Lehramt an Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien – Quereinstieg (ab WiSe 2019)
Fachwissenschaft und Fachdidaktik Deutsch 2 (SPO ab WiSe 19/20)
0507b_m72-
Textkompetenz
0544aA1.1-
16970
Seminar
Textkompetenz: Wertungskompetenz (Benjamin van Well)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 09.01.2026)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wertungskompetenz: Literarische Texte lesen und über literarische Texte schreiben
Die Anbahnung von Wertungskompetenz stellt ein „literaturdidaktisches Elementarprogramm“ dar (Zabka, Praxis Deutsch 241: 4-5). Die Fähigkeit, Texte in ihrer literarischen Qualität einschätzen und bewerten zu können, wird in Rahmenlehrplänen für die Sek. I und II explizit gefordert. Eine solche Kompetenz ermöglicht Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs über Sprache und Kultur, sie erfüllt auch identitätsstiftende Funktion im Rahmen der Diskussion über eigene literarische Vorlieben und die Präferenzen anderer. Wertungsprozesse begleiten die Textrezeption von Beginn an – zunächst als spontane emotionale Reaktion, später als bewusste ästhetische Urteilsbildung. Letztere stellt Lernende vor besondere Herausforderungen, da sie textanalytisches Wissen (über Gestaltungsmittel, Darstellungsweisen und Entstehungskontexte) mit sprachlicher Ausdrucksfähigkeit (in Form von begründeten Rezensionen) verbinden muss. Vor allem erfordert elaboriertes Urteilen Textkompetenz: die Fähigkeit, eine Rezension zu einem literarischen Text zu gestalten, zu formulieren, einen angemessenen Stil zu finden. Dieses Seminar widmet sich der Frage, wie Wertungskompetenz systematisch aufgebaut werden kann. Dazu werden verschiedene methodisch-didaktische Ansätze für die Sekundarstufen diskutiert und praktisch erprobt, die von der Artikulation erster Leseerfahrungen bis zur Abfassung elaborierter Textkritiken reichen. Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Die Einführungsveranstaltung findet online per WebEx am 16. Oktober, 16:00 statt. Literatur: 1.) Praxis Deutsch (241/2013). Literarische Texte werten. 2.) Porombka, Stephan (2006): Kritiken schreiben. Ein Trainingsbuch. UTB: Konstanz. 3.) Deutsch betrifft uns (5/2013). Literaturkritik. 4.) Praxis Deutsch (279/2020). Kritik üben. 5.) Rahmenlehrpläne Sek. I/II Berlin (2023). 6.) Anz, Thomas / Baasner, Rainer (Hrsg.) (2004): Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis. C.H. Beck: München.
WebEx-Link:
https://meet32.webex.com/meet32-de/j.php?MTID=ma6203873d707e8126f279eb11b77c42e
Meeting-Kennnummer:
2641 072 3840
Datum: 16. Oktober
Beginn: 16:00
-
16971
Seminar
Textkompetenz: Textkompetenz, analog und digital (Irene Pieper)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar wendet sich zentralen Textproduktions- und -rezeptionskompetenzen zu, die im Deutschunterricht gefördert werden sollten, und betrachtet diese aus theoretisch-konzeptioneller und empirischer Perspektive. Modellierungen des Lese- und Schreibprozesses werden dabei auch auf die spezifischen Anforderungen der Digitalität bezogen. Eine besondere Rolle spielt der Umgang mit literarischen Medien. So fragen wir u.a. danach, inwiefern die Entwicklung von Interpretationskompetenzen durch die Nutzung generativer KI gefördert werden kann. Welche Verschiebungen zeigen sich im Bereich der Literalität? Welche Aufgaben wachsen dem Deutschunterricht neu zu und in welchem Verhältnis stehen sie zum bisherigen Zielraum des Deutschunterrichts?
Literaturhinweise
Philipp, Maik (2025): Lesen digital. Komponenten und Prozesse einer sich wandelnden Kompetenz. Weinheim: Juventa.
Rezat, S.; Schindler, K. (Hrsg.) (2025): KI und Schreiben. Praxis Deutsch 311.
Steinhoff, T. (2023): Literalität oder Digitalität? Sowohl als auch! Überlegungen zu einer postdigitalen Deutschdidaktik unter besonderer Berücksichtigung künstlicher Intelligenz. In: Leseforum CH 2023/3 (OA).
Zabka, T. u. a. (2022): Studienbuch Literaturunterricht. Unterrichtspraxis analysieren, reflektieren und gestalten. Hannover: Kallmeyer in Verbindung mit Klett.
-
16972
Seminar
Textkompetenz: Analoges und digitales Schreiben (Felix Böhm)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Förderung von Schreiben, Schreib- und Textkompetenz gehört zu einer zentralen Aufgabe des Faches Deutsch. Doch während die schulische Fachtradition ein analoges Schreiben mit Stift auf Papier fokussiert, das Prozesse der Überarbeitung ebenso mühselig macht wie die typographische Gestaltung oder das Einfügen von Bildern, haben v.a. Digitalisierungsprozesse außerschulische Schreibpraktiken grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl die Kulturtechnik des Schreibens als auch die Schreibprodukte. Im Angesicht dieser unabgeschlossenen Entwicklung wendet sich das Seminar klassischen Grundlagen und gegenwartsbezogenen Positionen der Schreibforschung und -didaktik zu und fragt auf Basis theoretischer Lektüre und praktischer Erprobung danach, wie ein Schreibunterricht aussehen kann, um gegenwärtigen Entwicklungen wie Herausforderungen im Bereich des Schreibens gerecht zu werden.
