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Lehrveranstaltung

Altertumswissenschaften und Religionswissenschaft (WE 3)

Vorderasiatische Archäologie (Studienordnung 2023)

0144e_m30
  • Einführung in die Vorderasiatische Archäologie I

    0274dB1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen basierend auf einer kulturgeschichtlich und theorie- sowie methodenkritisch orientierten Lehrpraxis grundlegende Kenntnisse der Vorderasiatischen Archäologie von den Frühformen sesshaften Lebens bis hin zu den ersten Formen von Staatlichkeit. Sie können anhand konkreter Fundorte und deren materieller Befunde grundlegende wissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden; sie sind in der Lage, wissenschaftliche Quellen zu recherchieren sowie die Ergebnisse formal und inhaltlich adäquat zu präsentieren. Dabei setzten sie unterschiedliche Medien in einer begrenzten Vortragssituation gezielt ein. 

    Inhalte:

    Geographischer und chronologischer Rahmen der Vorderasiatischen Archäologie; Forschungsgeschichte der Vor derasiatischen Archäologie; Naturraum und seine Relationen zu historischen Prozessen; relevante Fundorte und ihre Befunde (Architektur; Keramik; Kleinfunde; Bildmedien) im Zeitraum zwischen der Altsteinzeit und dem Ende des 3. Jahrtausends v.u.Z.; Chancen und Probleme der (Re-)Konstruktionen von Sozial- und Wirtschaftsstrukturen auf der Grundlage archäologischer Daten; Herausbildung von Schriftlichkeit am Ende des 4. Jahrtausends v.u.Z. und die sich hieraus ergebenden Konsequenzen für Quellenlage und Rekonstruktionsmöglichkeiten historischer Prozesse; Urbanisierung und unterschiedliche Konzepte früher Staatlichkeit.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (45 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; Einmal jährlich im Wintersemester beginnend

    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in die Vorderasiatische Archäologie II

    0274dB1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen, basierend auf einer kulturgeschichtlich und theorie- sowie methodenkritisch orientier ten Lehrpraxis, grundlegende Kenntnisse der wesentlichen Forschungsfelder und Forschungsgegenstände der Vorderasiatischen Archäologie für die historischen Phasen des 2. und 1. Jahrtausends v.u.Z.. Anhand konkreter Arbeitsaufträge können sie komplexere wissenschaftliche Fragestellungen systematisch bearbeiten. Sie sind an geleitet in der Lage, Quellen kritisch zu verwerten, einfache wissenschaftliche Auswahltexte zu bearbeiten und ihre Ergebnisse anschließend angemessen zu präsentieren. 

    Inhalte:

    Basierend auf einer kulturgeschichtlich und theorie- sowie methodenkritisch orientierten Lehrpraxis vermittelt das Modul grundlegende Kenntnisse der Forschungsfelder und Forschungsgegenstände der Vorderasiatischen Archä ologie von der Zeit der ersten Territorialstaaten bis hin zu den Großreichen der Assyrer, Babylonier und Achämeni den im 1. Jahrtausend v.u.Z.. Dabei werden frühe Formen staatlicher Kontrolle und die Rolle der Nicht-Sesshaften; Handelsnetzwerke und interregionale Beziehungen im Mittelmeerraum; Grundprobleme einer Archäologie von Imperien vermittelt. Wichtige Fundorte, architektonische Formen, Bildmedien und deren Stellung in sozialen und religiösen Welten sowie die Archäologie selbst als kritische Wissenschaft werden eingehender studiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS

    Modulprüfung

    Klausur (45 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; Einmal jährlich im Sommersemester beginnend

    • 13948 Einführungskurs
      Einführung in die Vorderasiatische Archäologie II (Elisa Roßberger)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Ziel des Einführungskurses ist die Vermittlung von Basiswissen für das weiterführende Studium der Vorderasiatischen Archäologie. Behandelt werden in diesem zweiten Teil (= Einführung in die Vorderasiatische Archäologie II) Archäologie und Geschichte Westasiens von der altbabylonischen Zeit bis ans Ende des Achämeniden-Reiches (ca. 2000 bis 330 v. Chr.). Der regionale Schwerpunkt liegt in den Ländern Irak, Syrien, Iran, und der Türkei, jedoch werden auch angrenzende Regionen angesprochen. Materielle und visuelle Kultur, politisches, wirtschaftliches, und religiöses Handeln werden gleichermaßen thematisiert. Einbezogen wird auch der moderne zeitgeschichtliche Kontext, in dem archäologische Forschungen stattgefunden haben und stattfinden. Der Einführungskurs schließt chronologisch an das Wintersemester (Einführung I) an, kann aber auch unabhängig besucht werden.

