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Lehrveranstaltung

SoSe 24: Erziehungswissenschaft

Bachelorstudiengang Bildungs- und Erziehungswissenschaft (ab WiSe 23/24)

0003d_k120
  • Pädagogische Diagnostik (10 ECTS)

    0003dB1.1
    • 120110 Vorlesung
      (V) Einführung Pädagogische Diagnostik (Ulrike Urban-Stahl)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 22.04.2024)
      Ort: Hs 1b Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Bitte reichen Sie bis zum 25.4.2024 ein Fallbeispiel per E-Mail an ulrike.urban-stahl@fu-berlin.de ein Bei dem Fallbeispiel handelt es sich um einen Fall oder eine Momentaufnahme aus Ihrem eigenen Erfahrungsbereich, der etwas mit Sozialpädagogik zu tun hat. Der Umfang soll ½ - 2 Seiten betragen. Bitte beachten Sie bei der Auswahl des Fallbeispiels, dass es ggf. (anonym) in der Vorlesung genutzt wird. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, vermerkten Sie dies bitte deutlich zu Beginn des Fallbeispiels.

      Kommentar

      Die Kompetenz zum regelgeleiteten Wahrnehmen, Deuten und Verstehen eines Phänomens, also zur Diagnose, bildet ein Kernelement von Professionalität. Diagnosen werden immer anlassbezogen in konkreten Situationen aus einer bestimmten Perspektive mit bestimmten Fragestellungen erstellt. Ziel pädagogischer Diagnostik ist es, Hinweise für angemessenes pädagogisches Handeln ableiten zu können. Dabei geht es nicht nur um den Umgang mit einzelnen Menschen, sondern auch das Verstehen und Handeln in Gruppenkontexten, Institutionen und Sozialräumen. In der Vorlesung Einführung in die Pädagogische Diagnostik werden wir uns damit befassen, welche Phänomene es in der Pädagogik zu verstehen gilt, welche Ansätze der Diagnostik hierfür entwickelt wurden und auf welchen Grundannahmen sie beruhen. Die Vorlesung führt grundlegend in Paradigmen, Begriffe, Entscheidungsfelder und Methoden der pädagogischen Diagnostik ein. Wir werden dies anhand konkreter, von Ihnen eingebrachten Fallbeispiele erarbeiten.

    • 120111 Seminar
      (S A) Testdiagnostik (Jacqueline Wißmann)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 010 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )

      Hinweise für Studierende

      Die Sitzungen finden als Präsenzveranstaltungen und asynchrone Selbst-/ Gruppenlernzeiten statt. Optional können die Studierenden am Semesterende an einer Klausur teilnehmen.

      Kommentar

      Im Seminar erwerben die Studierenden testtheoretisches Grundlagenwissen zur Auswahl, Durchführung und Auswertung von testdiagnostischen Verfahren für unterschiedliche Anwendungsbereiche und Altersgruppen. Sie lernen evidenzbasierte Verfahren kennen, die zur Erfassung von kognitiven Fähigkeiten oder emotional-motivationalen Konstrukten geeignet sind. In Gruppenarbeit bearbeiten sie schließlich eine eigene testdiagnostische Fragestellung, bei der ein selbst gewähltes Verfahren an einer selbst gewählten Testperson zum Einsatz kommt. Zur aktiven Teilnahme gehören neben der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Testung auch die adressat*innengerechte Rückmeldung der Ergebnisse an die Testperson sowie die Vorstellung der Testung und deren Ergebnisse in der Seminargruppe.

    • 120112 Seminar
      (S A) Testdiagnostik (Jacqueline Wißmann)
      Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 23/140 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Die Sitzungen finden als Präsenzveranstaltungen und asynchrone Selbst-/ Gruppenlernzeiten statt. Optional können die Studierenden am Semesterende an einer Klausur teilnehmen.

      Kommentar

      Im Seminar erwerben die Studierenden testtheoretisches Grundlagenwissen zur Auswahl, Durchführung und Auswertung von testdiagnostischen Verfahren für unterschiedliche Anwendungsbereiche und Altersgruppen. Sie lernen evidenzbasierte Verfahren kennen, die zur Erfassung von kognitiven Fähigkeiten oder emotional-motivationalen Konstrukten geeignet sind. In Gruppenarbeit bearbeiten sie schließlich eine eigene testdiagnostische Fragestellung, bei der ein selbst gewähltes Verfahren an einer selbst gewählten Testperson zum Einsatz kommt. Zur aktiven Teilnahme gehören neben der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Testung auch die adressat*innengerechte Rückmeldung der Ergebnisse an die Testperson sowie die Vorstellung der Testung und deren Ergebnisse in der Seminargruppe.

    • 120113 Seminar
      (S A) Testdiagnostik (Jacqueline Wißmann)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
      Ort: KL 23/140 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Die Sitzungen finden als Präsenzveranstaltungen und asynchrone Selbst-/ Gruppenlernzeiten statt. Optional können die Studierenden am Semesterende an einer Klausur teilnehmen.