Die Seminarplätze werden über das offizielle Vergabeverfahren vergeben. Sollten Sie keinen Platz erhalten haben, besteht in absoluten Ausnahmefällen die Möglichkeit einer Nachmeldung, sofern das Seminar nicht bereits ausgebucht ist. Hierzu kommen Sie bitte in die erste Seminarsitzung und sprechen Sie die Lehrperson nach Ende der Sitzung persönlich an. Für den Ausnahmefall, dass noch Plätze vergeben werden können, werden die bekannten Härtefallregelungen berücksichtigt.
-
16970
Seminar
-
Textkompetenz
0544bA1.1-
16970
Seminar
Textkompetenz: Wertungskompetenz (Benjamin van Well)
Zeit: Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 09.01.2026)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wertungskompetenz: Literarische Texte lesen und über literarische Texte schreiben
Die Anbahnung von Wertungskompetenz stellt ein „literaturdidaktisches Elementarprogramm“ dar (Zabka, Praxis Deutsch 241: 4-5). Die Fähigkeit, Texte in ihrer literarischen Qualität einschätzen und bewerten zu können, wird in Rahmenlehrplänen für die Sek. I und II explizit gefordert. Eine solche Kompetenz ermöglicht Schülerinnen und Schülern nicht nur eine Teilhabe am gesellschaftlichen Diskurs über Sprache und Kultur, sie erfüllt auch identitätsstiftende Funktion im Rahmen der Diskussion über eigene literarische Vorlieben und die Präferenzen anderer. Wertungsprozesse begleiten die Textrezeption von Beginn an – zunächst als spontane emotionale Reaktion, später als bewusste ästhetische Urteilsbildung. Letztere stellt Lernende vor besondere Herausforderungen, da sie textanalytisches Wissen (über Gestaltungsmittel, Darstellungsweisen und Entstehungskontexte) mit sprachlicher Ausdrucksfähigkeit (in Form von begründeten Rezensionen) verbinden muss. Vor allem erfordert elaboriertes Urteilen Textkompetenz: die Fähigkeit, eine Rezension zu einem literarischen Text zu gestalten, zu formulieren, einen angemessenen Stil zu finden. Dieses Seminar widmet sich der Frage, wie Wertungskompetenz systematisch aufgebaut werden kann. Dazu werden verschiedene methodisch-didaktische Ansätze für die Sekundarstufen diskutiert und praktisch erprobt, die von der Artikulation erster Leseerfahrungen bis zur Abfassung elaborierter Textkritiken reichen. Die Veranstaltung wird als Blockseminar angeboten. Die Einführungsveranstaltung findet online per WebEx am 16. Oktober, 16:00 statt. Literatur: 1.) Praxis Deutsch (241/2013). Literarische Texte werten. 2.) Porombka, Stephan (2006): Kritiken schreiben. Ein Trainingsbuch. UTB: Konstanz. 3.) Deutsch betrifft uns (5/2013). Literaturkritik. 4.) Praxis Deutsch (279/2020). Kritik üben. 5.) Rahmenlehrpläne Sek. I/II Berlin (2023). 6.) Anz, Thomas / Baasner, Rainer (Hrsg.) (2004): Literaturkritik. Geschichte, Theorie, Praxis. C.H. Beck: München.
WebEx-Link:
https://meet32.webex.com/meet32-de/j.php?MTID=ma6203873d707e8126f279eb11b77c42e
Meeting-Kennnummer:
2641 072 3840
Datum: 16. Oktober
Beginn: 16:00
-
16971
Seminar
Textkompetenz: Textkompetenz, analog und digital (Irene Pieper)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar wendet sich zentralen Textproduktions- und -rezeptionskompetenzen zu, die im Deutschunterricht gefördert werden sollten, und betrachtet diese aus theoretisch-konzeptioneller und empirischer Perspektive. Modellierungen des Lese- und Schreibprozesses werden dabei auch auf die spezifischen Anforderungen der Digitalität bezogen. Eine besondere Rolle spielt der Umgang mit literarischen Medien. So fragen wir u.a. danach, inwiefern die Entwicklung von Interpretationskompetenzen durch die Nutzung generativer KI gefördert werden kann. Welche Verschiebungen zeigen sich im Bereich der Literalität? Welche Aufgaben wachsen dem Deutschunterricht neu zu und in welchem Verhältnis stehen sie zum bisherigen Zielraum des Deutschunterrichts?
Literaturhinweise
Philipp, Maik (2025): Lesen digital. Komponenten und Prozesse einer sich wandelnden Kompetenz. Weinheim: Juventa.
Rezat, S.; Schindler, K. (Hrsg.) (2025): KI und Schreiben. Praxis Deutsch 311.
Steinhoff, T. (2023): Literalität oder Digitalität? Sowohl als auch! Überlegungen zu einer postdigitalen Deutschdidaktik unter besonderer Berücksichtigung künstlicher Intelligenz. In: Leseforum CH 2023/3 (OA).
