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Lehrveranstaltung

Westasien und Nordafrika/ Diaspora (WE 4)

60 LP Judaistik (Studienordnung 2012)

0112c_m60

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Geschichte des Judentums in Antike und Mittelalter

    0112cA1.3
    • 14456 Vorlesung
      Jüdisches Volk – jüdische Religion: Geschichte der Juden in der Antike (Reimund Leicht)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In der Epoche von der Eroberung des Nahen Ostens durch Alexander den Großen im 4. Jahrhundert v.u.Z. bis zur arabischen Eroberung im 7. Jahrhundert n.u.Z. hat das Judentum in Eretz Yisrael und in der Diaspora tiefgreifende Veränderungen durchgemacht, die vielfach auch für das Judentum der nachfolgenden Jahrhunderte prägend blieben. Die Vorlesung gibt einen umfassenden Einblick in die Grundzüge der politischen, religiösen und kulturellen Entwicklungen innerhalb des Judentums wie auch in ihrer Wechselwirkung mit den jeweiligen politischen Kräften der Umwelt und den Kulturen, in den Juden lebten und handelten.

  • Einführung in die Judaistik

    0297bA1.1

    Qualifikationsziele:

    Ausgehend von der Frage: ‚Was ist Judaistik?/Was sind jüdische Studien?‘ haben die Studentinnen und Studenten eine erste Orientierung über die für diese Fachrichtung grundlegenden Fragestellungen und Themen erlangt. Die Studentinnen und Studenten setzen sich mit der Geschichte ihres Faches im Spannungsfeld von Aufklärung, Emanzipation, Akkulturation, Antisemitismus und Holocaust auseinander. Die Studentinnen und Studenten kennen die zentralen Ereignisse der jüdischen Geschichte und die Wendepunkte, die eine jede Epoche charakterisieren. Die Studentinnen und Studenten entwickeln damit ein Problembewusstsein im Hinblick auf moderne Konstruktionen von Epochen, Periodisierungen und historische Entwicklungsmodelle. Die Studentinnen und Studenten verfügen über das unerlässliche Handwerkszeug der Judaistin oder des Judaisten, das zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten befähigt.

    Inhalte:

    Schwerpunkte der Vorlesung sind: Entstehung und Geschichte der Wissenschaft des Judentums; die Rabbinerseminare als Ausbildungs- und Forschungsstätten; der Holocaust als Voraussetzung für die Einführung der Judaistik an deutschen Universitäten; Jüdische Studien im Kontext des Zionismus; Forschungsstätten in Israel und den USA; Judaistik/Jüdische Studien heute; Epochen der jüdischen Geschichte im Überblick; Gender-Geschichte. Die Hauptinhalte der Methodenübung sind: Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in der Judaistik, Informationsrecherche in Bibliotheken, Archiven und im Internet; praktische Anleitung zum Anfertigen von Hausarbeiten und Thesenpapieren.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird dringend empfohlen Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14450 Vorlesung
      Einführung in die Judaistik (Gerold Necker)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Was ist Judaistik? Diese Vorlesung führt in die Themenvielfalt des Faches Judaistik ein und gibt eine Orientierung über die einzelnen Gebiete. Dazu gehören geschichtliche Entwicklungen in unterschiedlichen geographischen Räumen, wichtige geistige Strömungen, zentrale Gattungen der jüdischen Literatur und Grundlagen der religiösen Tradition. Von den Anfängen des Faches im 19. Jahrhundert bis zu aktuellen Herausforderungen und Transformationsprozessen der Digital Humanities soll in die wesentlichen Fragestellungen eingeführt und judaistisches Grundwissen vermittelt werden.

    • 14451 Methodenübung
      Handwerkszeug der Judaistik (Reimund Leicht)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 22.10.2025)
      Ort: 0.3099B Seminarraum (Zugang von der L-Strasse) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      In dieser Übung erlernen die Studierenden nach einer allgemeinen Einführung in die Wissenschaft des Judentums von ihren Anfängen bis zur heutigen Judaistik/Jüdischen Studien die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens in dieser Disziplin wie z.B. Informationsrecherche in Bibliotheken und im Internet. Praktische Anleitung zum Anfertigen von Hausarbeiten und Thesenpapieren sind weitere Programmpunkte. Literatur: Ein Reader mit den einschlägigen Texten wird zu Semesterbeginn zur Verfügung gestellt.

