitte die Informationen unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/studium/ocpraktikum/Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung am 14.07.2025, 12-16 Uhr im HS A, Arnimallee 22 (Termin kann sich noch ändern!)
Praktikumszeiten (unter Vorbehalt): 28.07.- 19.08.2025. -
21205dPraktikum
Praktikum I: Organisch-Chemisches Grundpraktikum für Studierende der Chemie (Lehrerbachelor) sowie für Nebenfächler (Monika Wyszogrodzka-Geisler, Katharina-Maria Kuse)
Zeit: Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung am 14.07.2025, 12-16 Uhr im HS A, Arnimallee 22 (Termin kann sich noch ändern!) Praktikumszeiten (unter Vorbehalt): 28.07.- 18.08.2025 Details s. 21205b (Erster Termin: 14.07.2025)
Ort: Labore des OC-Grundpraktikums (Fabeckstr. 34-36, 5.OG)Hinweise für Studierende
Das Praktikum ist platzbeschränkt! Die Anmeldung erfolgt NICHT über Campus Management sondern direkt über die Internetseite des Praktikums.
Die Anmeldung ist nur bis zum 15.03.2024 möglich!
Beachten Sie bitte die Informationen unter:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/studium/ocpraktikum/Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung am 14.07.2025, 12-16 Uhr im HS A, Arnimallee 22 (Termin kann sich noch ändern!)
Praktikumszeiten (unter Vorbehalt): 28.07.- 18.08.2025. -
21287aForschungsseminar
Forschungsseminar Chemie und Biologie der Zucker, Polymere und Nanotechnologie (Peter Seeberger)
Zeit: n. V.
Ort: keine Angabe -
21287bForschungspraktikum
Forschungspraktikum Chemie und Biologie der Zucker, Polymere und Nanotechnologie (Peter Seeberger u. Mitarb.)
Zeit: Termine n.V.
Ort: keine Angabe -
21288aForschungsseminar
Forschungsseminar moderne Synthesemethoden in der Organischen und Makromolekularen Chemie (Rainer Haag)
Zeit: Mo 08:30-10:30 (Erster Termin: 07.04.2025)
Ort: SupraFAB, room 119 (Altensteinstraße 23a) -
21288bForschungspraktikum
Forschungspraktikum moderne Synthese in der Makromolekularen Chemie (Rainer Haag u. Mitarb.)
Zeit: Termine n.V.
Ort: keine Angabe -
21299CColloquium
Wissenschaftliches Colloquium der Organischen Chemie / Synthetisch-Chemisches Colloquium (Dozierende der Organischen Chemie, Xin Chen, Franz-Lucas Haut)
Zeit: Dienstags, 14-16 Uhr / Tuesdays, 2-4 p.m. (Erster Termin: 01.04.2025)
Ort: Hs A (Raum B.006, 200 Pl.) (Arnimallee 22) -
21302cSeminar
Seminar Quantentheorie der Atome und Moleküle für Studierende der Biochemie sowie Lehramt Chemie (Bettina Keller, Beate Paulus)
Zeit: n. V.
Ort: n. V.Hinweise für Studierende
Bitte wenden Sie sich an Frau Paulus für eine Vereinbarung der Seminartermine unter b.paulus@fu-berlin.de.
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21324aVorlesung
Moderne Methoden der Spektroskopie (Thomas Risse)
Zeit: Mo 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hs A (Raum B.006, 200 Pl.) (Arnimallee 22) -
21324akKlausur
Prüfung: Moderne Methoden der Spektroskopie (Thomas Risse)
Zeit: Di 22.07. 09:00-13:00, Mo 29.09. 13:00-17:00 (Erster Termin: 22.07.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22) -
21324bÜbung
Übungen Moderne Methoden der Spektroskopie (Marina Pigaleva, Thomas Risse)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: SR Chemie-64 (Raum B.-132, UG1) (Arnimallee 22) -
21371aVorlesung
Grundlagen der Physikalischen Chemie (Christian Papp, Wiebke Riedel)
Zeit: regelmäßige Termine: Mi 10-12 Uhr, Do 12-13 Uhr / einmaliger zusätzlicher Termin: Do, 17.4.25, 10-13 Uhr (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Mi: Hs A (Arnimallee 22), Do: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34-36 / Do 17.4.25: Gr. Hörsaal (Arnimallee 22)Hinweise für Studierende
für Bachelorstudierende des Lehramts Chemie (StO von 2004, 2013, 2015) und der Biochemie (StO von 2013)
Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten haben einen Überblick über die verschiedenen Teilbereiche der Physikalischen Chemie. Sie können einfache thermodynamische Vorgänge beschreiben, die zeitlichen Abläufe von chemischen Reaktionen quantitativ interpretieren, elektrochemische Zusammenhänge analysieren und sie kennen quantenmechanische Herangehensweisen zu Atomen und Molekülen. Sie können eigenständig und in Gruppen einfache chemische Fragestellungen mit physikalischen Herangehensweisen bearbeiten. Inhalte: Einführung in die Thermodynamik mit den drei Hauptsätzen und Zustandsgleichungen, Einführung in die phänomenologische Reaktionskinetik und experimentelle Methoden zur Bestimmung von Geschwindigkeitskonstanten, Einführung in die Elektrochemie und die Funktionsweise von elektrochemischen Zellen, Einführung in die Quantentheorie von Atomen und Molekülen, Atommodelle und Theorie der Chemischen Bindung.
Literaturhinweise
Lehrbücher der Physikalischen Chemie, vorzugsweise: G. Wedler, Lehrbuch der Physikalischen Chemie, Verlag Chemie, Weinheim 1999 P.W. Aktkins, Physical Chemistry, Oxford University Press, Oxford W.J. Moore, Grundlagen der Physikalischen Chemie, de Gruyter, 1990 Bemerkungen: Begleitend zur Vorlesung finden von Tutoren betreute Rechenübungen statt, deren Stoff Gegenstand einer, abhängig von der Teilnehmerzahl, mündlichen oder schriftlichen Klausur ist.
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21371akKlausur
Prüfung: Grundlagen der Physikalischen Chemie (Christian Papp)
Zeit: Do 24.07. 13:00-16:00, Di 30.09. 13:00-16:00 (Erster Termin: 24.07.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22)Hinweise für Studierende
für Bachelorstudierende des Lehramts Chemie (StO von 2004, 2013, 2015) und der Biochemie (StO von 2013)
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21371bÜbung
Übungen Grundlagen der Physikalischen Chemie (Christian Papp, Wiebke Riedel)
Zeit: Termine werden in der Vorlesung bekanntgegeben (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Räume werden in der Vorlesung bekanntgegebenHinweise für Studierende
Übgungsgruppen:
Montag, 16-18 Uhr, Seminarraum B.-131 (Arnimallee 22)
Dienstag, 10-12 Uhr, Seminarraum A.006 (Arnimallee 22)
Donnerstag, 10-12, Seminarraum Anorganik (Fabeckstr. 34/36) -
21372aVorlesung
PC II für Studierende der Biochemie (Thomas Risse)
Zeit: Do 12:00-14:00, & 14:00-15:00 & 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: SR Chemie-64 (Raum B.-132, UG1), Arnimallee 22Hinweise für Studierende
Für Studierende des Bachelorstudienganges Biochemie nach aktueller Ordnung (2013).
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21372akKlausur
Prüfung: PC II für Studierende der Biochemie (Thomas Risse)
Zeit: Di 22.07. 09:00-13:00, Mo 29.09. 13:00-17:00 (Erster Termin: 22.07.2025)
Ort: , Gr. Hörsaal (Raum B.001)Hinweise für Studierende
Für Studierende des Bachelorstudienganges Biochemie nach neuer Ordnung (2013).
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21372bÜbung
Übung PC II für Studierende der Biochemie (Thomas Risse u. Mitarb.)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: SR Chemie-64 (Raum B.-132, UG1 -
21392aForschungsseminar
Forschungsseminar Dynamische Aspekte der Theoretischen Chemie (Bettina Keller)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 03.04.2025)
Ort: SR Chemie-24 (Raum B.-131, UG1) (Arnimallee 22)Hinweise für Studierende
ganzjährig
Kommentar
Seminarplan: www.chemie.fu-berlin.de/keller -> Seminar
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21399CColloquium
Wissenschaftliches Colloquium der Physikalischen und Theoretischen Chemie (Dozierende der Physikalischen und Theoretischen Chemie)
Zeit: Mittwochs, 16 Uhr / Wednesdays, 4 p.m. (Erster Termin: 02.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22) -
21431aVorlesung
Messen in der Chemie (Roman Flesch)
Zeit: Freitag, 14-16 Uhr (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22)Hinweise für Studierende
Weitere Informationen auf der Webseite des Praktikums im Unterpunkt "Messen in der Chemie"; dort findet sich auch ein Link zur Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung.
Die Teilnahme an der vorlesungsbegleitenden Übung ist zum Verständnis des Lehrstoffs essentiell. -
21431akKlausur
Prüfung: Messen in der Chemie (Roman Flesch)
Zeit: Fr 18.07. 14:00-18:00 (Klausur), Fr 10.10. 14:00-18:00 (Nachklausur) (Erster Termin: 18.07.2025)
Ort: Gr. Hörsaal (Raum B.001) (Arnimallee 22)Hinweise für Studierende
Weitere Informationen auf der Webseite des Praktikums im Unterpunkt "Messen in der Chemie"; dort findet sich auch ein Link zur Anmeldung zu dieser Lehrveranstaltung.
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21431bÜbung
Übungen Messen in der Chemie (Roman Flesch)
Zeit: Freitag, 16-18 Uhr (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Hs B (Raum B.004, 100 Pl.) (Arnimallee 22) -
21455Vorlesung
Quality Assurance with Physicochemical Methods / Qualitätssicherung mit Methoden der physikalischen Chemie (Ute Resch-Genger, Karl-David Wegner)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: SR Chemie-64 (Raum B.-132, UG1) (Arnimallee 22)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Falls Interesse besteht, bitte dies per Mail mitteilen ute.resch@bam.de
Weitere Kontaktmöglichkeiten finden Sie im Kommentar.
Die Vorlesung wird wöchentlich (vermutlich freitags) über eine Dauer von zwei Stunden stattfinden.Kommentar
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English version see below
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Zielgruppe:
Studierende der Chemie im Masterstudiengang;
Art der Durchführung:
Vorlesung mit Exkursion zu Laboratorien der BAM; die Veranstaltung schließt mit einer Klausur oder einer mündlichen Prüfung ab.
Teilnahmevoraussetzungen:
keine;
Gegenstand:
Es werden gängige material- und bioanalytisch relevante physiko-chemische Verfahren vorgestellt mit dem Fokus Qualitätssicherung und optische Spektroskopie. Dabei werden die Grundlagen zur Qualitätssicherung mit Methoden der physi-kalischen Chemie an Beispielen behandelt wie der Charakterisierung von optischen Messgeräten inklusive radiometrischer Rückführung, Anforderungen an Standards, Aufstellung von Messunsicherheitsbilanzen und relevante Normen. Am Beispiel der Fluorometrie wird der Einfluss von probenspezifischen Effekten auf signalrelevante Messgrößen für verschiedene Chromophortypen (molekulare Systeme, Nanokristalle, Partikel) dargestellt und Auswahlkriterien für Chromophore abgeleitet.
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English version:
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Target Audience:
Chemistry students in the master program;
Deliverables:
Lecture with excursion to laboratories of BAM; the lecture includes either a written or an oral examination.
Prerequisites:
None required;
Physicochemical methods commonly used for material analysis and bioanalysis will be presented with the focus on quality assurance and optical spectroscopy. The basic principles of quality assurance with physicochemical methods will be discussed for examples like the characterization of optical measurement systems including traceabiliy to radiometric scales, requirements on standards, uncertainty budgets, and relevant written standards. Exemplary for fluorometry, the influence of sample-specific effects on signal-relevant quantities will be discussed for the different types of chromophores (molecular systems, nanocrystals, particles) and criteria for the choice of suitable chromophores will be derived.
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Dr. Ute Resch-Genger
BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Abteilung I "Analytische Chemie; Referenzmaterialien"
FB Biophotonics
Fax.: 8104 1157
Mobil: 0174-9302761
Literaturhinweise
Otto, M. "Analytische Chemie", Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2006
Schmidt, W. "Optische Spektroskopie", Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim 2000
Lakowicz, J. R. "Principles of Fluorescence Spectroscopy", Springer Science+Business, Media 2006, NY, USA
Resch-Genger, U. (ed.) "Standardization and Quality Assurance in Fluorescence Measurements I: Techniques", Springer Series on Fluorescence, Vol.5, Wolfbeis, O. S. (series editor), Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2008
Resch-Genger, U. (ed.) "Standardization and Quality Assurance in Fluorescence Measurements II: Bioanalytical and Biomedical Applications", Springer Series on Fluorescence, Vol.5, Wolfbeis, O. S. (series editor), Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2008
International Vocabulary of Metrology — Basic and General Concepts and Associa-ted Terms (VIM), Joint Committee for Guides in Metrology (JCGM) 200, 2008 (available from e.g. www.bipm.org)
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21503bSeminar
Seminar zum Praktikum Anorganische und Organische Synthesechemie (Jelena Wiecko, Reinhold Zimmer, Dozierende der Anorganischen und Organischen Chemie)
Zeit: Freitag, 10-12 Uhr Themenvergabe im Rahmen der Sicherheitsbelehrung am 29.04.2025 um 10 Uhr (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: SR Anorganik (V005) (Fabeckstr. 34 / 36)Hinweise für Studierende
für Studierende des Bachelorstudiengangs Chemie nach neuer Ordnung (2013).
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Themenvergabe im Rahmen der Sicherheitsbelehrung am 29.04.2025 um 10 Uhr.
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21571pc-BCPraktikum
Praktikum Organische und Physikalische Chemie - Teil Physikalische Chemie für Studierende der Biochemie (Roman Flesch u. Mitarb.)
Zeit: Vorherige Registrierung zwingend erforderlich! (s.u.) Verbindliche Vorbesprechung und Sicherheitsbelehrung: nähere Informationen per E-Mail und auf der Webseite des Praktikums. (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Labor A.001, Arnimallee 22Hinweise für Studierende
für Studierende der Biochemie und des Lehramts Chemie (Studienordnung 2013)
Hinweis:
Weitere Informationen und Registrierung zum Praktikum:
Webseite des PraktikumsZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Praktikum besteht aus zwei Teilen, Versuche der Organischen Chemie und Versuche der Physikalischen Chemie.. Beide Teile werden getrennt organisiert, beachten Sie daher bitte folgende Hinweise:
Teil Physikalische Chemie:
Ca. 6 Termine im Zeitbereich tba nach Vereinbarung mit der Praktikumsleitung
Weitere Informationen:
Die Registrierung zum Praktikum mittels des auf der Webseite des Praktikums angegebenen Links ist zwingend erforderlich; Fristen können dem Anmeldeformular entnommen werden.
Informationen zum PC-Teil des Praktikums
Für den Teil Organische Chemie schauen Sie bitte unter 21571b
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21601aVorlesung
Biochemie I - Grundlagen der Biochemie (Helge Ewers, Florian Heyd, Markus Wahl)
Zeit: Mi 12:00 - 14:00 Uhr; Vorbesprechung Di, 15.04.25, 12:00 - 14:00 Uhr (HS Anorganik Fabeckstraße 34/36)) (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Hs Anorganik (Fabeckstr. 34 / 36)Hinweise für Studierende
Entspricht Molekularbiologie und Biochemie I für Bioinformatiker.
Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten kennen die Entstehung und molekulare Struktur der wichtigsten zellulären Makromoleküle und Stoffklassen sowie ihren biologischen Kontext. Der Schwerpunkt liegt auf einem chemischen Grundverständnis des molekularen Aufbaus von Biomolekülen.
Inhalte:
Chemische und zellbiologische Grundlagen, Struktur von DNA und RNA, Replikation und Transkription, Proteinbiosynthese, Regulation der Genexpression, gentechnologische Methoden, Aminosäuren und Peptide, Proteinstruktur und Proteinfaltung, Proteom, posttranslationale Modifikationen, Methoden der Proteinforschung, Enzyme, Kohlenhydrate, Lipide und Biomembranen, Einführung in den Stoffwechsel und die Stoffwechselregulation.
Prof. Dr. H. Ewers: helge.ewers@fu-berlin.de
Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@fu-berlin.de
Prof. Dr. M. Wahl: mwahl@zedat.fu-berlin.de
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21601bÜbung
Übungen zur Biochemie I - Grundlagen der Biochemie (Helge Ewers, Florian Heyd, Markus Wahl)
Zeit: Di/Mi 22.4.25-17.7.25 (s. Lektionen, LV-Details) (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: Ort nach Ansage je nach ÜbungsgruppeZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Übungen finden n.V. in kleineren Gruppen i.d.R. dienstags von 12:00 - 14:00 Uhr bzw. mittwochs von 10:00 - 12:00 Uhr Uhr statt. Die Verteilung findet im Rahmen der Vorbesprechung (s. 21601a) statt.
Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen die Entstehung und molekulare Struktur der wichtigsten zellulären Makromoleküle und Stoffklassen sowie ihren biologischen Kontext. Der Schwerpunkt liegt auf einem chemischen Grundverständnis des molekularen Aufbaus von Biomolekülen. Inhalte: Chemische und zellbiologische Grundlagen, Struktur von DNA und RNA, Replikation und Transkription, Proteinbiosynthese, Regulation der Genexpression, gentechnologische Methoden, Aminosäuren und Peptide, Proteinstruktur und Proteinfaltung, Proteom, posttranslationale Modifikationen, Methoden der Proteinforschung, Enzyme, Kohlenhydrate, Lipide und Biomembranen, Einführung in den Stoffwechsel und die Stoffwechselregulation. Prof. Dr. H. Ewers: helge.ewers@fu-berlin.de Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@fu-berlin.de Prof. Dr. M. Wahl: mwahl@zedat.fu-berlin.de
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21604aVorlesung
Biochemie IV - Methoden der Biochemie (Christian Freund, Petra Knaus, Markus Wahl, Helge Ewers, Florian Heyd, Bernhard Loll)
Zeit: Di 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Hs Biochemie (Thielallee 63)Hinweise für Studierende
Weitere Informationen über Blackboard.
Kommentar
Modul: Biochemie IV (6 LP)
Qualifikationsziele: Das Modul vertieft die in den Modulen "Biochemische Methoden und Nukleinsäuren", "Proteine und Enzymkinetik" und "Lipide und Kohlenhydrate" erworbenen Kenntnisse über grundlegende Methoden. Nach Abschluss des Moduls besitzen die Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer umfangreiche Kenntnisse über aktuelle Methoden, die in der biochemischen Forschung zum Einsatz kommen. Die Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer sind in der Lage, fachspezifische experimentelle Fragestellungen zu erkennen und weitergehende Forschungsansätze konzeptionell zu entwerfen.
Inhalte: Grundlagen NMR, NMR-Resonanz-Zuordnungen, NMR-Strukturbestimmung, Messung von Strukturänderungen (Dynamik), Quartärstrukturbestimmung, H/D-Austausch
Röntgenkristallographie, Faltungsanalyse, Protein-Engeneering
Isolierung und Synthese von Nukleinsäuren, Hybridisierungs- und Nachweistechniken, DNA-Sequenzierung und Methylierungsanalyse, Funktionelle Genomanalyse, DNA-Microarrays
Grundlagen der Spektroskopie, Lambert-Beer, Infrarotspektroskopie, Circulardichroismus, Grundlagen der (biologischen) Fluoreszenz, Grundlagen der Fluoreszenzmikroskopie, Moderne Mikroskopiemethoden in der Zellbiologie, Grundlagen der digitalen Bildgebung und quantitativen Mikroskopie
Mutagenese/Klonierung von Expressionskonstrukten, Transfektion von Zellen, Subzelluläre Fraktionierung, Immunpräzipitation/GST Pulldown, Reportergenanalysen, Immunfluoreszenz-mikroskopie/FRET, shRNA, siRNA, miRNAs, Methoden zur Proliferations- und Apoptosemessung
Charakterisierung von Kohlenhydratkomponenten über chromatographische, enzymatische und massenspektrometrische Methoden, Proteomics (Massenspektrometrie: MALDI-MS, Orbitrap); Proteinsequenzierung; Analytik post-translationaler Modifikationen; Sequenzdaten-analyse, FRET; ELISA; Kinetik makromolekularer Interaktionen (BIACORE)
Prof. Dr. H. Ewers: helge.ewers@fu-berlin.de
Prof. Dr. C. Freund: chfreund@zedat.fu-berlin.de
Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@zedat.fu-berlin.de
Prof. P. Knaus: knaus@chemie.fu-berlin.de
Dr. B. Loll: loll@chemie.fu-berlin.de Prof. M. Wahl: mwahl@chemie.fu-berlin.de -
21604bÜbung
Übungen Biochemie IV - Methoden der Biochemie (Christian Freund, Tarek Hilal, Petra Knaus, Markus Wahl, Helge Ewers, Florian Heyd, Bernhard Loll, Jana Sticht)
Zeit: Mi 16:15 Uhr bis 18:00 Uhr (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Hs Biochemie (Thielallee 63)Kommentar
Aktuelle Fragestellungen aus der Forschung
Prof. Dr. H. Ewers: helge.ewers@fu-berlin.de
Prof. Dr. C. Freund: chfreund@zedat.fu-berlin.de
Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@zedat.fu-berlin.de
Prof. P. Knaus: knaus@chemie.fu-berlin.de
Dr. B. Loll: loll@chemie.fu-berlin.de Prof. M. Wahl: mwahl@chemie.fu-berlin.de
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21605aSeminar
Basistechniken und Vortragsseminare zu den Grundpraktika der Biochemie (Helge Ewers, Christian Freund, Florian Heyd, Tarek Hilal, Paul Markus Müller, Markus Wahl)
Zeit: Blockseminar, die genauen Termine werden im Praktikum bekannt gegeben. (Erster Termin: 14.04.2024)
Ort: Präsenz, Ort nach AnsageHinweise für Studierende
Lehrveranstaltung für Studierende des Bachelorstudiengangs Biochemie; Vorbesprechung und Platzvergabe: Mo., 14.04.25, 09.00 Uhr, SR 0.03 Takustraße 6 ; Anmeldung siehe Kommentar; Das Seminar findet im Rahmen der zugehörigen Praktika statt.
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Blockveranstaltung 14.04.25 bis 17.04.24 und begleitende Vortragsseminare, deren genaue Zeiten in den Praktikumsmodulen Nukleinsäuren, Proteine und Enzymkinetik sowie Lipide und Kohlenhydrate bekannt gegeben werden.
Kommentar
Die Anmeldung zum Blockpraktikum erfolgt über die folgende Website: https://ssl2.cms.fu-berlin.de/bcp/en/chemie/biochemie/bachelor/Biochemische-Grundpraktika/PM_Anmeldung/index.html. Eine Anmeldung ist vom 17.03.-07.04.2024 möglich:
Im Seminar werden folgende Inhalte vermittelt:
Allgemeine Einführung in Grundlagen biochemischer Techniken wie Erstellen von Lösungen und Puffern, Einführung in Laborinstrumente, chemisches Rechnen; statistische Auswertung, Sicherheitsbelehrungen, Einführung in die Nutzung von Literaturverzeichnissen, Recherchen in Literaturdatenbanken und digitalen Medien sowie Einführung in Aufbau, Umfang, Struktur und thematische Aufarbeitung von Themen für naturwissenschaftliche Vorträge und schriftliche Zusammenfassungen.
Weiterhin begleitet das Seminar die Praktikumsmodule Nukleinsäuren, Proteine und Enzymkinetik sowie Lipide und Kohlenhydrate durch Vorträge über themenbezogene Veröffentlichungen.
Prof. Dr. Helge Ewers: helge.ewers@fu-berlin.de
Prof.: Dr. C. Freund: chfreund@zedat.fu-berlin.de
Prof. Dr. Florian Heyd: florian.heyd@fu-berlin.de
Dr. J. Jatzlau: jerome.jatzlau@fu-berlin.de
Dr. P.M. Müller: PaulMarkus.Mueller@fu-berlin.de
Prof. Dr. M. Wahl: mwahl@zedat.fu-berlin.de
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21605bPraktikum
Basistechniken der Biochemie (Florian Heyd)
Zeit: Blockveranstaltung 14.04.2024-17.04.2024, ganztägig
Ort: 001/002 Praktikumsraum, SR 003, Takustr. 6 (nach Ansage)Hinweise für Studierende
Lehrveranstaltung für Studierende des Bachelorstudiengangs Biochemie; Vorbesprechung und Platzvergabe: Mo., 14.04.25, 09:00 Uhr, SR 0.03 Takustraße 6 Anmeldung siehe Kommentar
Kommentar
Die Anmeldung zum Blockpraktikum erfolgt über die folgende Website: https://ssl2.cms.fu-berlin.de/bcp/en/chemie/biochemie/bachelor/Biochemische-Grundpraktika/PM_Anmeldung/index.html. Eine Anmeldung ist vom 17.03.-07.04.2024 möglich:
Versuche zu Gelelektrophoresen, Pipettierübungen und Proteinbestimmungen
Prof. Dr. F. Heyd: -
216201bSeminar
Spezielle Aspekte der Röntgenstrukturanalyse (Oliver Daumke, Bernhard Loll, Gert Weber, Manfred Weiss)
Zeit: 12.05. -15.05.25 and 19.05.-24.05.25, Mon, Wed, Fri - 9:00 - 11:00 h + concluding seminar on 25.05.2025
Ort: siehe ZusatzinformationenHinweise für Studierende
Teilmodul des Methodenkurses "Grundlagen der Strukturbiochemie"
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
In der Zeit vom 12.05. -15.05.25 am HZB/BESSSY und vom 19.05.-24.05.25 am MDC in Buch.
Genaue Termine und Orte (HZB/BESSSY und MDC) auf Anfrage (wird von jeder der beteiligten Gruppen individuell organisiert und richtet sich flexibel nach dem Verlauf der Versuche).
Abschlussseminar am 25.05.2025Kommentar
Methodenmodul: Grundlagen der Strukturbiochemie
Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/Fachbereich Biologie, Chemie, Pharmazie/Institut für Chemie und Biochemie
Modulverantwortliche/r: Dozentinnen oder Dozenten des Moduls
Zugangsvoraussetzungen: keine
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten lernen Verfahren für die Präparation von biologischen Makromolekülen und für die Strukturanalyse kennen. Sie eignen sich theoretische Grundlagen zu Verfahren der makromolekularen Strukturanalyse an. Die Studentinnen und Studenten können makromolekulare Eigenschaften, die für die Strukturanalyse eine Rolle spielen, beurteilen. Sie können Manuskripte, in denen makromolekulare Strukturen und Strukturanalysen beschrieben werden, kritisch erfassen und die Qualität von makromolekularen Strukturen beurteilen. Inhalte: Herstellung einer Probe eines biologischen Makromoleküls für die Strukturanalyse; Bioinformatische, biochemische oder biophysikalische Charakterisierung eines biologischen Makromoleküls; Durchführung eines oder mehrerer Verfahren zur Strukturanalyse; Strukturbeschreibung und graphische Darstellung von Strukturen; Präsentation strukturbiologischer Experimente und Ergebnisse.
Inhalt des Seminars:
- Synchrotron radiation
- Linux and vi
- Data collection strategies
- Data processing using XDS and XDSAPP
- Data quality indicators
- Structure solution
- Refinement
- Electron density
- Model building
- Structure validation
Dr. M. Weiss: manfred.weiss@helmholtz-berlin.de
Prof. Dr. O. Daumke: oliver.daumke@mdc-berlin.de
Dr. B. Loll: Loll@chemie.fu-berlin.de -
216405aSeminar
Mechanismen der Regulierung des alternativen Spleißens (Florian Heyd, Marco Preußner)
Zeit: block seminar: 12.05.- 23.05.25; begin: 12.05.25, 9:00 h, The exact schedule will be announced during the first course day.
Ort: Takustr. 6, Seminarraum 003Hinweise für Studierende
Das Seminar findet parallel zum Praktikum statt.
Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten haben ein breites Verständnis über experimentelle Herangehensweisen zur Untersuchung der Regulation von alternativem Spleißen. Sie haben die grundlegenden experimentellen Verfahren zur Identifizierung von cis-wirkenden Elementen und trans-wirkenden Faktoren erlernt, haben durch Überexpression und knockdown eines RNA-bindenden Proteins dessen Rolle in der Regulation eines bestimmten Spleiß-Events gezeigt und (bioinformatische) Methoden kennengelernt, um coregulierte Exons zu identifizieren. Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, aktuelle fachspezifische Literatur kritisch zu beurteilen, offene Fragen zu identifizieren und experimentelle Ansätze zu entwerfen, um diese Fragestellungen zu adressieren.
Inhalte:
Transfektion, Kultivierung und Synchronisierung von Säuger-Zellen, RNA-Extraktion, Minigen-Analysen, Quantifizierung von alternativem Spleißen durch (radioaktive) RT-PCR, siRNA-vermittelter knock down, RT-qPCR, Westernblot, Herstellung von Kernextrakten, radioaktiver UV-X-link, gängige bioinformatische Analysen, Grundlagen der Analyse von RNA-Seq Daten
Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@fu-berlin.de Dr. Marco Preußner: mpreussner@zedat.fu-berlin.de -
216405bLaborpraktikum
Mechanismen der Regulierung des alternativen Spleißens (Florian Heyd, Marco Preußner)
Zeit: block seminar and practical course: 12.05.- 23.05.25, all day, (Tombola – Attention: the distribution mode has been changed. For further information, please refer to the notice at the beginning of the course catalog.)