      Literaturhinweise

      Roaf, M. (1991), Mesopotamien. Weltatlas der alten Kulturen; Nissen, H.J. (1999), Geschichte Alt-Vorderasiens, Grundriss der Geschichte 25; Potts, D. (Hrsg. 2012), A Companion to the Archaeology of the Ancient Near East; Radner, K./ Moeller, N./ Potts, D.T. (Hrsg. 2020), The Oxford History of the Ancient Near East. Volume II-V; Akkermans, P.M.M.G./ Schwartz, G.M. (2003), The Archaeology of Syria: From Complex Hunter-Gatherers to Early Urban Societies (c. 16,000-300 BC).

  • Archäologie vorschriftlicher und schriftlicher Epochen Vorderasiens

    0274dB1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen Kenntnisse der historischen und sozioökonomischen Grundprobleme der Vorderasiati schen Archäologie. Sie haben methodische Kompetenzen, um komplexe gesellschaftliche Verhältnisse und deren Wandel analysieren zu können. Sie verstehen durch die angeleitete Auseinandersetzung mit fachspezifischen Positionen die für archäologische Fächer bestimmende Wechselbeziehung zwischen Theorien, Methodenspek trum und Deutung archäologischer Befunde. Sie sind ebenfalls in der Lage, theoretische Positionen aus verwand ten Fächern wie den historischen Wissenschaften, den Politik- und Sozialwissenschaften in ihre Arbeiten mit ein zubeziehen. 

    Inhalte:

    Anhand konkreter archäologischer Fallbeispiele wird die Verknüpfung und kritische Befragung von theoretischen und methodischen Analysemustern mit einem gegebenen archäologischen, von den Studierenden nach definier ten Gesichtspunkten zu erarbeitenden Sachverhalts eingeübt. Die archäologischen Fallbeispiele umfassen dabei sowohl vorschriftliche Kulturen (Akeramisches Neolithikum bis Chalkolithikum, je nach Region auch Früh- und Mit telbronzezeit) als auch schriftliche Kulturen des alten Vorderen Orients (ab der späten Urukzeit).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristischer Unterricht / 2 SWS

    Seminar / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; Einmal jährlich im Wintersemester

    • 13943 Colloquium
      Exkursion in den Louvre (Cinzia Pappi)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: Mobile Videotechnik 1 (Fabeck23) (Fabeckstr. 23/25)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Exkursion steht grundsätzlich allen interessierten Studierenden offen. Priorisiert werden jedoch Studierende, die im Wintersemester 2024/25 das Seminar „Die Sammlung Vorderasiatischer Altertümer im Louvre“ besucht haben oder im Sommersemester 2025 eine Veranstaltung des Moduls „Fundgruppen und Typologien“ belegen. Besonders Studierende im Hauptfach Vorderasiatische Archäologie und Altorientalistik sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

      Kommentar

      Die Vorderasiatische Sammlung des Louvre umfasst zahlreiche Artefakte aus Mesopotamien, Persien und anderen Regionen des Alten Orients. Die Exkursion in den Louvre des Instituts für Vorderasiatische Archäologie findet vom 25. bis 28. Juni 2025 statt und richtet sich an Studierende, die sich mit der Entwicklung einer der größten und bedeutendsten Sammlungen Europas im Bereich der Altertumswissenschaften auseinandersetzen möchten. Der Fokus liegt auf den kulturellen und musealen Kontexten der mesopotamischen Objekte, die zur Sammlung des Louvre gehören. Zur Unterstützung bei den Reisekosten steht den Teilnehmenden eine PROMOS-Förderung zur Verfügung.