  • Jüdische Identität in der Moderne

    0297bA1.2

    Qualifikationsziele:

    Im Zentrum der Fragestellungen dieses Moduls stehen die drei grundlegenden Faktoren, die auf die moderne jüdische Identität eingewirkt haben: Aufklärung, Antisemitismus und Zionismus. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, Wandlungsprozesse im Verständnis jüdischer Identität, die sich mit der in der Aufklärungszeit einsetzenden Unterscheidung von kultureller bzw. nationaler und religiöser Identität herausbildeten, zu beschreiben. Die Studentinnen und Studenten kennen neue Richtungen und Strömungen, die das Judentum in der Moderne prägen: neo-orthodox, konservativ, liberal, reformorientiert, säkular und zionistisch. Sie sind in der Lage, die Bedeutung der Staatsgründung Israels für die jüdische Identität heute zu reflektieren und können Konflikte jüdischer Identität mit anderen Identitäten in der modernen Welt beschreiben. Die Studentinnen und Studenten erfassen damit die Dynamik von äußeren und inneren Kräften, die die jüdische Identität bis zur Gegenwart bestimmen.

    Inhalte:

    - Moses Mendelssohn und die jüdische Haskala (Aufklärung) in ihrer Bedeutung für die Frage nach der jüdischen Identität in der Moderne; - Reformen im religiösen und gesellschaftlichen Leben infolge der Eingliederung in die Umweltkultur(en); - Rationalität und universale Toleranz als grundlegende Normen moderner jüdischer Identität; Antisemitismus und jüdische Identität; - die zionistische Bewegung und die Gründung des Staates Israel als grundlegende Faktoren für die Frage nach jüdischer Identität heute. - Der Einführungskurs ‚Das jüdische Berlin‘ mit begleitenden Exkursionen führt die Studentinnen und Studenten an einen der ersten und wichtigsten Orte der europäisch-jüdischen Geschichte, an dem Jüdinnen und Juden ein jüdisches Leben in der Moderne schufen. An diesem Ort wurden sie dann Opfer einer beispiellosen Barbarei während des Holocaust. Das Exkursionsprogramm umfasst den Besuch von Museen, Bibliotheken, Archiven, Gedenk- und Dokumentationsstätten, Synagogen und Friedhöfen in Berlin.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 2 SWS / wird empfohlen Einführungskurs (mit Exkursionen) / 4 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Grundfragen zur jüdischen Philosophie

    0297bC1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen die grundlegenden Fragestellungen der mittelalterlichen jüdischen Philosophie und ihrer frühneuzeitlichen und neuzeitlichen Rezeption. Die Studentinnen und Studenten wissen das Streben im religiös geprägten philosophischen Denken, die Offenbarungsinhalte der schriftlichen und mündlichen Tora mit der Vernunfterkenntnis bzw. der Wissenschaft in Einklang zu bringen.

    Inhalte:

    Die Schwerpunktthemen des Seminars können folgenden Bereichen entstammen: die unter dem Einfluss der muslimisch-arabischen Kultur stehenden philosophischen Strömungen des Mittelalters; Maimonides und der maimonidische Streit; Philosophie und Kabbala; jüdisches Denken in der Aufklärungsepoche und in der Moderne. In dem begleitenden Lektürekurs werden die im Vertiefungsseminar behandelten Themen und Theorien unter philologischen Geschichtspunkten vertieft; ein von den Studentinnen und Studenten individuell gewähltes Thema aus dem Themenbereich des Moduls wird anhand eines zu erstellenden Thesenpapiers diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 5000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14460 Vertiefungsseminar
      Jewish Philosophy – Major Texts and Central Questions (Lukas Mühlethaler)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: JK 25/138 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      This course offers an introduction to key questions and major texts in Jewish philosophy. It is open to all participants with intellectual curiosity and a reading knowledge of English. As an academic field, Jewish philosophy, as it is understood today, took shape from research concerns in the 19th century and came to include works situated at the intersection of Judaism and philosophical inquiry. Accordingly, the course engages central questions that emerge from this intersection and are addressed through philosophical reasoning. Major texts from antiquity to the present serve as case studies. At the same time, the course draws attention to approaches, problems, and traditions that have often been overlooked or marginalized in conventional accounts of Jewish philosophy.