Ort: Takustr. 6, Praktikumsraum 001-002Hinweise für Studierende
Die Teilnahme am Seminar ist Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikum.
Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten haben ein breites Verständnis über experimentelle Herangehensweisen zur Untersuchung der Regulation von alternativem Spleißen. Sie haben die grundlegenden experimentellen Verfahren zur Identifizierung von cis-wirkenden Elementen und trans-wirkenden Faktoren erlernt, haben durch Überexpression und knockdown eines RNA-bindenden Proteins dessen Rolle in der Regulation eines bestimmten Spleiß-Events gezeigt und (bioinformatische) Methoden kennengelernt, um coregulierte Exons zu identifizieren. Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, aktuelle fachspezifische Literatur kritisch zu beurteilen, offene Fragen zu identifizieren und experimentelle Ansätze zu entwerfen, um diese Fragestellungen zu adressieren.
Inhalte:
Transfektion, Kultivierung und Synchronisierung von Säuger-Zellen, RNA-Extraktion, Minigen-Analysen, Quantifizierung von alternativem Spleißen durch (radioaktive) RT-PCR, siRNA-vermittelter knock down, RT-qPCR, Westernblot, Herstellung von Kernextrakten, radioaktiver UV-X-link, gängige bioinformatische Analysen, Grundlagen der Analyse von RNA-Seq Daten
Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@fu-berlin.de Dr. Marco Preußner: mpreussner@zedat.fu-berlin.de -
216506Seminar
Aktuelle Themen der Proteinbiochemie (Christian Freund)
Zeit: please contact the instructor for further information
Ort: Thielallee 63, Seminarraum 021 (AG Freund)Kommentar
Inhalt / Content:
- Novel enzymes, unconventional catalysts
- Proteins in T cell activation and signaling
- Synaptic proteins and their interactions
- Actin regulatory proteins
- Proline-rich sequence (PRS) recognition domain containing proteins
Prof. Dr. C. Freund: chfreund@zedat.fu-berlin.de -
216611aSeminar
Intrazellulärer Membrantransport in der Signaltransduktion (Michael Krauß, York Posor)
Zeit: briefing (online): 28.05.25 16:00 - 17:00 h;, Seminar: 11.06.-13.06.25, 15:00 - 18:00 h , FMP
Ort: Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP); Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin Buch, Raum A2.16Hinweise für Studierende
This module is part of the methods course “Intracellular Membrane Transport and Signaling”. Participation requires attendance at seminar 216611a.
Kommentar
Objectives:
Students acquire broad knowledge of cell biological and biochemical concepts and methods in membrane dynamics, including membrane architecture, mechanisms of intracellular membrane transport and neuronal signaling. They will be able to identify, phrase and discuss subject-specific questions, and to design experimental strategies for solving them.Topics:
Organelle biogenesis and identity; phosphoinositide conversion; endosomal membrane traffic; nutrient signaling; mechanisms of membrane contact site assembly; signaling at neuronal synapses.
Methods:
Super resolution STED microscopy; live and fixed cell spinning disk confocal microscopy; total internal reflection fluorescence (TIRF) microscopy; (immuno-)isolation of organelles; proximity labeling using APEX2 / TurboID.
Prof. Dr. M. Krauß: krauss@fmp-berlin.de
Dr. Y. Posor: posor@fmp-berlin.de -
216611bLaborpraktikum
Intrazellulärer Membrantransport in der Signaltransduktion (Volker Haucke, Michael Krauß)
Zeit: briefing (online:) 28.05.25, 16:00 -17:00 h;, practical course 16.06. - 27.06.25, 9:15 - 18:00 h, FMP (Tombola – Attention: the distribution mode has been changed. Please refer to the notice at the beginning of the course catalog.)
Ort: Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP); Robert-Rössle-Str. 10, 13125 Berlin BuchHinweise für Studierende
This module is part of the methods course “Intracellular Membrane Transport and Signaling”. Participation requires attendance at seminar 216611a.
Kommentar
Objectives:
Students acquire broad knowledge of cell biological and biochemical concepts and methods in membrane dynamics, including membrane architecture, mechanisms of intracellular membrane transport and neuronal signaling. They will be able to identify, phrase and discuss subject-specific questions, and to design experimental strategies for solving them.Topics:
Organelle biogenesis and identity; phosphoinositide conversion; endosomal membrane traffic; nutrient signaling; mechanisms of membrane contact site assembly; signaling at neuronal synapses.
Methods:
Super resolution STED microscopy; live and fixed cell spinning disk confocal microscopy; total internal reflection fluorescence (TIRF) microscopy; (immuno-)isolation of organelles; proximity labeling using APEX2 / TurboID.
Prof. Dr. V. Haucke: haucke@fmp-berlin.de
Prof. Dr. M. Krauß: krauss@fmp-berlin.de
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2166822aForschungsseminar
Research seminar: Methods and models in musculoskeletal research / Forschungsseminar: Methoden und Modelle in der muskuloskeletalen Forschung (Sigmar Stricker)
Zeit: nach Vereinbarung
Ort: Thielallee 63, SR AG Stricker, 1.OG linksKommentar
Kontakt:
Prof. Dr. Sigmar Stricker: sigmar.stricker@fu-berlin.de -
2166822bForschungspraktikum
Research practical: Methods and models in musculoskeletal research / Forschungspraktikum: Methoden und Modelle in der muskuloskeletalen Forschung (Sigmar Stricker)
Zeit: nach Vereinbarung
Ort: Thielallee 63, AG StrickerKommentar
Kontakt:
Prof. Dr. Sigmar Stricker: sigmar.stricker@fu-berlin.de -
2166823aForschungsseminar
Research seminar: Stem cells in regenerative medicine / Forschungsseminar: Stammzellen in der regenerativen Medizin (Nan Ma)
Zeit: By individual arrangement / Nach Vereinbarung
Ort: By individual arrangement/ Nach VereinbarungKommentar
Kontakt:
Prof. Dr. Nan Ma: nanma@zedat.fu-berlin.de -
2166823bForschungspraktikum
Research practical: Stem cell in regenerative medicine / Forschungspraktikum: Stammzellen in der regenerativen Medizin (Nan Ma)
Zeit: By individual arrangement/ Nach Vereinbarung
Ort: By individual arrangement/ Nach VereinbarungKommentar
Kontakt:
Prof. Dr. Nan Ma: nanma@zedat.fu-berlin.de -
216703Seminar
Journal Club "Aktuelle Themen der Signaltransduktion" (Petra Knaus)
Zeit: expected to take place regularly on Thursdays, 9:30 h (hybrid format) Please contact the lecturer for further information.
Ort: Thielallee 63, Raum 221 (AG Knaus) und Online - zeitABhängig -
216709aSeminar
(S) Methoden der Wissenschaftskommunikation (Jerome Jatzlau)
Zeit: Regelmäßig Mi ab 18:00 in Präsenz. Für weitere Informationen bitte die Lehrenden kontaktieren. Erster Termin: 16.04.2025
Ort: Thielallee 63, Raum 221 (Knaus group)Hinweise für Studierende
Seminar is open for both Bachelor and Master students independent of the semester. It is recommended to visit the course towards the end of the Bachelor studies or within the Master studies. Seminar will be on german or english. For registration send an e-mail to: jerome.jatzlau@fu-berlin.de with your name and your FU Student ID Nummer.
Kommentar
Content:
Students will get to known key aspects of good scientific communication. Further they will get to know different creative methods to express and communicate their scientific results to peers and the broader public. From the different methods students should select two to further explore and apply to a topic of their choice. This could be used as a preparation for any lab presentation of a research project or using a topic handed out by the instructors.
Methods include:
• Science Slam
• 3D printing of scientific models
• 3D rendering & animation ( proteins, DNA, membranes, cells)
• Memes as vehicle of science communication
• Artifical intelligence for scientific graphic rendering
Dr. J. Jatzlau: jerome.jatzlau@fu-berlin.de
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216709bPraxisübung
(P) Methoden der Wissenschaftskommunikation (Jerome Jatzlau)
Zeit: In Vorbereitung auf die jeweils nächste Woche erarbeiten die Kursteilnehmenden eine praktische Kreativarbeit zu Hause. Der zeitliche Aufwand variiert in Abhängigkeit des jeweiligen Themengebiets. Erster Termin: 16.04.2025
Ort: Thielallee 63, Raum 221 (Knaus group)Hinweise für Studierende
Seminar is open for both Bachelor and Master students independent of the semester. It is recommended to visit the course towards the end of the Bachelor studies or within the Master studies. Seminar will be on german or english. For registration send an e-mail to: jerome.jatzlau@fu-berlin.de with your name and your FU Student ID Nummer.
Kommentar
Content:
Presentation of the chosen project.
Methods include:
• Science Slam
• 3D printing of scientific models
• 3D rendering & animation ( proteins, DNA, membranes, cells)
• Memes as vehicle of science communication
• Artifical intelligence for scientific graphic rendering
Dr. J. Jatzlau: jerome.jatzlau@fu-berlin.de
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216880Seminar
Lise-Meitner-Kolloquium der Biochemie/ Biochemie-Kolloquium (Francesca Bottanelli)
Zeit: All year round Fr 12.30-14.00 - only after special announcement http://www.bcp.fu-berlin.de/en/chemie/biochemie/news-seminars/index.html (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Termin und Ort nach besonderer AnkündigungHinweise für Studierende
ganzjährig Fr 12.30-14.00 - nur nach besonderer Ankündigung
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/biochemie/ Die Formulare für die Bestätigung der Teilnahme finden Sie auf der Homepage unter Lehrangebot, MSc-Studiengang:
http://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/biochemie/BC_LV/Master/Kommentar
Prof. Dr. F. Bottanelli: bottanelli@zedat.fu-berlin.de
Prof. Dr. S. Chakrabarti: chakraba@zedat.fu-berlin.de
Prof. Dr. H. Ewers: helge.ewers@fu-berlin.de
Prof. Dr. C. Freund: chfreund@zedat.fu-berlin.de
Prof. Dr. L.. Herzel: lydia.herzel@fu-berlin.de
Prof. Dr. F. Heyd: florian.heyd@fu-berlin.de
Prof. Dr. P. Knaus: knaus@chemie.fu-berlin.de
Prof. Dr. S. Stricker: sigmar.stricker@fu-berlin.de
Prof. Dr. M. Wahl: mwahl@zedat.fu-berlin.de
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21921Seminar
Wissenschaftliche Vorträge und Präsentationen im Fach Chemie (Dozierende der Chemie, Reinhold Zimmer)
Zeit: n.V. (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: SR 14.01 (Takustr. 3)Hinweise für Studierende
Interessenten melden sich bitte bei Herrn Zimmer.
(E-Mail: rzimmer@zedat.fu-berlin.de ; Tel. 838-55372)
Es müssen 14 wissenschaftliche Vorträge besucht und 2 Vorträge selbst gehalten werden.
Herr Zimmer gibt Ihnen eine Einführung und ein Formular für die Teilnahmebestätigung der besuchten Vorträge.
Beachten Sie bitte die Erläuterungen im Kommentar.Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Für dieses Modul werden Sie in dem Semester angemeldet, in dem Sie den ersten Vortrag in einer Arbeitsgruppe halten.
Kommentar
In den wissenschaftlichen Vorträgen der meist auswärtigen Gäste werden aktuelle Themen der chemischen Forschung behandelt. Für den Abschluss des Moduls muss die Teilnahme an 14 wissenschaftlichen Vorträgen nachgewiesen werden. Außerdem müssen aus zwei der drei Studienbereiche "Anorganische Chemie", "Organische Chemie" und "Physikalische/Theoretische Chemie" eigene Vorträge gehalten werden. Der zeitlich erste Vortrag geht als aktive Teilnahme in das Modul ein, der zweite Vortrag ist die Modulprüfung. Die Betreuer sind in der Wahl aktueller Themen aus der Chemie oder aus chemieangrenzenden Bereichen frei und können auch Querschnittsthemen ausgeben, die z. B. gesellschaftsrelevante Aspekte der Chemie oder das Thema Frauen in den Naturwissenschaften betreffen. Die Vorträge sollen sich nicht mit der Aufgabenstellung der Forschungsprojekte überschneiden. Das Formular zur Teilnahmebestätigung ist bei Herrn Zimmer erhältlich.
(E-Mail: rzimmer@zedat.fu-berlin.de ; Tel. 838-55372) -
22000Praktikum/Seminar
Allgemeine und analytische Chemie der anorganischen Arzneistoffe, Hilfs- und Schadstoffe (unter Einbeziehung von Arzneibuch-Methoden) (Jörg Rademann, Ursula Brümmer und Assistenten)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Kurs A und B, scheinpflichtiges Praktikum
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22004Vorlesung
Grundlagen der Physikalischen Chemie (Daniel Klinger)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine Angabe -
22005dVorlesung
Allgemeine Biologie für Pharmazeuten IV (Physiologie der pathogenen und arzneistoffproduzierenden Organismen) (Timo Niedermeyer, Alexander Weng)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine Angabe -
22007Praktikum/Seminar
Chemie einschließlich der Analytik der organischen Arzneistoffe, Hilfsstoffe und Schadstoffe (Jörg Rademann, Daniel Bäcker und Assistenten)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Kurs A, B und C, scheinpflichtiges Praktikum
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22009Praktikum/Seminar
Zytologische und histologische Grundlagen der Biologie (Timo NIedermeyer, Stefan Böttger und Assistenten)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Kurs A und B, scheinpflichtiges Praktikum
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22018aSeminar
Toxikologie der Hilfs- und Schadstoffe I (Robert Landsiedel, Vivian Kral)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
2-teilig, 2. Teil folgt im 4. Semester; scheinpflichtiges Seminar (gemeinsamer Schein mit 22018b)
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22018bSeminar
Toxikologie der Hilfs- und Schadstoffe II (Robert Landsiedel, Vivian Kral)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
2-teilig, 1. Teil. im 3. Semester; scheinpflichtiges Seminar (gemeinsamer Schein mit 22018a)
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22018cSeminar
Toxikologie der Hilfs- und Schadstoffe für Chemiker (Vivian Kral, Horst Spielmann)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
scheinpflichtiges Seminar
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22020Vorlesung
Grundlagen der Arzneiformenlehre (Anne Seidlitz, Sven Staufenbiel)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine Angabe -
22021aVorlesung
Grundlagen der Anatomie und Physiologie I (Burkhard Kleuser, Vivian Kral, Andrea Haase)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
davon 4 SWS im 3. Semester und 2 SWS zu Beginn des 4. Semesters
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22021bVorlesung
Grundlagen der Anatomie und Physiologie II (Burkhard Kleuser, Vivian Kral)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
davon 4 SWS im 3. Semester und 2 SWS zu Beginn des 4. Semesters
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22024Praktikum/Seminar
Kursus der Physiologie (Burkhard Kleuser, Vivian Kral, Assistenten)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
scheinpflichtiges Praktikum
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22025Praktikum/Seminar
Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene für Studierende der Pharmazie (Stefan Bereswill, Markus M. Heimesaat, Monika Emmrich, Regine Heilbronn, Ulrike Kircheis, Heike Martiny, Dirk Sawitzky)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
scheinpflichtiges Praktikum
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22027Vorlesung
Grundlagen der Biochemie (Timo Niedermeyer, Alexander Weng)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine Angabe -
22031Praktikum/Seminar
Arzneistoffanalytik unter besonderer Berücksichtigung der Arzneibücher (Qualitätskontrolle und -sicherung bei Arzneistoffen) und der entsprechenden Normen für Medizinprodukte (Maria Kristina Parr, Peter Witte, Felix Bredendiek und Assistenten)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
scheinpflichtiges Praktikum
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22032Vorlesung
Pharmazeutische / Medizinische Chemie: Prinzipien und Methoden der Arzneistoffkontrolle (Maria Kristina Parrl)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine Angabe -
22034aVorlesung
Klinische Pharmazie I: Grundlagen der Klinischen Chemie und Pathobiochemie (Charlotte Kloft, Daniel Lauster)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine Angabe -
22050Seminar
Qualitätssicherung bei der Herstellung und Prüfung von Arzneimitteln (Anne Seidlitz)
Zeit: siehe Stundenplan
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
scheinpflichtiges Seminar (gemeinsamer Schein mit 22048)
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22054Praktikum/Seminar
Wahlpflichtfach (Hochschullehrer und Dozenten der Pharmazie)
Zeit: nach Vereinbarung
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Hauptseminar / Praktikum; scheinpflichtige Lehrveranstaltung; (Durchführung des Wahlpflichtfachs ist bereits im 6. oder 7. Semester möglich. Betreuer wird selbständig gesucht.)
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22510aVorlesung
V Aktuelle Themen der pharmazeutischen Forschung (Daniel Klinger)
Zeit: Specific course schedule will be communicated via Blackboard at a later stage
Ort: keine AngabeKommentar
Ein genauer Kursplan wird zu einem späteren Zeitpunkt über das Blackboard mitgeteilt.
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22510bSeminar
S Aktuelle Themen der pharmazeutischen Forschung (Burkhard Kleuser)
Zeit: Dates: by arrangement
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Teilnahme an der Moduleinheit Toxikologie, Seminar mit praktischen Übungen. Koordination: Prof. Dr. Daniel Klinger
Kommentar
Ein genauer Kursplan wird zu einem späteren Zeitpunkt über das Blackboard mitgeteilt.
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23114aPraktikum
P Ökologie A (Basismodul) (Andreas Reinecke, Mitarbeiter:innen der AG Ökologie der Pflanzen)
Zeit: 2. Block; 19.05. - 16.06.2025; Mo; 12:15 - 19:00 Ersatztermin für Mo 09.06.: Mo 16.06.2025 (Erster Termin: 19.05.2025)
Ort: Praktikumsraum Biologie (R022) (Königin-Luise-Str. 2 / 4)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 9, 11, 12, 13, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Ersatztermin für den 09.06. (Pfingstmontag): Mo 16.06.2025
Eine theoretische Einführung zum praktischen Teil muss selbständig zeitUNabhängig VOR dem Praktikum mit Unterlagen im Blackboard erarbeitet werden.
Benötigtes Material: Präparierbesteck mit Federstahlpinzette, 1 Schreibheft (keinen Block) DIN A4-kariert, Bleistift und Lineal zum Zeichnen, Notebook zur Datenauswertung. Tablets sind für die Datenauswertung ungeeignet!
Wir empfehlen dringend, vorab grundlegende Kenntnisse der Dateneingabe und -bearbeitung mit einer Tabellenkalkulationssoftware (Excel), der Eingabe/Anwendung einfacher Formeln und Funktionen (Sortieren, Grundrechenarten, Summen, Logarithmen) zu erwerben.Kommentar
Qualifikationsziele:
Praktikum: In diesem Basispraktikum werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens anhand ökologischer Fragestellungen vermittelt.
Die Lernziele beinhalten:
(i) Ausarbeitung falsifizierbarer Hypothesen
(ii) Design und Durchführung von Experimenten zum Testen dieser Hypothesen
(iii) Strukturierte Datenerfassung
(iv) Statistische Auswertung experimenteller Daten, kritische Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse.
Diese Lernziele werden anhand von Organismen(gruppen) vermittelt, die auch in der Forschung der am Praktikum als Lehrveranstalter beteiligten Arbeitsgruppen relevant sind. Es werden Kenntnisse zur Biologie und Ökologie dieser Organismengruppen vermittelt.
Inhalt:
- Ökologie der Tiere (Woche 1 + 2)
- Biodiversität & Populationsökologie: Bestimmung der Größe und Verteilung von Populationen sowie berechnen von Biodiversitätsmaßzahlen. Arbeiten mit Tabellenkalkulation
- Herbivorenökologie: Pflanzen – Insekten-Interaktion mit einem Fokus auf Pflanzenabwehr gegen Herbivore
- Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik
- Ökologie der Pflanzen (Woche 3 + 4)
- Synökologie von Pilzgemeinschaften
- Einflüsse von Umweltfaktoren auf die mikrobielle Diversität im Boden
- Statistisches Arbeiten mit der Software R
Literaturhinweise
http://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_method - Gibt einen guten Überblick über die grundlegenden Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens.
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23114bPraktikum
P Ökologie B (Basismodul) (Andreas Reinecke, Mitarbeiter:innen der AG Ökologie der Pflanzen)
Zeit: 2. Block: 20.05. - 10.06.2025; Di: 12:15 - 19:00 (Erster Termin: 20.05.2025)
Ort: Praktikumsraum Biologie (R022) (Königin-Luise-Str. 2 / 4)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 9, 11, 12, 13, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Eine theoretische Einführung zum praktischen Teil muss selbständig zeitUNabhängig VOR dem Praktikum mit Unterlagen im Blackboard erarbeitet werden.
Benötigtes Material: Präparierbesteck mit Federstahlpinzette, 1 Schreibheft (keinen Block) DIN A4-kariert, Bleistift und Lineal zum Zeichnen, Notebook zur Datenauswertung. Tablets sind für die Datenauswertung ungeeignet!
Wir empfehlen dringend, vorab grundlegende Kenntnisse der Dateneingabe und -bearbeitung mit einer Tabellenkalkulationssoftware (Excel), der Eingabe/Anwendung einfacher Formeln und Funktionen (Sortieren, Grundrechenarten, Summen, Logarithmen) zu erwerben.Kommentar
Qualifikationsziele:
Praktikum: In diesem Basispraktikum werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens anhand ökologischer Fragestellungen vermittelt.
Die Lernziele beinhalten:
(i) Ausarbeitung falsifizierbarer Hypothesen
(ii) Design und Durchführung von Experimenten zum Testen dieser Hypothesen
(iii) Strukturierte Datenerfassung
(iv) Statistische Auswertung experimenteller Daten, kritische Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse.
Diese Lernziele werden anhand von Organismen(gruppen) vermittelt, die auch in der Forschung der am Praktikum als Lehrveranstalter beteiligten Arbeitsgruppen relevant sind. Es werden Kenntnisse zur Biologie und Ökologie dieser Organismengruppen vermittelt.
Inhalt:
- Ökologie der Tiere (Woche 1 + 2)
- Biodiversität & Populationsökologie: Bestimmung der Größe und Verteilung von Populationen sowie berechnen von Biodiversitätsmaßzahlen. Arbeiten mit Tabellenkalkulation
- Herbivorenökologie: Pflanzen – Insekten-Interaktion mit einem Fokus auf Pflanzenabwehr gegen Herbivore
- Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik
- Ökologie der Pflanzen (Woche 3 + 4)
- Synökologie von Pilzgemeinschaften
- Einflüsse von Umweltfaktoren auf die mikrobielle Diversität im Boden
- Statistisches Arbeiten mit der Software R
Literaturhinweise
http://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_method - Gibt einen guten Überblick über die grundlegenden Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens
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23114cPraktikum
P Ökologie C (Basismodul) (Andreas Reinecke, Mitarbeiter:innen der AG Ökologie der Pflanzen)
Zeit: 2. Block; 21.05. - 11.06.2025; Mi; 12:15 - 19:00 (Erster Termin: 21.05.2025)
Ort: Praktikumsraum Biologie (R022) (Königin-Luise-Str. 2 / 4)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 9, 11, 12, 13, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Eine theoretische Einführung zum praktischen Teil muss selbständig zeitUNabhängig VOR dem Praktikum mit Unterlagen im Blackboard erarbeitet werden.
Benötigtes Material: Präparierbesteck mit Federstahlpinzette, 1 Schreibheft (keinen Block) DIN A4-kariert, Bleistift und Lineal zum Zeichnen, Notebook zur Datenauswertung. Tablets sind für die Datenauswertung ungeeignet!
Wir empfehlen dringend, vorab grundlegende Kenntnisse der Dateneingabe und -bearbeitung mit einer Tabellenkalkulationssoftware (Excel), der Eingabe/Anwendung einfacher Formeln und Funktionen (Sortieren, Grundrechenarten, Summen, Logarithmen) zu erwerben.Kommentar
Qualifikationsziele:
Praktikum: In diesem Basispraktikum werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens anhand ökologischer Fragestellungen vermittelt.
Die Lernziele beinhalten:
(i) Ausarbeitung falsifizierbarer Hypothesen
(ii) Design und Durchführung von Experimenten zum Testen dieser Hypothesen
(iii) Strukturierte Datenerfassung
(iv) Statistische Auswertung experimenteller Daten, kritische Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse.
Diese Lernziele werden anhand von Organismen(gruppen) vermittelt, die auch in der Forschung der am Praktikum als Lehrveranstalter beteiligten Arbeitsgruppen relevant sind. Es werden Kenntnisse zur Biologie und Ökologie dieser Organismengruppen vermittelt.
Inhalt:
- Ökologie der Tiere (Woche 1 + 2)
- Biodiversität & Populationsökologie: Bestimmung der Größe und Verteilung von Populationen sowie berechnen von Biodiversitätsmaßzahlen. Arbeiten mit Tabellenkalkulation
- Herbivorenökologie: Pflanzen – Insekten-Interaktion mit einem Fokus auf Pflanzenabwehr gegen Herbivore
- Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik
- Ökologie der Pflanzen (Woche 3 + 4)
- Synökologie von Pilzgemeinschaften
- Einflüsse von Umweltfaktoren auf die mikrobielle Diversität im Boden
- Statistisches Arbeiten mit der Software R
Literaturhinweise
http://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_method - Gibt einen guten Überblick über die grundlegenden Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens.
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23114dPraktikum
P Ökologie D (Basismodul) (Andreas Reinecke, Mitarbeiter:innen der AG Ökologie der Pflanzen)
Zeit: 2. Block; 22.05. - 12.06.2025; Do; 12:15 - 19:00; Ersatztermin: Di; 17.6.2025 (Erster Termin: 22.05.2025)
Ort: Praktikumsraum Biologie (R022) (Königin-Luise-Str. 2 / 4)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 9, 11, 12, 13, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Ersatztermin für den 29.05. (Himmelfahrt): Di 17.06.2025
Eine theoretische Einführung zum praktischen Teil muss selbständig zeitUNabhängig VOR dem Praktikum mit Unterlagen im Blackboard erarbeitet werden.
Benötigtes Material: Präparierbesteck mit Federstahlpinzette, 1 Schreibheft (keinen Block) DIN A4-kariert, Bleistift und Lineal zum Zeichnen, Notebook zur Datenauswertung. Tablets sind für die Datenauswertung ungeeignet!
Wir empfehlen dringend, vorab grundlegende Kenntnisse der Dateneingabe und -bearbeitung mit einer Tabellenkalkulationssoftware (Excel), der Eingabe/Anwendung einfacher Formeln und Funktionen (Sortieren, Grundrechenarten, Summen, Logarithmen) zu erwerben.Kommentar
Qualifikationsziele:
Praktikum: In diesem Basispraktikum werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens anhand ökologischer Fragestellungen vermittelt.
Die Lernziele beinhalten:
(i) Ausarbeitung falsifizierbarer Hypothesen
(ii) Design und Durchführung von Experimenten zum Testen dieser Hypothesen
(iii) Strukturierte Datenerfassung
(iv) Statistische Auswertung experimenteller Daten, kritische Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse.
Diese Lernziele werden anhand von Organismen(gruppen) vermittelt, die auch in der Forschung der am Praktikum als Lehrveranstalter beteiligten Arbeitsgruppen relevant sind. Es werden Kenntnisse zur Biologie und Ökologie dieser Organismengruppen vermittelt.
Inhalt:
- Ökologie der Tiere (Woche 1 + 2)
- Biodiversität & Populationsökologie: Bestimmung der Größe und Verteilung von Populationen sowie berechnen von Biodiversitätsmaßzahlen. Arbeiten mit Tabellenkalkulation
- Herbivorenökologie: Pflanzen – Insekten-Interaktion mit einem Fokus auf Pflanzenabwehr gegen Herbivore
- Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik
- Ökologie der Pflanzen (Woche 3 + 4)
- Synökologie von Pilzgemeinschaften
- Einflüsse von Umweltfaktoren auf die mikrobielle Diversität im Boden
- Statistisches Arbeiten mit der Software R
Literaturhinweise
http://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_method - Gibt einen guten Überblick über die grundlegenden Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens.
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23114ePraktikum
P Ökologie E (Basismodul) (Andreas Reinecke, Mitarbeiter:innen der AG Ökologie der Pflanzen)
Zeit: 2. Block; 23.05. - 13.06.2025; Fr; 12:15 - 19:00 (Erster Termin: 23.05.2025)
Ort: Praktikumsraum Biologie (R022) (Königin-Luise-Str. 2 / 4)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 9, 11, 12, 13, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Eine theoretische Einführung zum praktischen Teil muss selbständig zeitUNabhängig VOR dem Praktikum mit Unterlagen im Blackboard erarbeitet werden.
Benötigtes Material: Präparierbesteck mit Federstahlpinzette, 1 Schreibheft (keinen Block) DIN A4-kariert, Bleistift und Lineal zum Zeichnen, Notebook zur Datenauswertung. Tablets sind für die Datenauswertung ungeeignet!
Wir empfehlen dringend, vorab grundlegende Kenntnisse der Dateneingabe und -bearbeitung mit einer Tabellenkalkulationssoftware (Excel), der Eingabe/Anwendung einfacher Formeln und Funktionen (Sortieren, Grundrechenarten, Summen, Logarithmen) zu erwerben.Kommentar
Qualifikationsziele:
Praktikum: In diesem Basispraktikum werden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens anhand ökologischer Fragestellungen vermittelt.
