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Lehrveranstaltung

Lateinamerikastudien

Interdisziplinäre Lateinamerikastudien 2023

0111c_MA120
  • Kontexte und Begriffe der Lateinamerikaforschung

    0111cA1.1
    • 33020 Grundkurs
      Kontexte und Begriffe der Lateinamerikaforschung (Susanne Klengel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Voraussetzungen: Deutsch, Spanisch oder Portugiesisch, Englisch (Hör- und Leseverständnis) Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen Das Modul wird durch eines der drei zur Auswahl stehenden Seminare 33011, 33012 bzw. 33013 komplettiert. Modulprüfung: mündliche Prüfung (ca. 20 Min.) am Ende der Vorlesungszeit.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im Modul "Kontexte und Begriffe der Lateinamerikaforschung" im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten) im Seminar des Moduls.

      Kommentar

      In dem interdisziplinären Grundkurs werden Schlüsselkonzepte und zentrale Begriffe in ihrer Bedeutung für die lateinamerikanische Selbstreflexion und Wissensproduktion von Vertreter*innen verschiedener Disziplinen vorgestellt und diskutiert. Dabei sollen insbesondere die geschichtliche Entwicklung der Begriffe, die aktuellen Verwendungskontexte sowie die besonderen Zirkulationsdynamiken in der kontinentalen und globalen Vernetzung Lateinamerikas dargestellt und analysiert werden. Die theoretischen Perspektiven umfassen neben der textwissenschaftlich fundierten Annäherung an die Fachtexte verschiedene Ansätze aus den Sozial- und den Kulturwissenschaften sowie aus dem Bereich der Geschlechterforschung. In dem Grundkurs wird dies durch die Diskussion aus der Perspektive von zwei jeweils unterschiedlichen Disziplinen umgesetzt. Vermittelt werden ebenso Formate zur eigenständigen Arbeit im Team und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis (GWP). Der Grundkurs wird durch das zum Modul gehörende Seminar sowie eine Übung zur GWP ergänzt.

      Literaturhinweise

      Die Literatur wird zu Beginn des Kurses zur Verfügung gestellt.

    • 33021 Seminar
      Interdisziplinäre Lateinamerikaforschung / Investigación interdisciplinaria sobre América Latina I (Myriam Sauer, Manuel Santos Silva)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Die inhaltsgleichen Seminare "Interdisziplinäre Lateinamerikaforschung" sind jeweils platzbeschränkt. Es sollte zu Beginn des Buchungszeitraums Anfang Oktober im Campus Management eine Präferenz angegeben werden: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten)

      Kommentar

      Das Seminar besteht aus zwei Schwerpunkten. In einem Teil des Seminars mit insgesamt ca. sieben Sitzungen werden Themen, Konzepte und Begriffe aus dem Grundkurs mit weiterführenden, exemplarischen Texten vertieft, die für die interdisziplinäre Forschung in und über Lateinamerika von zentraler Bedeutung sind und auf wichtige Debatten sowohl im „Globalen Süden“ als auch im „Globalen Norden“ eingehen. Aufmerksamkeit erhalten insbesondere interdisziplinäre Herangehensweisen und die zusammenzuführende Diskussion aus verschiedenen fachlichen Blickwinkeln. Besondere Beachtung gilt der Formulierung von Fragen unter anderem an die Texte und der Textdiskussion selbst. Es soll ferner kritisch erörtert werden, wie die Autor*innen argumentieren und ihre wissenschaftlichen Arbeiten konzipieren.
      Im anderen Seminarteil steht die Erarbeitung eines eigenen kleinen Projekts in Form einer Skizze/ eines kurzen Exposés im Fokus. Das Projekt soll den persönlichen Interessen der Studierenden innerhalb des Modulkontexts entsprechen. Es wird dringend empfohlen, die im Modul behandelten Begriffe und Konzepte reflektiert aufzugreifen. Grundlegende Elemente und Tipps zur Themenfindung/ -eingrenzung sowie zur mündlichen und schriftlichen Präsentation werden im Semesterverlauf besprochen. Gegen Ende des Seminars präsentieren alle Studierenden in max. 10 Minuten ihr Vorhaben und erhalten innerhalb der Lehrveranstaltung Feedback, das in die Erarbeitung der schriftlichen Fassung einfließen soll.
      Am Ende der Vorlesungszeit wird eine mündliche Modulprüfung (ca. 20 Minuten pro Person) abgelegt. In dieser Prüfung wird das eine Woche zuvor eingereichte Exposé/ die Skizze (drei Seiten zzgl. Bibliographie) zunächst knapp vorgestellt und im Hinblick auf die Qualifikationsziele des Moduls unter besonderer Beachtung der Diskussionen zu den verschiedenen Sitzungsthemen, -konzepten und -begriffen in den Vorwochen diskutiert.

    • 33022 Seminar
      Interdisziplinäre Lateinamerikaforschung / Investigación interdisciplinaria sobre América Latina II (Julia Haß, Vera Lucia Wurst)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: K02 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Die inhaltsgleichen Seminare "Interdisziplinäre Lateinamerikaforschung" sind jeweils platzbeschränkt. Es sollte zu Beginn des Buchungszeitraums Anfang Oktober im Campus Management eine Präferenz angegeben werden: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten)

      Kommentar

      Das Seminar besteht aus zwei Schwerpunkten. In einem Teil des Seminars mit insgesamt ca. sieben Sitzungen werden Themen, Konzepte und Begriffe aus dem Grundkurs mit weiterführenden, exemplarischen Texten vertieft, die für die interdisziplinäre Forschung in und über Lateinamerika von zentraler Bedeutung sind und auf wichtige Debatten sowohl im „Globalen Süden“ als auch im „Globalen Norden“ eingehen. Aufmerksamkeit erhalten insbesondere interdisziplinäre Herangehensweisen und die zusammenzuführende Diskussion aus verschiedenen fachlichen Blickwinkeln. Besondere Beachtung gilt der Formulierung von Fragen unter anderem an die Texte und der Textdiskussion selbst. Es soll ferner kritisch erörtert werden, wie die Autor*innen argumentieren und ihre wissenschaftlichen Arbeiten konzipieren.
      Im anderen Seminarteil steht die Erarbeitung eines eigenen kleinen Projekts in Form einer Skizze/ eines kurzen Exposés im Fokus. Das Projekt soll den persönlichen Interessen der Studierenden innerhalb des Modulkontexts entsprechen. Es wird dringend empfohlen, die im Modul behandelten Begriffe und Konzepte reflektiert aufzugreifen. Grundlegende Elemente und Tipps zur Themenfindung/ -eingrenzung sowie zur mündlichen und schriftlichen Präsentation werden im Semesterverlauf besprochen. Gegen Ende des Seminars präsentieren alle Studierenden in max. 10 Minuten ihr Vorhaben und erhalten innerhalb der Lehrveranstaltung Feedback, das in die Erarbeitung der schriftlichen Fassung einfließen soll.
      Am Ende der Vorlesungszeit wird eine mündliche Modulprüfung (ca. 20 Minuten pro Person) abgelegt. In dieser Prüfung wird das eine Woche zuvor eingereichte Exposé/ die Skizze (drei Seiten zzgl. Bibliographie) zunächst knapp vorgestellt und im Hinblick auf die Qualifikationsziele des Moduls unter besonderer Beachtung der Diskussionen zu den verschiedenen Sitzungsthemen, -konzepten und -begriffen in den Vorwochen diskutiert.

    • 33024 Übung
      Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis I (Karina Kriegesmann)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Die Übungen "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis I". "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis II" bzw. "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis III" sind identisch. Es muss lediglich an einer Übung aktiv und regelmäßig teilgenommen werden. Die drei inhaltsgleichen Übungen sind jeweils platzbeschränkt. Es sollte zu Beginn des Buchungszeitraums Anfang Oktober im Campus Management eine Präferenz angegeben werden: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum

      Kommentar

      Im Rahmen der für den forschungsorientierten Studiengang „Interdisziplinäre Lateinamerikastudien“ zentralen Übung werden disziplinenübergreifend die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt und gemeinsam angewendet. Im Fokus stehen die Grundlagen und Problemfelder der guten wissenschaftlichen Praxis unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben und Hilfestellungen der Freien Universität Berlin. Die Studierenden werden auf diese Weise zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten befähigt. Vorhandenes Wissen und bereits erworbene Kompetenzen werden vertieft und erweitert. Zahlreiche Praxisbeispiele tragen zur Sensibilisierung für die Relevanz der wissenschaftlichen Integrität im weiteren Studienverlauf bei. Zu den Formen der aktiven Teilnahme zählen kleinere schriftliche Übungen, Diskussionsforen, Fallanalysen und Gruppenarbeiten. / En el marco de este curso “Introducción a las buenas prácticas científicas”, que es central en el programa de grado orientado a la investigación “Estudios Latinoamericanos Interdisciplinarios”, se enseñarán los principios de las buenas prácticas científicas en todas las disciplinas y se aplicarán conjuntamente. La atención se centra en los fundamentos y las áreas problemáticas de las buenas prácticas científicas, con especial consideración en las directrices y la asistencia proporcionadas por la Freie Universität Berlin. De este modo, se capacitará a lxs estudiantes para trabajar de forma independiente en la ciencia además de que se profundizarán y ampliarán los conocimientos existentes y las competencias ya adquiridas. Numerosos ejemplos prácticos contribuyen a concienciar sobre la relevancia de la integridad científica en el curso posterior de los estudios. Para la contabilización de la participación activa se realizarán pequeños ejercicios escritos, foros de debate, análisis de casos y trabajos en grupo. / Como parte do exercício central do programa de graduação orientado à pesquisa “Estudos Interdisciplinares Latino-Americanos”, os princípios da boa prática científica são ensinados e aplicados conjuntamente em todas as disciplinas. O foco está nos fundamentos e nas áreas problemáticas da boa prática científica, com consideração especial das diretrizes e do suporte fornecidos pela Freie Universität Berlin. Dessa forma, es estudantes são capacitades a realizar trabalhos científicos independentes. O conhecimento existente e as competências adquiridas anteriormente são aprofundados e ampliados. Vários exemplos práticos ajudam a sensibilizar es estudantes quanto à relevância da integridade acadêmica no curso posterior de seus estudos. As formas de participação ativa incluem pequenos exercícios escritos, fóruns de discussão, análises de casos e trabalhos em grupo.

    • 33025 Übung
      Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis II (Karina Kriegesmann)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin,

      Hinweise für Studierende

      Die Übungen "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis I". "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis II" bzw. "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis III" sind identisch. Es muss lediglich an einer Übung aktiv und regelmäßig teilgenommen werden. Die drei inhaltsgleichen Übungen sind jeweils platzbeschränkt. Es sollte zu Beginn des Buchungszeitraums Anfang Oktober im Campus Management eine Präferenz angegeben werden: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum

      Kommentar

      Im Rahmen der für den forschungsorientierten Studiengang „Interdisziplinäre Lateinamerikastudien“ zentralen Übung werden disziplinenübergreifend die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt und gemeinsam angewendet. Im Fokus stehen die Grundlagen und Problemfelder der guten wissenschaftlichen Praxis unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben und Hilfestellungen der Freien Universität Berlin. Die Studierenden werden auf diese Weise zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten befähigt. Vorhandenes Wissen und bereits erworbene Kompetenzen werden vertieft und erweitert. Zahlreiche Praxisbeispiele tragen zur Sensibilisierung für die Relevanz der wissenschaftlichen Integrität im weiteren Studienverlauf bei. Zu den Formen der aktiven Teilnahme zählen kleinere schriftliche Übungen, Diskussionsforen, Fallanalysen und Gruppenarbeiten. / En el marco de este curso “Introducción a las buenas prácticas científicas”, que es central en el programa de grado orientado a la investigación “Estudios Latinoamericanos Interdisciplinarios”, se enseñarán los principios de las buenas prácticas científicas en todas las disciplinas y se aplicarán conjuntamente. La atención se centra en los fundamentos y las áreas problemáticas de las buenas prácticas científicas, con especial consideración en las directrices y la asistencia proporcionadas por la Freie Universität Berlin. De este modo, se capacitará a lxs estudiantes para trabajar de forma independiente en la ciencia además de que se profundizarán y ampliarán los conocimientos existentes y las competencias ya adquiridas. Numerosos ejemplos prácticos contribuyen a concienciar sobre la relevancia de la integridad científica en el curso posterior de los estudios. Para la contabilización de la participación activa se realizarán pequeños ejercicios escritos, foros de debate, análisis de casos y trabajos en grupo. / Como parte do exercício central do programa de graduação orientado à pesquisa “Estudos Interdisciplinares Latino-Americanos”, os princípios da boa prática científica são ensinados e aplicados conjuntamente em todas as disciplinas. O foco está nos fundamentos e nas áreas problemáticas da boa prática científica, com consideração especial das diretrizes e do suporte fornecidos pela Freie Universität Berlin. Dessa forma, es estudantes são capacitades a realizar trabalhos científicos independentes. O conhecimento existente e as competências adquiridas anteriormente são aprofundados e ampliados. Vários exemplos práticos ajudam a sensibilizar es estudantes quanto à relevância da integridade acadêmica no curso posterior de seus estudos. As formas de participação ativa incluem pequenos exercícios escritos, fóruns de discussão, análises de casos e trabalhos em grupo.

