Ostasien (WE 5)
M.A. Japanologie (Studienordnung 2024)
0326c_MA120-
Japanisch Mastermodul 1
0326cA1.1Qualifikationsziele: Rezeption (mündlich, schriftlich):
Die Studierenden können mit einem relativ hohen Grad an Selbständigkeit Informationen, Ideen und Meinungen aus einem breiten Spektrum an (Fach-)Texten entnehmen, auch wenn diese nicht dem eigenen Fachgebiet angehören, sofern passende Nachschlagewerke wie Lexika verwendet werden können. Die Studierenden können in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowohl inhaltlich als auch sprachlich etwas komplexere Informationen, Ideen und Meinungen zu Themen verstehen, denen man normalerweise in persönlichen Gesprächen oder in sozialen, fachlichen und akademischen Kreisen begegnet, sofern in normaler Geschwindigkeit gesprochen wird. Produktion und Interaktion (mündlich, schriftlich): Die Studierenden können an einem lebhaften Gespräch mit Personen partizipieren, deren Erstsprache Japanisch ist. Sie können zu einem breiten Spektrum an Themen, die mit dem eigenen Interessengebiet zusammenhängen, eine klare und strukturierte Präsentation halten. Die Studierenden können zu einem breiten Spektrum an Themen aus dem eigenen Interessengebiet einen einigermaßen klaren erläuternden Text unter Berücksichtigung der Konventionen des entsprechenden Genres schreiben. Sie können zu den meisten Themen Informationen austauschen, sofern sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden können. Sprachmittlung: Die Studierenden können wichtige Inhalte deutsch- oder japanischsprachiger mündlicher Texte von einer gewissen Länge zu Themen von allgemeinem Interesse anderen Personen in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben. Sie können zentrale Inhalte japanischer oder deutscher schriftlicher Texte zu Themen aus dem eigenen Fach-/ Interessensgebiet schriftlich weitergeben.Inhalte:
Die Studierenden erschließen sich unter Anleitung authentische und literarische Texte (z.B. populärwissenschaftliche Artikel, Kurzromane, Podcastfolgen, Nachrichtensendungen, Filmausschnitte) mit sozialwissenschaftlichem oder geschichts- und kulturwissenschaftlichem Themenbezug (z.B. Demographie, Kunsttheorie). In Anlehnung hieran erarbeiten sie sich einen erweiterten Wortschatz und sprachliche Strukturen, etwa zur schriftlichen und mündlichen Darstellung von Meinungen sowie zur Beschreibung von Daten und Diagrammen. Dabei werden Grundlagen des akademischen Schreibens vermittelt und geübt – z.B. mit Blick auf einen angemessenen Schreibstil – und die Studierenden trainieren deutschsprachige Textquellen (z.B. eine Romanrezension) in der Zielsprache zusammenzufassen. Sie bereiten sich mit gezielten Übungen auf die Teilnahme an Diskussionen sowie auf das Halten von Präsentationen vor. Bei alldem erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum autonomen Lernen und zur Selbstkorrektur, z.B. durch Hinweise seitens der Lehrpersonen zu Hilfsmitteln und deren Verwendung (einsprachige Wörterbücher, passende Nachschlagewerke) sowie eigene Fehleranalysen durch kontinuierliches Feedback.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Konversationsübung / 6 SWS / ja
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Japanisch und DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
54371
Sprachpraktische Übung
Japanisch Mastermodul 1 (Yasuyo Hioki, Mayumi Schiewer)
Zeit: Mo 16:00-18:00, Do 16:00-18:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo JK 25/132 (Habelschwerdter Allee 45), Do L 201 (Habelschwerdter Allee 45), Fr JK 25/132 (Habelschwerdter Allee 45)
-
54371
Sprachpraktische Übung
-
Japanisch Mastermodul 2
0326cA1.2Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele: Rezeption (mündlich, schriftlich):
Die Studierenden können den Inhalt eines Texts von gewisser Länge zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen, auch wenn dieses nicht dem eigenen Fachgebiet angehört, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können und passende Nachschlagewerke wie Lexika verwendet werden können. Die Studierenden können in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, auch wenn sie sich gelegentlich Details bestätigen lassen müssen, besonders wenn der Akzent der Sprechenden nicht vertraut ist. Produktion und Interaktion (mündlich, schriftlich): Die Studierenden können sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu abstrakten, nicht vertrauten Themen beteiligen, auch wenn sie sich insbesondere bei einem ungewohnten Akzent gelegentlich Details bestätigen lassen müssen. Die Studierenden können Argumente in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Sie können zu einem komplexen Thema einen schriftlichen Text mit einer deutlich geordneten Struktur verfassen, indem sie in zusammenhängender Form wesentliche Punkte hervorheben. Sie können zu nicht vertrauten Themen Informationen austauschen und dabei einen angemessenen Stil verwenden, sofern sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden können. Sprachmittlung: Die Studierenden können einzelne Aussagen und Standpunkte schnell gesprochener deutscher oder japanischer Texte zu verschiedenen gesellschaftlich relevanten Themen anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben. Sie können die zentralen Inhalte japanischer oder deutscher längerer und komplexer schriftlicher Texte zu konkreten und abstrakten Themen von gesellschaftlichem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse schriftlich weitergeben.Inhalte:
