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Italienstudien ...  
Lehrveranstaltung

Institut für Romanische Philologie (WE 5)

Italienstudien (SPO gültig ab WS 23/24)

0047e_k180
  • Italienisch Aufbaumodul 1 A

    0065dA1.1
    • 54301 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 1, 1. Gr. (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls 4 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 15.09. bis 07.10.2025, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

    • 54302 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 1, 2. Gr. (Barbara Sinisi)
      Zeit: Di 14:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls 4 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 15.09. bis 07.10.2025, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Italienisch Aufbaumodul 2

    0065dA1.2
    • 54303 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 2 (Antonio Racchetti)
      Zeit: Di 16:00-18:00, Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: Di KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.1 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 15.09. bis 07.10.2025, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Italienisch Aufbaumodul 3

    0065dA1.3
    • 54304 Sprachpraktische Übung
      Italienisch Aufbaumodul 3 (Siria De Francesco)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: Mo K 26/21 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do JK 27/022a Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vorkenntnisse: B2.2 des GER
      Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 2 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE Sprachenzentrum

      Kommentar

      Anmeldung vom 15.09. bis 07.10.2025, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest

  • Kultur, Geschichte, Gesellschaft des italophonen Sprachraums

    0065dA2.1
    • 54330 Grundkurs
      Percorsi artistici nel Rinascimento italiano (Antonio Racchetti)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: KL 26/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

      Kommentar

      Nel Quattrocento, con l’ascesa economica e politica dei Medici, Firenze raggiunge il culmine del proprio splendore. Cosimo de' Medici e suo nipote Lorenzo, importanti mecenati di artisti, filosofi e scienziati, per accrescere il proprio prestigio e il proprio potere politico, danno impulso alle attività artistiche promuovendo la cultura e finanziando le opere d’arte dei maggiori artisti dell’epoca. Firenze assume così un nuovo volto e diviene il centro culturale più vivace del Rinascimento. In questo corso percorreremo le fasi di questo sviluppo occupandoci degli artisti e delle opere che maggiormente lo rappresentano. Il corso prevede che ogni studente si prepari settimanalmente alla discussione dei materiali in programma (testi scritti, film, video …) e tenga una breve relazione orale.

    • 54331 Proseminar
      L'Italia e le migrazioni: storie dell'altrove (Alessandra Origgi)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

      Kommentar

      L’Italia è stata storicamente un paese di emigrazione: milioni di persone hanno lasciato il territorio nazionale per cercare migliori condizioni di vita nei più diversi angoli del mondo. Allo stesso tempo, l’Italia è diventata anche una meta di immigrazione: i drammatici sbarchi nel Mediterraneo occupano costantemente le cronache, mentre il dibattito politico spesso strumentalizza la questione migratoria a fini elettorali.

      Il corso analizza le dinamiche migratorie da e per l’Italia da una prospettiva storica, politica e culturale, soffermandosi su protagonisti, motivazioni, mete e politiche migratorie. Attraverso l’analisi di fonti diverse — studi sociologici, articoli di giornale, dati statistici, film, testi letterari e graphic novel — rifletteremo inoltre sul tema dell’identità migrante, sospesa tra luoghi, culture e appartenenze molteplici.

  • Grundlagen der Romanischen Philologie - Italienisch

    0065dA3.1
    • 17000 Vorlesung
      Grundlagen der Romanischen Philologie (Sascha Gaglia Ulrike Schneider)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: Hs 2 Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Lehrveranstaltung ist als Ringvorlesung konzipiert, die eine allgemeine Einführung in Themen, Fragestellungen und Methodiken der Romanischen Philologie geben soll. Im disziplinären Wechsel und in einer zeitlichen Anordnung, die von den antiken Wurzeln der romanischen Sprachen und Literaturen bis in die Gegenwart reicht, werden exemplarische Themenkomplexe aus der Literaturwissenschaft und der Sprachwissenschaft von Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Romanische Philologie vorgestellt. Berücksichtigt werden sowohl europäische als auch globale Aspekte der Romania. Begleitende Literatur wird in der Vorlesung bekanntgegeben.

    • 17040 Seminar
      Methoden der Sprachwissenschaft (Erika Corbara)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Diese Lehrveranstaltung zielt darauf ab, die Methoden der linguistischen Forschung zu beschreiben und diese anhand praktischer Fallstudien näher zu untersuchen. Ausgehend aus einer allgemeinen Einführung zur italienischen Sprachwissenschaft bzw. Dialektologie und den damit verbundenen Abweichungen in der heutigen Standardsprache, werden wir jeweils unterschiedliche Aspekte der Sprachvariation betrachten und diese anschließend empirisch untersuchen.
      Ziel der Lehrveranstaltung ist die Gestaltung einer eigenständigen Feldforschung zur Sprachvariation und werden somit alle entsprechenden Schritte – von der Hypothesenbildung bis hin zu den statistischen Auswertungen – jeweils vertieft und ausdiskutiert. 

      Literaturhinweise

      Albert, R. & C.J. Koster (2002), Empirie in Linguistik in und Sprachlehrforschung. Ein  methodologisches Arbeitsbuch. Tübingen: Narr.
      Blasco Ferrer, E. (1994), Handbuch der italienischen Sprachwissenschaft. Berlin: ESV.
      Gerstenberg, A. (2013), Arbeitstechniken für Romanisten. Eine Anleitung für den Bereich  Linguistik. Berlin: De Gruyter.
      Grassi, C., A. A. Sobrero & T. Telmon (2019), Fondamenti di dialettologia italiana. Bari:  Laterza.
      Haase, M. (2013), Italienische Sprachwissenschaft. Tübingen: Narr.

