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Lehrveranstaltung

SoSe 24: ABV für den Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

ABV für Studierende im BA Kunstgeschichte (Studienordnung 2023)

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Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier.

  • Schreibpraxis

    0164dA1.1

    Qualifikationsziele:

    Studierende können wissenschaftliche Texte verständlich und stilistisch für unterschiedliche Leser*innengruppen anfertigen und sind vertraut mit unterschiedlichen Textgattungen. Durch die betreute Anwendung der erworbenen Fähigkeiten in einem konkreten Schreibprojekt aus einem beruflichen Kontext sind die Studierenden befähigt, selbstständig wissenschaftliche Texte zu erarbeiten.

    Inhalte:

    Es werden Konzepte entwickelt, um eine optimale Fokussierung eines praktischen Projekts in geschriebenen Tex ten zu ermöglichen. Zudem werden ergänzende Wege und vertiefte Anwendung dieser Konzepte in der Praxis ver mittelt, um begründete Fragestellung in Texte umzusetzen. Strategien zur systematischen Suche und Bearbeitung passender Literatur, werden reflektiert und diskutiert sowie Werkzeuge zur individuellen Textüberarbeitung erprobt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 1.600 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    • 14890 Übung
      Smart Brain - schneller lernen & lesen für Studierende (Katrin Bringmann)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 03.05.2024)
      Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Der (Arbeits)Umfang der Veranstaltung beträgt insgesamt 150 Stunden; dies umfasst die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Sitzungen sowie ggf. eine Prüfungsform, sofern dies nicht im Rahmen der aktiven Teilnahme erbracht werden kann. Weitere Informationen werden zu Beginn von der Dozentin bekanntgegeben. Sollte bereits das ABV-Modul "Schreibpraxis" absolviert worden sein, so melden Sie sich bitte schriftlich zur LV über das Studienbüro an (www.service.geschkult.fu-berlin.de).

      Kommentar

      Sie möchten schneller lesen und das Gelesene besser verstehen und behalten? Sie möchten die tägliche Informationsflut erfolgreich meistern und sich besser auf die wichtigen Dinge konzentrieren können? Ihr Gedächtnis soll trainiert und damit Studieninhalte, Zahlen, Daten Fakten und schwierige Einzelinfos sicher abrufbar haben? Erweitern Sie Ihre Kompetenz, sich schnell und umfassend neues Wissen anzueignen und flexibel einzusetzen – denn dies ist eine der dringlichsten Aufgaben im Studium, aber auch für zukünftiges Arbeiten und Lernen im Beruf: Schlüsselkompetenzen unseres schnelllebigen Arbeitslebens. In unserem Seminar werden Sie Ihr Denken verändern, den täglichen Lernstress reduzieren - und Spaß am Lernen und Lesen bekommen! Inhalte: 1. Gehirn & Lernen: •Wie lernen wir? Grundlagen zu den Themen Lernen, Denken, Abspeichern. • Lerntyp- und Lernstilbestimmung • Wichtigste Grundgesetze des erfolgreichen Lernens & Behaltens 2. Merktechniken – so ist es besser zu behalten! • Geschichtentechnik • Loci-Methode • „Baumliste“ 3. Lesetechniken • Speedreading 4. Mindmapping • als Brainstorming-Technik • Lesen + Mindmap = länger behalten! • ganzhirnig Notizen machen 5. Motivation • Ziele & Vision entwickeln • Kenne deinen ‚Schweinehund‘

    • 14891 Übung
      Academic writing workshop: How to write motivated and confident academic texts (Beate Richter)
      Zeit: Mo 14:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 2.2051 Besprechungsraum (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      All participants bring an internet-enabled laptop to the seminar room to work together online. The relevant materials will be made available on the Blackboard learning portal.

      Kommentar

      The English-language writing workshop is aimed at Bachelor's students of history and cultural studies who want to learn and apply strategies for writing texts typical of their degree programme: Presentations, essays and seminar papers in English. The seminar focuses on the development and application of strategies for the following key areas: (1) development of a stringent text concept and material research, (2) development of a clear text structure and appropriate academic content, (3) effective drafting, revision and presentation.

  • Einführung in die Provenienz 2

    0164dA1.10

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, auf der Basis ihrer vertieften Kompetenzen Sammlungsbestände zu überprüfen und zu bewerten. Sie können NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter von Werken mit unproblematischer Provenienz selbstständig unterscheiden und ihre Erkenntnisse überzeugend und reflektiert präsentieren.

    Inhalte:

    Die Studierenden recherchieren in Archiven weitgehend eigenständig die Provenienzen ausgewählter Beispiele in der Praxis. Die Ergebnisse werden in Zusammenhang mit eigentumsrechtlichen und sammlungsgeschichtlichen Aspekten von den Studierenden mündlich vorgetragen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Projektseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 1.500 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    • 13446 S/HS (Seminar/Hauptseminar)
      Quellenkundliche Einführung: Provenienzforschung in Berliner Archiven (Meike Hoffmann)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: A 121 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      An dem Praxisseminar können nur Studierende teilnehmen, die bereits im Wintersemester 2023/24 an den beiden Lehrveranstaltungen „Einführung in das Berufsfeld. Provenienzforschung als Bestandteil kunsthistorischer Gegenstandssicherung sowie ihre politische, juristische und moralische Dimension“ und „Ausgewählte Themen und Fallbeispiele zur Provenienzforschung“ teilgenommen haben.

      Kommentar

      Die Veranstaltung kann nur von Studierenden besucht werden, die bereits im Wintersemester 2023/24 an den beiden Lehrveranstaltungen „Einfu¨hrung in das Berufsfeld. Provenienzforschung als Bestandteil kunsthistorischer Gegenstandssicherung sowie ihre politische, juristische und moralische Dimension“ und „Ausgewählte Themen und Fallbeispiele zur Provenienzforschung“ teilgenommen haben. Auf der Basis der hier erlernten Kompetenzen soll im Projektseminar das Schicksal von Berliner Kunsthandlungen und Auktionshäusern während des Nationalsozialistischen Regimes untersucht werden. Dafu¨r recherchieren die Teilnehmer:innen nach Einfu¨hrungen in die Thematik und in die Nutzung ausgewählter Berliner Archive unter fachkundiger Anleitung weitgehend eigenständig zu ihren Themen. Eine regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend. Die aktive Teilnahme wird durch die Vorstellung der vorläufigen Rechercheresultate am Ende des Seminars nachgewiesen.

