WiSe 25/26  
Dahlem School o...  
Mathematik – Ve...  
Lehrveranstaltung

Masterstudiengang für das Lehramt an Grundschulen (alle Studienordnungen)

Mathematik – Vertiefungsfach (SPO ab WiSe 20/21)

0440b_m25
  • Mathematisches Panorama (5 LP)

    0082fA1.3
    • 19236101 Vorlesung
      Mathematisches Panorama (Anina Mischau, Sarah Wolf)
      Zeit: Mi 12:00-14:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: T9/SR 005 Übungsraum (Takustr. 9)

      Kommentar

      Mathematisches Panorama ist eine zweistündige Vorlesung mit Übungen, die sich besonders - aber nicht nur - an Bachelor- sowie Lehramtsstudierende der Mathematik richtet. Sie entwickelt eine Übersicht über die moderne Mathematik - Mathematik als Teil der Kultur, als Forschungsgebiet, als Anwendungswerkzeug und als Schulfach. Ein solches Bild der Mathematik unterliegt vielen Einflüssen: Es ist zum Beispiel geprägt von der geschichtlichen Entwicklung der Mathematik und ihren Moden im Laufe der Zeit, dem Blickwinkel, den wir heute von Mathematik haben, sowie von den gesellschaftlichen Anforderungen, die an die Mathematik gestellt werden.

      Vorgestellt und dargestellt werden unter anderem aktuelle Fronten der Forschung, die Struktur („Landkarte“) der modernen Mathematik, die geschichtliche Entwicklung ausgewählter Gebiete der Mathematik sowie deren Vernetzung, Methoden, Arbeitsweisen und wichtige Akteur*innen im Lauf der Zeit.

      Der Inhalt soll insbesondere auch bei der Vermittlung von Mathematik, z.B. in der Schule, von Nutzen sein. Wir orientieren uns daher bewusst an Schlüsselbegriffen, die aus der Schule bekannt sind.

      Die Vorlesung behandelt eine Auswahl der folgenden Themen:

      I Was ist Mathematik

      • Was ist Mathematik?
      • Mathematisches Arbeiten
      • Beweise, Formeln und Bilder
      • Philosophie und Geschichte der Mathematik

      II Konzepte

      • Unendlichkeit
      • Dimensionen
      • Primzahlen
      • Zahlbereiche
      • Funktionen
      • Zufall - Wahrscheinlichkeit - Statistik

      III Mathematik im Alltag

      • Rechnen
      • Algorithmen
      • Anwendungen
      • Mathematik in der Öffentlichkeit

      Literaturhinweise

      • Günter M. Ziegler und Andreas Loos: Panorama der Mathematik, Springer-Spektrum 2018, in Vorbereitung (wird in Auszügen zur Verfügung gestellt)
      • Hans Wußing, 6000 Jahre Mathematik: Eine kulturgeschichtliche Zeitreise, Springer 2009
        • Band 1: Von den Anfängen bis Leibniz und Newton
        • Band 2: Von Euler bis zur Gegenwart
      • Heinz-Wilhelm Alten et al., 4000 Jahre Algebra, Springer 2008
      • Christoph J. Scriba, 5000 Jahre Geometrie, Springer 2009
      • Heinz Niels Jahnke, Geschichte der Analysis: Texte zur Didaktik der Mathematik, Spektrum 1999
      • Richard Courant und Herbert Robbins, What is Mathematics?, Oxford UP 1941 (deutsch: Springer 2010)
      • Phillip J. Davis, Reuben Hersh, The Mathematical Experience, Mariner Books 1999

    • 19236102 Übung
      Übung zu: Mathematisches Panorama (Anina Mischau)
      Zeit: Mo 14:00-16:00, Do 14:00-16:00, Do 16:00-18:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 20.10.2025)
      Ort: A6/SR 007/008 Seminarraum (Arnimallee 6)
  • Proseminar Mathematik - Lehramt (5 LP)

    0082fA3.2
    • 19201510 Proseminar Abgesagt
      Proseminar zur linearen Algebra (Alexander Schmitt)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: A3/SR 119 (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      In dem Proseminar soll es um eine Anwendung der Linearen Algebra auf Big Data gehen. Genauer gesagt möchten wir uns anschauen, wie einem Datensatz ein Strichcode zugeordnet wird. Dieses Verfahren wurde von Carlsson und Kolleg:innen entwickelt. Hauptbestandteil ist letztendlich ein Resultat aus der Linearen Algebra, das im Rahmen der sogenannten Köcherdarstellungen von Gabriel in den 1970er Jahren bewiesen und von Carlsson sozusagen wiederentdeckt wurde. Dieses Resultat soll in dem für Big Data relevanten Fall besprochen werden.

       

      Auf dem Weg dorthin werden wir etwas elementare Graphentheorie mit interessanten Anwendungen kennenlernen, die Theorie der Köcherdarstellungen einführen, simpliziale Komplexe, mit denen geometrische Gebilde kodiert werden, betrachten und sehen, wie man mit Hilfe von Linearer Algebra simplizialen Komplexen Invarianten zuordnen kann.

       

      Es gibt elementare Vorträge, aber auch Vorträge, die dem Schwierigkeitsgrad der Jordanschen Normalform entsprechen und evtl. auch darüber hinausgehen.