Die Lernziele beinhalten:
(i) Ausarbeitung falsifizierbarer Hypothesen
(ii) Design und Durchführung von Experimenten zum Testen dieser Hypothesen
(iii) Strukturierte Datenerfassung
(iv) Statistische Auswertung experimenteller Daten, kritische Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse.
Diese Lernziele werden anhand von Organismen(gruppen) vermittelt, die auch in der Forschung der am Praktikum als Lehrveranstalter beteiligten Arbeitsgruppen relevant sind. Es werden Kenntnisse zur Biologie und Ökologie dieser Organismengruppen vermittelt.
Inhalt:
- Ökologie der Tiere (Woche 1 + 2)
- Biodiversität & Populationsökologie: Bestimmung der Größe und Verteilung von Populationen sowie berechnen von Biodiversitätsmaßzahlen. Arbeiten mit Tabellenkalkulation
- Herbivorenökologie: Pflanzen – Insekten-Interaktion mit einem Fokus auf Pflanzenabwehr gegen Herbivore
- Deskriptive Statistik und Inferenzstatistik
- Ökologie der Pflanzen (Woche 3 + 4)
- Synökologie von Pilzgemeinschaften
- Einflüsse von Umweltfaktoren auf die mikrobielle Diversität im Boden
- Statistisches Arbeiten mit der Software R
Literaturhinweise
http://en.wikipedia.org/wiki/Scientific_method - Gibt einen guten Überblick über die grundlegenden Prinzipien wissenschaftlichen Arbeitens.
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23120aVorlesung
V Evolution u Diversität: Pflanzen (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Katja Reichel)
Zeit: 1. Block; 14.04. - 09.05.2025; täglich; 09:00 - 10:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Kursraum II (R 026) (Altensteinstr. 6)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Evolution und Diversität der Tiere / Pflanzen (VM)
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 2, 6, 13, 14, 15
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Verteilung:
13.02.2025, 12:00 Uhr, Kursraum II, Altensteinstraße 6, hybrid
Für den Webex Link melden Sie sich bis 09.02.2025 unter dieser E-Mailadresse: systbot@zedat.fu-berlin.deKommentar
Übersicht:
Dieses Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse zur Evolution, Systematik, Morphologie, Biogeographie und Ökologie der Landpflanzen sowie Algen, Pilze und Flechten. Die Teilnehmer lernen verschiedene experimentelle Methoden kennen, setzen sich kritisch mit aktueller Fachliteratur auseinander und erhalten Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Systematischen Botanik und Pflanzenmorphologie. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion praktisch angewendet.
Aus den Inhalten:
Vorlesung
Evolution von Vielzelligkeit und Generationswechsel; Vielfalt und ökologische Bedeutung pflanzlicher und pilzlicher Organismen; Paläobotanik; Landgang der Pflanzen; Evolution von Kormus und Leitsystem; Bestäubung und Ausbreitung; Vegetationszonen der Erde; Bioindikation; Naturschutz.
Seminar
Literaturrecherche und Zitiertechnik; Analyse und Diskussion wissenschaftlicher Texte; Präsentation und wissenschaftliches Schreiben.
Praktikum
Mikroskopie; morphologische Vergleiche; Bestäubungsökologie; einheimische Vertreter pflanzlicher und pilzlicher Großgruppen; Pflanzenbestimmung; Vegetationsanalyse; Grundlagen der molekularen Pflanzensystematik; Herbarisieren und Probenname für DNA-Studien; Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsarbeiten. -
23120akKlausur
Klausur Evolution und Diversität der Pflanzen (VM) (Clément Coiffard, Katja Reichel)
Zeit: Klausur; 1. Termin: 16.05.2025 10:00; 2. Termin: 25.08.2025 12:00 (Erster Termin: 16.05.2025)
Ort: Kursraum II (R 026) (Altensteinstr. 6)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Klausur; 1. Termin: 16.05.2025 um 10:00; 2. Termin: 25.08.2025 um 12:00
Kommentar
Wiederholungsregelung:
Informationen zur Wiederholungsregelung und weiteren Regelungen rund um Prüfungen finden Sie hier. -
23120bSeminar
S Evolution u Diversität: Pflanzen (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Clément Coiffard, Katja Reichel)
Zeit: 1. Block; 14.04. - 09.05.2025; täglich; 10:00 - 11:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Kursraum II (R 026) (Altensteinstr. 6)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 2, 6, 13, 14, 15
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung:
13.02.2025, 12:00 Uhr, Kursraum II, Altensteinstraße 6, hybrid
Für den Webex Link melden Sie sich bis 09.02.2025 unter dieser E-Mailadresse: systbot@zedat.fu-berlin.deKommentar
Übersicht:
Dieses Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse zur Evolution, Systematik, Morphologie, Biogeographie und Ökologie der Landpflanzen sowie Algen, Pilze und Flechten. Die Teilnehmer lernen verschiedene experimentelle Methoden kennen, setzen sich kritisch mit aktueller Fachliteratur auseinander und erhalten Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Systematischen Botanik und Pflanzenmorphologie. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion praktisch angewendet.
Aus den Inhalten:
Vorlesung
Evolution von Vielzelligkeit und Generationswechsel; Vielfalt und ökologische Bedeutung pflanzlicher und pilzlicher Organismen; Paläobotanik; Landgang der Pflanzen; Evolution von Kormus und Leitsystem; Bestäubung und Ausbreitung; Vegetationszonen der Erde; Bioindikation; Naturschutz
Seminar
Literaturrecherche und Zitiertechnik; Analyse und Diskussion wissenschaftlicher Texte; Präsentation und wissenschaftliches Schreiben
Praktikum
Mikroskopie; morphologische Vergleiche; Bestäubungsökologie; einheimische Vertreter pflanzlicher und pilzlicher Großgruppen; Pflanzenbestimmung; Vegetationsanalyse; Grundlagen der molekularen Pflanzensystematik; Herbarisieren und Probenname für DNA-Studien; Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsarbeiten -
23120cPraktikum
P Evolution u Diversität: Pflanzen (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Clément Coiffard, Katja Reichel)
Zeit: 1. Block; 14.04. - 09.05.2025; täglich; 11:00 - 17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Kursraum II (R 026) (Altensteinstr. 6)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 2, 6, 13, 14, 15
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung:
13.02.2025, 12:00 Uhr, Kursraum II, Altensteinstraße 6, hybrid
Für den Webex Link melden Sie sich bis 09.02.2025 unter dieser E-Mailadresse: systbot@zedat.fu-berlin.deKommentar
Übersicht:
Dieses Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse zur Evolution, Systematik, Morphologie, Biogeographie und Ökologie der Landpflanzen sowie Algen, Pilze und Flechten. Die Teilnehmer lernen verschiedene experimentelle Methoden kennen, setzen sich kritisch mit aktueller Fachliteratur auseinander und erhalten Einblick in aktuelle Forschungsthemen der Systematischen Botanik und Pflanzenmorphologie. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten werden im Rahmen einer mehrtägigen Exkursion praktisch angewendet.
Aus den Inhalten:
Vorlesung
Evolution von Vielzelligkeit und Generationswechsel; Vielfalt und ökologische Bedeutung pflanzlicher und pilzlicher Organismen; Paläobotanik; Landgang der Pflanzen; Evolution von Kormus und Leitsystem; Bestäubung und Ausbreitung; Vegetationszonen der Erde; Bioindikation; Naturschutz.
Seminar
Literaturrecherche und Zitiertechnik; Analyse und Diskussion wissenschaftlicher Texte; Präsentation und wissenschaftliches Schreiben.
Praktikum
Mikroskopie; morphologische Vergleiche; Bestäubungsökologie; einheimische Vertreter pflanzlicher und pilzlicher Großgruppen; Pflanzenbestimmung; Vegetationsanalyse; Grundlagen der molekularen Pflanzensystematik; Herbarisieren und Probenname für DNA-Studien; Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsarbeiten. -
23121aVorlesung
V Evolution und Diversität: Tiere A/B (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Dirk J. Mikolajewski, Jens Rolff)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Evolution und Diversität der Tiere / Pflanzen (VM)
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 12, 13, 14, 15
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Verteilung:
23.01.2025, 12:05 Uhr, Elisabeth-Schiemann-Hörsaal, Königin-Luise-Str. 12-16
Kommentar
Inhaltsübersicht
VM Evolution und Diversität der Tiere
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf adaptiver Evolution. Vom theoretischen Hintergrund schlägt der Kurs den Bogen über die Entwicklung von evolutiven Fragen, Experimente diese zu testen bis zur Auswertung und Präsentation. Die Experimente werden im Rahmen einer Exkursion nach Sylt durchgeführt. Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden eine vertiefte Einsicht in die Durchführung evolutiver Forschung und können ihr Wissen auch auf angewandte Probleme wie z.B. die Evolution von Krankheitserregern anwenden.
Vorlesung
1. Adaptive und neutrale Evolution
Was ist Evolution? Genotyp vs. Phänotyp, Fitness, Variabilität: Mutation und genetische Drift
2. Populations-und Quantitative Genetik
Erblichkeit, Selektion, evolutive Veränderung, Selektionskoeffizienten, Hardy-Weinberg Gesetz, Dominanz
3. Adaptationen
Was ist adaptiv? Experimentelle und vergleichende Tests von Adaptationen, Comparative method, Muller's ratchet, red-queen dynamics
4. Lebenslaufstrategien
Trade-offs, reproduktive Strategien, life history traits, Lebenstafeln, Evolution des Alterns
5. Koevolution
Mutualismus, Symbiose, Prädation, Mimikrie
Seminarthemen
- Lebensraum Wattenmeer
- Gezeiten
- Abiotische Faktoren
- Wichtigste Tiergruppen
- Natürliche Selektion und Prädation
- Natürliche Selektion und Parasitismus
- Genetische Vielfalt
- Life history evolution
- Sexuelle Selektion
- Angewandte Evolution
Praktikum:
Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung eines Experimentes: experimentelles Design, Datenerhebung im Freiland, Diversität und Ökologie des Wattenmeeres, Statistische Auswertung mit GLMs in R -
23121akVerschiedenes
Prüfung Evolution und Diversität der Tiere (VM) (Jens Rolff)
Zeit: Prüfung nach Absprache mit dem Dozenten; Abgabe bis spätestens 19.05.2025 um 08:00 an d.mikolajewski@fu-berlin.de
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Prüfung nach Absprache mit dem Dozenten; Abgabe bis spätestens 19.05.2025 um 08:00 an d.mikolajewski@fu-berlin.de
Kommentar
Wiederholungsregelung:
Informationen zur Wiederholungsregelung und weiteren Regelungen rund um Prüfungen finden Sie hier. -
23121bSeminar
S Evolution u Diversität: Tiere A (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Jens Rolff)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 12, 13, 14, 15
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Verteilung:
23.01.2025, 12:05 Uhr, Elisabeth-Schiemann-Hörsaal, Königin-Luise-Str. 12-16
Kommentar
Inhaltsübersicht
VM Evolution und Diversität der Tiere
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf adaptiver Evolution. Vom theoretischen Hintergrund schlägt der Kurs den Bogen über die Entwicklung von evolutiven Fragen, Experimente diese zu testen bis zur Auswertung und Präsentation. Die Experimente werden im Rahmen einer Exkursion nach Sylt durchgeführt. Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden eine vertiefte Einsicht in die Durchführung evolutiver Forschung und können ihr Wissen auch auf angewandte Probleme wie z.B. die Evolution von Krankheitserregern anwenden.
Vorlesung
1. Adaptive und neutrale Evolution
Was ist Evolution? Genotyp vs. Phänotyp, Fitness, Variabilität: Mutation und genetische Drift
2. Populations-und Quantitative Genetik
Erblichkeit, Selektion, evolutive Veränderung, Selektionskoeffizienten, Hardy-Weinberg Gesetz, Dominanz
3. Adaptationen
Was ist adaptiv? Experimentelle und vergleichende Tests von Adaptationen, Comparative method, Muller's ratchet, red-queen dynamics
4. Lebenslaufstrategien
Trade-offs, reproduktive Strategien, life history traits, Lebenstafeln, Evolution des Alterns
5. Koevolution
Mutualismus, Symbiose, Prädation, Mimikrie
Seminarthemen
- Lebensraum Wattenmeer
- Gezeiten
- Abiotische Faktoren
- Wichtigste Tiergruppen
- Natürliche Selektion und Prädation
- Natürliche Selektion und Parasitismus
- Genetische Vielfalt
- Life history evolution
- Sexuelle Selektion
- Angewandte Evolution
Praktikum:
Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung eines Experimentes: experimentelles Design, Datenerhebung im Freiland, Diversität und Ökologie des Wattenmeeres, Statistische Auswertung mit GLMs in R -
23121cPraktikum
P Evolution u Diversität: Tiere A (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Jens Rolff)
Zeit: 26.04. – 03.05.2025; täglich; ganztags (Erster Termin: 26.04.2025)
Ort: SyltHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 12, 13, 14, 15
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Verteilung:
23.01.2025, 12:05 Uhr, Elisabeth-Schiemann-Hörsaal, Königin-Luise-Str. 12-16
Praktikumsfahrt Sylt, Eigenanteil Studierende: 160,00 EuroKommentar
Inhaltsübersicht
VM Evolution und Diversität der Tiere
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf adaptiver Evolution. Vom theoretischen Hintergrund schlägt der Kurs den Bogen über die Entwicklung von evolutiven Fragen, Experimente diese zu testen bis zur Auswertung und Präsentation. Die Experimente werden im Rahmen einer Exkursion nach Sylt durchgeführt. Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden eine vertiefte Einsicht in die Durchführung evolutiver Forschung und können ihr Wissen auch auf angewandte Probleme wie z.B. die Evolution von Krankheitserregern anwenden.
Vorlesung
1. Adaptive und neutrale Evolution
Was ist Evolution? Genotyp vs. Phänotyp, Fitness, Variabilität: Mutation und genetische Drift
2. Populations-und Quantitative Genetik
Erblichkeit, Selektion, evolutive Veränderung, Selektionskoeffizienten, Hardy-Weinberg Gesetz, Dominanz
3. Adaptationen
Was ist adaptiv? Experimentelle und vergleichende Tests von Adaptationen, Comparative method, Muller's ratchet, red-queen dynamics
4. Lebenslaufstrategien
Trade-offs, reproduktive Strategien, life history traits, Lebenstafeln, Evolution des Alterns
5. Koevolution
Mutualismus, Symbiose, Prädation, Mimikrie
Seminarthemen
- Lebensraum Wattenmeer
- Gezeiten
- Abiotische Faktoren
- Wichtigste Tiergruppen
- Natürliche Selektion und Prädation
- Natürliche Selektion und Parasitismus
- Genetische Vielfalt
- Life history evolution
- Sexuelle Selektion
- Angewandte Evolution
Praktikum:
Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung eines Experimentes: experimentelles Design, Datenerhebung im Freiland, Diversität und Ökologie des Wattenmeeres, Statistische Auswertung mit GLMs in R -
23121dSeminar
S Evolution u Diversität: Tiere B (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Dirk J. Mikolajewski)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Verteilung:
23.01.2025, 12:05 Uhr, Elisabeth-Schiemann-Hörsaal, Königin-Luise-Str. 12-16
Kommentar
Inhaltsübersicht
VM Evolution und Diversität der Tiere
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf adaptiver Evolution. Vom theoretischen Hintergrund schlägt der Kurs den Bogen über die Entwicklung von evolutiven Fragen, Experimente diese zu testen bis zur Auswertung und Präsentation. Die Experimente werden im Rahmen einer Exkursion nach Sylt durchgeführt. Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden eine vertiefte Einsicht in die Durchführung evolutiver Forschung und können ihr Wissen auch auf angewandte Probleme wie z.B. die Evolution von Krankheitserregern anwenden.
Vorlesung
1. Adaptive und neutrale Evolution
Was ist Evolution? Genotyp vs. Phänotyp, Fitness, Variabilität: Mutation und genetische Drift
2. Populations-und Quantitative Genetik
Erblichkeit, Selektion, evolutive Veränderung, Selektionskoeffizienten, Hardy-Weinberg Gesetz, Dominanz
3. Adaptationen
Was ist adaptiv? Experimentelle und vergleichende Tests von Adaptationen, Comparative method, Muller's ratchet, red-queen dynamics
4. Lebenslaufstrategien
Trade-offs, reproduktive Strategien, life history traits, Lebenstafeln, Evolution des Alterns
5. Koevolution
Mutualismus, Symbiose, Prädation, Mimikrie
Seminarthemen
- Lebensraum Wattenmeer
- Gezeiten
- Abiotische Faktoren
- Wichtigste Tiergruppen
- Natürliche Selektion und Prädation
- Natürliche Selektion und Parasitismus
- Genetische Vielfalt
- Life history evolution
- Sexuelle Selektion
- Angewandte Evolution
Praktikum:
Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung eines Experimentes: experimentelles Design, Datenerhebung im Freiland, Diversität und Ökologie des Wattenmeeres, Statistische Auswertung mit GLMs in R -
23121ePraktikum
P Evolution u Diversität: Tiere B (VM Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen) (Dirk J. Mikolajewski)
Zeit: 26.04. – 03.05.2025; täglich; ganztags (Erster Termin: 26.04.2025)
Ort: SyltHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Evolution und Diversität der Tiere/Pflanzen
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung und Verteilung:
23.01.2025, 12:05 Uhr, Elisabeth-Schiemann-Hörsaal, Königin-Luise-Str. 12-16
Praktikumsfahrt Sylt, Eigenanteil Studierende: 160,00 EuroKommentar
Inhaltsübersicht
VM Evolution und Diversität der Tiere
In diesem Modul liegt der Schwerpunkt auf adaptiver Evolution. Vom theoretischen Hintergrund schlägt der Kurs den Bogen über die Entwicklung von evolutiven Fragen, Experimente diese zu testen bis zur Auswertung und Präsentation. Die Experimente werden im Rahmen einer Exkursion nach Sylt durchgeführt. Am Ende dieses Kurses haben die Studierenden eine vertiefte Einsicht in die Durchführung evolutiver Forschung und können ihr Wissen auch auf angewandte Probleme wie z.B. die Evolution von Krankheitserregern anwenden.
Vorlesung
1. Adaptive und neutrale Evolution
Was ist Evolution? Genotyp vs. Phänotyp, Fitness, Variabilität: Mutation und genetische Drift
2. Populations-und Quantitative Genetik
Erblichkeit, Selektion, evolutive Veränderung, Selektionskoeffizienten, Hardy-Weinberg Gesetz, Dominanz
3. Adaptationen
Was ist adaptiv? Experimentelle und vergleichende Tests von Adaptationen, Comparative method, Muller's ratchet, red-queen dynamics
4. Lebenslaufstrategien
Trade-offs, reproduktive Strategien, life history traits, Lebenstafeln, Evolution des Alterns
5. Koevolution
Mutualismus, Symbiose, Prädation, Mimikrie
Seminarthemen
- Lebensraum Wattenmeer
- Gezeiten
- Abiotische Faktoren
- Wichtigste Tiergruppen
- Natürliche Selektion und Prädation
- Natürliche Selektion und Parasitismus
- Genetische Vielfalt
- Life history evolution
- Sexuelle Selektion
- Angewandte Evolution
Praktikum:
Entwicklung, Planung, Durchführung und Auswertung eines Experimentes: experimentelles Design, Datenerhebung im Freiland, Diversität und Ökologie des Wattenmeeres, Statistische Auswertung mit GLMs in R -
23124cPraktikum
P Mikrobiologie (VM Biochemie/Mikrobiologie) (Eberhard Klauck, Mitja Remus-Emsermann und Mitarbeitende der AG Remus-Emsermann)
Zeit: 2. Block; 19.05. - 06.06.2025; 10:00 - 15:30 (Erster Termin: 19.05.2025)
Ort: 025/026 Praktikumsraum (Königin-Luise-Str. 12 / 16)Hinweise für Studierende
Unbedingt Schutzkittel aus Baumwolle mitbringen. / Bring cotton lab coat.
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Biochemie und MikrobiologieUN Sustainable Development Goals (SDGs): 3, 6, 13, 14, 15
Kommentar
Vertiefungsmodul Mikrobiologie
Vorlesung:
Struktur der bakteriellen Zelle; bakterielles Wachstum; bakterieller Stoffwechsel; Struktur des bakteriellen Genoms; bakterielle DNA-Replikation und Übertragung genetischer Information; bakterielle Genexpression und Genregulation; Mikrobielle Pathogenität; Biotechnologie und Genetic Engineering; Viren und Bakteriophagen; Antibiotika und Antibiotika-Resistenzen; mikrobielle Diversität; eukaryotische Mikroorganismen und mikrobielle Vielzelligkeit; Pilze; Biologische Sicherheit und Gentechnik-Gesetz.
Praktikum:
Vermittlung von Techniken zum sterilen Arbeiten, Herstellung von sterilen Lösungen und Nährböden. Versuche und Demonstrationen zu Morphologie, Kultivierung und Anreicherung von Mikroorganismen, bakterieller Zellhülle, bakterieller DNA und deren Übertragung, Bakteriophagen, bakterielle Mutagenese, Antibiotika und Antibiotika-Resistenzen, Enzyminduktion. Protokollieren von Beobachtungen und Messwerten sowie deren Auswertung, Anfertigung von Versuchsprotokollen.
Seminar:
Präsentation von Ergebnissen aus den Praktikumsversuchen und deren kritische Diskussion unter Berücksichtigung von allgemein akzeptierten Theorien und Erkenntnissen sowie der angewandten Methoden und Techniken.Literaturhinweise
1. FUCHS, G. (Hrsg.) Allgemeine Mikrobiologie, begründet von Hans G. SCHLEGEL, 9., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2014, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York. 2. MUNK, K. (Hrsg.) Taschenlehrbuch Biologie: Mikrobiologie. 1. Auflage, Georg Thieme Verlag, 2008, Stuttgart. 3. MADIGAN, M. T., J. M. MARTINKO, D. A. STAHL and D. P. CLARK. Brock Biology of Microorganisms, 13th edition, Pearson Education, Inc., 2012, San Francisco. 4. MADIGAN, M. T., J. M. MARTINKO, D. A. STAHL und D. P. CLARK. Brock Mikrobiologie, 13., aktualisierte Auflage, Pearson Higher Education, 2013, München.
-
23125aVorlesung
V Interaktionsökologie (VM Ökologie der Pflanzen und Tiere) (Andreas Reinecke, Sven Geiselhardt)
Zeit: 3. Block; 23.06. - 08.07.2025; täglich; 09:00 - 10:30 (Erster Termin: 23.06.2025)
Ort: Ehrenberg-Saal (R 126-132) (Königin-Luise-Str. 1 / 3)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Ökologie der Pflanzen / Tiere (VM)
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 8, 12, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung: Mittwoch, 23.04.2025, 17:15 Uhr; online, Webex: https://fu-berlin.webex.com/meet/andreas.reinecke
Kommentar
Qualifikationsziele:
Vorlesung:
1. Erlernen der theoretischen / ökologischen Grundlagen pflanzlicher Abwehrstrategien gegen Insekten
2. Im Hinblick auf Interaktionen zwischen Pflanzen und Bestäubern soll die Relevanz von bestäubenden Insekten für die erfolgreiche Reproduktion von Nutz- und Wildpflanzen verdeutlicht werden.
3. Kennenlernen der Wirkungsweise pflanzlicher Abwehrstoffe, der physiologischen Reaktion von Insekten auf diese Substanzen und der Spannbreite ökologischer Interaktionen zwischen verschiedenen Nahrungsebenen
4. Den Studierenden soll ersichtlich werden, welche Anpassungen herbivore Insekten hinsichtlich Physiologie und Verhalten gegen pflanzliche Verteidigung, Räuber, Parasiten und Pathogene aufweisen.
Inhalt:
1. Einführung in biologische Interaktionen; Überblick Interaktionsformen: Intra- und interspezifische Konkurrenz, Mutualismen, Antagonismen (Prädatoren, Parasiten, Pathogene); Zusammenwirken von Interaktionsnetzwerken in Nahrungsnetzen; dominante und Schlüsselarten im Ökosystem; Dynamik und Struktur von Biozönosen; Grundlagen der Interaktionen zwischen Pflanzen, Herbivoren (Insekten) und Antagonisten der Herbivoren (multitrophische Interaktionen), insbes. chemisch-ökologisch vermittelte Interaktionen.
2. Mutualistische Interaktionen: Konzepte und Formen; Bestäubung und bestäubende Insekten (Coleoptera, Hymenoptera, Diptera und Lepidoptera), Relevanz von bestäubenden Insekten für erfolgreiche Reproduktion von Nutz- und Wildpflanzen, wechselseitige Anpassung von Pflanzen und Bestäubern; Zoochorie; soziale Insekten im Kontext mutualistischer Interaktionen. Indirekte Verteidigung von Pflanzen als mutualistische Interaktion mit höheren trophischen Ebenen.
3. Antagonistische Interaktionen; Fokus: Insekten; Diversität; Grundlagen der Systematik; hemi- und holometabole Insekten; anatomische und physiologische Anpassungen an terrestrisches Leben; Kutikula, Chitin, Häutung, Mundwerkzeuge, Verdauungssystem, peritrophe Matrix, Fortpflanzung und hormonale Regulation, Lokomotion, Nervensystem und sensorische Ausstattung; Immunabwehr u.a. gegen Parasitoide und Abwehr gegen Fraßfeinde.
4. Antagonistische Interaktionen: Abwehrstrategien von Pflanzen gegen Herbivorie: Resistenz; Toleranz; konstitutive und induzierte Abwehr; direkte Abwehr: quantitativ (Cellulose, Hemicellulose, Lignine, Tannine, Kieselsäure) und qualitativ (Sekundärmetabolite wie Alkaloide, toxische Aminosäuren, cyanogene Verbindungen, Glucosinolate, Terpene, Cardenolide, Flavonoide, Hormon-Analoga, Phytohormone, pflanzliche Abwehrproteine); Biosynthese und Wirkmechanismen der Abwehrstoffe.
5. Anpassungen von Herbivoren an pflanzliche Abwehr; physiologische Anpassungen; Verhaltensanpassungen; Spezialisten-Generalisten Kontinuum; evolutionäres Wettrüsten; Präferenzen nach Pflanzenart und -zustand im Kontext von Bestäubung, Herbivorie und Eiablage; Lokalisierung und Auswahl von Wirtspflanzen anhand von Geruch und Geschmack; Pflanzendüfte und Pheromone herbivorer Insekten; biologische Schädlingsbekämpfung.
6. Pflanzen-Insekten Interaktionen vor dem Hintergrund ökologischer Komplexität: Interaktion von Wirts- und Nicht-Wirtspflanzendüften; Relevanz chemischer Diversität pflanzlicher Sekundärmetabolite; Nutzung von Diversität im Kulturpflanzenanbau. -
23125akKlausur
Klausur Interaktionsökologie (VM) Ökologie der Pflanzen und Tiere (Andreas Reinecke)
Zeit: 1. Termin: 25.07.2025, 12:00; 2. Termin: 22.08.2025, 12:00 (Erster Termin: 25.07.2025)
Ort: EECHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Ökologie der Pflanzen und Tiere
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
1. Termin: 25.07.2025, 12:00; 2. Termin: 22.08.2025, 12:00
Kommentar
Wiederholungsregelung:
Informationen zur Wiederholungsregelung und weiteren Regelungen rund um Prüfungen finden Sie hier. -
23125bSeminar
S Interaktionsökologie (VM Ökologie der Pflanzen und Tiere) (Andreas Reinecke, Sven Geiselhardt)
Zeit: 3. Block; 23.06. - 08.07.2025; täglich; 10:30 - 11:30 (Erster Termin: 23.06.2025)
Ort: Ehrenberg-Saal (R 126-132) (Königin-Luise-Str. 1 / 3)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Ökologie der Pflanzen und Tiere
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 8, 12, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung: Mittwoch, 23.04.2025, 17:15 Uhr; online, Webex: https://fu-berlin.webex.com/meet/andreas.reinecke
Abgeschlossenes BM ÖkologieKommentar
Qualifikationsziele:
Seminar: Das Seminar soll den Studierenden die Gelegenheit geben, die Modulthemen anhand ausgewählter, aktueller Literatur (z.B. Mechanismen der pflanzlichen Verteidigung, Pflanzenschutz; biologische Schädlingsbekämpfung) in einen Anwendungsbezug zu stellen.
Inhalt:
Modulthemen sollen anhand ausgewählter, aktueller Literatur aufgearbeitet und vertieft werden, Anfertigung von Gruppenprotokollen in Kleingruppenarbeit, Abhalten eines Seminarvortrages, Prüfung/Klausur: Ort und Zeit s. Website Klausurtermine Biologie, FU Berlin. -
23125cPraktikum
P Interaktionsökologie (VM Ökologie der Pflanzen und Tiere) (Andreas Reinecke)
Zeit: 3. Block; 23.06. - 08.07.2025; täglich; 11:30 - 17:00 (Erster Termin: 23.06.2025)
Ort: Ehrenberg-Saal (R 126-132) (Königin-Luise-Str. 1 / 3)Hinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Ökologie der Pflanzen und Tiere
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 8, 12, 15, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Verbindliche Vorbesprechung: Mittwoch, 23.04.2025, 17:15 Uhr; online, Webex: https://fu-berlin.webex.com/meet/andreas.reinecke
Abgeschlossenes BM ÖkologieKommentar
Qualifikationsziele:
Praktikum: Im Fokus dieses Moduls stehen chemo-ökologische Grundlagen von Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten.
1. Erlernen der Grundsätze zum Aufstellen geeigneter experimenteller Versuchsdesigns zum Erfassen ökologischer Interaktionen: Untersuchung der Verhaltensreaktion von Insekten auf bestimmte pflanzliche Abwehrstoffe.