      Literaturhinweise

      Einführende Literatur: - Anja Tiedemann (Hg.): Die Kammer schreibt schon wieder. Das Reglement für den Handel mit moderner Kunst im Nationalsozialismus (Schriften der Forschungsstelle "Entartete Kunst", Band X), Berlin u.a. 2016; - Patrick Golenia, Kristina Kratz-Kessemeier, Isabelle Le Masne de Chermont (Hg.): Paul Graupe (1881–1953). Ein Berliner Kunsthändler zwischen Republik, Nationalsozialismus und Exil, Wien/Köln/Weimar: Böhlau 2016; - “Gute Geschäfte", Kunsthandel in Berlin 1933-1945, Ausst.-Kat. Aktives Museum im Centrum Judaicum Berlin, 2011.

  • Alternative moderne Turksprache

    0164dA1.11

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen die Fähigkeit einer anderen Turksprache zu erkennen als Türkeitürkisch sowie zu ihren synchronen, diachronen und arealtypologischen Eigenheiten. Sie verfügen über eine notwendige kulturelle Rah menkompetenz und sind in der Lage, einfache Texte unter Zuhilfenahme von Wörterbüchern zu übersetzen und zu interpretieren. Besonderer Wert wird hierbei auf die Ausdrucksmöglichkeit von Geschlechtsspezifizität in nicht ge nusmarkierenden Sprachen gelegt.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte sprachliche Kenntnisse einer Turksprache außerhalb der Türkei. Ziel ist die Erweite rung und Anpassung der grammatischen Kenntnisse des Türkeitürkischen auf bzw. an die Verhältnisse in moder nen Türksprachen außerhalb der Türkei.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Vorbereitung auf den Japanaufenthalt

    0164dA1.12

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind auf den Japanaufenthalt vorbereitet. Sie sind vertraut mit dem japanischen Universitätssys tem und dem Leben auf einem japanischen Universitätscampus. Sie verfügen über gute Kenntnisse der japani schen Wissenschaftslandschaft im Bereich der Sozial- bzw. Kulturwissenschaften und kennen den Aufbau und die Regelungen japanischer Universitätsbibliotheken. Sie sind ebenso mit der speziellen Software in japanischen öf fentlichen Bibliotheken vertraut und benutzen sie selbstständig. Ebenso beherrschen und reflektieren sie die Grundregeln sozialen Umgangs in Japan und sind mit relevanten Aspekten der japanischen Gesetze vertraut. Zudem haben sie sich anhand exemplarischer Themen mit Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens und – im sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt – mit den Methoden der qualitativen Feldforschung in Japan vertraut gemacht.

    Inhalte:

    In diesem Modul werden die Studierenden auf den Studien- und Arbeitsaufenthalt in Japan vorbereitet. Sie werden mit Besonderheiten des Berufslebens in Japan vertraut gemacht und so auf eine spätere berufliche Tätigkeit in Japan wie auch auf ein Praktikum vorbereitet. Weiterhin werden die Studierenden auf das Leben und Arbeiten in einem japanischen Universitätsumfeld vorbereitet. Zu den weiteren Inhalten zählen Strategien interkultureller Kommunikation, gesetzliche Bestimmungen des japanischen Ausländerrechts, soziale Normen und der Umgang mit japanischen Kollegen am Arbeitsplatz.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    • 14015 Einführungskurs
      Vorbereitung für den Japanaufenthalt (Nakako Hattori-Ishimaru)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 25/11 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      The introductory course "Vorbereitung für den Japanaufenthalt" is designed primarily for students who will soon be leaving for a possible long-term educational stay, such as an exchange program. The focus of the course is twofold. First, it aims to develop students' critical ability to reflect more deeply on what they would encounter. It is crucial not to let what we perceive collide unprocessed, but to analyze each observation, each astonishment with the help of existing literature, discussion, and critical reflection. Attributing everything to a peculiarity of Japan can never be a satisfactory answer. Exposing oneself to complex, ambiguous, and uncertain situations while searching for commonalities would enhance one's ability as a Japanologist. Second, practical tips should make it easier for you to start living in Japan. What is life like at a Japanese university? How are the Japanese foods prepared and how the ingredients and techniques come from? How can I learn cultural communication codes more easily? What job search or travel tips can I use during my stay in Japan? All these questions and many more will be discussed during the semester and should allay any worries and fears you may have before embarking on an exchange program.

  • Sozial- bzw. kulturwissenschaftliche Sprachpraxis Japanisch

    0164dA1.13

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können spezielle schriftliche Texte rezipieren und dabei einen deutlich geschriebenen Fachtext über ein sozial- bzw. kulturwissenschaftliches Thema, für das sie sich interessieren bzw. in einem beruflichen Kon text zu recherchieren haben, grob verstehen, auch wenn der Text in einem etwas förmlicheren Stil gehalten ist. Sie können einfache Zeitungsartikel oder andere einfache Texte über vertraute gesellschaftliche Probleme lesen und die wesentlichen Punkte verstehen. Sie können in der Form typische Überschriften, Zwischenüberschriften lesen und somit die Gliederung/den Inhalt eines einfachen Fachtextes oder eines Zeitungsartikels verstehen. Sie können Tabellen den darin enthaltenen Informationen entnehmen. Sie können die wichtigsten Punkte in unkomplizierten Zeitungsartikeln zu vertrauten Themen verstehen. Sie können ein einfaches schriftliches Interview über Zeremo nien lesen und dabei verstehen, was den Beteiligten daran wichtig ist, wie diese Anlässe gestaltet werden sollen usw. Sie verfügen über ein Repertoire an Strategien, um grammatikalische Besonderheiten japanischer Fachtexte (gespaltene Sätze, komplexe Attributivkonstruktionen, parallele Strukturen) zu erkennen und aufzulösen. Somit werden die Studierenden auf das Arbeiten in einem japanischen Umfeld vorbereitet.

    Inhalte:

    Die Studierenden beschäftigen sich mit Lexikonarbeit, Wortschatzarbeit, der mündlichen Wiedergabe verschiede ner Textinhalte sowie der Analyse grammatischer Strukturen. Sie arbeiten mit unterschiedlichen Texten zu geläu figen Themen und zu tagesaktuellen Themen, die Gegenstand der behandelten Texte darstellen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Virtual Exchange mit japanischer Partneruniversität

    0164dA1.14

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können zu einem Thema aus dem Bereich der Kultur- bzw. Sozialwissenschaften eine Fragestel lung unter Berücksichtigung der japanischen Universitätskultur formulieren. Sie können online mit einer*einem japanischen Partner*in auf Japanisch und auf Deutsch interagieren, um zu einer gemeinsamen Fragestellung zu gelangen und sich dabei der Tatsache vergegenwärtigen, dass es bei der Wahrnehmung solcher Fragen kulturelle Unterschiede geben kann. Sie können durch einfachen Informationsaustausch in japanischer und deutscher Spra che über Werte und Einstellungen zu Sprache und Kultur dazu beitragen, eine gemeinsame Kultur der Kommuni kation zu erschaffen, die auch für eine Berufssituation schult. Sie können der*dem japanischen Partner*in treffende Fragen stellen bzw. selbst etwas wiederholen, um sich des gegenseitigen Verständnisses zu vergewissern. Sie können anhand eines selbst erstellten Fragebogens im heimischen Umfeld eine einfache empirische Unter suchung zur Forschungsfrage durchführen. Die Studierenden können die Ergebnisse des Forschungsprojekts in der Zielsprache Japanisch präsentieren und dabei Diagramme oder andere visuelle Information verwenden. Somit werden die Studierenden auf das Arbeiten in einem japanischen Umfeld vorbereitet.