       

      Bei Interesse berate ich Sie gern.

       

      Als Vorlage dienen Kapitel I und II aus dem Skript

       

      A. Schmitt: Lineare Algebra II

      https://userpage.fu-berlin.de/~aschmitt/SkriptLAII.pdf

       

    • 19214010 Proseminar
      Proseminar "Zaubertricks mit mathematischem Hintergrund" (Ehrhard Behrends)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 20.10.2025)
      Ort: A3/ 024 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Es sollen Zaubertricks mit mathematischem Hintergrund analysiert werden.

      Literaturhinweise

      Literatur: Mein 2017 bei Springer Spektrum erschienenes Buch "Zaubern und Mathematik" sowie einige Originalarbeiten zum Thema.

    • 19214210 Proseminar Abgesagt
      Proseminar "Mathematik für die Öffentlichkeit“ (Anna Maria Hartkopf)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 25.03.2026)
      Ort: A6/SR 032 Seminarraum (Arnimallee 6)
    • 19240317 Seminar/Proseminar
      Mathematischer Fortschritt mit KI (Georg Loho)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A3/SR 120 (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Während Computer schon lange ein etabliertes Werkzeug in der Mathematik sind, führen die Entwicklungen rund um KI auch zu neuen Möglichkeiten für mathematischen Fortschritt. 

      In diesem Seminar werden wir grundlegende Prinzipien und Strategien betrachten (Verständnis mathematischen Folgerns, Experimentieren, Kreativität, Formalisierung), die von Entwicklungen rund um KI profitieren und zu neuen Entwicklungen in der Mathematik führen.  

      Dieses Seminar richtet sich hauptsächlich an Lehramtsstudierende Mathematik (Bachelor & Master), sowie Bachelorstudierende Mathematik. Der eingetragene regelmäßige Termin ist vorläufig und Tag / Uhrzeit kann noch mit den Teilnehmenden des Seminars am Anfang des Semesters angepasst werden. 

    • 19241710 Proseminar Abgesagt
      Proseminar Panorama der Mathematik (Anna Maria Hartkopf)
      Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 20.10.2025)
      Ort: A6/SR 009 Seminarraum (Arnimallee 6)

      Literaturhinweise

      1. Hans Wußing, 6000 Jahre Mathematik: Eine kulturgeschichtliche Zeitreise;
      2. Band 1: Von den Anfängen bis Leibniz und Newton, Band 2: Von Euler bis zur Gegenwart, Springer 2009
      3. Heinz-Wilhelm Alten et al., 4000 Jahre Algebra, Springer 2008
      4. Christoph J. Scriba, 5000 Jahre Geometrie, Springer 2009
      5. Heinz-Niels Jahnke, Geschichte der Analysis: Texte zur Didaktik der Mathematik, Spektrum 1999
      6. Richard Courant und Herbert Robbins, Was ist Mathematik?, Springer 2010
      7. Phillip J. Davis, Reuben Hersh, The Mathematical Experience, Mariner Books 1999
      8. Knoebel, Arthur; Laubenbacher, Reinhard; Lodder, Jerry; Pengelley, David
      9. Mathematical masterpieces, Springer 2007
      10. Laubenbacher, Reinhard; Pengelley, David, Mathematical expeditions. Chronicles by the explorers, Springer 1999
      11. sowie abhängig vom Thema

    • 19245910 Proseminar
      Proseminar: Gute mathematische Hochschullehre (Jan-Hendrik de Wiljes, Benedikt Weygandt)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Proseminar „Gute mathematische Hochschullehre“

      Was passiert eigentlich, wenn Studierende Hochschullehre reflektieren und lernförderlich (um)gestalten?

      Es ist immer einfach, bestehende Konzepte zu kritisieren ‒ aber davon alleine ändert sich ja nichts! Daher wollen wir die häufig geforderte studentische Partizipation wortwörtlich nehmen und euch die Gelegenheit geben, eure Erfahrungen, Expertise und Perspektive als Lernende in die Weiterentwicklung guter Hochschullehre einzubringen. 

      Lassen wir uns dafür mal auf ein ‒ vielleicht verrücktes? ‒ Gedankenexperiment ein:

      • Was würde herauskommen, wenn Studierende eine für sie selbst sinnvolle und gute Mathe-Vorlesung gestalten? Oder gleich ein ganzes Modul?
      • Welche Art von Tutorien haltet ihr für sinnvoll? Welche Tätigkeiten (denken, nachrechnen, diskutieren ...) sollten in den jeweiligen Veranstaltungen (VL, Übung, Zentralübung...) in welchem Format (frontal, einzeln, Gruppe ...) passieren?
      • Und was ist mit dem Material: Wie sollten Übungsaufgaben aussehen? Skripte? Klausuren?
         

      Ablauf

      Nach einer kurzen allgemeinen Intro widmen wir uns jeweils für 3 Wochen einem Thema (Gestaltung von Vorlesungen, (Zentral-)Übungen, Skripten, Übungszetteln, Klausuren), sammeln Inspirationen und erarbeiten dann in Tandems jeweils unsere "guten" Ansätze aus.
      Zum Abschluss des Semesters wollen wir die von euch erarbeiteten Ideen, Ansätze und Konzepte auch mit Hochschullehrenden diskutieren und ausprobieren! 
       