    • 33026 Übung
      Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis III (Karina Kriegesmann)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Die Übungen "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis I". "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis II" bzw. "Einführung in die gute wissenschaftliche Praxis III" sind identisch. Es muss lediglich an einer Übung aktiv und regelmäßig teilgenommen werden. Die drei inhaltsgleichen Übungen sind jeweils platzbeschränkt. Es sollte zu Beginn des Buchungszeitraums Anfang Oktober im Campus Management eine Präferenz angegeben werden: https://www.fu-berlin.de/sites/campusmanagement/N3InfoStudenten/Anmeldezeitraum

      Kommentar

      Im Rahmen der für den forschungsorientierten Studiengang „Interdisziplinäre Lateinamerikastudien“ zentralen Übung werden disziplinenübergreifend die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt und gemeinsam angewendet. Im Fokus stehen die Grundlagen und Problemfelder der guten wissenschaftlichen Praxis unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben und Hilfestellungen der Freien Universität Berlin. Die Studierenden werden auf diese Weise zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten befähigt. Vorhandenes Wissen und bereits erworbene Kompetenzen werden vertieft und erweitert. Zahlreiche Praxisbeispiele tragen zur Sensibilisierung für die Relevanz der wissenschaftlichen Integrität im weiteren Studienverlauf bei. Zu den Formen der aktiven Teilnahme zählen kleinere schriftliche Übungen, Diskussionsforen, Fallanalysen und Gruppenarbeiten. / En el marco de este curso “Introducción a las buenas prácticas científicas”, que es central en el programa de grado orientado a la investigación “Estudios Latinoamericanos Interdisciplinarios”, se enseñarán los principios de las buenas prácticas científicas en todas las disciplinas y se aplicarán conjuntamente. La atención se centra en los fundamentos y las áreas problemáticas de las buenas prácticas científicas, con especial consideración en las directrices y la asistencia proporcionadas por la Freie Universität Berlin. De este modo, se capacitará a lxs estudiantes para trabajar de forma independiente en la ciencia además de que se profundizarán y ampliarán los conocimientos existentes y las competencias ya adquiridas. Numerosos ejemplos prácticos contribuyen a concienciar sobre la relevancia de la integridad científica en el curso posterior de los estudios. Para la contabilización de la participación activa se realizarán pequeños ejercicios escritos, foros de debate, análisis de casos y trabajos en grupo. / Como parte do exercício central do programa de graduação orientado à pesquisa “Estudos Interdisciplinares Latino-Americanos”, os princípios da boa prática científica são ensinados e aplicados conjuntamente em todas as disciplinas. O foco está nos fundamentos e nas áreas problemáticas da boa prática científica, com consideração especial das diretrizes e do suporte fornecidos pela Freie Universität Berlin. Dessa forma, es estudantes são capacitades a realizar trabalhos científicos independentes. O conhecimento existente e as competências adquiridas anteriormente são aprofundados e ampliados. Vários exemplos práticos ajudam a sensibilizar es estudantes quanto à relevância da integridade acadêmica no curso posterior de seus estudos. As formas de participação ativa incluem pequenos exercícios escritos, fóruns de discussão, análises de casos e trabalhos em grupo.

  • Konstituierung Lateinamerikas

    0111cA1.2
    • 33030 Grundkurs
      Konstituierung Lateinamerikas (Carmen Julia Ibanez Cueto, Lucio Piccoli)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung für Studierende im M.A. Interdisziplinäre Lateinamerikastudien: Klausur (90 Min.) entweder in diesem Grundkurs oder in einem der zum Modul gehörenden Seminare, die immer nur im Sommersemester angeboten werden. Über den Klausurtermin wird informiert. ----- Im Rahmen der aktiven Teilnahme ist in diesem Grundkurs neben der Beteiligung an der Diskussion das Verfassen eines Thesenpapiers (vgl. Protokoll) von einer DIN A4-Seite, Schriftgröße Times New Roman 12, Zeilenabstand 1,5 von einer der Sitzungen erforderlich. Diese Aktivität wird jeweils zu Anfang einer Sitzung nach dem Zufallsprinzip zugeteilt. Die Abgabe der Datei erfolgt per E-Mail bis spätestens eine Woche nach dieser Sitzung. ----- Sowohl die Modulprüfung als auch die einzelnen Beiträge können auf Deutsch, Spanisch, Portugiesisch oder Englisch erfolgen/ geschrieben werden.

      Kommentar

      Utilizada para designar prácticas y discursos, experiencias históricas e incluso espacios geográficos muy diversos entre sí, la voz “América Latina” supo devenir, a lo largo de los dos últimos siglos, en un referente complejo, cuyo sentido debe analizarse a la luz de las disputas políticas, culturales y científicas de los contextos determinados. Los contornos siempre permeables que definen esa identidad colectiva han sido recortados de manera distinta para señalar, por ejemplo, el tema indígena y la perspectiva indianista, un acervo de valores y tradiciones culturales por oposición al de los imperios, el origen común de los estados naciones del subcontinente, categorías y teorías sobre problemas constitutivos de sus sociedades, las correspondientes recetas para solucionarlos o narrativas que supieron augurar promesas de transformaciones políticas revolucionarias. El curso concibe la “constitución” de la región de esa manera plural y propone, desde las perspectivas disciplinares de la historia y la antropología, un abordaje analítico de una serie de problemas y procesos singulares de la época precolombina, colonial y contemporánea. A través del análisis de fuentes históricas y contribuciones científicas, el itinerario es parcialmente recorrido con docentes y estudiantes de la maestría Anthropology of the Americas de la Universität Bonn.

      Literaturhinweise

      Quijano, Anibal (1999): Colonialidad del Poder, Cultura, y Conocimiento en América Latina. In: Dispositio, 24 (51), 137-148; Lugones, María (2008): Colonialidad y Género. In: Tabula Rasa (9), 73-101; Halperín Donghi, Tulio (2005): Historia contemporanea de america latina, Alianza, Madrid; Marichal, Carlos y Aimer Granados (2004), Construcción de las identidades latinoamericanas : ensayos de historia intelectual, siglos XIX y XX, Colmex, México.

  • Kultur- und geschichtswissenschaftliche Theorien und Methoden

    0111cA2.1
    • 13248a Grundkurs
      Movimientos obreros latinoamericanos, 1880-2020 / The Latin American Labor Movements, 1880-1920 / Die lateinamerikanischen Arbeiterbewegungen, 1880-1920 (Stefan Rinke)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      El curso se propone analizar el proceso de formación y desarrollo de la clase obrera latinoamericana y las culturas políticas de izquierda a través de un enfoque sincrónico, desde finales del siglo XIX hasta las primeras décadas del XXI. A partir de una mirada global aunque anclada en los países del cono Sur, se estudian las sucesivas fases de desarrollo del movimiento obrero en América Latina y su conjunción con las corrientes de izquierda a partir de diferentes estudios de caso. Uno de los principales objetivos del seminario es familiarizar a los alumnos con la bibliografía elemental sobre la historia social, política y económica latinoamericana, analizando obras “clásicas” aunque también aportes más recientes. /// The course aims to analyze the process of formation and development of the Latin American working class and left-wing political cultures through a synchronic approach, from the end of the nineteenth century to the first decades of the twenty-first. Based on a global perspective, although anchored in the countries of the Southern Cone, the successive phases of development of the labor movement in Latin America and its conjunction with left-wing currents are examined through different case studies. A central objective of the seminar is to acquaint students with the fundamental bibliography on Latin American social, political and economic history, encompasing both seminal works and recent contributions. /// Der Fokus des Kurses liegt auf der Analyse des Prozesses der Bildung und Entwicklung der lateinamerikanischen Arbeiterklasse sowie der linken politischen Kulturen. Zu diesem Zweck wird ein synchroner Ansatz vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die ersten Jahrzehnte des 21. Jahrhunderts verfolgt. Ausgehend von einer globalen Perspektive, die jedoch in den Ländern des südlichen Lateinamerikas verankert ist, werden die aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen der Arbeiterbewegung in Lateinamerika und ihre Verbindung mit linken Strömungen anhand verschiedener Fallstudien untersucht. Ein zentrales Ziel des Seminars besteht darin, die Studierenden mit der grundlegenden Bibliographie zur sozialen, politischen und wirtschaftlichen Geschichte Lateinamerikas vertraut zu machen. Diese Bibliographie umfasst sowohl grundlegende Werke als auch neuere Beiträge.

      Literaturhinweise

      Alexander, Robert J.: International labor organizations and organized labor in Latin America and the Caribbean: a history. Santa Barbara 2009. Boris, Dieter: Arbeiterbewegung in Lateinamerika Marburg: 1990. González Casanova, Pablo (ed.). Historia del movimiento obrero en América Latina. México 1984. Melgar Bao, Ricardo: El movimiento obrero latinoamericano: historia de una clase subalterna. México 1989. Rama, Carlos M.: Historia del movimiento obrero y social latinoamericano. Barcelona 1976.

    • 33040 Grundkurs
      Amor, nación y literatura: ficciones fundacionales del siglo XIX hasta hoy (Vera Lucia Wurst)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Requisito: Buen conocimiento del español Voraussetzung: Gute spanische Kenntnisse

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      En el siglo XIX, la literatura juega un papel clave en el proyecto de construcción de nación de los Estados latinoamericanos emergentes. Doris Sommer llama “ficciones fundacionales” a aquellas novelas decimonónicas, donde la unión de una pareja heterosexual funciona como una alegoría de la consolidación de una nación latinoamericana. Estas ficciones fundacionales no solo narran historias románticas, sino que utilizan las relaciones amorosas entre personajes de distintas clases, razas o regiones como metáforas del deseo de integración nacional. En este curso, trabajaremos con novelas de este tipo como Aves sin nido (1889) de Clorinda Matto de Turner (Perú), Facundo o civilización y barbarie en las pampas argentinas (1845) de Domingo F. Sarmiento (Argentina) y María (1867) de Jorge Isaacs (Colombia) para analizar de qué manera sus tramas sentimentales funcionan como vehículos ideológicos que promueven proyectos políticos de cohesión social, a la misma vez que excluyen o marginan a quienes no encajan en ese modelo. También trabajaremos con reescrituras contemporáneas de ficciones fundacionales en clave decolonial, queer, y de género, como Las aventuras de la China Iron (2017) de Gabriela Cabezón Cámara (Argentina) o la película Madeinusa (2016) de Claudia Llosa (Perú). El objetivo de este curso es estudiar, a través de estas obras, cómo la literatura ayuda activamente a imaginar y moldear las naciones.

    • 33041 Grundkurs
      Queering Ethnography: Methoden und Konzepte (Carolin Loysa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: K02 Seminarraum, Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Im Kurs wird Fachliteratur auf Englisch und Spanisch behandelt, daher werden fundierte Kenntnisse in diesen Sprachen vorausgesetzt. Beiträge in portugiesischer Sprache sind im Seminar ebenfalls willkommen.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Die Kultur- und Sozialanthropologie sowie die Altamerikanistik sind dynamische, multimethodische Disziplinen, die sich in kritischer Reflexion ihrer kolonialen und eurozentrischen Ursprünge beständig neu ausrichten. Über ethnographische Zugänge eröffnen sie Perspektiven auf Gegenwartsphänomene, die in einem Geflecht historischer Kontinuitäten, Diskontinuitäten und komplexer Machtverhältnisse verortet sind. Im Rahmen des Grundkurses werden aktuelle ethnografische Methoden behandelt, die den lokalen Fokus kulturanthropologischer Forschung systematisch auf transnationale und globale Kontexte ausweiten. Dazu gehören klassische Verfahren wie teilnehmende Beobachtung und qualitative Interviews, insbesondere in der Form der „multi-sited ethnography“, die die Bewegungen von Menschen, Dingen und Ideen in übergreifenden, vielfach verflochtenen Feldern verfolgt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dekolonialen, queer-feministischen und intersektionalen Ansätzen, die gängige Ordnungen von Wissen und Macht kritisch hinterfragen. Sie eröffnen neue Zugänge zu ethnographischer Praxis und dekonstruieren tradierte Kategorien von Kultur, Geschlecht und Politik sowie die binären Weltsichten, in die diese eingeschrieben sind.

      Literaturhinweise

      Abu-Lughod, Lila (1996): Writing Against Culture. In: Richard G. Fox (Hg.), Recapturing Anthropology: Working in the Present. Santa Fe: School of American Research Press, S. 137–162. Adjepong, Anima (2017): Invading Ethnography: A Queer of Color Reflexive Practice. In: Ethnography, 20(1), S. 27–46. Espitia-Beltrán, Ingrid / Ojeda-Ojeda, Diana / Rivera-Amarillo, Claudia (2019): The "Anthropologist Princess": Disciplining Feminized Bodies and the Ethnographic Method. In: Nómadas, Nr. 51, S. 99–115. Ochoa, Marcia / Vidal-Ortiz, Salvador / Rodríguez, Juana María (Hg.) (2021): Cuir Américas: Archivos, políticas y memorias en movimiento. Santiago de Chile: Editorial Cuarto Propio. Segato, Rita Laura (2013): La crítica de la colonialidad en ocho ensayos y una antropología por demanda. Buenos Aires: Prometeo Libros.