    • 17041 Seminar
      Einführung in die italienische Literaturwissenschaft (Maraike Di Domenica)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)
  • Systemlinguistik des Italienischen im romanistischen Kontext

    0065dA3.2
    • 17043 Proseminar
      Pragmatik des Italienischen (Sascha Gaglia)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: K 31/201 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die linguistische Pragmatik (oder Pragmalinguistik) befasst sich mit der Verwendung von Sprache. Den Studierenden werden Grundbegriffe (Konversationsmaximen, Implikaturen, Präsuppositionen, Common Ground etc.), Theorien (Sprechakttheorien nach Searle und Austin) sowie Analysetechniken (insbes. Konversationsanalyse) der Pragmatik anhand von Beispielen aus dem Italienischen vermittelt. Begleitend zum Seminar lesen wir die folgende Einführung in italienischer Sprache (diese ist für alle Teilnehmer*innen verpflichtend):
      Domaneschi, F. 2016. Introduzione alla Pragmatica. Roma: Carocci. 

    • 17007 Vorlesung
      Wandel und Variation der romanischen Sprachen (Judith Meinschaefer)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Warum wandelt sich Sprache? Wie entsteht sprachliche Variation? Diese Vorlesung wird versuchen, einige Gesetze und Ursachen des Sprachwandels zu erläutern. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel der romanischen Sprachen vom Lateinischen zu den modernen Sprachen gegeben, zum anderen wird versucht, einige sprachübergreifend gültige Prinzipien der Veränderung von Sprachen und der Entstehung sprachlicher Variation herauszuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die interne Sprachgeschichte, d.h., die Entwicklung von Phonologie, Morphologie, Lexikon und Syntax der drei großen romanischen Sprachen Französisch, Spanisch, Italienisch. 
      Studierende mit einem Schwerpunkt im Französischen werden in der Vorlesung die Gelegenheit haben, sich insbesondere auch einen Überblick zur französischen Sprachgeschichte und zur sprachlichen Variation im heutigen Frankreich zu erarbeiten und ausgewählte Phänomene des Wandels und der Variation an Textauszügen aus verschiedenen Sprachvarietäten und historischen Epochen nachzuvollziehen.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Orientierung: 
      Trask, Robert Lawrence. Historical linguistics. Oxford University Press, 1996.
      Berschin, Helmut, Josef Felixberger & Hans Goebl. 2008. Französische Sprachgeschichte. Hildesheim: Olms

  • Methodik, Praxis und historische Perspektiven der italienischen Literaturwissenschaft

    0065dA3.3
  • Einführung in die Volkswirtschaftslehre (Introduction to Economics)

    0171dA1.1

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten besitzen das wesentliche Grundwissen der Volkswirtschaftslehre (VWL). Sie können insbesondere Inhalte, Begriffe und Methoden der VWL beschreiben und sind in der Lage, volkswirtschaftlicheKonzepte und Zusammenhänge zu interpretieren. Sie kennen die Bedeutung von Knappheit und Wahlmöglichkeiten, der Rolle von Angebot und Nachfrage in Märkten, gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge und der Wirkungen wirtschaftspolitischer Eingriffe. Somit können sie wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Probleme und Ereignisse verstehen und analytische Lösungsvorschläge entwickeln. Darüber hinaus verfügen sie über Kenntnisse zu genderrelevanten Rahmenbedingungen, Handlungsfeldern und Instrumenten in der Volkswirtschaftslehre und deren Praxis.

    Inhalte:
    Das Modul vermittelt Grundfragen der Volkswirtschaftslehre, Angebot, Nachfrage, Marktgleichgewicht, Wohlfahrt, unvollständiger Wettbewerb, volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Konsum und Investition, der Geldmarkt, der Arbeitsmarkt, aggregiertes Angebot und Nachfrage.

    Veranstaltungssprache
    Deutsch/Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    180 Stunden (6 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

  • Grundlagen der Makroökonomie (Fundamentals of Macroeconomics)

    0171dA1.3

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, gesamtwirtschaftliche Problemstellungen mithilfe relevanter theoretischer und empirischer Konzepte zu definieren, zu interpretieren und wirtschaftspolitische Implikationen zu entwickeln. Durch ihr erworbenes Wissen können Sie zudem Märkte (Güter, Finanzen, Arbeit) charakterisieren und Gleichgewichtsbedingungen und -bewegungen beschreiben. Neben den theoretischen Aspekten können die Studentinnen und Studenten auch anhand einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Einschätzungen über die ökonomische Einordnung von Ländern vornehmen. Die breitere Thematisierung von Gender- und Diversityfragen innerhalb der ökonomischen Konzepte ist ebenfalls gewährleistet.

    Inhalte:
    Grundlagen makroökonomischer Theorie, Grundlagen der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, Funktion und Bedeutung der wichtigsten makroökonomischen Akteurinnen und Akteure (von Haushalten und Unternehmen bis zu Staat und Notenbank) und Märkte (etwa dem Arbeits-, Güter- oder Geldmarkt).

    Lehr- und Lernformen / Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Vorlesung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen Übungung / 2 SWS / Teilnahme wird empfohlen

    Modulprüfung
    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    180 Stunden (6 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

  • Privatrecht (Private Law)

    0171dB5.1

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verstehen die Grundstruktur des Bürgerlichen Vermögensrechts, also Inhalt, Schutz und Erwerb von Rechten an Sachen (Eigentum) und Rechten an fremder Leistung (Vertrag), und sind vertraut mit ihrer normativen Begründung als Ordnung gleicher Freiheit. Sie können einfache Fälle auf Basis des Gesetzes selbstständig lösen.