      Voraussetzungen

      Wichtig ist, dass ihr bereits erste Erfahrungen mit Hochschullehre gemacht habt! Mindestens 2‒3 Anfangsvorlesungen in Mathematik sollten besucht worden sein. Es wird nicht so sehr um die dort vermittelten Inhalte gehen, sondern vielmehr darum, mathematisches Arbeiten an der Hochschule kennengelernt zu haben. Wichtiger als der einzelne Fachinhalt ist ein Grundverständnis für mathematische Denk- und Arbeitsweisen ‒ und insbesondere auch ein Interesse für zeitgemäße Lehre. 

       

      Hinweis: Es ist nicht vorgesehen, aufbauend auf dieses Proseminar eine Bachelorarbeit zu verfassen. Falls man diese passend zum Proseminar verfassen möchte, empfehlen wir eine der anderen angebotenen Veranstaltungen.

  • Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung

    0439bA1.1
    • 122166 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Nina Bohlmann)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
      Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45)
    • 122167 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Nina Bohlmann)
      Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: KL 24/122d Am 11.11.25 findet die Lehre online statt.
    • 122168 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Nina Bohlmann)
      Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: KL 24/122d Am 11.11.25 findet die Lehre online statt.
    • 122169 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Uwe Gellert)
      Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45)
    • 122170 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Eva Jablonka)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Modul (Seminare I und II: „Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung“) entwerfen und analysieren die Studierenden anspruchsvolle Lernumgebungen (Themenbereich: Geometrie bzw. ‚Raum und Form‘), erproben diese im Mathematikunterricht, dokumentieren die Erprobung und werten die zu diesem Zweck selbst erhobenen Daten in dem dazugehörenden Seminar im Sommersemester systematisch aus. Die Arbeit erfolgt in festen Arbeitsgruppen. Mit der Wahl des Kurses legen sich die Studierenden dementsprechend für ein ganzes Studienjahr fest.

    • 122171 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Eva Jablonka)
      Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: KL 24/122d (Habelschwerdter Allee 45)

      Kommentar

      In diesem Modul (Seminare I und II: „Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung“) entwerfen und analysieren die Studierenden anspruchsvolle Lernumgebungen (Themenbereich: Geometrie bzw. ‚Raum und Form‘), erproben diese im Mathematikunterricht, dokumentieren die Erprobung und werten die zu diesem Zweck selbst erhobenen Daten in dem dazugehörenden Seminar im Sommersemester systematisch aus. Die Arbeit erfolgt in festen Arbeitsgruppen. Mit der Wahl des Kurses legen sich die Studierenden dementsprechend für ein ganzes Studienjahr fest.

    • 122172 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Hauke Straehler-Pohl)
      Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35)

      Hinweise für Studierende

      ACHTUNG: Studierende können diesen Kurs nur erfolgreich abschließen, wenn sie innerhalb der ersten 3-4 Semesterwochen eine Gruppe finden, mit der sie alle erforderlichen Leistungen erbringen. Dies erfordert PRÄSENZ und EIGENINITIATIVE in den ersten Semesterwochen. Studierende, die diese Präsenz und Eigeninitiative in den ersten Semesterwochen nicht zeigen (und die Gründe hierfür nicht in angemessener Weise dem Dozenten kommunizieren) werden ab der dritten Woche wieder aus dem Seminar ausgeschlossen. Der Kurs hat über die Dauer von 2 Semestern Bestand. Mit der Wahl des Termins legen die Studierenden sich sowohl für das Wintersemester als auch für das folgende Sommersemester fest: Auch im SoSe wird dies Mittwochs 10-12 Uhr sein. Die Prüfungsleistung(en) wird/werden in Form von Gruppenarbeit(en) abgelegt, wobei eine Individualbewertung der eigenen Anteile mögliche ist. Auf das Individuum zugeschnittene Prüfungsformen werden im Rahmen dieses Seminars nicht angeboten. Der Kurs hat über die Dauer von 2 Semestern Bestand. Mit der Wahl des Termins legen die Studierenden sich sowohl für das Wintersemester als auch für das folgende Sommersemester fest: Auch im SoSe wird dies Mittwochs 10-12 Uhr sein.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Teilnahme an den ersten drei Sitzungen in Präsenz ist eine NOTWENDIGE Grundlage um die Seminarziele erreichen zu können. Der Dozent hat in der ersten Sitzung mit den Studierenden Anwesenheitsregeln vereinbart. Sollten Sie nachträglich in den Kurs wechseln, informieren Sie sich umgehend beim Dozenten über die vereinbarten Regeln Ca. die Hälfte der Sitzungstermine wird in Präsenz stattfinden. Knapp 50% der Seminarzeit haben die Studierenden zusätzlich zur vorgesehenen Vor- und Nachbereitung für asynchrones selbstständiges Arbeiten zur Verfügung. An welchen Terminen das Seminar in Präsenz stattfindet und an welchen Terminen die Studierenden asynchron und eigenständig arbeiten, richtet sich nach dem Seminarkonzept und wird dementsprechend vom Dozenten vorgegeben. Das Seminar ist als projektbasiertes Lernen in in festen Projektgruppen konzipiert. Die Bereitschaft, sich selbstständig und engagiert in eine Gruppenarbeit einzubringen wird erwartet und vorausgesetzt.

      Kommentar

      In diesem Seminar entwerfen die Studierenden in Gruppen eine „Lernumgebung“ (im Wintersemester 25/26), setzen diese in Teilen im Mathematikunterricht einer jahrgangsgemischten Klasse (4-6 oder 5/6) um (in den Semesterferien), dokumentieren die Umsetzung und werten die erhobenen Daten systematisch aus (im Sommersemester 2026). Alle Lernumgebungen werden hierbei in eine Geschichte eingebettet, welche die forschende Auseinandersetzung mit abstrakten Gegenständen der Mathematik motivieren soll. Inspiration liefert hierfür Hans Magnus Enzensbergers Buch „Der Zahlenteufel“. Mit der Wahl des Kurses legen sich die Studierenden entsprechend der Kursziele für ein ganzes Studienjahr fest. Die Studierenden bilden Gruppen, die über das ganze Studienjahr bestand haben und erbringen alle Seminarleistungen gemeinsam. Bei einer „Lernumgebung“ handelt es sich um ein spezielles und komplexes Aufgabenformat, das ermöglichen soll, dass Kinder mit ganz unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und auch aus unterschiedlichen Altersstufen gemeinsam an einem Gegenstand arbeiten. Die Lernumgebungen werden hierbei so offen und gleichzeitig anregend gestaltet, dass sie auf ganz unterschiedlichen Niveaustufen bearbeitet werden können. Dadurch, dass jedoch alle unterschiedlichen Lernwege vom gleichen Gegenstand ausgehen, wird ermöglicht, dass auch auf unterschiedlichen Niveaus arbeitende Kinder sich über ihre Produkte austauschen und somit voneinander lernen können. Kinder, die einfachere Erkundungen gemacht haben, können hierbei genauso Kinder mit anspruchsvolleren Bearbeitungen anregen, wie andersherum. Die Studierenden übertragen das Konzept der Lernumgebung beispielsweise auf die Geschichte des Zahlenteufels, in welcher der Protagonist Robert – der dem Mathematikunterricht eigentlich lieber fern bleiben würde – in seinen Träumen dem Zahlenteufel begegnet und gemeinsam mit ihm Nacht für Nacht eine faszinierende Reise durch das Land der mathematischen Kuriositäten unternimmt – und so seine Liebe zur Mathematik entdeckt. Alternativ können andere narrative Stoffe gewählt oder eigene Geschichten entworfen werden. In der Zeit der Semesterferien oder den ersten Wochen des Sommersemesters erproben die Studierenden ausgewählte Teile der von ihnen entworfenen Lernumgebungen in Lerngruppen der Klassenstufen 4-6 und dokumentieren diese Erprobung. Hierfür führen die Studierenden in einer Schulklasse eine Unterrichtseinheit im Umfang von mind. 2 bis max. 4 Schulstunden durch. Das Seminar verfolgt das Ziel einer zirkulären und reflexiven Verknüpfung von Theorie und Praxis, in der a) praktische Tätigkeiten (Design, Unterricht) Anlass und Motivation für theoretische Vertiefung bilden und b) theoretische Tätigkeiten (Lesen, Reflektieren, Imaginieren, Diskutieren) Anlass und Motivation für praktische Vertiefung und Weiterentwicklung bilden. Damit diese praktische Arbeit realisiert werden kann, bestehen für das Seminar vielfältige Schul-Kooperationen.

    • 122173 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Hauke Straehler-Pohl)
      Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35)

      Hinweise für Studierende

      ACHTUNG: Studierende können diesen Kurs nur abschließen, wenn sie innerhalb der ersten 3-4 Semesterwochen eine Gruppe finden, mit der sie alle erforderlichen Leistungen erbringen. Dies erfordert PRÄSENZ und EIGENINITIATIVE in den ersten Semesterwochen. Studierende, die diese Präsenz und Eigeninitiative in den ersten Semesterwochen nicht zeigen (und die Gründe hierfür nicht in angemessener Weise dem Dozenten kommunizieren) werden ab der dritten Woche wieder aus dem Seminar ausgeschlossen. Der Kurs hat über die Dauer von 2 Semestern Bestand. Mit der Wahl des Termins legen die Studierenden sich sowohl für das Wintersemester als auch für das folgende Sommersemester fest: Auch im SoSe wird dies Mittwochs 10-12 Uhr sein. Die Prüfungsleistung(en) wird/werden in Form von Gruppenarbeit(en) abgelegt, wobei eine Individualbewertung der eigenen Anteile mögliche ist. Auf das Individuum zugeschnittene Prüfungsformen werden im Rahmen dieses Seminars nicht angeboten. Der Kurs hat über die Dauer von 2 Semestern Bestand. Mit der Wahl des Termins legen die Studierenden sich sowohl für das Wintersemester als auch für das folgende Sommersemester fest: Auch im SoSe wird dies Mittwochs 12-14 Uhr sein.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Teilnahme an den ersten drei Sitzungen in Präsenz ist eine NOTWENDIGE Grundlage um die Seminarziele erreichen zu können. Der Dozent hat in der ersten Sitzung mit den Studierenden Anwesenheitsregeln vereinbart. Sollten Sie nachträglich in den Kurs wechseln, informieren Sie sich umgehend beim Dozenten über die vereinbarten Regeln

      Kommentar

      In diesem Seminar entwerfen die Studierenden in Gruppen eine „Lernumgebung“ (im Wintersemester 25/26), setzen diese in Teilen im Mathematikunterricht einer jahrgangsgemischten Klasse (4-6 oder 5/6) um (in den Semesterferien), dokumentieren die Umsetzung und werten die erhobenen Daten systematisch aus (im Sommersemester 2026). Alle Lernumgebungen werden hierbei in eine Geschichte eingebettet, welche die forschende Auseinandersetzung mit abstrakten Gegenständen der Mathematik motivieren soll. Inspiration liefert hierfür Hans Magnus Enzensbergers Buch „Der Zahlenteufel“. Mit der Wahl des Kurses legen sich die Studierenden entsprechend der Kursziele für ein ganzes Studienjahr fest. Die Studierenden bilden Gruppen, die über das ganze Studienjahr bestand haben und erbringen alle Seminarleistungen gemeinsam. Bei einer „Lernumgebung“ handelt es sich um ein spezielles und komplexes Aufgabenformat, das ermöglichen soll, dass Kinder mit ganz unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und auch aus unterschiedlichen Altersstufen gemeinsam an einem Gegenstand arbeiten. Die Lernumgebungen werden hierbei so offen und gleichzeitig anregend gestaltet, dass sie auf ganz unterschiedlichen Niveaustufen bearbeitet werden können. Dadurch, dass jedoch alle unterschiedlichen Lernwege vom gleichen Gegenstand ausgehen, wird ermöglicht, dass auch auf unterschiedlichen Niveaus arbeitende Kinder sich über ihre Produkte austauschen und somit voneinander lernen können. Kinder, die einfachere Erkundungen gemacht haben, können hierbei genauso Kinder mit anspruchsvolleren Bearbeitungen anregen, wie andersherum. Die Studierenden übertragen das Konzept der Lernumgebung beispielsweise auf die Geschichte des Zahlenteufels, in welcher der Protagonist Robert – der dem Mathematikunterricht eigentlich lieber fern bleiben würde – in seinen Träumen dem Zahlenteufel begegnet und gemeinsam mit ihm Nacht für Nacht eine faszinierende Reise durch das Land der mathematischen Kuriositäten unternimmt – und so seine Liebe zur Mathematik entdeckt. Alternativ können andere narrative Stoffe gewählt oder eigene Geschichten entworfen werden. In der Zeit der Semesterferien oder den ersten Wochen des Sommersemesters erproben die Studierenden ausgewählte Teile der von ihnen entworfenen Lernumgebungen in Lerngruppen der Klassenstufen 4-6 und dokumentieren diese Erprobung. Hierfür führen die Studierenden in einer Schulklasse eine Unterrichtseinheit im Umfang von mind. 2 bis max. 4 Schulstunden durch. Das Seminar verfolgt das Ziel einer zirkulären und reflexiven Verknüpfung von Theorie und Praxis, in der a) praktische Tätigkeiten (Design, Unterricht) Anlass und Motivation für theoretische Vertiefung bilden und b) theoretische Tätigkeiten (Lesen, Reflektieren, Imaginieren, Diskutieren) Anlass und Motivation für praktische Vertiefung und Weiterentwicklung bilden. Damit diese praktische Arbeit realisiert werden kann, bestehen für das Seminar vielfältige Schul-Kooperationen.

    • 122174 Seminar
      (I) LuL von Mathematik als F + Entw. (Hauke Straehler-Pohl)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
      Ort: 019 Seminarraum (Fabeckstr. 35)

      Hinweise für Studierende

      ACHTUNG: Studierende können diesen Kurs nur abschließen, wenn sie innerhalb der ersten 3-4 Semesterwochen eine Gruppe finden, mit der sie alle erforderlichen Leistungen erbringen. Dies erfordert PRÄSENZ und EIGENINITIATIVE in den ersten Semesterwochen. Studierende, die diese Präsenz und Eigeninitiative in den ersten Semesterwochen nicht zeigen (und die Gründe hierfür nicht in angemessener Weise dem Dozenten kommunizieren) werden ab der dritten Woche wieder aus dem Seminar ausgeschlossen. Der Kurs hat über die Dauer von 2 Semestern Bestand. Mit der Wahl des Termins legen die Studierenden sich sowohl für das Wintersemester als auch für das folgende Sommersemester fest: Auch im SoSe wird dies Mittwochs 10-12 Uhr sein. Die Prüfungsleistung(en) wird/werden in Form von Gruppenarbeit(en) abgelegt, wobei eine Individualbewertung der eigenen Anteile mögliche ist. Auf das Individuum zugeschnittene Prüfungsformen werden im Rahmen dieses Seminars nicht angeboten. Der Kurs hat über die Dauer von 2 Semestern Bestand. Mit der Wahl des Termins legen die Studierenden sich sowohl für das Wintersemester als auch für das folgende Sommersemester fest: Auch im SoSe wird dies Donnerstags 10-12 Uhr sein.

      Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen

      Die Teilnahme an den ersten drei Sitzungen in Präsenz ist eine NOTWENDIGE Grundlage um die Seminarziele erreichen zu können. Der Dozent hat in der ersten Sitzung mit den Studierenden Anwesenheitsregeln vereinbart. Sollten Sie nachträglich in den Kurs wechseln, informieren Sie sich umgehend beim Dozenten über die vereinbarten Regeln

      Kommentar

      In diesem Seminar entwerfen die Studierenden in Gruppen eine „Lernumgebung“ (im Wintersemester 25/26), setzen diese in Teilen im Mathematikunterricht einer jahrgangsgemischten Klasse (4-6 oder 5/6) um (in den Semesterferien), dokumentieren die Umsetzung und werten die erhobenen Daten systematisch aus (im Sommersemester 2026). Alle Lernumgebungen werden hierbei in eine Geschichte eingebettet, welche die forschende Auseinandersetzung mit abstrakten Gegenständen der Mathematik motivieren soll. Inspiration liefert hierfür Hans Magnus Enzensbergers Buch „Der Zahlenteufel“. Mit der Wahl des Kurses legen sich die Studierenden entsprechend der Kursziele für ein ganzes Studienjahr fest. Die Studierenden bilden Gruppen, die über das ganze Studienjahr bestand haben und erbringen alle Seminarleistungen gemeinsam. Bei einer „Lernumgebung“ handelt es sich um ein spezielles und komplexes Aufgabenformat, das ermöglichen soll, dass Kinder mit ganz unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und auch aus unterschiedlichen Altersstufen gemeinsam an einem Gegenstand arbeiten. Die Lernumgebungen werden hierbei so offen und gleichzeitig anregend gestaltet, dass sie auf ganz unterschiedlichen Niveaustufen bearbeitet werden können. Dadurch, dass jedoch alle unterschiedlichen Lernwege vom gleichen Gegenstand ausgehen, wird ermöglicht, dass auch auf unterschiedlichen Niveaus arbeitende Kinder sich über ihre Produkte austauschen und somit voneinander lernen können. Kinder, die einfachere Erkundungen gemacht haben, können hierbei genauso Kinder mit anspruchsvolleren Bearbeitungen anregen, wie andersherum. Die Studierenden übertragen das Konzept der Lernumgebung beispielsweise auf die Geschichte des Zahlenteufels, in welcher der Protagonist Robert – der dem Mathematikunterricht eigentlich lieber fern bleiben würde – in seinen Träumen dem Zahlenteufel begegnet und gemeinsam mit ihm Nacht für Nacht eine faszinierende Reise durch das Land der mathematischen Kuriositäten unternimmt – und so seine Liebe zur Mathematik entdeckt. Alternativ können andere narrative Stoffe gewählt oder eigene Geschichten entworfen werden. In der Zeit der Semesterferien oder den ersten Wochen des Sommersemesters erproben die Studierenden ausgewählte Teile der von ihnen entworfenen Lernumgebungen in Lerngruppen der Klassenstufen 4-6 und dokumentieren diese Erprobung. Hierfür führen die Studierenden in einer Schulklasse eine Unterrichtseinheit im Umfang von mind. 2 bis max. 4 Schulstunden durch. Das Seminar verfolgt das Ziel einer zirkulären und reflexiven Verknüpfung von Theorie und Praxis, in der a) praktische Tätigkeiten (Design, Unterricht) Anlass und Motivation für theoretische Vertiefung bilden und b) theoretische Tätigkeiten (Lesen, Reflektieren, Imaginieren, Diskutieren) Anlass und Motivation für praktische Vertiefung und Weiterentwicklung bilden. Damit diese praktische Arbeit realisiert werden kann, bestehen für das Seminar vielfältige Schul-Kooperationen.

  • Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen

    0563aA1.1
    • 19230015 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen (Björn Schwarz)
      Zeit: Mi 12:00-15:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Das Seminar fokussiert die prozessbezogene Kompetenz des mathematischen Modellierens im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II. Dafür werden verschiedene theoretische Ansätze erarbeitet und mit konkreten unterrichtsbezogenen Beispielen in Beziehung gesetzt. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt dabei in der eigenständigen Durchführung von Modellierungsprozessen zusammen mit einer theoriegeleiteten Reflexion unterrichtlicher Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin wird das mathematische Modellieren im Mathematikunterricht im Seminar mit übergreifenden Aspekten von Mathematikunterricht (z. B. Medieneinsatz) in Verbindung gesetzt.

    • 19230115 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen (Björn Schwarz)
      Zeit: Di 12:00-15:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A3/ 024 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Das Seminar fokussiert die prozessbezogene Kompetenz des mathematischen Modellierens im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II. Dafür werden verschiedene theoretische Ansätze erarbeitet und mit konkreten unterrichtsbezogenen Beispielen in Beziehung gesetzt. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt dabei in der eigenständigen Durchführung von Modellierungsprozessen zusammen mit einer theoriegeleiteten Reflexion unterrichtlicher Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin wird das mathematische Modellieren im Mathematikunterricht im Seminar mit übergreifenden Aspekten von Mathematikunterricht (z. B. Medieneinsatz) in Verbindung gesetzt.