    • 14461 Lektürekurs
      Ibn Falaquera and the Emergence of a Hebrew Philosophical Tradition (Lukas Mühlethaler)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 21.10.2025)
      Ort: JK 25/138 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      This seminar examines the emergence of Hebrew philosophical writing through close readings (in translation) of selected works by the poet and philosopher Shem Tov Ibn Falaquera (c. 1225–1295) who played a central role as translator, compiler, and commentator in transmitting Arabic philosophy and science into Hebrew and Jewish contexts and helped establish a philosophical and scientific tradition in Hebrew. We will study excerpts from Sefer ha-Mevaqqesh (The Book of the Seeker), Iggeret ha-Vikkuach (The Epistle of the Debate), and Moreh ha-Moreh, Falaquera’s commentary on Maimonides’ Guide of the Perplexed. Our discussions will focus on how Falaquera frames philosophical inquiry as both religiously legitimate and rationally grounded, and how his writings contributed to the development of a Hebrew tradition of philosophical discourse. No knowledge of Hebrew is required, but participants with reading knowledge of Hebrew are encouraged to read the Hebrew text in parallel to the translations.

  • Judentum: Volk des Buches - Volk des Kommentars

    0297bC1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können die in der Aufbauphase erworbenen Grundkenntnisse über die hebräische Bibel, das antike, mittelalterliche und neuzeitliche Judentum mit Blick auf epochenübergreifende Fragestellungen und Problemhorizonte reflektieren. Die Studentinnen und Studenten wissen, dass mit der wachsenden Autorität der heiligen Schriften, Interpretationsvorgänge immer wichtiger wurden und zur Ausbildung einer sich stets fortentwickelnden Kommentarliteratur geführt haben. Sie kennen die Grundtendenzen dieser jüdischen Bibelauslegung im Frühjudentum, in der rabbinischen Tradition, im Mittelalter und in der Moderne. Sie reflektieren den Bedeutungswandel zentraler jüdischer Symbole sowie die Rezeption von Texten und ihren Wandlungen in der Liturgie. Die Studentinnen und Studenten werden damit in epochenübergreifendes, interdisziplinäres Denken eingeübt und zu- gleich befähigt, eigenständige Fragestellungen zu entwickeln und zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Die Schwerpunktthemen beziehen sich auf folgende Bereiche: Rezeption und Verarbeitung biblischer Stoffe und Motive in der frühjüdischen und rabbinischen Literatur, in der mittelalterlichen Bibelkommentarliteratur sowie in liturgischen Traditionen; deutsch-jüdische Bibelübersetzungen und ihre Bedeutung für die moderne jüdische Religions- und Kulturgeschichte; feministische Theologie und Frauengeschichte; moderne und postmoderne Zugänge zu biblischen Traditionen. In dem begleitenden Literaturkurs werden die im Seminar behandelten Themen und Theorien unter philologischen Gesichtspunkten vertieft; ein von den Studierenden individuell gewähltes Thema aus dem Themenbereich des Moduls wird anhand eines zu erstellenden Thesenpapiers diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vertiefungsseminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 5000 Wörter)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14462 Vertiefungsseminar
      "Die Herzenspflichten": Emotionen und Affekte im Judentum zwischen Tradition und Gegenwart (Silvana Greco)
      Zeit: Do 12:00-16:00 (Erster Termin: 23.10.2025)
      Ort: JK 25/138 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      In der jüdischen Religion und Tradition werden Emotionen und Affekte als wichtiger Bestandteil der menschlichen Natur und als entscheidende Dimension der menschlichen Verfassung angesehen und ein wichtiger Bestandteil jüdischer Rituale und Feiertage. Der Kurs konzentriert sich auf die Analyse verschiedener Emotionen und Affekte in verschiedenen Bereichen und historischen Epochen des jüdischen Lebens aus einer historisch-soziologischen Perspektive: die Liebe und die Furcht vor Gott in den heiligen Texten der Tora; die ästhetischen Emotionen und die emotionale Gemeinschaft der Schreiber*innen in der heutigen Zeit; die Angst, die Wut und die Scham in Zeiten des Antisemitismus (von der Shoah bis heute); die Hoffnung auf den Wiederaufbau des Lebens in der Diaspora nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur israelischen Gesellschaft.