Die Studierenden erschließen sich unter Anleitung längere authentische und literarische Texte (z.B. populärwissenschaftliche Artikel, Romanauszüge, Zeitungsartikel, Dokumentationen, Vorlesungsinhalte) zu Themen in Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen (z.B. Energiewende, Digitalisierung). In Anlehnung hieran erarbeiten sie sich einen erweiterten Wortschatz und sprachliche Strukturen, etwa zum Zusammenfassen von Informationen, zur Redewiedergabe sowie zum Schreiben kurzer Aufsätze. Dabei werden Grundlagen des akademischen Schreibens vermittelt und geübt – z.B. mit Blick auf das Zitieren und die Kennzeichnung von Quellen – und die Studierenden trainieren deutschsprachige Textquellen in der Zielsprache zusammenzufassen. Sie bereiten sich mit gezielten Übungen auf die Teilnahme an Diskussionen sowie auf das Halten von Präsentationen vor. Bei alldem erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum autonomen Lernen sowie zur Selbstkorrektur, z.B. durch Hinweise seitens der Lehrpersonen zu Hilfsmitteln und deren Verwendung (einsprachige Wörterbücher, passende Nachschlagewerke) sowie eigene Fehleranalysen durch kontinuierliches Feedback.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Konversationsübung / 6 SWS / ja
Modulprüfung
schriftliche Ausarbeitung (Japanisch: ca. 3.000 Zeichen und Deutsch: ca. 150 Wörter)Veranstaltungssprache
Japanisch und DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester -
Japanisch Mastermodul 3
0326cA1.3Qualifikationsziele: Rezeption (mündlich, schriftlich):
Die Studierenden können den Inhalt eines langen Texts zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen, sofern sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden können. Sie können - auch ohne Hilfestellungen - in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, sofern deutlich gesprochen wird. Produktion und Interaktion (mündlich, schriftlich): Die Studierenden können sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu abstrakten, nicht vertrauten Themen beteiligen. Sie können eine Argumentation in einer klaren und detaillierten Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Sie können angemessen mit Fragen und Kommentaren zu der Präsentation umgehen, auch wenn sie gelegentlich ihrerseits zur Klärung nachfragen müssen, ehe sie antworten. Die Studierenden können einen Text von einer gewissen Länge mit einer deutlich geordneten Struktur schreiben, indem sie Begründungen, zusätzliche Ansichten und passende Fallbeispiele heranziehen, um ihre Standpunkte zu untermauern. Die Studierenden können zu abstrakten und nicht vertrauten Themen flexibel und effektiv Informationen austauchen und dabei einen angemessenen Stil verwenden, sofern sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden können. Sprachmittlung: Die Studierenden können wichtige Inhalte aus längeren deutschen oder japanischen mündlichen Texten zu verschiedenen gesellschaftlichen Themen anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben, auch wenn schnell gesprochen wird. Sie können die zentralen Inhalte deutscher oder japanischer längerer und komplexer schriftlicher Texte zu einem breiten Spektrum von Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse klar schriftlich weitergeben.Inhalte:
Die Studierenden erschließen sich unter Anleitung längere authentische Texte (z.B. populärwissenschaftliche Artikel, Zeitungsartikel, Interviews) zu Themen in Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Fragestellungen auf verschiedenen Abstraktionsniveaus (z.B. menschliche Toleranz, künstliche Intelligenz). In Anlehnung hieran erarbeiten sie sich einen erweiterten Wortschatz und sprachliche sowie textuelle Strukturen, etwa für schriftliche und mündliche Erörterungen unter Bezugnahme auf unterschiedliche Standpunkte und Äußerungen. Dabei werden Grundlagen des akademischen Schreibens vermittelt und geübt – z.B. mit Blick auf das Zitieren und die Kennzeichnung von Quellen sowie eine klare Textstrukturierung – und die Studierenden trainieren, Sekundärliteratur (z.B. in Form von Aufsätzen) zu den behandelten Themen in der Zielsprache zusammenzufassen und vorzustellen. Die Studierenden bereiten sich mit gezielten Übungen auf die Teilnahme an Diskussionen sowie auf das Halten von Präsentationen vor. Bei alldem erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zum autonomen Lernen sowie zur Selbstkorrektur, z.B. durch Hinweise seitens der Lehrpersonen zu Hilfsmitteln und deren Verwendung (einsprachige Wörterbücher, passende Nachschlagewerke) sowie eigene Fehleranalysen durch kontinuierliches Feedback.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Konversationsübung / 6 SWS / ja
Modulprüfung
Mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten) oder Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 15 Minuten). Diese Modulprüfung kann auch als Gruppenprüfung erfolgen und wird nicht differenziert bewertet.Veranstaltungssprache
Japanisch und DeutschArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
54372
Sprachpraktische Übung
Japanisch Mastermodul 3 (Mie Shiroki)
Zeit: Mo 14:00-16:00, Mi 08:00-10:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Mi JK 25/132 (Habelschwerdter Allee 45), Do KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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54372
Sprachpraktische Übung
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Japanisch Mastermodul 4
0326cA1.4Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele: Rezeption (mündlich, schriftlich):