    Inhalte:
    Rolle des Privatrechts in der Rechtsordnung; Rechte an fremder Leistung: Inhalt des Rechts, Rücktritt und Schadensersatz bei Leistungsstörung (samt Gewährleistungsrecht), Prinzipen des vertraglichen Erwerbs; Vorstellungder wichtigsten Vertragstypen; Rechte an Sachen: Inhalt des Rechts, Schadensersatz bei schuldhafter Beschädigung, Prinzipien des Eigentumserwerbs; Eigentumsvorbehalt und dingliche Kreditsicherung; Ansprüche aus ungerechtfertigter Bereicherung; Ausblicke ins Gesellschaftsrecht und ins Immaterialgüterrecht.

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    180 Stunden (6 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Öffentliches Recht (Public Law)

    0171dB5.2

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten erwerben Grundkenntnisse in Bezug auf das Öffentliche Recht insbesondere im wirtschaftsrelevanten Bereich. Sie erhalten einen Überblick über wesentliche Aspekte der Staatsorganisation, der Grundrechtsordnung und des Gesetzesvollzugs. Ihnen wird damit ermöglicht, Probleme aus dem Verfassungs- und Verwaltungsrecht zu lösen.

    Inhalte:
    Einführung in das Öffentliche Recht, Überblick über Staatsstrukturprinzipien und Staatsziele, Vorstellung Allgemeiner Grundrechtslehren, Erörterung einzelner wirtschaftsrechtlich bedeutsamer Grundrechte (insbesondere Berufs-und Eigentumsfreiheit), Behandlung von Grundfragen aus dem Allgemeinen Verwaltungsrecht und dem Gewerberecht als ausgewähltem Gebiet des Besonderen Verwaltungsrechts.

    Veranstaltungssprache
    Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    180 Stunden (6 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig

  • Theorie, Methodik und Geschichte der Geschichtswissenschaft

    0008eA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studierenden kennen die wichtigsten geschichtswissenschaftlichen Theorien, die für die historiographische Praxis relevanten Methoden und die Geschichte der Geschichtswissenschaft. Sie besitzen einen Überblick über die einflussreichsten Strömungen der Geschichtswissenschaft insbesondere seit dem 18. Jahrhundert und können einzelne methodische, theoretische oder historiographiegeschichtliche Probleme anhand geeigneter Beispiele analysieren. Sie sind in der Lage, unter Anleitung wissenschaftlich zu arbeiten. Das Modul hat das Ziel, Orientierungswissen über das Studienfach zu vermitteln, die Methodenkompetenz zu stärken und Grundfragen des historischen Denkens, etwa das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart und die Perspektivität historischer Betrachtung zu vermitteln.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt wichtige Strömungen und Debatten in der deutschen Geschichtswissenschaft und bettet diese in ihre europäischen und internationalen Kontexte ein. Es behandelt Etappen der Verwissenschaftlichung des historischen Denkens und Schreibens seit dem 18./19. Jahrhundert und diskutiert die bestimmenden Paradigmen der Geschichtswissenschaft des 20./21. Jahrhunderts. Es führt in Analogie zur Ausdifferenzierung des Faches in seine Teildisziplinen (wie z. B. Sozial-, Wirtschafts-, Gesellschafts-, Alltags-, Mentalitäts-, Gender-, neue Kultur-, Globalisierungsgeschichte) und deren spezifische Fragestellungen und Methoden ein. Bei der Darstellung der neuesten Entwicklungen der Geschichtswissenschaft wird der Europäisierung und Globalisierung des Faches Rechnung getragen. Es werden einzelne Themen und Fragestellungen der geschichtswissenschaftlichen Theorieund Methodendebatte aufgegriffen und exemplarisch behandelt. Es hat das Ziel, Orientierungswissen über das Studienfach zu vermitteln, die Methodenkompetenz zu stärken und Grundfragen des historischen Denkens, etwa das Verhältnis von Vergangenheit und Gegenwart und die Perspektivität historischer Betrachtung, zu vermitteln. Im Seminar werden zudem die Grundlagen und Techniken des geschichtswissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und eingeübt; dazu gehören u. a. das analytische Lesen, die akademische Diskussion, das mündliche Präsentieren und das Verfassen kurzer wissenschaftlicher Texte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / ja

    Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 2 400 Wörter), Die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    Ein oder zwei Semester; Jährlich, jedes Wintersemester
    • 13150 Vorlesung
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Anna Karla)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Vorlesung behandelt Grundlagen des historischen Denkens und Forschens und führt in zentrale Theorien und Methoden, Probleme, Ansätze und Themen der Geschichtswissenschaft ein. Sie wird von den Lehrenden des Friedrich-Meinecke-Instituts gemeinsam in Form einer Ringvorlesung getragen.

      Literaturhinweise

      Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther Arndt, Hilke (Hg.), Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008.; Georg Eckert/Thorsten Beigel, Historisch Arbeiten. Handreichung zum Geschichtsstudium, Göttingen 2019.

    • 13000 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Theresia Raum)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13001 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Sebastian Zellner)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar hat zwei zentrale Ziele: erstens die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens zu vermitteln (d. h. Quellenkritik, Recherche, das Erstellen eines Quellen- und Literaturverzeichnisses, Belegen und Zitieren usw.) und zweitens einige ausgewählte geschichtswissenschaftliche Paradigmen anhand eines konkreten historischen Themas zu verdeutlichen. Diese Inhalte dienen der Vorbereitung auf die Modulprüfung, die im Erstellen einer ersten wissenschaftlichen Seminararbeit besteht. Das historische Thema des Seminars, an dessen Beispiel das wissenschaftliche Arbeiten und die verschiedenen geschichtswissenschaftlichen Paradigmen verdeutlicht werden sollen, bilden die Person und das Nachleben Alexanders des Großen (356-323 v. Chr.).