    Inhalte:

    Es werden einfache Fachgespräche auf Japanisch und Deutsch initiiert und geführt. Gegenstand des Studiums sind Recherche- und Lektürearbeiten auf Japanisch und Deutsch. Die Studierenden erstellen einen Fragebogen zu den empirischen Erhebungen und Durchführung der Befragung und präsentieren Arbeitsergebnisse auf Japanisch.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Präsentation in japanischer Sprache (ca. 10 Minuten). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Hilfsmittel der Japanologie

    0164dA1.15

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls mit den im Bereich der Japanologie/Japanstudien ergänzen den Recherchewerkzeugen vertraut. Sie setzen Recherchetechniken im multilingualen Kontext gezielt und selb ständig ein und sind in der Lage, eine differenzierte und reflektierte Literaturauswahl zu treffen. Sie können in prak tischen Kontexten regelwerkskonform zitieren und bibliografieren. Somit werden die Studierenden auf eine Berufs tätigkeit in einem Umfeld mit Japanbezug vorbereitet.

    Inhalte:

    Zu den Inhalten dieses Moduls gehört der berufsbezogene Einsatz überfachlicher ergänzender Recherchewerk zeuge und -techniken sowie die Nutzung von vertiefenden zusätzliche Fachressourcen auf Deutsch, Englisch und Japanisch. Die Studierenden üben die Anwendung der Kriterien für die Identifizierung erweiterter wissenschaftli cher Literatur ein, erlernen normgerechtes Transkribieren und eignen sich einen Zitierstil an.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar  / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    • 14024 Übung
      (Ü1) Methoden und Arbeitstechniken sozialwissenschaftliche Japanstudien I (Prof. Cornelia Reiher)
      Zeit: Fr 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 19.04.2024)
      Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)

      Kommentar

      Die Übung zielt darauf ab, Masterstudierende mit dem nötigen methodischen Handwerkszeug für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit auszurüsten. Dabei geht es um das Entwickeln von Forschungsfragen, eines angemessenen Research Designs und die Suche nach geeigneten Quellen/Daten und deren Analyse. Die Übung bietet einen Überblick über sozialwissenschaftliche Methoden zur Datenerhebung und -analyse und diskutiert anhand von Beispielen deren Anwendbarkeit auf japanologische Forschungsfragen.

    • 14040 Seminar
      (S) "Recherchewerkzeuge, Literaturauswahl und Bibliografieren im Bereich Japanstudien/Japanologie" (Theresia Berenike Peucker)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: -1.2001 (Schulungsraum in der Campusbibliothek)

      Kommentar

      In dieser Veranstaltung lernen Sie systematisch Zugänge zu japanbezogener Literatur kennen. Damit Sie künftig einzelne Bibliotheken und ihre Nachweisinstrumente zielgerichtet ansteuern können, wird Ihnen zunächst die Aufgabenteilung in der internationalen Bibliothekslandschaft fachbezogen vor Augen geführt. Sie erhalten im nächsten Schritt einen Überblick über die Wege der lokalen, nationalen und internationalen Literaturbeschaffung. Anschließend eignen Sie sich die Voraussetzungen für die effiziente Nutzung von Bibliotheksportalen und Katalogen an. Dabei lege ich das Augenmerk auf Methoden der multilingualen bibliografisch-formalen sowie der thematischen Suche. Ich führe Kriterien ein, die kontextspezifisch angemessene Literatur beschreiben. Sie können nach dem Kurs die wichtigsten Publikationsformen und Literaturarten erkennen, zudem erhalten Sie eine kurze Einführung in die Möglichkeit der Einbeziehung von bibliometrischen Faktoren in die Literaturauswahl. Übungen in der Handhabung ausgewählter Auskunftsliteratur, in der Suche nach japanbezogenen Primärquellen sowie in der Recherche nach statistischem Material schließen sich an. Im letzten Kursviertel gehe ich vertieft auf die Anforderungen an die Aufbereitung der bibliografischen Angaben für das Literaturverzeichnis ein. Sie üben sich im Transkribieren nach DIN 32708, im Bibliografieren nach dem Chicago Manual of Style (17. Auflage, AutorIn-Jahr-Stil) und werden an ein Literaturverwaltungsprogramm herangeführt. Im Anschluss an das Seminar erstellen Sie mit vorgegebenen Parametern ein Literaturverzeichnis zu einem gesetzten Thema.

  • Vormodernes Japanisch 1 (Bungo)

    0164dA1.16

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über Grundlagenkenntnisse der Grammatik des vor modernen Japanischen auf der Basis der Standardschriftsprache der Meiji-Zeit. Sie sind mit erweiterten Hilfsmit teln zur Erschließung vormoderner Texte vertraut. Sie können somit einfache Fachtexte auf kulturwissenschaft lichem Gebiet (z. B. zur ostasiatischen Kunstgeschichte) bearbeiten.

    Inhalte:

    Zu Beginn findet eine intensive Einführung in die vormoderne Grammatik und die verschiedenen vormodernen Sprachformen statt. Vormoderne Texte (historische Quellen, literarische Texte usw.) werden angeleitet gelesen und übersetzt, ebenso wird auch die Verwendung der wichtigsten ergänzenden Hilfsmittel zum Erschließen vor moderner Texte vermittelt und eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Vormodernes Japanisch 2 (Bungo/Kanbun)

    0164dA1.17

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss dieses Moduls verfügen die Studierenden über fortgeschrittene Kenntnisse der Grammatik des vormodernen Japanischen auf der Basis der Standardschriftsprache der Meiji-Zeit. Sie sind vertieft mit speziali sierten Hilfsmitteln zur Erschließung vormoderner Texte vertraut, u. a. auch der japanischen Lesung chinesisch notierter Texte (Kanbun). Sie können somit selbstständig mittelschwere Fachtexte auf kulturwissenschaftlichem Gebiet (z. B. zur ostasiatischen Kunstgeschichte) bearbeiten.