      Zur inhaltlichen Vorbereitung der Exkursion werden folgende Termine angeboten:

      • o Di, 15.04. – Infoveranstaltung und Themenverteilung
      • o Di, 06.05. – Gruppenarbeit
      • o Di, 20.05. – Gruppenarbeit
      • o Di, 03.06. – Gruppenarbeit
      • o Di, 17.06 – Gruppenarbeit
      Die Referate können sowohl während der Vorbereitung in Berlin als auch vor Ort in Paris gehalten werden.

    • 13941 Seminaristischer Unterricht
      König der Könige, König der Länder: Die Achämeniden (Valery Schlegel)
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      „Ich bin…König der Könige, König der Länder…ein Achämenide“, kündete Dareios I. in Persepolis. Die Zitadelle von Persepolis wurde Ende des 6. Jh. mit einer großen Palastanlage überbaut, mitten in Parsa, einem eher unwirtlichen Gebiet des Südwestirans zu Füßen des Zagrosgebirges (heutige Provinz Fars), das zugleich das Kernland eines Reiches nie gekannter Ausmaße war. Aufgrund der Annexion von Medien, Lydien, Babylonien, später Ägypten, Thrakien und Zentralasien wird es oft als Weltreich bezeichnet. Dieses verband verschiedenste Völker und deren Sprachen und Schriftsysteme; ein effizienter Verwaltungsapparat organisierte das in sogenannte Satrapien aufgeteilte Reich. Es gab Versorgungsstrukturen, Reiserouten, Ausweise, Quittungen und Siegel sowie kürzlich eingeführtes Münzgeld. Die Vielfalt und Ambition der Achämenidischen Kultur wird auch in den monumentalen Gräbern, Palästen mit Gartenanlagen, den zahlreichen Reliefs und Plastiken deutlich, aber ebenso in der Kleinplastik, den Metallgefäßen, der Glyptik, dem Schmuck und der Numismatik. Diesen archäologischen Gattungen sowie ihren Kontexten widmet sich der Seminaristische Unterricht. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass die Studierenden die Fundgruppen chronologisch, typologisch und inhaltlich bestimmen können; darüber hinaus soll Grundverständnis und -wissen über die Geschichte und Kultur der Achämeniden erarbeitet werden.

      Literaturhinweise

      Wiesehöfer, Josef (62021). Das frühe Persien. Geschichte eines Antiken Weltreichs. (C.H. Beck Wissen) Brosius, Maria (2021). A History of Ancient Persia. The Achaemenid Empire. Kuhrt, Amélie (2010): The Persian Empire. A Corpus of Sources of the Achaemenid Period. Weber, U., & Wiesehöfer, J. (1996). Das Reich der Achaimeniden: eine Bibliographie

    • 13942 Seminaristischer Unterricht
      Mächte und Netzwerke: Westasien und der ‚Club of Great Powers‘ in der Späten Bronzezeit (Marina Weiss)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In der späten Bronzezeit (ca. 16.-12. Jh. v. Chr.) bildete sich im antiken Westasien ein internationales System heraus, das Regionen von Westiran bis zur Ägäis und von Anatolien bis nach Nubien umfasste. In dieser Phase interagierten mehrere große Territorialstaaten sowohl als gleichwertige Partner als auch als Rivalen in einem sog. „Club of Great Powers.“ Zu den zentralen Akteuren zählten das kassitische Babylonien, das Hethiterreich, Ägypten, Mittani (später abgelöst durch Assyrien) sowie das Königreich Elam im Osten und die mykenische Welt im Westen. Kleinere Stadtstaaten, v.a. in Syrien und Palästina, nahmen in diesem System eine besondere Rolle ein: Sie waren oft von den Großmächten abhängig und wurden in deren geopolitischen Konflikten eingesetzt. Einen einzigartigen Einblick in die diplomatischen Beziehungen der Zeit bieten die sog. Amarna-Briefe – ein Archiv von Korrespondenzen, das die Komplexität und Reichweite dieser Interaktionen dokumentiert. Im Seminar wird dieses komplexe internationale Netzwerk beleuchtet, wobei besonderes Augenmerk auf die diplomatischen, wirtschaftlichen und politischen Interaktionen der Großmächte gelegt wird. Aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Diskussion englischsprachiger Literatur werden vorausgesetzt.