Zabka, T. u. a. (2022): Studienbuch Literaturunterricht. Unterrichtspraxis analysieren, reflektieren und gestalten. Hannover: Kallmeyer in Verbindung mit Klett.
-
16972
Seminar
Textkompetenz: Analoges und digitales Schreiben (Felix Böhm)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Förderung von Schreiben, Schreib- und Textkompetenz gehört zu einer zentralen Aufgabe des Faches Deutsch. Doch während die schulische Fachtradition ein analoges Schreiben mit Stift auf Papier fokussiert, das Prozesse der Überarbeitung ebenso mühselig macht wie die typographische Gestaltung oder das Einfügen von Bildern, haben v.a. Digitalisierungsprozesse außerschulische Schreibpraktiken grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl die Kulturtechnik des Schreibens als auch die Schreibprodukte. Im Angesicht dieser unabgeschlossenen Entwicklung wendet sich das Seminar klassischen Grundlagen und gegenwartsbezogenen Positionen der Schreibforschung und -didaktik zu und fragt auf Basis theoretischer Lektüre und praktischer Erprobung danach, wie ein Schreibunterricht aussehen kann, um gegenwärtigen Entwicklungen wie Herausforderungen im Bereich des Schreibens gerecht zu werden.
Die Seminarplätze werden über das offizielle Vergabeverfahren vergeben. Sollten Sie keinen Platz erhalten haben, besteht in absoluten Ausnahmefällen die Möglichkeit einer Nachmeldung, sofern das Seminar nicht bereits ausgebucht ist. Hierzu kommen Sie bitte in die erste Seminarsitzung und sprechen Sie die Lehrperson nach Ende der Sitzung persönlich an. Für den Ausnahmefall, dass noch Plätze vergeben werden können, werden die bekannten Härtefallregelungen berücksichtigt.
-
16970
Seminar
-
Fach 2 - Schulpraktische Studien im Unterrichtsfach Deutsch
0545aA1.3-
16962
Praktikum
Schulprak. Stud. Deutsch - Praktikumsbetreuung (Irene Pieper)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
-
16963
Praktikum
Schulprak. Stud. Deutsch - Praktikumsbetreuung (N.N.)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
-
16964
Praktikum
Schulprak. Stud. Deutsch - Praktikumsbetreuung (N.N.)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
-
16965
Praktikum
Schulprak. Stud. Deutsch - Praktikumsbetreuung (Franz Kröber)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
-
16966
Praktikum
Schulprak. Stud. Deutsch - Praktikumsbetreuung (Franz Kröber)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
-
16967
Praktikum
Schulprak. Stud. Deutsch - Praktikumsbetreuung (Felix Böhm)
Zeit: -
Ort: keine Angabe
-
16957
Seminar
Schulprak. Stud. Deutsch_Begleitseminar (Franz Kröber)
Zeit: Do 08:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 10.09.2025)
Ort: L 113 Seminarzentrum (ohne Fenster) (Otto-von-Simson-Straße 26)
Hinweise für Studierende
Die Termine des Seminars werden in Blöcken absolviert, beginnen bereits im September und verlaufen parallel zum Praktikum. Die Auswahl der Kurse sowie die Kommunikation der Seminartermine erfolgt im August. Sollten Sie im Sommersemester 2025 nicht an einem Deutsch-Vorbereitungsseminar teilgenommen haben oder nicht im Blackboard-Kurs „Praxissemester im Fach Deutsch“ angemeldet sein, melden Sie sich bitte unter franz.kroeber@fu-berlin.de.
Kommentar
Das Seminar verfolgt das Ziel, die unterrichtspraktischen Erfahrungen aus dem Praktikum im Fach Deutsch aus fachdidaktischer Sicht auszuwerten. Dabei geht es um die Themen der Unterrichtsbeobachtung, Literalitätsförderung, Schreiben eines Unterrichtsentwurfes, Planung einer Unterrichtseinheit, Konzeption von Lernaufgaben, Grammatikunterricht in der Sekundarstufe I, Differenzierung, Inklusion sowie Schreibaufgaben. Die zu lesenden Texte werden als Reader zur Verfügung gestellt, der im Kopierservice – Dahlem (Königin-Luise-Straße 39, 14195 Berlin) erworben werden muss.
-
16958
Seminar
Schulprak. Stud. Deutsch - Begleitseminar (Franz Kröber)
Zeit: Do 12:00-16:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 11.09.2025)
Ort: L 113 Seminarzentrum (ohne Fenster) (Otto-von-Simson-Straße 26)
Hinweise für Studierende
Die Termine des Seminars werden in Blöcken absolviert, beginnen bereits im September und verlaufen parallel zum Praktikum. Die Auswahl der Kurse sowie die Kommunikation der Seminartermine erfolgt im August. Sollten Sie im Sommersemester 2025 nicht an einem Deutsch-Vorbereitungsseminar teilgenommen haben oder nicht im Blackboard-Kurs „Praxissemester im Fach Deutsch“ angemeldet sein, melden Sie sich bitte unter franz.kroeber@fu-berlin.de.