      Kommentar

      Im Seminar erwerben die Studierenden testtheoretisches Grundlagenwissen zur Auswahl, Durchführung und Auswertung von testdiagnostischen Verfahren für unterschiedliche Anwendungsbereiche und Altersgruppen. Sie lernen evidenzbasierte Verfahren kennen, die zur Erfassung von kognitiven Fähigkeiten oder emotional-motivationalen Konstrukten geeignet sind. In Gruppenarbeit bearbeiten sie schließlich eine eigene testdiagnostische Fragestellung, bei der ein selbst gewähltes Verfahren an einer selbst gewählten Testperson zum Einsatz kommt. Zur aktiven Teilnahme gehören neben der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Testung auch die adressat*innengerechte Rückmeldung der Ergebnisse an die Testperson sowie die Vorstellung der Testung und deren Ergebnisse in der Seminargruppe.

    • 120121 Seminar
      (S B) Multiperspektivisches Fallverstehen und Hilfeplanungsprozesse (Maksim Hübenthal)
      Zeit: Mo 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 004 Seminarraum

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      VERANSTALTUNGSBEGINN: 22.04.2024

      Kommentar

      „Der neunjährige Simon machte Probleme in der Schule. Das Jugendamt setzte eine Familienhilfe ein.“ Eine kurze, gewöhnliche Fallbeschreibung in der Kinder- und Jugendhilfe. Unklar bleibt jedoch, was zwischen Bekanntwerden des Anlasses einerseits und Einsetzen der Hilfe zur Erziehung andererseits passierte. Wer hatte hier eigentlich ein Problem und wer wandte sich an das Jugendamt? Wie wurde die Situation analysiert und anhand welcher Kriterien wurde die Entscheidung getroffen? Welche Rolle spielten darin die Eltern, die Kinder oder Jugendlichen und die Fachkräfte? Im Seminar werden aufbauend auf der Vorlesung „Einführung Pädagogische Diagnostik“ (120110) die Grundlagen des multiperspektivischen Fallverstehens sowie deren Bedeutung für Hilfeplanungsprozesse in pädagogischen Arbeitsfeldern geübt und vertieft. Zum Seminar gehört ein eintägiges Planspiel (9-18 Uhr). Dieses findet zusammen mit den Studierenden der Parallelveranstaltung (120122) statt. Den Studierenden beider Seminare stehen hierfür zwei Termine zur Auswahl: 15.06.2024 (Sa.) oder 16.06.2024 (So.). Die Auswahl erfolgt im Seminar.

    • 120122 Seminar
      (S B) Multiperspektivisches Fallverstehen und Hilfeplanungsprozesse (Maksim Hübenthal)
      Zeit: Mo 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: 004 Seminarraum

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      VERANSTALTUNGSBEGINN: 22.04.2024

      Kommentar

      „Der neunjährige Simon machte Probleme in der Schule. Das Jugendamt setzte eine Familienhilfe ein.“ Eine kurze, gewöhnliche Fallbeschreibung in der Kinder- und Jugendhilfe. Unklar bleibt jedoch, was zwischen Bekanntwerden des Anlasses einerseits und Einsetzen der Hilfe zur Erziehung andererseits passierte. Wer hatte hier eigentlich ein Problem und wer wandte sich an das Jugendamt? Wie wurde die Situation analysiert und anhand welcher Kriterien wurde die Entscheidung getroffen? Welche Rolle spielten darin die Eltern, die Kinder oder Jugendlichen und die Fachkräfte? Im Seminar werden aufbauend auf der Vorlesung „Einführung Pädagogische Diagnostik“ (120110) die Grundlagen des multiperspektivischen Fallverstehens sowie deren Bedeutung für Hilfeplanungsprozesse in pädagogischen Arbeitsfeldern geübt und vertieft. Zum Seminar gehört ein eintägiges Planspiel (9-18 Uhr). Dieses findet zusammen mit den Studierenden der Parallelveranstaltung (120121) statt. Den Studierenden beider Seminare stehen hierfür zwei Termine zur Auswahl: 15.06.2024 (Sa.) oder 16.06.2024 (So.). Die Auswahl erfolgt im Seminar.

    • 120123 Seminar
      (S B) Multiperspektivisches Fallverstehen und Hilfeplanungsprozesse (Julian Zwingmann)
      Zeit: Blockveranstaltung (Erster Termin: 15.04.2024)
      Ort: K 23/11 Digilab (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      HINWEIS: DIESES SEMINAR IST MIT ZUSÄTZLICHEN KOSTEN VERBUNDEN

      Multiperspektivisches Fallverstehen und Hilfeplanungsprozesse

      „Der neunjährige Simon machte Probleme in der Schule. Das Jugendamt setzte eine Familienhilfe ein.“ Eine kurze, ‚normale‘ Fallbeschreibung in der Jugendhilfe. Unklar bleibt jedoch, was zwischen Bekanntwerden des Anlasses und Einsetzen der Hilfe zur Erziehung passierte. Wer hatte hier eigentlich ein Problem und wer wandte sich an das Jugendamt? Wie wurde die Situation analysiert und anhand welcher Kriterien wurde die Entscheidung getroffen? Welche Rolle spielten darin die Eltern, die Kinder oder Jugendlichen und die Fachkräfte?