2. Erlernen von Methoden, anhand derer Pflanzen-Insekten-Interaktionen nachweisbar sind. Diversitätserfassung auf Flächen mit unterschiedlichen ökologischen Bedingungen.
3. Erlernen des Verfassens eines wissenschaftlichen Protokolls: Gemeinsame Protokollierung und Analyse der Versuchsdaten aller Kleingruppen, Visualisierung und statistische Auswertung der Daten.
Inhalt:
1. Aufbau und Standardisierung von Versuchen.
2. Erfassung von Lebensgemeinschaften: Probennahme im Freiland, Bestimmung von Pflanzen und Insekten.
3. Ermittlung von Populationsstärken, Diversitätsindices, Zeigerwerten und Interaktionen im Freiland.
4. Korrelation der gemessenen Werte mit ökologischen Parametern, statistische Auswertung & Anfertigung von Gruppenprotokollen in Kleingruppenarbeit.
Literaturhinweise
Wird im Blackboard bereit gestellt.
-
23127aVorlesung
V Genetik der Tiere (VM Genetik der Pflanzen/ Tiere) (Astrid Petzoldt)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 01.09.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Genetik der Pflanzen / Tiere (VM)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorlesung, Seminar und Praktikum finden als Block von 6h statt.
Kommentar
Themen:
- Mono-, Dihybride Erbgänge in Drosophila melanogaster
- Mendelsche Regeln und Ausnahmen
- Molekulare Grundlagen der Genetik (DNA, Chromosomen, Genomkomplexität)
- Genwirkkette/Phänokopie am Beispiel der Ommochrom-Synthese bei Drosophila
- Genexpression/Enhancer
- Humangenetik
- Genetische Variabilität: Populationsgenetik, PTC-Schmecker, Vererbung derAB0 - Blutgruppen
- Embryonalentwicklung bei Drosophila
-
23127akKlausur
Klausur Genetik der Tiere (VM Genetik der Pflanzen/Tiere) (Astrid Petzoldt)
Zeit: 1. Termin: 10.10.2025, 9:00; 2. Termin: 11.11.2025, 9:00 (Erster Termin: 10.10.2025)
Ort: EECHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Vertiefungsmodul: Genetik der Pflanzen / Tiere
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
EEC Klausur:
1. Klausurtermin: 10.10.2025, 9:00 Uhr
2. Klausurtermin: 11.11.2025, 9:00 UhrKommentar
Wiederholungsregelung:
Informationen zur Wiederholungsregelung und weiteren Regelungen rund um Prüfungen finden Sie hier. -
23127bSeminar
S Genetik der Tiere (VM Genetik der Pflanzen/ Tiere) (Astrid Petzoldt)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 01.09.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Genetik der Pflanzen / Tiere (VM)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorlesung, Seminar und Praktikum finden als Block von 6h statt.
Kommentar
Seminar: Methoden in der Molekulargenetik
- erweiterte PCR-Methoden
- Klonierungsmethoden
Sequenzierungstechniken - Generierung transgener Organismen
-
23127cPraktikum
P Genetik der Tiere (VM Genetik der Pflanzen/ Tiere) (Astrid Petzoldt)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 01.09.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung Genetik der Pflanzen / Tiere (VM)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorlesung, Seminar und Praktikum finden als Block von 6h statt.
Kommentar
Praktikum:
- Analyse von Erbgängen bei Drosophila melanogaster, Kreuzung, Auswertung von F1 und F2
- Präparation von DNA verschiedener Organismen, Gelelektrophorese
- Analyse von DNA mittels Gelelektrophorese
- Ansatz und Auswertung zur Genwirkkette am Beispiel der Ommochrom-Synthese bei Drosophila
- Nachweis der Aktivität eines Reportergens (LacZ) in transgenen Linien von Drosophila
- Präparation der Chromosomen jedes Kursteilnehmers
- Individuentypisierung mit Hilfe der PCR
- PTC-Schmecker, Vererbung derAB0 – Blutgruppen, Farbsehen
- Embryonalentwicklung bei Drosophila: Analyse von Expressionsmustern und Mutanten-Phänotypen
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23206aSeminar
S Aktuelle Themen der Pflanzenwissenschaften (Marcel Wiermer, Dozierende des Dahlem Centre of Plant Sciences)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
BUA 4 Plätze; Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung aktuelle Themen der Pflanzenwissenschaften
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 12, 13, 15, 16, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Obligatorische Vorbesprechung am Fr, 25.04.2025 um 11:00 Uhr im Gottlieb-Haberlandt-Hörsaal (Königin-Luise-Str. 12/16).
Verpflichtend für alle Teilnehmenden der gleichnamigen Übung.Kommentar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung stellt in Vorlesungen, Exkursionen und Seminaren aktuelle Forschungsthemen der modernen Pflanzenwissenschaften am Dahlem-Centre of Plant Sciences vor. Zur Vertiefung werden diese in Diskussionen und durch Essays aufgearbeitet.Qualifikationsziele:
Das Modul führt in Themen und Methoden der modernen Pflanzenwissenschaften ein. Die Studierenden erhalten im Seminar und der begleitenden Übung (LV-Nr. 23206b) Einblicke in die Arbeitsfelder der modernen Pflanzenwissenschaften und die konzeptionelle und experimentelle Vorgehensweise in wissens- und kompetenzorientierte Forschungskonzepten und können durch den Besuch und die Aufarbeitung der in die Lehrveranstaltung eingebundenen Fachvorträge ihre fachsprachlichen Kompetenzen vertiefen. -
23206bÜbung
Ü Aktuelle Themen der Pflanzenwissenschaften (Marcel Wiermer, Dozierende des Dahlem Centre of Plant Sciences)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
BUA 4 Plätze; Zusätzliche Modulinfos: Modulbeschreibung aktuelle Themen der Pflanzenwissenschaften
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 2, 3, 4, 7, 8, 9, 12, 13, 15, 16, 17
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Obligatorische Vorbesprechung am Fr, 25.04.25 um 11:00 Uhr im Gottlieb-Haberlandt-Hörsaal (Königin-Luise-Str. 12 / 16).
Verpflichtend für alle Teilnehmenden des gleichnamigen Seminars.
Zusätzlich 4 Plätze für BUA-Studierende.Kommentar
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung illustriert duch Präsentationen, Diskussionsrunden, Workshops und über Exkursionen Arbeitsfelder und Forschungtrends der modernen Pflanzenwissenschaften.Qualifikationsziele:
Die Studierenden gewinnen Einblick in aktuelle Forschungsrichtlinien, ihre wissenschaftlichen Fundamente und konzeptionelle Linien, sowie in Arbeits- und Aufgabenfelder der modernen Pflanzenwissenschaften. -
23461aVorlesung
L Leaf surface microbiology (Mitja Remus-Emsermann, Rudolf Schlechter Jahn und Mitarbeitende der AG Remus-Emsermann)
Zeit: 3. Block: 23.06. - 25.07.25; täglich; 09:15 - 10:45 Vorbesprechung: Termin folgt. (Erster Termin: 23.06.2025)
Ort: Seminarraum 3 (R 015) (Königin-Luise-Str. 12 / 16)Hinweise für Studierende
Additional module infos: Modulbeschreibung der Modulvariante Spezielle Mikrobiologie
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 13, 16
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
A date for a briefing (Vorbesprechung) will be communicated closer to the start of the course
Kommentar
The module teaches a broad spectrum of knowledge about physiology, genetics, molecular biology, and evolution of bacteria. It has also a strong focus on technical skills and a variety of methods. After successfully completing this module, students will be able to identify, formulate, and discuss subject specific questions and hypotheses; they are able to design experimental strategies to test their hypotheses and to plan and conduct experiments independently. Contents: The content and topic of this course revolves around leaf surface microbiology. Leaf surfaces are a great example for natural habitats that are colonised by bacteria. For this course, novel bacterial strains were isolated from plant leaf surfaces and will be further characterised using classical microbiological and molecular methods, as well as whole-genome sequencing and bioinformatics to assemble and annotate bacterial genomes. To give context to the characterisation of leaf-associated bacterial isolates, the lecture series and seminars will focus on current methods in microbial ecology, genomics and phyllosphere microbiology.
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23461bSeminar
S Leaf surface microbiology (Mitja Remus-Emsermann, Rudolf Schlechter Jahn und Mitarbeitende der AG Remus-Emsermann)
Zeit: 3. Block: 23.06. - 25.07.25; täglich; 11:00 - 11:45 (Erster Termin: 23.06.2025)
Ort: Seminarraum 3 (R 015) (Königin-Luise-Str. 12/16)Hinweise für Studierende
Additional module infos: Modulbeschreibung der Modulvariante Spezielle Mikrobiologie
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 13, 16
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Examination: see lab component
Kommentar
The module teaches a broad spectrum of knowledge about physiology, genetics, molecular biology, and evolution of bacteria. It has also a strong focus on technical skills and a variety of methods. After successfully completing this module, students will be able to identify, formulate, and discuss subject specific questions and hypotheses; they are able to design experimental strategies to test their hypotheses and to plan and conduct experiments independently. Contents: The content and topic of this course revolves around leaf surface microbiology. Leaf surfaces are a great example for natural habitats that are colonised by bacteria. For this course, novel bacterial strains were isolated from plant leaf surfaces and will be further characterised using classical microbiological and molecular methods, as well as whole-genome sequencing and bioinformatics to assemble and annotate bacterial genomes. To give context to the characterisation of leaf-associated bacterial isolates, the lecture series and seminars will focus on current methods in microbial ecology, genomics and phyllosphere microbiology.
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23461cPraktikum
P Leaf surface microbiology (Mitja Remus-Emsermann, Rudolf Schlechter Jahn und Mitarbeitende der AG Remus-Emsermann)
Zeit: 3. Block: 23.06. - 25.07.25; täglich; 12:00 - 18:00 (Erster Termin: 16.06.2025)
Ort: 025/026 Praktikumsraum (Königin-Luise-Str. 12/16)Hinweise für Studierende
Additional module infos: Modulbeschreibung der Modulvariante Spezielle Mikrobiologie
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 13, 16
Kommentar
The module teaches a broad spectrum of knowledge about physiology, genetics, molecular biology, and evolution of bacteria. It has also a strong focus on technical skills and a variety of methods. After successfully completing this module, students will be able to identify, formulate, and discuss subject specific questions and hypotheses; they are able to design experimental strategies to test their hypotheses and to plan and conduct experiments independently.
Contents:
The content and topic of this course revolves around leaf surface microbiology. Leaf surfaces are a great example for natural habitats that are colonised by bacteria. For this course, novel bacterial strains were isolated from plant leaf surfaces and will be further characterised using classical microbiological and molecular methods, as well as whole-genome sequencing and bioinformatics to assemble and annotate bacterial genomes. To give context to the characterisation of leaf-associated bacterial isolates, the lecture series and seminars will focus on current methods in microbial ecology, genomics and phyllosphere microbiology.The examination will be in form of a lab report.
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23462aVorlesung
L Current Topics in Microbiology of Plant Leaves (Mitja Remus-Emsermann, Rudolf Schlechter Jahn und Mitarbeitende der AG Remus-Emsermann)
Zeit: semesterbegleitend: Di 09:00-11:30 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: hybrid: Seminarraum 1 (R 033)Hinweise für Studierende
3 additional seats for biochemists
Additional module information: Modulbeschreibung der Modulvariante Plant- microbe interactions and sinqle-cell methodsUN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 13, 16
Kommentar
Content:
The course will discuss hot of the press papers in the field of leaf surface microbiology, single-cell microbiology and microbial ecology in sensu latu.
Members of the AG-Remus-Emsermann will report on their recent results. The course will be held in a time DEpendent hybrid format and will continue during the lecture free time. Note that this course has more contact hours than necessary to allow for students to miss some contacts and attend other courses.Learning objectives:
The examination will be in form of an oral discussion of a paper.
The module will give insight and discuss a broad spectrum of topics regarding plant-microbe interactions as well as single-cell microbiology, from the perspective of physiology, genetics and genomics, microbial ecology and evolution.
After attending this module, students will be able to identify and discuss topic specific questions and will have further insights into the methodological options to test hypotheses. The module will try to build a safe environment to test and improve the attendee’s abilities to present and discuss in public. -
23462bSeminar
S Current Topics in Microbiology of Plant Leaves (Mitja Remus-Emsermann, Rudolf Schlechter Jahn, Luis Paniagua Voirol und Mitarbeitende der AG Remus-Emsermann)
Zeit: semesterbegleitend das ganze Semester lang; Di; 10:00 - 11:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: hybrid: Seminarraum 1 (R 033)Hinweise für Studierende
3 additional seats for biochemists
Additional module information: Modulbeschreibung der Modulvariante Plant- microbe interactions and sinqle-cell methodsUN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 13, 16
Kommentar
The course will discuss hot of the press papers in the field of leaf surface microbiology, single-cell microbiology and microbial ecology in sensu latu. Participants of the course will present on classic and current papers. The course will be held in a time DEpendent hybrid format and will continue during the lecture free time. Note that this course has more contact hours than necessary to allow for students to miss some contacts and attend other courses. Qualification goals: The module will give insight and discuss a broad spectrum of topics regarding plant-microbe interactions as well as single-cell microbiology, from the perspective of physiology, genetics and genomics, microbial ecology and evolution. After attending this module, students will be able to identify and discuss topic specific questions and will have further insights into the methodological options to test hypotheses. The module will try to build a safe environment to test and improve the attendee’s abilities to present and discuss in public.
Examination: see lecture component -
23510bSeminar
S Molecular Plant-Microbe Interactions (Marcel Wiermer, Tiziana Guerra und Promovierende der AG Wiermer)
Zeit: 2. Block: 11.06. - 13.06.2025; 9:00-15:00 (Erster Termin: 11.06.2025)
Ort: Seminarraum 1 (R 033) Königin-Luise-Str. 12/16Hinweise für Studierende
Two additional spots are offered each for BUA-students and biochemistry students
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Obligatory briefing on 7 May 2025 at 2:00 pm online via Webex (attendance is compulsory).
Kommentar
The lecture covers the theoretical background and basic concepts of plant-microbe interaction biology and inter-organismic communication. The students will present and discuss current topics, methods and applications in plant-microbe interaction research. Research-oriented experiments using methods for the analysis of plant-microbe interactions and plant immune responses at the biochemical, cell biological and molecular level will be conducted in small laboratory groups.
This module was previously named "Biochemistry and Molecular Biology of Plant-Microbe Interactions". -
23510cPraktikum
P Molecular Plant-Microbe Interactions (Marcel Wiermer, Tiziana Guerra und Promovierende der AG Wiermer)
Zeit: 2. Block: 19.05. - 13.06.2025; 9:45-17:00 (Erster Termin: 19.05.2025)
Ort: 029/030 Praktikumsraum Königin-Luise-Str. 12/16Hinweise für Studierende
Two additional spots are offered each for BUA-students and biochemistry students.
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Obligatory briefing on 7 May 2025 at 2:00 pm online via Webex (attendance is compulsory).
Kommentar
The lecture covers the theoretical background and basic concepts of plant-microbe interaction biology and inter-organismic communication. The students will present and discuss current topics, methods and applications in plant-microbe interaction research. Research-oriented experiments using methods for the analysis of plant-microbe interactions and plant immune responses at the biochemical, cell biological and molecular level will be conducted in small laboratory groups.
This module was previously named "Biochemistry and Molecular Biology of Plant-Microbe Interactions". -
23530aVorlesung
L Molecular Neurogenetics (Stephan Sigrist, Lisa Scheunemann und MitarbeiterInnen der AG Sigrist)
Zeit: 1.Block: 14.04.- 09.05.2025; täglich; 09:00 - 17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 021 Praktikumsraum (Takustr. 6)Hinweise für Studierende
Two additional spots are offered for biochemistry students; Additional module information: Modulbeschreibung des Moduls Molekulare Neurogenetik
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Klausurtermine werden von Dozierenden bekanntgegeben.
Kommentar
The goal of the module is to acquire a broad spectrum of knowledge about genetics, molecular biology, physiology and neurogenetics using Drosophila melanogaster as a model organism. The course also has a strong focus on a variety of molecular and behavioral approaches. Contents: Genetic toolbox: P-elements, mutagenesis, Gal4-UAS system, RNAi techniques, CRISPR/Cas9 system; Experimental approaches: electrophysiology, super resolution microscopy, behavior (learning and locomotion), genomic PCR, dissection of larval fruit fly filets and adult brains, immunostaining with specific antibodies; Scientific topics: synaptic principle processing and encoding, including for sleep and memory, behavior.
-
23530bSeminar
S Molecular Neurogenetics (Stephan Sigrist, Lisa Scheunemann und MitarbeiterInnen der AG Sigrist)
Zeit: 1.Block: 14.04.- 09.05.2025; täglich; 09:00 - 17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 021 Praktikumsraum (Takustr. 6)Hinweise für Studierende
Two additional spots are offered for biochemistry students; Additional module information: Modulbeschreibung des Moduls Molekulare Neurogenetik
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Klausurtermine werden von Dozierenden bekanntgegeben.
Kommentar
The goal of the module is to acquire a broad spectrum of knowledge about genetics, molecular biology, physiology and neurogenetics using Drosophila melanogaster as a model organism. The course also has a strong focus on a variety of molecular and behavioral approaches. Contents: Genetic toolbox: P-elements, mutagenesis, Gal4-UAS system, RNAi techniques, CRISPR/Cas9 system; Experimental approaches: electrophysiology, super resolution microscopy, behavior (learning and locomotion), genomic PCR, dissection of larval fruit fly filets and adult brains, immunostaining with specific antibodies; Scientific topics: synaptic principle processing and encoding, including for sleep and memory, behavior.
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23530cPraktikum
P Molecular Neurogenetics (Stephan Sigrist, Lisa Scheunemann und MitarbeiterInnen der AG Sigrist)
Zeit: 1.Block: 14.04.- 09.05.2025; täglich; 09:00 - 17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 021 Praktikumsraum (Takustr. 6)Hinweise für Studierende
Two additional spots are offered for biochemistry students; Additional module information: Modulbeschreibung des Moduls Molekulare Neurogenetik
Kommentar
Electrophysiology, super resolution microscopy, behavior (learning and locomotion), genomic PCR, dissection of larval fruit fly filets and adult brains, immunostaining with specific antibodies against synaptic proteins
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23652Seminar
S Vertiefung Fachwissenschaft Biologie: Mikrobiologie in der Schule (India Mansour)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 3, 4, 6, 11, 13, 14, 15
Kommentar
Im Seminar sollen die Grundlagen für mikrobiologisches Arbeiten an der Schule vermittelt werden. In den zugehörigen Übungen sollen praktische Erfahrungen in der Mikrobiologie-Lehre an einer Schule gesammelt werden. Dies beinhaltet vor allem die Vorbereitung und Durchführung von kleinen Experimenten.
Literaturhinweise
- Rahmenlehrpläne für Biologie, Chemie, Naturwissenschaften
- Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht (RISU) -
23653Seminar
S Vertiefung Fachwissenschaft Biologie: Ökologie in der Schule (India Mansour)
Zeit: siehe Terminserie (Erster Termin: 22.04.2025)
Ort: siehe TerminserieHinweise für Studierende
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 3, 4, 11, 12, 13, 14, 15
Kommentar
Ziel des Seminars ist die Vermittlung von Grundlagen der Ökologie und die Vertiefung spezieller Ökologiethemen aus dem aktuellen Rahmenlehrplan. In den zugehörigen Übungen sollen praktische Erfahrungen in der Ökologie-Lehre an einer Schule gesammelt werden. Dies beinhaltet vor allem die Vorbereitung und Durchführung von kleinen Experimenten und Mitmachaktionen.
Literaturhinweise
- Rahmenlehrpläne für Biologie, Chemie, Naturwissenschaften
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23756aSeminar
S Forschung mit Insekten an der Grundschule (Alexander Fürst von Lieven)
Zeit: 1. Block: 14.04. - 02.06.2025 (7 Termine); Mo; 15:00 - 17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Seminarraum I (R 1) (Königin-Luise-Str. 1 / 3)Hinweise für Studierende
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 5
Kommentar
Inhalte:
Im Seminar werden kleine Forschungsprojekte mit Insekten und das Hintergrundwissen dazu vorgestellt und geübt.
In der zum Modul gehörenden Übung werden die Forschungsprojekte im Rahmen von 'Insekten schaffen Wissen' an Grundschulen mit Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5/6 durchgeführt. Im Rahmen von 'Insekten schaffen Wissen' unterstützen die Studierenden Lehrkräfte von Schulklassen der Jahrgangsstufen 5-6 bei der Entwicklung von Fragestellungen und der Durchführung kleiner, vorgegebener Forschungsprojekte mit Insekten bis zur Präsentation. Die SuS formulieren ihre Fragestellungen in einem 'Forschungsantrag'. In einer zweiten Phase werden die Projekte dann durchgeführt. Die Ergebnisse werden auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert.
Weitere Informationen:https://www.bcp.fu-berlin.de/natlab/Wissenschaftskommunikation/isw/index.html
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23756bÜbung
Ü Forschung mit Insekten an der Grundschule (Alexander Fürst von Lieven)
Zeit: Die Übung wird nach Vereinbarung angeboten. 1x pro Woche an circa 6-7 Termine in den Schulen. (Erster Termin: 05.05.2025)
Ort: an teilnehmenden GrundschulenHinweise für Studierende
UN Sustainable Development Goals (SDGs): 1, 5
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die Übung wird nach Vereinbarung angeboten. 1x pro Woche circa 6 Termine in den Schulen. Die Termine können 2 Wochen vor Beginn der Vorlesungszeit angefragt werden.
Kommentar
Inhalte:
Im Seminar werden kleine Forschungsprojekte mit Insekten und das Hintergrundwissen dazu vorgestellt und geübt.
In der zum Modul gehörenden Übung werden die Forschungsprojekte im Rahmen von 'Insekten schaffen Wissen' an Grundschulen mit Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5/6 durchgeführt. Im Rahmen von 'Insekten schaffen Wissen' unterstützen die Studierenden Lehrkräfte von Schulklassen der Jahrgangsstufen 5-6 bei der Entwicklung von Fragestellungen und der Durchführung kleiner, vorgegebener Forschungsprojekte mit Insekten bis zur Präsentation. Die SuS formulieren ihre Fragestellungen in einem 'Forschungsantrag'. In einer zweiten Phase werden die Projekte dann durchgeführt. Die Ergebnisse werden auf einer Abschlussveranstaltung präsentiert.
Weitere Informationen:
https://www.bcp.fu-berlin.de/natlab/Wissenschaftskommunikation/isw/index.html
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23809Seminar
S Forschungsseminar: Aktuelle Arbeiten aus der Pflanzenphysiologie (Margarete Baier)
Zeit: Ganzjährig: 17.04.- 25.09.2025; Do; 09:00- 11:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Seminar für fortgeschrittene Studierende der Biologie und Doktoranden. Das Seminar findet ganzjährig statt. For advanced students and PhD students (biology)
Kommentar
Vorstellung und Diskussion aktueller Arbeiten aus der Pflanzenphysiologie Presentation and Discussion of recent results in plant physiology
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23810Seminar
S Advanced Topics in Plant and Soil Ecology (Matthias Rillig und Mitarbeiter der AG)
Zeit: Semesterbegleitend: 14.04.- 18.07.2025; Mo; 11:30- 15:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Hybrid Altensteinstr. 6, 026 (Kursraum II) und https://fu-berlin.webex.com/meet/matthias.rillig -
23811Seminar
S Research Seminar: Plant and Soil Ecology (Matthias Rillig und Mitarbeiter der AG)
Zeit: semesterbegleitend: 17.04.- 10.07.2025; Do; 10:15- 11:45 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: online zeitabhängig https://fu-berlin.webex.com/meet/matthias.rillig -
23813Seminar
S Plant Sciences - Current Research Topics in Plant-Microbe Interactions (Marcel Wiermer und Mitarbeiter*innen der AG Wiermer)
Zeit: Semesterbegleitend: 15.04. - 15.07.2025; Di. 9:00-11:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Seminarraum 1.05, Forschungsgewächshaus 1, Königin-Luise-Str. 12-16Kommentar
Für Promovierende und fortgeschrittene Studierende im Masterstudiengang.
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23820Seminar
S Seminar für Masterstudierende und Doktoranden der Neurobiologie (Peter Robin Hiesinger, Mathias Wernet)
Zeit: siehe gesonderte Aushänge
Ort: keine Angabe -
24100899Verschiedenes
Allgemeine Vorbesprechung der Lehrveranstaltungen der Planetologie (Lena Noack)
Zeit: Mi 16.04. 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: C 011 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 C) -
24106901Vorlesung
V - Mathematische Methoden der Geowissenschaften (Serge Shapiro)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: D 144 Seminarraum Geophysik (Malteserstr. 74-100 D)Kommentar
Einführung in die mathematischen Methoden der Geowissenschaften: Dimensionsanalyse, Differenzial- und Intergralrechnung, Potenzreihen, sphärische und zylindrische Koordinaten; Elemente der Feldtheorie: Vektoren, Matrizen, Tensoren, Vektoranalyse, Komplexe Zahlen, Relewante Differenzialgleichungen, Statistik
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24106902Übung
Ü - Mathematik für die Geowissenschaften (Cornelius Langenbruch)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: D 144 Seminarraum Geophysik (Malteserstr. 74-100 D) -
24107402Übung
Ü1 - Petrologie der Magmatite/Metamorphite (Magmatite) (Jörg Elis Hoffmann)
Zeit: Mi 09:00-11:00 (Erster Termin: 04.06.2025)
Ort: C 112 Mikroskopierraum (Malteserstr. 74-100 C)Kommentar
Modul: Petrologie der Magmatite/Metamorphite, Übung zur Petrologie der Magmatite. Wesentlicher Bestandteil dieses Kurses ist die mikroskopische Untersuchung von Mamgmatiten ( Klassifikation der magmatischen Gesteine)
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24107408Vertiefungsvorlesung
VV1 - Petrologie der Magmatite/Metamorphite (Magmatite) (Jörg Elis Hoffmann)
Zeit: Mi 09:00-11:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: C 112 Mikroskopierraum (Malteserstr. 74-100 C)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Die erste Hälfte des Semesters (bis 23.05.2019) findet nur die Vorlesung statt. Die zweite Hälfte beinhaltet die Übung.
Kommentar
Qualifikationsziele:Die Studentinnen und Studenten Erlernen die Grundlagen der petrologischen Phasenlehre, der Petrologie derMagmatite und der Metamorphite
Inhalte: Petrologische Phasenlehre (Gibbs’sche Freie Energie, Phasendiagramme), binäre und ternäre Modellsysteme für magmatische Gesteine, magmatische Kristallisation und Differentiation, Klassifikation magmatischer Gesteine, Magmenprovinzen.
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24108204Seminar am PC
PC-S2 - Grundlagen der Röntgenbeugung (René Schwiddessen)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.09.2025)
Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C) -
24108208Vertiefungsvorlesung
VV2 - Grundlagen der Röntgenbeugung (René Schwiddessen)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.09.2025)
Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Anmeldung über Campusmanagement.
Kommentar
Röntgenstrahlemission; Beugung am Kristallgitter; Strukturbestimmung mittels Röntgenbeugung
Literaturhinweise
Moderne Röntgenbeugung, L. Spieß et al.
Einführung in die Kristallographie, W. Kleber
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24116001Vorlesung
MSc-GG016: V - Interpretation und Modellierung von Daten in der Geochemie (Jörg Elis Hoffmann, Ninja Braukmüller)
Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: G 107 CIP-Pool (Malteserstr. 74-100 G)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung: Bestandenes Modul "Grundlagen der Geochemie" aus dem B.Sc. Geol. Wiss. oder vergleichbare Leistung
Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten sind mit der statistischen Auswertung von Daten, ihrer Bewertung und Darstellung unter Verwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen vertraut. Sie verfügen über Kenntnisse in der ein- fachen Programmentwicklung und Modellierung einfacher geochemischer Konzepte. Inhalte: Einführung in ein Tabellenkalkulationsprogramm, Programmentwicklung zur Umrechnung stöchiometrischer Formeln in Oxid-Prozenten, Anwendung von statistischen Methoden (z. B. Mittelwert, Standardabweichung, Normalverteilung, Standardfehler, Varianz, Student-T-Test, Regression und Korrelation). Praktische Beispiele für Mehr- stufenmodellierungen anhand von Themen aus der Spurenelement- und Isotopengeochemie (z. B. Schmelzmodelle, Fraktionierte Kristallisation, Assimilationsprozesse, Isochronenmethode) werden Vermittelt. Selbstständiges Arbeiten am Computer.
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24116002Übung
MSc-GG016: Ü - Interpretation und Modellierung von Daten in der Geochemie (Jörg Elis Hoffmann, Ninja Braukmüller)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: G 107 CIP-Pool (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten sind mit der statistischen Auswertung von Daten, ihrer Bewertung und Darstellung unter Verwendung von Tabellenkalkulationsprogrammen vertraut. Sie verfügen über Kenntnisse in der ein- fachen Programmentwicklung und Modellierung einfacher geochemischer Konzepte. Inhalte: Einführung in ein Tabellenkalkulationsprogramm, Programmentwicklung zur Umrechnung stöchiometrischer Formeln in Oxid-Prozenten, Anwendung von statistischen Methoden (z. B. Mittelwert, Standardabweichung, Normalverteilung, Standardfehler, Varianz, Student-T-Test, Regression und Korrelation). Praktische Beispiele für Mehr- stufenmodellierungen anhand von Themen aus der Spurenelement- und Isotopengeochemie (z. B. Schmelzmodelle, Fraktionierte Kristallisation, Assimilationsprozesse, Isochronenmethode) werden Vermittelt. Selbstständiges Arbeiten am Computer.