Kommentar
Das Seminar verfolgt das Ziel, die unterrichtspraktischen Erfahrungen aus dem Praktikum im Fach Deutsch aus fachdidaktischer Sicht auszuwerten. Dabei geht es um die Themen der Unterrichtsbeobachtung, Literalitätsförderung, Schreiben eines Unterrichtsentwurfes, Planung einer Unterrichtseinheit, Konzeption von Lernaufgaben, Grammatikunterricht in der Sekundarstufe I, Differenzierung, Inklusion sowie Schreibaufgaben. Die zu lesenden Texte werden als Reader zur Verfügung gestellt, der im Kopierservice – Dahlem (Königin-Luise-Straße 39, 14195 Berlin) erworben werden muss.
-
16959
Seminar
Schulprakt. Stud. Deutsch - Begleitseminar (Franz Kröber)
Zeit: Fr 08:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 11.09.2025)
Ort: L 113 Seminarzentrum (ohne Fenster) (Otto-von-Simson-Straße 26)
Hinweise für Studierende
Die Termine des Seminars werden in Blöcken absolviert, beginnen bereits im September und verlaufen parallel zum Praktikum. Die Auswahl der Kurse sowie die Kommunikation der Seminartermine erfolgt im August. Sollten Sie im Sommersemester 2025 nicht an einem Deutsch-Vorbereitungsseminar teilgenommen haben oder nicht im Blackboard-Kurs „Praxissemester im Fach Deutsch“ angemeldet sein, melden Sie sich bitte unter franz.kroeber@fu-berlin.de.
Kommentar
Das Seminar verfolgt das Ziel, die unterrichtspraktischen Erfahrungen aus dem Praktikum im Fach Deutsch aus fachdidaktischer Sicht auszuwerten. Dabei geht es um die Themen der Unterrichtsbeobachtung, Literalitätsförderung, Schreiben eines Unterrichtsentwurfes, Planung einer Unterrichtseinheit, Konzeption von Lernaufgaben, Grammatikunterricht in der Sekundarstufe I, Differenzierung, Inklusion sowie Schreibaufgaben. Die zu lesenden Texte werden als Reader zur Verfügung gestellt, der im Kopierservice – Dahlem (Königin-Luise-Straße 39, 14195 Berlin) erworben werden muss.
-
16962
Praktikum
-
Vertiefungsmodul: Linguistik für den Deutschunterricht
0424aA1.8-
16708
Vorlesung
Linguistik für den Deutschunterricht (Ulrike Sayatz)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Vorlesung gibt einen Überblick über verschiedene Teilgebiete der Linguistik (Phonologie, Graphematik, Morphologie, Syntax, Sprachwandel und Variation). Die Studierenden sollen in diesem Vertiefungsmodul befähigt werden, ihr linguistisches Fachwissen zu aktualisieren und zu vertiefen und dessen Relevanz zu Lernbereichen aus Grundschule und Sekundarstufe I/II zu erkennen. So werden Fragen der Entwicklung und Beurteilung sprachlicher Schülerleistungen vor dem Hintergrund einer fachwissenschaftlichen Expertise diskutiert, ebenso wie Konzepte von Grammatikalität und Akzeptabilität. Die regelmäßige und aktive Teilnahme wird durch Tests nachgewiesen, die innerhalb bestimmter Themenkomplexe via Blackboard erarbeitet werden.
Leistungsnachweis:
90-minütige Modulabschlussklausur (unbenotet)
-
16708
Vorlesung
-
Linguistik für den Deutschunterricht
0424cA1.7-
16708
Vorlesung
Linguistik für den Deutschunterricht (Ulrike Sayatz)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Vorlesung gibt einen Überblick über verschiedene Teilgebiete der Linguistik (Phonologie, Graphematik, Morphologie, Syntax, Sprachwandel und Variation). Die Studierenden sollen in diesem Vertiefungsmodul befähigt werden, ihr linguistisches Fachwissen zu aktualisieren und zu vertiefen und dessen Relevanz zu Lernbereichen aus Grundschule und Sekundarstufe I/II zu erkennen. So werden Fragen der Entwicklung und Beurteilung sprachlicher Schülerleistungen vor dem Hintergrund einer fachwissenschaftlichen Expertise diskutiert, ebenso wie Konzepte von Grammatikalität und Akzeptabilität. Die regelmäßige und aktive Teilnahme wird durch Tests nachgewiesen, die innerhalb bestimmter Themenkomplexe via Blackboard erarbeitet werden.
Leistungsnachweis:
90-minütige Modulabschlussklausur (unbenotet)
-
16708
Vorlesung
-
Literarische und audiovisuelle Werke des 20. und 21. Jahrhunderts
0544aA2.10-
16974
Hauptseminar
Lit. u. audiov. Werke d. 20. und 21. JH: Fan Fiction zu narrativen Welten im digitalen Raum (Franz Kröber)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Als außerschulisches literarisches Schreiben bietet Fan Fiction die Gelegenheit, sich Welten populärer Texte verschiedener Medien sowie Narrative um Sportler:innen oder Musiker:innen anzueignen. Dabei knüpfen Schreiber:innen an bereits bekannte Strukturen an, die sie weiterentwickeln und variieren können. Zentral dafür sind der Adaptionscharakter von Fan Fiction sowie ihre intertextuellen und -medialen Verbindungen zum jeweiligen Prätext. Im Seminar soll erörtert werden, inwiefern Fan Fiction sich zur Förderung literarischen Schreibens, narrativer Kompetenz sowie zur Reflexion von Genres und Medien im Fach Deutsch anbietet. Die Teilnehmer:innen schreiben eigene Fan Fiction und formulieren Lernaufgaben, die die Integration von Fan Fiction in den Deutschunterricht ermöglichen.
