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Lehrveranstaltung

Ostasien (WE 5)

M.A. Intgrierte Chinastudien (Studienordnung 2020)

0592a_MA60
  • Fortgeschrittenes Chinesisch III

    0336cA1.3

    Qualifikationsziele:
    Lesen: Die Studentinnen und Studenten verstehen die Inhalte verschiedener, langer fachspezifischer Texte in chinesischer Sprache zu abstrakten und komplexen Themen und unter Zuhilfenahme geeigneter Nachschlagewerke und digitaler Ressourcen im Detail.

    Hören: Sie verstehen die Inhalte längerer Gespräche, Präsentationen, Filme, sowie Radio- und Fernsehsendungen zu gesellschaftlichen und fachlichen Themen auch in chinesischer Umgangssprache in wesentlichen Teilen.

    Sprechen: Sie nehmen aktiv an Gesprächen zu gesellschaftlichen und fachlichen Themen teil und argumentieren ausführlich eine eigene Positionen. Sie können eigenständige Präsentationen zu gewählten Fachthemen in chinesischer Sprache halten

    Sprachmittlung: Sie können die Inhalte chinesischsprachiger komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse in der chinesischen und deutschen Sprache schriftlich und mündlich im Detail weitergeben und übersetzen.

    Schreiben: Sie können zu einem komplexen Thema eine Gliederung abfassen sowie einen chinesischsprachigen Text mit deutlich geordneter Struktur verfassen. Sie können schriftlich Informationen zu nicht vertrauten Themen unter zur Hilfenahme von Nachschlagewerken oder digitale Ressourcen kommunizieren.

    Inhalte:
    Die Studentinnen und Studenten erweitern ihren aktiven und passiven chinesischen Wortschatz zu Fachthemen und Fachdiskursen. Es werden wissenschaftliche Texte aus verschiedenen Fachgebieten als Lektüre herangezogen und im Unterrichtsgespräch diskutiert. Die Kompetenz in chinesischer Schriftsprache (shumianyu) wird durch Übersetzungs- und Schreibübungen erweitert. Hör- und Sprechübungen, Diskussionsbeiträge und eigene Präsentationen in chinesischer Sprache steigern die Sprachkompetenz.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Sprachpraktische Übung I / 2 SWS / ja
    Sprachpraktische Übung II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Klausur (ca. 90 Minuten)
    – die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet –

    Veranstaltungssprache
    Chinesisch/ Deutsch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Theorien und Diskurse der kulturwissenschaftlichen Chinastudien

    0336cA2.2

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kompetenzen, sowie ein breites und gleichzeitig detailliertes sowie kritisches Wissen über die wichtigsten Theorien und aktuellen Diskurse der historischen und kulturwissenschaftlichen Chinastudien. Auf Grundlage dieses Wissens sind sie in der Lage komplexe Sachverhalte in der historischen und kulturwissenschaftlichen Chinaforschung zu verstehen, zu analysieren und selbstständig darzustellen

    Inhalte:
    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse im Bereich allgemeiner historischer bzw. kulturwissenschaftlicher Theorien und Diskurse. Durch intensive Lektüre von Fachliteratur in westlichen Sprachen erlangen die Studentinnen und Studenten einen Überblick über aktuellen Theorien und Diskurse und üben deren Einordnung und Anwendung an Hand von Primärquellen. Durch Seminargesprächen und Kurzreferaten erlernen sie die kritische Auseinandersetzung

    mit exemplarischen Gegenständen der historischen der kulturwissenschaftlichen Chinaforschung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Grundkurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Mündliche Prüfung (ca. 15 Minuten)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Methoden und Arbeitstechniken der kulturwissenschaftlichen Chinastudien

    0336cA3.1

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kompetenzen in Methoden- und Arbeitstechniken der historischen und kulturwissenschaftlichen Chinastudien. Sie kennen unterschiedliche Quellengattungen und können diese einordnen und zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn verwenden. Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage Primär- und Sekundärliteratur kritisch zu lesen, exemplarische Themen der historischen und kulturwissenschaftlichen Chinaforschung eigenständig anhand erlernter Methoden zu bearbeiten, und die Ergebnisse mündlich und schriftlich zu präsentieren.