    • 33042 Hauptseminar
      Begriffsgeschichte und Aktualität des magischen Realismus mit einem Ausblick auf das „nuevo gótico“ (Susanne Klengel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Gute spanische und englische Lesekenntnisse

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Viele Romane des lateinamerikanischen magischen Realismus gehören nicht nur zum Literaturkanon des Kontinents. Infolge seiner weltweiten Rezeption wurde der magisch-realistische Schreibstil auch in vielen anderen kulturellen Kontexten aufgegriffen. In unserem Kurs wird diese literarische Erfolgsgeschichte zunächst historisch rekonstruiert, indem wir der Zirkulation relevanter ästhetischer Konzepte und Begriffe der Kunst- und Literaturgeschichte zwischen Europa und Lateinamerika seit den 1920er Jahren nachgehen. Sodann liegt ein zentraler Fokus auf Relektüren einschlägiger Werke von Autor*innen des sogenannten „Booms“ der 1960er und 70er Jahre (z.B. Elena Garro, C. Fuentes, G. García Márquez) sowie auf der weltweiten Rezeptionsgeschichte. Abschließend reflektieren wir über aktuelle Tendenzen des sogenannten „neogotischen“ Schreibens, das immer wieder Berührungspunkte mit dem magischen Realismus aufweist (z.B. Mariana Enríquez, Dolores Reyes).

      Literaturhinweise

      Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

    • 33043 Hauptseminar
      Migration und urbaner Alltag (Julia Haß)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Es werden Texte auf Englisch und Spanisch gelesen. Ein grundlegendes Verständnis der Sprachen wird vorausgesetzt. Beiträge auf Portugiesisch sind willkommen.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      In Lateinamerika und weltweit stellen Städte Anziehungsorte für Migrant*innen dar. Urbane Ballungsräume bieten für Menschen mit unterschiedlichen nationalen, kulturellen und sozialen Hintergründen Arbeit, Infrastrukturen oder bestehende Netzwerke. Aus vielschichtigen Gründen werden Städte zum temporären Aufenthaltsort oder zum endgültigen Zuhause von Migrant*innen. Durch ihre Aktivitäten in der Stadt prägen die Menschen ihren neuen Wohnort maßgeblich mit. In diesem Seminar erarbeiten wir uns mit Hilfe der Lektüre klassischer Texte sowie neuer Ansätze aus der Stadtforschung Konzepte, die uns als Werkzeuge dienen, um Phänomene rund um Urbanität und Migration zu erfassen. Ausgewählte ethnographische Studien ermöglichen Einblicke und ein tieferes Verständnis von Migrationsprozessen in Städten inner- und außerhalb Lateinamerikas. Dabei betrachten wir diskursive Praktiken über Migration, soziale Grenzziehungen und Konflikte um Raum, ethno-Business, die Verhandlung geschlechtlicher Identitäten in urbanen Migrationskontexten oder wie über Sportvereine neue Zugehörigkeiten in der Stadt geschaffen werden. Die Frage, wie sich Diskurse zu Migration in der Stadt abhängig vom gesellschaftspolitischen Kontext verändern, begleitet uns außerdem. Praktische Übungen zur Stadtforschung, die die Aneignung empirischer Forschungskompetenzen ermöglichen, ergänzen das Seminarprogramm.

      Literaturhinweise

      Besserer, Federico (2015) (ed.): La ciudad transnacional comparada: modelos de vida, gubernamentalidad y desposessión. Ciudad de México: Juan Pablos Editor. C¸ag?lar, Ayse; Nina Glick Schiller (2018): Migrants and city-making: Dispossession, Displacement, and Urban Regeneration. Durham, NC : Duke University Press- McDowell, L. (1999): Gender, Identity and Place: Understanding Feminist Geographies.

    • 33044 Hauptseminar
      Palabras encantadas: raíces, cascas y semillas en las literaturas latinoamericanas (Mariana Maia Simoni)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      A partir de una perspectiva interdisciplinaria y expandida del fenómeno literario, el seminario propone examinar la agencia vegetal conectada al encantamiento, al extasis y a la sanación en las literaturas latino-americanas. Interrogando su potencial crítico y fuerza de resistencia al extractivismo monocultural de las plantaciones, el seminario focalizará la presencia heterogenea de plantas, semillas, raíces y cascas, organizada como saber alternativo superpuesto a la propia experiencia literaria.

      Literaturhinweise

      Se proporcionará una bibliografía al principio del semestre.

    • 33045 Hauptseminar
      “Creación heroica”. Historia y teoría política del Marxismo en América Latina desde el siglo XX a la actualidad. (Hans Luis Kliche Navas, Lucio Piccoli)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Las ideas de Karl Marx y Friedrich Engels supieron devenir en uno de los sistemas de pensamiento que impulsó las transformaciones de la realidad más drásticas y profundas de toda la modernidad. A pesar de haber sido elaboradas principalmente al calor de debates y experiencias históricas europeas decimonónicas, esas ideas encontraron en otros lugares del mundo no sólo un espacio de profunda relaboración teórica, sino, además, escenario privilegiado de los cambios que ellas mismas auguraban. Desde las perspectivas disciplinares de la historia y la teoría política, el presente curso aborda el modo en el cual el marxismo circuló, se interpretó y fue puesto en práctica de manera crítica para afrontar determinados retos considerados “específicos” de la realidad latinoamericana: la supuesta modernidad del subcontinente, el desarrollo y la dependencia económicas, el rol del centro y la periferia, la desigualdad social, el (anti)-imperialismo y las relaciones con los Estados Unidos, los problemas de lo “nacional-popular”, el patriarcado y lo étnico/racial. A través del análisis de fuentes primarias y la discusión de bibliografía secundaria, revisaremos la historia de las traducciones de determinados textos clave de la tradición marxista y su impacto específico tanto sobre debates e itinerarios intelectuales latinoamericanos, como sobre algunas de las principales transformaciones sociopolíticas de la región durante siglo XX.

      Literaturhinweise

      José Aricó, Marx y América Latina, FCE, Buenos Aires, 2009. José Carlos Mariátegui, Siete Ensayos de Interpretación de la Realidad Peruana, Biblioteca Amauta, Lima, 1928 Michael Löwy, Marxism in Latin America from 1909 to the present : an anthology, Atlantic Highlands, Humanities Press, New Jersey, 1992.

  • Entwicklungstheorien und -konzepte

    0111cA2.2
    • 30209a Hauptseminar
      Living Together in Difference: Classical and Contemporary Debates (Sergio Costa)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: Ihnestr.21/E Seminarraum (Ihnestr. 21)

      Kommentar

      Discussions about the potentialities and challenges of coexistence in societies marked by cultural and social heterogeneity have accompanied sociology since its inception. More recently, these debates have become increasingly diverse and complex – for various reasons. Firstly, research on intersectionality has emphasized the need to link cultural diversity and social inequality. Secondly, many groups previously viewed as objects of diversity research (such as minorities and migrants) have become authors, broadening the perspectives of analysis.

      This course provides an overview of classic and contemporary authors and currents that are most relevant to debates about living together in difference, from Max Weber and Norbert Elias to current discussions about belonging and conviviality. To achieve this, each session of the course will focus on a paradigmatic text or texts from each relevant author or current in these debates. The final sessions will be dedicated to comparisons of the different strands studied in relation to specific issues.

      Literaturhinweise

      Anthias, Floya (2020): Translocational Belongings: Intersectional Dilemmas and Social Inequalities. London/New York: Routledge

    • 33045 Hauptseminar
      “Creación heroica”. Historia y teoría política del Marxismo en América Latina desde el siglo XX a la actualidad. (Hans Luis Kliche Navas, Lucio Piccoli)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Las ideas de Karl Marx y Friedrich Engels supieron devenir en uno de los sistemas de pensamiento que impulsó las transformaciones de la realidad más drásticas y profundas de toda la modernidad. A pesar de haber sido elaboradas principalmente al calor de debates y experiencias históricas europeas decimonónicas, esas ideas encontraron en otros lugares del mundo no sólo un espacio de profunda relaboración teórica, sino, además, escenario privilegiado de los cambios que ellas mismas auguraban. Desde las perspectivas disciplinares de la historia y la teoría política, el presente curso aborda el modo en el cual el marxismo circuló, se interpretó y fue puesto en práctica de manera crítica para afrontar determinados retos considerados “específicos” de la realidad latinoamericana: la supuesta modernidad del subcontinente, el desarrollo y la dependencia económicas, el rol del centro y la periferia, la desigualdad social, el (anti)-imperialismo y las relaciones con los Estados Unidos, los problemas de lo “nacional-popular”, el patriarcado y lo étnico/racial. A través del análisis de fuentes primarias y la discusión de bibliografía secundaria, revisaremos la historia de las traducciones de determinados textos clave de la tradición marxista y su impacto específico tanto sobre debates e itinerarios intelectuales latinoamericanos, como sobre algunas de las principales transformaciones sociopolíticas de la región durante siglo XX.

      Literaturhinweise

      José Aricó, Marx y América Latina, FCE, Buenos Aires, 2009. José Carlos Mariátegui, Siete Ensayos de Interpretación de la Realidad Peruana, Biblioteca Amauta, Lima, 1928 Michael Löwy, Marxism in Latin America from 1909 to the present : an anthology, Atlantic Highlands, Humanities Press, New Jersey, 1992.

    • 33050 Vorlesung
      Entwicklungstheorien und -konzepte (Sergio Costa, Manuel Santos Silva)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      In dem Kurs werden die wichtigsten Ansätze zur ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Lateinamerika während des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen das Pendeln zwischen liberaler Weltmarktintegration und Binnenmarktentwicklung, das die wirtschaftspolitischen Strategien der lateinamerikanischen Länder bis heute prägt, sowie die damit verbundenen politischen Regime, die verschiedene Formen zwischen demokratischen und autoritären Prägungen eingenommen haben.

      Literaturhinweise

      Bertola, Luis/Ocampo, Jose Antonio (2013): El Desarrollo Económico De América Latina Desde la Independencia, Fondo De Cultura Económica (México). - Franko, Patrice (2007): The Puzzle of Latin American Development, 3. Auflage. Lanham: Rowman & Littlefield.

    • 33051 Hauptseminar
      A fundamental critique of society: Marxian thought, the Frankfurt School, and its Latin American Reception (Myriam Sauer)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Sprache generell Englisch, Studierende haben die Möglichkeit auf Deutsch, Portugiesisch, Spanisch beizutragen

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten); No prerequisite knowledge is required, everyone is welcome.

      Kommentar

      Marxian economics and the Frankfurt School of Critical theory are some of the most important and sophisticated tools to analyze the entanglements of capitalism, cultural industry, and domination. Its central figures in Germany were Karl Marx, Friedrich Engels, Theodor Adorno, Max Horkheimer and Walter Benjamin. While Marxian economy fuses a radical reconceptualization of Hegelian dialectics and theory of history with economic analysis, the Frankfurt School builds on Marx, while connecting him with Freudian psychoanalysis and sociological approaches to think the totality of society. In this seminar, we will reconstruct the central tenets and theories of Marxian thought and the Frankfurt school, while also engaging closely with its reception in Latin America. Our reading of both Latin American and European scholars will touch upon the utilization and dissemination of Marxian and Frankfurt School thought across contexts such as queer studies, feminist thought, and communist organizing.

      Literaturhinweise

      Marx: Kapital; Adorno: Negative Dialectics; Rita Segato; Walter Mignolo

    • 33052 Hauptseminar
      Centroamérica como arena diplomática latinoamericana (Hans Luis Kliche Navas)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Desde el siglo XIX, Estados Unidos ha desempeñado un papel significativo en Centroamérica, tanto económica como políticamente. Esto se ha manifestado en intereses comerciales y también, en varias ocasiones, a través de la intervención militar directa. Sin embargo, a lo largo de los siglos XX y XXI, el istmo también ha servido como escenario de negociación e intermediación para que otros países latinoamericanos proyecten sus capacidades diplomáticas interviniendo en guerras, crisis, revoluciones y otros conflictos. En este seminario, abordamos el papel desempeñado por países como México, las naciones sudamericanas y Cuba ya sea como contrapesos o proxies de EE.UU., así como expresiones de sus propios intereses económicos y políticos. Así, abordando un amplio abanico de acontecimientos, el curso evaluará las características de las negociaciones diplomáticas Sur-Sur en el contexto latinoamericano, y el ámbito de actuación de las potencias medias en una subregión decisivamente periférica.