Literaturhinweise
Brendel-Kepser, Ina (2023): „Umfunktionieren. Neu mischen. Sampeln.“ Fan Fiction als populärkulturelle Praxis zwischen Social Reading und Social Writing. In: Abraham, Ulf/ Bräuer, Christoph/ von Brand, Tilman (Hrsg.): Literarisches Schreiben als kulturelle Praxis. Deutschdidaktische, schreibpädagogische und medienkulturelle Impulse für den Unterricht. Seelze: Klett/Kallmeyer, S. 75-93. | Schober, Regina: Adaptation as Connection: A Network Theoretical Approach to Convergence, Participation, and Co-Production. In: Fehrle, Johannes / Werner Schäfke-Zell (Hg.): Adaptation in the Age of Media Convergence. Amsterdam: Amsterdam University Press 2019, 31–56.
-
16974
Hauptseminar
-
Neuere Literatur: Exemplarische Lektüren für angehende Lehrkräfte A
0544aA2.8-
16633
Vorlesung
Kunst und Künstlertum in der deutschen Literatur von Goethe bis Thomas Mann (Jürgen Brokoff)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wenn Literatur und Kunst sich thematisch und poetologisch immer auch mit sich selbst beschäftigt haben, dann nicht, um eine selbstbezogene Nabelschau zu betreiben, sondern um die Stellung der Künstlerinnen und Künstler in der Gesellschaft und die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft kritisch zu reflektieren. Die Vorlesung gibt einen Überblick über diese Selbst-Thematisierung in der deutschsprachigen Literatur von Goethe bis zum Frühwerk Thomas Manns. Der historische Bogen reicht dabei von der Herausbildung moderner Künstlerexistenzen am Ende des 18. Jahrhunderts über diverse Politisierungs- und Ästhetisierungsprozesse im "langen" 19. Jahrhundert bis hin zur medialen Inszenierung künstlerischer Autorschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht eine Reihe von Werkanalysen, die in den Kontext der literatur- und kulturgeschichtlichen Entwicklung zwischen 1780 und 1920 gestellt werden.
-
16634
Vorlesung
Von der Aufklärung zur Romantik (Volkhard Wels)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: Hs 2 Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Aufklärung ist, nach der berühmten Definition Kants, „Aufgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“, wobei sich dieser Aufgang, wie es weiter heißt, „vorzüglich in Religionssachen“ ereigne. Die Vorlesung widmet sich diesem „Aufgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“, wie er sich in den literarischen Werken der Zeit spiegelt, bis hin zum Abbruch dieser Bemühungen in der beginnenden Romantik. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht dabei die Geschichte des Romans, von Christian Fürchtegott Gellert über Christoph Martin Wieland, Johann Karl Wezel, Karl Philipp Moritz und Johann Wolfgang Goethe bis hin zu Jean Paul, Friedrich von Hardenberg und Joseph von Eichendorff. Leitfrage wird sein, wie sich eine etwaige göttliche Providenz im Schicksal der Protagonisten abbildet, was gegebenenfalls an deren Stelle tritt und welche Rolle der menschlichen Vernunft zukommt.
-
16711
Hauptseminar
Kleists Dramen und Erzählungen (Anne Fleig)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)
-
16713
Hauptseminar
Goethe: Wahlverwandtschaften (Volkhard Wels)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Goethes 1809 erschienene „Wahlverwandtschaften“ gehören zu den wirkmächtigsten Romanen der deutschen Literaturgeschichte. Wir unterziehen den Roman in der ersten Hälfte des Semesters einer eingehenden, intensiven Lektüre und widmen uns dann in der zweiten Hälfte gezielt einzelnen Problemen der Interpretation. Eine abgeschlossene, erste Lektüre des Textes bereits zu Beginn des Seminars ist von Vorteil. Zur Anschaffung empfohlen ist die Ausgabe im Reclam-Verlag. Voraussetzung für eine Bestätigung der aktiven Teilnahme sind wöchentlich anzufertigende, kurze schriftliche Vorbereitungen.
-
16720
Hauptseminar
Thomas Mann und die Demokratie (Jürgen Brokoff)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Verhältnis des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955) zur Demokratie als Staatsform, politischer Idee und „geistiger Lebensform“ war zeitlebens ein wechselvolles und spiegelt die Brüche und Abgründe der politischen (Demokratie-)Geschichte in Deutschland, Europa und der (westlichen) Welt wider. Das Spektrum reicht von den anfänglich demokratiekritischen und demokratiefeindlichen Einlassungen zur Zeit des Ersten Weltkrieg über die Wende zur ‚republikanischen Vernunft’ in der Weimarer Republik bis hin zur Opposition gegen NS-Deutschland, bis zum (Radio-)Engagement des ‚Amerikaners’ Mann im Zweiten Weltkrieg und bis zu den ambivalenten Positionierungen des Autors im geteilten Deutschland nach 1945. Das Seminar versucht anhand der Lektüre von Schlüsseltexten eine Bestimmung des Verhältnisses von Thomas Mann zur Demokratie.
Einführende Literatur: Thomas Mann, Zur Verteidigung der Demokratie. Politische Schriften, hg. v. Matthias Löwe und Kai Sina, Frankfurt/M. 2025.
-
16721
Hauptseminar
Rilke und die bildende Kunst (Friederike Günther)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts beschäftigte sich Rainer Maria Rilke intensiv mit Werken der bildenden Kunst. 1902 erschien sein Buch über den Bildhauer Auguste Rodin, 1903 eine Studie über die Worpsweder Landschaftsmaler, und 1907 verfasste er die Briefe über Cézanne an seine Frau Clara, während er in Paris wochenlang eine Ausstellung des französischen Malers besuchte, 1908 folgte sein Requiem für eine Freundin nach dem Tod der Malerin Paula Modersohn-Becker; auch die Gemälde Picassos und Paul Klees finden ihren Niederschlag in seinen Gedichten. Im Seminar werden wir dem Interesse Rilkes an den bildenden Künsten nachgehen und herausarbeiten, welchen Einfluss sie auf seine Dichtung hatten und wie sich sein eigenes Werk in Vergleich und Konkurrenz zu ihnen profiliert. Nicht zuletzt erarbeiten wir uns anhand der exemplarischen Analyse von zentralen Texten Rilkes einen Einstieg in sein mittleres Werk.
Literatur zum Einstieg ins Thema: Antje Büssgen: Art. „Bildende Kunst“, in: Manfred Engel (Hg.): Rilke-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart (Metzler) 2004, S. 130-150; Manfred Engel: Rilkes Schriften zur Kunst und Literatur, ebd., S. 480-497.
-
16633
Vorlesung
-
Exemplarische Lektüren für angehende Lehrkräfte A – Neuere Literatur
0544bA2.5-
16633
Vorlesung
Kunst und Künstlertum in der deutschen Literatur von Goethe bis Thomas Mann (Jürgen Brokoff)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wenn Literatur und Kunst sich thematisch und poetologisch immer auch mit sich selbst beschäftigt haben, dann nicht, um eine selbstbezogene Nabelschau zu betreiben, sondern um die Stellung der Künstlerinnen und Künstler in der Gesellschaft und die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft kritisch zu reflektieren. Die Vorlesung gibt einen Überblick über diese Selbst-Thematisierung in der deutschsprachigen Literatur von Goethe bis zum Frühwerk Thomas Manns. Der historische Bogen reicht dabei von der Herausbildung moderner Künstlerexistenzen am Ende des 18. Jahrhunderts über diverse Politisierungs- und Ästhetisierungsprozesse im "langen" 19. Jahrhundert bis hin zur medialen Inszenierung künstlerischer Autorschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht eine Reihe von Werkanalysen, die in den Kontext der literatur- und kulturgeschichtlichen Entwicklung zwischen 1780 und 1920 gestellt werden.
-
16634
Vorlesung
Von der Aufklärung zur Romantik (Volkhard Wels)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: Hs 2 Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Aufklärung ist, nach der berühmten Definition Kants, „Aufgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“, wobei sich dieser Aufgang, wie es weiter heißt, „vorzüglich in Religionssachen“ ereigne. Die Vorlesung widmet sich diesem „Aufgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“, wie er sich in den literarischen Werken der Zeit spiegelt, bis hin zum Abbruch dieser Bemühungen in der beginnenden Romantik. Im Mittelpunkt der Vorlesung steht dabei die Geschichte des Romans, von Christian Fürchtegott Gellert über Christoph Martin Wieland, Johann Karl Wezel, Karl Philipp Moritz und Johann Wolfgang Goethe bis hin zu Jean Paul, Friedrich von Hardenberg und Joseph von Eichendorff. Leitfrage wird sein, wie sich eine etwaige göttliche Providenz im Schicksal der Protagonisten abbildet, was gegebenenfalls an deren Stelle tritt und welche Rolle der menschlichen Vernunft zukommt.
-
16711
Hauptseminar
Kleists Dramen und Erzählungen (Anne Fleig)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 31/101 (Habelschwerdter Allee 45)
-
16713
Hauptseminar
Goethe: Wahlverwandtschaften (Volkhard Wels)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Goethes 1809 erschienene „Wahlverwandtschaften“ gehören zu den wirkmächtigsten Romanen der deutschen Literaturgeschichte. Wir unterziehen den Roman in der ersten Hälfte des Semesters einer eingehenden, intensiven Lektüre und widmen uns dann in der zweiten Hälfte gezielt einzelnen Problemen der Interpretation. Eine abgeschlossene, erste Lektüre des Textes bereits zu Beginn des Seminars ist von Vorteil. Zur Anschaffung empfohlen ist die Ausgabe im Reclam-Verlag. Voraussetzung für eine Bestätigung der aktiven Teilnahme sind wöchentlich anzufertigende, kurze schriftliche Vorbereitungen.
-
16714
Hauptseminar
Alfred Döblin, Berge Meere und Giganten (Reiner Niehoff)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)
Hinweise für Studierende
Das Seminar wird zusammen mit Herrn Sven Rücker durchgeführt.
Kommentar
Der Schriftsteller Klaus Modick über Alfred Döblins 1924 erschienenen Roman ‚Berge Meere und Giganten‘: „Was nach einem naturwissenschaftlichen Schauermärchen klingt, ist einer der unerhörtesten, bizarrsten Romane des 20. Jahrhunderts.“ Was mag das sein, ein bizarrer Roman? Worin liegt seine Bizarrerie? Und ließe sich daraus gar eine Ästhetik des Bizarren ableiten? Auf jeden Fall sollten wir uns den Roman genauer ansehen.