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24116601Vorlesung
MSc-GG019: V - Stabile Metallisotope in Erdoberflächenprozessen und in der Umwelt (Friedhelm von Blanckenburg)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 31.03.2025)
Ort: keine AngabeZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
BSc in Geowissenschaften, Chemie oder Physik. Grundlagen der analytischen Chemie, Grundlagen der Geochemie stabiler Isotope, gute Kenntnisse der mathematischen und physikalischen Grundlagen. Bitte melden Sie sich per Email unter patrick.frings@gfz-potsdam.de an.
Der Kurs wird im Labor am GFZ Statt.
Kommentar
We explore the so-called „non-traditional“ stable isotopes, of which the minor shifts by isotope fractionation have been made detectable by multicollector ICP-mass spectrometry. These are for example the elements lithium, magnesium, silicon, calcium or iron. • Why do isotopes shift their relative abundances? Principles of mass-dependent isotope fractionation. Isotope fractionation during precipitation, mineral dissolution, weathering, uptake by higher plants, biomedical applications, the hydrosphere, and formation of the planets. Basics of MC-ICP-mass spectrometry: sample preparation, ionisation, ion optics and mass separation, detection systems, data evaluation.
-
24116602Übung
MSc-GG019: Ü - Stabile Metallisotope in Erdoberflächenprozessen und in der Umwelt (Friedhelm von Blanckenburg)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 31.03.2025)
Ort: keine AngabeKommentar
We explore the so-called „non-traditional“ stable isotopes, of which the minor shifts by isotope fractionation have been made detectable by multicollector ICP-mass spectrometry. These are for example the elements lithium, magnesium, silicon, calcium or iron. • Why do isotopes shift their relative abundances? Principles of mass-dependent isotope fractionation. Isotope fractionation during precipitation, mineral dissolution, weathering, uptake by higher plants, biomedical applications, the hydrosphere, and formation of the planets. Basics of MC-ICP-mass spectrometry: sample preparation, ionisation, ion optics and mass separation, detection systems, data evaluation.
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24120601Vorlesung
MSc-GG042: V - Themen der Strukturgeologie – Introduction to analogue modelling of (seismo)tectonic processes (Ehsan Kosari)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.07.2025)
Ort: Kurs wird im GFZ Potsdam stattfinden. The course will be held at GFZ-Potsdam (City of Postdam).Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
The course will be held as a block course before or after this summer semester, and the final exam will be a practical/report exam. The details are flexible and will be discussed with students before starting the course.
The course will be held at HelTec - Helmholtz Laboratory for Tectonic Modelling at GFZ in the City of Potsdam (Potsdam can be reached via S7 and RE).
There is currently no registration in Campus Management possible. For registration, please contact Ehsan Kosari, ehsan.kosari@gfz.de
Kommentar
Requirements:
This block course is recommended for MSc students interested in sedimentary basins and structural geology, mountain building, and earthquakes and seismotectonics. Also, BSc students with an essential background in structural geology/tectonics/sedimentary basins/ earthquakes will be qualified for the course.
Content:
The focus of the course will be on the (seismo)tectonic processes and cover material property measurements by laboratory machinery (e.g., ring-shear tester), principal experiments mimicking different tectonic settings at different timescales (from earthquake to mountain building), and high-resolution laboratory monitoring techniques.
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24120602Übung
MSc-GG042: Ü - Themen der Strukturgeologie – Introduction to analogue modelling of (seismo)tectonic processes (Ehsan Kosari)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.07.2025)
Ort: Kurs wird im GFZ Potsdam stattfinden. The course will be held at GFZ-Potsdam (City of Postdam). -
24121901Vorlesung
MSc-GP003: V - Physik der Erde II - Eiszeiten als geodynamisches Werkzeug (Georg Kaufmann)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: D 215 Seminarraum Planetologie/Geophysik (Malteserstr. 74-100 D)Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kenntnisse der Phänomene und Mechanismen, die die quartären Eiszeiten charakterisieren, sowie der mathematischen Grundlagen zur Beschreibung der relevanten Prozesse. Sie besitzen die methodische Fertigkeit zum Verständnis der Kopplung von Klima, Eisbildung, Deformation der Erdkruste und des Erdmantels sowie die fachliche Fähigkeit, selbstständig weiterführende Fragestellungen zu lösen. Inhalte: Vorlesung: Eiszeiten als ein Phänomen, das u.a. Auskunft über den inneren Aufbau der Erde geben kann. Ursachen und Wirkungen der globalen Vereisungszyklen und numerische Rekonstruktion von Eisschilden. Beobachtungsdaten (z.B. Landhebungen, rezente Änderungen in der Hebung und des Schwerefeldes), die das dynamische Bild der Vereisungen unterstützen, sowie physikalische Modellvorstellungen zur Isostasie zwecks Interpretation der Dynamik der Erde. Seminar: Theoretisches Seminar zur Vorlesung: Diskussion von Datensätzen und Literatur.
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24121911Seminar
MSc-GP003: S - Physik der Erde II - Eiszeiten als geodynamisches Werkzeug (Georg Kaufmann)
Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: D 215 Seminarraum Planetologie/Geophysik (Malteserstr. 74-100 D)Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten verfügen über grundlegende Kenntnisse der Phänomene und Mechanismen, die die quartären Eiszeiten charakterisieren, sowie der mathematischen Grundlagen zur Beschreibung der relevanten Prozesse. Sie besitzen die methodische Fertigkeit zum Verständnis der Kopplung von Klima, Eisbildung, Deformation der Erdkruste und des Erdmantels sowie die fachliche Fähigkeit, selbstständig weiterführende Fragestellungen zu lösen. Inhalte: Vorlesung: Eiszeiten als ein Phänomen, das u.a. Auskunft über den inneren Aufbau der Erde geben kann. Ursachen und Wirkungen der globalen Vereisungszyklen und numerische Rekonstruktion von Eisschilden. Beobachtungsdaten (z.B. Landhebungen, rezente Änderungen in der Hebung und des Schwerefeldes), die das dynamische Bild der Vereisungen unterstützen, sowie physikalische Modellvorstellungen zur Isostasie zwecks Interpretation der Dynamik der Erde. Seminar: Theoretisches Seminar zur Vorlesung: Diskussion von Datensätzen und Literatur.
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24125301Vorlesung
MSc-HG003: VI - Modellierung in der Hydrogeologie I: Strömungsmodellierung (Wolfgang Gossel)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 01.09.2025)
Ort: Virtueller Raum Geo10Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Blockveranstaltung, Zeit nach Vereinbarung Vorbespr: 15.10.2019 um 13:15 Uhr in C011
Kommentar
Blockveranstaltung 24. - 27.02.2020
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24125302Übung
MSc-HG003: ÜI - Modellierung in der Hydrogeologie I: Strömungsmodellierung (Wolfgang Gossel)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 01.09.2025)
Ort: Virtueller Raum Geo10 -
24125501Vorlesung
MSc-HG003: VII - Modellierung in der Hydrogeologie I: Transportmodellierung (Wolfgang Gossel)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 08.09.2025)
Ort: Virtueller Raum Geo01Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorbespr: 15.10.2019 um 13:15 Uhr in C011; Gasthörer willkommen
Kommentar
Speziesverteilungen, Gleichgewichte, Über- und Untersättigung, Mineralstabilitäten, Kalk-Kohlensäuregleichgewicht, Redoxreaktionen, Inverse Modellierung, Mischung von Flüssigkeiten, Verdunstungsvorgänge, Mineralstabilitäten und ihre Temperaturabhängigkeit; Programm: PhreeqC2.
Literaturhinweise
Appelo & Postma :Geochemistry, Groundwater ad Pollution Merkel Planer-Friedrich: Grundwasserchemie Merkel, Planer-Friedrich & Nordstrom: Groundwater Geochemistry
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24125502Übung
MSc-HG003: ÜII - Modellierung in der Hydrogeologie I: Transportmodellierung (Wolfgang Gossel)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 08.09.2025)
Ort: Virtueller Raum Geo01Kommentar
Speziesverteilungen, Gleichgewichte, Über- und Untersättigung, Mineralstabilitäten, Kalk-Kohlensäuregleichgewicht, Redoxreaktionen, Inverse Modellierung, Mischung von Flüssigkeiten, Verdunstungsvorgänge, Mineralstabilitäten und ihre Temperaturabhängigkeit; Programm: PhreeqC2.
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24127901Vorlesung
MSc-HG008: VI - Modellierung in der Hydrogeologie II (Ekkehard Holzbecher)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.08.2025)
Ort: G 108 CIP-Pool (Malteserstr. 74-100 G)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
"Environmental Modelling" kann anstelle von "Transportmodellierung Hydrogeologie" (Karthikeyan) oder "Mass- and Energy Transport in Deep Aquifers" (Magri) gebucht werden, um das Modul HG008 zu komplettieren.
Kommentar
Topics: I. Fundamentals of Modelling, Transport Modelling, Decay and Degradation, Sorption, Kinetics, Equilibrium Reactions II. Dynamic Systems, Parameter Estimation, Groundwater Flow Modelling: Analytical Solutions and Finite Difference Models, Compartmental Models
Literaturhinweise
Alles Kapitel aus dem Buch 'Environmental Modelling - using MATLAB' (2nd ed 2012). Erforderlich ist natürlich MATLAB
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24127902Übung
MSc-HG008: ÜI - Modellierung in der Hydrogeologie II (Ekkehard Holzbecher)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.08.2025)
Ort: G 108 CIP-Pool (Malteserstr. 74-100 G) -
24133201Vorlesung
MSc-GG035: V - Spektroskopische Methoden in der Geomaterialwissenschaft (Xin Zhong)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: C 014 großer Seminarraum (Malteserstr. 74-100 C)Kommentar
Die Spektroskopie ist ein wichtiger Zweig der Wissenschaft, der sich mit der Wechselwirkung zwischen elektromagnetischen Wellen und Materie befasst. Sie hat in fast allen Bereichen der Naturwissenschaften, einschließlich der Geowissenschaften, wichtige Anwendungen gefunden. In diesem Kurs werden wir ein breites Spektrum dieses dynamischen Fachgebiets abdecken. Der Kurs beginnt mit dem grundlegenden Verständnis der elektromagnetischen Welle, der grundlegenden Kristallographie und der Wechselwirkung zwischen elektromagnetischer Welle und Materie. Schwingungsspektroskopie wie Raman- und Infrarotspektroskopie werden durch Praktika und Projekte an unserem hauseigenen Raman-Spektroskopie-Instrument vertieft.
Inhalte:
Theoretische Grundlagen der Wechselwirkungen zwischen Licht und kondensierter Materie.
Punktgruppensymmetrie und Gruppentheorie.
Energieübergänge in Orbitalen von Valenzelektronen.
UV-vis, FTIR und Raman-Spektroskopie, Aufbau eines Raman-Spektrometers.
Grundlagen der elektronischen Spektroskopie wie XANES und EXAFS.
Der Kurs wird durch ein Praktikum mit Raman-Spektroskopie zum Zweck der Mineralidentifikation, Prozessverfolgung, Kartierung und Datenauswertung abgerundet. Mögliche studentische Projektoptionen werden angeboten oder Sie können Ihr eigenes Projekt basierend auf Ihrem persönlichen Interesse entwerfen.
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24133202Übung
MSc-GG035: Ü - Spektroskopische Methoden in der Geomaterialwissenschaft (Xin Zhong)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 11.08.2025)
Ort: D 144 Seminarraum Geophysik (Malteserstr. 74-100 D) -
24205101Vorlesung
V - Geographien der Differenzen (Antonie Schmiz)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: G 202 Hörsaal Geographie (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis sozialtheoretischer Ansätze. Sie können anhand dieser kon-
zeptionellen Zugänge komplexe Fragestellungen zu ungleichen Machtstrukturen und deren sozial-räumlichen Aus-
prägungen systematisch erschließen. Sie sind mit dem wissenschaftlichen Diskurs einzelner Teilbereiche der Human-
geographie näher vertraut und können gesellschaftspolitische Bezüge herstellen. Sie sind geübt darin, Informationen
zu vielschichtigen Themenbereichen auf Grundlage wissenschaftlicher Literatur selbstständig zu recherchieren und
können Erkenntnisse und Zusammenhänge entsprechend wissenschaftlicher Standards kommunizieren.
Inhalte:
Das Modul vertieft die Frage, wie sich Zusammenhänge zwischen Raum und Gesellschaft konzeptionell fassen las-
sen. Der Fokus liegt dabei auf sozialtheoretischen Zugängen, die den Blick auf Fragen von Ungleichheiten, Macht,
Identität und Repräsentationen richten. Die Weiterentwicklung relevanter Theorien und deren Grundaussagen und
Bedeutung für gesellschaftliche Prozesse werden am Beispiel empirischer Fälle erläutert. In diesem Zusammenhang
werden komplexe Themenfelder und Perspektiven der sozialräumlichen Forschung, wie Postkolonialismus, Inter-
sektionalität, und Migration und Stadt, näher beleuchtet. Die Inhalte werden selbstständig oder in Gruppen erarbeitet.
Es werden Übungen zur Literaturrecherche, Textanalyse, Gestaltung von Hausarbeiten und Referaten durchgeführt. -
24205211Seminar
S - Geographien der Differenzen (Ulrike Beisel)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: G 110 Hörsaal (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis sozialtheoretischer Ansätze. Sie können anhand dieser kon-
zeptionellen Zugänge komplexe Fragestellungen zu ungleichen Machtstrukturen und deren sozial-räumlichen Aus-
prägungen systematisch erschließen. Sie sind mit dem wissenschaftlichen Diskurs einzelner Teilbereiche der Human-
geographie näher vertraut und können gesellschaftspolitische Bezüge herstellen. Sie sind geübt darin, Informationen
zu vielschichtigen Themenbereichen auf Grundlage wissenschaftlicher Literatur selbstständig zu recherchieren und
können Erkenntnisse und Zusammenhänge entsprechend wissenschaftlicher Standards kommunizieren.
Inhalte:
Das Modul vertieft die Frage, wie sich Zusammenhänge zwischen Raum und Gesellschaft konzeptionell fassen las-
sen. Der Fokus liegt dabei auf sozialtheoretischen Zugängen, die den Blick auf Fragen von Ungleichheiten, Macht,
Identität und Repräsentationen richten. Die Weiterentwicklung relevanter Theorien und deren Grundaussagen und
Bedeutung für gesellschaftliche Prozesse werden am Beispiel empirischer Fälle erläutert. In diesem Zusammenhang
werden komplexe Themenfelder und Perspektiven der sozialräumlichen Forschung, wie Postkolonialismus, Inter-
sektionalität, und Migration und Stadt, näher beleuchtet. Die Inhalte werden selbstständig oder in Gruppen erarbeitet.
Es werden Übungen zur Literaturrecherche, Textanalyse, Gestaltung von Hausarbeiten und Referaten durchgeführt. -
24205311Seminar
S - Geographien der Differenzen (Andrei Dörre)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis sozialtheoretischer Ansätze. Sie können anhand dieser kon-
zeptionellen Zugänge komplexe Fragestellungen zu ungleichen Machtstrukturen und deren sozial-räumlichen Aus-
prägungen systematisch erschließen. Sie sind mit dem wissenschaftlichen Diskurs einzelner Teilbereiche der Human-
geographie näher vertraut und können gesellschaftspolitische Bezüge herstellen. Sie sind geübt darin, Informationen
zu vielschichtigen Themenbereichen auf Grundlage wissenschaftlicher Literatur selbstständig zu recherchieren und
können Erkenntnisse und Zusammenhänge entsprechend wissenschaftlicher Standards kommunizieren.
Inhalte:
Das Modul vertieft die Frage, wie sich Zusammenhänge zwischen Raum und Gesellschaft konzeptionell fassen las-
sen. Der Fokus liegt dabei auf sozialtheoretischen Zugängen, die den Blick auf Fragen von Ungleichheiten, Macht,
Identität und Repräsentationen richten. Die Weiterentwicklung relevanter Theorien und deren Grundaussagen und
Bedeutung für gesellschaftliche Prozesse werden am Beispiel empirischer Fälle erläutert. In diesem Zusammenhang
werden komplexe Themenfelder und Perspektiven der sozialräumlichen Forschung, wie Postkolonialismus, Inter-
sektionalität, und Migration und Stadt, näher beleuchtet. Die Inhalte werden selbstständig oder in Gruppen erarbeitet.
Es werden Übungen zur Literaturrecherche, Textanalyse, Gestaltung von Hausarbeiten und Referaten durchgeführt. -
24205411Seminar
S - Geographien der Differenzen (Eleanor Schaumann)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis sozialtheoretischer Ansätze. Sie können anhand dieser kon-
zeptionellen Zugänge komplexe Fragestellungen zu ungleichen Machtstrukturen und deren sozial-räumlichen Aus-
prägungen systematisch erschließen. Sie sind mit dem wissenschaftlichen Diskurs einzelner Teilbereiche der Human-
geographie näher vertraut und können gesellschaftspolitische Bezüge herstellen. Sie sind geübt darin, Informationen
zu vielschichtigen Themenbereichen auf Grundlage wissenschaftlicher Literatur selbstständig zu recherchieren und
können Erkenntnisse und Zusammenhänge entsprechend wissenschaftlicher Standards kommunizieren.
Inhalte:
Das Modul vertieft die Frage, wie sich Zusammenhänge zwischen Raum und Gesellschaft konzeptionell fassen las-
sen. Der Fokus liegt dabei auf sozialtheoretischen Zugängen, die den Blick auf Fragen von Ungleichheiten, Macht,
Identität und Repräsentationen richten. Die Weiterentwicklung relevanter Theorien und deren Grundaussagen und
Bedeutung für gesellschaftliche Prozesse werden am Beispiel empirischer Fälle erläutert. In diesem Zusammenhang
werden komplexe Themenfelder und Perspektiven der sozialräumlichen Forschung, wie Postkolonialismus, Inter-
sektionalität, und Migration und Stadt, näher beleuchtet. Die Inhalte werden selbstständig oder in Gruppen erarbeitet.
Es werden Übungen zur Literaturrecherche, Textanalyse, Gestaltung von Hausarbeiten und Referaten durchgeführt. -
24205511Seminar
S - Geographien der Differenzen (Leonie Reuter)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über ein Grundverständnis sozialtheoretischer Ansätze. Sie können anhand dieser kon-
zeptionellen Zugänge komplexe Fragestellungen zu ungleichen Machtstrukturen und deren sozial-räumlichen Aus-
prägungen systematisch erschließen. Sie sind mit dem wissenschaftlichen Diskurs einzelner Teilbereiche der Human-
geographie näher vertraut und können gesellschaftspolitische Bezüge herstellen. Sie sind geübt darin, Informationen
zu vielschichtigen Themenbereichen auf Grundlage wissenschaftlicher Literatur selbstständig zu recherchieren und
können Erkenntnisse und Zusammenhänge entsprechend wissenschaftlicher Standards kommunizieren.
Inhalte:
Das Modul vertieft die Frage, wie sich Zusammenhänge zwischen Raum und Gesellschaft konzeptionell fassen las-
sen. Der Fokus liegt dabei auf sozialtheoretischen Zugängen, die den Blick auf Fragen von Ungleichheiten, Macht,
Identität und Repräsentationen richten. Die Weiterentwicklung relevanter Theorien und deren Grundaussagen und
Bedeutung für gesellschaftliche Prozesse werden am Beispiel empirischer Fälle erläutert. In diesem Zusammenhang
werden komplexe Themenfelder und Perspektiven der sozialräumlichen Forschung, wie Postkolonialismus, Inter-
sektionalität, und Migration und Stadt, näher beleuchtet. Die Inhalte werden selbstständig oder in Gruppen erarbeitet.
Es werden Übungen zur Literaturrecherche, Textanalyse, Gestaltung von Hausarbeiten und Referaten durchgeführt. -
24207751Colloquium
Institutskolloquium der Geographischen Wissenschaften (Ulrike Beisel)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: G 202 Hörsaal Geographie (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Im Institutskolloquium werden aktuelle Forschungsfragen, theoretische und methodologische Probleme sowie Lösungsansätze und Ergebnisse präsentiert und diskutiert.
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24209812Projektseminar
PjS - Projektbezogenes Arbeiten: Arbeit, Migration und Gender in der Energiewende (Humangeographie) (Stephan Liebscher)
Zeit: Der erste Termin am 15.4.2025 findet von 16-18 Uhr statt. (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: C 108/09 Seminarraum Mineralogie (Malteserstr. 74-100 C)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das PjS kann nur in Kombination mit dem zugehörigen LFP "Projektbezogenes Arbeiten Anthropogeographie B" belegt werden.
Kommentar
Ziele: Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, eigenständig ein kleineres Forschungsprojekt zu planen, Daten zu erheben, die erhobenen Daten auszuwerten, eine selbst gestellte wissenschaftliche Fragestellung zu beantworten und die Ergebnisse zu präsentieren. Das Modul qualifiziert die Studentinnen und Studenten zur selbstständigen Auswertung und Präsentation von Forschungsergebnissen und bereitet sie auf die Bachelorarbeit vor. Inhalte: Die Studentinnen und Studenten planen ein eigenständiges Projekt aus dem Bereich geographischer Forschung oder Praxis. Es wird eine Projektstruktur entwickelt, die auch einen Zeitplan für die Durchführung der Geländearbeiten und deren Auswertung enthält. Die Studentinnen und Studenten erheben im Gelände mit geographischen Methoden eigenständig Primärdaten zu einer im Seminar erarbeiteten Fragestellung. Dies können beispielhaft die Messung von Boden- und Abflussparametern, die Kartierung von Einzugsgebieten oder die Anlage, Beschreibung und Beprobung von Bodenprofilen oder Aufschlüssen sowie quantitative oder qualitative Befragungen, Beobachtungen oder Kartierungen sein. Die eigenständig erhobenen Daten werten sie mit qualitativen oder quantitativen Verfahren bzw. Analysetechniken aus und interpretieren diese mit Bezug auf die entwickelte Fragestellung. Das Projekt kann wahlweise aus dem Bereich der physischen Geographie, der Anthropogeographie, der angewandten Geographie oder der Fernerkundung stammen.
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24209827Lehrforschungsprojekt
LFP - Projektbezogenes Arbeiten: Arbeit, Migration und Gender in der Energiewende (Humangeographie) (Stephan Liebscher)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 28.07.2025)
Ort: , G 110 Hörsaal -
24209912Projektseminar
PjS - Projektbezogenes Arbeiten Umwelt-Gesellschaft Beziehungen in der Stadt (Ulrike Beisel)
Zeit: Mo 10:00-13:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: , G 204 LuftbildraumZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Umwelt-Gesellschaft Beziehungen in der Stadt: Fallbeispiel Planetare Gesundheit im Kleingarten
Kommentar
Umwelt-Gesellschaft Beziehungen in der Stadt: Fallbeispiel Planetare Gesundheit im Kleingarten Das PjS 24209912 und LFP 24209927 (die nur gemeinsam belegt werden können) beschäftigen sich mit Umwelt-Gesellschaftsbeziehungen in der Stadt. Am Beispiel von erlebter Natur und gelebten Mensch-Umweltbeziehungen in Kleingärten in Berlin werden wir uns das Forschungsfeld der der Mehr-als-Menschlichen Geographien, der Stadtgeographie und Geographie der (Planetaren) Gesundheit näher kennenlernen und uns relevante Theorien und Konzepte erarbeiten. Anhand eines in Gruppen ausgewählten und selbst definierten Themas im Kontext von Umwelterleben in Kleingärten, werden wir eine empirische Untersuchung mit qualitativen Methoden durchführen. Ziele: Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, eigenständig ein kleineres Forschungsprojekt zu planen, Daten zu erheben, die erhobenen Daten auszuwerten, eine selbst gestellte wissenschaftliche Fragestellung zu beantworten und die Ergebnisse zu präsentieren. Das Modul qualifiziert die Studentinnen und Studenten zur selbstständigen Auswertung und Präsentation von Forschungsergebnissen und bereitet sie auf die Bachelorarbeit vor. Inhalte: Die Studentinnen und Studenten planen ein eigenständiges Projekt aus dem Bereich geographischer Forschung oder Praxis. Es wird eine Projektstruktur entwickelt, die auch einen Zeitplan für die Durchführung der Geländearbeiten und deren Auswertung enthält. Die Studentinnen und Studenten erheben im Gelände mit geographischen Methoden eigenständig Primärdaten zu einer im Seminar erarbeiteten Fragestellung. Die eigenständig erhobenen Daten werten sie mit qualitativen Verfahren bzw. Analysetechniken aus und interpretieren diese mit Bezug auf die entwickelte Fragestellung. Das Projekt wird im Rahmen der humangeographischen Lehre angeboten.
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24209927Lehrforschungsprojekt
LFP - Projektbezogenes Arbeiten Umwelt-Gesellschaft Beziehungen in der Stadt (Ulrike Beisel)
Zeit: -
Ort: keine Angabe -
24210211Seminar
S - Regionale Themen der Physischen Geographie: Die paläoklimatische Entwicklung NordafrikasPaläoklima Nordafrikas (Philipp Hoelzmann)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G) -
24210250Kolloquium
C - Regionale Themen der Physischen Geographie (Philipp Hoelzmann)
Zeit: -
Ort: keine Angabe -
24210351Colloquium
C-Regionale Themen der Landsysteme (Kai Hartmann)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: G 107 CIP-Pool (Malteserstr. 74-100 G) -
24210811Seminar
S - Regionale Themen der Anthropogeographie: AG Globalisierung (Aseela Haque)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G)Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Regionalkompetenzen und sind in der Lage, spezifischesoziale und räumliche Phänomene einzuordnen sowie das gelernte Fachwissen der Anthropogeographie – Inhalte,Theorien und Modelle – auf regionalspezifische Fragen und Problemstellungen anzuwenden. Sie sind mit verschiedenen aktuellen Forschungsthemen aus Theorie und Praxis vertraut und besitzen die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Dialog sowie zur konstruktiven kritischen Auseinandersetzung mit fachrelevanten Themen aus einer regionalen Perspektive.
Inhalte: Die Studentinnen und Studenten erwerben anthropogeographische Regionalkenntnisse. Komplexe räumliche Muster und Beziehungsgefüge werden am Beispiel eines Großraums, eines Kontinents oder Subkontinents vorgestellt. Auf der Grundlage von Fallstudien werden Gesellschaft, Politik, Kultur und Geschichte einer bestimmten Weltregion thematisiert. Regionalspezifische Entwicklungsprobleme werden fokussiert und mögliche Problemlösungsstrategien und Planungsansätze erläutert und bewertet und in einem übergeordneten Kontext interpretiert.
Wir empfehlen Ihnen, sich für das begleitende Kolloquium der Anthropogeographie anzumelden. Sie können in Absprache aber auch Termine in anderen Kolloquien (z-B. das Institutskolloquium) besuchen und sich die Teilnahme bescheinigen lassen.
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24210851Colloquium
C - Regionale Themen der Anthropogeographie: AG Globalisierung (Stefan Schütte)
Zeit: Di 12:00-13:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 078 Sitzungsraum GD (Malteserstr. 74-100 K) -
24210911Seminar
S - Regionale Themen der Anthropogeographie: Seidenstraßen in Vergangenheit und Gegenwart (Andrei Dörre)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: , G 204 LuftbildraumKommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Regionalkompetenzen und sind in der Lage, spezifischesoziale und räumliche Phänomene einzuordnen sowie das gelernte Fachwissen der Anthropogeographie – Inhalte,Theorien und Modelle – auf regionalspezifische Fragen und Problemstellungen anzuwenden. Sie sind mit verschiedenen aktuellen Forschungsthemen aus Theorie und Praxis vertraut und besitzen die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Dialog sowie zur konstruktiven kritischen Auseinandersetzung mit fachrelevanten Themen aus einer regionalen Perspektive.
Inhalte: Die Studentinnen und Studenten erwerben anthropogeographische Regionalkenntnisse. Komplexe räumliche Muster und Beziehungsgefüge werden am Beispiel eines Großraums, eines Kontinents oder Subkontinents vorgestellt. Auf der Grundlage von Fallstudien werden Gesellschaft, Politik, Kultur und Geschichte einer bestimmten Weltregion thematisiert. Regionalspezifische Entwicklungsprobleme werden fokussiert und mögliche Problemlösungsstrategien und Planungsansätze erläutert und bewertet und in einem übergeordneten Kontext interpretiert.
Wir empfehlen Ihnen, sich für das begleitende Kolloquium der Entwicklungsforschung anzumelden. Sie können in Absprache aber auch Termine in anderen Kolloquien (z-B. das Institutskolloquium) besuchen und sich die Teilnahme bescheinigen lassen.
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24210951Colloquium
C - Regionale Themen der Anthropogeographie: AG Entwicklungsforschung (Andrei Dörre)
Zeit: Do 16:00-17:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: G 204 Luftbildraum (Malteserstr. 74-100 G) -
24211104Seminar am PC
S - Regionale Themen der Angewandten Geographie: Der Harz (Paul Daniel Wagner)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: G 108 CIP-Pool (Malteserstr. 74-100 G)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Thema: Der Harz
Der Harz ist eine der Regionen in Deutschland, die sich in den letzten Jahren sehr stark in Folge des Globalen Wandels verändert hat. Im Seminar werden aufbauend auf geographischem Grundlagenwissen spezifische regionale Probleme sowie Prozess- und Beziehungsgefüge im Harz thematisiert. Zu den behandelten Themen zählen u.a. Klima und Klimawandel, Landnutzungswandel und Baumsterben, hydrologische Extreme wie Hochwasser sowie Dürre, Wasserqualität und Waldökologie und ihre Rolle im gesamten Prozess- und Beziehungsgefüge des Untersuchungsraums. Neben Referaten werden diese Themen mit Praxisanteilen am Computer erschlossen.
Kommentar
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, spezifische räumliche Phänomene einzuordnen sowie dasgelernte Fachwissen der Physischen Geographie – Inhalte, Theorien und Modelle – auf regionale Fragen und Pro-blemstellungen anzuwenden. Sie sind mit verschiedenen aktuellen Forschungsthemen aus verschiedenen zeitlichen und räumlichen Maßstäben vertraut und besitzen die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Dialog sowie zur konstruktiven kritischen Auseinandersetzung mit fachrelevanten Themen.
Inhalte: Die Studentinnen und Studenten erwerben physisch-geographische Regionalkenntnisse. Komplexe räumliche Prozesse und Beziehungsgefüge werden am Beispiel ausgewählter Regionen vorgestellt. Auf der Grundlage von Fallstudien soll die Multiskalität der Raummuster und die sich dadurch verändernde Faktorengewichtung innerhalb der Beziehungsgefüge verdeutlicht werden. Im Rahmen der forschungsgeleiteten Lehre sind Problemlösungsstrategien zu entwickeln
Wir empfehlen Ihnen, sich für das begleitende Kolloquium der Angewandte Geographie anzumelden. Sie können in Absprache aber auch Termine in anderen Kolloquien (z-B. das Institutskolloquium) besuchen und sich die Teilnahme bescheinigen lassen.
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24301104Seminar am PC
S/PC2 - Methoden der Datenverarbeitung in der Meteorologie (Python) (Rene Preusker)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 059 PC-Pool 1 (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
- Modulbeauftragter Dr. Ingo Kirchner: ingo.kirchner@fu-berlin.de, Dozent Dr. Rene Preusker: rene.preusker@fu-berlin.de
Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten kennen relevante Werkzeuge für die Datenverarbeitung im Bereich der Meteorologie. Sie können grundlegende Programmiertechniken, die bei der Datenverarbeitung von Wetterdaten und Klimadaten zur Anwendung kommen zur Lösung typischer Aufgabenstellungen einsetzen.Inhalte:
Training im Umgang mit einem UNIX-basierten Betriebssystem, Anwendung einer Scriptsprache zur Automatisierung der Arbeitsabläufe von der Datenerfassung,-erzeugung bis hin zur Darstellung von Analyseergebnissen. Anforderungen der für Wettervorhersage verwendeten Hardware, Anforderungen an Software und Softwareentwicklung, sowie ausgewählte typische Werkzeuge der Softwareentwicklung und Datenverwaltung, Grundlagen des wissenschaftlichen Datenmanagements und grundlegende Aspekte der Datenvisualisierung. -
24301301Vorlesung
V - Dynamik der Atmosphäre 1 (Stephan Pfahl, Lisa Degenhardt)
Zeit: Dienstag und Donnerstag je 10-12 Uhr (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 189 Neuer Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
- Modulbeauftragter Prof. Stephan Pfahl: stephan.pfahl@met.fu-berlin.de
Zugangsvoraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls Synoptische Meteorologie sowie des Moduls Analysis.
Qualifikationsziele: Die Studierenden sind mit der angewandten Hydrodynamik und Thermodynamik in der Meteorologie vertraut. Sie verstehen das meteorologische Grundgleichungssystem und können die Begriffe der Skalen, Erhaltungsgrößen und Windapproximationen im meteorologischen Kontext anwenden.
Inhalte: Atmosphärische Thermodynamik, Zustandsänderungen atmosphärischer Luft, Statik der Atmosphäre, polytrope Atmosphären, Wasserdampf und latente Wärmen, Grundlagen der Kinematik, Herleitung der prognostischen Grundgleichungen der Meteorologie aus der klassischen Hydrodynamik und Thermodynamik, Skalenbegriffe in der Meteorologie, Lagrangesche und Eulersche Darstellung, natürliche Koordinaten, grundlegende Gleichgewichte (geostrophischer Wind, zyklostrophischer Wind, Gradientwind).
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24301302Übung
Ü - Dynamik der Atmosphäre 1 (Stphan Pfahl, Lisa Degenhardt)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 189 Neuer Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
Zugangsvoraussetzungen: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls Synoptische Meteorologie sowie des Moduls Analysis.
Qualifikationsziele: Die Studierenden sind mit der angewandten Hydrodynamik und Thermodynamik in der Meteorologie vertraut. Sie verstehen das meteorologische Grundgleichungssystem und können die Begriffe der Skalen, Erhaltungsgrößen und Windapproximationen im meteorologischen Kontext anwenden.
Inhalte: Atmosphärische Thermodynamik, Zustandsänderungen atmosphärischer Luft, Statik der Atmosphäre, polytrope Atmosphären, Wasserdampf und latente Wärmen, Grundlagen der Kinematik, Herleitung der prognostischen Grundgleichungen der Meteorologie aus der klassischen Hydrodynamik und Thermodynamik, Skalenbegriffe in der Meteorologie, Lagrangesche und Eulersche Darstellung, natürliche Koordinaten, grundlegende Gleichgewichte (geostrophischer Wind, zyklostrophischer Wind, Gradientwind).
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24304501Vorlesung
V - Fernerkundung der Atmosphäre und des Ozeans (Rene Preusker)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 041 Alter Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
- Modulbeauftragter Dr. Rene Preusker: rene.preusker@fu-berlin.de
Zugangsvoraussetzungen: keine.
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen den gegenwärtigen Stand der boden- und satellitengestützten Fernerkundung des Ozeans und der Atmosphäre. Sie sind mit den physikalischen Grundlagen gängiger Messmethoden und den mathematischen Grundlagen der Inversionsmethoden vertraut und sind in der Lage, einfache Verfahren selbstständig zu entwickeln.
Inhalte: Fernerkundung atmosphärischer Spurengase, Aerosole, Landoberflächen sowie der Oberfläche und der Inhaltsstoffe des Ozeans:
- Bedeutung von Spurengasen, Aerosole sowie ozeanischen Substanzen im Klimasystem der Erde,
- Vorstellung von Messungen und Simulationen von Spektren wie sie zur Fernerkundung genutzt werden,
- Vorstellung verschiedener Messverfahren; Insbesondere sollen die Stärken und Schwächen einzelner Methoden herausgestellt werden,
- Anwendung des Erlernten zur Erstellung eines einfachen Fernerkundungsverfahrens. -
24304502Übung
Ü - Fernerkundung der Atmosphäre und des Ozeans (Jan El Kassar)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: 059 PC-Pool 1 (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
- Modulbeauftragter Dr. Rene Preusker: rene.preusker@fu-berlin.de
Zugangsvoraussetzungen: keine.
Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten kennen den gegenwärtigen Stand der boden- und satellitengestützten Fernerkundung des Ozeans und der Atmosphäre. Sie sind mit den physikalischen Grundlagen gängiger Messmethoden und den mathematischen Grundlagen der Inversionsmethoden vertraut und sind in der Lage, einfache Verfahren selbstständig zu entwickeln.
Inhalte: Fernerkundung atmosphärischer Spurengase, Aerosole, Landoberflächen sowie der Oberfläche und der Inhaltsstoffe des Ozeans:
- Bedeutung von Spurengasen, Aerosole sowie ozeanischen Substanzen im Klimasystem der Erde,
- Vorstellung von Messungen und Simulationen von Spektren wie sie zur Fernerkundung genutzt werden,
- Vorstellung verschiedener Messverfahren; Insbesondere sollen die Stärken und Schwächen einzelner Methoden herausgestellt werden,
- Anwendung des Erlernten zur Erstellung eines einfachen Fernerkundungsverfahrens. -
24306629Studentisches Tutorium
S Tut - Mathelernraum für Studierende der Meteorologie (LaTeX/Python), 2.+4. Fachsem. (Henning Rust)
Zeit: Mo 08:00-10:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 041 Alter Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Ohne Modul (keine Teilnahmepflicht).
Kommentar
- Verantwortlicher: Prof. Henning Rust: henning.rust@fu-berlin.de
- Eine Anmeldung über das Campus Management System ist nicht möglich! Anmeldungen zwingend und weitere Fragen gerne direkt an unseren Tutor Amin Thainat (amin.thainat@fu-berlin.de)!
- Die Termine werden unter Berücksichtigung der weiteren Lehrveranstaltungen für das 2. + 4. FS voraussichtlich erst zu Vorlesungsbeginn festgelegt.Information: Die Veranstaltung "LaTeX/Python-Lernraum für Studierende der Meteorologie, 2. und 4. Fachsemester" ergänzt das allgemeine Studium um Hilfestellungen zu wichtigen Aspekten, die während des gesamten Studiums und auch während späterer wissenschaftlicher Arbeit von großem Nutzen sein können. Sie ist vorgesehen, um die Grundlagen der Textsatzumgebung LaTeX zu legen und Hilfestellung dazu während des Semester zu geben. Zusätzlich wird Unterstützung in der Programmiersprache Python angeboten. LaTeX und Python sollen an einfachen praktischen Beispielen selbst angewandt werden. LaTeX dient dem Erstellen von Dokumenten und Präsentationen nach wissenschaftlichen Standards und wird voraussichtlich den größeren Teil der Veranstaltung ausmachen. Python ist eine der beliebtesten Programmiersprachen, in der sich viele numerische Probleme leicht und direkt angehen lassen.
Der Besuch der Veranstaltung wird den Studierenden in Hinblick auf das weitere Studium eindringlich empfohlen.
Diese Veranstaltung ersetzt nicht den Besuch eines kompletten Kurses für Python.
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24307029Studentisches Tutorium
S Tut - Mathelernraum für Studierende der Meteorologie (Analysis), 2. Fachsem. (Henning Rust)
Zeit: Mo 16:00-19:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 137 Seminarraum (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Ohne Modul (keine Teilnahmepflicht).
Kommentar
- Verantwortlicher: Prof. Henning Rust: henning.rust@fu-berlin.de
- Eine Anmeldung über das Campus Management System ist nicht möglich! Anmeldungen zwingend und weitere Fragen gerne direkt an unseren Tutor Amin Thainat (amin.thainat@fu-berlin.de)!
- Die Termine werden unter Berücksichtigung der weiteren Lehrveranstaltungen für das 2. FS voraussichtlich erst zu Vorlesungsbeginn festgelegt.
Information: Die Veranstaltung "Mathelernraum für Studierende der Meteorologie, 2. Fachsemester" ergänzt die Vorlesung "Analysis 1" und deren zugehörige Übung. Sie ist vorgesehen, um den erfolgreichen Abschluss der Mathematikveranstaltung für Meteorologie-Studierende zu unterstützen und wird den Studierenden eindringlich empfohlen.
Mit einem fortgeschrittenen Studenten werden offene Fragen geklärt und Tipps zur Lösung der Hausaufgaben besprochen. Darüber hinaus soll der Stoff anhand von konkreten Beispielen veranschaulicht werden. -
24308815Hauptseminar
HauptS - Aktuelle Fragestellungen aus der Statistischen Meteorologie (Henning Rust)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 041 Alter Hörsaal (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
- Leitung Prof. Henning Rust: henning.rust@fu-berlin.de
- Bitte melden Sie sich per Mail beim Dozenten an, damit Sie über evtl. Änderungen auf dem Laufenden gehalten werden können!
- Der Besuch dieses Hauptseminars (beim Bachelor 2019: als Teil des Moduls 'Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren') wird als Begleitung zur Bachelor- oder Masterarbeit verstanden. Studierende sollten das Hauptseminar der Arbeitsgruppe wählen, in der sie die Bachelor- oder Masterarbeit anfertigen. Es ist Teil des Betreuungskonzeptes der Abschlussarbeit.
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24309015Hauptseminar
HauptS - Aktuelle Fragestellungen der Erdsystemmodellierung (Maik Thomas)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Externer Raum: GFZ/PotsdamKommentar
- Leitung Prof. Dr. Maik Thomas: mthomas@gfz-potsdam.de.
- Bitte melden Sie sich per Mail beim Dozenten an, damit Sie über evtl. Änderungen auf dem Laufenden gehalten werden können!
- Der Besuch dieses Hauptseminars (beim Bachelor 2019: als Teil des Moduls 'Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren') wird als Begleitung zur Bachelor- oder Masterarbeit verstanden. Studierende sollten das Hauptseminar der Arbeitsgruppe wählen, in der sie die Bachelor- oder Masterarbeit anfertigen. Es ist Teil des Betreuungskonzeptes der Abschlussarbeit.
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24309115Hauptseminar
HauptS - Aktuelle Fragestellungen der Troposphärischen Umweltforschung (Timothy Butler, Martijn Schaap)
Zeit: Erster Termin ist der 14.05.2025! (Erster Termin: 14.05.2025)
Ort: 194 Seminarraum II (Carl-Heinr.Becker Weg 6-10)Kommentar
- Leitung Prof. Dr. Timothy Butler: tim.butler@met.fu-berlin.de und Prof. Dr. Martijn Schaap: martijn.schaap@met.fu-berlin.de.
- Bitte melden Sie sich per Mail bei den Dozierenden an, damit Sie über evtl. Änderungen auf dem Laufenden gehalten werden können!
- Der Besuch dieses Hauptseminars (beim Bachelor 2019: als Teil des Moduls 'Wissenschaftliches Arbeiten und Präsentieren') wird als Begleitung zur Bachelor- oder Masterarbeit verstanden. Studierende sollten das Hauptseminar der Arbeitsgruppe wählen, in der sie die Bachelor- oder Masterarbeit anfertigen. Es ist Teil des Betreuungskonzeptes der Abschlussarbeit.
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28551Seminar
Zensurpraktiken in Deutschland während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (Martin Rutsch)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Garystr.55/302a Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Was ist Zensur? Wie wird sie ausgeübt? Warum gibt es sie? Wir betrachten im Seminar Mechanismen und Strukturen staatlicher Zensur in Deutschland während des Kaiserreichs, der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus. Ziel ist es dabei, Unterschiede aber auch Kontinuitäten zwischen den Zensurpraktiken dieser unterschiedlichen politischen Systeme herauszuarbeiten. Grundlage unserer Untersuchung werden presserechtliche Bestimmungen, Institutionen und die tatsächliche Zensurpraxis sein. Neben der staatlichen Zensur von Presse, Literatur und Film „von außen“ soll auch das Phänomen der Selbstzensur eine Rolle spielen. Ausgehend von einer theoretischen Herleitung des Zensurbegriffs sollen die Studierenden eigene Fallbeispiele von Zensur recherchieren und für das Seminar aufarbeiten. Anstelle eines Referats soll in Gruppen ein wissenschaftliches Poster erstellt werden, die zum Ende des Seminars in einer Session präsentiert werden soll.
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28561Seminar
Aktuelle Themen der Medienwirkungsforschung (Christian von Sikorski)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Das Seminar „Aktuelle Themen der Medienwirkungsforschung“ greift ausgewählte Theorien der Medienwirkungsforschung auf und untersucht diese mithilfe verfügbarer empirischer Befunde. Ziel ist es, auf anschauliche Weise Theorie und Empirie anhand aktueller Fragestellungen des Fachs zusammenzuführen, kritisch zu reflektieren und zu verstehen. Ein Fokus der Veranstaltung liegt dabei auf differenziellen Rezeptions- und Wirkprozessen sowie der Frage, inwiefern unterschiedliche Personen auf unterschiedliche Weise auf Medieninhalte reagieren. Thematisch widmet sich die Veranstaltung aktuellen Fragestellungen, wie beispielsweise der Frage, warum (manche) Menschen mediale Berichterstattung als verzerrt und unglaubwürdig wahrnehmen, andere Personen dagegen nicht. Zudem wird beleuchtet, welche Konsequenzen die Kommunikation und Verbreitung politischer Botschaften durch neue Kommunikator*innen, wie Social Media Influencer*innen, nach sich ziehen.
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28573Seminar
Strategische Kommunikation in der Politik (Juliana Raupp)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen die strategische Kommunikation in der Politik und im engeren Sinne die politische PR. Behandelt werden sowohl theoretische Grundlagen als auch empirische Studien zur Praxis der politischen PR. Diese umfasst Medienarbeit, Kampagnenstrategien, Krisenkommunikation und digitale politische Kommunikation verschiedener Akteure, wie beispielsweise Regierungen, NGOs oder Parteien. Mittels gemeinsamer Lektüre, Diskussionen, Gruppenarbeiten und Fallstudien wird die kritische Auseinandersetzung mit der Rolle der politischen PR in demokratischen Gesellschaften gefördert. Am Ende dieses Kurses sollten die Teilnehmenden mit den wichtigsten Theorien und Ansätzen der politischen PR vertraut sein. Sie sollten dazu in der Lage sein, die von politischen Akteuren eingesetzten strategischen Kommunikationstechniken zu analysieren und die Wirksamkeit politischer PR-Kampagnen zu bewerten.
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28581Übung
Methoden und Strukturen der PR A (Oliver Raaz)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)Kommentar
Das Seminar vermittelt die grundlegenden Instrumente der Presse- und Medienarbeit (Media Relations), welche in unterschiedlichen Praxisfeldern wie Non-Profit-Organisationen, Kultureinrichtungen oder Unternehmen zur Anwendung kommen. Dabei spannt sich ein Bogen, der von einfachen PR-Texten (Pressemitteilung) bis zu komplexen organisatorischen Verfahren (Pressekonferenz) reicht. In ausgewählten Fallbeispielen werden die diskutierten Instrumente selbstständig angewendet und auch miteinander kombiniert (Pressemappe). Ergänzt wird die Einübung der praktischen Kompetenzen durch die Bezugnahme auf relevante theoretische Konzepte (Nachrichtenwerttheorie; Ansätze zum Verhältnis von PR und Journalismus).
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28582Übung
Methoden und Strukturen der PR B (Oliver Raaz)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 4 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Das Seminar vermittelt die grundlegenden Instrumente der Presse- und Medienarbeit (Media Relations), welche in unterschiedlichen Praxisfeldern wie Non-Profit-Organisationen, Kultureinrichtungen oder Unternehmen zur Anwendung kommen. Dabei spannt sich ein Bogen, der von einfachen PR-Texten (Pressemitteilung) bis zu komplexen organisatorischen Verfahren (Pressekonferenz) reicht. In ausgewählten Fallbeispielen werden die diskutierten Instrumente selbstständig angewendet und auch miteinander kombiniert (Pressemappe). Ergänzt wird die Einübung der praktischen Kompetenzen durch die Bezugnahme auf relevante theoretische Konzepte (Nachrichtenwerttheorie; Ansätze zum Verhältnis von PR und Journalismus).
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28583Übung
Methoden und Strukturen in der PR C (Judith Polterauer)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)Kommentar
Hinweise für Studierende Diese Übung für fortgeschrittene Bachelor-Studierende besteht zu einem hohen Anteil aus Selbststudium und eigenständiger Recherche, sowie Gruppenarbeiten mit Ergebnispräsentation. In der ersten Sitzung besprechen wir den Ablauf und Anforderungen für die benotete Modulleistung. Bitte beachten Sie für Informationen zur ersten Veranstaltung Ihr FU-E-Mailpostfach zu Beginn der Vorlesungszeit und stellen Sie den Zugang zum Blackboard-Kurs sicher. Ein bereits erfolgter Besuch der Vorlesung „Journalismusforschung und Organisati-onskommunikation“ und eine Wiederholung der Inhalte ist sehr empfehlenswert. Kommentar Strategische Organisationskommunikation unterscheidet sich von persönlicher Kommunikation erheblich – auch wenn die Kommunikationskanäle teilweise identisch sind, wie beispielsweise im Social Media Bereich. Diese Übung im PR-Praxismodul thematisiert neben Einblicken in das Praxisfeld und PR-ethische Überlegungen vor allem die Rekonstruktion von Konzepten strategischer Organisationskommunikation und konkretisiert dies anhand eines Fallbeispiels. Die Kursteilnehmer*innen bearbeiten in Kleingruppen Fallbeispiele aus der strategischen Kommunikation von Unternehmen und Nonprofit-Organisationen und entwickeln eigene alternative Ideen. Beispiele aus der Praxis der Studierenden selbst (Job, Ehren-amt etc.) können sehr gern eingebracht werden.
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28584Übung
Methoden und Strukturen der PR D (Judith Polterauer)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Garystr.55/302a Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Hinweise für Studierende Diese Übung für fortgeschrittene Bachelor-Studierende besteht zu einem hohen Anteil aus Selbststudium und eigenständiger Recherche, sowie Gruppenarbeiten mit Ergebnispräsentation. In der ersten Sitzung besprechen wir den Ablauf und Anforderungen für die benotete Modulleistung. Bitte beachten Sie für Informationen zur ersten Veranstaltung Ihr FU-E-Mailpostfach zu Beginn der Vorlesungszeit und stellen Sie den Zugang zum Blackboard-Kurs sicher. Ein bereits erfolgter Besuch der Vorlesung „Journalismusforschung und Organisati-onskommunikation“ und eine Wiederholung der Inhalte ist sehr empfehlenswert. Kommentar Strategische Organisationskommunikation unterscheidet sich von persönlicher Kommunikation erheblich – auch wenn die Kommunikationskanäle teilweise identisch sind, wie beispielsweise im Social Media Bereich. Diese Übung im PR-Praxismodul thematisiert neben Einblicken in das Praxisfeld und PR-ethische Überlegungen vor allem die Rekonstruktion von Konzepten strategischer Organisationskommunikation und konkretisiert dies anhand eines Fallbeispiels. Die Kursteilnehmer*innen bearbeiten in Kleingruppen Fallbeispiele aus der strategischen Kommunikation von Unternehmen und Nonprofit-Organisationen und entwickeln eigene alternative Ideen. Beispiele aus der Praxis der Studierenden selbst (Job, Ehren-amt etc.) können sehr gern eingebracht werden.
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28585Übung
Methoden und Strukturen der journalistischen Praxis A (Anja Kretschmer)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/104 CIP-Pool (Ihnestr. 21)Kommentar
Das Seminar bietet eine Einführung in journalistische Arbeitsweisen: Recherche, Umgang mit Informationsquellen, Rechte und Pflichten, Interviewführung, journalistisches Texten. Kombiniert mit Recherche- und Schreibübungen werden Einblicke in grundlegende journalistische Darstellungs- und Präsentationsformen vermittelt. Wir erarbeiten uns einen Überblick über Aufbau und Struktur von Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Rundfunkanstalten und freien Produktionsfirmen sowie über spezifische redaktionelle Produktionsabläufe in den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Online-Journalismus. Praktische Aspekte der Arbeitsbedingungen im Journalismus werden thematisiert. Diese Kenntnisse sind Voraussetzung für die an das Einführungsseminar anschließende Praxisseminare in den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Onlinejournalismus. Die Modul-Note wird auf Basis eines Portfolios (Meldungen, Bericht, Interview, Feature, Reportage und Kommentar) vergeben. Einführungsseminar (B.A. 2013 [2010]): Präsenzzeit 30 [30] Stunden, Vor- und Nachbereitung 80 [60] Stunden, Prüfungsvorbereitung und Prüfung 80 [120] Stunden Anerkennungskriterien: - Aktive und regelmäßige Teilnahme - Vorbereitung der Themen, Einhaltung der Abgabe-Deadlines, Feedbacks zu den Übungen der anderen im blackboard - eine (Gruppen-) Präsentation - Portfolio mit medienpraktischen Übungen: Nachricht/Meldung mit Rechercheprotokoll, Bericht mit Rechercheprotokoll, Interview, Feature, Reportage, Porträt, Kommentar, feed back
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28586Übung
Methoden und Strukturen der journalistischen Praxis B (Anja Kretschmer)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/104 CIP-Pool (Ihnestr. 21)Kommentar
Das Seminar bietet eine Einführung in journalistische Arbeitsweisen: Recherche, Umgang mit Informationsquellen, Rechte und Pflichten, Interviewführung, journalistisches Texten. Kombiniert mit Recherche- und Schreibübungen werden Einblicke in grundlegende journalistische Darstellungs- und Präsentationsformen vermittelt. Wir erarbeiten uns einen Überblick über Aufbau und Struktur von Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Rundfunkanstalten und freien Produktionsfirmen sowie über spezifische redaktionelle Produktionsabläufe in den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Online-Journalismus. Praktische Aspekte der Arbeitsbedingungen im Journalismus werden thematisiert. Diese Kenntnisse sind Voraussetzung für die an das Einführungsseminar anschließende Praxisseminare in den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Onlinejournalismus. Die Modul-Note wird auf Basis eines Portfolios (Meldungen, Bericht, Interview, Feature, Reportage und Kommentar) vergeben. Einführungsseminar (B.A. 2013 [2010]): Präsenzzeit 30 [30] Stunden, Vor- und Nachbereitung 80 [60] Stunden, Prüfungsvorbereitung und Prüfung 80 [120] Stunden Anerkennungskriterien: - Aktive und regelmäßige Teilnahme - Vorbereitung der Themen, Einhaltung der Abgabe-Deadlines, Feedbacks zu den Übungen der anderen im blackboard - eine (Gruppen-) Präsentation - Portfolio mit medienpraktischen Übungen: Nachricht/Meldung mit Rechercheprotokoll, Bericht mit Rechercheprotokoll, Interview, Feature, Reportage, Porträt, Kommentar, feed back
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28587Übung
Methoden und Strukturen der journalistischen Praxis C (Tong-Jin Smith)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
In dieser Übung beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der journalistischen Praxis und werfen dabei auch einen Blick in die Zukunft. Wir beschäftigen uns mit Recherchemethoden, dem Umgang mit Informationsquellen, den Rechten und Pflichten von Journalist:innen im Berufsalltag, Tipps und Tricks für die Interviewführung sowie mit dem journalistischen Schreiben. Regelmäßige Recherche- und Schreibübungen bieten praktische Einblicke in grundlegende journalistische Darstellungs- und Präsentationsformen mit einem Fokus auf narrativen und lösungsorientieren Formaten. Zudem bietet die Übung einen Einblick in die Arbeitsbedingungen von freien und festangestellten Journalist:innen in verschiedenen traditionellen Redaktionen und Medienunternehmen (u.a. Nachrichtenagenturen, Zeitungen, öffentlich-rechtliches Fernsehen) sowie in modernen Set-ups (journalistische Start-ups und Indie Mags, Blogger und Content Creators) Ziel der Übung ist die Erstellung eines eigenen Portfolios. Voraussetzungen: grundsätzliches Interesse am Journalismus, Offenheit und Neugier, gutes Sprachgefühl und kritisches Denken. Idealerweise haben Teilnehmende eine Präferenz für ein bestimmtes Themenfeld, worüber sie gerne im Laufe des Semesters berichten möchten. Alles ist möglich – von politischen und gesellschaftlichen Themen über Sport bis Kultur. Teilnahme & Benotung: Bitte in der ersten Sitzung anwesend sein und weiterhin regelmäßig teilnehmen. Die Übung ist zeit- und arbeitsintensiv. Basis für die Note wird das Portfolio sein.
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28622Seminar
Deutschnationale Presse in der Weimarer Republik (Martin Rutsch)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Kommentar
Die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) war mit ihrer antirepublikanischen Programmatik eine der prägenden politischen Kräfte in der Weimarer Republik. Einer ihrer Vorsitzenden Alfred Hugenberg gilt als einer der größten Medienunternehmer in der deutschen Geschichte. Daneben existierten unabhängig vom „Hugenberg-Konzern“ weitere deutschnational orientierte Zeitungen und eigene Parteikorrespondenzen. Im Seminar werden wir die Strukturen und wirtschaftlichen Interessen dieser Presse beleuchten, nachdem wir sie zeitgeschichtlich kontextualisiert haben. Wir betrachten ebenfalls die verbindende Ideologie der Zeitungen. Dazu sollen in Gruppenarbeit Zeitungsartikel durch Archivrecherche gefunden werden, um dieser Frage näher zu kommen.
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28624Seminar
Der Nahostkonflikt und die Medien (Carola Richter)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/A Hörsaal (Ihnestr. 21)Kommentar
Der israelisch-palästinensische Konflikt oder Nahostkonflikt ist seit vielen Jahrzehnten ein Dauerthema in den internationalen Beziehungen und der Medienberichterstattung. Der anhaltende Krieg in Gaza hat vor Augen geführt, wie polarisierend nicht nur der Konflikt selbst, sondern gerade auch die Medienberichterstattung ist oder bewertet wird. Im Semi-nar werden wir uns nach einer ersten Reflexion über das „Sagbare“ in der gegenwärtigen Debatte in Medien und Forschung intensiv mit verschiedenen Aspekten des Themas ausei-nandersetzen. Dabei werden wir in einem ersten Teil mit Ansätzen aus dem Auslands- und Kriegsjournalismus die Berichterstattungsstrukturen und -inhalte deutscher, westlicher und arabischer Massenmedien beleuchten und den entsprechende Forschungsstand aufarbei-ten. In einem zweiten Teil widmen wir uns stärker der digitalen Sphäre und nicht-journalistischer Kommunikation, u.a. digitalem Aktivismus, strategischer Einflussnahme durch verschiedene Akteure und der Auseinandersetzung mit dem Nahostkonflikt im Film. Im Seminar wird mit verschiedenen Methoden gearbeitet wie Workshops, Worldcafés oder Mappings. Der Wille zur aktiven Beteiligung an diesen Formaten ist deshalb Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar, ebenso wie die Bereitschaft zur zivilen und toleranten Aus-einandersetzung mit kontroversen Positionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit, unter Anleitung empirische Studien zur Nahostbericht-erstattung als Einzel- oder Gruppenhausarbeiten durchzuführen.