      Literaturhinweise

      Bagley, B. M. (1986). Contadora: The Failure of Diplomacy. Journal of Interamerican Studies and World Affairs, 28(3), 1–32. https://doi.org/10.2307/165705 Brown, J.C. (2022). Omar Torrijos and the Sandinista Revolution. The Latin Americanist 66(1), 25-45. doi:10.1353/tla.2022.0003 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen]. de la Torre, C. (2017). A Populist International? ALBA’s Democratic and Autocratic Promotion. The SAIS Review of International Affairs, 37(1), 83–93. https://www.jstor.org/stable/27001448 Ebiner, J. S. (2019). Making Peace, and Peace Talks, Last: Factors Behind the Successful Resolution of the Salvadoran Civil War. St Antony’s International Review, 15(1), 183–198. https://www.jstor.org/stable/27027761 Neto, O. A., & Malamud, A. (2015). What Determines Foreign Policy in Latin America? Systemic versus Domestic Factors in Argentina, Brazil, and Mexico, 1946–2008. Latin American Politics and Society, 57(4), 1–27. http://www.jstor.org/stable/24765992

    • 33053 Hauptseminar
      Migration and Development: Latin America in a Global Context (Christian Ambrosius, Feline Freier)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Latin America´s rich and diverse migration history offers an ideal scenario to explore the complex relationships between human mobility and development, with important lessons for current migration debates. In this seminar, we examine the historical and contemporary patterns of migration and displacement within, towards, and from Latin America, highlighting their interplay with socioeconomic, political, and cultural development processes, and studying migration both as a result and driver of different dimensions of development. After an empirical overview of migration trends in the region, the course introduces key theoretical approaches to the migration-development nexus. Students will engage critically with a range of case studies, including intra-regional (forced) migrations, outward emigration from Latin America, as well as forced returns. By combining empirical data with conceptual frameworks, the seminar provides a comprehensive understanding of how migration shapes—and is shaped by— the social, political and economic development in Latin America and beyond.

      Literaturhinweise

      "De Haas, H., Castles, S., & Miller, M. J. (2019). The age of migration: International population movements in the modern world. Bloomsbury Publishing. Chapter 7: The Americas. Jorge Durand, and Douglas S. Massey. 2010. ""New world orders: Continuities and Changes in Latin American Migration."" The Annals of the American Academy of Political and Social Science 630 (1): 20-52 De Haas, H. (2020). Paradoxes of migration and development. In Routledge Handbook of Migration and Development (pp. 17-31). Routledge."

  • Interdisziplinäre Theorien und Methoden der Gender Studies

    0111cA2.3
    • 33060 Grundkurs
      Género, cuerpo y poder: miradas transversales (Ximena Alba Villalever, Teresa Orozco Martinez)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      El seminario abarca algunos de los temas centrales de la teoría de género desde una perspectiva transnacional e interdisciplinaria. La atención se centra en las contribuciones a la crítica feminista del poder y la sociedad desde los años setenta. En la primera parte, se discuten los enfoques del feminismo materialista y constructivista, que también tienen en cuenta las conexiones y demarcaciones con las perspectivas poscolonial e interseccional. En la siguiente parte, se discutirá la importancia del conocimiento de género para comprender la reproducción social de la desigualdad neoliberal a partir de los debates sobre la feminización global de la pobreza, el aumento de la violencia de género y el racismo, así como las marcas que estas desigualdades y relaciones desiguales de poder infligen en los cuerpos. Por último, se discutirán las intervenciones queer-feministas en los medios de comunicación, el arte y la cultura, que hacen audibles, tangibles y concebibles nuevas utopías políticas contra el «modo de vida imperial».

      Literaturhinweise

      Gago, Verónica: „Cartografiar la contraofensiva: el espectro del feminismo.“ In: Nueva Sociedad, No. 282 julio-agosto de 2019 Lugones, María: “Colonialidad y género”, Tabula Rasa, núm. 9, julio-diciembre, 2008, 73-101

    • 33061 Hauptseminar
      Intersektionalität und Menschenrechte (Martha Zapata Galindo)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Die Bereitschaft Texte auf Englisch zu lesen, ist Voraussetzung.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Der Intersektionalitätsansatz hat im Kontext der Menschenrechte große Relevanz erlangt, dennoch dominiert in den UN-Vertragsorganen nach wie vor ein begrenzter und problematischer Ansatz. Im ersten Teil des Seminars werden wir das Konzept der Intersektionalität diskutieren, wie es von Crenshaw entwickelt wurde, und zwar nicht nur in seinen bekanntesten Publikationen (1989, 1991), sondern auch in seinen weniger bekannten Beiträgen zur Vorbereitung der International Conference against Racism, Racial Discrimination, Xenophobia and Related Intolerance in Durban im Jahr 2001. Im zweiten Teil des Seminars werden wir den Einfluss von Crenshaws Konzept im Rahmen der Menschenrechte nachzeichnen, insbesondere im Rahmen des Mandats der Special Rapporteur on violence against women, including its causes and consequences (UNSRVAW) und der CEDAW. Der dritte Teil des Kurses ist praktischer Natur: Wir werden einige UN-Dokumente analysieren, um die Art und Weise zu identifizieren, in der sie Intersektionalität bei der Behandlung von Fällen von Menschenrechtsverletzungen anwenden und sie mit dem Konzept kontrastieren, das Crenshaw im Rahmen der Menschenrechte und der Internationalen Konferenz gegen Rassismus entwickelt hat.

      Literaturhinweise

      Bond, Johanna: Global Intersectionality and Contemporary Human Rights. Oxford University Press 2021

    • 33062 Hauptseminar
      La teoría queer en y desde América Latina (Philipp Seidel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 20.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      La bibliografía se pondrá a disposición al inicio del semestre.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      A partir de textos teóricos fundamentales, en este curso se discutirá el término queer y la producción teórica asociada, y se examinarán sus usos prácticos en los diferentes contextos de Hispanoamérica y Brasil. Se prestará especial atención a los debates centrales para América Latina, como la aplicabilidad o el rechazo del término, así como a las respectivas especificidades, y se abordará la existencia de una forma neomaterialista concreta de lo queer, además de una forma abstracta.

  • Creative Writing/ Schreibwerkstatt

    0111cC1.1
    • 33070 Übung
      Identidad y migración. Taller de escritura biográfica (Sonia Solarte-Giesecke)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: 214 Seminarraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)

      Hinweise für Studierende

      Buen nivel de español y alemán

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Schriftliche Ausarbeitung (ca. 15 Seiten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      El tratamiento del tema de la identidad en la migración abarca una complejidad de aspectos relacionados con los modos de convivencia socio-política y económica entre las personas migrantes y las personas nativas del país. En los extremos se ubican el tema de la identidad cultural en una sociedad pluricultural -fundamentalmente en lo que concierne a la integración de las culturas foráneas a la alemana- y el tema de la identidad individual y de las llamadas crisis de identidad personal que se supone el acto migratorio en sí mismo. En un caso son los grupos humanos y en el otro los individuos los que se toman como punto de partida para el análisis. En medio de estos polos existen variedad de fenómenos y experiencias que les interconectan. En el taller utilizamos diferentes técnicas y juegos de escritura creativa para abordar las experiencias personales de los participantes en torno al tema de la identidad en la migración: Cuál es el lugar que asumen en el nuevo contexto sociocultural (diferentes formas de marginalidad, de integración) , cómo se experimenta la relación con el pasado, el presente y el futuro y en esa dinámica cuál relación resulta favorecida (la que vincula al país natal como nostalgia y confrontación con la pérdida de espacio y proyección, o la que suscribe al país de migración como espacio de metamorfosis, y enriquecimiento -maduración de la identidad personal, o como lugar de confrontación con “lo extraño”, como lugar y encuadre destinado a instaurar barreras a sus propósitos?). Los textos escritos durante las sesiones de taller serán leídos en las mismas y generarán un intercambio de experiencias de los estudiantes en torno a los temas abordados en cada sesión. Los estudiantes asumen abordar los textos fuera del taller y culminarlos.

      Literaturhinweise

      1. Solarte Orejuela, Sonia, 2004, „Die Identität der denkenden Iphigenien – Literatur lateinamerikanischer Frauen in Deutschland“, In „Die Wahrheit reicht weiter als der Mond“ Europa-Lateinamerika: Literatur, Migration e Identität, WUV Universitätsverlag. 2. Solarte, Sonia, 2000, „Algunas reflexiones sobre la problemática de la identidad de la inmigrante latinoamericana en Alemania”, en “Las mujeres inmigrantes latinoamericanas en Alemania- Presencia e invisibilidad”, Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung. 3. Chambers, Ian, “Migration, Kultur, Identität“, Stauffenburg Verlag, Tübingen. A inicios del semestre se incluirán otros textos pertinentes.

  • Indigene Sprachen Lateinamerikas

    0111cC1.2
    • 33080 Übung
      Quechua I: Sprache und Kultur (Teresa Valiente-Catter)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: K02 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung (SPO 2023): Klausur (90 Min.), diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

      Kommentar

      Es werdem Grundstrukturen der modernen gesprochenen Sprache im Zusammenhang mit der Lebenswelt und der Welterfahrung der indigenen Bevölkerung behandelt. Damit wird auch eine sprachwissenschaftliche Grundlage für eine spätere Vertiefung und für den Erwerb weiterer Kenntnisse zu indigenen Sprachen ermöglicht. Koloniale Texte, moderne Lieder und Texte sowie Erzählgut bilden die Arbeitsgrundlage. Die vielfältigen Ausdrucksweisen des Quechuas werden sichtbar gemacht und ihre Bedeutung für eine praxisorientierte Sichtweise, beispielsweise in der interkulturellen zweisprachigen Erziehung, dargelegt. Mündliche Überlieferung als Enkulturationsinstrument sowie die Problematik der Verschriftung oraler Sprachen werden thematisiert. In diesem Zusammenhang wird die interkulturelle Kommunikationskompetenz in den Vordergrund gestellt. Für weitere Forschungs- und Anwendungsperspektiven zu indigenen Sprachen Amerikas werden die eben zweisemestrigen Kurse empfohlen.

      Literaturhinweise

      Cerrón-Palomino, Rodolfo (1987): Lingüística Quechua. Universidad Nacional de Puno. Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ). Centro de estudios rurales andinos Bartolomé de las Casas: Cusco. - Dedenbach-Salazar Sáenz, Sabine/von Gleich, Utta/Hartmann, Rostwith/Masson,Peter/Soto Ruíz, Clodoaldo (2002): »rimaykullayki« Unterrichtsmaterialien zum Quechua Ayacuchano. Reimer Verlag. Berlin. - Valiente Catter, Teresa and Michael Dürr (2013): Bilingual Intercultural Education in the Andes. In: Kasten Erich and Tjeerd de Graaf (eds.): Sustaining Indigenous Knowledge. Learning tools and Community Initiatives for Perserving Endangered Languages and Local Cultural Heritage. Norderstedt: Kulturstiftung Sibirien: 249-258.

    • 33081 Übung
      Yukatekisches Maya I: Sprache und Kultur (Harald Thomaß)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: K05 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung (SPO 2023): Klausur (90 Min.), diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

      Kommentar

      Yukatekisches Maya wird in drei mexikanischen Bundesstaaten Campeche, Yucatán, Quintana Roo und in Teilen von Belize gesprochen. Mit ca. 750.000 aktiven Sprechern ist es eine lebendige Sprache, die verschiedene Lebenswelten auf der Halbinsel Yukatan prägt. Ziel des zweiteiligen Kurses ist mit der Vermittlung der Grundlage der yukatekischen Grammatik einfache Texte lesen und verstehen zu können. Mit dem Hören von Textbeispielen wird die auditive Kompetenz geschult und so die Grundlage für den passiven Sprachgebrauch gelegt. Das yukatekische Maya wird ethnografisch und soziolinguistisch eingeordnet, so dass den Studierenden nicht nur sprachliche Kompetenzen vermittelt werden, sondern auch der ethnografische Kontext. Im ersten Semester vermittelt der Kurs die Grundstukturen des modernen yukatekischen Maya. Die Welterfahrung der indigenen Bevölkerung und lebensweltliche Bezüge der Sprache werden in diesem Kurs thematisiert. Die unterschiedlichen Orthografien werden mit Hilfe der verschiedenen Wörterbücher -modern und kolonial- vorgestellt. Anhand der Orthografien vermittelt der Kurs die Phonetik des yukatekischen Maya. Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem modernen yukatekischen Maya. Jedoch werden auch koloniale Wörterbücher beim Übersetzen moderner Maya-Texte gebraucht. Deshalb ist es notwendig die koloniale Orthografie zu kennen. Im ersten Semester wird der ethnografische Kontext bzw. die soziolinguistische Situation der Halbinsel Yucatán vermittelt. Es wird den Studierenden mit Hilfe des E-Learning die Möglichkeit gegeben, den Stoff zu üben.