      Literaturhinweise

      Freytag, Nils / Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, 5. Aufl., Paderborn 2011; Jordan, Stefan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, 3. Aufl., Paderborn 2016; Gehrke, Hans-Joachim, Alexander der Große, 6., aktualisierte Auflage, München 2013.

    • 13025 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Pasquale Ferrara)
      Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der inhaltliche Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Antike.

    • 13062 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Stefan Esders)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A 125 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Ringvorlesung „Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft“. Es führt in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fertigkeiten, die Sie benötigen, um erfolgreich Geschichte zu studieren: das Auffinden, gezielte Lesen und Zitieren von geeigneter Forschungsliteratur, der Umgang mit Quellen, das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die Konzeption einer Hausarbeit (die den Modulabschluss bildet). Thematisch wird es um die sog. „Konstantinische Wende“ gehen.
        

       

      Literaturhinweise

      Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther Arndt, Hilke (Hg.): Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008. Georg Eckert/Thorsten Beigel: Historisch Arbeiten. Handreichung zum Geschichtsstudium, Göttingen 2019. Zur Einführung in das Thema: Manfred Clauss, Konstantin der Große und seine Zeit, 4. Aufl. München 2010 (Reihe Beck „Wissen“).

    • 13063 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Bastiaan Waagmeester)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13153 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Anne Füllenbach)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Ringvorlesung „Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft“. Es führt in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fertigkeiten, die Sie benötigen, um erfolgreich Geschichte zu studieren: das Auffinden, gezielte Lesen und Zitieren von geeigneter Forschungsliteratur, der Umgang mit Quellen, das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die Konzeption einer Hausarbeit (die den Modulabschluss bildet).

      Literaturhinweise

      Gunilla Budde u.a. (Hg.), Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008; Georg Eckert u. Thorsten Beigel, Historisch Arbeiten. Handreichung zum Geschichtsstudium, Göttingen 2019; Nils Freytag u. Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten, Paderborn 2011 (5. Aufl.); Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft, Paderborn 2021 (5. Aufl.); ders., Einführung in das Geschichtsstudium, Ditzingen 2019. Zur Geschichte des deutschen Kolonialismus: Sebastian Conrad, Deutsche Kolonialgeschichte, München 2019 (4. Aufl.); Horst Gründer, Geschichte der deutschen Kolonien, Paderborn 2018 (7. Aufl.); Winfried Speitkamp, Deutsche Kolonialgeschichte, Stuttgart 2005.

    • 13250 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Paul Nolte)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Ringvorlesung „Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft“. Es führt in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fertigkeiten, die Sie benötigen, um erfolgreich Geschichte zu studieren: das Auffinden, gezielte Lesen und Zitieren von geeigneter Forschungsliteratur, der Umgang mit Quellen, das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die Konzeption einer Hausarbeit (die den Modulabschluss bildet).

      Literaturhinweise

      • Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther Arndt, Hilke (Hg.), Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008. • Georg Eckert/Thorsten Beigel, Historisch Arbeiten. Handreichung zum Geschichtsstudium, Göttingen 2019.

    • 13253 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Marius Huber)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Ringvorlesung „Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft“. Es führt in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fertigkeiten, die Sie benötigen, um erfolgreich Geschichte zu studieren: das Auffinden, gezielte Lesen und Zitieren von geeigneter Forschungsliteratur, der Umgang mit Quellen, das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die Konzeption einer Hausarbeit (die den Modulabschluss bildet).

      Literaturhinweise

      Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther Arndt, Hilke (Hg.), Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008. Georg Eckert/Thorsten Beigel, Historisch Arbeiten. Handreichung zum Geschichtsstudium, Göttingen 2019. Neumann, Friederike, Schreiben im Geschichtsstudium, Opladen/Toronto 20212. Wolbring, Barbara, Neuere Geschichte studieren, Konstanz 2006.

    • 13300 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Frederik Schröer)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Ringvorlesung „Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft“. Es führt in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fertigkeiten, die Sie benötigen, um erfolgreich Geschichte zu studieren: das Auffinden, gezielte Lesen und Zitieren von geeigneter Forschungsliteratur, der Umgang mit Quellen, das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die Konzeption einer Hausarbeit (die den Modulabschluss bildet)

    • 13301 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Ulrike Schaper)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Was ist Geschichtswissenschaft? Am Studienbeginn stößt man auf diese grundsätzliche ebenso wie auf ganz praktische Fragen: Wo finde ich relevante Forschungsliteratur, wie organisiere ich mein Lesen und wie schreibt man eine Hausarbeit? In diesem Einführungsseminar erarbeiten wir mögliche Antworten für die grundsätzlichen wie praktischen Fragen des geschichtswissenschaftlichen Studiums. Als Ergänzung zur Vorlesung werfen wir einen kurzen Blick auf die methodische Grundlegung und Institutionalisierung einer ""modernen"" Geschichtswissenschaft im 19. Jahrhundert und konzentrieren uns dann auf unterschiedliche Zugänge zur Vergangenheit, die die Entwicklung des Faches im 20. Jahrhundert geprägt haben. Anhand gemeinsamer Lektüre von Fallstudien aus der Geschichte des Nationalsozialismus diskutieren wir die Perspektiven, die Chancen und die Grenzen von verschiedenen geschichtswissenschaftlichen Ansätzen. Parallel dazu bietet das Seminar auch eine praxisorientierte Einführung in die Werkzeuge und Techniken (geschichts-)wissenschaftlichen Arbeitens wie Literaturrecherche, Bibliografieren, wissenschaftliches Lesen, Quelleninterpretation und das Schreiben von Hausarbeiten. Die Bereitschaft zur Lektüre von einzelnen englischen Fachtexten wird vorausgesetzt.