    • 19230215 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen (Thorsten Scheiner)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 07.11.2025)
      Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Titel des Seminars: Aktivierende und inklusive Mathematik: Ein ganzheitlicher Ansatz im Unterricht

      Seminarbeschreibung: In der heutigen Bildungslandschaft ist ein Mathematikunterricht gefragt, der weit über die reine Vermittlung fachlicher Inhalte hinausgeht. Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende der Mathematik und hat das Ziel, zukünftige Lehrkräfte auf die Gestaltung eines Unterrichts vorzubereiten, der nicht nur kognitive Fähigkeiten fördert, sondern auch kritisches Denken, soziales Bewusstsein und das individuelle Potenzial der Lernenden einbezieht. Die Teilnehmenden lernen, Mathematikaufgaben kreativ zu entwickeln, um kognitiv aktivierende und inklusive Lernumgebungen zu schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf der Konzeption von Aufgaben, die divergente Denkprozesse anregen, kritisches Denken fördern und sowohl individuelle als auch kooperative Lernwege ermöglichen.

      Das Seminar findet als Blockveranstaltung an zwei Wochenenden statt (siehe Termine).

      Aktive Teilnahmeformen umfassen die Mitarbeit in den Seminarsitzungen, die Lektüre von Fachtexten, die schriftliche Bearbeitung von Seminaraufgaben, die Analyse von Aufgabenpotenzialen sowie die Durchführung von Unterrichtsexperimenten. Zusätzlich erstellen die Teilnehmenden ein Reflexionsportfolio. 

      Modulprüfung: Hausarbeit  

  • Fachdidaktik Mathematik - Entwicklung, Evaluation und Forschung

    0563aA1.2
    • 19230515 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Entwicklung, Evaluation und Forschung (Brigitte Lutz-Westphal)
      Zeit: Di 09:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A3/ 024 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht

      Dieses Seminar beschäftigt sich vertieft mit der Theorie des Dialogischen Lernens und mit deren praktischen Umsetzung mithilfe von Lerntagebüchern. Das dialogische Lernen eröffnet einen neuen Blick auf das Lernen von Mathematik, auf die Rolle von Schüler/innen und Lehrer/innen im Lernprozess. Es ist eine Abwendung von der Defizitperspektive (d.h. im Unterricht muss die Lehrperson das beibringen/erklären, was die Schüler/innen noch nicht können) und eine Hinwendung zu einer Entwicklungsperspektive (Anknüpfen an Wissen, Vorstellungen und Motivation, die bereits vorhanden sind; Erweiterung der fachlichen Kompetenzen durch individuelle Herangehensweisen an den Stoff und individuelle Lösungswege; Würdigung des kreativen Potentials jedes/jeder Schülers/in). Das passende Instrument ist das Lerntagebuch, dessen Einsatz den Mathematikunterricht tiefgreifend verändert. Die Motivation wird gesteigert, individuelle Förderung wird möglich, das Wissen wird nachhaltig verankert. In diesem Seminar entwickeln wir die theoretischen Grundlagen und werden Lerntagebucharbeit praktisch durchführen. Am Ende des Semester ist eine Hausarbeit anzufertigen, deren Hauptteil aus der Dokumentation der Entwicklung und Erprobung einer Lerntagebuchaufgabe besteht.

      Literaturhinweise

      Ruf, Urs & Gallin, Peter (1998 bzw. spätere Auflagen): Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Band 1 und 2

      Ruf, Urs; Keller, Stefan & Winter, Felix (2008): Besser lernen im Dialog

      lerndialoge.ch

    • 19230615 Hauptseminar Abgesagt
      Fachdidaktik Mathematik - Entwicklung, Evaluation und Forschung (N.N.)
      Zeit: Mi 12:00-15:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: keine Angabe

      Kommentar

      In diesem Seminar beschäftigen wir uns exemplarisch mit einem aktuellen Forschungsfeld der Mathematikdidaktik. Innovative Unterrichtskonzepte (z.B. forschendes/selbstorganisiertes/dialogisches Lernen) bilden den inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars und werden theorie- und praxisbezogen erarbeitet.

      Auf den Grundlagen, Methoden und Ergebnissen mathematikdidaktischer Forschung werden eigene Fragestellungen zum Lernen und Lehren von Mathematik formuliert, diskutiert und konkret ausgestaltet. Dabei erhalten die Studierenden einen Einblick in die Methoden der mathematikdidaktischen Forschung.

       

  • Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen

    0563bA1.1
    • 19230015 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen (Björn Schwarz)
      Zeit: Mi 12:00-15:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Das Seminar fokussiert die prozessbezogene Kompetenz des mathematischen Modellierens im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II. Dafür werden verschiedene theoretische Ansätze erarbeitet und mit konkreten unterrichtsbezogenen Beispielen in Beziehung gesetzt. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt dabei in der eigenständigen Durchführung von Modellierungsprozessen zusammen mit einer theoriegeleiteten Reflexion unterrichtlicher Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin wird das mathematische Modellieren im Mathematikunterricht im Seminar mit übergreifenden Aspekten von Mathematikunterricht (z. B. Medieneinsatz) in Verbindung gesetzt.

    • 19230115 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen (Björn Schwarz)
      Zeit: Di 12:00-15:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A3/ 024 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Das Seminar fokussiert die prozessbezogene Kompetenz des mathematischen Modellierens im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I und II. Dafür werden verschiedene theoretische Ansätze erarbeitet und mit konkreten unterrichtsbezogenen Beispielen in Beziehung gesetzt. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt dabei in der eigenständigen Durchführung von Modellierungsprozessen zusammen mit einer theoriegeleiteten Reflexion unterrichtlicher Einsatzmöglichkeiten. Weiterhin wird das mathematische Modellieren im Mathematikunterricht im Seminar mit übergreifenden Aspekten von Mathematikunterricht (z. B. Medieneinsatz) in Verbindung gesetzt.