      Literaturhinweise

      M. Van De Mieroop, A History of the Ancient Near East ca. 3000-323 BC, Blackwell History of the Ancient World (Chichester 2016), 127-206. S. Sherratt, Introduction to the Levant During the Late Bronze Age, in: A.E. Killebrew – M. Steiner (eds.), The Oxford Handbook of the Archaeology of the Levant: c. 8000-332 BCE (Oxford 2013), 498-508. A. Bernard Knapp – Sturt W. Manning, Crisis in Context: The End of the Late Bronze Age in the Eastern Mediterranean, American Journal of Archaeology 120, 1, 2016, 99–149

  • Fundgruppen und Typologien

    0274dB1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen Faktenwissen über die für den alten Vorderen Orient relevanten Fundgruppen. Sie kön nen theoretische und methodische Ansätze sowohl aus der Archäologie als auch aus der Kunst- und Bildwissen schaft zur Ordnung und Analyse materieller Kulturen anwenden. Die Studierenden beherrschen die wesentlichen Methoden der relativen chronologischen Bestimmung von Artefakten. Sie können vielfältige Erscheinungen mate rieller Kultur formal kategorisieren, Klassifikationen kritisch reflektieren und Bildwerke inhaltlich bestimmen. Bei der Präsentation ihrer Ergebnisse vor ausgewählten Objekten in den jeweiligen Museen besitzen sie Erfahrungen mit öffentlichen Redesituationen und trainieren als wichtige Kernkompetenz selbstsicheres und klares Präsentieren von Arbeitsergebnissen vor Publikum. 

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls sind die einzelnen Gattungen (z. B. Architektur, Plastik, Statuen, Keramik, Glyptik) der für den alten Vorderen Orient relevanten Fundgruppen, ihre Kontexte, Techniken, Materialien, Funktionen sowie ge gebenenfalls Bauformen, Formtypen oder ikonographischen Typen. Behandelt werden: Methoden und Probleme der relativen Periodisierung und Epochengliederung; kunstgeschichtliche und bildwissenschaftliche Methoden zur Bestimmung und Auslegung von Bildwerken; institutionelle und ideelle Aspekte der materiellen Kultur des alten Vorderen Orients; Probleme des Sehens und Beschreibens von Bildwerken. Ein weiterer, im Kolloquium behandel ter Schwerpunkt liegt auf den Aspekten der Vermittlung und Erhaltung archäologischer Artefakte in Museen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristischer Unterricht / 2 SWS

    Kolloquium / 2 SWS

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 4 500 Wörter) oder Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; Einmal jährlich im Sommersemester

    • 13941 Seminaristischer Unterricht
      König der Könige, König der Länder: Die Achämeniden (Valery Schlegel)
      Zeit: Di 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      „Ich bin…König der Könige, König der Länder…ein Achämenide“, kündete Dareios I. in Persepolis. Die Zitadelle von Persepolis wurde Ende des 6. Jh. mit einer großen Palastanlage überbaut, mitten in Parsa, einem eher unwirtlichen Gebiet des Südwestirans zu Füßen des Zagrosgebirges (heutige Provinz Fars), das zugleich das Kernland eines Reiches nie gekannter Ausmaße war. Aufgrund der Annexion von Medien, Lydien, Babylonien, später Ägypten, Thrakien und Zentralasien wird es oft als Weltreich bezeichnet. Dieses verband verschiedenste Völker und deren Sprachen und Schriftsysteme; ein effizienter Verwaltungsapparat organisierte das in sogenannte Satrapien aufgeteilte Reich. Es gab Versorgungsstrukturen, Reiserouten, Ausweise, Quittungen und Siegel sowie kürzlich eingeführtes Münzgeld. Die Vielfalt und Ambition der Achämenidischen Kultur wird auch in den monumentalen Gräbern, Palästen mit Gartenanlagen, den zahlreichen Reliefs und Plastiken deutlich, aber ebenso in der Kleinplastik, den Metallgefäßen, der Glyptik, dem Schmuck und der Numismatik. Diesen archäologischen Gattungen sowie ihren Kontexten widmet sich der Seminaristische Unterricht. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist, dass die Studierenden die Fundgruppen chronologisch, typologisch und inhaltlich bestimmen können; darüber hinaus soll Grundverständnis und -wissen über die Geschichte und Kultur der Achämeniden erarbeitet werden.