      Literaturhinweise

      Blair, Robert W., Vermont-Salas Refugio. 1965. Spoken Yucatec Maya, Chicago. - Grabowski, Nils. 2006. Reise Know-How, Maya für Yucatán: Wort für Wort, Bielefeld. - Ayres, Glenn, Barbara Pfeiler. 1997. Los verbos mayas: la conjugación en el maya yucateco modern, Mérida, Ed. de la Univ. Autónoma de Yucatán. - Loyd Bevington, Gary. 1995. Maya for Travelers and Students: A Guide to Language and Culture in Yucatan, Austin, Texas: University of Texas Press. - Links zu Radiosendern: http://ecos.cdi.gob.mx/pl/xepet.html; http://ecos.cdi.gob.mx/xenka.html; http://ecos.cdi.gob.mx/xexpuj.html

  • Brasilianisches Portugiesisch

    0111cC1.3
    • 54421 Sprachpraktische Übung
      Brasilianisches Portugiesisch I (Thaís De Andrade Lima)
      Zeit: Di 10:00-12:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: K02 Seminarraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)

      Kommentar

      Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)

  • Aktuelle Themen der Lateinamerikastudien

    0111cC1.4
    • 33041 Grundkurs
      Queering Ethnography: Methoden und Konzepte (Carolin Loysa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: K02 Seminarraum, Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Im Kurs wird Fachliteratur auf Englisch und Spanisch behandelt, daher werden fundierte Kenntnisse in diesen Sprachen vorausgesetzt. Beiträge in portugiesischer Sprache sind im Seminar ebenfalls willkommen.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Die Kultur- und Sozialanthropologie sowie die Altamerikanistik sind dynamische, multimethodische Disziplinen, die sich in kritischer Reflexion ihrer kolonialen und eurozentrischen Ursprünge beständig neu ausrichten. Über ethnographische Zugänge eröffnen sie Perspektiven auf Gegenwartsphänomene, die in einem Geflecht historischer Kontinuitäten, Diskontinuitäten und komplexer Machtverhältnisse verortet sind. Im Rahmen des Grundkurses werden aktuelle ethnografische Methoden behandelt, die den lokalen Fokus kulturanthropologischer Forschung systematisch auf transnationale und globale Kontexte ausweiten. Dazu gehören klassische Verfahren wie teilnehmende Beobachtung und qualitative Interviews, insbesondere in der Form der „multi-sited ethnography“, die die Bewegungen von Menschen, Dingen und Ideen in übergreifenden, vielfach verflochtenen Feldern verfolgt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dekolonialen, queer-feministischen und intersektionalen Ansätzen, die gängige Ordnungen von Wissen und Macht kritisch hinterfragen. Sie eröffnen neue Zugänge zu ethnographischer Praxis und dekonstruieren tradierte Kategorien von Kultur, Geschlecht und Politik sowie die binären Weltsichten, in die diese eingeschrieben sind.

      Literaturhinweise

      Abu-Lughod, Lila (1996): Writing Against Culture. In: Richard G. Fox (Hg.), Recapturing Anthropology: Working in the Present. Santa Fe: School of American Research Press, S. 137–162. Adjepong, Anima (2017): Invading Ethnography: A Queer of Color Reflexive Practice. In: Ethnography, 20(1), S. 27–46. Espitia-Beltrán, Ingrid / Ojeda-Ojeda, Diana / Rivera-Amarillo, Claudia (2019): The "Anthropologist Princess": Disciplining Feminized Bodies and the Ethnographic Method. In: Nómadas, Nr. 51, S. 99–115. Ochoa, Marcia / Vidal-Ortiz, Salvador / Rodríguez, Juana María (Hg.) (2021): Cuir Américas: Archivos, políticas y memorias en movimiento. Santiago de Chile: Editorial Cuarto Propio. Segato, Rita Laura (2013): La crítica de la colonialidad en ocho ensayos y una antropología por demanda. Buenos Aires: Prometeo Libros.

    • 33043 Hauptseminar
      Migration und urbaner Alltag (Julia Haß)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Es werden Texte auf Englisch und Spanisch gelesen. Ein grundlegendes Verständnis der Sprachen wird vorausgesetzt. Beiträge auf Portugiesisch sind willkommen.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      In Lateinamerika und weltweit stellen Städte Anziehungsorte für Migrant*innen dar. Urbane Ballungsräume bieten für Menschen mit unterschiedlichen nationalen, kulturellen und sozialen Hintergründen Arbeit, Infrastrukturen oder bestehende Netzwerke. Aus vielschichtigen Gründen werden Städte zum temporären Aufenthaltsort oder zum endgültigen Zuhause von Migrant*innen. Durch ihre Aktivitäten in der Stadt prägen die Menschen ihren neuen Wohnort maßgeblich mit. In diesem Seminar erarbeiten wir uns mit Hilfe der Lektüre klassischer Texte sowie neuer Ansätze aus der Stadtforschung Konzepte, die uns als Werkzeuge dienen, um Phänomene rund um Urbanität und Migration zu erfassen. Ausgewählte ethnographische Studien ermöglichen Einblicke und ein tieferes Verständnis von Migrationsprozessen in Städten inner- und außerhalb Lateinamerikas. Dabei betrachten wir diskursive Praktiken über Migration, soziale Grenzziehungen und Konflikte um Raum, ethno-Business, die Verhandlung geschlechtlicher Identitäten in urbanen Migrationskontexten oder wie über Sportvereine neue Zugehörigkeiten in der Stadt geschaffen werden. Die Frage, wie sich Diskurse zu Migration in der Stadt abhängig vom gesellschaftspolitischen Kontext verändern, begleitet uns außerdem. Praktische Übungen zur Stadtforschung, die die Aneignung empirischer Forschungskompetenzen ermöglichen, ergänzen das Seminarprogramm.

      Literaturhinweise

      Besserer, Federico (2015) (ed.): La ciudad transnacional comparada: modelos de vida, gubernamentalidad y desposessión. Ciudad de México: Juan Pablos Editor. C¸ag?lar, Ayse; Nina Glick Schiller (2018): Migrants and city-making: Dispossession, Displacement, and Urban Regeneration. Durham, NC : Duke University Press- McDowell, L. (1999): Gender, Identity and Place: Understanding Feminist Geographies.

    • 33045 Hauptseminar
      “Creación heroica”. Historia y teoría política del Marxismo en América Latina desde el siglo XX a la actualidad. (Hans Luis Kliche Navas, Lucio Piccoli)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Las ideas de Karl Marx y Friedrich Engels supieron devenir en uno de los sistemas de pensamiento que impulsó las transformaciones de la realidad más drásticas y profundas de toda la modernidad. A pesar de haber sido elaboradas principalmente al calor de debates y experiencias históricas europeas decimonónicas, esas ideas encontraron en otros lugares del mundo no sólo un espacio de profunda relaboración teórica, sino, además, escenario privilegiado de los cambios que ellas mismas auguraban. Desde las perspectivas disciplinares de la historia y la teoría política, el presente curso aborda el modo en el cual el marxismo circuló, se interpretó y fue puesto en práctica de manera crítica para afrontar determinados retos considerados “específicos” de la realidad latinoamericana: la supuesta modernidad del subcontinente, el desarrollo y la dependencia económicas, el rol del centro y la periferia, la desigualdad social, el (anti)-imperialismo y las relaciones con los Estados Unidos, los problemas de lo “nacional-popular”, el patriarcado y lo étnico/racial. A través del análisis de fuentes primarias y la discusión de bibliografía secundaria, revisaremos la historia de las traducciones de determinados textos clave de la tradición marxista y su impacto específico tanto sobre debates e itinerarios intelectuales latinoamericanos, como sobre algunas de las principales transformaciones sociopolíticas de la región durante siglo XX.

      Literaturhinweise

      José Aricó, Marx y América Latina, FCE, Buenos Aires, 2009. José Carlos Mariátegui, Siete Ensayos de Interpretación de la Realidad Peruana, Biblioteca Amauta, Lima, 1928 Michael Löwy, Marxism in Latin America from 1909 to the present : an anthology, Atlantic Highlands, Humanities Press, New Jersey, 1992.

    • 33050 Vorlesung
      Entwicklungstheorien und -konzepte (Sergio Costa, Manuel Santos Silva)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      In dem Kurs werden die wichtigsten Ansätze zur ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklung in Lateinamerika während des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen das Pendeln zwischen liberaler Weltmarktintegration und Binnenmarktentwicklung, das die wirtschaftspolitischen Strategien der lateinamerikanischen Länder bis heute prägt, sowie die damit verbundenen politischen Regime, die verschiedene Formen zwischen demokratischen und autoritären Prägungen eingenommen haben.

      Literaturhinweise

      Bertola, Luis/Ocampo, Jose Antonio (2013): El Desarrollo Económico De América Latina Desde la Independencia, Fondo De Cultura Económica (México). - Franko, Patrice (2007): The Puzzle of Latin American Development, 3. Auflage. Lanham: Rowman & Littlefield.

    • 33051 Hauptseminar
      A fundamental critique of society: Marxian thought, the Frankfurt School, and its Latin American Reception (Myriam Sauer)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Sprache generell Englisch, Studierende haben die Möglichkeit auf Deutsch, Portugiesisch, Spanisch beizutragen

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten); No prerequisite knowledge is required, everyone is welcome.

      Kommentar

      Marxian economics and the Frankfurt School of Critical theory are some of the most important and sophisticated tools to analyze the entanglements of capitalism, cultural industry, and domination. Its central figures in Germany were Karl Marx, Friedrich Engels, Theodor Adorno, Max Horkheimer and Walter Benjamin. While Marxian economy fuses a radical reconceptualization of Hegelian dialectics and theory of history with economic analysis, the Frankfurt School builds on Marx, while connecting him with Freudian psychoanalysis and sociological approaches to think the totality of society. In this seminar, we will reconstruct the central tenets and theories of Marxian thought and the Frankfurt school, while also engaging closely with its reception in Latin America. Our reading of both Latin American and European scholars will touch upon the utilization and dissemination of Marxian and Frankfurt School thought across contexts such as queer studies, feminist thought, and communist organizing.

      Literaturhinweise

      Marx: Kapital; Adorno: Negative Dialectics; Rita Segato; Walter Mignolo

    • 33061 Hauptseminar
      Intersektionalität und Menschenrechte (Martha Zapata Galindo)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Die Bereitschaft Texte auf Englisch zu lesen, ist Voraussetzung.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Der Intersektionalitätsansatz hat im Kontext der Menschenrechte große Relevanz erlangt, dennoch dominiert in den UN-Vertragsorganen nach wie vor ein begrenzter und problematischer Ansatz. Im ersten Teil des Seminars werden wir das Konzept der Intersektionalität diskutieren, wie es von Crenshaw entwickelt wurde, und zwar nicht nur in seinen bekanntesten Publikationen (1989, 1991), sondern auch in seinen weniger bekannten Beiträgen zur Vorbereitung der International Conference against Racism, Racial Discrimination, Xenophobia and Related Intolerance in Durban im Jahr 2001. Im zweiten Teil des Seminars werden wir den Einfluss von Crenshaws Konzept im Rahmen der Menschenrechte nachzeichnen, insbesondere im Rahmen des Mandats der Special Rapporteur on violence against women, including its causes and consequences (UNSRVAW) und der CEDAW. Der dritte Teil des Kurses ist praktischer Natur: Wir werden einige UN-Dokumente analysieren, um die Art und Weise zu identifizieren, in der sie Intersektionalität bei der Behandlung von Fällen von Menschenrechtsverletzungen anwenden und sie mit dem Konzept kontrastieren, das Crenshaw im Rahmen der Menschenrechte und der Internationalen Konferenz gegen Rassismus entwickelt hat.

      Literaturhinweise

      Bond, Johanna: Global Intersectionality and Contemporary Human Rights. Oxford University Press 2021

    • 33090 Wahlveranstaltung
      Political Economy of Development (S1) (Manuel Santos Silva)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: K02 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      This seminar discusses the political determinants of economic and social development. Which types of political regimes foster economic growth? How do societies develop under democratic or autocratic rule? What role do political and social institutions or the legal system play? How does political conflict impact development? To tackle these questions, we will discuss seminal articles covering several historical periods and world regions. Readings are heavily biased towards recent empirical papers with a credible causal identification strategy. Participants will engage with seminal literature and critically analyze empirical studies.

      Literaturhinweise

      Reading list of research papers will be made available for registered participants. Three representative examples are: 1) Allen, R. C., Bertazzini, M. C., & Heldring, L. (2023). The economic origins of government. American Economic Review, 113(10), 2507-2545. 2) Fujiwara, T. (2015). Voting Technology, Political Responsiveness, and Infant Health: Evidence from Brazil. Econometrica, 83(2): 423-464. 3) González, F, & Prem, M. (2020). Losing your dictator: Firms during political transition. Journal of Economic Growth, 25(2), 227-257.

    • 33040 Grundkurs
      Amor, nación y literatura: ficciones fundacionales del siglo XIX hasta hoy (Vera Lucia Wurst)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Requisito: Buen conocimiento del español Voraussetzung: Gute spanische Kenntnisse

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      En el siglo XIX, la literatura juega un papel clave en el proyecto de construcción de nación de los Estados latinoamericanos emergentes. Doris Sommer llama “ficciones fundacionales” a aquellas novelas decimonónicas, donde la unión de una pareja heterosexual funciona como una alegoría de la consolidación de una nación latinoamericana. Estas ficciones fundacionales no solo narran historias románticas, sino que utilizan las relaciones amorosas entre personajes de distintas clases, razas o regiones como metáforas del deseo de integración nacional. En este curso, trabajaremos con novelas de este tipo como Aves sin nido (1889) de Clorinda Matto de Turner (Perú), Facundo o civilización y barbarie en las pampas argentinas (1845) de Domingo F. Sarmiento (Argentina) y María (1867) de Jorge Isaacs (Colombia) para analizar de qué manera sus tramas sentimentales funcionan como vehículos ideológicos que promueven proyectos políticos de cohesión social, a la misma vez que excluyen o marginan a quienes no encajan en ese modelo. También trabajaremos con reescrituras contemporáneas de ficciones fundacionales en clave decolonial, queer, y de género, como Las aventuras de la China Iron (2017) de Gabriela Cabezón Cámara (Argentina) o la película Madeinusa (2016) de Claudia Llosa (Perú). El objetivo de este curso es estudiar, a través de estas obras, cómo la literatura ayuda activamente a imaginar y moldear las naciones.