    Inhalte:
    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse im Bereich der historisch bzw. kulturwissenschaftlichen Arbeitstechniken und Methoden. Es wird anhand von exemplarischen Themen die Auseinandersetzung mit Fragestellungen zu unterschiedlichen methodischen Ansätzen der Geschichts- und Kulturwissenschaften geübt. Das Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten das nötige methodische Handwerkszeug für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit. Anhand eines eigenen Projekts üben die Studentinnen und Studenten die Anwendung von

    Methoden, die Entwicklung von Forschungsfragen, die Suche nach geeigneten Quellen und deren Auswertung, sowie die Präsentation eigener Beiträge.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Seminar / 2 SWS / ja
    Grundkurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 4 000 Wörter)
    – die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet –

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch / Chinesisch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein oder zwei Semester / Grundkurs: jedes Wintersemester; Seminar: jedes Semester

    • 14733 Seminar
      Umweltgeschichte Chinas seit 1800 (Klaus Mühlhahn)
      Zeit: Fr 14:00-18:00 (Erster Termin: 06.06.2025)
      Ort: 1.2002

      Kommentar

      Der Kurs befasst sich mit der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in China in den letzten zweihundert Jahren. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der heutigen Umweltprobleme Chinas zu erlangen, indem diese in einen breiteren historischen Kontext eingebettet werden. Der Kurs untersucht, wie natürliche Umwelteinflüsse als aktive, gestaltende Kraft die vielfältigen räumlichen und zeitlichen Strukturen der chinesischen Geschichte geprägt haben und wie sich daraus aktuelle ökologische Herausforderungen ableiten lassen.

      Literaturhinweise

      Lektüre zur Vorbereitung: Stevan Harrel, An Ecological History of Modern China, Seattle: University of Washington Press 2023.

    • 14734 Seminar
      The Mao Years (1935-1976). A Global Perspective on its Political History, Daily Life and Recollection (Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 0.3099B (Zugang von der L-Strasse)

      Kommentar

      The political, social and cultural changes under the leadership of Mao Zedong (1893-1976) after the founding of the People's Republic of China in 1949 (Great Leap Forward, Cultural Revolution) encompassed almost all areas of life of the people in China. They remain influential into the 21st century in sofar that almost the entire political elite in today's China experienced their formative years and youth under Mao's rule and grew up with the "cult" of his leadership. The roots of "Maoism", however, emerge long before the Mao era and “Maosim” itself continues to be an evolving concept to this day, not only in China, but globally and is at the same time an international phenomenon. So what did it mean to live in the years under Mao, to cope with everyday life and to grow up? How do people live with the memory, what traces remain in art and music? How did Mao thought evolve in political parties in Peru, India and Africa? In this seminar, we will deal comprehensively with the era, looking at it not only from the perspective of political history, but above all from the perspective of the people who experienced it within China and globally. Chinese texts will be read in translation, but also offered in the original, so that the course is open to all students, e.g. also from Global History.

    • 14736 Seminar Abgesagt
      New Religious Movements in Modern China - Contexts, Debates, and Analysis (Christian Meyer)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      The course will be held in Winter Semester 2025/26.

      Kommentar

      This course deals with the issue of the so-called new religious movements in modern China using the example of Falun Gong. While so-called new religious movements often emerged or became visible in open situations such as in the liberal West or in post-1945 Japan (shinshin shukyo), groups and their teachings that deviated from officially recognized doctrines (such as Confucianism, but also Buddhism and Daoism) in the Chinese context were often treated under the label of “sects” or “heterodox groups”. The course will start with a general consideration of appropriate terms such as “new religious movement” (NRM), “cult”, “sect”, “redemptive society” (Heilsgemeinschaft), or “heterodox teaching” (xiejiao). In a second step it will concentrate on Falun gong analyzing its specific context, chronology and dynamics in interaction with the “Communist” Chinese state (as “orthodoxy”). Furthermore we will look into its teachings as responses to the specific conditions. The course is planned to be continued by a course dealing with the longer history of the broader phenomenon of such voluntary religious groups.

      Literaturhinweise

      David Palmer: The Qigong Fever: Body, Science, and Utopia in China. London: Hurst, 2007. Lukas Pokorny und Franz Winter (Hg.): Handbook of East Asian New Religious Movements. Brill, Leiden und Boston, 2018.