    Inhalte:

    Zu Beginn findet eine Vertiefung der Kenntnisse der vormodernen Grammatik und die verschiedenen vormoder nen Sprachformen statt. Mittelschwere vormoderne Texte (historische Quellen, literarische Texte usw.) werden an geleitet gelesen und übersetzt, ebenso wird auch die Verwendung der wichtigsten weiterführenden Hilfsmittel zum Erschließen vormoderner Texte vermittelt und eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch, Japanisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre koreanischer Online-News

    0164dA1.18

    Qualifikationsziele:

    Nach Abschluss dieses Moduls sind die Studierenden in der Lage, koreanische Nachrichtentexte aus den unter schiedlichsten Themenbereichen besser zu verstehen und zu reflektieren, nach inhaltlichen und sprachlichen As pekten zu analysieren und ins Deutsche zu übersetzen. Sie haben ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten im verstehen den Lesen verbessert sowie ihre grammatikalischen und lexikalischen Kenntnisse erweitert, darunter auch in ver schiedenen fachsprachlichen Bereichen. Sie besitzen einen Überblick über die Merkmale des südkoreanischen Zeitungsstils und kennen dessen sprachliche Besonderheiten.

    Inhalte:

    In diesem Modul befassen sich die Studierenden mit Texten aus koreanischen Online-Zeitungen und anderen Nachrichten-Plattformen. Die Texte werden zunächst inhaltlich zusammengefasst und danach detailliert nach sti listischen, grammatischen und lexikalischen Aspekten analysiert. Zum Abschluss wird eine (möglichst druckreife) deutsche Übersetzung angefertigt. Es wird die neu erworbene Lexik und Grammatik angewendet und gefestigt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Übersetzung (ca. 1.000 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch, Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Koreanisch mit BTS 1

    0164dA1.19

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen Grundkenntnisse der koreanischen Grammatik, verfügen über einen Grundwort schatz und sind in der Lage, einfache Gespräche zu führen.

    Inhalte:

    In Kooperation mit der Korea Foundation und der Hankuk University of Foreign Studies werden Grundlagen der koreanischen Sprache angeboten. Als Lernmaterial dient die Reihe "Learn! Korean with BTS". Diese beinhaltet vier Lehrbücher, einen elektronischen Stift mit Sprachfunktion und Hangeul-Aufkleber für die Tastatur. Das Lern material wird für die Kursdauer an die Kursteilnehmer verliehen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung (Online) / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten). Diese Modulprufung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    • 14109 Sprachpraktische Übung
      Koreanisch mit BTS 1 (Marla Seline Koch)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.3099B Seminarraum (Zugang von der L-Strasse) (Fabeckstr. 23/25)
  • Berufspraxis für Geschichts- und Kulturwissenschaftler*innen A

    0164dA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden können unter Anleitung eine Informationsveranstaltung zu Berufsperspektiven für Geschichts und Kulturwissenschaftler*innen planen. Sie sind mit grundlegenden Arbeitsabläufen einer Projektplanung vertraut und können diese konkret anhand eines praktischen Vorhabens selbstständig und in Kleingruppen aus- und durch führen.

    Inhalte:

    Im Mittelpunkt steht die Vermittlung des Aufgabenprofils im Bereich Veranstaltungsmanagement. Anhand eines praxisnahen Projekts reflektieren und diskutieren die Studierenden einzelne Schritte der konzeptionellen, organi satorischen und operativen Vorbereitung von Veranstaltungen ebenso wie Möglichkeiten diese erfolgreich zu be werben. Dazu gehört bspw. die Kontaktaufnahme mit Institutionen zur Identifizierung und Einladung von Vortra genden, Erstellung von Zeitplänen und Bewerbungsmöglichkeiten sowie Flyern.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lernwerkstatt / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Wintersemester oder unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot
  • Koreanisch mit BTS 2

    0164dA1.20

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen erweiterte Grundkenntnisse der koreanischen Grammatik, verfügen über einen Grundwortschatz und sind in der Lage, Alltagsgespräche auf Koreanisch zu führen.

    Inhalte:

    In Kooperation mit der Korea Foundation und der Hankuk University of Foreign Studies werden erweiterte Grund lagen der koreanischen Sprache angeboten. Als Lernmaterial dient die Reihe "Learn! Korean with BTS". Diese be inhaltet vier Lehrbücher, einen elektronischen Stift mit Sprachfunktion und Hangeul-Aufkleber für die Tastatur. Das Lernmaterial wird für die Kursdauer an die Studierenden verliehen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten). Diese Modulprufung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Koreanisch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    • 14108 Sprachpraktische Übung
      Koreanisch mit BTS 2 (Hohui Pak)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: keine Angabe
  • Grundlagen der lateinischen Sprache

    0164dA1.21

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen elementare Kenntnisse der lateinischen Sprache und für das Textverständnis unab dingbare Grundkenntnisse der römischen Kultur. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden mit Formen bildung und Syntax der lateinischen Sprache vertraut. Sie verfügen über einen Grundstock an Vokabeln und aus gewählten Stammreihen. Sie können leichte lateinische Prosatexte mit Hilfe eines Wörterbuches verstehen und ins Deutsche übersetzen. Sie verfügen über ein grundlegendes Verständnis ausgewählter Phänomene der römi schen Literatur und Kultur. Die Studierenden haben anhand der lateinischen Sprache ein Bewusstsein um die Re levanz der Grammatik aus Gender- und Diversity-Perspektive gewonnen.

    Inhalte:

    Es werden Lerntechniken und -strategien zum selbstständigen Lernen vermittelt, welche die Studierenden dazu befähigen, sich die erforderlichen Kenntnisse in den Bereichen Vokabeln, Formenlehre und unregelmäßige Ver ben durch selbstständiges Lernen anzueignen und sie durch regelmäßiges Wiederholen hinreichend zu festigen. Nach Abschluss des Grammatikdurchgangs wird die Fähigkeit, lateinische Texte sprachlich und inhaltlich zu ver stehen, in gemeinsamer Lektüre weiter geschult. Einzelne Aspekte der römischen Kultur können in Kurzreferaten vertiefend behandelt werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

     Übung 1 / 6 SWS / ja

    Übung 2 / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten). Diese Modulprufung wird nicht differenziert bewertet. Die Benutzung eines lateinisch-deutschen Wörterbuchs in der Klausur ist gestattet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester; Übung 1: jedes Wintersemester; Übung 2: jedes Sommersemester

    • 16238 Sprachpraktische Übung
      (Prop. Lat.) Lateinische Sprache und Kultur II (Nikolaus Thurn)
      Zeit: Di 16:00-18:00, Mi 16:00-18:00, Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: KL 29/207 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16239 Sprachpraktische Übung
      (Prop. Lat.) Lateinische Sprache und Kultur II (Matthias Michael Grandl)
      Zeit: Mo 14:00-16:00, Mo 16:00-18:00, Do 14:00-16:00, Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Um frühzeitige Anmeldung per Email wird gebeten (magrandl@zedat.fu-berlin.de).