    • 19230215 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Ausgewählte Themen (Thorsten Scheiner)
      Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 07.11.2025)
      Ort: A3/019 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Titel des Seminars: Aktivierende und inklusive Mathematik: Ein ganzheitlicher Ansatz im Unterricht

      Seminarbeschreibung: In der heutigen Bildungslandschaft ist ein Mathematikunterricht gefragt, der weit über die reine Vermittlung fachlicher Inhalte hinausgeht. Dieses Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende der Mathematik und hat das Ziel, zukünftige Lehrkräfte auf die Gestaltung eines Unterrichts vorzubereiten, der nicht nur kognitive Fähigkeiten fördert, sondern auch kritisches Denken, soziales Bewusstsein und das individuelle Potenzial der Lernenden einbezieht. Die Teilnehmenden lernen, Mathematikaufgaben kreativ zu entwickeln, um kognitiv aktivierende und inklusive Lernumgebungen zu schaffen. Der Schwerpunkt liegt auf der Konzeption von Aufgaben, die divergente Denkprozesse anregen, kritisches Denken fördern und sowohl individuelle als auch kooperative Lernwege ermöglichen.

      Das Seminar findet als Blockveranstaltung an zwei Wochenenden statt (siehe Termine).

      Aktive Teilnahmeformen umfassen die Mitarbeit in den Seminarsitzungen, die Lektüre von Fachtexten, die schriftliche Bearbeitung von Seminaraufgaben, die Analyse von Aufgabenpotenzialen sowie die Durchführung von Unterrichtsexperimenten. Zusätzlich erstellen die Teilnehmenden ein Reflexionsportfolio. 

      Modulprüfung: Hausarbeit  

  • Fachdidaktik Mathematik - Entwicklung, Evaluation und Forschung

    0563bA1.2
    • 19230515 Hauptseminar
      Fachdidaktik Mathematik - Entwicklung, Evaluation und Forschung (Brigitte Lutz-Westphal)
      Zeit: Di 09:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
      Ort: A3/ 024 Seminarraum (Arnimallee 3-5)

      Kommentar

      Dialogisches Lernen im Mathematikunterricht

      Dieses Seminar beschäftigt sich vertieft mit der Theorie des Dialogischen Lernens und mit deren praktischen Umsetzung mithilfe von Lerntagebüchern. Das dialogische Lernen eröffnet einen neuen Blick auf das Lernen von Mathematik, auf die Rolle von Schüler/innen und Lehrer/innen im Lernprozess. Es ist eine Abwendung von der Defizitperspektive (d.h. im Unterricht muss die Lehrperson das beibringen/erklären, was die Schüler/innen noch nicht können) und eine Hinwendung zu einer Entwicklungsperspektive (Anknüpfen an Wissen, Vorstellungen und Motivation, die bereits vorhanden sind; Erweiterung der fachlichen Kompetenzen durch individuelle Herangehensweisen an den Stoff und individuelle Lösungswege; Würdigung des kreativen Potentials jedes/jeder Schülers/in). Das passende Instrument ist das Lerntagebuch, dessen Einsatz den Mathematikunterricht tiefgreifend verändert. Die Motivation wird gesteigert, individuelle Förderung wird möglich, das Wissen wird nachhaltig verankert. In diesem Seminar entwickeln wir die theoretischen Grundlagen und werden Lerntagebucharbeit praktisch durchführen. Am Ende des Semester ist eine Hausarbeit anzufertigen, deren Hauptteil aus der Dokumentation der Entwicklung und Erprobung einer Lerntagebuchaufgabe besteht.

      Literaturhinweise

      Ruf, Urs & Gallin, Peter (1998 bzw. spätere Auflagen): Dialogisches Lernen in Sprache und Mathematik, Band 1 und 2

      Ruf, Urs; Keller, Stefan & Winter, Felix (2008): Besser lernen im Dialog

      lerndialoge.ch

    • 19230615 Hauptseminar Abgesagt
      Fachdidaktik Mathematik - Entwicklung, Evaluation und Forschung (N.N.)
      Zeit: Mi 12:00-15:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
      Ort: keine Angabe

      Kommentar

      In diesem Seminar beschäftigen wir uns exemplarisch mit einem aktuellen Forschungsfeld der Mathematikdidaktik. Innovative Unterrichtskonzepte (z.B. forschendes/selbstorganisiertes/dialogisches Lernen) bilden den inhaltlichen Schwerpunkt des Seminars und werden theorie- und praxisbezogen erarbeitet.

      Auf den Grundlagen, Methoden und Ergebnissen mathematikdidaktischer Forschung werden eigene Fragestellungen zum Lernen und Lehren von Mathematik formuliert, diskutiert und konkret ausgestaltet. Dabei erhalten die Studierenden einen Einblick in die Methoden der mathematikdidaktischen Forschung.

       

  • Wahlmodul: Mathematikdidaktisches Kolloquium zur Masterarbeit

    0439bA2.1