    • 14463 Lektürekurs
      Vom Besht zu Reb Yudel Hasid: Polnisches Judentum in der frühen hebräischen Literatur (Gerold Necker)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 22.10.2025)
      Ort: 2.2063 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Die formative Phase neuhebräischer Literatur begann im 19. Jahrhundert. Ihre Wurzeln reichen weiter zurück und sind ab der frühen Neuzeit eng mit der Geschichte des osteuropäischen Judentums verflochten. Volkstümliche Überlieferungen fanden dort zuerst und vorrangig ihren Niederschlag in jiddischer Prosa, wurden teilweise ins Hebräische übersetzt und in der Zeit der sog. jüdischen Renaissance auch als eigenes Thema für die hebräische Belletristik entdeckt. Insbesondere der aus Galizien stammende Samuel Josef Agnon (1887-1970) erreichte eine Meisterschaft in seinen modernen Metamorphosen der ?asidischen Erzählung. In diesem Kurs werden ausgewählte Beispiele gelesen und übersetzt; auch Martin Bubers Revitalisierung dieses Genres in deutschen und hebräischen Texten soll thematisiert werden.

  • Hebräische Sprache I

    0297bA2.1

    Qualifikationsziele:

    Beherrschung schriftlicher und mündlicher Grundfertigkeiten in Modernem Hebräisch auf der Niveaustufe 2 (Bet) der Sprachausbildung an der Hebräischen Universität in Jerusalem. Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Grundlagen der Morphologie des Verbs und des Nomens. Sie erwerben einen Grundwortschatz, der sie in die Lage versetzt, einfache Texte mit Hilfe eines Wörterbuchs zu übersetzen.

    Inhalte:

    Schwerpunkte sind: die Regeln der Phonetik im Hebräischen; Morphologie des Verbs und des Nomens; einfache Syntax im Modernen Hebräisch; Lektüre sehr einfacher Texte.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachkurs / 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester
    • 14466 Sprachkurs
      Hebräische Sprache I (Modernes Hebräisch) (Vera Meyer-Laurin)
      Zeit: Mo 10:00-12:00, Di 16:00-18:00, Mi 08:00-10:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: K 25/11 weitere Hinweise zur Austattung unter: www.raum.geschkult.fu-berlin.de

      Kommentar

      Dieser Kurs für Anfänger ohne Vorkenntnisse vermittelt Grundkenntnisse des Modernhebräischen. Ziel ist die Erlernung der Elementargrammatik und eines Grundwortschatzes. Die Sprech- und Lesefähigkeit als auch die aktive Beherrschung grammatischer Formen und Strukturen wird anhand zahlreicher Übungen, die sich an den Lehrbüchern der Sprachkurse an den israelischen Universitäten orientieren, intensiv eingeübt. Der Kurs wird im Sommersemester durch den Kurs Hebräisch II (Biblisches Hebräisch) und in den weiteren Semestern durch Hebräisch III und IV (Modernes Hebräisch) fortgesetzt.

      Literaturhinweise

      Miriam Rosengarten; Vera Loos: Ivrit – Schritt für Schritt. Weitere Literatur wird im Unterricht genannt.

  • Hebräische Sprache II

    0297bA2.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die Morphologie des Verbs und des Nomens und kennen die wichtigsten Regeln der Syntax des biblischen Hebräisch. Sie verfügen über einen Aufbau-Wortschatz, der sie in die Lage versetzt, einfache Texte des Modernen Hebräisch mit Hilfe eines wissenschaftlichen Wörterbuchs zu über- setzen und zu analysieren. Das Sprachmodul II wird mit dem Hebraicum beendet.

    Inhalte:

    Schwerpunkte sind: Morphologie des Nomens; komplexe Syntax im biblischen und modernen Hebräisch; Lektüre von Lehrbuchtexten und biblischen Prosatexten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Sprachkurs/ 8 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (120 Minuten) und mündliche Prüfung (ca. 20 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch, Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot