Studienbereich Orientierung
Altorientalistik (Eins@FU GeschKult)
0522c_k10-
Studienorientierung
0522cA1.1-
40502x
Seminar
EinS@FU Seminar Studienorientierung KULTUR (Sebastian Mebes)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: 2.2059 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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40503
Seminar
EinS@FU Seminar Studienorientierung GEIST (Sebastian Mebes)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 02.05.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)
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40510
Grundkurs
EinS@FU Grundkurs KULTUR (Elke Kaiser)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 02.05.2025)
Ort: 2.2059 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Die aktive und regelmäßige Teilnahme an einem Grundkurs im Modul Studienorientierung ist Voraussetzung für die EinS@FU-Teilnahmebescheinigung.
Kommentar
Der Grundkurs des Wintersemesters läuft weiter. Es ist keine erneute Anmeldung nötig.
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40512
Grundkurs
EinS@FU Grundkurs GEIST (Jan Slaby)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.04.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs des Wintersemesters läuft weiter. Es ist keine erneute Anmeldung nötig.
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XR009a
Seminar
Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik (Jana Maria Weiß)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 24.04.2025)
Ort: Habelschwerdter Allee 45, JK33/121 (Seminarraum der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule)
Hinweise für Studierende
An X-Student Research Groups können alle Studierenden der BUA-Verbundpartnerinnen Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Technische Universität Berlin und Charité – Universitätsmedizin Berlin teilnehmen. Bitte beachten Sie die Informationen zur Anmeldung für eine X-Student Research Group.
Anerkennung:
Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité – Universitätsmedizin Berlin können sich X-Student Research Groups im überfachlichen Wahlpflichtbereich (üWP) / im freien Wahlbereich bzw. im Wahlpflichtbereich anerkennen lassen. Allgemeine Informationen zur Anerkennung von X-Student Research Groups finden Sie unter: Anerkennung der Teilnahme an einer X-Student Research Group.
Bachelorstudierende der Freien Universität Berlin können sich X-Student Research Groups im ABV-Kompetenzbereich "Forschungsorientierung" anerkennen lassen. Anerkennungen außerhalb des ABV-Bereichs müssen individuell mit dem zuständigen Prüfungsausschuss geklärt werden. Mehr Informationen finden Sie unter: Anerkennung von in BUA-Lehrangeboten erworbenen Kompetenzen an der Freien Universität Berlin.
- Modulbeschreibung für X-Student Research Groups
- Weitere Informationen zu StuROPx auf den Webseiten der Berlin University Alliance
Kommentar
--- Achtung: die Auftaktsitzung am 17.4. entfällt leider krankheitsbedingt ---
Das Forschungsprojekt »Wie klang die BRD? Soundscapes der jungen Bundesrepublik« untersucht die akustische Kultur der frühen Bundesrepublik Deutschland (1949–1970). Anhand konkreter Fallbeispiele analysieren wir als Forschendengruppe, wie in Klang- und Stimmereignissen gesellschaftliche Spannungen und soziale Konfliktlinien hervortreten. Durch die Verknüpfung von literatur- und kulturwissenschaftlichen Methoden mit Ansätzen aus den Sound Studies und der Artistic Research entwickelt das Projekt innovative interdisziplinäre Perspektiven auf den Kulturraum der jungen BRD.Die Teilnehmenden sammeln, erschließen und erforschen Klangmaterial und gestalten Rundfunkbeiträge zur Alltagskultur ebenso wie zu prominenten akustischen Störfällen der BRD-Geschichte. Die dabei gewonnenen Ergebnisse werden in Form einer Radiosendung gemeinsam aufbereitet und für eine breitere Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Projekt richtet sich insbesondere an Studierende aus Bachelor- und Masterstudiengängen der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer, Geschichts- und Kulturwissenschaften sowie der Musikwissenschaft. Fachliche oder methodische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Mitbringen sollten die Teilnehmenden Freude am (nicht nur wissenschaftlichen) Schreiben sowie die Bereitschaft zum eigenverantwortlichen Arbeit an Radiobeiträgen und zum Erlernen einer einfachen Schnittsoftware.
Institutionelle Anbindung: Fachbereich Philosophie und Geisteswissenschaften, Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (WE 4)
Kontakt: jana.weiss@fu-berlin.de
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40502x
Seminar
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Fachliche Orientierung Geistes- und Kulturwissenschaften
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40520
Lernwerkstatt
Schreiben im Wandel. Weibliche Stimmen und der Zeitroman der Weimarer Republik (Gina Beckmann)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.04.2025)
Ort: Online und Seminarraum 2.2059
Hinweise für Studierende
Bitte beachten Sie, dass die ersten drei Sitzungen online stattfinden. Die Einwahldaten erhalten Sie nach erfolgreicher Anmeldung zum Kurs durch die Dozent:in Frau Beckmann.