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Für den erfolgreichen Abschluss des Kurses ist eine regelmäßige Teilnahme an den Übungen unabdingbar. Die Arbeitspensen werden sowohl mündlicher als auch zunehmend schriftlicher Natur sein (Textwiederholungen, Anfertigen von Übersetzungen). Teilnahmebescheinigung und Leistungsnachweis werden für das Bestehen der Zwischen- und Endklausur vergeben. Die Endklausur entspricht der Modulabschlussprüfung zu den beiden Kursen Lateinische Sprache und Kultur I & II

      Kommentar

      Nachdem im vorigen Semester die Grundlagen der lateinischen Grammatik gelegt wurden, geht es nun um die Einübung und Vertiefung der Übersetzungsstrategien. Zum Ende des Semesters soll die sukzessiv erworbene Eigenständigkeit im Übersetzen soweit gediehen sein, dass die KursteilnehmerInnen einen ca. 180 Wörter umfassenden Text der klassischen und silbernen Latinität in ca. 180 Minuten (= Latinumsniveau) souverän bewältigen können. In ca. 40 Unterrichtseinheiten wollen wir uns in Auszügen quer durch die lateinische Literaturgeschichte lesen. Hauptaugenmerk wird dabei auf den ‚Latinumsautoren‘ Cicero und Caesar und somit auf der römischen Rhetorik, Philosophie und Historiographie liegen. Parallel zur Übersetzungsarbeit soll sich den KursteilnehmerInnen ein zeitlicher Überblick über die römische Literatur und Kultur erschließen. Grammatikwiederholungen sollen nur punktuell und auch nur dort vorgenommen werden, wo sie sich anhand der zu bearbeitenden Texte anbieten. Wichtiger ist die zügige Aneignung größerer Textmengen bis hin zur freien Lektüre. Um auch mit den Eigenheiten anderer Vertreter der lateinischen Philosophie und Historiographie vertraut zu werden, wollen wir ebenso einen Blick in ausgewählte Texte Senecas oder Sallusts werfen. Je nach Interesse können auch Exkurse in weitere prosaische Texte (Briefe, Biographie) sowie in Texte der Vorklassik, der Spätantike, des Mittelalters, der Renaissance oder der Frühen Neuzeit unternommen werden.

      Literaturhinweise

      Wörterbücher: wahlweise Pons, Langenscheidt oder Stowasser

      Verschiedene Lese- und Latinumstexte werden im Laufe des Semesters zur Verfügung gestellt.

  • Grundlagen der altgriechischen Sprache

    0164dA1.22

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen den attischen Grundwortschatz sowie die wichtigsten Formen und syntaktischen Phänomene der attischen Prosasprache. Sie können attische Formen korrekt bestimmen und aktiv bilden, syntak tische Phänomene beschreiben und sprachlich einordnen sowie unter Nutzung eines griechisch-deutschen Schul wörterbuchs einfache und mittelschwere altgriechische Prosatexte ins Deutsche übersetzen. Die Studierendenver fügen über Grundkenntnisse im Bereich der altgriechischen Kultur. Sie sind in der Lage, ausgewählte Phänomene der griechischen Literatur und Kultur zu benennen und verfügen über erste Kompetenzen in der Vermittlung und Präsentation ihrer Kenntnisse.

    Inhalte:

    Im Modul werden Wortschatz, Morphologie, Syntax und Phraseologie des Attischen eingeübt, erweitert und ver tieft. Es erfolgt eine erste Lektüre einfacher bis mittelschwere altgriechische Originaltexte, wobei ausgewählte Phä nomene der altgriechischen Literatur, Philosophie und Kultur behandelt werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachpraktische Übung 1 / 6 SWS / ja

    Sprachpraktische Übung 2 / 6 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten). Diese Modulprufung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester; Sprachpraktische Übung 1 jeweils im Wintersemester und Sprachpraktische Übung 2 jeweils im Sommersemester

    • 16241 Sprachpraktische Übung
      Ü2-Griechische Sprache und Kultur II (Dietmar Najock)
      Zeit: Mo: 14 - 16 Uhr Di: 14 - 16 Uhr Do: 14 - 16 Uhr (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Der Kurs soll als Präsenzveranstaltung stattfinden. An anderen Lehrveranstaltungen sollte – wie im Kurs 1 – möglichst wenig belegt werden, sonst ist das Pensum schlecht zu schaffen. Interessenten, die nicht am Kurs 1 teilgenommen haben, sollten vor Beginn des Unterrichts telefonisch (030/3246557) oder per E-Mail (najock@zedat.fu-berlin.de) Kontakt mit mir aufnehmen.

      Kommentar

      Kurs 2 setzt die Kenntnis des im vergangenen Wintersemester behandelten Stoffs voraus (Lektionen 1 bis 48 des Kantharos von Elliger u. a. sowie die entsprechenden Grammatik-Paragraphen). Zunächst werden die anschließenden Lektionen behandelt (in der ersten Sitzung Lektion 49), dann folgt die Platon-Lektüre (Apologie des Sokrates).
      Gegen Ende der Vorlesungszeit kann in einer schriftlichen Klausur (90 Minuten, ca. 90 Wörter) das Graecums-Äquivalent der Berliner Hochschulen erworben werden.

  • Berufspraxis für Geschichts- und Kulturwissenschaftler*innen B

    0164dA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden sind in der Lage, berufliche Möglichkeiten und Karriereplanung besser einzuschätzen und selbstständig zu reflektieren. Sie werden sich bewusst, dass sie durch ihr Studium über fachliche und überfachli che Kompetenzen verfügen, die für eine erfolgreiche berufliche Tätigkeit gefragt sind. Sie sind mit verschiedenen Aspekten und Möglichkeiten einer selbstständigen Berufsplanung vertraut. Durch die Erfahrungsberichte der ein geladenen Referent*innen und den interaktiven Austausch erlangen sie Einblicke in ausgewählte Arbeitsfelder, ty pische sowie untypische Karrierewege und können dieses Wissen berufsplanend und reflektiert einsetzen.