    • 14737 Seminar
      Chinesische Literatur in Berlin (Andreas Guder)
      Zeit: Mo 14:00-18:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
      Ort: 1.2058

      Kommentar

      Wie schreibt man über die Welt, wenn man in Berlin lebt, aber in einer chinesischen Erstsprache denkt? In diesem alle 14 Tage stattfindenden Kurs wollen wir uns einen Überblick über die Vielfalt Chinesisch schreibender Autor:innen Berlins verschaffen und uns sowohl mit Fragen der Übersetzung (viele publizieren nicht auf Deutsch) sowie mit Fragen der Auseinandersetzung mit dem Leben in der Diaspora befassen, die für manche keine, für andere eine wichtige Rolle spielt. Fiktionale, halbdokumentarische und lyrische Texte von Menschen aus verschiedenen Regionen des sinophonen Raums, die in Berlin leben, stehen uns dafür zur Verfügung. Voraussetzung für die Teilnahme sind gute Lesekenntnisse im Chinesischen und die Bereitschaft, sich mit mindestens einer/m Berliner Autor:in intensiver und im persönlichen Gespräch auseinanderzusetzen; Mehrere Autor:innen haben zugesagt, unseren Kurs persönlich zu besuchen und mit uns über Identitäten, Perspektiven, Rezeptions- und Übersetzungsaspekte ihrer Werke zu diskutieren.

    • 14738 Seminar
      Taiwan: Transformation and identities (Heike Frick)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: K 23/27 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Kurs sollen historische Entwicklungen wie gegenwärtige Transformationsprozesse untersucht werden, die sich wesentlich auf die heutige Gesellschaft Taiwans auswirken. Dabei werden die historischen Faktoren wie die Kolonialisierung durch die Holländer, Spanier und Japan genauso behandelt wie die Übernahme Taiwans durch die KMT. Im Fokus steht der Demokratisierungsprozess Taiwans, die Rolle der “engaged art“, die de jure Implementation von gender-Gleichheit und das Konzept der transitional justice. Als theoretischer Rahmen (framework) wird es um Identitäten gehen in einem durch zahlreiche kulturelle, soziale und politische Einflüsse geprägten Raum. This course will deal with historical as well as contemporary transformation processes in Taiwan. Impacted by different colonial powers as well as people of Austronesian origin and Chinese migrants Taiwan is interpreted as a space of multi-cultural and divers historical and political impacts and tensions. The focus is laid on the emergence of identities as well as concepts such as gender equality, transitional justice and engaged art.

    • 14739 Seminar
      Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine syn- und diachrone Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten. Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt. Der Lektürekurs nimmt direkt Bezug auf die Themen und Texte des Hauptseminars. Die Texte des Lektürekurses werden im Original gelesen und überwiegend auf Chinesisch diskutiert. Das Hauptseminar greift auf Texte, die im Lektürekurs gelesen werden, zurück. Darüber hinaus angebotene Texte können auch in Übersetzung gelesen werden.

    • 16078 Hauptseminar
      Sein und Weg: Laozi, Heraklit, Heidegger (Fabian Heubel)
      Zeit: Do 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Gegen Ende des Semesters findet ein englischsprachiger Seminar-Workshop mit internationalen Wissenschaftlern und Studierenden statt, auf dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars die Ergebnisse des Seminars präsentieren können.

      Kommentar

      Sein und Weg, West und Ost, Griechenland und China treffen sich im Unterwegssein. Aber was bedeutet es, auf dem Weg zu sein? Lässt sich von einer Philosophie des Weges und des Gehens sprechen? Dieses Seminar nähert sich dieser Frage durch den Einstieg in ein komparatives und transkulturelles Philosophieren zwischen Laozi, Heraklit, Parmenides und Heidegger. Im Seminar werden ausgewählte Textstellen von Laozi, Heraklit und Parmenides in genauer Lektüre aufeinander bezogen. Im Hintergrund steht dabei Martin Heideggers Neudeutung von Heraklit und Parmenides, die mit seinem tiefen Interesse für ostasiatisches Denken und insbesondere das klassische daoistische Buch Laozi (Laotse) eng verbunden ist.

    • 32412a Seminar
      From Opium to Lithium: The U.S. and China, 1800s to today (Jessica Gienow-Hecht, Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Do 18:00-20:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: 319 Seminarraum (Lansstr. 7/9)

      Kommentar

      Numerous contemporary observers believe that the Sino-U.S. relationship constitutes the — or at least one of the most important — relationships of our time. But to what extent is that really so, and what does it mean? This course provides a historical review of Sino-U.S. relations since the 19th century all the way up to the present. We will concentrate upon a series of sociopolitical, military, and cultural key events such as the Opium wars and the Boxer Rebellion, the Korean and the Vietnam wars, détente during the era of Mao and Nixon, Sino-American migration and mutual perceptions. We will also discuss major contentious debates in the field of Sino-U.S. history, notably in the area of diplomacy and migration. The goal of this course is to help students acquire and develop critical knowledge, queries, along with the ability to understand and assess the nature of Sino-U.S. relations today by way of historical analysis. Reading material includes Dong Wang, The United States and China: A History from the Eighteenth Century to the Present, 2nd Edition (2021)."