    • 33042 Hauptseminar
      Begriffsgeschichte und Aktualität des magischen Realismus mit einem Ausblick auf das „nuevo gótico“ (Susanne Klengel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Gute spanische und englische Lesekenntnisse

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Viele Romane des lateinamerikanischen magischen Realismus gehören nicht nur zum Literaturkanon des Kontinents. Infolge seiner weltweiten Rezeption wurde der magisch-realistische Schreibstil auch in vielen anderen kulturellen Kontexten aufgegriffen. In unserem Kurs wird diese literarische Erfolgsgeschichte zunächst historisch rekonstruiert, indem wir der Zirkulation relevanter ästhetischer Konzepte und Begriffe der Kunst- und Literaturgeschichte zwischen Europa und Lateinamerika seit den 1920er Jahren nachgehen. Sodann liegt ein zentraler Fokus auf Relektüren einschlägiger Werke von Autor*innen des sogenannten „Booms“ der 1960er und 70er Jahre (z.B. Elena Garro, C. Fuentes, G. García Márquez) sowie auf der weltweiten Rezeptionsgeschichte. Abschließend reflektieren wir über aktuelle Tendenzen des sogenannten „neogotischen“ Schreibens, das immer wieder Berührungspunkte mit dem magischen Realismus aufweist (z.B. Mariana Enríquez, Dolores Reyes).

      Literaturhinweise

      Eine Literaturliste wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt.

    • 33044 Hauptseminar
      Palabras encantadas: raíces, cascas y semillas en las literaturas latinoamericanas (Mariana Maia Simoni)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      A partir de una perspectiva interdisciplinaria y expandida del fenómeno literario, el seminario propone examinar la agencia vegetal conectada al encantamiento, al extasis y a la sanación en las literaturas latino-americanas. Interrogando su potencial crítico y fuerza de resistencia al extractivismo monocultural de las plantaciones, el seminario focalizará la presencia heterogenea de plantas, semillas, raíces y cascas, organizada como saber alternativo superpuesto a la propia experiencia literaria.

      Literaturhinweise

      Se proporcionará una bibliografía al principio del semestre.

    • 33052 Hauptseminar
      Centroamérica como arena diplomática latinoamericana (Hans Luis Kliche Navas)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Desde el siglo XIX, Estados Unidos ha desempeñado un papel significativo en Centroamérica, tanto económica como políticamente. Esto se ha manifestado en intereses comerciales y también, en varias ocasiones, a través de la intervención militar directa. Sin embargo, a lo largo de los siglos XX y XXI, el istmo también ha servido como escenario de negociación e intermediación para que otros países latinoamericanos proyecten sus capacidades diplomáticas interviniendo en guerras, crisis, revoluciones y otros conflictos. En este seminario, abordamos el papel desempeñado por países como México, las naciones sudamericanas y Cuba ya sea como contrapesos o proxies de EE.UU., así como expresiones de sus propios intereses económicos y políticos. Así, abordando un amplio abanico de acontecimientos, el curso evaluará las características de las negociaciones diplomáticas Sur-Sur en el contexto latinoamericano, y el ámbito de actuación de las potencias medias en una subregión decisivamente periférica.

      Literaturhinweise

      Bagley, B. M. (1986). Contadora: The Failure of Diplomacy. Journal of Interamerican Studies and World Affairs, 28(3), 1–32. https://doi.org/10.2307/165705 Brown, J.C. (2022). Omar Torrijos and the Sandinista Revolution. The Latin Americanist 66(1), 25-45. doi:10.1353/tla.2022.0003 [Titel anhand dieser DOI in Citavi-Projekt übernehmen]. de la Torre, C. (2017). A Populist International? ALBA’s Democratic and Autocratic Promotion. The SAIS Review of International Affairs, 37(1), 83–93. https://www.jstor.org/stable/27001448 Ebiner, J. S. (2019). Making Peace, and Peace Talks, Last: Factors Behind the Successful Resolution of the Salvadoran Civil War. St Antony’s International Review, 15(1), 183–198. https://www.jstor.org/stable/27027761 Neto, O. A., & Malamud, A. (2015). What Determines Foreign Policy in Latin America? Systemic versus Domestic Factors in Argentina, Brazil, and Mexico, 1946–2008. Latin American Politics and Society, 57(4), 1–27. http://www.jstor.org/stable/24765992

    • 33053 Hauptseminar
      Migration and Development: Latin America in a Global Context (Christian Ambrosius, Feline Freier)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      Latin America´s rich and diverse migration history offers an ideal scenario to explore the complex relationships between human mobility and development, with important lessons for current migration debates. In this seminar, we examine the historical and contemporary patterns of migration and displacement within, towards, and from Latin America, highlighting their interplay with socioeconomic, political, and cultural development processes, and studying migration both as a result and driver of different dimensions of development. After an empirical overview of migration trends in the region, the course introduces key theoretical approaches to the migration-development nexus. Students will engage critically with a range of case studies, including intra-regional (forced) migrations, outward emigration from Latin America, as well as forced returns. By combining empirical data with conceptual frameworks, the seminar provides a comprehensive understanding of how migration shapes—and is shaped by— the social, political and economic development in Latin America and beyond.

      Literaturhinweise

      "De Haas, H., Castles, S., & Miller, M. J. (2019). The age of migration: International population movements in the modern world. Bloomsbury Publishing. Chapter 7: The Americas. Jorge Durand, and Douglas S. Massey. 2010. ""New world orders: Continuities and Changes in Latin American Migration."" The Annals of the American Academy of Political and Social Science 630 (1): 20-52 De Haas, H. (2020). Paradoxes of migration and development. In Routledge Handbook of Migration and Development (pp. 17-31). Routledge."

    • 33060 Grundkurs
      Género, cuerpo y poder: miradas transversales (Ximena Alba Villalever, Teresa Orozco Martinez)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      El seminario abarca algunos de los temas centrales de la teoría de género desde una perspectiva transnacional e interdisciplinaria. La atención se centra en las contribuciones a la crítica feminista del poder y la sociedad desde los años setenta. En la primera parte, se discuten los enfoques del feminismo materialista y constructivista, que también tienen en cuenta las conexiones y demarcaciones con las perspectivas poscolonial e interseccional. En la siguiente parte, se discutirá la importancia del conocimiento de género para comprender la reproducción social de la desigualdad neoliberal a partir de los debates sobre la feminización global de la pobreza, el aumento de la violencia de género y el racismo, así como las marcas que estas desigualdades y relaciones desiguales de poder infligen en los cuerpos. Por último, se discutirán las intervenciones queer-feministas en los medios de comunicación, el arte y la cultura, que hacen audibles, tangibles y concebibles nuevas utopías políticas contra el «modo de vida imperial».

      Literaturhinweise

      Gago, Verónica: „Cartografiar la contraofensiva: el espectro del feminismo.“ In: Nueva Sociedad, No. 282 julio-agosto de 2019 Lugones, María: “Colonialidad y género”, Tabula Rasa, núm. 9, julio-diciembre, 2008, 73-101

    • 33062 Hauptseminar
      La teoría queer en y desde América Latina (Philipp Seidel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 20.10.2025)
      Ort: 214 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      La bibliografía se pondrá a disposición al inicio del semestre.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

      Kommentar

      A partir de textos teóricos fundamentales, en este curso se discutirá el término queer y la producción teórica asociada, y se examinarán sus usos prácticos en los diferentes contextos de Hispanoamérica y Brasil. Se prestará especial atención a los debates centrales para América Latina, como la aplicabilidad o el rechazo del término, así como a las respectivas especificidades, y se abordará la existencia de una forma neomaterialista concreta de lo queer, además de una forma abstracta.

    • 33091 Wahlpflichtvorlesung
      Finance and Development (Christian Ambrosius, Barbara Fritz)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      M.A. Interdisziplinäre Lateinamerikastudien: Modulprüfung (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      How does the financial system shape economic development? The course provides a broad overview of key topics and the specific challenges faced by countries of the Global South. At the macro level, we study patterns of financial development and economic growth; the historical role of finance in state-led development strategies; financial crises; as well as debates around exchange rates and capital account management. We also study topics at the household level, and challenges related to financial access among low-income households. Students engage with both classic theories and current debates, gaining a critical understanding of how finance can drive or hinder development. The lecture offers an overview of key issues, while the accompanying seminar teaches research methods and guides students in writing a term paper on a topic of their choice.

      Literaturhinweise

      Ocampo, J. A. (2025): Financing for Development. The Global Agenda. Published online by Cambridge University Press. Thirlwall, Anthony P. and Pacheco-Lopez (2017): Economics and Development Theory and Evidence. Palgrave Macmillan.

    • 33092 Wahlveranstaltung
      Finance and Development (Christian Ambrosius, Barbara Fritz)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      M.A. Interdisziplinäre Lateinamerikastudien: Modulprüfung (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      How does the financial system shape economic development? The course provides a broad overview of key topics and the specific challenges faced by countries of the Global South. At the macro level, we study patterns of financial development and economic growth; the historical role of finance in state-led development strategies; financial crises; as well as debates around exchange rates and capital account management. We also study topics at the household level, and challenges related to financial access among low-income households. Students engage with both classic theories and current debates, gaining a critical understanding of how finance can drive or hinder development. The lecture offers an overview of key issues, while the accompanying seminar teaches research methods and guides students in writing a term paper on a topic of their choice.

      Literaturhinweise

      Ocampo, J. A. (2025): Financing for Development. The Global Agenda. Published online by Cambridge University Press. Thirlwall, Anthony P. and Pacheco-Lopez (2017): Economics and Development Theory and Evidence. Palgrave Macmillan.

    • 33093 Wahlveranstaltung
      Manifestaciones culturales territoriales e indígenas frente a la crisis actual del agua (Puo-an Wu Fu)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 214 Seminarraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)

      Hinweise für Studierende

      Sehr gute Spanischkenntnisse, gute Portugiesischkenntnisse

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      M.A. Interdisziplinäre Lateinamerikastudien: Modulprüfung (SPO 2023): Hausarbeit (ca. 15 Seiten) oder mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      Más allá de conservar tradición e identidad, las manifestaciones culturales reflejan las experiencias y respuestas de determinado grupo o lugar, ante las cambiantes situaciones y realidades que estos viven. Este seminario se centra en la problemática del agua y reúne un amplio panorama de manifestaciones culturales actuales que responden a la crisis desatada por el extractivismo, las políticas desarrollistas del estado, la contaminación industrial y las secuelas de la colonización. Revisaremos manifestaciones musicales, fílmicas, textuales y orales, entre otros, que sitúan el agua dentro de experiencias concretas y a la vez buscan articularlas con las dimensiones mundiales de la crisis. El programa del seminario integra a la discusión, la contextualización política e histórica de estas manifestaciones, así como definiciones fundamentales de las categorías cultura, patrimonio, territorio e indígena. Estudiantes tendrán la oportunidad de revisar manifestaciones culturales en distintas y múltiples lenguas, tales como la música de Victor Kinjo, el documental En el nombre del litio, la novela Océano al revés de Julia Wong y las publicaciones recientes de Ailton Krenak, con el objetivo de indagar cómo los diversos puntos de vista sobre el agua confluyen, rompen o se bifurcan.

      Literaturhinweise

      Se ofrecerá una lista bibliográfica al inicio del semestre.