Die Studierenden können einen langen und sprachlich anspruchsvollen Text zu einem abstrakten und komplexen Thema im Detail verstehen und dabei nicht nur die explizit geäußerten Inhalte, sondern auch implizite, angedeutete Meinungen und Standpunkte erfassen, sofern sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden können. Die Studierenden können in Gesprächen, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen lange und abstrakte Informationen, Ideen und Meinungen zu sozialen, fachlichen und akademischen Themen im Detail verstehen, auch wenn schnell gesprochen wird, vorausgesetzt, es werden Ausdrücke aus der Standardsprache verwendet. Produktion und Interaktion (mündlich, schriftlich): Die Studierenden können sich problemlos und ohne Hilfestellungen an Gesprächen zu komplexen und abstrakten Themen beteiligen. Sie können eine detaillierte Argumentation in einer klaren Präsentation zu einem komplexen Thema entwickeln und begründen. Sie können angemessen mit mitunter komplizierteren Fragen und Kommentaren zu der Präsentation umgehen, auch wenn sie gelegentlich ihrerseits zur Klärung nachfragen müssen, ehe sie antworten. Die Studierenden können einen langen Text schreiben, der in seiner Gänze schlüssig zusammenhängt, indem sie Argumente, zusätzliche Positionen und passende Fallbeispiele heranziehen, um ihre Standpunkte zu untermauern. Die Studierenden können zu abstrakten und komplexen Themen flexibel und effektiv Informationen austauschen und dabei einen angemessenen Stil verwenden, sofern sie passende Nachschlagewerke wie Lexika verwenden können. Sprachmittlung: Die Studierenden können wichtige Inhalte aus längeren und komplexen deutschen oder japanischen Texten (mündlich, schriftlich) zu verschiedenen fachwissenschaftlichen Themen anderen Personen strukturiert in der japanischen oder deutschen Sprache weitergeben, unter Verwendung eines angemessenen Stils und von Fachbegriffen.Inhalte:
Die Studierenden erschließen sich unter Anleitung längere fachwissenschaftliche Texte je nach Interessensschwerpunkt mit Blick auf die Abschlussarbeit. In Anlehnung hieran erarbeiten sie sich einen erweiterten Wortschatz und sprachliche sowie textuelle Strukturen, etwa für eine kritische Auseinandersetzung mit und Stellungnahme zu einem selbst ausgewählten fachwissenschaftlichen Artikel in der Zielsprache. Sie präsentieren Ergebniszusammenfassungen ihrer Auseinandersetzungen und diskutieren diese. Dabei erweitern die Studierenden ihre Fähigkeit zur Anwendung eines angemessenen wissenschaftlichen Schreib- und Kommunikationsstils in der Zielsprache. Bei alldem erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zur Selbstkorrektur, z.B. durch Hinweise seitens der Lehrpersonen zu Hilfsmitteln und deren Verwendung (einsprachige Wörterbücher, passende Nachschlagewerke) sowie eigene Fehleranalysen durch kontinuierliches Feedback.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Sprachpraktische Übung / 4 SWS / ja
Modulprüfung
Mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten) mit Klausur (90 Minuten) oder Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 15 Minuten) mit Klausur (90 Minuten). Die mündlichen Prüfungskomponenten (mdl. Prüfung/ Präsentation) können auch als Gruppenprüfung erfolgen.Veranstaltungssprache
Japanisch und DeutschArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester -
Theorien und Diskurse der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie
0326cA2.1Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse von Theorien und Analysemethoden der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie und können diese gezielt auf Fragestellungen des Faches anwenden. Sie erweitern ihre Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch einzuordnen, aktuelle wissenschaftliche Debatten in Bezug auf ihr eigenes Fach zu bewerten sowie für ihre eigenen Arbeitsvorhaben geeignete methodische Ansätze zu erarbeiten. Sie lernen, sich mit den Faktoren, die ihren Blick auf ihren Forschungsgegenstand prägen, auseinanderzusetzen.
Inhalte:
Es werden die theoretischen und konzeptuellen Grundlagen vermittelt. Die Studierenden diskutieren den Sachstand und die Forschung im Bereich der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie anhand von repräsentativen Beispielen. Geschichts- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen werden nach einer Einführung in Forschungsrichtungen und theoretische Ansätze beispielhaft anhand exemplarischer Studien zu historischen und kulturellen Fragestellungen erschlossen. Wichtige Themenbereiche sind u. a. das theoretische Selbstverständnis der Japanologie als Regionalwissenschaft, geisteswissenschaftliche Paradigmen (Strukturalismus, Dekonstruktivismus u.a.), geschichtsphilosophische Ansätze, Diskurstheorien, Identitätsdiskurse, kulturwissenschaftliche Konzepte, Transkulturalität, literatur- und übersetzungswissenschaftliche Theorien, Ästhetik, Gender.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten) Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.
Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester
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14530
Vorlesung
Theorien u. Diskurse der Geschichts- und Kulturwissenschaftlichen Japanologie (Urs Matthias Zachmann)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)
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14530
Vorlesung
-
Theorien und Diskurse der sozialwissenschaftlichen Japanologie
0326cA2.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse von Theorien und Analysemethoden der sozialwissenschaftlichen Japanologie und können diese gezielt auf Fragestellungen des Faches anwenden. Sie erweitern ihre Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch einzuordnen, aktuelle wissenschaftliche Debatten in Bezug auf ihr eigenes Fach zu bewerten sowie für ihre eigenen Arbeitsvorhaben geeignete methodische Ansätze zu erarbeiten. Sie lernen, sich mit den Faktoren, die ihren Blick auf ihren Arbeitsgegenstand prägen, auseinanderzusetzen.