Text: Bitte ausschließlich die Edition von Gabriele Sander verwenden (dtv 2006 oder Patmos 2006).
-
16720
Hauptseminar
Thomas Mann und die Demokratie (Jürgen Brokoff)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Verhältnis des Schriftstellers und Nobelpreisträgers Thomas Mann (1875-1955) zur Demokratie als Staatsform, politischer Idee und „geistiger Lebensform“ war zeitlebens ein wechselvolles und spiegelt die Brüche und Abgründe der politischen (Demokratie-)Geschichte in Deutschland, Europa und der (westlichen) Welt wider. Das Spektrum reicht von den anfänglich demokratiekritischen und demokratiefeindlichen Einlassungen zur Zeit des Ersten Weltkrieg über die Wende zur ‚republikanischen Vernunft’ in der Weimarer Republik bis hin zur Opposition gegen NS-Deutschland, bis zum (Radio-)Engagement des ‚Amerikaners’ Mann im Zweiten Weltkrieg und bis zu den ambivalenten Positionierungen des Autors im geteilten Deutschland nach 1945. Das Seminar versucht anhand der Lektüre von Schlüsseltexten eine Bestimmung des Verhältnisses von Thomas Mann zur Demokratie.
Einführende Literatur: Thomas Mann, Zur Verteidigung der Demokratie. Politische Schriften, hg. v. Matthias Löwe und Kai Sina, Frankfurt/M. 2025.
-
16721
Hauptseminar
Rilke und die bildende Kunst (Friederike Günther)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 31/228 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts beschäftigte sich Rainer Maria Rilke intensiv mit Werken der bildenden Kunst. 1902 erschien sein Buch über den Bildhauer Auguste Rodin, 1903 eine Studie über die Worpsweder Landschaftsmaler, und 1907 verfasste er die Briefe über Cézanne an seine Frau Clara, während er in Paris wochenlang eine Ausstellung des französischen Malers besuchte, 1908 folgte sein Requiem für eine Freundin nach dem Tod der Malerin Paula Modersohn-Becker; auch die Gemälde Picassos und Paul Klees finden ihren Niederschlag in seinen Gedichten. Im Seminar werden wir dem Interesse Rilkes an den bildenden Künsten nachgehen und herausarbeiten, welchen Einfluss sie auf seine Dichtung hatten und wie sich sein eigenes Werk in Vergleich und Konkurrenz zu ihnen profiliert. Nicht zuletzt erarbeiten wir uns anhand der exemplarischen Analyse von zentralen Texten Rilkes einen Einstieg in sein mittleres Werk.
Literatur zum Einstieg ins Thema: Antje Büssgen: Art. „Bildende Kunst“, in: Manfred Engel (Hg.): Rilke-Handbuch. Leben-Werk-Wirkung. Stuttgart (Metzler) 2004, S. 130-150; Manfred Engel: Rilkes Schriften zur Kunst und Literatur, ebd., S. 480-497.
-
16633
Vorlesung
-
Literarische und audiovisuelle Werke des 20. und 21. Jahrhunderts
0544bA2.7-
16974
Hauptseminar
Lit. u. audiov. Werke d. 20. und 21. JH: Fan Fiction zu narrativen Welten im digitalen Raum (Franz Kröber)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Als außerschulisches literarisches Schreiben bietet Fan Fiction die Gelegenheit, sich Welten populärer Texte verschiedener Medien sowie Narrative um Sportler:innen oder Musiker:innen anzueignen. Dabei knüpfen Schreiber:innen an bereits bekannte Strukturen an, die sie weiterentwickeln und variieren können. Zentral dafür sind der Adaptionscharakter von Fan Fiction sowie ihre intertextuellen und -medialen Verbindungen zum jeweiligen Prätext. Im Seminar soll erörtert werden, inwiefern Fan Fiction sich zur Förderung literarischen Schreibens, narrativer Kompetenz sowie zur Reflexion von Genres und Medien im Fach Deutsch anbietet. Die Teilnehmer:innen schreiben eigene Fan Fiction und formulieren Lernaufgaben, die die Integration von Fan Fiction in den Deutschunterricht ermöglichen.
Literaturhinweise
Brendel-Kepser, Ina (2023): „Umfunktionieren. Neu mischen. Sampeln.“ Fan Fiction als populärkulturelle Praxis zwischen Social Reading und Social Writing. In: Abraham, Ulf/ Bräuer, Christoph/ von Brand, Tilman (Hrsg.): Literarisches Schreiben als kulturelle Praxis. Deutschdidaktische, schreibpädagogische und medienkulturelle Impulse für den Unterricht. Seelze: Klett/Kallmeyer, S. 75-93. | Schober, Regina: Adaptation as Connection: A Network Theoretical Approach to Convergence, Participation, and Co-Production. In: Fehrle, Johannes / Werner Schäfke-Zell (Hg.): Adaptation in the Age of Media Convergence. Amsterdam: Amsterdam University Press 2019, 31–56.