    Inhalte:

    Expert*innen der Berufspraxis berichten zum Arbeitsmarkt für Geschichts- und Kulturwissenschaftler*innen, über ihre Erfahrungen, Karrierewege und besondere Herausforderungen ebenso wie Chancen und Herausforderungen und stehen für Nachfragen der Studierenden zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung an die Studieren den, dass ihnen insbesondere im Hinblick auf Globalisierungs- und Internationalisierungsprozesse die in den Fä chern des Fachbereichs erlernten Kompetenzen für interdisziplinäres Denken und interkulturelle Kompetenz ebenso wie Softskills ein breites Spektrum beruflicher Möglichkeiten fachbezogen ebenso wie -übergreifend eröff net wird, bspw. in kulturellen und wissenschaftlichen Einrichtungen, Regierungs- und Nichtregierungsorganisatio nen, Museen, Verlagen, Stiftungen und Verbänden, Archiv- und Bibliothekswesen, Presse, Fernsehen, Funk, neuen Medien, öffentlicher Verwaltung und sozialen Einrichtungen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Schriftliche Arbeit (ca. 1.500 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Jedes Sommersemester oder unregelmäßig

    • 14308 Vorlesung
      Berufsperspektiven für Islamwissenschaftler*innen (Schirin Amir-Moazami)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Was kommt nach dem Studium? Im Rahmen der allgemeinen Berufsvorbereitung werden unterschiedliche Tätigkeitsfelder für Islamwissenschaftler*innen vorgestellt. Mögliche Berufsperspektiven werden durch das Gespräch mit Absolvent*innen der Islamwissenschaft kennengelernt, die vor allem in den Bereichen der Politik, Bildung und Kultur arbeiten. Hierzu werden Gäste eingeladen und unterschiedliche Arbeitsplätze besucht.

  • Analyse archäologischer Quellen A

    0164dA1.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen den praktischen Umgang mit archäologischen Funden. Sie können diesen an kon kreten Objekten bestimmen, datieren, beschreiben, zeichnen, wiedererkennen und die gewonnenen Informationen bei der Recherche, Klassifizierung und Interpretation des Objekts selbstständig anwenden. Sie kennen und verste hen den Umgang mit Archäologischen Fundstücken in der Praxis und können selbstständig an archäologischem Material arbeiten. Die Studierenden sind mit konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Es wird eine Einführung in die Praxis zur Beschreibung, Klassifizierung und Bearbeitung archäologischen Fund materials vermittelt. Grundlage bilden ausgewählte Beispiele in oder aus der Praxis, die reflektiert und diskutiert werden. Am Originalmaterial werden in Form von Bestimmungsübungen und Zeichnungen die vermittelten Kenntnisse praktisch umgesetzt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminaristische Unterricht / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder Klausur (45 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 1.500 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)

    • 13807 Methodenübung
      Ausgrabungspraxis (Asja Müller)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 22.06.2024)
      Ort: 006 Bibliothek (Hittorfstr. 18)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist auf 10 Personen begrenzt. Interessierte melden sich bitte per E-Mail bis einschließlich Montag, den 15. April bei Dr. Asja Müller (asja.mueller@fu-berlin.de). Bitte machen Sie dabei auch Angaben zum bisherigen Stand Ihrer Ausgrabungserfahrung (Vorerfahrung ist ausdrücklich nicht erforderlich!), zu Ihrem Studienfach/Studienfächern, Semesterzahl und der Frage, ob Sie sich bereits im Sommersemester 2022 oder 2023 für dieses Modul beworben hatten. Sollten Sie planen, an einer der Institutsgrabungen teilzunehmen (Agrigent, Erice o. ä.), so schreiben Sie auch das unbedingt dazu!

      Kommentar

      Ziel der Übung ist die Einführung in grundlegende Methoden und Praktiken der archäologischen Feldforschung (Ausgrabung). Die Veranstaltung wird als Block an vier verschiedenen Wochenenden angeboten (22./23. Juni; 29./30. Juni; 06./07. Juli; 20./21. Juli). ACHTUNG: Ein fünftes Wochenende (13./14. Juli) nach den ersten drei Wochenendgruppen MUSS von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Ausweichtermin für den Fall schlechten Wetters freigehalten werden!

      Jedes der vier Wochenenden ist einem anderen Themengebiet gewidmet:

      1) Forschungsantrag & Grabungsorganisation, Geländeabsteckung & Freilegung

      2) Freilegung & Dokumentation der Befunde/Funde (Fotografie, Vermessung, Zeichnung, Beschreibung usw.)

      3) Zeichnerische Dokumentation von Funden (v. a. Keramik)

      4) Digitalisierung der Grabungsdokumentation (Datenbank, Harris Matrix Composer, Affinity Designer, 3D-Modelle mit Agisoft Metashape, AutoCAD usw.)

      Literaturhinweise

      • Sigl – C. Vetterling (Hrsg.), Grabungsleitfaden (Darmstadt 2012)
      • Kinne, Tabellen und Tafeln zur Grabungstechnik 8(Dresden 2016)

    • 13892 Seminaristischer Unterricht
      Einführung in die Geophysik (Hans Joseph Whitefield)
      Zeit: Di 13:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Dieser Kurs bietet eine Einführung in die mathematischen und geophysikalischen Methoden, die für die archäologische Prospektion und Feldarbeit verwendet werden. Der Fokus wird dabei auf die drei wichtigsten geophysikalischen Methoden - Magnetismus, elektrischer Widerstand und Georadar – gelegt. In einer Reihe von Fallstudien wird. Eine Reihe von Fallstudien wird zum Verständnis über den aktuellen Stand der Technik im archäologischen Bereich beitragen.

  • Analyse archäologischer Quellen B

    0164dA1.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen Fähigkeiten zum praktischen Umgang mit archäologischem Fundmaterial und kennen die Grundlagen zur rechnergestützten Analyse archäologischer Quellen in beruflichen Tätigkeitsfeldern. Sie ken nen die wichtigsten EDV-Programme und sind in der Lage, diese Kenntnisse auf ein potentielles berufliches Ar beitsfeld zu übertragen und anzuwenden. Sie sind mit den konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Ar beitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Im Mittelpunkt dieses Modul steht eine Einführung in insbesondere praxisnahe EDV-gestützte Verfahren, die eine stetig wachsende Bedeutung bei der Bearbeitung und Auswertung archäologischer Quellen besitzen. Grundlage bilden ausgewählte Beispiele, die reflektiert und diskutiert werden sollen. Die zuvor vermittelten Kenntnisse sollen danach praktisch am PC umgesetzt werden. Dies kann folgende Themen umfassen: Statistik (z. B. The Bonn Archaeological Software Package (BASP) WinBASP), Geografische-Informations-System (GIS)-Programme (z. B. MapInfo), Kalibration (z. B. Oxford Radiocarbon Accelerator Unit [Oxcal]).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder Klausur (45 Minuten) oder schriftliche Arbeit (ca. 1.500 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)

    • 13893 Übung
      Einführung in QGis (Georg Roth)
      Zeit: Di 16:00-19:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: -1.2002 PC-Raum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Die LV findet im "Multimedialabor" genannten PC-Pool im Untergeschoss der Holzlaube (Raum -1.2002) statt. Auf den Computern dort ist die erforderliche Software installiert. Günstig für Ihr Vor- und Nachbereiten ist es aber, wenn Sie die von uns benutzte Software (QGIS: https://qgis.org/de/site/) auch auf Ihren eigenen Rechnern installieren, um unsere Sitzungen vor- und nachzubereiten. Die Software ist FOSS (free open source software).

