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Lehrveranstaltung

Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (WE 4)

Zusätzliches Lehrangebot Deutsche und Niederländische Philologie

E47h
  • Colloquien Deutsche und Niederländische Philologie

    E47hA1.2
    • 16336 Kolloquium
      Phänomenologie der Digital Humanities (Frank Fischer)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 02.05.2025)
      Ort: J 23/16 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Im Forschungskolloquium werden Projekte aus dem Bereich der digitalen Geisteswissenschaften vorgestellt. Der Besuch ist besonders zu empfehlen, wenn eine eigene geisteswissenschaftliche Abschlussarbeit mit digitalen Aspekten angestrebt wird oder bereits in Arbeit ist. Einen Eindruck über die Breite der diskutierten Themen findet sich auf der Homepage dieses wiederkehrenden Kolloquiums (https://wikis.fu-berlin.de/display/phaenodh).

    • 16780 Kolloquium
      Doktorand*innenkolloquium (Cornelia Ortlieb)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16781 Kolloquium
      Doktorand*innenkolloquium (Jutta Müller-Tamm)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: JK 33/121
    • 16782 Kolloquium
      Doktorand*innenkolloquium (Anne Fleig)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 24.04.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Kolloquium dient der Diskussion entstehender Doktorarbeiten, die Teilnahme erfolgt durch persönliche Einladung.

    • 16783 Kolloquium
      Doktorand*innenkolloquium (Irmela Marei Krüger-Fürhoff)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 05.05.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Kolloquium dient der gemeinsamen Diskussion aktueller Projekte von Promovierenden sowie persönlich eingeladenen Masterabsolvent:innen.

    • 16784 Kolloquium
      Forschungskolloquium (Volkhard Wels)
      Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Forschungskolloquium beschäftigt sich mit wissensvermittelnden Texten der Frühen Neuzeit (16. bis 18. Jahrhundert) im weitesten Sinne. Die Auswahl der Themen und Texte, die wir besprechen, richtet sich nach den Interessen der Teilnehmenden. Eine Anmeldung ist nicht nötig, alle Interessierten sind herzlich willkommen.

    • 16785 Kolloquium
      Forschungskolloquium (Martin Endres)
      Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 22.04.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Im Kolloquium werden aktuelle Forschungsvorhaben und -projekte vorgestellt. Außerdem werden neuere literaturwissenschaftliche Studien und Forschungspositionen diskutiert und kritisch reflektiert.

    • 16786 Kolloquium
      Progress in Brain Language Research (Friedemann Pulvermüller)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Dieses Seminar und Forschungskolloquium richtet sich an BA, MA und PhD Studierende und an Forscher*innen mit einem Interesse an Sprache und den der Sprache zugrundeliegenden Mechanismen. Thematisch stehen die Bedeutung sprachlicher Einheiten und ihr Gebrauch in der Kommunikation im Mittelpunkt, wobei ein besonderes Augenmerk den Gehirnmechanismen von Sprache und Kommunikation gilt. Der Kurs hat vier Komponenten:

      1.       BA und MA Kandidat*innen stellen erste Ideen, Arbeitspläne oder Resultate ihrer wissenschaftlichen Arbeit vor und lassen diese diskutieren,

      2.       Forscher*innen an der FU Berlin, insbesondere aus dem Labor für Gehirn- und Sprachforschung, stellen ihre laufenden Projekte und neue Resultate vor, die vom Plenum besprochen werden,

      3.       Richtungsweisende neuere Publikationen werden zusammengefasst und diskutiert,

      4.       Gastredner*innen aus dem In- und Ausland halten Vorträge zu sprachwissenschaftlichen Themen, wobei auch hier die Sprachmechanismen im menschlichen Gehirn im Vordergrund stehen.

      Die im Arbeitsbereich „Neurowissenschaft der Sprache, Semantik und Pragmatik“ laufenden DFG-, EU- und ERC-geförderten Forschungsprojekte bilden einen wesentlichen Teil der Veranstaltung, da die neuesten Forschungsresultate aus diesen Projekten im Kolloquium besprochen werden.

      Da unser Team internationaler Forscher*innen die Kommunikation auf Englisch notwendig macht, bitten wir um Verständnis, dass die Veranstaltung in der Regel auf Englisch durchgeführt wird. Präsentationen und Diskussionsbeiträge auf Deutsch sind jedoch immer möglich und willkommen.

      Studierende, die an einer Teilnahme interessiert sind, sollten sich bitte bei Verena.Arndt@fu-berlin.de oder Friedemann Pulvermüller anmelden.

       

      Recommended reading:

      Pulvermüller, F. (2023). Neurobiological mechanisms for language, symbols and concepts: Clues from brain-constrained Deep Neural Networks. Progress in Neurobiology, 230, 102511. https://doi.org/10.1016/j.pneurobio.2023.102511

    • 16787 Kolloquium
      Kolloquium für Abschlussarbeiten (Horst Simon)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: KL 29/239 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Kolloquium bietet die Möglichkeit, Ideenluftballons für eigene Abschluss-/Forschungsarbeiten (BA, MA) fliegen zu lassen oder auch schon eigene (Teil)Ergebnisse zu diskutieren.