  • Projektmodul

    0111cD1.1
    • 33710 Projektseminar
      Mapping Lateinamerika - Kollaborative und digitale Kartierung historischer und aktueller Verflechtungen in und mit Berlin (Karina Kriegesmann, Stefan Rinke)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin, weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Projektarbeit (ca. 10 Seiten) Modulprüfung: Projektarbeit (ca. 10 S.)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Vortreffen: 15.07.2025, 12 Uhr, Raum 202

      Kommentar

      Salvador-Allende-Viertel, Bolívar im Tiergarten und lateinamerikanische Community-Spaces: Berlin ist durchzogen von sichtbaren und bislang kaum sichtbaren Spuren Lateinamerikas. Doch welche Geschichten erzählen sie? Wie lassen sich historische und aktuelle Verflechtungen kartieren – und für eine breite, interessierte Öffentlichkeit zugänglich machen? Das praxisorientierte Projektmodul „Mapping Lateinamerika“ verbindet gemeinsames Forschen in der Stadtgesellschaft, Geschichtswissenschaft und digitale Methoden. Die Teilnehmer*-innen lernen transnationale Bezüge zwischen Lateinamerika und Berlin unter anderem anhand von Stadtbegehungen, Lektüren, Archivrecherchen und Interviews kennen. Die Ergebnisse fließen in eine digitale, interaktive Karte ein, die als öffentlich zugängliche Plattform die Vielfalt dieser Verbindungen sichtbar macht. Das Ziel ist nicht nur die kritische Reflexion globaler Verflechtungen im realen und imaginierten urbanen Raum, sondern auch das gemeinsame Launchen der Karte als nachhaltige Wissensressource. Neben inhaltlicher Expertise vertiefen die Studierenden praxisrelevante Future Skills und setzen sich mit Formen der Wissenschaftskommunikation auseinander. Das Projektmodul richtet sich an Studierende aller Profile, die regionalwissenschaftliche Forschung mit digitaler Innovation verbinden und ihre (Wahl)heimat bzw. Universitätsstadt Berlin aus einer neuen Perspektive entdecken möchten. ///

      El barrio Salvador-Allende-Viertel, Bolívar en Tiergarten y espacios comunitarios latinoamericanos: Berlín está lleno de huellas visibles y hasta ahora también poco visibles de América Latina. Pero ¿qué historias cuentan estas huellas? ¿Cómo se pueden mapear los entrelazamientos históricos y actuales, y hacerlos accesibles a un público amplio e interesado? El módulo de proyecto “Mapping Latinoamérica” conecta la investigación conjunta en la sociedad urbana, las ciencias históricas y los métodos digitales. Lxs participantes aprenderán sobre las relaciones transnacionales entre Latinoamérica y Berlín a través de recorridos por la ciudad, lecturas, investigaciones de archivos y entrevistas. Los resultados se integrarán en un mapa digital e interactivo que hará visibles la diversidad de estas conexiones a modo de plataforma de público acceso. El objetivo no solo es la reflexión crítica sobre las interrelaciones globales en el espacio urbano real e imaginado, sino también el lanzamiento conjunto del mapa como un recurso de conocimiento sostenible. Además de la experiencia en contenido, lxs estudiantes profundizarán sus Future Skills prácticas y se enfrentarán a las formas de comunicación científica. El módulo de proyecto está dirigido a estudiantes de todos los perfiles que deseen combinar la investigación en ciencias regionales con la innovación digital y descubrir su ciudad (elegida) o la ciudad de su universidad desde una nueva perspectiva. ///

      O distrito Salvador-Allende-Viertel, Bolívar no Tiergarten e espaços comunitários latino-americanos: Berlim está cheio de traços visíveis e até então pouco visíveis da América Latina. Mas que histórias esses vestígios contam? Como podem ser mapeados os entrelaçamentos históricos e atuais e torná-los acessíveis a um público amplo e interessado? O módulo de projeto “Mapping América Latina” conecta pesquisas conjuntas na sociedade urbana, ciências históricas e métodos digitais. Es participantes aprenderão sobre as relações transnacionais entre a América Latina e Berlim por meio de passeios pela cidade, leituras, pesquisas em arquivos e entrevistas. Os resultados serão integrados em um mapa digital e interativo que tornará visível a diversidade dessas conexões como uma plataforma acessível ao público. O objetivo não é apenas a reflexão crítica sobre as inter-relações globais no espaço urbano real e imaginado, mas também o lançamento conjunto do mapa como um recurso de conhecimento sustentável. Além da experiência com o conteúdo, es estudantes aprofundarão suas Future Skills e serão confrontades com as formas de comunicação científica. O módulo de projeto é destinado a estudantes de todos os perfis que desejam combinar pesquisa científica regional com inovação digital e descobrir sua cidade (escolhida) ou a cidade de sua universidade a partir de uma nova perspectiva.

    • 33711 Projektseminar
      (In)movilidades y género en América Latina (Ximena Alba Villalever, Mariana Maia Simoni)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 202 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin, weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Primera reunión de explicación: Julio 16: 10-11 horas (sala 243) El material del curso será tanto en español como en inglés, por lo que se requiere un buen nivel de lectura y comprensión en ambos idiomas. Necesitarán audífonos y acceso a una computadora con el programa “Audacity”

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Gemeinsames Projekt: Podcast

      Kommentar

      En las últimas dos décadas, las tendencias globales de gobernanza de la migración se han inclinado hacia la implementación y el refuerzo de estrategias de securitización y externalización de fronteras, forzando a las personas que -por razones diversas- han emprendido una trayectoria de migración, a diversas etapas de (in)movilidad. Sin embargo, desde diversos espacios y con capacidades y condiciones distintas, las personas se organizan y luchan por sus derechos, por su vida y por sus comunidades, tanto aquellas que tuvieron que dejar como las que construyeron en el camino. En este curso, analizaremos los contextos, efectos y percepciones de la (in)movilidad (forzada o no) con una perspectiva interseccional, y nos enfocaremos, particularmente, en las luchas migrantes que se desarrollan desde latitudes muy diversas. El curso se dividirá en tres partes: - Revisión de los conceptos necesarios para entender el giro de las movilidades - Revisión de los contextos de (in)movilidad en el corredor latinoamericano y del surgimiento de diversas luchas migrantes - Taller de estudios de caso sobre (in)movilidades y producción en grupos de un podcast

      Literaturhinweise

      Stock, I., Üstübici, A., & Schultz, S. U. (2019). Externalization at work: responses to migration policies from the Global South. Comparative Migration Studies, 7(1), 1-9. De Haas, H. (2021). A theory of migration: the aspirations-capabilities framework. Comparative Migration Studies, 9(1), 1-35. Varela Huerta, A. & Alvarez Velasco, S. (2025) Luchas migrantes en tiempos pandémicos y de crisis: Una mirada desde las Américas.

    • 33712 Projektseminar
      Extraktive Ökonomien und globale Energy Transition in Lateinamerika: Soziopolitische und wirtschaftliche Dimensionen (Martin Middelanis, Bettina Schorr)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.07.2025)
      Ort: Boltzmannstr.1 / 003 (Seminarraum), weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Gemeinsames Projekt: Exkursion
      Zentraler Bestandteil des Kurses ist die Planung, Durchführung und Dokumentation eines Gemeinschaftsprojekts. Geplant ist eine 12-tägige Exkursion nach Peru mit Besuchen in Lima, ausgewählten Bergbauregionen und - wenn möglich - in Nordchile zur Erkundung von Wasserstoffprojekten. Die Exkursion steht unter dem Vorbehalt der PROMOS-Finanzierung; unabhängig vom Ergebnis der Finanzierung wird von den Teilnehmern erwartet, dass sie die Kosten für ihre Hin- und Rückflüge nach Peru selbst tragen. Im Falle einer Bewilligung ist die PROMOS-Förderung ein Zuschuss zu den Gesamtkosten. Die Studierenden des Kurses müssen bereit sein, an der Exkursion teilzunehmen (falls sie stattfindet). Falls die Finanzierung nicht gesichert werden kann, wird ein alternatives Projekt an der Freien Universität Berlin durchgeführt.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Das Vortreffen zum Projektmodul findet am 17.07. um 10:00 Uhr im Seminarraum 003 in der Boltzmannstraße 1, Berlin-Dahlem statt.

      Kommentar

      Dieser interdisziplinäre Projektkurs erforscht die verschiedenen Formen, Dynamiken und Zusammenhänge zwischen der Global Energy Transition und extraktiven Wirtschaften in Lateinamerika. Er bietet den Studierenden sowohl eine theoretische als auch eine praktische Einführung in die wirtschaftlichen und politischen Dimensionen des Extraktivismus, während die Herausforderungen und Chancen der Energiewende innerhalb ressourcenbasierter Wirtschaftssysteme kritisch untersucht werden. Zu den Schlüsselfragen gehören: Welche Rolle spielt die Rohstoffwirtschaft in Ländern wie Peru und Chile bei der Gestaltung der globalen und regionalen Energiewende? Wie wirkt sich die Förderung von Ressourcen wie Lithium, Kupfer und Wasserstoff auf die Entwicklung nachhaltiger Energiesysteme aus? Und umgekehrt: Wie verändern die globale Energy Transition bestehende Rohstoffstrukturen? Zentraler Bestandteil des Kurses ist die Planung, Durchführung und Dokumentation eines Gemeinschaftsprojekts. Geplant ist eine 12-tägige Exkursion nach Peru mit Besuchen in Lima, ausgewählten Bergbauregionen und - wenn möglich - in Nordchile zur Erkundung von Wasserstoffprojekten. Die Exkursion steht unter dem Vorbehalt der PROMOS-Finanzierung; unabhängig vom Ergebnis der Finanzierung wird von den Teilnehmern erwartet, dass sie die Kosten für ihre Hin- und Rückflüge nach Peru selbst tragen. Im Falle einer Bewilligung ist die PROMOS-Förderung ein Zuschuss zu den Gesamtkosten. Die Studierenden des Kurses müssen bereit sein, an der Exkursion teilzunehmen (falls sie stattfindet). Falls die Finanzierung nicht gesichert werden kann, wird ein alternatives Projekt an der Freien Universität Berlin durchgeführt.

      Literaturhinweise

      Burchardt, HJ & Dietz, K. 2014. (Neo-) Extractivism - A new Challenge for Development Theory from Latin America. Third World Quarterly, 35 (3): 468-486. Dorn, F. 2022: Green Colonialism in Latin America? Towards a Research Agenda for the Global Energy Transition. European Review of LAtin American and Caribbean Studies, 144: 137-146. Tunn, J. & Kalt, T. 2022. Shipping the Sunshine? A critical Research Agenda on the Global Energy Transition. GAIA, 31 (2): 72-76.

    • 33713 Projektseminar
      Mapping the Global Far Right: Analytical Approaches and Case Studies (Sergio Costa, María Belén Díaz Armas)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: Boltzmannstr.1 / 003 (Seminarraum), weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Projektarbeit (ca. 10 Seiten)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      There will be a pre-meeting on Friday, July 11 at 2:00 PM in Room 202 at the Lateinamerika-Institut (Rüdesheimer Str. 54–56, 14197 Berlin). Das Vortreffen zu diesem Projektseminar findet am 11.07.2025 um 14:00 Uhr in Raum 202 am Lateinamerika-Institut (Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin) statt.

      Kommentar

      The far right is a global phenomenon not only because it forges concrete political networks worldwide, but also because it exhibits local characteristics that reflect global patterns. The most effective way to study such interconnected actors is through broad, collective research projects. In this intensive practical seminar, students will learn how to analyze this global phenomenon by exploring the entangled dimensions through which it manifests (e.g., redistributive conflicts, gender, social media, religion, climate, etc.). These dimensions will be examined through empirical case studies from various regions (primarily, Latin America and Europe), thereby raising critical questions about how to develop analytical units and define spatial scales of observation that move beyond national frameworks. We will assess theoretical debates and qualitative methodological approaches that help make sense of the rapidly evolving constellations of right-wing parties, movements, think tanks and influencers. By identifying commonalities, differences and ambivalences from a global perspective, we aim to gain a deeper understanding of the contemporary right-wing upsurge. Throughout the course, students will gain experience in designing and managing each phase of a collaborative research project—from conceptual discussions to the presentation of findings. They will also develop practical skills in organizing a public workshop with international experts in the interdisciplinary field of right-wing studies.

      Literaturhinweise

      Ashe, Stephen D., Busher, Joel, Macklin, Graham, & Winter, Aaron (Eds.). (2020). Researching the Far Right: Theory, Method and Practice. New York: Routledge. Cannon, Barry, & Rangel, Patrícia. (Eds.). (2020). Resurgimiento de la derecha en América Latina: nuevas coaliciones y agendas [Special issue]. Revista CIDOB d’Afers Internacionals, 126. Costa, Sérgio. (2025). Intersectional Situations and Political Choices: Far-Right Voters in Brazil and Germany. In Domingues et al. (Eds.), Political Modernity at the Crossroads: Multiple Crises, the State, Democracy and Social Identities (forthcoming). London/New York: Routledge. Kondor, Katherine, & Littler, Mark. (Eds.). (2023). The Routledge Handbook of Far-Right Extremism in Europe. London/New York: Routledge. Shoshan, Nitzan. (2021). Under a Different Name: Secrecy, Complicity, Ethnography. Zeitschrift Für Ethnologie/ Journal of Social and Cultural Anthropology, 146, 109–128. Vommaro, Gabriel. (2023). Conservatives against the Tide: The Rise of the Argentine PRO in Comparative Perspective. Cambridge: Cambridge University Press.