  • Kulturwissenschaftliche Chinastudien II

    0336cA3.4

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Kompetenzen zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand China, insbesondere im Bereich der historischen und kulturwissenschaftlichen Chinaforschung. Sie verfügen über Fachwissen zu aktuellen Konzepten, sowie Fachkompetenz in den westlichen und chinesischen Forschungsdiskursen und -debatten und können ihre Fach- und Methodenkompetenz an exemplarischen Gegenständen anwenden.

    Inhalte:
    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes Sachwissen zu historischen und kulturwissenschaftlichen Aspekten Chinas. Dabei verfolgt es exemplarische Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen der kulturwissenschaftlichen Chinastudien. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige wissenschaftliche Arbeit, wenden Theorien und Methoden an, analysieren chinesischsprachige Quellen und Texte und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Seminar I / 2 SWS / ja
    Seminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch / Chinesisch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein oder zwei Semester / jedes Semester

    • 14734 Seminar
      The Mao Years (1935-1976). A Global Perspective on its Political History, Daily Life and Recollection (Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 0.3099B (Zugang von der L-Strasse)

      Kommentar

      The political, social and cultural changes under the leadership of Mao Zedong (1893-1976) after the founding of the People's Republic of China in 1949 (Great Leap Forward, Cultural Revolution) encompassed almost all areas of life of the people in China. They remain influential into the 21st century in sofar that almost the entire political elite in today's China experienced their formative years and youth under Mao's rule and grew up with the "cult" of his leadership. The roots of "Maoism", however, emerge long before the Mao era and “Maosim” itself continues to be an evolving concept to this day, not only in China, but globally and is at the same time an international phenomenon. So what did it mean to live in the years under Mao, to cope with everyday life and to grow up? How do people live with the memory, what traces remain in art and music? How did Mao thought evolve in political parties in Peru, India and Africa? In this seminar, we will deal comprehensively with the era, looking at it not only from the perspective of political history, but above all from the perspective of the people who experienced it within China and globally. Chinese texts will be read in translation, but also offered in the original, so that the course is open to all students, e.g. also from Global History.

    • 14736 Seminar Abgesagt
      New Religious Movements in Modern China - Contexts, Debates, and Analysis (Christian Meyer)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      The course will be held in Winter Semester 2025/26.

      Kommentar

      This course deals with the issue of the so-called new religious movements in modern China using the example of Falun Gong. While so-called new religious movements often emerged or became visible in open situations such as in the liberal West or in post-1945 Japan (shinshin shukyo), groups and their teachings that deviated from officially recognized doctrines (such as Confucianism, but also Buddhism and Daoism) in the Chinese context were often treated under the label of “sects” or “heterodox groups”. The course will start with a general consideration of appropriate terms such as “new religious movement” (NRM), “cult”, “sect”, “redemptive society” (Heilsgemeinschaft), or “heterodox teaching” (xiejiao). In a second step it will concentrate on Falun gong analyzing its specific context, chronology and dynamics in interaction with the “Communist” Chinese state (as “orthodoxy”). Furthermore we will look into its teachings as responses to the specific conditions. The course is planned to be continued by a course dealing with the longer history of the broader phenomenon of such voluntary religious groups.

      Literaturhinweise

      David Palmer: The Qigong Fever: Body, Science, and Utopia in China. London: Hurst, 2007. Lukas Pokorny und Franz Winter (Hg.): Handbook of East Asian New Religious Movements. Brill, Leiden und Boston, 2018.

    • 14737 Seminar
      Chinesische Literatur in Berlin (Andreas Guder)
      Zeit: Mo 14:00-18:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
      Ort: 1.2058

      Kommentar

      Wie schreibt man über die Welt, wenn man in Berlin lebt, aber in einer chinesischen Erstsprache denkt? In diesem alle 14 Tage stattfindenden Kurs wollen wir uns einen Überblick über die Vielfalt Chinesisch schreibender Autor:innen Berlins verschaffen und uns sowohl mit Fragen der Übersetzung (viele publizieren nicht auf Deutsch) sowie mit Fragen der Auseinandersetzung mit dem Leben in der Diaspora befassen, die für manche keine, für andere eine wichtige Rolle spielt. Fiktionale, halbdokumentarische und lyrische Texte von Menschen aus verschiedenen Regionen des sinophonen Raums, die in Berlin leben, stehen uns dafür zur Verfügung. Voraussetzung für die Teilnahme sind gute Lesekenntnisse im Chinesischen und die Bereitschaft, sich mit mindestens einer/m Berliner Autor:in intensiver und im persönlichen Gespräch auseinanderzusetzen; Mehrere Autor:innen haben zugesagt, unseren Kurs persönlich zu besuchen und mit uns über Identitäten, Perspektiven, Rezeptions- und Übersetzungsaspekte ihrer Werke zu diskutieren.