    • 13302 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Jonas Kreienbaum)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Das Seminar ergänzt die Ringvorlesung „Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft“. Es führt in die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens ein. Im Mittelpunkt stehen die grundlegenden Fertigkeiten, die Sie benötigen, um erfolgreich Geschichte zu studieren: das Auffinden, gezielte Lesen und Zitieren von geeigneter Forschungsliteratur, der Umgang mit Quellen, das Entwickeln einer wissenschaftlichen Fragestellung sowie die Konzeption einer Hausarbeit (die den Modulabschluss bildet).

      Literaturhinweise

      Budde, Gunilla/Freist, Dagmar/Günther Arndt, Hilke (Hg.), Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf, Berlin 2008; Georg Eckert/Thorsten Beigel, Historisch Arbeiten. Handreichung zum Geschichtsstudium, Göttingen 2019.

    • 13303 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft (Minu Haschemi Yekani)
      Zeit: Mi 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13335 Seminar
      Theorie, Methode und Geschichte der Geschichtswissenschaft W25 001 (Michael Goebel)
      Zeit: Di 08:00-10:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A 163 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Was ist Geschichte, was ist Geschichtswissenschaft? Am Studienbeginn stellen diese Fragen sich auf ganz neue Weise – oder überhaupt zum ersten Mal. Im Seminar werden mögliche Antworten erarbeitet. Der Kurs bietet einen Überblick über Entwicklung und Vielfalt historischen Denkens und geschichtswissenschaftlicher Theorien, Ansätze und Methoden. Anhand der gemeinsamen Lektüre von Texten werden verschiedene Zugänge des zwanzigsten Jahrhunderts zur Geschichtswissenschaft erörtert. Zudem bietet das Seminar eine praxisorientierte Einführung in die Werkzeuge und Techniken (geschichts-)wissenschaftlichen Arbeitens wie Literaturrecherche, Quelleninterpretation, relevante Internet-Angebote und das Verfassen schriftlicher Arbeiten. Eine hohe Bereitschaft zur Lektüre deutsch- und englischsprachiger Fachliteratur sowie zum Verfassen eigener wissenschaftlicher Texte wird vorausgesetzt.

  • Grundlagen Theaterhistoriographie

    0051eA1.2
    • 17514 Seminar
      Grundlagen Theaterhistoriographie (Halvard Schommartz)
      Zeit: Mi 10:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: SR I Seminarraum (Grunewaldstr. 35)
    • 17501 Vorlesung
      Theorien der Schauspielkunst III (20. Jahrhundert bis Gegenwart) (Doris Kolesch)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      Die Vorlesung setzt die kritische Darlegung zentraler schauspieltheoretischer Texte und Konzepte des europäischen Theaters fort, welche in den letzten beiden Semestern vorgenommen wurde. Im Zentrum stehen schauspieltheoretische Überlegungen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts (u.a. Stanislawski, Meyerhold, Brecht), aber auch Einflüsse auf das Schauspiel und die Schauspieltheorie z.B. durch Medientechniken bzw. andere Künste (Film, Internet, TikTok etc.) oder die aufkommende Performance-Kunst und das in diesem Zusammenhang vorgeschlagene Spektrum von acting und not-acting (Kirby). Aber auch jüngere Entwicklungen Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts wie Fragen der Darstellung im postdramatischen Theater, chorische Auftritte, der Einsatz von Expert*innen des Alltags oder die Verweigerung virtuoser Schauspielkunst werden thematisiert, ebenso wie Fragen der Professionalisierung der Schauspielausbildung. Zudem werden exemplarisch außereuropäische Konzepte von Schauspiel erläutert. Die Vorlesung ist so konzipiert, dass sie auch ohne Besuch der ersten beiden Teile gut verfolgt werden kann.

    • 17502 Vorlesung
      “The personal is political”– Micropolitics in Dance and Performance (Kirsten Maar)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: Hörsaal (Theaterwiss.) (Grunewaldstr. 35)

      Kommentar

      ‘The personal is political’ - this slogan of the second wave of feminism is to be expanded in an intersectional way and analysed in terms of its systemic entanglements of power and privilege. The seminar examines the tensions between the political and the personal or private and the affects that accompany these negotiations, as well as the tensions between artistic autonomy on the one hand and contextualisation on the other. How have artists, choreographers and dancers themselves understood their ‘politicality’, how does ‘the political’ express itself in choreographic form? Social and political changes only intervene in an understanding of choreography, among other things, but also in the material infrastructures of ‘operational choreography’ (Egert) and in our ‘social choreographies’ in performance and everyday movement (Hewitt). In addition to forms of resistance, protest and activism, we attempt to focus on a micropolitical multitude of interacting movements that permeate the artistic and social field and consider the collective structures that open up horizons for future possibilities for action. How do they express themselves in artistic works, but also in different modes of re/production, such as rehearsal, training, or pedagogical and mediating activities in the dance field? Which modes of relationship come into play here and how are they realised along their respective dispositives? The temporal focus is on the transition period from the 1960s to the 1970s, around 1989 and the early 1990s, as well as on recent developments since the 2010s.