Kommentar
In dieser interdisziplinär angelegten Lernwerkstatt untersuchen wir, wie literarische Texte als historische Quellen gelesen werden können und welche Einblicke das Schreiben weiblicher Autorinnen in die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche der Weimarer Republik bieten. Wir beschäftigen uns mit der Bedeutung des Zeitromans als Reflex dieser Epoche, analysieren journalistische sowie literarische Texte und beleuchten die Herausforderungen, denen die Autorinnen sowie deren literarische Figuren gegenüberstanden. Das Seminar besteht aus drei einführenden Online-Sitzungen, einer intensiven Lektürephase und zwei kleineren Blockterminen, die Projektarbeiten, Methodenübungen und Diskussionsrunden umfassen. Die Einzelsitzungen dienen der Organisation des Kurses, der Besprechung des Materials sowie der inhaltlichen Einführung in den historischen Kontext. Anschließend folgt eine intensive Lektürephase, bei der eine Handreichung Unterstützung und Orientierung bietet. Die beiden Blocktage werden zum Ende der Vorlesungszeit stattfinden. Schwerpunkt werden Projektarbeiten, Methodenübungen, Erfahrungsaustausch und Diskussionsrunden sein. Das Seminar richtet sich an Student*innen, die Interesse an der Verbindung von Literatur und Geschichte haben und die Weimarer Republik aus einer neuen Perspektive kennenlernen möchten. Außerdem wird die Bereitschaft zur intensiven Lektüre sowie zum Selbststudium vorausgesetzt. Sowohl bezüglich der Quellen als auch bei der Wahl der Forschungsliteratur soll den verschiedenen Interessensschwerpunkten der Teilnehmer*innen Rechnung getragen werden, indem eine breite Auswahl an Material zur Verfügung gestellt wird und eigene Beiträge willkommen sind. Wie lassen sich literarische Texte als historische Quellen lesen? Welche Einblicke bieten uns die Stimmen weiblicher Autorinnen in die gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Umbrüche der Weimarer Republik? Und wie spiegeln Zeitromane die Herausforderungen und Hoffnungen dieser bewegten Epoche wider? Zeitromane gewannen – wie die sog. Gebrauchslyrik und andere neue Genre der Zeit – an Popularität und entsprachen aufgrund ihrer sprachlichen und inhaltlichen Charakteristika dem zeitgenössischen (Lese)Anspruch. Indem sie das „Hier und Jetzt“ ins Zentrum ihrer Erzählung rückten, greifen sie Lebensrealitäten im urbanen Alltag auf und verarbeiten diese literarisch. Autorinnen wie Mascha Kaléko, Martha Maria Gehrke oder Gina Kraus schrieben gegen vorherrschende Konventionen an und verordneten sich mit ihrem Schreiben als Schriftstellerinnen im öffentlichen Raum. Dabei sahen sie sich – ebenso wie ihre literarischen Figuren – unterschiedlichen Herausforderungen gegenübergestellt. In dieser interdisziplinär angelegten Lernwerkstatt untersuchen wir die Rolle weiblichen Schreibens und die Bedeutung des Zeitromans als Spiegel der Gesellschaft der Weimarer Republik. Hierzu analysieren wir ausgewählte journalistische und literarische Texte und gehen der Frage nach, wie literarische Werke als historische Quellen interpretiert und in ihren zeitgenössischen Kontext eingebettet werden können. Dabei beleuchten wir, was den Zeitroman zu einem bedeutenden Zeugnis dieser Epoche macht. Zur Auswahl stehen die Romane Das kunstseidene Mädchen (1932) von Irmgard Keun und Käsebier erobert den Kurfürstendamm (1932) von Gabriele Tergit und Freundinnen. Ein Roman unter Frauen (1923) von Maximiliane Ackers. Die Entscheidung für einen der Romane kann in den ersten Seminarwochen getroffen werden.
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40521
Lernwerkstatt
Abgesagt
Perspektiven auf die Kreuzzüge (1095-1291) (Guido Petras)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
Ort: J 23/16 Übungsraum + Bodemuseum
Hinweise für Studierende
Die letzte Sitzung findet abweichend am Mittwoch, den 16. Juli im Bode-Museum statt.
Kommentar
Im Fokus stehen übersetzte Primärquellen und die wissenschaftliche Arbeit mit ihnen (Quellenanalyse und Quellenkritik). Grundlegende geschichtstheoretische Konzepte wie Multiperspektivität werden aus der Arbeit mit den Primärtexten abgeleitet und mithilfe moderner Sekundärliteratur wird in das Konzept der Kontroversität eingeführt. Als historisches Anschauungsobjekt dienen die sieben sogenannten ‚klassischen‘ Kreuzzüge in der Levante (1096-1291), wobei deutliche Schwerpunkte auf den Ersten Kreuzzug und auf Jerusalem als Ziel bzw. Streitobjekt gelegt werden. Die ausgesuchten Quellen werden Auskunft darüber geben, wie Orthodoxe Christen, Muslime und Juden die Kreuzzüge wahrgenommen haben. Selbstständige Recherche sowie das Aufarbeiten und Präsentieren von Ergebnissen gelten als obligatorisch, intensive Diskussionen sind erwünscht.
Literaturhinweise
Thomas Asbridge: Die Kreuzzüge (The Crusades. The War for the Holy Land, London 2010). 2. Auflage. Klett-Cotta Verlag, Stuttgart 2011. Paul M. Cobb: Der Kampf ums Paradies. Eine islamische Geschichte der Kreuzzüge (The Race for Paradise: An Islamic History of the Crusades, Oxford 2014). Philipp von Zabern Verlag, Darmstadt 2014. Felix Hinz: Die Kreuzzüge (Kompaktwissen Geschichte). Reclam-Verlag, Stuttgart 2017. Nikolas Jaspert: Die Kreuzzüge. 7., bibliografisch aktualisierte Auflage. wbg Academic, Darmstadt 2020. Ralph-Johannes Lilie: Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004. Anneliese Lüders: Die Kreuzzüge im Urteil syrischer und armenischer Quellen, Akademie Verlag, Berlin 1964. Amin Maalouf: Der Heilige Krieg der Barbaren. Die Kreuzzüge aus arabischer Sicht (Les croisades vues les Arabes, Paris 1983). Hugendubel, München 2001. Yehoshu?a Prayer: The history of the Jews in the Latin Kingdom of Jerusalem. Oxford 1988. Steven Runciman: Geschichte der Kreuzzüge (A History of the Crusades, Minnesota 1951). Dtv, München 2003.
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40520
Lernwerkstatt