  • Wissenschaftspraxis

    0111cD1.2
    • 33720 Projektseminar
      Wissenschaftspraxis (A) (Karina Kriegesmann, Susanne Klengel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin, weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung (ca. 10 Seiten) mit Präsentation (ca. 10 Minuten am 05.05.2026 > Betreuungstag); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      Gegenstand sind die Kriterien zur eigenständigen guten wissenschaftlichen Arbeit bei der Entwicklung eines Projektvorhabens, das von Lehrenden durch eine entsprechende Kommentierung und einen kontinuierlichen Austausch begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung finden über eine E-Learning-Plattform statt, die auch die fortdauernde Kommunikation während des Arbeitsprozesses sicherstellt. Auf dieser Basis werden in regelmäßigen Schritten Skizzen, Projektexposés sowie Arbeitsprotokolle entwickelt und diskutiert, die Zielsetzungen des Vorhabens definiert sowie Zwischen- und Endergebnisse vorgestellt und kommentiert. Es erfolgen eine in Einheiten gegliederte Beschäftigung mit dem eigenen Vorhaben sowie ein intensiver Austausch innerhalb von Arbeits(unter)gruppen, die sich an den auf die Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, die Sozialwissenschaften bzw. Geschlechterverhältnisse ausgerichteten Studienprofilen orientieren.

    • 33721 Projektseminar
      Wissenschaftspraxis (B) (María Belén Díaz Armas, Feline Freier)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin, weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung (ca. 10 Seiten) mit Präsentation (ca. 10 Minuten am 05.05.2026 > Betreuungstag); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      Gegenstand sind die Kriterien zur eigenständigen guten wissenschaftlichen Arbeit bei der Entwicklung eines Projektvorhabens, das von Lehrenden durch eine entsprechende Kommentierung und einen kontinuierlichen Austausch begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung finden über eine E-Learning-Plattform statt, die auch die fortdauernde Kommunikation während des Arbeitsprozesses sicherstellt. Auf dieser Basis werden in regelmäßigen Schritten Skizzen, Projektexposés sowie Arbeitsprotokolle entwickelt und diskutiert, die Zielsetzungen des Vorhabens definiert sowie Zwischen- und Endergebnisse vorgestellt und kommentiert. Es erfolgen eine in Einheiten gegliederte Beschäftigung mit dem eigenen Vorhaben sowie ein intensiver Austausch innerhalb von Arbeits(unter)gruppen, die sich an den auf die Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, die Sozialwissenschaften bzw. Geschlechterverhältnisse ausgerichteten Studienprofilen orientieren.

    • 33722 Projektseminar
      Wissenschaftspraxis (D) (Ximena Alba Villalever)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin, weitere Zusammenarbeit über Blackboard und Webex (hybrid)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung: Schriftliche Ausarbeitung (ca. 10 Seiten) mit Präsentation (ca. 10 Minuten am 05.05.2026 > Betreuungstag); diese Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet.

      Kommentar

      Gegenstand sind die Kriterien zur eigenständigen guten wissenschaftlichen Arbeit bei der Entwicklung eines Projektvorhabens, das von Lehrenden durch eine entsprechende Kommentierung und einen kontinuierlichen Austausch begleitet wird. Die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung finden über eine E-Learning-Plattform statt, die auch die fortdauernde Kommunikation während des Arbeitsprozesses sicherstellt. Auf dieser Basis werden in regelmäßigen Schritten Skizzen, Projektexposés sowie Arbeitsprotokolle entwickelt und diskutiert, die Zielsetzungen des Vorhabens definiert sowie Zwischen- und Endergebnisse vorgestellt und kommentiert. Es erfolgen eine in Einheiten gegliederte Beschäftigung mit dem eigenen Vorhaben sowie ein intensiver Austausch innerhalb von Arbeits(unter)gruppen, die sich an den auf die Geistes- bzw. Kulturwissenschaften, die Sozialwissenschaften bzw. Geschlechterverhältnisse ausgerichteten Studienprofilen orientieren.

  • Wissenschaftliches Arbeiten in den Lateinamerikastudien

    0111cD1.3
    • 33750 Kolloquium
      Forschungskolloquium Geschichte Lateinamerikas (Stefan Rinke)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 201 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14197 Berlin

      Hinweise für Studierende

      MA-Studierende, die aktiv und regelmäßig am Colloquium teilnehmen und ihr Projektvorhaben vorstellen möchten, mögen sich bitte vor Semesterbeginn mit dem Kursleiter zur Terminplanung in Verbindung setzen.

      Kommentar

      In diesem Kolloquium werden geplante Abschlussarbeiten, Promotions- und Forschungsprojekte vorgestellt. Wir diskutieren mit Gastwissenschaftler*innen, Postdocs, Doktorand*innen und Masterstudierenden neueste Forschungen zur Geschichte Lateinamerikas.

    • 33751 Kolloquium
      Colloquium Sociology with a Focus on Latin American Societies (Sergio Costa)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 31.10.2025)
      Ort: Boltzmannstr.1 / 003 (Seminarraum) (Boltzmannstr. 1)

      Hinweise für Studierende

      First meeting: Friday, October 31st, 2025, 12-14 h. Block meetings will be announced.

      Kommentar

      In this colloquium, participants present and discuss their master theses and dissertation projects. The main colloquium language is English, however texts and presentations can also be delivered in Spanish or German. We will organize the sessions according to the language. The programme also includes guest lectures and the discussion of recent relevant publications according to the interest of the participants.

    • 33752 Kolloquium
      Forschungskolloquium Kultur- und Sozialanthropologie (Carmen Julia Ibanez Cueto)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 214 Seminarraum (Rüdesheimer Str. 54 / 56)

      Kommentar

      Das Kolloquium richtet sich an Studierende in allen Phasen der Vorbereitung oder Fertigstellung ihrer Abschlussarbeiten.

    • 33753 Kolloquium
      Forschungskolloquium Literaturen und Kulturen Lateinamerikas (Susanne Klengel)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Kommentar

      Das Fachkolloquium wendet sich an Studierende, die ihre Masterarbeiten planen oder bereits begonnen haben, sowie an Doktorand*innen. Die Lehrveranstaltung hat das Ziel, die konkrete Planung und Umsetzung der Arbeiten unterstützend zu begleiten. Hierfür wird einerseits die wissenschaftliche Analyse-Kompetenz durch Theorie-Diskussionen vertieft, anderseits wird umfassend Gelegenheit zur Projektpräsentation und -diskussion in der Gruppe gegeben. Gender- und diversityrelevante Aspekte werden angemessen einbezogen und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis vermittelt.

    • 33754 Kolloquium
      Politik- und Sozialwissenschaftliches Kolloquium (Feline Freier)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 243 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Kommentar

      Das Kolloquium dient als Forum zur Diskussion von wissenschaftlichen Abschlussarbeiten und aktuellen Projekten aus der politik-und sozialwissenschaftlichen Lateinamerikaforschung sowie der Migrationsforschung mit Fokus auf Lateinamerika. Vorstellungen erfolgen in deutscher, spanischer oder englischer Sprache.

    • 33755 Kolloquium
      Research Colloquium Economy of Latin America (Barbara Fritz, Manuel Santos Silva)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: K02 (Seminarraum), Rüdesheimer Str. 54-56, 14195 Berlin

      Hinweise für Studierende

      Für MA ECO/PUB ECO: Schreiben Sie sich bitte in Campus Management für "Academic Practice" ein. Für Master LAI: Schreiben Sie sich in Campus Management für "Research Colloquium Economy of Latin America" ein.

      Kommentar

      In dem Kolloquium werden Abschlussarbeiten im Bereich der Ökonomie Lateinamerikas vorgestellt. Teilnahme erfolgt nur nach Absprache mit dem Betreuer/der Betreuerin, der/die zum Arbeitsbereich Ökonomie Lateinamerikas gehört.

  • Praktikum

    0111cD2.1
    • 33730 Externes Praktikum
      Externes Praktikum (280 Stunden) (Karina Kriegesmann)
      Zeit: nach Vereinbarung/ Rücksprache (vgl. Beratungsprotokoll) (Erster Termin: 01.10.2025)
      Ort: nach Vereinbarung/ Rücksprache (vgl. Beratungsprotokoll)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Praktikumsbericht (ca. 5 S.); Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Veranstaltung "Berufsperspektiven: Austausch mit Alumni der Lateinamerikastudien" am 08.07.2025, 17-19 Uhr, LAI Raum 202

      Kommentar

      Fällt die Wahl auf ein Praktikum im Bereich Forschungspraxis, so ist eine Praktikumsstelle im In- oder Ausland in dafür geeigneten Tätigkeitsfeldern zu wählen. Das Zentralinstitut Lateinamerika-Institut berät bei der Suche nach potenziellen Praktikumsinstitutionen (vgl. auch Informationsangebote auf Homepage und Blog sowie Alumni-Aktivitäten). Es werden insbesondere Praktika in den Forschungsprojekten des Zentralinstituts Lateinamerika-Institut empfohlen. Der Bezug des Praktikums zum in der Abschlussphase geplanten Vorhaben und damit zum Studium ist im Vorfeld darzulegen und mit der Betreuungsperson der Masterarbeit abzusprechen. Das Vorhaben, die Eignung und der Zeitrahmen (Daten und Umfang) werden im Vorfeld schriftlich festgehalten (Einreichung des Beratungsprotokolls). Eine Aufteilung des Praktikums in zwei Abschnitte ist möglich. Gleichermaßen möglich ist die Absolvierung des Praktikums in Teilzeit. Die Durchführung des Praktikums in der vorlesungs­freien Zeit wird dringend empfohlen. Neben den zentralen Erkenntnissen werden die Kompetenzentwicklung und die Ver­tiefung von Theorien- und Methodenkenntnissen sowie der regional­wissenschaftlichen Expertise im Hinblick auf das in der Abschluss­phase geplante Projekt in einem Abschlussbericht dokumentiert. Für das abgeleistete Praktikum wird von der Praktikumsstelle ein Nachweis unter Angabe des Stundenumfangs ausgestellt. Es ist ein fünfseitiger Praktikumsbericht einzureichen. Teil des Praktikums­moduls ist zudem eine auf den Studiengang zugeschnittene, in der Regel einmal im Jahr statt­findende Veran­staltung zu Berufsperspektiven mit Gästen/ Alumni, die auch allen weiteren Studierenden des Zentralinstituts Lateinamerika-Institut offensteht. Zusätzlich wird der Bericht, ggf. in gekürzter und im Hinblick auf sensible Daten angepasster Form, mit oder ohne Namensangabe und mit oder ohne Passwortschutz auf dem WiPra-Blog veröffentlicht und somit den Kommiliton*innen und den nachfolgenden Generationen zugänglich gemacht.

  • Feldprojekt

    0111cD2.2
    • 33740 Externes Praktikum
      Externes Feldprojekt (280 Stunden) (Karina Kriegesmann)
      Zeit: nach Vereinbarung/ Rücksprache (vgl. Beratungsprotokoll) (Erster Termin: 01.10.2025)
      Ort: nach Vereinbarung/ Rücksprache (vgl. Beratungsprotokoll)

      Hinweise für Studierende

      Modulprüfung im MA Lateinamerikastudien (SPO 2023): Bericht (ca. 5 S.); Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet

      Kommentar

      Fällt die Wahl auf ein Feldprojekt im Bereich Forschungspraxis, so kann dieses im In- oder Ausland sowohl in Präsenz als auch online, das heißt auf Distanz mit der entsprechenden technischen Unterstützung, durchgeführt werden. Die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten wird durch die selbstständige Entwicklung und Durch­führung von einem forschungs­orientierten Studienprojekt, das von der Betreuungsperson der Masterarbeit begleitet wird, erweitert (unter anderem Recherchen in Archiven, quantitative Forschungen etwa im Rahmen von Befragungen oder Interviews, teil­nehmende Beobachtungen). Vorhaben, Inhalte, Ziele und Zeitrahmen (Daten und Umfang) werden im Vorfeld definiert und schriftlich festgehalten (Einreichung des Beratungsprotokolls und des Formulars zum Feldprojekt unter Beachtung der Checkliste). Die Kommunikation mit der Betreuungsperson wird während des gesamten Feldprojekts weiter­geführt. Zwischen- und Endergebnisse werden vorgestellt und besprochen. Neben den zentralen Erkenntnissen werden die Kompetenz­entwicklung und die Ver­tiefung von Theorien- und Methodenkenntnissen sowie der regionalwissenschaftlichen Expertise im Hinblick auf das forschungsorientierte Studienprojekt in einem Abschlussbericht dokumentiert. Im Anschlussbericht sind der Zeitraum der Durchführung des Projekts und ein Titel einzugeben. Zusätzlich wird der Bericht, ggf. in gekürzter und im Hinblick auf sensible Daten angepasster Form, mit oder ohne Namensangabe und mit oder ohne Passwortschutz auf dem WiPra-Blog veröffentlicht und somit den Kommiliton*innen und den nachfolgenden Generationen zugänglich gemacht.

    • Literarisch-kulturelles Handeln, Repräsentation und Verflechtung 0111cB1.1
    • Lateinamerika in der Globalgeschichte 0111cB1.2
    • Ethnographische Perspektiven auf sozio-kulturelles Handeln 0111cB1.3
    • Interdependente Ungleichheiten 0111cB2.1
    • Aktuelle Krisen in Lateinamerika 0111cB2.2
    • Brasilien im Weltkontext: Kulturwissenschaftliche Perspektiven 0111cB3.1
    • Brasilien im Weltkontext: Sozialwissenschaftliche Perspektiven 0111cB3.2
    • Gender und Transformationsprozesse 0111cB4.1
    • Transkulturalität, Intersektionalität und Genderverhältnisse 0111cB4.2