  • Einführungsmodul Europa und Amerika Bildkünste

    0114cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können Werke der Bildkünste Europas und Amerikas unterschiedlicher Gattungen und Epochen beschreiben. Sie sind mit dem terminologischen Fachvokabular vertraut und können es anwenden. Sie kennen unterschiedliche methodische Ansätze zur kritischen Reflexion des Forschungsgegenstands. Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und sind mit fachspezifischen Literatur- und Bildrechercheverfahren vertraut. Sie beherrschen die Grundlagen für die Ausarbeitung des kunsthistorischen Referats vor Originalen oder mithilfe einer Bildpräsentation sowie für die Erstellung einer schriftlichen kunsthistorischen Hausarbeit.

    Inhalte:

    Das Modul führt in die Bildkünste Europas und Amerikas ein und stellt die verschiedenen Medien (Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie, Neue Medien, Kunstgewerbe, Skulptur und Plastik, Installation) epochenübergreifend vom Mittelalter bis zur Gegenwart vor. Das Proseminar führt in die Geschichte der Bildkünste Europas und Amerikas sowie deren wissenschaftliche Terminologie, Theorie und Methodik ein. Es werden einschlägige Hauptwerke und Datierungsfragen behandelt. Im Mentorium wird das im Proseminar theoretisch vermittelte und praktisch eingeübte Wissen vor Originalen vertieft. Die Wahlpflichtvorlesung bietet einen einführenden Überblick in einen spezifischen Bereich der Bildkünste und dient der Erweiterung und Konsolidierung der im Proseminar und dem Mentorium erworbenen Kenntnisse.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Wahlpflichtvorlesung/ 2 SWS / wird dringend empfohlen

    Proseminar / 2 SWS / ja

    Studentisches Mentorium  / 2 SWS / wird dringend empfohlen

    Modulprüfung

    schriftliche Ausarbeitung (etwas 3000 Wörter); die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

    Veranstaltungssprache

    Deutsch oder Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    • 13561 Ringvorlesung
      Kunstgeschichte in transkultureller Perspektive: Eine Ringvorlesung (Alle Lehrenden des KHI)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: Hs B Hörsaal (Koserstr. 20)

      Hinweise für Studierende

      Die erste Sitzung findet am 13.10.25 von 16 bis 18 Uhr in Form einer feierlichen Semestereinführung statt.

      Kommentar

      Wie wird Kunstgeschichte an der Freien Universität unterrichtet? Wer sind die Dozierenden, was sind ihre Interessen in Forschung und Lehre? Was bedeutet Kunstgeschichte im globalen Kontext und was lässt sich unter einer transkulturellen Perspektive verstehen? Die Ringvorlesung gibt eine Einführung in die thematischen Schwerpunkte und methodischen Ansätze von Professor*innen und Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des Instituts. Anhand von Objekten aus Afrika, Amerika, Europa und Ostasien wird gezeigt, dass diese zwar regional und historisch spezifische Eigenschaften haben, zugleich aber auch das Ergebnis transregionaler und transkultureller Verflechtungsgeschichten sind (etwa durch Handelsbeziehungen oder koloniale Expansion). Diese Geschichten lassen sich z.B. in Material, Funktion, Ikonografien oder Diskursen nachvollziehen.

      Literaturhinweise

      Monica Juneja: Can Art History Be Made Global? Meditations from the Periphery. Berlin: De Gruyter, 2023.

    • 13512 Proseminar
      Grundkurs Bildkünste (Britta Hochkirchen)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Der Kurs bietet eine Einführung in die grundlegenden Gegenstandsbereiche, Konzepte, Terminologien und Methoden des kunsthistorischen Arbeitens. Er zielt dabei auf die Einübung wissenschaftlicher Arbeitspraktiken: Dies betrifft sowohl allgemeine Arbeitsweisen – Literaturrecherche; Umgang mit Quellen und Forschungsliteratur; Entwicklung von Fragehorizonten – als auch spezifisch kunsthistorische Praktiken wie z. B. die Bild- oder Objektbeschreibung. Am Beispiel unterschiedlicher Bilder und Kunstwerke aus verschiedenen Epochen und Gattungen sollen die Grundlagen und Arbeitspraktiken erprobt und eingeübt werden, um so auch deren Potenziale und Grenzen zu diskutieren. Am 16. Dezember, 10-14 Uhr, findet das Seminar vor Originalen in der Berliner Gemäldegalerie statt.

      Literaturhinweise

      Literatur zur Einführung: - Hans Belting, Heinrich Dilly, Wolfgang Kemp, Willibald Sauerländer und Martin Warnke (Hg.), Kunstgeschichte. Eine Einführung, 7. Auflage, Berlin 2008. - Gottfried Boehm (Hg.), Was ist ein Bild, München 1994. - Wolfgang Brassat und Hubertus Kohle, Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2009. - Horst Bredekamp, Theorie des Bildakts, Frankfurt am Main 2010. - Matthias Bruhn, Das Bild. Theorie, Geschichte, Praxis, Berlin 2008. - James Elkins und Maja Naf (Hg.), What is an Image? (The Stone Art Theory Institutes, Bd. 2), University Park, PA, 2011. - Thierry Greub (Hg.), Las Meninas im Spiegel der Deutungen. Eine Einführung in die Methoden der Kunstgeschichte, Berlin 2001. - Michael Hatt und Charlotte Klonk, Art History. A Critical Introduction to ist Methods, Manchester/New York 2006. - Wolfgang Kemp (Hg.), Der Betrachter ist im Bild. Kunstwissenschaft und Rezeptionsästhetik, erw. Neuaufl., Berlin 1992. - William J. T. Mitchell, Bildtheorie, Frankfurt am Main 2008. - Wolfram Pichler und Ralph Ubl, Bildtheorie zur Einführung, Hamburg 2014. - Marius Rimmele und Bernd Stiegler, Visuelle Kulturen/Visual Culture zur Einführung, Hamburg 2012. - Martin Schulz, Ordnungen der Bilder. Eine Einführung in die Bildwissenschaft, München 2005.