      Im Seminar werden aufbauend auf der Vorlesung „Einführung in die Pädagogische Diagnostik“ die Grundlagen multiperspektivischen Fallverstehens bzw. sozialpädagogischer Diagnostik sowie deren Bedeutung für Hilfeplanungsprozesse in pädagogischen Arbeitsfeldern vertieft und erprobt. Unterstützt werde ich in der Planung und Durchführung durch Maria Lenz, der studentischen Hilfskraft des Arbeitsbereichs Sozialpädagogik.

      Kern des Seminars ist ein Planspiel, das vom 10. bis 12. Mai im Seminarhaus „Drei Eichen“ in Buckow (Märkische Schweiz) stattfindet. Der Selbstkostenbeitrag an den hierfür anfallenden Verpflegungs- und Übernachtungskosten beträgt 55€ pro Teilnehmer:in. Die Zahlungsmodalitäten werden voraussichtlich in der Sitzung am 15. April 2024 bekannt gegeben.

      Das Seminar wird bereits durch eine großzügige Spende einer privaten Stiftung gefördert. Um die finanzielle Belastung für einzelne Studierende noch weiter zu reduzieren, suchen wir nach zusätzlichen Förderungsmöglichkeiten. Sollten Sie hiervon Gebrauch machen wollen, schreiben Sie mir bitte eine Mail.

  • Ansätze pädagogischen Handelns - Vertiefung (10 ECTS)

    0003dB1.3
    • 120180 Vertiefungsseminar
      Sommerhochschule Kinderschutz (Ulrike Urban-Stahl)
      Zeit: Blockveranstaltung (Erster Termin: 07.05.2024)
      Ort: JK 24/122d (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Vom 4. September bis 6. September 2024 findet in Cottbus die 6. Sommerhochschule Kinderschutz statt. Wir bieten dies als Vertiefungsseminar in Modul 10 an. Dieses umfasst die Teilnahme an der Sommerhochschule, einem Vorbereitungstreffen am 7.5.2024 und zwei Blockterminen am 29. und 30.6.24. Um das Modul 10 abschließen zu können, müssen Sie im Wintersemester noch ein zweites Vertiefungsseminar belegen.

      Kommentar

      In diesem Jahr biete ich Studierenden wieder die Teilnahme an der mittlerweile 6. „Sommerhochschule Kinderschutz“ an. Organisatorin ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V., eine der anerkanntesten Kinderschutzorganisationen in Deutschland. Die Sommerhochschule findet vom 4.-6.9.20122 in Kooperation mit und in den Räumen der BTU Cottbus-Senftenberg statt. Studierende und Lehrende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie Fachkräfte aus der Praxis kommen zu einem Kongress zusammen, um in Vorträgen, Workshops und Praxisbesuchen gemeinsam zu lernen, sich auszutauschen und zu diskutieren. Die Teilnahme ist kostenlos. Anreise, Übernachtungen und Verpflegung müssen von den Studierenden organisiert und finanziert werden. Es werden Zuschüsse beantragt, deren Bewilligung jedoch offen ist. Ich lade Sie ein, gemeinsam im Rahmen eines Seminars in das Thema Kinderschutz „einzusteigen“ und an der Sommerhochschule Kinderschutz teilzunehmen. Hierzu bieten wir im Sommersemester 2024 außerplanmäßig einen Kurs „Kinderschutz – Grundlagen und aktuelle Diskurse“ aus dem Modul 10 (Ansätze pädagogischen Handelns-Vertiefung) an. Das Seminar besteht aus • einer zweistündigen Vorbereitungssitzung zur Information über Inhalte, Ablauf und Rahmenbedingungen des Seminars; • zwei Blocktagen im Semester zur Einführung in die Grundlagen des Kinderschutzes. Hier werden theoretische Erklärungsansätze für Konflikte und Gewalt in Familien erarbeitet und unterschiedliche Interventionsansätze in ihren Chancen und Grenzen diskutiert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Haltung von Fachkräften und auf die daraus resultierenden Folgen für die Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit den Familien gelegt. Zudem wird auf die Rolle des Allgemeinen bzw. Regionalen Sozialen Dienstes im Jugendamt eingegangen; • der gemeinsamen Teilnahme an der Sommerhochschule Kinderschutz in Emden/Leer. Die Teilnehmenden können individuelle Schwerpunkte legen und es finden gemeinsame Austauschtreffen statt. Bei Fragen schreiben Sie mir bitte eine E-Mail an ulrike.urban-stahl@fu-berlin.de

    • Heterogenität in Bildungs- und Erziehungsprozessen (10 ECTS) 0003dB1.2
    • Pädagogische Organisationsforschung (10 ECTS) 0003dB1.4
    • Aktuelle Fragestellungen der Bildungs- und Erziehungswissenschaft A (10 ECTS) 0003dB1.5
    • Aktuelle Fragestellungen der Bildungs- und Erziehungswissenschaft B (10 ECTS) 0003dB1.6