    • 16788 Kolloquium
      Abschluss- und Forschungskolloquium (Barbara Schlücker)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 05.05.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)
    • 16789 Kolloquium
      Forschungskolloquium (Almut Hille)
      Zeit: Mi 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: IH/409517, Raum 212, Ehrenbergstr. 26/28
    • 16790 Kolloquium
      Kolloquium für Deutschlandstudien (Almut Hille)
      Zeit: Fr 13.06. 08:00-18:00, Sa 14.06. 08:00-18:00 (Erster Termin: 13.06.2025)
      Ort: IH/409517, Raum 009, Ehrenbergstr. 26/28
    • 16970 Seminar
      Fachdidaktisches Colloquium Deutsch (Franz Kröber)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Kolloquium soll Raum geben, aktuelle Arbeiten aus der Forschung der Fachdidaktik Deutsch zu diskutieren und gibt Einblicke in den gegenwärtigen fachdidaktischen Diskurs. Es findet im Wechsel statt mit dem Doktorandencolloquium. Es steht sowohl Masterstudierenden als auch Doktorand*innen offen, ihre aktuellen Projekte zur Diskussion zu stellen.

  • Literaturwissenschaft

    E47ha1.5
    • 16792 Seminar
      Endspurt Abschlussarbeit: Unterstützung auf dem Weg zum Studienabschluss (Jutta Müller-Tamm)
      Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Bachelorarbeit bietet Gelegenheit, sich jenseits von Seminarvorgaben den eigenen Interessen im Studium zu widmen. In der Abschlussphase rückt darüber hinaus der nächste Lebensabschnitt –Masterstudium oder der Berufseinstieg – in den Blick. Beides gestaltet den Studienabschluss als aufregende Phase, die zugleich diverse Herausforderungen mit sich bringt: Das systematische und zielführende Bearbeiten eines Themas auf 25 Seiten erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation und klare Prioritätensetzung, während die akute Frage „Was kommt danach?“ grundlegende Zukunftsängste des Geisteswissenschaftsstudiums katalysiert. Kommen hier noch offene Studien- und Prüfungsleistungen und/oder bestehende berufliche oder private Verpflichtungen hinzu, erscheint der Abschluss schnell als unüberwindbare Hürde.

      Hier setzt dieses Beratungsseminar an. Mit einer Kombination aus individueller Beratung und Seminarstruktur bietet es fachbezogene Unterstützung auf dem Weg zum Studienabschluss. Je nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Möglich ist eine Unterstützung beispielsweise bei der Gestaltung individueller Abschlusspläne, dem Finden von Prüfer*innen und der Erstellung projektbezogener Schreibpläne. Zusätzlich besteht die Option, klar terminierte Schreibaufgaben zu einzelnen Schritten des Schreibprozesses zu entwickeln, die durch individuelles Feedback begleitet werden.

      Der Kurs richtet sich an Studierende des Bachelors Deutschen Philologie mit längeren Studienabschlussphasen, die ihre Abschlussarbeit im Bereich Neuere deutsche Literatur schreiben möchten. Sie können jederzeit mit einem von uns Kontakt aufnehmen (Jutta Müller-Tamm: muellert@zedat.fu-berlin.de; Robert Walter-Jochum: Robert.Walter@fu-berlin.de). Sie können sich gerne im Vorfeld anmelden, Sie können aber auch in den ersten drei Semesterwochen direkt in die Veranstaltung kommen oder uns im laufenden Semester per Mail kontaktieren. Eine regelmäßige oder aktive Teilnahme ist nicht verpflichtend: Sie können die gesamte Veranstaltung besuchen oder nur an einzelnen Terminen teilnehmen.

    • 16793 Seminar
      Endspurt Abschlussarbeit: Unterstützung auf dem Weg zum Studienabschluss (Robert Walter-Jochum)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: JK 31/102 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Die Bachelorarbeit bietet Gelegenheit, sich jenseits von Seminarvorgaben den eigenen Interessen im Studium zu widmen. In der Abschlussphase rückt darüber hinaus der nächste Lebensabschnitt –Masterstudium oder der Berufseinstieg – in den Blick. Beides gestaltet den Studienabschluss als aufregende Phase, die zugleich diverse Herausforderungen mit sich bringt: Das systematische und zielführende Bearbeiten eines Themas auf 25 Seiten erfordert ein hohes Maß an Selbstorganisation und klare Prioritätensetzung, während die akute Frage „Was kommt danach?“ grundlegende Zukunftsängste des Geisteswissenschaftsstudiums katalysiert. Kommen hier noch offene Studien- und Prüfungsleistungen und/oder bestehende berufliche oder private Verpflichtungen hinzu, erscheint der Abschluss schnell als unüberwindbare Hürde.

      Hier setzt dieses Beratungsseminar an. Mit einer Kombination aus individueller Beratung und Seminarstruktur bietet es fachbezogene Unterstützung auf dem Weg zum Studienabschluss. Je nach den Bedürfnissen der Teilnehmenden können unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt werden. Möglich ist eine Unterstützung beispielsweise bei der Gestaltung individueller Abschlusspläne, dem Finden von Prüfer*innen und der Erstellung projektbezogener Schreibpläne. Zusätzlich besteht die Option, klar terminierte Schreibaufgaben zu einzelnen Schritten des Schreibprozesses zu entwickeln, die durch individuelles Feedback begleitet werden.

      Der Kurs richtet sich an Studierende des Bachelors Deutschen Philologie mit längeren Studienabschlussphasen, die ihre Abschlussarbeit im Bereich Neuere deutsche Literatur schreiben möchten. Sie können jederzeit mit einem von uns Kontakt aufnehmen (Jutta Müller-Tamm: muellert@zedat.fu-berlin.de; Robert Walter-Jochum: Robert.Walter@fu-berlin.de). Sie können sich gerne im Vorfeld anmelden, Sie können aber auch in den ersten drei Semesterwochen direkt in die Veranstaltung kommen oder uns im laufenden Semester per Mail kontaktieren. Eine regelmäßige oder aktive Teilnahme ist nicht verpflichtend: Sie können die gesamte Veranstaltung besuchen oder nur an einzelnen Terminen teilnehmen.

    • 17801 Seminar
      Race – Class – Gender: Intersektional orientierte Textanalyse (Marina Allal)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 023 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )

      Hinweise für Studierende

      Anmeldung bis zum 11.04.25 per E-Mail (marina.allal@fu-berlin.de) erbeten, falls keine Anmeldung über Campus Management möglich ist.

      Kommentar

      Spätestens seit der Verleihung des Literaturnobelpreises 2022 an Annie Ernaux findet der literarische Beitrag der "Transclasses"- als jene, die einen bedeutenden sozialen Übergang erlebt haben -, zur Kritik gesellschaftlicher Machtverhältnisse breite Beachtung. In diesen oft autofiktionalen Werken werden Mechanismen sozialer Ausgrenzung sowie deren sprachliche und kulturelle Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen thematisiert. Da Klassismus als Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft nicht selten mit anderen Formen der Ausgrenzung, z. B. aufgrund von Gender, sexueller Orientierung oder Race als Ausdruck einer sozial konstruierten Ethnizität, einhergeht, stellt sich die Frage, wie Mehrfachidentitäten und die daraus resultierenden Diskriminierungen in den literarischen Transclasses-Erzählungen der letzten Jahre Eingang gefunden haben und welche Leerstellen bestehen. Ziel dieses Seminars ist es, sich dem Thema Klassismus aus einer intersektionalen Perspektive zu nähern. Im Fokus stehen u. A. die Fragen, wie die Verschränkung unterschiedlicher Identitäten narrativ gestaltet wird und wie eine intersektionale orientierte Textanalyse erfolgen kann. Dazu sollen Werke von Daniela Droscher („Zeige Deine Klasse“, 2018), Hengameh Yaboobifarah („Das Ministerium der Träume“, 2021 oder Edouard Louis (“Monique bricht aus“, 2025) behandelt werden.

      Literaturhinweise

      Die konkret zu behandelnden Werke werden in der ersten Sitzung besprochen.

    • 17802 Wahlveranstaltung
      Paris – Berlin: Literatur der Goldenen Zwanziger und der années folles (Marina Allal)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
      Ort: JK 31/122 Geschäftszimmer (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Anmeldung bis zum 11.04.25 per E-Mail (marina.allal@fu-berlin.de) erbeten, falls keine Anmeldung über Campus Management möglich ist.

      Kommentar

      Mit den Begriffen „Goldene Zwanziger“ und „Goldene Zwanziger Jahre“ wird das vielfältige kulturelle Leben in Berlin und Paris eines Jahrzehnts bezeichnet, das auf die Kriegswirren der Jahre 1914-1918 folgte und mit dem Börsenkrach ein jähes Ende fand. Doch dieses Jahrzehnt war alles andere als golden, sondern von vielen Gegensätzen geprägt: Während die „neue Frau“, la „garçonne“, als Inbegriff weiblicher Emanzipation und eines ungezwungenen Lebensstils gefeiert wurde und gängige Geschlechterrollen und sexuelle Normen in Frage gestellt wurden, gewannen nationalistische, antifeministische und antisemitische Ideologien, die eine radikale Abkehr von der Moderne propagierten, an Boden. Dem unbeschwerten Treiben auf dem Kudamm und den Boulevards stand die Armut der Arbeiterklasse und vieler Neuankömmlinge gegenüber. Wie spiegeln sich diese Gegensätze in der Berliner und Pariser Stadtliteratur jener Jahre wider? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede lassen sich in der Darstellung der Moderne ausmachen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das sich mit ausgewählten Werken dieser Zeit beschäftigen wird.

      Literaturhinweise

      Die zu behandelnden Werke werden in der ersten Sitzung besprochen.