    • 13518 Proseminar
      Grundkurs Bildkünste (Jasmin Mersmann)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)

      Kommentar

      Was bedeutet es, Kunstgeschichte zu studieren? Wo fängt man an und wie? Welche Fragen lassen sich an Bilder oder andere Artefakte stellen? Auf welche Weise sind sie mit historischen Kontexten verknüpft? Wie finde ich Objekte in Bilddatenbanken, wie die entsprechende Forschungsliteratur? An ausgewählten Beispielen stellt das Seminar zentrale Methoden, Begriffe und Recherchestrategien vor und gibt einen ersten Einblick in die Vielfalt der visuellen und materiellen Kultur.

      Literaturhinweise

      Dietrich Erben und Christine Tauber (Hrsg.): Methodische Turns, Hypes und Trends in der Kunstwissenschaft seit den 1960er Jahren. Kunstchronik 77:7 (2024); Ulrich Pfisterer: Kunstgeschichte. Eine Einführung, Hamburg 2020; Hans Belting (Hrsg.): Kunstgeschichte. Eine Einführung, 7., überarb. und erw. Aufl., Berlin 2008; Ernst H. Gombrich: Die Geschichte der Kunst, 16., erw. und überarb. Aufl., London 1996

    • 13539 Proseminar
      Grundkurs Bildkünste (Sophie Rüth)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: A 127 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13542 Proseminar
      Grundkurs Bildkünste (Friederike Wille)
      Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: A 336 Übungsraum (Koserstr. 20)
    • 13550 Mentorium
      Grundkursmentorium
      Zeit: -
      Ort: keine Angabe
  • Italienische Sprach- und Literaturwissenschaft

    0047eC1.3
    • 17009 Hauptseminar
      Informationsstruktur (Ulrich Reich)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17049 Hauptseminar
      Die italienische Komödie von Goldoni bis Fo (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Seminar möchte ausgewählte Stücke der italienischen Komödientradition der Moderne von Carlo Goldoni (La locandiera, Il servitore di due padroni, La bottega del caffè, Il teatro comico), von Luigi Pirandello (Questa sera si recita a soggetto, Ciascuno a suo modo, Sei personaggi in cerca d’autore) und von Dario Fo (Mistero buffo, Il Fanfani rapito) interpretieren und sie im kulturellen, sozialen und politischen Kontext ihrer Entstehungszeit lokalisieren. Dabei soll auch die Gattungstradition der lateinischen und italienischen Komödie bis ins 18. Jh. mitberücksichtigt und also auch die wirkungsmächtige Improvisationskomödie Italiens (Commedia dell’arte) besprochen werden. Eingehend werden grundlegende Kategorien der Dramenanalyse und der Theorie des Komischen wiederholt und vertieft.

      Literaturhinweise

      Überblicksartige Darstellungen zu den wichtigen Themen bietet einführend: Farrell, Joseph/ Puppa, Paolo (Hrsg.) (2006): A History of Italian Theatre. Cambridge u.a.: Cambridge University Press. Darin: R. Andrews, “Erudite comedy”, S. 39ff., P. Brand: “Machiavelli and Florence”, S. 51ff., P. Vescovo: “Carlo Goldoni, playwright and reformer”, S. 160ff., P. Puppa: “Luigi Pirandello”, S. 293ff., J. Farrell: “Dario Fo”, S. 357ff.

    • 17048 Hauptseminar
      Toponomastik des Italienischen (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Toponomastik – im Deutschen wird gerne der Begriff „Ortsnamenkunde“ verwendet – ist jener Bereich der Linguistik, der sich mit geographischen Eigennamen sprachhistorischer und -struktureller Hinsicht befasst. Im Seminar wollen wir uns fragen, welche Sprachkontaktbedingungen für sog. Toponyme wie bspw. Caltanisetta, Siracusa, Vipiteno /Sterzing geherrscht haben bzw. herrschen und wie sich Toponyme systematisch etymologisch, semantisch und morpho-phonologisch klassifizieren lassen (siehe bspw. Komposita wie Piedimonte, lautliche und morphologische Entwicklungen in Ortsnamen wie Torino, Milano etc.). Auch sprachkulturelle und -politische Einflüsse werden angesprochen, diese werden aber nicht zentral sein. Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

    • 17050 Hauptseminar
      Giovanni Boccaccio, Decameron (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Decameron von Giovanni Boccaccio ist ein Gründungstext der europäischen Narrativik und der Weltliteratur. Er bietet 100 Novellen, die in den erzählerischen Rahmen einer pandemischen Situation eingebettet sind: eine ‚brigata‘ von zehn jungen Leuten weicht aus dem von der Pest verseuchten Florenz aufs Land aus und vertreibt sich dort die Zeit unter anderem mit dem Erzählen von Novellen, Geschichten, die Themen einer oft recht schwierigen Moral behandeln. Das Seminar möchte den Decameron und seinen Autor im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit verorten. Der gesamte, mehrteilige Rahmentext sowie wichtige Novellen werden in detaillierten close readings interpretiert.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: Bausi, F.: Leggere il Decameron (Bologna: Il Mulino 2017); Bragantini, R.: Il Decameron e il medioevo rivoluzionario di Boccaccio (Roma: Carocci 2022). Fiorilla, M. / Iocca, I. (Hgg.): Boccaccio (Roma: Carocci 2021). Nützlich auch: Bragantini, R./Forni, P.M. (Hgg.): Lessico critico decameroniano (Torino: Bollati Boringhieri 1995). Zur Anschaffung empfehle ich eine der gängigen Taschenbuchausgaben (keine Auswahl!), für Seminarzwecke bes. die von A. Quondam, M. Fiorilla und G. Alfano herausgegebene Edition (Milano: BUR Rizzoli 2013 und Nachdrucke).