Inhalte:
Es werden die theoretischen und konzeptuellen Grundlagen vermittelt. Diese dienen der Diskussion von Sachstand und Forschung im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie. Die Studierenden setzen sich nach Klärung der zentralen Konzepte anhand exemplarischer Forschungsarbeiten mit komplexen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen in Japan auseinander. Im Fokus stehen dabei u. a. die Themen Demokratie, politisches System, Außenpolitik, politische Ökonomie, Industriepolitik, Arbeitsbeziehungen, Bildung, Familie und soziale Schichtung.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen
Modulprüfung
Klausur (90 Minuten) Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.
Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester
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14531
Vorlesung
"Theorien und Diskurse der sozialwissenschaftlichen Japanforschung" (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)
Kommentar
In diesem Kurs werden vertiefte Kenntnisse über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans vermittelt und mit zentralen theoretischen Ansätzen und Begriffen der sozialwissenschaftlichen Japanologie verknüpft. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über zentrale theoretische Perspektiven und Forschungsfelder, die im weiteren Studienverlauf als Grundlage für eigene wissenschaftliche Arbeiten dienen können. Dabei werden sowohl grundlegende Forschungsdiskurse der Nachkriegszeit als auch aktuelle Themen und Entwicklungen sowie entsprechende theoretische Beiträge behandelt. Inhaltlich vertieft der Kurs zwei Schwerpunkte: (1) das sozialwissenschaftliche Verständnis politischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse in Japan und (2) die Verbindung dieser Prozesse mit relevanten sozialwissenschaftlichen Fragestellungen und Forschungsliteratur.
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14531
Vorlesung
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Methoden und Arbeitstechniken der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie
0326cA3.1Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse der einschlägigen Hilfsmittel und Recherchemethoden der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanforschung und können diese gezielt anwenden. Sie sind vertraut mit den relevanten Institutionen der japanologischen Forschung, wichtigen Nachschlagewerken, Print- und Online Zeitschriftensammlungen, Datenbanken, spezialisierten Suchmaschinen, den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens. Sie können die einzelnen handwerklichen Schritte im Forschungsprozess der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie, insbesondere die Auffindung, Sicherung und Aufbereitung historischer und literarischer Quellen und deren Analyse praktisch umsetzen. Sie können ihre Forschungsergebnisse auf einem fortgeschrittenen Niveau unter Zuhilfenahme der dafür gängigen technischen Hilfsmittel präsentieren. Auf diese Weise werden sie in die Lage versetzt, ihre methodischen Kenntnisse gezielt in Vorbereitung auf ihre Masterarbeit über die im Profilbereich erworbenen Fähigkeiten zu erweitern.
Inhalte:
Es werden insbesondere die Kenntnis von japanischsprachigen Hilfsmitteln und Recherchemethoden der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Forschung vertieft behandelt. Neben wichtigen Nachschlagewerken, Print- und Online Zeitschriften, Online-Zeitschriftensammlungen, Datenbanken, spezialisierten Suchmaschinen sowie Sammlungen elektronischer Texte lernen die Studierenden weitere für den Profilbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften relevanten Forschungsinstitute, Archive oder Bibliotheken kennen. Sie üben die Auffindung, Auswertung und Analyse von historischen oder literarischen Quellen. Außerdem behandelt das Modul die Techniken der wissenschaftlichen Präsentation unter Einsatz diverser Medien wie auch die Besonderheiten des wissenschaftlichen Schreibens. Die Studierenden befassen sich mit den Methoden der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie, die es ihnen ermöglichen, ihre methodischen Kenntnisse im Bereich der von ihnen gewählten Profilbereichs in der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanologie zu vertiefen. Letzteres umfasst auch Übungen zum Vormodernen Japanisch (Bungo/Kanbun).
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung I / 2 SWS / ja
Übung II / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3.000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten);
Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester
-
VM Geschichts- und kulturwissenschaftliche Japanologie I
0326cA3.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Politik-, Geistes- und Kulturgeschichte und sind in der Lage, geschichts- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben eine Methodenkompetenz sowie Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen geschichts- und kulturwissenschaftlicher Forschung. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt geschichts- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Geschichte, Kultur und Literatur. Dabei setzen sie geschichts- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Semester-
14510
Seminar
VM (S): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
-
14536
Seminar
Abgesagt
(S) VM: Ausgewählte Aspekte der Kultur und Geschichte des Modernen Japan (N.N.)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Die Lehrveranstaltung wird unter Vorbehalt angeboten, Details folgen
-
14800
Vorlesung
Contemporary History and Discourses in East Asia - Lecture (Urs Matthias Zachmann)
Zeit: Fr 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Please note the additional dates and the differing times for the exam sessions.
-
14511
Übung
VM (Ü): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14537
Methodenübung
Abgesagt
(Mü) VM: Ausgewählte Aspekte der Kultur und Geschichte des Modernen Japan (N.N.)
Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Die Lehrveranstaltung wird unter Vorbehalt angeboten, Details folgen
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14801
Methodenübung
Contemporary History and Discourses in East Asia (Practice) (Hyein Lee)
Zeit: Fr 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Please note the additional dates and the differing times for the exam sessions.
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14510
Seminar
-
VM Geschichts- und kulturwissenschaftliche Japanologie II
0326cA3.3Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Politik-, Geistes- und Kulturgeschichte und sind in der Lage, geschichts- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sich eine umfassende Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen geschichts- und literaturwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt geschichts- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Geschichte, Kultur und Literatur. Dabei setzen sie geschichts- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Semester-
14510
Seminar
VM (S): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14800
Vorlesung
Contemporary History and Discourses in East Asia - Lecture (Urs Matthias Zachmann)
Zeit: Fr 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Please note the additional dates and the differing times for the exam sessions.
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14511
Übung
VM (Ü): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
-
14801
Methodenübung
Contemporary History and Discourses in East Asia (Practice) (Hyein Lee)
Zeit: Fr 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Please note the additional dates and the differing times for the exam sessions.
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14510
Seminar
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VM Geschichts- und kulturwissenschaftliche Japanologie III
0326cA3.4-
14510
Seminar
VM (S): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14800
Vorlesung
Contemporary History and Discourses in East Asia - Lecture (Urs Matthias Zachmann)
Zeit: Fr 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Please note the additional dates and the differing times for the exam sessions.
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14511
Übung
VM (Ü): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14801
Methodenübung
Contemporary History and Discourses in East Asia (Practice) (Hyein Lee)
Zeit: Fr 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Please note the additional dates and the differing times for the exam sessions.
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14510
Seminar
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Methoden und Arbeitstechniken der sozialwissenschaftlichen Japanologie
0326cA4.1Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse der einschlägigen Hilfsmittel und Recherchemethoden der sozialwissenschaftlichen Japanforschung und können diese gezielt anwenden. Sie sind vertraut mit den relevanten Institutionen der japanologischen Forschung, wichtigen Nachschlagewerken, Print- und Online Zeitschriftensammlungen, Datenbanken, spezialisierten Suchmaschinen, den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens, den Schritten des sozialwissenschaftlichen Forschungsprozesses im japanologischen Kontext, den wichtigen Methoden des sozialwissenschaftlichen Datenerhebung und -analyse sowie der Präsentation wissenschaftlicher Inhalte auf einem fortgeschrittenen Niveau. Auf diese Weise werden sie in die Lage versetzt, ihre methodischen Kenntnisse gezielt in Vorbereitung auf ihre Masterarbeit über die im Profilbereich erworbenen Fähigkeiten zu erweitern.
Inhalte:
Das Modul vertieft die Kenntnisse einschlägiger Methoden der sozialwissenschaftlichen Forschung, insbesondere im Bereich der qualitativen Methoden. Das Modul vermittelt zudem erweiterte Kenntnisse von Hilfsmitteln und Recherchemöglichkeiten. Außerdem werden die Techniken der wissenschaftlichen Präsentation unter Einsatz diverser Medien wie auch die Besonderheiten des wissenschaftlichen Schreibens behandelt. Die Studierenden befassen sich mit den Methoden der sozialwissenschaftlichen Japanforschung, die es ihnen ermöglichen soll, insbesondere ihre methodischen Kenntnisse im Bereich der von ihnen gewählten Profilbereichs in der sozialwissenschaftlichen Japanologie zu vertiefen.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung I / 2 SWS / ja
Übung II / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 3.000 Wörter) oder Klausur (90 Minuten) Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester
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VM Sozialwissenschaftliche Japanologie I
0326cA4.2Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie besitzen Methodenkompetenz und haben sich Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Semester
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14532
Seminar
(S) VM: Staat und Recht (Verena Blechinger-Talcott)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Die Lehrveranstaltung befasst sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen zwischen Staat und Recht in Japan. Dabei geht es konkret darum, nachzuzeichnen, sich die Rechtsordnung und die staatliche Ordnung des politischen Systems in Japan zueinander verhalten. Wie politisch ist das Recht in Japan? Wie können mit Hilfe des Rechts Institutionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans geformt und verändert werden? Welche Aushandlungsprozesse finden dazu auf politischer, aber auch auf Ebene der Rechtswissenschaft statt? Das Seminar wird anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte untersuchen, wie rechtliche Institutionen staatliche Politik prägen. Ebenso wird das Seminar untersuchen, auf welche Weise politische Initiativen rechtliche Normen gestalten und verändern. Dazu gehören Fragen wie die Definition und der Schutz der Grundrechte in Japan, die Grundausrichtung der japanischen Außenpolitik als pazifistischer Staat, die Rechte von Minderheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, Patientenrechte, aber auch Industriepolitik und Institutionen im Bereich der Volkswirtschaft. Ebenso wird untersucht, welche Rechtsnormen das politische System Japans wie auch die konkrete Gestaltung des politischen Lebens, etwa in Bezug auf Regelungen zu Aktivitäten im Wahlkampf, zum Umgang mit politischen Spenden oder zur Nutzung des Internet durch politische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten prägen.