    • 14739 Seminar
      Themen und Texte der chinesischen Literatur und Literaturdidaktik - von 1949 bis heute (Kathleen Wittek)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Hauptseminar „Themen und Texte der modernen chinesischen Literatur und Literaturdidaktik“ befasst sich mit ausgewählten repräsentativen Texten der chinesischen Literatur, der Anwendung von literaturwissenschaftlichen Theorien zur Textanalyse und dem kritischen Umgang mit Sekundärliteratur sowie dem Auswählen von Texten unter curricular-didaktischen Kriterien und deren Bearbeitung für den Einsatz im Chinesischunterricht. In Fortsetzung der im Wintersemester untersuchten literarischen Werke der Frühzeit, Klassik und Frühmoderne, stehen im Sommersemester repräsentative Texte der modernen chinesischen Literatur im Mittelpunkt von Hauptseminar und Lektürekurs. Neben der Textarbeit und Literaturanalyse erarbeitet das Seminar eine syn- und diachrone Einordnung in den spezifischen historischen, sozialen und kulturellen Kontext, um anschließend die gelesenen Texte unter dem Aspekt ihres potentiellen Einsatzes im Schulunterricht zu diskutieren und sie auf verschiedene Zielgruppen und Niveaustufen orientiert, sprachfördernd und unter Berücksichtigung interkultureller Aspekte didaktisch aufzubereiten. Das vierzehntägig durchgeführte Hauptseminar wird von einem vierzehntägig gegebenen Lektürekurs begleitet. Hauptseminar und Lektürekurs finden abwechselnd statt. Der Lektürekurs nimmt direkt Bezug auf die Themen und Texte des Hauptseminars. Die Texte des Lektürekurses werden im Original gelesen und überwiegend auf Chinesisch diskutiert. Das Hauptseminar greift auf Texte, die im Lektürekurs gelesen werden, zurück. Darüber hinaus angebotene Texte können auch in Übersetzung gelesen werden.

    • 16078 Hauptseminar
      Sein und Weg: Laozi, Heraklit, Heidegger (Fabian Heubel)
      Zeit: Do 16:00-18:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: Thiel 43\SR 1 Seminarraum (Thielallee 43)

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Gegen Ende des Semesters findet ein englischsprachiger Seminar-Workshop mit internationalen Wissenschaftlern und Studierenden statt, auf dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars die Ergebnisse des Seminars präsentieren können.

      Kommentar

      Sein und Weg, West und Ost, Griechenland und China treffen sich im Unterwegssein. Aber was bedeutet es, auf dem Weg zu sein? Lässt sich von einer Philosophie des Weges und des Gehens sprechen? Dieses Seminar nähert sich dieser Frage durch den Einstieg in ein komparatives und transkulturelles Philosophieren zwischen Laozi, Heraklit, Parmenides und Heidegger. Im Seminar werden ausgewählte Textstellen von Laozi, Heraklit und Parmenides in genauer Lektüre aufeinander bezogen. Im Hintergrund steht dabei Martin Heideggers Neudeutung von Heraklit und Parmenides, die mit seinem tiefen Interesse für ostasiatisches Denken und insbesondere das klassische daoistische Buch Laozi (Laotse) eng verbunden ist.

    • 32412a Seminar
      From Opium to Lithium: The U.S. and China, 1800s to today (Jessica Gienow-Hecht, Ines Eben von Racknitz)
      Zeit: Do 18:00-20:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: 319 Seminarraum (Lansstr. 7/9)

      Kommentar

      Numerous contemporary observers believe that the Sino-U.S. relationship constitutes the — or at least one of the most important — relationships of our time. But to what extent is that really so, and what does it mean? This course provides a historical review of Sino-U.S. relations since the 19th century all the way up to the present. We will concentrate upon a series of sociopolitical, military, and cultural key events such as the Opium wars and the Boxer Rebellion, the Korean and the Vietnam wars, détente during the era of Mao and Nixon, Sino-American migration and mutual perceptions. We will also discuss major contentious debates in the field of Sino-U.S. history, notably in the area of diplomacy and migration. The goal of this course is to help students acquire and develop critical knowledge, queries, along with the ability to understand and assess the nature of Sino-U.S. relations today by way of historical analysis. Reading material includes Dong Wang, The United States and China: A History from the Eighteenth Century to the Present, 2nd Edition (2021)."