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28731Methodenübung
Klimakrise und Journalismus: Konzepte, Inhalte und Effekte der Klimaberichterstattung (Hans Peter Peters)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Die Methodenübung baut auf dem gleichnamigen Hauptseminar aus dem Wintersemester 2024/25 auf, in dem grundlegende theoretische Konzepte und empirische Ansätze im Bereich der Klimakommunikation erarbeitet wurden. Im Verlauf des Sommersemesters sollen Skizzen für kleine Forschungsprojekte zum Seminarthema entworfen, geplant und ihre Durchführung vorbereitet werden. Die Übung vertieft am Beispiel der geplanten Projekte methodische Kenntnisse insbesondere zu qualitativen Medienanalysen, Fallstudien, Auswertung von Leitfadeninterviews sowie theoretische Hintergründe zur Wissenschafts- und Klimakommunikation und zum (Klima)journalismus. Die Skizzen dienen als Grundlage für Hausarbeiten, die in Form von Einzel- oder Gruppenarbeiten als Modulabschlussprüfung dienen. Aktive Teilnahme am Seminar erfordert Beteiligung an der Seminardiskussion sowie die Erstellung und Vorstellung einer Projektskizze.
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28742Hauptseminar
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der digitalen Welt (Christoph Neuberger)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 4 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist stets der Kritik ausgesetzt gewesen. Das ist nichts Neues: Er spiegelt die unterschiedlichen Interessen und Konflikte der Gesellschaft und soll den Zusammenhalt stärken. Das ist sein Auftrag. Diese Universalität wird trotzdem immer mehr zur Zerreißprobe, gerade in der digitalen Welt. Wie kann er die verschiedenen Gruppen zusammenführen? Wie erreicht er ein junges Publikum, ohne das ältere zu verlieren? Wie kann er zum Dialog ermuntern und das Niveau öffentlicher Auseinandersetzungen verbessern? Wie kann er die Werte der liberalen Demokratie stärken? Das Seminar geht diesen Fragen nach und zieht dabei einen Vergleich zwischen Public Service Broadcasting in unterschiedlichen Ländern.
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28830Vorlesung
Methoden II: Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung (Marko Bachl)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: HFB/D Hörsaal (Garystr. 35-37)Hinweise für Studierende
Informations- und Feedbackveranstaltung für MA-Studierende im 2. Fachsemester - GD et al. Montag 14.04.25 (15:00-15:45 Uhr) im Henry-Ford-Bau / Hörsaal D (in VL 28830)
Kommentar
Die zweite Modulvorlesung vermittelt fortgeschrittene Verfahren der Datenanalyse. Nach einer Wiederholung zentraler Grundbegriffe der quantitativen Datenanalyse und der uni- und bivariaten Statistik besprechen wir ausgewählte strukturentdeckende und strukturprüfende Verfahren der multivariaten Statistik. Diese vertiefen wir anhand aktueller Daten und einschlägiger Beispielstudien aus der empirischen Kommunikations- und Medienforschung. Daneben gibt es einen Überblick über qualitative Analyseverfahren. Das Modul Methoden der empirischen Kommunikations- und Medienforschung wird mit einer Klausur am Ende des Sommersemesters abgeschlossen.
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28843Hauptseminar
Desinformation in der internationalen politischen Kommunikation (AT) (Martin Emmer)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)Kommentar
Desinformation, also die gezielte Verbreitung von Falsch- und Fehlinformationen zu Manipulationszwecken, ist ein heute weltweit verbreitetes Phänomen. Es findet auf allen Ebenen sozialen Miteinanders statt, von persönlichen Beziehungen über die Wirtschaft, lokale und nationale Politik, insbesondere jedoch im Feld der internationalen Beziehungen und globalen Konflikte. Das Seminar will sich insbesondere mit dieser internationalen und globalen Dimension von Desinformation auseinandersetzen.
Dabei werden zuerst konkurrierende Begriffe und Konzepte geklärt, Formen, Ursachen und Folgen von Desinformation ermittelt und die politischen Kontexte und Konflikte untersucht, die den Rahmen für aktuelle Desinformationskampagnen bilden. Ein Schwerpunkt wird dabei Im Verlauf des Seminars werden die Studierenden in Gruppen konkrete Fälle von Desinformation analysieren.
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28845Hauptseminar
Vom Ost-West-Konflikt bis zur Konsensgesellschaft - Politische Magazine im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das politische System der Bundesrepublik. (Mirco Liefke)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/C Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Dieses MA-Seminar untersucht die Wechselwirkungen zwischen politischen Magazinen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dem politischen System der Bundesrepublik. Es beleuchtet die Entwicklung von den kontrastreichen Diskursen des Ost-West-Konflikts bis hin zu den Mechanismen einer Konsensgesellschaft. Dabei diskutieren wir, wie mediale Formate die politische Willensbildung abbilden und welche Rolle sie in Zeiten politischer Transformation spielen. Gemeinsam analysieren wir historische und aktuelle Fallbeispiele u.a. anhand von Protokollen des ZDF-Fernsehrates, welche Einblicke in kontroverse Debatten um Sendungen wie „Kennzeichen D“ gewähren. Durch die Verbindung von kommunikationswissenschaftlichen und soziologischen Ansätzen wird ein differenziertes Verständnis der wechselseitigen Beeinflussung von Medien und Politik entwickelt. So wird nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch methodische Kompetenzen zur Analyse medialer Diskurse vermittelt, welche für die kritische Reflexion des politischen Kommunikationssystems in Deutschland unerlässlich sind.
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28845aHauptseminar
Vom Ost-West-Konflikt bis zur Konsensgesellschaft - Politische Magazine im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das politische System der Bundesrepublik. (Mirco Liefke)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/C Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Dieses MA-Seminar untersucht die Wechselwirkungen zwischen politischen Magazinen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dem politischen System der Bundesrepublik. Es beleuchtet die Entwicklung von den kontrastreichen Diskursen des Ost-West-Konflikts bis hin zu den Mechanismen einer Konsensgesellschaft. Dabei diskutieren wir, wie mediale Formate die politische Willensbildung abbilden und welche Rolle sie in Zeiten politischer Transformation spielen. Gemeinsam analysieren wir historische und aktuelle Fallbeispiele u.a. anhand von Protokollen des ZDF-Fernsehrates, welche Einblicke in kontroverse Debatten um Sendungen wie „Kennzeichen D“ gewähren. Durch die Verbindung von kommunikationswissenschaftlichen und soziologischen Ansätzen wird ein differenziertes Verständnis der wechselseitigen Beeinflussung von Medien und Politik entwickelt. So wird nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch methodische Kompetenzen zur Analyse medialer Diskurse vermittelt, welche für die kritische Reflexion des politischen Kommunikationssystems in Deutschland unerlässlich sind.
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29620Einführungskurs
Methoden der SKA (Hansjörg Dilger & Kathrin Bauer)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: HFB/B Hörsaal (Garystr. 35-37)Kommentar
In der Vorlesung werden den Studierenden grundlegende Kenntnisse in wesentlichen Methoden und Arbeitstechniken der Sozial- und Kulturanthropologie vermittelt, z.B. Feldforschung und Teilnehmende Beobachtung, Interviewtechniken, Quellen- und Diskursanalyse sowie biografische Methoden. Im Tutorium werden diese Methoden vertieft besprochen. In der Übung schließlich werden Methoden unter Anleitung angewendet: von der Wahl eines Themas, der Formulierung einer Forschungsfrage über das Verfassen eines Exposés bis hin zur Feldübung, der Materialauswertung und schließlich dem abschließenden Forschungsbericht. Studierende finden sich dafür in Gruppen zusammen und führen in Berlin zu einem selbstgewählten Thema eine kleine Lehrforschung durch. Das Hauptaugenmerk bei der Übung und schließlich auch beim Verfassen des Forschungsberichts als Leistungsnachweis liegt dabei auf der für Sozial- und KulturanthropologInnen wichtigen Kompetenz, sowohl die Auswahl als auch die Anwendung wissenschaftlicher Methoden zu begründen und (kritisch) zu reflektieren
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29621aTutorium
Methoden der SKA (Anne Preuß)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: K 24/21 (Habelschwerdter Allee 45) -
29621bTutorium
Methoden der SKA (Anne Preuß)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: Boltzmannstr.20 - Anbau Hörsaal (K 019) (Boltzmannstr. 16-20) -
29622aMethodenübung
Methoden der SKA (Vinicius Pedro Correia Zanoli)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Die verpflichtende Lehrveranstaltung begleitet den Einführungskurs und übt einen Teil der dort thematisierten Methoden der SKA ein. Die verpflichtende Methodenübung begleitet de Vorlesung.
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29622bMethodenübung
Methoden der SKA (Vinicius Pedro Correia Zanoli)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 5 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Die verpflichtende Lehrveranstaltung begleitet den Einführungskurs und übt einen Teil der dort thematisierten Methoden der SKA ein.
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29622cMethodenübung
Methoden der SKA (Dominik Mattes)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: K 24/21 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Die verpflichtende Lehrveranstaltung begleitet den Einführungskurs und übt einen Teil der dort thematisierten Methoden der SKA ein.
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29622dMethodenübung
Methoden der SKA (Anika König)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 1 Seminarraum (Ihnestr. 22)Kommentar
Die verpflichtende Lehrveranstaltung begleitet den Einführungskurs und übt einen Teil der dort thematisierten Methoden der SKA ein.
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29622eMethodenübung
Methoden der SKA (Maria-Antonie Ellendorff)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Boltzmannstr.20 - Anbau Hörsaal (K 019) (Boltzmannstr. 16-20) -
29750Seminar
Gendered Memories and Resistance: Engaging Women's Quest for Justice through the Museum der Trostfrauen (Rosa Cordillera Castillo)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)Kommentar
Memory and memory-making practices play a role in framing the reading of present and future situations, in articulating and legitimating moral and political discourses, and in structuring action in contexts of crisis, conflict, and peace. Memory is also significant in the formation of identity and production of subjectivities, in mediating social relationships, in forging a sense of belonging as well as producing exclusions. Linked to an individual and group’s access to power, resources, and justice, memory can be contested, where the meanings, values, and portrayals of the past/s are subjected to competing definitions, interpretations, selection, and appropriations in the present. This is especially so since material, socio-cultural, and political conditions impact which group’s memory is privileged, institutionalized, and authorized over others, and which memory gets forgotten or silenced. Crucial in this dynamics and politics of memory is the ways in which gender and heteropatriarchy shape memory and memory-making practices and vice versa, especially in relation to violence. This seminar delves into this theme by centring gendered memories of violence and gendered forms of resistance through memory-work. We will discuss key texts and films on this topic and partner with the Berlin-based Museum der Trostfrauen (Museum of Comfort Women) to conduct engaged research that will culminate in a publicly-oriented event or intervention. Abbreviated as MuT (German for courage), the museum is a project of the AG Trostfrauen of the human rights organization Korea Verband, with working group members from Germany, Japan, Korea, Congo, the Philippines and other countries. Through multimedia installations and life stories, MuT documents and memorializes the experiences of "comfort women" who were sexually enslaved by the Japanese military during World II and how they broke the silence and fought for justice. "An interactive place of learning and remembrance designed for both young people and adults" (https://trostfrauen.museum/en/), MuT not only provides information on the "comfort women" system and the women who were enslaved in it, but also critically addresses the continuities of sexual violence in other contexts such as Wehrmacht - and Konzentrationcamp-Brothels, South Korean soldiers in the Vietnam War, and the history of Yazidis.
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30233Vorlesung
Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung (Stefan Liebig)
Zeit: Mo 14-16 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: Garystr.55/A Hörsaal (Garystr. 55)Kommentar
Die Vorlesung führt in die Grundlagen der empirischen Sozialforschung unter besonderer Berücksichtigung unterschiedlicher soziologischer Forschungsparadigmen ein. Es werden die wissenschaftstheoretischen Grundlagen, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Forschungsdesigns sowie sämtliche Schritte des empirischen Forschungsprozesses (darunter Begriffsbildung, Operationalisierung, Datenerhebung) vermittelt. Das gleichzeitig zu besuchende Proseminar vertieft die in der Vorlesung behandelten Inhalte durch praktische Übungen. Grundlage von Vorlesung und Proseminar ist: Schnell, R., Hill, P.P. und Esser, E., (2023). Methoden der empirischen Sozialforschung, 12. Auflage, Berlin: DeGruyter.
Literaturhinweise
Schnell, R., Hill, P.P. und Esser, E., (2023). Methoden der empirischen Sozialforschung, 12. Auflage, Berlin: DeGruyter
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30234Proseminar
Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung (Stefan Liebig)
Zeit: Di 14-16 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/302b Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Das Proseminar vertieft die in der Vorlesung vermittelten Themenfelder mit Blick auf konkrete Forschungsgegenstände, Fragestellungen, Methoden und Anwendungsszenarien komparativer Sozialforschung. Es vermittelt Kompetenzen zur Nutzung der international verfügbaren sozialwissenschaftlichen Forschungs(daten)infrastrukturen und zur Einschätzung der Qualität, Aussagekraft und Anwendungspotenziale empirischer Studien. Der Besuch der Vorlesung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar.
Literaturhinweise
Schnell, R., Hill, P.P. und Esser, E., (2023). Methoden der empirischen Sozialforschung, 12. Auflage, Berlin: DeGruyter
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30235Proseminar
Einführung in die Methoden der empirischen Sozialforschung (Stefan Liebig)
Zeit: Di 16-18 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: Garystr.55/302b Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Das Proseminar vertieft die in der Vorlesung vermittelten Themenfelder mit Blick auf konkrete Forschungsgegenstände, Fragestellungen, Methoden und Anwendungsszenarien komparativer Sozialforschung. Es vermittelt Kompetenzen zur Nutzung der international verfügbaren sozialwissenschaftlichen Forschungs(daten)infrastrukturen und zur Einschätzung der Qualität, Aussagekraft und Anwendungspotenziale empirischer Studien. Der Besuch der Vorlesung ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar.
Literaturhinweise
Schnell, R., Hill, P.P. und Esser, E., (2023). Methoden der empirischen Sozialforschung, 12. Auflage, Berlin: DeGruyter
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31201Seminar
Der Krimkrieg. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Konfliktes, 1853-2014 (Ruslana Bovhyria)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Es war der erste Flächenbrand der Moderne und ein Konflikt, der die Heilige Allianz zu Grabe trug. Eine Koalition aus Frankreich, Großbritannien und dem Osmanischen Reich zog 1853 in den Krieg gegen das Russländische Imperium. Es ging um Religion und territoriale Ansprüche in Südosteuropa, aber auch mehr. In der Folge verlor Russland seine Schwarzmeerflotte und zog sich außenpolitisch nach innen. Im Lichte der ethnischen Säuberungen der Krimtataren und Massendeportationen im Kaukasus, Anwendung technologisch fortgeschrittener Waffen und Eisenbahnen, ging der Krimkrieg in die Geschichte auch als ein Vorbote der moderner Konflikte im 20. Jahrhundert ein. Seit der Krim-Annexion 2014 steht die Halbinsel erneut im Mittelpunkt einer Kontinuitätslinie, die die Bedrohung aus dem Westen als Hauptmotiv der russischen Gedächtnispolitik ausgibt. In dem Seminar werden wir uns die Geschichte dieser Auseinandersetzung, ihre Rezeption und Mythenbildung in longue durée, lokal und global anschauen: von den heiligen Stätten in Jerusalem, über Piemont-Sardinien, Kamtschatka und Paris unter Napoleon dem III., bis hin zu Sewastopol, Kars und Lazaretten der berühmten Krankenschwester Florence Nightingale.
Aktive Teilnahme: aktive Beteiligung an der Diskussion, Präsentation (15 Min)Literaturhinweise
Orlando Figes, "Krimkrieg. Der letzte Kreuzzug”. Berlin 2011.
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31201aSeminar
Der Krimkrieg. Geschichte und Gegenwart eines europäischen Konfliktes, 1853-2014 (Ruslana Bovhyria)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Es war der erste Flächenbrand der Moderne und ein Konflikt, der die Heilige Allianz zu Grabe trug. Eine Koalition aus Frankreich, Großbritannien und dem Osmanischen Reich zog 1853 in den Krieg gegen das Russländische Imperium. Es ging um Religion und territoriale Ansprüche in Südosteuropa, aber auch mehr. In der Folge verlor Russland seine Schwarzmeerflotte und zog sich außenpolitisch nach innen. Im Lichte der ethnischen Säuberungen der Krimtataren und Massendeportationen im Kaukasus, Anwendung technologisch fortgeschrittener Waffen und Eisenbahnen, ging der Krimkrieg in die Geschichte auch als ein Vorbote der moderner Konflikte im 20. Jahrhundert ein. Seit der Krim-Annexion 2014 steht die Halbinsel erneut im Mittelpunkt einer Kontinuitätslinie, die die Bedrohung aus dem Westen als Hauptmotiv der russischen Gedächtnispolitik ausgibt. In dem Seminar werden wir uns die Geschichte dieser Auseinandersetzung, ihre Rezeption und Mythenbildung in longue durée, lokal und global anschauen: von den heiligen Stätten in Jerusalem, über Piemont-Sardinien, Kamtschatka und Paris unter Napoleon dem III., bis hin zu Sewastopol, Kars und Lazaretten der berühmten Krankenschwester Florence Nightingale.
Literaturhinweise
Orlando Figes, "Krimkrieg. Der letzte Kreuzzug”. Berlin 2011.
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31203Seminar
„Der Balkan beginnt am Wiener Rennweg“. Österreich-Ungarn als Vielvölkerimperium, 1867-1918 (Martin Wagner)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Nachdem das Habsburgerreich den Krieg gegen Preußen Mitte des 19. Jahrhunderts verloren hatte, musste es den Ausgleich mit Ungarn suchen. Ein komplexes Gebilde zweier Staaten entstand: die Österreichisch-Ungarische Doppelmonarchie. Das damals zweitgrößte Land Europas reichte vom Bodensee im Westen bis nach Lwiw und Tscherniwzi im Osten, vom Erzgebirge im Norden bis nach Dubrovnik im Süden. War es ein „Völkerkerker“ oder doch ein Laboratorium für das Nationalbewusstsein seiner Ethnien? Was hielt das Vielvölkerreich zusammen, woran zerbrach es? Und wie wird das k. u. k.-Reich heute zwischen imperialer Nostalgie und nationaler Unterdrückungserzählung erinnert?
Anforderungen an die aktive Teilnahme: Lektüre und Textvorstellungen -
31203aSeminar
„Der Balkan beginnt am Wiener Rennweg“. Österreich-Ungarn als Vielvölkerimperium, 1867-1918 (Martin Wagner)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Garystr.55/105 Seminarraum (Garystr. 55)Kommentar
Nachdem das Habsburgerreich den Krieg gegen Preußen Mitte des 19. Jahrhunderts verloren hatte, musste es den Ausgleich mit Ungarn suchen. Ein komplexes Gebilde zweier Staaten entstand: die Österreichisch-Ungarische Doppelmonarchie. Das damals zweitgrößte Land Europas reichte vom Bodensee im Westen bis nach Lwiw und Tscherniwzi im Osten, vom Erzgebirge im Norden bis nach Dubrovnik im Süden. War es ein „Völkerkerker“ oder doch ein Laboratorium für das Nationalbewusstsein seiner Ethnien? Was hielt das Vielvölkerreich zusammen, woran zerbrach es? Und wie wird das k. u. k.-Reich heute zwischen imperialer Nostalgie und nationaler Unterdrückungserzählung erinnert?
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31304Seminar
Die Schätze der Steppe: Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Ressourcen und Infrastrukturen in Zentralasien (Clemens Günther)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Ihnestr.21/F Seminarraum (Ihnestr. 21)Hinweise für Studierende
Teilnehmende werden ermuntert, sich auf die gleichnamige Sommerschule zum Thema in Almaty im September dieses Jahres zu bewerben. Informationen hierzu finden sich auf der Website des OEI.
Kommentar
„Wissen wir überhaupt, was für Reichtümer im Schoße dieser grenzenlosen Gebiete verborgen liegen?“ In einem seiner letzten Texte stellte Fedor Dostoevskij seinen Landsleuten diese Frage und versuchte sie durch die Aussicht auf ungesehene Reichtümer dazu zu motivieren, die imperiale Aneignung Zentralasiens in Angriff zu nehmen. Ob es sich um den Bau von Eisenbahnen, das Anlegen von Kanälen, das Verlegen von Pipelines, die Erschließung von Neuland, den Anbau von Baumwolle oder den Abbau von Gold und Uran handelt – die infrastrukturelle Erschließung und die Extraktion von Rohstoffen steht im Zentrum der russischen und sowjetischen Expansion nach Zentralasien. Das Seminar widmet sich den Narrativen, Fantasien und Poetiken von Ressourcen und Infrastrukturen der Region in Literatur, Film und bildender Kunst und befragt das aus imperialen und indigenen Werken bestehende Korpus im Hinblick auf dessen materiale Ästhetiken, Entwürfe gesellschaftlicher und geschlechtlicher Ordnung und geopolitische Verortungen.
Bedingungen für aktive Teilnahme: Zehn- bis fünfzehnminütiges Inputreferat. -
31_OEI_KonferenzProjekt
Regionalorganisationen und neue Bruchlinien der internationalen Ordnung (Alexander Libman)
Zeit: Do 15.05. 11:00-19:00, Fr 16.05. 09:00-14:00 (Erster Termin: 15.05.2025)
Ort: HFB/K I Konferenzraum (Garystr. 35-37) -
33150Vorlesung
Aktuelle Krisen und ihre Hintergründe in Lateinamerika und der Karibik (Barbara Fritz, Bert Hoffmann)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: 201 (Seminarraum) (Rüdesheimer Str. 54 / 56)Hinweise für Studierende
Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023) (Profil B): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Anstelle von drei Montagsterminen (2.6., 7.7. sowie 14.7.) wird ein sechsstündiges Blockseminar am Samstag, den 5. Juli, 12:00-18:00, ein verbindlicher Teil des Kurses sein. Bitte planen Sie dies entsprechend ein.
Kommentar
Es sind zumeist politische, wirtschaftliche, soziale oder ökologische Krisen, die Lateinamerika und die Karibik in die Nachrichten bringen. Die Vorlesung wird dies aufgreifen und zu ganz verschiedenen Themen nach den Hintergründen dieser aktuellen Krisen fragen, von der Welle rechts-extremer Politiker neuen Typs bis zu den Folgen des Klimawandels, von der eklatanten sozialen Ungleichheit bis zu den Konflikten um das Erbe von Kolonialismus und Sklaverei, von der Migration aus und innerhalb des Kontinents bis zur Frage möglicher wirtschaftlicher Umverteilungspolitiken. Erwartet werden die regelmäßige und aktive Teilnahme sowie die Lektüre der vorbereitenden Texte für jede Sitzung.
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33520Proseminar
Tier Werden: (Re)Lektüren der Metamorphose in Lateinamerika (Mariana Maia Simoni)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: 243 Sitzungsraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Lesekompetenzen im Portugiesisch von Vorteil.
Kommentar
Ausgehend von theoretischen Grundlagen relationaler Ontologien und des amerindischen Denkens widmet sich das Seminar der Untersuchung des Motivs der Metamorphose in der lateinamerikanischen Literaturgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Ziel der Analyse und Diskussion der Texte ist es, die ästhetisch-politischen Veränderungen im Zusammenhang mit dem “Tier-Werden” und mit einem post-anthropozentrischen Paradigma zu verstehen, die neue Formen der interspezifischen Koexistenz vorschlagen.
Literaturhinweise
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.
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40415E-Learning
Praktikumskolloquium: Jobsuche und Bewerbung nach der Krise (5/10/15 LP und 20/25/30 LP) (Natascha Schleich)
Zeit: Mo 26.05. 14:00-16:00, Mo 02.06. 14:00-16:00 (Erster Termin: 26.05.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
Um das Praktikumsmodul abschließen zu können, ist ein Praktikumsbericht im Umfang von mindestens 2000 Wörtern zu verfassen. Bitte schicken Sie Ihren Bericht an: abv-buero@studium.fu-berlin.de
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Das Kolloquium richtet sich an Studierende aller Praktikumsmodule, wird digital angeboten und besteht aus synchronen (Webex) und asynchronen (Blackboard) Lehreinheiten
Der Veranstaltungslink wird rechtzeitig vor der Veranstaltung per E-Mail bekannt gegeben (bitte ZEDAT E-Mail Adresse überprüfen!)Kommentar
Die Digitalisierung von Recruiting Prozessen hat in den vergangen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Nach den Einschränkungen während der Corona Pandemie setzen heute fast doppelt so viele Unternehmen auf Online-Bewerbungsprozesse. Was bedeutet das für das eigene Bewerbungsvorhaben? Wie hat sich der Zugang zum Arbeitsmarkt strategisch, formal und inhaltlich verändert? Was bedeutet es für den eigenen Lebenslauf, wenn eine „Corona-Lücke“ oder ein „Corona-Job“ das eigene Profil verändert hat? Kurz, wie geht eigentlich „Bewerben“ nach der Krise? Auf Basis dieser und individueller Fragestellungen der Teilnehmer*innen vermittelt das 5-modulige Kolloquium Kenntnisse zur Umsetzung eines eigenen Bewerbungsprozesses - von der Jobsuche bis zum Vorstellungsgespräch.
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40520Lernwerkstatt
Schreiben im Wandel. Weibliche Stimmen und der Zeitroman der Weimarer Republik (Gina Beckmann)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Online und Seminarraum 2.2059Hinweise für Studierende
Bitte beachten Sie, dass die ersten drei Sitzungen online stattfinden. Die Einwahldaten erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung zum Kurs durch die Dozent:in Frau Beckmann.
Kommentar
In dieser interdisziplinär angelegten Lernwerkstatt untersuchen wir, wie literarische Texte als historische Quellen gelesen werden können und welche Einblicke das Schreiben weiblicher Autorinnen in die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche der Weimarer Republik bieten. Wir beschäftigen uns mit der Bedeutung des Zeitromans als Reflex dieser Epoche, analysieren journalistische sowie literarische Texte und beleuchten die Herausforderungen, denen die Autorinnen sowie deren literarische Figuren gegenüberstanden. Das Seminar besteht aus drei einführenden Online-Sitzungen, einer intensiven Lektürephase und zwei kleineren Blockterminen, die Projektarbeiten, Methodenübungen und Diskussionsrunden umfassen. Die Einzelsitzungen dienen der Organisation des Kurses, der Besprechung des Materials sowie der inhaltlichen Einführung in den historischen Kontext. Anschließend folgt eine intensive Lektürephase, bei der eine Handreichung Unterstützung und Orientierung bietet. Die beiden Blocktage werden zum Ende der Vorlesungszeit stattfinden. Schwerpunkt werden Projektarbeiten, Methodenübungen, Erfahrungsaustausch und Diskussionsrunden sein. Das Seminar richtet sich an Student*innen, die Interesse an der Verbindung von Literatur und Geschichte haben und die Weimarer Republik aus einer neuen Perspektive kennenlernen möchten. Außerdem wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre sowie zum Selbststudium vorausgesetzt. Sowohl bezüglich der Quellen als auch bei der Wahl der Forschungsliteratur soll den verschiedenen Interessensschwerpunkten der Teilnehmer*innen Rechnung getragen werden, indem eine breite Auswahl an Material zur Verfügung gestellt wird und eigene Beiträge willkommen sind. Wie lassen sich literarische Texte als historische Quellen lesen? Welche Einblicke bieten uns die Stimmen weiblicher Autorinnen in die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche der Weimarer Republik? Und wie spiegeln Zeitromane die Herausforderungen und Hoffnungen dieser bewegten Epoche wider? Zeitromane gewannen – wie die sog. Gebrauchslyrik und andere neue Genre der Zeit – an Popularität und entsprachen aufgrund ihrer sprachlichen und inhaltlichen Charakteristika dem zeitgenössischen (Lese)Anspruch. Indem sie das „Hier und Jetzt“ ins Zentrum ihrer Erzählung rückten, greifen sie Lebensrealitäten im urbanen Alltag auf und verarbeiten diese literarisch. Autorinnen wie Mascha Kaléko, Martha Maria Gehrke oder Gina Kraus schrieben gegen vorherrschende Konventionen an und verordneten sich mit ihrem Schreiben als Schriftstellerinnen im öffentlichen Raum. Dabei sahen sie sich – ebenso wie ihre literarischen Figuren – unterschiedlichen Herausforderungen gegenübergestellt. In dieser interdisziplinär angelegten Lernwerkstatt untersuchen wir die Rolle weiblichen Schreibens und die Bedeutung des Zeitromans als Spiegel der Gesellschaft der Weimarer Republik. Hierzu analysieren wir ausgewählte journalistische und literarische Texte und gehen der Frage nach, wie literarische Werke als historische Quellen interpretiert und in ihren zeitgenössischen Kontext eingebettet werden können. Dabei beleuchten wir, was den Zeitroman zu einem bedeutenden Zeugnis dieser Epoche macht. Zur Auswahl stehen die Romane Das kunstseidene Mädchen (1932) von Irmgard Keun und Käsebier erobert den Kurfürstendamm (1932) von Gabriele Tergit und Freundinnen. Ein Roman unter Frauen (1923) von Maximiliane Ackers. Die Entscheidung für einen der Romane kann in den ersten Seminarwochen getroffen werden.