      Kommentar

      Die Archäologien arbeiten mit vier Dimensionen. Die wichtigste ist natürlich die Zeit. Aber die anderen drei räumlich-geographischen Dimensionen sind ebenso bedeutsam. Wie wird im 21. Jh. mit räumlichen Informationen gearbeitet? In dieser LV lernen Sie bei ordentlicher Mitarbeit die Grundlagen dafür, wie mit archäologischen Raumdaten im Computerzeitalter umgegangen wird. Und was für die Archäologien recht ist, ist anderen Geisteswissenschaften, die mit Raumdaten arbeiten - oder arbeiten könnten - auch billig. Alle Schritte lernen Sie mit QGIS selbst umzusetzen. Die Software für solche Arbeiten ist ein sogenanntes Geographisches Informationssystem, kurz GIS, ein vielseitiges Werkzeug zum Erfassen, Bearbeiten, Analysieren, Darstellen und Speichern räumlicher Informationen. In der Lehrveranstaltung wird eine Einführung in das freie GIS Quantum (kurz QGIS) geboten. Stichworte zum Inhalt: Aufbau von GIS-Dateien (layer und workspaces); Umgang mit Raster- und Vektordaten; Punkt-Kartierungen; Datentabellen und Raumobjekte; Import von Daten; Bearbeiten von Objekten; Verschneiden von Merkmalen; professionelle digitale Kartengrafiken.

      Literaturhinweise

      Hier ein paar konventionelle Verweise auf gedruckte Bücher. Ebenso sinnvoll sind aber auch die mittlerweile unübersichtlich vielen deutsch- und englischsprachigen Kanäle auf Youtube zu QGIS, mit denen Sie ebenso wiederholen wie vorarbeiten können. 1) Anita Graser/Andrew Cutts, Learn QGIS: your step-by-step guide to the fundamental of QGIS 3.4 (Birmingham 2018). 2) QGIS Training Manual. Release 3.4 (QGIS Project 08.04.2019). https://docs.qgis.org/2.18/pdf/de/QGIS-2.18-QGISTrainingManual-de.pdf 3) QGIS User Guide. Release 2.18 (QGIS Project 08.04.2019) https://docs.qgis.org/2.18/pdf/de/QGIS-2.18-UserGuide-de.pdf

    • 13894 Übung
      Menschliche Skelettfunde als Quellengattung in der Ur- und Frühgeschichte (Jörg Orschiedt)
      Zeit: Blockveranstaltung (Erster Termin: 09.04.2024)
      Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Die Lehrveranstaltung soll einen Einblick in die Grundlagen der Bearbeitung von menschlichen Skelettresten geben. Dabei stehen die für Archäologen wesentlichen Basisinformation zur Bestimmung von Alter- und Geschlecht der bestatteten Person im Vordergrund. Daneben sollen Besonderheiten und pathologische Veränderungen registriert werden. In einer Einführungssitzung werden die theoretischen Grundlagen vorgestellt. Anschließend sollen die Studierenden unter weiterer Anleitung anhand der Skelettreste die entsprechenden Bearbeitungen vornehmen. Dabei werden die vorhandenen Skelett- und Zahnreste in ein Skelettschema eingetragen und die Alters- und Geschlechtsbestimmung durchgeführt. Als Leistungsnachweis wird ein schriftliches Protokoll der jeweiligen Bearbeitung erwartet.

  • Präsentation archäologischer Funde A

    0164dA1.6

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden besitzen Fähigkeiten im praktischen Umgang mit archäologischem Fundmaterial und können ein Ausstellungskonzept erarbeiten und archäologische Quellen ansprechend museal präsentieren. Sie kennen und verstehen nach Abschluss des Moduls die Grundlagen von Ausstellungskonzepten und sind in der Lage, wissen schaftliche Sachverhalte selbstständig einem Laienpublikum zu präsentieren. Die Studierenden sind mit konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Thematische Einführung in die Hintergründe und die Zielsetzung der praxisbezogenen Projekte. Grundlage bil den ausgewählte Beispiele, die reflektiert und diskutiert werden sollen. Die zuvor vermittelten Kenntnisse sollen danach praktisch umgesetzt werden. Dies kann folgende Tätigkeiten umfassen: Konzeption einer Ausstellungs vitrine, Entwurf von Flyern und Plakaten, Modellbau.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder schriftliche Präsentation in Form eines Posters, Flyers oder einer Zeichnung (bis zu 1.500 Wörter) oder Hausarbeit (ca. 1.500 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)

    • 13897 Übung
      Rohstoff Pflanzenfaser in der Prähistorie und der Ethnologie – Gewinnung und Verarbeitung (Elke Kaiser, Sabine Karg)
      Zeit: Achtung! Die Veranstaltung beginnt bereits am 12.4., da die Freitagstermine nicht regelmäßig sind. Weitere Infos in der LV. (Erster Termin: 12.04.2024)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Hinweise für Studierende

      Der regelmäßige Freitagstermin wird zeitlich ergänzt durch Ausstellungsbesuche und eine Exkursion, s. Kommentar

      Kommentar

      Diese Veranstaltung bietet die Möglichkeit, einen sowohl theoretischen wie auch praktischen Einblick in die Gewinnung und die Verarbeitung von Pflanzenfasern zu erhalten. Die ältesten Textilien (Seile, Netze, Kleidungsstücke) wurden aus Gräsern und dem Bast von Bäumen, Sträuchern und Brennnesseln hergestellt. Wir werden die Ausstellung „All hands on: Flechten“ im Museum Europäischer Kulturen in Dahlem besuchen und eine Einführung zum Thema durch die Dozentinnen bekommen. Die Studierenden können Referate zu ausgewählten Themen halten. Bei einer 2-tägigen Exkursion nach Lübeck in den Geschichtserlebnisraum Roter Hahn wird uns Manfred Pfeifer zeigen, wie aus Brennnesseln Fasern gewonnen und verarbeitet werden können. Wir werden selbst kleine Schnüre sowohl aus Brennnesselfasern wie auch aus Baumbast zwirnen. Praktische Übungen mit Brennnessel- und Hanfpflanzen werden im Museumsdorf Düppel in Dahlem in einem weiteren Block folgen. Ein Besuch im Botanischen Institut der FU Berlin in Dahlem ist geplant, um einen Einblick in die mikroskopischen Techniken zur Faserbestimmung von archäologischen Textilfunden zu erhalten.