    • 14733 Seminar
      Umweltgeschichte Chinas seit 1800 (Klaus Mühlhahn)
      Zeit: Fr 14:00-18:00 (Erster Termin: 06.06.2025)
      Ort: 1.2002

      Kommentar

      Der Kurs befasst sich mit der Geschichte der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt in China in den letzten zweihundert Jahren. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis der heutigen Umweltprobleme Chinas zu erlangen, indem diese in einen breiteren historischen Kontext eingebettet werden. Der Kurs untersucht, wie natürliche Umwelteinflüsse als aktive, gestaltende Kraft die vielfältigen räumlichen und zeitlichen Strukturen der chinesischen Geschichte geprägt haben und wie sich daraus aktuelle ökologische Herausforderungen ableiten lassen.

      Literaturhinweise

      Lektüre zur Vorbereitung: Stevan Harrel, An Ecological History of Modern China, Seattle: University of Washington Press 2023.

    • 14738 Seminar
      Taiwan: Transformation and identities (Heike Frick)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: K 23/27 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Kurs sollen historische Entwicklungen wie gegenwärtige Transformationsprozesse untersucht werden, die sich wesentlich auf die heutige Gesellschaft Taiwans auswirken. Dabei werden die historischen Faktoren wie die Kolonialisierung durch die Holländer, Spanier und Japan genauso behandelt wie die Übernahme Taiwans durch die KMT. Im Fokus steht der Demokratisierungsprozess Taiwans, die Rolle der “engaged art“, die de jure Implementation von gender-Gleichheit und das Konzept der transitional justice. Als theoretischer Rahmen (framework) wird es um Identitäten gehen in einem durch zahlreiche kulturelle, soziale und politische Einflüsse geprägten Raum. This course will deal with historical as well as contemporary transformation processes in Taiwan. Impacted by different colonial powers as well as people of Austronesian origin and Chinese migrants Taiwan is interpreted as a space of multi-cultural and divers historical and political impacts and tensions. The focus is laid on the emergence of identities as well as concepts such as gender equality, transitional justice and engaged art.

  • Theorien und Diskurse der sozialwissenschaftlichen Chinastudien

    0336cA2.1

    Qualifikationsziele:
    Studentinnen und Studenten verfügen über ein breites und gleichzeitig detailliertes sowie kritisches Wissen über die wichtigsten Theorien und aktuellen Diskurse der sozialwissenschaftlichen Chinastudien. Auf Grundlage dieses Wissens, sind Sie sind in der Lage komplexe Sachverhalte in der sozialwissenschaftlichen Chinaforschung zu verstehen und aktuelle Entwicklungen in China zu analysieren und selbstständig darzustellen.

    Inhalte:
    In diesem Grundlagenmodul werden den Studentinnen und Studenten fundierte Kenntnisse zu den wichtigsten Theorien und aktuellen Diskursen in den sozialwissenschaftlichen Chinastudien vermittelt. Mittels intensiver Lektüre von Quellen in westlichen Sprachen erlangen Studentinnen und Studenten einen Überblick über Theorien und Diskurse und üben in Seminargesprächen und Kurzreferaten die kritische Auseinandersetzung mit diesen Quellen sowie die Einordnung und Anwendung erlernter Theorien und Diskurse auf aktuelle Entwicklungen in China.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Grundkurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Klausur (ca. 60 Minuten)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

    Modul ohne Lehrangebot
  • Methoden und Arbeitstechniken der sozialwissenschaftlichen Chinastudien

    0336cA4.1

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verfügen über die Fähigkeit zur eigenständigen Entwicklung eines Research Design und können eigenständig geeignete Daten erheben und analysieren. Sie verfügen über Methodenkompetenz sowie ein kritisches Verständnis von verschiedenen sozialwissenschaftlichen Methoden in der sozialwissenschaftlichen Chinaforschung.

    Inhalte:
    Das Modul bietet einen Überblick über sozialwissenschaftlicher Methoden zur Datenerhebung und -analyse und diskutiert anhand von Beispielen deren Anwendbarkeit auf sinologische Forschungsfragen. Das Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten das nötige methodische Handwerkszeug für die eigene Forschung im Rahmen der Masterarbeit. Durch die Entwicklung eines eigenen kleinen Forschungsprojektes üben die Studentinnen und Studenten das Entwickeln von Forschungsfragen und eines angemessenen Research Design sowie die Suche und Analyse geeigneter Quellen bzw. Daten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Seminar / 2 SWS / ja
    Projektseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Schriftliche Ausarbeitung (ca. 4 000 Wörter) oder Präsentation (ca. 15 Minuten)
    – die Modulprüfung wird nicht differenziert bewertet –

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch / Chinesisch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein oder zwei Semester / Projektseminar: jedes Wintersemester; Seminar: jedes Semester

    • 14732 Seminar
      Interview Research in East Asian Studies (X. Alvin Yang)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
      Ort: 1.2002

      Kommentar

      This seminar introduces students to qualitative interview research while integrating insights from network perspectives in East Asian Studies. Interviews are a key methodological tool in social science research, enabling scholars to explore personal experiences, institutional dynamics, and political or social change. At the same time, many of these processes are embedded in social networks – whether professional, political, or informal – and understanding these relational structures can enhance interview-based research. In the first part of the course, students will learn the fundamentals of qualitative interviews, including research design, question formulation, ethical considerations, interview techniques, transcription, and coding. The second part of the course introduces network thinking in qualitative research, showing how interview data can be used to analyze social ties, power structures, and group dynamics. Instead of learning full-scale social network analysis (SNA), students will explore how networks emerge in interview data and how they can be mapped and analyzed qualitatively. Through a combination of theoretical discussions, case studies, and hands-on exercises, students will gain the skills to design, conduct, and analyze qualitative interviews while also learning to recognize and interpret network structures within their research. The course will culminate in a final project where students apply these methods to a specific research question in East Asian Studies.

  • Sozialwissenschaftliche Chinastudien II

    0336cA4.4

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Fähigkeiten zur eigenständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Forschungsgegenstand China, insbesondere im Bereich der sozialwissenschaftlichen Chinaforschung, und sind in der Lage sozialwissenschaftliche Methoden zu nutzen. Sie besitzen Methodenkompetenz und haben sich Fachkompetenz in den westlichen und chinesischen Diskursen sozialwissenschaftlicher Forschung angeeignet. Sie verfügen über ein dem neuesten Forschungsstand entsprechendes breites und detailliertes Wissen sowie über ein kritisches Verständnis in einem oder mehreren Sachbereichen der sozialwissenschaftlichen Chinaforschung.

    Inhalte:
    Dieses Modul vermittelt den Studentinnen und Studenten fundiertes chinabezogenes Sachwissen und verfolgt sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit zentralen Themen und Diskursen aus diesem Profilbereich. Die Studentinnen und Studenten üben die selbstständige Analyse von Fragestellungen und Problemen aus der sozialwissenschaftlichen Chinaforschung. Dabei setzen sie sozialwissenschaftliche Theorien und Methoden sowie chinesischsprachige Quellen ein und präsentieren ihre Ergebnisse in schriftlicher und mündlicher Form.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Seminar I / 2 SWS / ja
    Seminar II / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (ca. 6 000 Wörter)

    Veranstaltungssprache
    Deutsch / Englisch / Chinesisch

    Arbeitszeitaufwand
    300 Stunden (10 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein oder zwei Semester / jedes Semester

    • 14741 Seminar
      China and International Trade (Till Schöfer)
      Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 1.2052

      Kommentar

      The course covers Chinese foreign trade and its role in global economic governance. It provides students both with the theoretical and conceptual frameworks needed to discuss international trade politics, as well as an overview of major issues in this field. Readings in international relations and trade theory, as well as policy and academic analyses of China’s changing position in global trade flows will allow students to unpack and critically reflect on topics ranging from economic globalization to the North-South divide in world politics. After each session, students will be required to fill in online quizzes, the successful completion of which is a prerequisite for successful course participation. The quizzes are pass-fail and will be based on that session’s readings and discussions. The course will be examined at the end with a 60-minute multiple-choice exam.

    • 14738 Seminar
      Taiwan: Transformation and identities (Heike Frick)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: K 23/27 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Kurs sollen historische Entwicklungen wie gegenwärtige Transformationsprozesse untersucht werden, die sich wesentlich auf die heutige Gesellschaft Taiwans auswirken. Dabei werden die historischen Faktoren wie die Kolonialisierung durch die Holländer, Spanier und Japan genauso behandelt wie die Übernahme Taiwans durch die KMT. Im Fokus steht der Demokratisierungsprozess Taiwans, die Rolle der “engaged art“, die de jure Implementation von gender-Gleichheit und das Konzept der transitional justice. Als theoretischer Rahmen (framework) wird es um Identitäten gehen in einem durch zahlreiche kulturelle, soziale und politische Einflüsse geprägten Raum. This course will deal with historical as well as contemporary transformation processes in Taiwan. Impacted by different colonial powers as well as people of Austronesian origin and Chinese migrants Taiwan is interpreted as a space of multi-cultural and divers historical and political impacts and tensions. The focus is laid on the emergence of identities as well as concepts such as gender equality, transitional justice and engaged art.