Ziele des Seminars sind:
1. Einführung und Vertiefung des Wissens über das japanische Rechtssystem
2. Vermittlung von Forschungsansätzen zu den Beziehungen zwischen Recht und Politik
3. Darlegung der institutionellen Strukturen im Rechtssystem
4. Vorstellung der zentralen Akteure im Bereich des Rechtssystems
5. Vermittlung von Kenntnissen zu den zentralen Ressourcen für Forschungsarbeiten im Bereich des japanischen Rechts
6. Projektorientiertes Lernen -
14534
Seminar
(S) VM: The past, present and future of Japanese capitalism (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
This advanced module explores the development and transformation of Japan’s post-war economic system. It examines how Japan’s model of capitalism enabled rapid growth with broad social inclusion, while also facing increasing criticism from the 1980s onwards for its inefficiencies and inequalities. Students will analyse key phases of institutional change—from the post-war boom and the neoliberal turn to recent debates about a “new capitalism”. The course adopts a multidisciplinary perspective, addressing economic, political, and social dimensions of Japan’s evolving economic order.
-
14533
Methodenübung
(Mü) VM: Staat und Recht (Shogo Akagawa)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: Online
Kommentar
Die Lehrveranstaltung befasst sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen zwischen Staat und Recht in Japan. Dabei geht es konkret darum, nachzuzeichnen, sich die Rechtsordnung und die staatliche Ordnung des politischen Systems in Japan zueinander verhalten. Wie politisch ist das Recht in Japan? Wie können mit Hilfe des Rechts Institutionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans geformt und verändert werden? Welche Aushandlungsprozesse finden dazu auf politischer, aber auch auf Ebene der Rechtswissenschaft statt? Das Seminar wird anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte untersuchen, wie rechtliche Institutionen staatliche Politik prägen. Ebenso wird das Seminar untersuchen, auf welche Weise politische Initiativen rechtliche Normen gestalten und verändern. Dazu gehören Fragen wie die Definition und der Schutz der Grundrechte in Japan, die Grundausrichtung der japanischen Außenpolitik als pazifistischer Staat, die Rechte von Minderheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, Patientenrechte, aber auch Industriepolitik und Institutionen im Bereich der Volkswirtschaft. Ebenso wird untersucht, welche Rechtsnormen das politische System Japans wie auch die konkrete Gestaltung des politischen Lebens, etwa in Bezug auf Regelungen zu Aktivitäten im Wahlkampf, zum Umgang mit politischen Spenden oder zur Nutzung des Internet durch politische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten prägen. Ziele des Seminars sind:
1. Einführung und Vertiefung des Wissens über das japanische Rechtssystem
2. Vermittlung von Forschungsansätzen zu den Beziehungen zwischen Recht und Politik
3. Darlegung der institutionellen Strukturen im Rechtssystem
4. Vorstellung der zentralen Akteure im Bereich des Rechtssystems
5. Vermittlung von Kenntnissen zu den zentralen Ressourcen für Forschungsarbeiten im Bereich des japanischen Rechts
6. Projektorientiertes Lernen -
14535
Seminar
(Mü) VM: The past, present and future of Japanese capitalism (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
This advanced module explores the development and transformation of Japan’s post-war economic system. It examines how Japan’s model of capitalism enabled rapid growth with broad social inclusion, while also facing increasing criticism from the 1980s onwards for its inefficiencies and inequalities. Students will analyse key phases of institutional change—from the post-war boom and the neoliberal turn to recent debates about a “new capitalism”. The course adopts a multidisciplinary perspective, addressing economic, political, and social dimensions of Japan’s evolving economic order.
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14532
Seminar
-
VM Sozialwissenschaftliche Japanologie II
0326cA4.3Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sich eine umfassende Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der vertieften exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie Japanisch sprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes SemesterQualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über fortgeschrittene Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Politik-, Geistes- und Kulturgeschichte und sind in der Lage, geschichts- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz erweitert und sich eine umfassende Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen geschichts- und literaturwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt geschichts- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Geschichte, Kultur und Literatur. Dabei setzen sie geschichts- und kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Semester-
14532
Seminar
(S) VM: Staat und Recht (Verena Blechinger-Talcott)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Die Lehrveranstaltung befasst sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen zwischen Staat und Recht in Japan. Dabei geht es konkret darum, nachzuzeichnen, sich die Rechtsordnung und die staatliche Ordnung des politischen Systems in Japan zueinander verhalten. Wie politisch ist das Recht in Japan? Wie können mit Hilfe des Rechts Institutionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans geformt und verändert werden? Welche Aushandlungsprozesse finden dazu auf politischer, aber auch auf Ebene der Rechtswissenschaft statt? Das Seminar wird anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte untersuchen, wie rechtliche Institutionen staatliche Politik prägen. Ebenso wird das Seminar untersuchen, auf welche Weise politische Initiativen rechtliche Normen gestalten und verändern. Dazu gehören Fragen wie die Definition und der Schutz der Grundrechte in Japan, die Grundausrichtung der japanischen Außenpolitik als pazifistischer Staat, die Rechte von Minderheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, Patientenrechte, aber auch Industriepolitik und Institutionen im Bereich der Volkswirtschaft. Ebenso wird untersucht, welche Rechtsnormen das politische System Japans wie auch die konkrete Gestaltung des politischen Lebens, etwa in Bezug auf Regelungen zu Aktivitäten im Wahlkampf, zum Umgang mit politischen Spenden oder zur Nutzung des Internet durch politische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten prägen.