  • Präsentation archäologischer Funde B

    0164dA1.7

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden haben die Fähigkeiten zum praktischen Umgang, zur Präsentation und Vermittlung archäologi schen Fundmaterials und archäologischer Sachverhalte und können archäologische Quellen ansprechend darstel len und einem breiten Publikum präsentieren. Die Studierenden sind mit konkreten Aufgaben eines potentiellen beruflichen Arbeitsfelds vertraut.

    Inhalte:

    Es werden verschiedene Präsentationsmethoden mit ihren fachspezifischen sich Anwendungszwecken eingeübt. Die Studierenden beschäftigen mit Präsentationstechnik in Wort und Bild sowie mit der graphischen Aufarbeitung des Quellenmaterials. Grundlage bilden die Reflexion und Diskussion ausgewählter Beispiele und die praktische Anwendung der Kenntnisse. Dies kann folgende Tätigkeiten umfassen: Bildbearbeitung (z. B. Bildbearbeitungs programme, Computer Aided Design Programme (CAD), Vektorenbildbearbeitungsprogramme, Präsentationspro gramme), Präsentation (z. B. Vortrags- und Sprechtraining)

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 3 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat (ca. 20 Minuten) oder schriftliche Präsentation in Form eines Posters, Flyers oder einer Zeichnung (bis zu 1.500 Wörter). Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; Unregelmäßig (mindestens einmal jährlich)

  • Digitale Medien in der Kunstgeschichte

    0164dA1.8

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden verfügen über vertiefte Kompetenzen im Umgang mit verschiedenen digitalen Medien. Sie sind in der Lage, digitale Reproduktionen von Abbildungen zu erstellen und verfügen über Kompetenzen im Umgang mit einschlägigen Datenerfassungssystemen, die im Bereich der Inventarisierung und Dokumentation von Mu seumsbeständen und Fototheken eingesetzt werden. Andererseits sind die Studierenden nach Abschluss des Moduls in der Lage, in speziellen fachspezifischen Datenbanksystemen selbstständig und zielgerichtet zu recherchieren.

    Inhalte:

    Im Mittelpunkt stehen neben dem praktischen Einüben der Erstellung publikationstauglicher Digitalisate wichtige in vielen Museen und Forschungsinstituten eingesetzte spezielle kunsthistorische Datenbanksysteme (z. B. das Mar burger Informations-, Dokumentations- und Administrationssystem, das weitverbreitete ikonographische Klassifi kationssystem Iconclass und Museum plus, ein europaweit häufig genutztes Museumsmanagementsystem). Ex emplarisch wird anhand dieser professionellen Systeme die strukturierte Datenerfassung erlernt und praktisch ein geübt. Es werden ergänzend die zahlreichen bibliografischen Rechercheinstrumente und Bilddatenbanken unter sucht. Auch die fachspezifischen Internetangebote der Kunstgeschichte und die Web-Präsentationen von Museen werden auf ihre sinnvolle Verwendbarkeit hin analysiert. Dabei werden ausgefeilte, ergänzende Recherchestrate gien entwickelt und praktisch eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Übung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Zwei Semester (Seminar im Wintersemester, Übung im Sommersemester); unregelmäßig

    • 13436 Übung
      Digitale Inventarisation (Maximilian Benker)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
      Ort: 1.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In Museen und Denkmalämtern, in Fototheken und Forschungsinstituten erfolgt die Inventarisation und Dokumentation der Bestände inzwischen ausschließlich mittels Datenbanken. Zur Verwaltung digitaler Informationen in Text und Bild wird eine Vielzahl unterschiedlicher Systeme eingesetzt. Die Fähigkeit des Umgangs mit solchen Datenbankensystemen zählt daher für Studierende der Kunstgeschichte zu den wichtigen Zusatzqualifikationen. Es sollen erste Einblicke in die Datenbanklogik und in die wissenschaftliche Strukturierung von Daten geben werden. In der Auseinandersetzung mit der Verschlagwortung von Objekten soll auch der Umgang mit kunsthistorischer Terminologie geschärft werden. Dies alles kann natürlich nur exemplarisch an einem einschlägigen System geübt werden. Deshalb werden wir uns mit dem komplexen kunsthistorischen Regelwerk zur Datenerfasseung HIDA/MIDAS beschäftigen, sowie mit dem darin integrierten ikonographischen Klassifizierungssystem ICONCLASS. Und falls die Zeit reichen sollte, dann kann auch noch das Museumsdokumentationssystem ADLIB vorgestellt werden. Als Leistungsnachweis sind im Laufe des Seminars mehrere Datensätze anzufertigen.

  • Einführung in die Provenienz 1

    0164dA1.9

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden beherrschen den ergänzenden Umgang mit spezifischen Rechercheverfahren zur Bestimmung und zum Nachweis der Herkunft und des Verbleibs von Kunstwerken in der Praxis. Sie kennen die Grundlagen für die Dokumentation von Provenienzen als Bestandteil der (kunsthistorischen) Gegenstandssicherung und verste hen die politische, juristische sowie moralisch-ethische Dimension der Provenienzbestimmung, insbesondere im Bereich NS-Raubkunst.

    Inhalte:

    Das Modul führt in die Provenienzbestimmung sowie in die Diskurse zur Terminologie und zu Methodenfragen in der Praxis ein. Es werden von verschiedenen Fachspezialist*innen Standort- und Eigentümerwechsel von Kunst werken, die in größerem Ausmaß weitgehend unter Zwang stattfanden, vorgestellt und n den jeweiligen histori schen Kontext eingeordnet (Kriegsbeute, Säkularisationen, Verstaatlichungen usw.). Der Schwerpunkt liegt auf der Entziehung und Verlagerung von Kunst- und Kulturgut während der nationalsozialistischen Herrschaft. Die Studie renden vertiefen ihr historisches Wissen durch die Erarbeitung von Referaten/Koreferaten und Handouts zu kon kreten Themen aus der Praxis mit anschließender gemeinsamer Diskussion. Die Studierenden wenden die aktuell geltenden Grundsätze und Empfehlungen für den Umgang mit Restitutionsforderungen auf die praktizierte Prove nienzbestimmung an.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Einführungskurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 2.400 Wörter) Diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein Semester; unregelmäßig

    Modul ohne Lehrangebot