    • 14740 Seminar
      China and International Institutions (Till Schöfer)
      Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.04.2025)
      Ort: 1.2052

      Kommentar

      The course covers China’s engagement with – and role in – international institutions. It provides students with an overview of the different organizations, negotiation fora and formalized structures that permeate international politics, as well as a conceptual grounding in international relations theory. The proseminar will allow students to critically reflect on the rise of China and its impact on different elements of international order. Readings will, amongst others, cover China’s engagement with the established, Bretton Woods institutions of international politics (the IMF, World Bank and UN), China’s shifting position in international climate, health and digital governance, and the role of new China-backed institutions in global politics. After every second session, students will be required to fill in online quizzes, the successful completion of which is a prerequisite for successful course participation. The quizzes are pass-fail and will be based on the previous two sessions’ readings and discussions.The course will be examined via an essay (Hausarbeit) to be submitted by the end of the semester.

    • 14742 Seminar Abgesagt
      Grassroots Governance in China (Sabrina Habich-Sobiegalla)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: JK 25/208 (Habelschwerdter Allee 45)

      Hinweise für Studierende

      Das Seminar muss leider kurzfristig entfallen; bitte weichen SIe auf die anderen Seminare im Modul aus.

      Kommentar

      Grassroots governance in China is the foundation of state control and local administration, shaping how policies are implemented, services are delivered, and communities are managed. This seminar examines how China’s local governance structures have evolved, particularly since the reform and opening-up era, and how the party-state exerts control while adapting to shifting social and economic conditions. We will explore how the dissolution of socialist work units (danwei) reshaped society, analyze the techniques and technologies the state employs to govern at the grassroots level, and assess the dynamic interactions between local governments, communities, and non-state actors. Through close readings of diverse Chinese-language materials, including official documents, academic articles, policy briefs, and social media discussions, participants will gain a multifaceted perspective on China’s evolving grassroots governance.

  • Kolloquium

    0592aA3.1
    • 14727 Colloquium
      Kolloquium (Kulturwissenschaften) (Christian Meyer)
      Zeit: Do 14:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: JK 25/138 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      Das Kolloqium Kulturwissenschaften wird gemeinsam für BA- und MA-Studierende gehalten. Der Kurs widmet sich der Vorbereitung der Abschlussarbeit in einzelnen Schritten. Angefangen von der Themenfindung über den strukturellen Aufbau, wie Einleitung, Fragestellung, Forschungsstand etc. soll an die Erstellung der Abschlussarbeit herangeführt werden. Parallel dazu werden wesentliche Texte gelesen, die helfen, eine interessante Fragestellung zu konzipieren und die unterschiedlichen Themen zu „China“ möglichst kritisch und problembewusst von „Innen“ heraus zu erfassen. Ziel ist die Präsentation und Diskussion des individuell unterschiedlichen Standes und Arbeitsprozesses der Abschlussarbeit. Der Kurs bietet eine Diskussions-Plattform für Studierende, die gerade mit ihrer Abschlussarbeit begonnen haben als auch für Studierende, die in ihrer Arbeit bereits fortgeschritten sind oder kurz vor dem Abschluss stehen.

    • 14743 Colloquium
      Kolloquium Sozialwissenschaften (Genia Kostka)
      Zeit: Mo 10:00-14:00 (Erster Termin: 28.04.2025)
      Ort: K 23/27 (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      The seminar will assist students with the design, research and writing of their MA’s thesis. In early sessions we will examine the “nuts and bolts” of the research process including: the move from a broad, undefined research interest to a narrow, researchable focus; the formulation of a good research question/problem; the characteristics of effective argument; appropriate use of sources, and the finer points of style and organization. The majority of sessions in this course are online tutorials. In addition online quizzes for every online tutorial have to be completed. Webex sessions will offer an opportunity for “thesis problem solving”. Later sessions will provide students with the opportunity to practice designing their own thesis project. Students will submit twice their thesis project. As their first online submission, students are asked to present an outline of their research projects for feedback from the instructor and fellow students, including research topic, thesis structure and research design and method. As their second online submission, student present their more developed and polished thesis project, that incorporated all the comments received previously, and also includes a clearly defined research gap and data collection plan.