Ziele des Seminars sind:
1. Einführung und Vertiefung des Wissens über das japanische Rechtssystem
2. Vermittlung von Forschungsansätzen zu den Beziehungen zwischen Recht und Politik
3. Darlegung der institutionellen Strukturen im Rechtssystem
4. Vorstellung der zentralen Akteure im Bereich des Rechtssystems
5. Vermittlung von Kenntnissen zu den zentralen Ressourcen für Forschungsarbeiten im Bereich des japanischen Rechts
6. Projektorientiertes Lernen -
14534
Seminar
(S) VM: The past, present and future of Japanese capitalism (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
This advanced module explores the development and transformation of Japan’s post-war economic system. It examines how Japan’s model of capitalism enabled rapid growth with broad social inclusion, while also facing increasing criticism from the 1980s onwards for its inefficiencies and inequalities. Students will analyse key phases of institutional change—from the post-war boom and the neoliberal turn to recent debates about a “new capitalism”. The course adopts a multidisciplinary perspective, addressing economic, political, and social dimensions of Japan’s evolving economic order.
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14533
Methodenübung
(Mü) VM: Staat und Recht (Shogo Akagawa)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: Online
Kommentar
Die Lehrveranstaltung befasst sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen zwischen Staat und Recht in Japan. Dabei geht es konkret darum, nachzuzeichnen, sich die Rechtsordnung und die staatliche Ordnung des politischen Systems in Japan zueinander verhalten. Wie politisch ist das Recht in Japan? Wie können mit Hilfe des Rechts Institutionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans geformt und verändert werden? Welche Aushandlungsprozesse finden dazu auf politischer, aber auch auf Ebene der Rechtswissenschaft statt? Das Seminar wird anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte untersuchen, wie rechtliche Institutionen staatliche Politik prägen. Ebenso wird das Seminar untersuchen, auf welche Weise politische Initiativen rechtliche Normen gestalten und verändern. Dazu gehören Fragen wie die Definition und der Schutz der Grundrechte in Japan, die Grundausrichtung der japanischen Außenpolitik als pazifistischer Staat, die Rechte von Minderheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, Patientenrechte, aber auch Industriepolitik und Institutionen im Bereich der Volkswirtschaft. Ebenso wird untersucht, welche Rechtsnormen das politische System Japans wie auch die konkrete Gestaltung des politischen Lebens, etwa in Bezug auf Regelungen zu Aktivitäten im Wahlkampf, zum Umgang mit politischen Spenden oder zur Nutzung des Internet durch politische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten prägen. Ziele des Seminars sind:
1. Einführung und Vertiefung des Wissens über das japanische Rechtssystem
2. Vermittlung von Forschungsansätzen zu den Beziehungen zwischen Recht und Politik
3. Darlegung der institutionellen Strukturen im Rechtssystem
4. Vorstellung der zentralen Akteure im Bereich des Rechtssystems
5. Vermittlung von Kenntnissen zu den zentralen Ressourcen für Forschungsarbeiten im Bereich des japanischen Rechts
6. Projektorientiertes Lernen -
14535
Seminar
(Mü) VM: The past, present and future of Japanese capitalism (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
This advanced module explores the development and transformation of Japan’s post-war economic system. It examines how Japan’s model of capitalism enabled rapid growth with broad social inclusion, while also facing increasing criticism from the 1980s onwards for its inefficiencies and inequalities. Students will analyse key phases of institutional change—from the post-war boom and the neoliberal turn to recent debates about a “new capitalism”. The course adopts a multidisciplinary perspective, addressing economic, political, and social dimensions of Japan’s evolving economic order.
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14532
Seminar
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VM Sozialwissenschaftliche Japanologie III
0326cA4.4Qualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über weit fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanologie und sind in der Lage, sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz umfassend erweitert und sich eine weit fortgeschrittene Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und höchst detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanologischen Sozialwissenschaft. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes SemesterQualifikationsziele:
Die Studierenden verfügen über weit fortgeschrittene und gefestigte Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand Japan, insbesondere im Bereich der japanischen Politik-, Geistes- und Kulturgeschichte und sind in der Lage, geschichts- und kulturwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie haben ihre Methodenkompetenz umfassend erweitert und sich eine weit fortgeschrittene Fachkompetenz in den westlichen und japanischen Diskursen geschichts- und kulturwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neusten Forschungsstand entsprechend breites und höchst detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der geschichts- und kulturwissenschaftlichen Japanforschung.
Inhalte:
Dieses Modul vermittelt den Studierenden fundiertes japanbezogenes Sachwissen und verfolgt geschichts- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studierenden üben die selbständige Analyse von Fragestellungen aus dem Bereich der modernen japanischen Geschichte, Kultur und Literatur. Dabei setzen sie geschichts- und literaturwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie japanischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.
Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja
Methodenübung / 2 SWS / ja
Modulprüfung
Hausarbeit (ca. 6.000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Semester-
14532
Seminar
(S) VM: Staat und Recht (Verena Blechinger-Talcott)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Die Lehrveranstaltung befasst sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen zwischen Staat und Recht in Japan. Dabei geht es konkret darum, nachzuzeichnen, sich die Rechtsordnung und die staatliche Ordnung des politischen Systems in Japan zueinander verhalten. Wie politisch ist das Recht in Japan? Wie können mit Hilfe des Rechts Institutionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans geformt und verändert werden? Welche Aushandlungsprozesse finden dazu auf politischer, aber auch auf Ebene der Rechtswissenschaft statt? Das Seminar wird anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte untersuchen, wie rechtliche Institutionen staatliche Politik prägen. Ebenso wird das Seminar untersuchen, auf welche Weise politische Initiativen rechtliche Normen gestalten und verändern. Dazu gehören Fragen wie die Definition und der Schutz der Grundrechte in Japan, die Grundausrichtung der japanischen Außenpolitik als pazifistischer Staat, die Rechte von Minderheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, Patientenrechte, aber auch Industriepolitik und Institutionen im Bereich der Volkswirtschaft. Ebenso wird untersucht, welche Rechtsnormen das politische System Japans wie auch die konkrete Gestaltung des politischen Lebens, etwa in Bezug auf Regelungen zu Aktivitäten im Wahlkampf, zum Umgang mit politischen Spenden oder zur Nutzung des Internet durch politische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten prägen.
Ziele des Seminars sind:
1. Einführung und Vertiefung des Wissens über das japanische Rechtssystem
2. Vermittlung von Forschungsansätzen zu den Beziehungen zwischen Recht und Politik
3. Darlegung der institutionellen Strukturen im Rechtssystem
4. Vorstellung der zentralen Akteure im Bereich des Rechtssystems
5. Vermittlung von Kenntnissen zu den zentralen Ressourcen für Forschungsarbeiten im Bereich des japanischen Rechts
6. Projektorientiertes Lernen -
14534
Seminar
(S) VM: The past, present and future of Japanese capitalism (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
This advanced module explores the development and transformation of Japan’s post-war economic system. It examines how Japan’s model of capitalism enabled rapid growth with broad social inclusion, while also facing increasing criticism from the 1980s onwards for its inefficiencies and inequalities. Students will analyse key phases of institutional change—from the post-war boom and the neoliberal turn to recent debates about a “new capitalism”. The course adopts a multidisciplinary perspective, addressing economic, political, and social dimensions of Japan’s evolving economic order.
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14533
Methodenübung
(Mü) VM: Staat und Recht (Shogo Akagawa)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: Online
Kommentar
Die Lehrveranstaltung befasst sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit den Beziehungen zwischen Staat und Recht in Japan. Dabei geht es konkret darum, nachzuzeichnen, sich die Rechtsordnung und die staatliche Ordnung des politischen Systems in Japan zueinander verhalten. Wie politisch ist das Recht in Japan? Wie können mit Hilfe des Rechts Institutionen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans geformt und verändert werden? Welche Aushandlungsprozesse finden dazu auf politischer, aber auch auf Ebene der Rechtswissenschaft statt? Das Seminar wird anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte untersuchen, wie rechtliche Institutionen staatliche Politik prägen. Ebenso wird das Seminar untersuchen, auf welche Weise politische Initiativen rechtliche Normen gestalten und verändern. Dazu gehören Fragen wie die Definition und der Schutz der Grundrechte in Japan, die Grundausrichtung der japanischen Außenpolitik als pazifistischer Staat, die Rechte von Minderheiten, die Gleichstellung der Geschlechter, Patientenrechte, aber auch Industriepolitik und Institutionen im Bereich der Volkswirtschaft. Ebenso wird untersucht, welche Rechtsnormen das politische System Japans wie auch die konkrete Gestaltung des politischen Lebens, etwa in Bezug auf Regelungen zu Aktivitäten im Wahlkampf, zum Umgang mit politischen Spenden oder zur Nutzung des Internet durch politische Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten prägen. Ziele des Seminars sind:
1. Einführung und Vertiefung des Wissens über das japanische Rechtssystem
2. Vermittlung von Forschungsansätzen zu den Beziehungen zwischen Recht und Politik
3. Darlegung der institutionellen Strukturen im Rechtssystem
4. Vorstellung der zentralen Akteure im Bereich des Rechtssystems
5. Vermittlung von Kenntnissen zu den zentralen Ressourcen für Forschungsarbeiten im Bereich des japanischen Rechts
6. Projektorientiertes Lernen -
14535
Seminar
(Mü) VM: The past, present and future of Japanese capitalism (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
This advanced module explores the development and transformation of Japan’s post-war economic system. It examines how Japan’s model of capitalism enabled rapid growth with broad social inclusion, while also facing increasing criticism from the 1980s onwards for its inefficiencies and inequalities. Students will analyse key phases of institutional change—from the post-war boom and the neoliberal turn to recent debates about a “new capitalism”. The course adopts a multidisciplinary perspective, addressing economic, political, and social dimensions of Japan’s evolving economic order.
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14532
Seminar
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Interdis./ transregionales Modul (10 LP) 0326cB1.1
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Interdis./ transregionales Modul (5 LP) 0326cB1.2
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Interdis./ transregionales Modul (5 LP) 0326cB1.3
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Abschlusskolloquium 0326cE1.2
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