      Literaturhinweise

      Wiesehöfer, Josef (62021). Das frühe Persien. Geschichte eines Antiken Weltreichs. (C.H. Beck Wissen) Brosius, Maria (2021). A History of Ancient Persia. The Achaemenid Empire. Kuhrt, Amélie (2010): The Persian Empire. A Corpus of Sources of the Achaemenid Period. Weber, U., & Wiesehöfer, J. (1996). Das Reich der Achaimeniden: eine Bibliographie

    • 13942 Seminaristischer Unterricht
      Mächte und Netzwerke: Westasien und der ‚Club of Great Powers‘ in der Späten Bronzezeit (Marina Weiss)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In der späten Bronzezeit (ca. 16.-12. Jh. v. Chr.) bildete sich im antiken Westasien ein internationales System heraus, das Regionen von Westiran bis zur Ägäis und von Anatolien bis nach Nubien umfasste. In dieser Phase interagierten mehrere große Territorialstaaten sowohl als gleichwertige Partner als auch als Rivalen in einem sog. „Club of Great Powers.“ Zu den zentralen Akteuren zählten das kassitische Babylonien, das Hethiterreich, Ägypten, Mittani (später abgelöst durch Assyrien) sowie das Königreich Elam im Osten und die mykenische Welt im Westen. Kleinere Stadtstaaten, v.a. in Syrien und Palästina, nahmen in diesem System eine besondere Rolle ein: Sie waren oft von den Großmächten abhängig und wurden in deren geopolitischen Konflikten eingesetzt. Einen einzigartigen Einblick in die diplomatischen Beziehungen der Zeit bieten die sog. Amarna-Briefe – ein Archiv von Korrespondenzen, das die Komplexität und Reichweite dieser Interaktionen dokumentiert. Im Seminar wird dieses komplexe internationale Netzwerk beleuchtet, wobei besonderes Augenmerk auf die diplomatischen, wirtschaftlichen und politischen Interaktionen der Großmächte gelegt wird. Aktive Teilnahme und die Bereitschaft zur Diskussion englischsprachiger Literatur werden vorausgesetzt.

      Literaturhinweise

      M. Van De Mieroop, A History of the Ancient Near East ca. 3000-323 BC, Blackwell History of the Ancient World (Chichester 2016), 127-206. S. Sherratt, Introduction to the Levant During the Late Bronze Age, in: A.E. Killebrew – M. Steiner (eds.), The Oxford Handbook of the Archaeology of the Levant: c. 8000-332 BCE (Oxford 2013), 498-508. A. Bernard Knapp – Sturt W. Manning, Crisis in Context: The End of the Late Bronze Age in the Eastern Mediterranean, American Journal of Archaeology 120, 1, 2016, 99–149

    • 13943 Colloquium
      Exkursion in den Louvre (Cinzia Pappi)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: Mobile Videotechnik 1 (Fabeck23) (Fabeckstr. 23/25)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Exkursion steht grundsätzlich allen interessierten Studierenden offen. Priorisiert werden jedoch Studierende, die im Wintersemester 2024/25 das Seminar „Die Sammlung Vorderasiatischer Altertümer im Louvre“ besucht haben oder im Sommersemester 2025 eine Veranstaltung des Moduls „Fundgruppen und Typologien“ belegen. Besonders Studierende im Hauptfach Vorderasiatische Archäologie und Altorientalistik sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.

      Kommentar

      Die Vorderasiatische Sammlung des Louvre umfasst zahlreiche Artefakte aus Mesopotamien, Persien und anderen Regionen des Alten Orients. Die Exkursion in den Louvre des Instituts für Vorderasiatische Archäologie findet vom 25. bis 28. Juni 2025 statt und richtet sich an Studierende, die sich mit der Entwicklung einer der größten und bedeutendsten Sammlungen Europas im Bereich der Altertumswissenschaften auseinandersetzen möchten. Der Fokus liegt auf den kulturellen und musealen Kontexten der mesopotamischen Objekte, die zur Sammlung des Louvre gehören. Zur Unterstützung bei den Reisekosten steht den Teilnehmenden eine PROMOS-Förderung zur Verfügung.