  • Italienische Sprachwissenschaft A

    0065dA3.4
    • 17009 Hauptseminar
      Informationsstruktur (Ulrich Reich)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)
    • 17048 Hauptseminar
      Toponomastik des Italienischen (Sascha Gaglia)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: K 29/204 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Toponomastik – im Deutschen wird gerne der Begriff „Ortsnamenkunde“ verwendet – ist jener Bereich der Linguistik, der sich mit geographischen Eigennamen sprachhistorischer und -struktureller Hinsicht befasst. Im Seminar wollen wir uns fragen, welche Sprachkontaktbedingungen für sog. Toponyme wie bspw. Caltanisetta, Siracusa, Vipiteno /Sterzing geherrscht haben bzw. herrschen und wie sich Toponyme systematisch etymologisch, semantisch und morpho-phonologisch klassifizieren lassen (siehe bspw. Komposita wie Piedimonte, lautliche und morphologische Entwicklungen in Ortsnamen wie Torino, Milano etc.). Auch sprachkulturelle und -politische Einflüsse werden angesprochen, diese werden aber nicht zentral sein. Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.

  • Italienische Literaturwissenschaft A

    0065dA3.6
    • 17050 Hauptseminar
      Giovanni Boccaccio, Decameron (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Der Decameron von Giovanni Boccaccio ist ein Gründungstext der europäischen Narrativik und der Weltliteratur. Er bietet 100 Novellen, die in den erzählerischen Rahmen einer pandemischen Situation eingebettet sind: eine ‚brigata‘ von zehn jungen Leuten weicht aus dem von der Pest verseuchten Florenz aufs Land aus und vertreibt sich dort die Zeit unter anderem mit dem Erzählen von Novellen, Geschichten, die Themen einer oft recht schwierigen Moral behandeln. Das Seminar möchte den Decameron und seinen Autor im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit verorten. Der gesamte, mehrteilige Rahmentext sowie wichtige Novellen werden in detaillierten close readings interpretiert.

      Literaturhinweise

      Zur Einführung: Bausi, F.: Leggere il Decameron (Bologna: Il Mulino 2017); Bragantini, R.: Il Decameron e il medioevo rivoluzionario di Boccaccio (Roma: Carocci 2022). Fiorilla, M. / Iocca, I. (Hgg.): Boccaccio (Roma: Carocci 2021). Nützlich auch: Bragantini, R./Forni, P.M. (Hgg.): Lessico critico decameroniano (Torino: Bollati Boringhieri 1995). Zur Anschaffung empfehle ich eine der gängigen Taschenbuchausgaben (keine Auswahl!), für Seminarzwecke bes. die von A. Quondam, M. Fiorilla und G. Alfano herausgegebene Edition (Milano: BUR Rizzoli 2013 und Nachdrucke).

    • 17049 Hauptseminar
      Die italienische Komödie von Goldoni bis Fo (Bernhard Huß)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: J 30/109 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Seminar möchte ausgewählte Stücke der italienischen Komödientradition der Moderne von Carlo Goldoni (La locandiera, Il servitore di due padroni, La bottega del caffè, Il teatro comico), von Luigi Pirandello (Questa sera si recita a soggetto, Ciascuno a suo modo, Sei personaggi in cerca d’autore) und von Dario Fo (Mistero buffo, Il Fanfani rapito) interpretieren und sie im kulturellen, sozialen und politischen Kontext ihrer Entstehungszeit lokalisieren. Dabei soll auch die Gattungstradition der lateinischen und italienischen Komödie bis ins 18. Jh. mitberücksichtigt und also auch die wirkungsmächtige Improvisationskomödie Italiens (Commedia dell’arte) besprochen werden. Eingehend werden grundlegende Kategorien der Dramenanalyse und der Theorie des Komischen wiederholt und vertieft.

      Literaturhinweise

      Überblicksartige Darstellungen zu den wichtigen Themen bietet einführend: Farrell, Joseph/ Puppa, Paolo (Hrsg.) (2006): A History of Italian Theatre. Cambridge u.a.: Cambridge University Press. Darin: R. Andrews, “Erudite comedy”, S. 39ff., P. Brand: “Machiavelli and Florence”, S. 51ff., P. Vescovo: “Carlo Goldoni, playwright and reformer”, S. 160ff., P. Puppa: “Luigi Pirandello”, S. 293ff., J. Farrell: “Dario Fo”, S. 357ff.

    • Italienisch Vertiefungsmodul 1 für Italienstudien 0047eA1.4
    • Italienisch Vertiefungsmodul 2 für Italienstudien 0047eA1.5
    • Wirtschaftswissenschaften (in italienischer Sprache) E47lA4.5
    • Rechtswissenschaften (in italienischer Sprache) E47lA4.6
    • Einführung in die Neuese Geschichte - Italienstudien 0047eA5.2
    • Einführungsmodul Europa und Amerika: Architektur für Italienstudien 0047eA5.4
    • Grundlagen Aufführungsanalyse für Italienstudien 0047eA5.6
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Sprachwissenschaft 0047eB1.1
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Literaturwissenschaft 0047eB2.1
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Rechtswissenschaft 0047eB3.1
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Wirtschaftswissenschaft 0047eB3.2
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Geschichte 0047eB4.1
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Kunstgeschichte 0047eB4.2
    • Italienstudien-Auslandsstudium-Theaterwissenschaft 0047eB4.3