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HU-532835Seminar
Der Zweite Weltkrieg in den Kolonien und im post-kolonialen Gedächtnis (Fiedler, Lutz , PD Dr.)
Zeit: Di. 14:00 bis 16:00
Ort: keine AngabeKommentar
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HU-532841Seminar
Die Sprachen der Menschenrechte. Zum Versprechen des Universalismus und seiner Probleme (Fiedler, Lutz , PD Dr.)
Zeit: Fr. 10:00 bis 12:00
Ort: keine AngabeKommentar
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HU-532878Seminar
Das jüdische 1948. Konstellation der Zwischenzeit (Fiedler, Lutz , PD Dr.)
Zeit: Di. 12:00 bis 14:00
Ort: keine AngabeKommentar
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HU51395Wahlveranstaltung
Themen und Tendenzen der Mediävistik (Dorothea Weltecke)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
For more details about the schedule, please click here: https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=230594&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung
Kommentar
In order to register for this course, YOU MUST follow this procedure:
- Register for the course via the listing on HU Agnes. This enters you into the lottery system for the allocation of the limited number of seats in this course but DOES NOT guarantee your participation (see #3).
- Find the course on FU Campus Management and register for it. This is required for the course to show up in your records. NOTE: This does not give you a seat in the course (see #1).
- If you are selected for this course (after following steps 1 and 2), you should receive an email from Agnes if you have been selected for participation. If you are not given a seat in the course, you should unregister from the course in FU Campus Management.
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HU51437Wahlveranstaltung
Religion in der Sattelzeit. Historische und literarische Befunde (Matthias Pohlig)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
For more details about the schedule, please click here: https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=231188&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung
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- If you are selected for this course (after following steps 1 and 2), you should receive an email from Agnes if you have been selected for participation. If you are not given a seat in the course, you should unregister from the course in FU Campus Management.
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HU51438Wahlveranstaltung
Zwischen Ausweisung und Ansiedlung: Zwangsmobilität in der Frühen Neuzeit (Florian Kühnel)
Zeit: -
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
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HU51439Wahlveranstaltung
Europa im Zeitalter der Diktaturen: Nationalsozialismus und Stalinismus im Vergleich (Jörg Baberowski)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
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HU51458Wahlveranstaltung
Von der Begriffsgeschichte zur Theorie der historischen Zeiten: Reinhart Koselleck lesen (Matthias Pohlig)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
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HU51459Wahlveranstaltung
Reinheits- und Unreinheitsvorstellungen in den Berufen der Frühen Neuzeit (15. bis 18. Jahrhundert) (Arndt Wille)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
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HU51461Wahlveranstaltung
Einführung in die Genderforschung am Beispiel der Naturwissenschaften (Kerstin Palm)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
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HU51463Wahlveranstaltung
Dissidenz und Opposition im Zarenreich und der Sowjetunion/Rußland 1762-2022 (Jörg Baberowski)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
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HU51464Wahlveranstaltung
Im Reich der blauen Blume: Europa in der Romantik (Sarah Matuschak)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 18.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
For more details about the schedule, please click here: https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=231226&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung
Kommentar
In order to register for this course, YOU MUST follow this procedure:
- Register for the course via the listing on HU Agnes. This enters you into the lottery system for the allocation of the limited number of seats in this course but DOES NOT guarantee your participation (see #3).
- Find the course on FU Campus Management and register for it. This is required for the course to show up in your records. NOTE: This does not give you a seat in the course (see #1).
- If you are selected for this course (after following steps 1 and 2), you should receive an email from Agnes if you have been selected for participation. If you are not given a seat in the course, you should unregister from the course in FU Campus Management.
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HU51465Wahlveranstaltung
Geschichte der Alternativmedizin im Kaiserreich (Teresa Schenk)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: keine AngabeHinweise für Studierende
For more details about the schedule, please click here: https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&publishid=231228&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung
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In order to register for this course, YOU MUST follow this procedure:
- Register for the course via the listing on HU Agnes. This enters you into the lottery system for the allocation of the limited number of seats in this course but DOES NOT guarantee your participation (see #3).
- Find the course on FU Campus Management and register for it. This is required for the course to show up in your records. NOTE: This does not give you a seat in the course (see #1).
- If you are selected for this course (after following steps 1 and 2), you should receive an email from Agnes if you have been selected for participation. If you are not given a seat in the course, you should unregister from the course in FU Campus Management.
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HU53081Lehrforschungsprojekt
Der Nah-Ostkonflikt und seine Folgen - Von Deutschland bis hin zu weltpolitischen Neuordnungen in Middle East (Naika Foroutan)
Zeit: Mo 12:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: BIM (BIM Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Mohrenstraße 40/41, 10117 Berlin)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Aktuelle Informationen und Belegung über AGNES: https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=230173
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HU53081Seminar
Der Nah-Ostkonflikt und seine Folgen - Von Deutschland bis hin zu weltpolitischen Neuordnungen in Middle East (Naika Foroutan)
Zeit: Mo 12:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: BIM (BIM Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung, Mohrenstraße 40/41, 10117 Berlin)Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Aktuelle Informationen und Belegung über AGNES: https://agnes.hu-berlin.de/lupo/rds?state=verpublish&status=init&vmfile=no&moduleCall=webInfo&publishConfFile=webInfo&publishSubDir=veranstaltung&veranstaltung.veranstid=230173
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HU53449Colloquium
Colloquium: Ausdruck und Subjektivität in der Musik (Arne Stollberg)
Zeit: Fr 15:00-18:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Humboldt Universität zu Berlin Am Kupfergraben 5, AKU 5, 501Kommentar
Mindestens zwischen dem Diktum Christian Friedrich Daniel Schubarts, es sei die Aufgabe des Musikers, „seine Ichheit auch in der Musik heraus[zu]treiben“, und Arnold Schönbergs Forderung, der Komponist solle in seinen Werken „sich ausdrücken“, „sich unmittelbar ausdrücken“, also zwischen den Jahren 1786 und 1911, regiert die Vorstellung, Musik müsse als Ausdruck des Selbst verstanden werden, den ästhetischen Diskurs. Doch wie ist diese – von Jürgen Stolzenberg so bezeichnete – „Subjektivierung des musikalischen Ausdrucksbegriffs“ zu verstehen? Ab wann lässt sie sich geschichtlich festmachen, und bis wohin reicht sie? Ist sie mit dem Objektivitätsgebot des (Neo-)Klassizismus im 20. Jahrhundert verbschiedet worden, mit der Idee einer überpersonalen „Tendenz des Materials“ – oder schon mit Eduard Hanslicks Konzept des „Musikalisch-Schönen“? Diesen und anderen Fragen, die eine für die westliche Kunstmusik basale Problematik adressieren, wollen wir uns im Kolloquium anhand zweier Publikationen aus jüngerer Zeit widmen.
Literaturhinweise
Literatur:
Ausdruck in der Musik. Theorien und Formationen, hrsg. von Jürgen Stolzenberg, München 2021 Musik und Subjektivität. Beiträge aus Musikwissenschaft, Musikphilosophie und kompositorischer Praxis, hrsg. von Daniel Martin Feige und Gesa zur Nieden, Bielefeld 2022 (Musik und Klangkultur 41) -
HU53452Seminar
Musikalisches Recycling: Anleihe und Aneignung in der populären Musik (Lisa-Maria Brusius)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
Ort: Humboldt Universität zu Berlin Am Kupfergraben 5, AKU 5, 401Hinweise für Studierende
Achtung: Die Lehrveranstaltung findet an der HU statt. Ort: Am Kupfergraben 5, AKU 5, 401
Kommentar
Das Aufgreifen von musikalischen Elementen und deren Integration in eigene Songs, Arrangements oder Kompositionen ist kein neues Phänomen. Musikalische Adaptionen konnten beispielsweise, basierend auf ihrer Schriftlichkeit, bereits bei mittelalterlichen liturgischen Gesängen nachgewiesen werden. In aktuellen Debatten über kulturelle Aneignung in der Popmusik bildet musikalische Wiederverwendung unter anderem den Ausgangspunkt für eine Aushandlung von Referenzier- und Zitierregeln innerhalb eines Gefüges sozialer Hierarchien und kommerzieller Interessen. Verschränkt mit Diskussionen um Intertextualität, Originalität, Authentizität und Eigentum wird das Seminar einen differenzierten Blick auf die ethischen Argumentationen werfen, die seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert mit dem Leihen von Musik verknüpft werden.
Literaturhinweise
Literatur:
Balzer, Jens. Ethik der Appropriation. Berlin: Matthes & Seitz Verlag, 2022. Born, Georgina, und David Hesmondhalgh, Hrsg. Western Music and Its Others: Difference, Representation, and Appropriation in Music. Berkeley, CA: University of California Press, 2000. Butler, Mark. „Taking It Seriously: Intertextuality and Authenticity in Two Covers by the Pet Shop Boys“. Popular Music 22, Nr. 1 (2003): 1–19. https://doi.org/10.1017/S0261143003003015. Hall, Perry A. „African-American Music: Dynamics of Appropriation and Innovation“. In Borrowed Power: Essays on Cultural Appropriation, herausgegeben von Bruce Ziff und Rao V. Pratima, 31–51. New Brunswick, NJ: Rutgers University Press, 1997. Kopano, Baruti N. „Soul Thieves: White America and the Appropriation of Hip Hop and Black Culture“. In Soul Thieves: The Appropriation and Misrepresentation of African American Popular Culture, herausgegeben von Tamara Lizette Brown und Baruti N.Kopano, 1–14. Contemporary Black History. New York, NY: Palgrave Macmillan, 2014. https://doi.org/10.1057/9781137071392_1. Moulin, Jane Freeman. „What’s Mine Is Yours? Cultural Borrowing in a Pacific Context“. Contemporary Pacific: A Journal of Island Affairs 8, Nr. 1 (1996): 128–53. Naylor, Steven. „Appropriation, Culture and Meaning in Electroacoustic Music: A Composer’s Perspective“. Organised Sound 19, Nr. 2 (2014): 110–16. https://doi.org/10.1017/S1355771814000041. Neal, Mark Anthony. „Sold Out on Soul: The Corporate Annexation of Black Popular Music“. Popular Music and Society 21, Nr. 3 (1997): 117–35. https://doi.org/10.1080/03007769708591682. Sanders, Julie. Adaptation and Appropriation. Routledge, 2015. Tamagawa, Kiyoshi. Echoes from the East: The Javanese Gamelan and Its Influence on the Music of Claude Debussy. Lanham, MD: Rowman & Littlefield, 2019. Williams, Justin A. „Theoretical Approaches to Quotation in Hip-Hop Recordings“. Contemporary Music Review 33, Nr. 2 (2014): 188–209. https://doi.org/10.1080/07494467.2014.959276. -
HfM-00001Verschiedenes
"Half devil and half child": Bilder fremder Kulturen in der europäischen Musik (Prof. Dr. Jascha Nemtsov)
Zeit: Mi. 15:15 bis 16:45
Ort: keine AngabeKommentar
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N1004bSeminaristische Übung
Nachhaltigkeit gestalten - Die Gegenwart des Lebens – Auf der Suche nach einer positiven Rolle des Menschen in modernen Ökosystemen (Dr. Florian Ruland)
Zeit: Grundlagenworkshop 03.05. (10-17 Uhr s.t.)., regelmäßige Termine mittwochs (10 - 14 Uhr) (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: regelmäßige Termine Blätterlaube (Thielallee/Otto-von-Simson-Straße), Grundlagenworkshop Fabeckstr. 35 (Modulbau) Raum 001Hinweise für Studierende
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an folgende E-Mail-Adresse: abv@nachhaltigkeit.fu-berlin.de
Im ABV-Kompetenzbereich Nachhaltige Entwicklung werden Projektseminare in 5 verschiedenen Modulen angeboten. Jedes Modul kann nur 1x belegt werden, jedoch können Sie mehrere Module im Studienverlauf bei uns belegen. Jedes Modul hat 3 Bestandteile: Zu Anfang des Semesters findet ein verpflichtender Tagesworkshop zur Einführung in die Thematik der nachhaltigen Entwicklung statt. Dieser wird seitens der Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie organisiert und durchgeführt. Der zweite Teil ist das von Ihnen gewählte Projektseminar, durchgeführt von externen Dozierenden. Zu Ende des Semesters findet eine modulübergreifende Abschlussveranstaltung statt, diese ist Bestandteil Ihrer aktiven Teilnahme. Melden Sie sich bitte nur für eines unserer Seminare an, wenn Sie an allen drei Bestandteilen teilnehmen können. Die jeweiligen Termine und Orte finden Sie unten in den Lektionen. Wir bitten Sie, sich entsprechend selbstständig und fristgerecht im Campus Management an- bzw. abzumelden. Ihre Anmeldung für den 2. Modulbestandteil wird in der 1./2. Vorlesungswoche freigeschaltet. Bitte melden Sie sich dafür an, sobald Sie sich für Ihr Seminar entschieden haben.
Kommentar
Es ist ein dramatisches und mächtiges Narrativ: Der Mensch im Anthropozän zerstört alles Leben in seiner Schönheit und Vielfalt, wohin er auch geht. Während tatsächlich Ökosysteme um uns degradieren und verschwinden, stellen wir uns die Frage: Muss das so sein und wären nicht andere Wege des Zusammenlebens denkbar? So sind gerade Städte häufig sehr biodivers, hier finden sich oft Arten, die auf dem Land schon selten geworden sind. Kann eine Koexistenz von Menschen, Tieren und Pflanzen also möglich sein?
In diesem Seminar wollen wir unsere Rolle im ökologischen Netzwerk herausarbeiten und herausfinden, wie wir in Richtung Koexistenz für ein nachhaltiges Leben auf der Erde wirken können. Dabei ist auch das Bild, das wir von Natur generell und dem Menschen in und mit ihr haben, entscheidend und soll näher beleuchtet werden. Wir wollen auch Ideen und Literatur zu diesen Themen diskutieren.
Im ersten Teil erlernen und diskutieren wir gemeinsam die theoretischen Grundlagen. Die Studierenden werden darin begleitet, sich anhand von Vorträgen und Literaturhinweisen in ein spezifisches Thema eigenständig einzuarbeiten.
Der praktische Teil umfasst eine konkrete künstlerische Arbeit zu einem von den Studierenden gewählten Aspekt der ökologischen Krise und ihrer Auseinandersetzung damit. Die Vorstellung der Abschlussarbeiten findet im Rahmen der Sustain-It Hochschultage (Sustainability Days der Freien Universität Berlin) am 2. und 3. Juli 2025 statt.
Das Seminar findet mittwochs wöchentlich vom 16.4. bis 28.5. jeweils von 10-14 Uhr (inkl. Mittagspause) in der Blätterlaube (Thielallee/Otto-von-Simson-Straße) statt. Bei schlechtem Wetter wird ein anderer Ort rechtzeitig per E-Mail bekanntgegeben.
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TU- 3151L0869Hauptseminar
Widerstand gegen die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden (Bernward Dörner)
Zeit: Dienstag 16-18
Ort: keine AngabeKommentar
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TU- 3151L0876Lektürekurs
Lektürekurs „Dialektik der Aufklärung“ (Markus End)
Zeit: Donnerstag 14-16
Ort: keine AngabeKommentar
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TU-3151L00345Seminar
Trauma und Körpergedächtnis. Zur Gegenwart der Gewaltgeschichte von Antisemitismus und Rassismus (Anna Danilina)
Zeit: Donnerstag 14-18 (nur am 12.6. 2025 am ZfA sowie als Block vom 7.7. bis 10.7. 2025 in der Gedenkstätte Ravensbrück)
Ort: keine AngabeKommentar
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TU-3151L006Hauptseminar
Weiterleben nach der Shoah: Juden und Jüdinnen in der frühen Bundesrepublik (Stefanie Fischer)
Zeit: Montag 10-12
Ort: keine AngabeKommentar
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UP-112314Vorlesung
Einführung in die Geschichte der deutsch-jüdischen Literatur (Lia Martyn)
Zeit: Di 14:00 - 16:00
Ort: keine AngabeKommentar
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UP-113460Seminar
Forschungstraditionen der Jüdischen Studien (Mariusz Kalczewiak)
Zeit: Mo 14:00 - 16:00
Ort: keine AngabeKommentar
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UP-113798Seminar
Arendt in Jerusalem. Zum Begriff der Intellektuellen am Bsp. der Schriften Hannah Arendts über Palästina/Israel in der Exilzeitung Aufbau (Marie Ch. Behrendt & Cedric Cohen-Skalli)
Zeit: Mo 18:00 - 20:00 So 10:00 - 16:00
Ort: keine AngabeKommentar
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UP-113800Lektürekurs
"Seder Naschim": Die Rolle der Frau in den talmudischen Quellen und ihre Auswirkung auf das Geschlechterverhältnis im Judentum heute (Eik Dödtmann)
Zeit: Mi 10:00 - 12:00
Ort: keine AngabeKommentar
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UP113593Seminar
Die Außen- und Europapolitik der mittel- und osteuropäischen Staaten: Gegenwärtige Tendenzen (Andrzej Marcin Suszycki)
Zeit: Blockseminar, bisher keine Informationen zu Ort und Zeit
Ort: keine AngabeZusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Aktuelle Informationen und Belegung über PULS https://puls.uni-potsdam.de/qisserver/pages/cs/sys/portal/hisinoneIframePage.faces?id=qis_vvz_0&navigationPosition=up_veranstaltungen%2Cqis_vvz&recordRequest=true
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UP114469Seminar
Qualitative Methoden in der Praxis (Wolfgang Minatti)
Zeit: Blockseminar, 1. Veranstaltung online 07.05.15 16-18 Uhr, 2. Block 04.06.2025 09.30-17 Uhr
Ort: Online/3.06.H01Hinweise für Studierende
Link zur ersten Veranstaltung über Moodlekurs "SoSe 25 Qualitative Methods in Practice", Passwort kann bei Geschäftsstelle erfragt werden
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Aktuelle Informationen und Belegung über PULS.
Kommentar
This course focuses on evaluating and conducting rigorous, epistemologically plural qualitative research, with an emphasis on practical application. It introduces key concepts and methods, such as case studies, positionality, ethnography, process tracing, and discourse analysis, and demonstrates their practical use. The goal is to equip students to be smart consumers and users of qualitative methods in their own studies, reading and theses. The course is structured into two main parts. The first part addresses foundational issues, exploring how different epistemological starting points shape qualitative methods and are suited to different types of research questions. This section also covers how our positionality influences our research and methods. The second and third parts of the course provide an in-depth introduction to various qualitative methods of data-collection and data-analysis. Each seminar session focuses on a particular technique, offering a critical assessment and discussion of how the method works through empirical research in social and political sciences. The seminar applies these methods across a variety of issue areas, including statehood, democracy, empire, and sexuality. It then follows this discussion with a practical exercise where students implement the method. Throughout the course, students will have the opportunity to practice and apply these methods to topics of interest. The seminar encourages exchange and collaboration among students through discussions, presentations, and other creative forms of engagement. The course adopts a portfolio system and students have to write two short essays (1700 words each) in which they analyse data they collected themselves using a method each from the course. Bemerkung This course introduces students to the study of security politics and presents a variety of methodological and thematic angles on what security is and how to conceptualise it. At the end of the course, students will be able (1) to understand, adequately select and apply the main qualitative methods of international relations and political science more broadly; (2) to critically assess existing methodological approaches to (the study of) International Relations; (3) to understand the relation between research question and research method; and (4) to use one or several qualitative methods for their own research projects.
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XR009aSeminar
Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik (Jana Maria Weiß)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: Habelschwerdter Allee 45, JK33/121 (Seminarraum der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule)Hinweise für Studierende
An X-Student Research Groups können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für eine X-Student Research Group.
Anerkennung:
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Student Research Groups im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Student Research Groups finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einer X-Student Research Group.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Student Research Groups im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Student Research Groups
- Weitere Informationen zu StuROPx auf den Webseiten der Berlin University Alliance
Kommentar
--- Achtung: die Auftaktsitzung am 17.4. entfällt leider krankheitsbedingt ---
Das Forschungsprojekt »Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik« untersucht die akustische Kultur der frühen Bundesrepublik Deutschland (1949–1970). Anhand konkreter Fallbeispiele analysieren wir als Forschendengruppe, wie in Klang- und Stimmereignissen gesellschaftliche Spannungen und soziale Konfliktlinien hervortreten. Durch die Verknüpfung von literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden mit Ansätzen aus den Sound Studies und der Artistic Research entwickelt das Projekt innovative interdisziplinäre Perspektiven auf den Kulturraum der jungen BRD.Die Teilnehmenden sammeln, erschließen und erforschen Klangmaterial und gestalten Rundfunkbeiträge zur Alltagskultur ebenso wie zu prominenten akustischen Störfällen der BRD-Geschichte. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden in Form einer Radiosendung gemeinsam aufbereitet und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Projekt richtet sich insbesondere an Studierende aus Bachelor- und Masterstudiengängen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer, Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie der Musikwissenschaft. Fachliche oder methodische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mitbringen sollten die Teilnehmenden Freude am (nicht nur wissenschaftlichen) Schreiben sowie die Bereitschaft zum eigenverantwortlichen Arbeit an Radiobeiträgen und zum Erlernen einer einfachen Schnittsoftware.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (WE 4)
Kontakt: jana.weiss@fu-berlin.de
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XR009bLehrforschungsprojekt
Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik (Jana Maria Weiß)
Zeit: identisch mit Seminar
Ort: identisch mit Seminar -
XRF04aSeminar
In den Depots ethnologischer Museen: Recherche- und Schreibbasiertes Seminar im Rahmen der Ausstellung "Survival Kit" in der IFA-Galerie in Berlin. (Anna Helfer)
Zeit: Auftakttermin: 15.04.2025, 16 Uhr
Ort: Koserstr. 20, Raum A 121Hinweise für Studierende
An X-Student Research Groups können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für eine X-Student Research Group.
Anerkennung:
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Student Research Groups im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Student Research Groups finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einer X-Student Research Group.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Student Research Groups im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Student Research Groups
- Weitere Informationen zu StuROPx auf den Webseiten der Berlin University Alliance
Kommentar
Im Mittelpunkt des Forschungsseminars steht das kuratorische Projekt "Survival Kit" von Ken Aicha Sy, das sich mit senegalesischer Gegenwartskunst in deutschen Museen beschäftigt und grundsätzliche Fragen zu hegemonialen Strukturen von Museen und Archiven aufwirft. Das Projekt wird im Juni 2025 in der IFA-Galerie in Berlin ausgestellt und zeigt u. a. Archivmaterial und Fotografien senegalesischer Gemälde der École de Dakar aus dem Iwalewa Haus in Bayreuth und dem Weltkulturen Museum in Frankfurt und diskutiert damit die gleichzeitige Abwesenheit kulturellen Erbes auf dem afrikanischen Kontinent.
Im Rahmen der Ausstellung wird sich das Seminar auf eine dreitägige Exkursion in die beiden Museen und dessen Depots begeben (voraussichtlich 28.-30. April 2025) und Werkbiografien zu den originalen Kunstwerken der École de Dakar anfertigen. Diese und weitere Kurztexte werden dann im Rahmen der Ausstellung in einer begleitenden Broschre verffentlicht.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften, Kunsthistorisches Institut (WE 2)
Kontakt: a.helfer@fu-berlin.de
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XRF04bLehrforschungsprojekt
In den Depots ethnologischer Museen: Recherche- und Schreibbasiertes Seminar im Rahmen der Ausstellung "Survival Kit" in der IFA-Galerie in Berlin. (Anna Helfer)
Zeit: identisch mit Seminar
Ort: identisch mit Seminar -
XT001aSeminar
Körper.Politik, Körper.Hierarchien, Körper.Geschichte: (Der) Körper als Forschungsgegenstand (Jules Mandel, Lea Paananen)
Zeit: Fr 14:00-18:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: Garystr.55/101 Seminarraum (Garystr. 55)Hinweise für Studierende
An X-Tutorials können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für ein X-Tutorial.
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Tutorials im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Tutorials finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einem X-Tutorial.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Tutorials im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Tutorials
- Weitere Informationen zu StuROPx auf den Webseiten der Berlin University Alliance
Kommentar
Das X-Tutorial untersucht sozial- und geisteswissenschaftliche Zugänge zum Körper. Ziel ist es, die gesellschaftliche Produktion von Körpern und Körperpraktiken aus historischer und interdisziplinärer Perspektive zu analysieren. Dabei wird auf queer-feministische und dekoloniale Denktraditionen zurückgegriffen, um aktuelle gesellschaftliche Debatten um den Körper - etwa im Kontext von Migration, Sport oder Protest - neu zu beleuchten.
Mit Hilfe dieses theoretischen Instrumentariums sollen die komplexen Verflechtungen von Körperpolitik, Machtverhältnisse und Wissensproduktion erforscht werden. Durch die Verbindung von Theorie und praktischer Forschung werden neue Erkenntnisse generiert, die in Form eines Magazins im ersten Semester und kreativ in einer abschließenden Ausstellung im zweiten Semester zugänglich gemacht werden.
Dieses Projekt richtet sich an Bachelor- (min. 3.FS) und Masterstudierende in allen Sozial- und Geisteswissenschaften mit guten Englischkenntnissen in Wort und Schrift.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Fachliche Betreuung: Prof. Dr. Bettina Engels
Kontakt: j.mandel@fu-berlin.de, lea.paananen@fu-berlin.de
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XT001bLehrforschungsprojekt
Körper.Politik, Körper.Hierarchien, Körper.Geschichte: (Der) Körper als Forschungsgegenstand (Jules Mandel, Lea Paananen)
Zeit: identisch mit Seminar
Ort: identisch mit Seminar -
XTF01aSeminar
Die Soziale Dimension der Klimakrise: Armut, Reichtum und nachhaltige Transformation - Teil 2 (Helene Helleckes, Rabea Thielbeer)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 23.04.2025)
Ort: Ihnestr.22/UG 5 Seminarraum (Ihnestr. 22)Hinweise für Studierende
An X-Tutorials können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für ein X-Tutorial.
Anerkennung:
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Tutorials im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Tutorials finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einem X-Tutorial.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Tutorials im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
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Die Dringlichkeit einer ökologischen Transformation ist anerkannt, doch oft wird übersehen, dass ökonomische Ungleichheit diese behindert. Im studentischen Forschungsprojekt untersuchen wir die Zusammenhänge zwischen Armut, (Über-)Reichtum und der Klimakrise in Deutschland.
Nach einer zweimonatigen Theoriephase mit Gastvorträgen bearbeiten wir in Gruppen oder einzeln Teilfragen des Forschungsthemas und entwickeln passende Forschungsdesigns. Reflexion und Austausch sollen in regelmäßigen Workshops stattfinden. Ziel ist es, politische Maßnahmen zu identifizieren, die die Auswirkungen von Wohlstand auf die Klimakrise mindern und eine nachhaltige Transformation fördern. Endprodukt unseres Projektes wird die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in Form einer gemeinsamen Publikation sowie ihre öffentlichkeitswirksame Verbreitung (z.B. Social Media, Podcasts) sein.
Wir laden Studierende verschiedener Fachrichtungen ein, um unterschiedliche Perspektiven einzubringen.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft
Fachliche Betreuung: Martyna Linartas
Kontakt: tutnachhaltig@gmail.com
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XTF01bLehrforschungsprojekt
Die Soziale Dimension der Klimakrise: Armut, Reichtum und nachhaltige Transformation (Helene Helleckes, Rabea Thielbeer)
Zeit: identisch mit Seminar
Ort: identisch mit Seminar -
XTF04aSeminar
Vom Leben der Dinge. Objektorientiertes Erzählen im Kapitalozän (Pit Heinrich, Alexandra Zysset)
Zeit: & 13:00-15:00 & 13:00-18:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: 006 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )Hinweise für Studierende
An X-Tutorials können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für ein X-Tutorial.
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Tutorials im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Tutorials finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einem X-Tutorial.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Tutorials im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Tutorials
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In diesem X-Tutorial wollen wir untersuchen, wie Mensch-Objekt-Beziehungen literarisch konfiguriert werden: Was ‚erzählt‘ ein Auto über globale Produktionsverhältnisse? Wie ‚spricht‘ Glas und welche Probleme birgt eine Übersetzung in ‚Menschensprache‘? In diesem zweiten Teil unseres studentischen Forschungsprojekts werden wir die Perspektiven unter Bezug auf die Neuen Materialismen erweitern (Jane Bennett, Timothy Morton, Donna Haraway).
Schwerpunkt wird die Konzeption einer Ausstellung sein, die im Oktober 2025 in der Philologischen Bibliothek der FU eröffnet. Dabei schließen wir an Fragestellungen an, die uns bereits im Wintersemester beschäftigt haben; die Teilnahme an Teil 1 ist aber keine Voraussetzung. Die Veranstaltung richtet sich an Bachelor- und Masterstudierende geisteswissenschaftlicher Fächer sowie aus den Bereichen Gestaltung und Bildende Kunst. Schreibt uns gerne, wenn ihr Fragen bezüglich der Anrechnung von ETCS-Punkten habt.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (WE 3)
Fachliche Betreuung: Prof. Dr. Irene Albers
Kontakt: pit.heinrich@fu-berlin.de, alexandra.zysset@fu-berlin.de
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XTF04bLehrforschungsprojekt
Vom Leben der Dinge. Objektorientiertes Erzählen im Kapitalozän (Pit Heinrich, Alexandra Zysset)
Zeit: identisch mit Seminar
Ort: identisch mit Seminar