      Zur inhaltlichen Vorbereitung der Exkursion werden folgende Termine angeboten:

      • o Di, 15.04. – Infoveranstaltung und Themenverteilung
      • o Di, 06.05. – Gruppenarbeit
      • o Di, 20.05. – Gruppenarbeit
      • o Di, 03.06. – Gruppenarbeit
      • o Di, 17.06 – Gruppenarbeit
      Die Referate können sowohl während der Vorbereitung in Berlin als auch vor Ort in Paris gehalten werden.

  • Visuelle Archäologie

    0274dB1.7

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen Kenntnisse in der Anwendung computerunterstützter Verfahren, die zur Visualisierung von archäologischen Forschungsdaten und Forschungsergebnissen führen. Sie sind in der Lage, die Methoden der Digitalisierung von Forschungsdaten selbstständig anzuwenden und Daten damit so aufzubereiten, dass sie einer optimierten Informationsvermittlung dienen. Digitalisierung als eine zeitgemäße Form der Visualisierung von Forschungsdaten und -ergebnissen wird von ihnen in Verbindung mit aktuellen forschungsrelevanten Fragen ge bracht, wodurch sie in der Lage sind, eigene Forschungsziele mit Mitteln moderner Technologien zu formulieren. 

    Inhalte:

    Gegenstand des Moduls sind Methoden der Visualisierung von archäologischen Forschungsdaten und -ergebnis sen durch digitale Informationssysteme wie GIS, Satellitenbildanalysen, geophysikalische Prospektionen, 3D-Mo dellierungen und digitale Bilddatenbanken. Die auf diese Weise erfassten und aufbereiteten Forschungsdaten um fassen Objekte der materiellen Kultur (Bildobjekte sowie Werks- und Gebrauchsgeräte), groß- und kleinformatige Architektur, großflächige Kartierungen im Rahmen von Siedlungs- und Landschaftsanalysen sowie Gräberfunde und Grabkontexte. Schwerpunktmäßig kommen die Beispiele aus den Forschungsgebieten der Vorderasiatischen Archäologie, die Methoden jedoch sind in ihrer Anwendbarkeit an keine fachliche Disziplin gebunden. Im Prakti kumsteil des Moduls werden die jeweilige Methode eingeübt, im Seminar werden Beispiele aus der Forschungs praxis behandelt und eigene Beispiele durch Anwendung der eingeübten Methode präsentiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristischer Unterricht / 2 SWS

    Lernwerkstatt / 2 SWS

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und/oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; Einmal jährlich im Wintersemester oder Sommersemester

    • 13946a Seminaristischer Unterricht
      Dokumentieren – verstehen – vermitteln: Visualität und visuelle Methoden in der (Vorderasiatischen) Archäologie (Elisa Roßberger)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Die Archäologie war und ist eine visuelle Wissenschaft: Funde und Befunde werden gezeichnet, fotografiert oder 3D gescannt; Luftbilder helfen Landschaften und Siedlungsräume zu verstehen und können mit geophysikalischen Methoden kombiniert und in Geographische Informationssysteme (GIS) zu Kartierungs- und Analysezwecken integriert werden; (virtuelle) Rekonstruktionen lassen zerfallene Gebäude und vergangene Kulturen wieder lebendig werden; durch hochauflösende Bildaufnahmen oder 3D-Modelle können dem bloßen Auge verborgene Details sichtbar gemacht werden; und schließlich helfen Visualisierungen bei der Auswertung komplexer Daten und sind essentiell für die Vermittlung von Forschungsergebnissen in Publikationen und musealen Kontexten. Im Seminar werden nicht nur technische Aspekte der visuellen Erfassung behandelt, sondern auch die Bedeutung von Visualität für das Verständnis und die Vermittlung archäologischer Erkenntnisse. Die Studierenden lernen, wie visuelle Methoden dabei helfen, historische Kontexte zu rekonstruieren, wissenschaftliche Narrative zu schaffen (oder zu dekonstruieren) und archäologische Daten anschaulich zu machen. Die Veranstaltung kombiniert theoretische Perspektiven zur Visualität mit analogen und digitalen Fallbeispielen zu visueller Dokumentation, Analyse und Vermittlung, vorwiegend aus dem Bereich der Vorderasiatischen Archäologie. Referate der Studierenden werden durch Kurzinterviews mit Expert*innen ergänzt.

      Literaturhinweise

      Balm, Roger. 2016. Archaeology’s Visual Culture: Digging and Desire; McFadyen, Lesley, und Dan Hicks, Hrsg. 2020. Archaeology and Photography: Time, Objectivity and Archive; Micale, Maria Gabriella, und Davide Nadali, Hrsg. 2015. How Do We Want the Past to Be? On Methods and Instruments of Visualizing Ancient Reality; Opgenhaffen, Loes. 2021. „Visualizing Archaeologists: A Reflexive History of Visualization Practice in Archaeology“. Open Archaeology 7 (1): 353–77.

    • 13894 Verschiedenes
      GIS for Archaeologists (Hans Joseph Whitefield)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Content: This course will introduce students to working with QGIS in a professional archaeological and anthropological context. Previous experience with GIS software is not required, but helpful. The entire process of data collection, processing, and presentation will be covered. Students will work through a number of exercises designed to demonstrate theory and methods using cartographic systems. An introduction to method and theory of GIS will accompany each exercise. Students will be provide time in the PC pool to complete each exercise. All exercises will be replicable on a personal computer and focus on leveraging open source software and data solutions. The final assignment will consist of a small portfolio of exercises demonstrating the students mastery of the material. Technicalities: The Workload will be 30 h participation in class, 80 h for preparation of classes and postprocessing of contents, and 60 h for the exam. To pass the module the following exam has to be passed: each week small exercises will be explained and applied in class; at the end students have to hand in the completed exercises. A successful participation earns 5 credit points (LP).

    • 13946b Lernwerkstatt
      Data Science in der Digitalen Archäologie mit visuellen Aspekten (Linsel, Florian)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 07.05.2025)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs beginnt erst im Mai oder Juni. Bitte melden Sie sich daher unbedingt per Email bei Florian Linsel und Hubert Mara im CC an. Die Einheiten vom April/Mai werden als kurze Blockveranstaltungen nachgeholt. Daher ist eine Anmeldung per Email erforderlich.

      Kommentar

      Der Kurs basiert auf problemorientiertem Lernen und selbständiger Wissensaneignung unter Anleitung. Dabei werden Recherchetechniken und wissenschaftliche Arbeitsmethoden vertieft, insbesondere im Hinblick auf die Analyse inhomogener Datensätze in der Digitalen und Visuellen Archäologie. Inhalt: - Fallbeispiele: Analyse aus der Archäologie und Digital Humanities. - Wissenschaftliches Arbeiten: Umgang mit Datensätzen und wissenschaftlichen Methoden. - Statistik: Deskriptive, induktive und univariate Methoden. - Datenvisualisierung: Graphische Darstellung von Ergebnissen. Die Studierenden erarbeiten eigenständig Lösungen, wenden statistische Methoden an und präsentieren ihre Ergebnisse vDer Kurs beginnt erst im Mai oder Juni. Bitte melden Sie sich daher unbedingt per Email bei Florian Linsel und Hubert Mara im CC an. Die Einheiten vom April/Mai werden als kurze Blockveranstaltungen nachgeholt. Daher ist eine Anmeldung per Email erforderlich.isuell.

    • 13950 Seminaristischer Unterricht
      Rollsiegel und die Welt der „Pig-tailed Women“ – Animierte Geschichten aus dem frühen Mesopotamien (Yvonne Helmholz)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In den Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen bis zu 3 cm hohe moderne Abrollungen der „Pig-tailed Women“-Siegel, die in der Administration früher mesopotamischer Städte eine besondere Rolle einnahmen. Dargestellt sind entweder arbeitende, meist hockende Figuren, die sich mit erhobenen Armen zwischen verschiedenen und stark schematisierten Gegenständen befinden oder Figuren, die in Umzügen verschiedene Gaben in den Händen führen. Für die Veranstaltung werden im Vorfeld 3-D-Modelle dieser Siegelabrollungen für die Bearbeitung zur Verfügung gestellt. In drei bis vier Gruppen sollen sich die Studierenden mit den Siegelbildern auseinandersetzen, indem sie zum einen Interpretationsansätze aus der Forschungsliteratur zusammentragen, zum anderen soll durch die 3-D-Bearbeitung der Digitalisate untersucht werden, wie sich verschiedene Lichteffekte auf das abgerollte Bild auswirken. Werden durch Lichteffekte weitere Details im Bild sichtbar? Trägt ein durch Animation in Bewegung gesetztes Element, entweder der stark abstrahierte Gegenstand oder die schematisierte Figur zu einem besseren Verständnis der Tätigkeiten der „Pig-tailed Women“ bei? Lässt sich das ursprüngliche Steinmaterial des Rollsiegels am 3-D-Modell simulieren? Welche Auswirklungen hat das auf die Ästhetik des digitalen Objekts? Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sowie die hoffentlich gelungenen Animationen sollen am Ende des Sommersemesters in Abschlussvorträgen dargestellt werden. Die Animationen können in Form von Kurzfilmen bzw. Videos aufbereitet werden, so dass die Möglichkeit einer digitalen Ausstellung z.B. auf der Institutswebsite oder auf einem ortsfesten Tablet in einer Vitrine des Institutsfoyers besteht.

      Literaturhinweise

      P. Amiet, La Glyptique Mesopotamienne archaique (Paris 1980) M. A. Brandes, Siegelabrollungen aus den archaischen Bauschichten in Uruk-Warka (Wiesbaden 1979) J. Asher-Greve, Frauen in altsumerischer Zeit (Malibu 1985) D. Collon, First Impressions. Cylinder Seals in the Ancient Near East (London 1987) N. Crüsemann, Ein Buch mit 288 Siegeln. Die frühen Siegel der Erlenmeyer-Sammlung. Versuch einer chronologischen und regionalen Einordnung (Berlin 1993) (Nicht publizierte Magisterarbeit) R. Dittmann, Notes on Pig-tailed Women, in: K. Kleber – G. Neumann – S. Paulus, Grenzüberschreitungen. Studien zur Kulturgeschichte des Alten Orients. Festschrift für Hans Neumann (Münster 2018) U. Finkbeiner (Hrsg.), Gamdat Nasr: Period or Regional Style? (Wiesbaden 1986) H. Frankfort, Stratified Cylinder Seals from the Diyala Region (Chicago 1972)

  • Spezialgebiete der Vorderasiatischen Archäologie

    0274dB1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen inter- und transdisziplinäre Kompetenzen. Sie können Theorien und Erkenntnisse etwa der Historischen Anthropologie, der Religionswissenschaften, der Bildwissenschaften, der Sozial- und historischen Wissenschaften auf archäologische Fragestellungen anwenden und deren Übertragbarkeit im Unterrichtsgespräch kritisch hinterfragen. Sie sind zur intensiven Auseinandersetzung mit den in den Kultur- und Geschichtswissen schaften generell entwickelten und benötigten methodischen und theoretischen Instrumentarien in der Lage und können die Geschichtlichkeit von geltenden Regeln, Normen, Werten und sozialen Praxen erkennen und sich zu gleich aktiv – etwa durch einen gemeinschaftlich entwickelten Entwurf eines theoretisch und methodisch begrün deten fiktiven Forschungsvorhabens aus dem Bereich der Spezialgebiete der Vorderasiatischen Archäologie – an der Modell- und Theoriebildung in den Geschichts- und Kulturwissenschaften beteiligen. 

    Inhalte:

    Forschungs- und Wissensgeschichte der Vorderasiatischen Archäologie in globaler Perspektive; Übersicht über die Methoden und Theorien in archäologischen Fächern, insbesondere auch Methoden der Digitalen Archäologie; rezente kultur- und sozialwissenschaftliche Theorien, mit dem Schwerpunkt auf solchen, die kritisch zwischen ma terieller Kultur und gesellschaftlichen Institutionen, Diskursen und Praxen vermitteln (u. a. postkoloniale Theorien bildung; Gender- und Diversity Studies; gesellschaftskritische Medientheorie). Diese Perspektiven werden jeweils mittels spezifischer Fallbeispiele aus dem Bereich der Vorderasiatischen Archäologie auf ihre Relevanz für die Archäologie befragt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS

    Vertiefungsvorlesung / 1 SWS

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 3 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und/oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester; Einmal jährlich im Wintersemester

    Modul ohne Lehrangebot