-
16974
Hauptseminar
-
BM-Einführung in die Neuere deutsche Literatur
0033dA1.1-
16600
Vorlesung
Einführung in die Neuere Deutsche Literatur (Robert Walter-Jochum)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: Hs 1a Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Vorlesung dient der Einführung in die Gegenstandsbereiche, Fragehorizonte und Geschichte des Studienfachs Neuere deutsche Literatur. Sie fragt danach, was „Neuere deutsche Literaturwissenschaft“ ist, was wir tun, wenn wir sie betreiben, und welche historischen Zusammenhänge ihr zugrunde liegen. Dies geschieht vor dem Hintergrund eines Überblicks über die deutschsprachige Literaturgeschichte vom 16. bis zum 21. Jahrhundert und unter Vergewisserung über zentrale Konzepte und Begriffe, die für das Fach Relevanz haben.
Begleitlektüre zur Vorlesung: Benedikt Jeßing/Ralph Köhnen: Einführung in die Neuere deutsche Literaturwissenschaft. 4. Aufl. Stuttgart/Weimar: Metzler 2017.
-
16601
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Bastian Schlüter)
Zeit: Di 10:00-13:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Im Basisseminar werden unter dem exemplarischen Oberthema „Stadt in der Literatur“ im Anschluss an die Vorlesung elementare Probleme und Fragestellungen der Wissenschaft von der Neueren deutschen Literatur und ihrer Methoden behandelt. Das Seminar führt in die Analyse literarischer Texte verschiedener Gattungen sowie verwandter Medien ein und vermittelt die grundlegenden wissenschaftlichen Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere Deutsche Literatur (Bibliographieren, Recherchieren, Zitieren, Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur, Anfertigen von Hausarbeiten).
-
16602
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Bastian Schlüter)
Zeit: Fr 13:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Im Basisseminar werden unter dem exemplarischen Oberthema „Stadt in der Literatur“ im Anschluss an die Vorlesung elementare Probleme und Fragestellungen der Wissenschaft von der Neueren deutschen Literatur und ihrer Methoden behandelt. Das Seminar führt in die Analyse literarischer Texte verschiedener Gattungen sowie verwandter Medien ein und vermittelt die grundlegenden wissenschaftlichen Arbeitstechniken des Fachgebiets Neuere Deutsche Literatur (Bibliographieren, Recherchieren, Zitieren, Auseinandersetzung mit der Forschungsliteratur, Anfertigen von Hausarbeiten).
-
16603
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Hadassah Stichnothe)
Zeit: Di 13:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in grundlegende Techniken und Konzepte der Textanalyse. Wir werden die Techniken der Recherche, des Zitierens und Bibliographierens sowie den literaturwissenschaftlichen Umgang mit Primär- und Sekundärliteratur einüben. Es wird eine Einführung in grundlegende Begriffe der Prosa-, Lyrik- und Dramenanalyse geben, die an entsprechenden Beispielen sowohl theoretisch als auch in praktischen Übungen erarbeitet werden. Dabei wird auch auf Texte aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur zurückgegriffen und auf deren Spezifika eingegangen. Das übergeordnete Thema des Seminars ist die Darstellung von Wasserwesen in der Literatur, mit der wir uns in Texten von Friedrich de la Motte-Fouqué, Otfried Preußler, Kirsten Boie und anderen Autor*innen beschäftigen werden. Ziel des Seminars ist die Anfertigung einer ersten literaturwissenschaftlichen Hausarbeit, die die Abschlussleistung bildet.
-
16604
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Friederike Günther)
Zeit: Di 13:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Thema des Seminars sind literarische Texte aller Gattungen aus dem 18.-21. Jahrhundert. Sie lernen in diesem Seminar den wissenschaftlichen Umgang mit literarischen Texten kennen und erarbeiten die Voraussetzungen für das Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Die Hausarbeit wird seminarbegleitend im Laufe des Semesters geschrieben und bis zum 31. Januar abgegeben.
Voraussetzung für die aktive Teilnahme ist die Lektüre und Vorbereitung der auf Blackboard eingestellten Texte und der dazu formulierten Eingangsfrage. Texte zum Einlesen ins Thema finden sich ebenfalls auf der Blackboard-Seite des Kurses.
-
16605
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Friederike Günther)
Zeit: Mi 10:00-13:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Thema des Seminars sind literarische Texte aller Gattungen aus dem 18.-21. Jahrhundert. Sie lernen in diesem Seminar den wissenschaftlichen Umgang mit literarischen Texten kennen und erarbeiten die Voraussetzungen für das Verfassen einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Die Hausarbeit wird seminarbegleitend im Laufe des Semesters geschrieben und bis zum 31. Januar abgegeben.
Voraussetzung für die aktive Teilnahme ist die Lektüre und Vorbereitung der auf Blackboard eingestellten Texte und der dazu formulierten Eingangsfrage. Texte zum Einlesen ins Thema finden sich ebenfalls auf der Blackboard-Seite des Kurses.
-
16606
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Robert Walter-Jochum)
Zeit: Do 10:00-13:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Basisseminar führt im Zusammenspiel mit der Vorlesung in die Gegenstandsbereiche und Methoden der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Einführung in die „großen Gattungen“ sowie in Praxis und Methodik der Analyse und Interpretation lyrischer, erzählender und dramatischer Texte sowie von Bilderbüchern/Graphic Novels. Hinzu kommt die praktische Erarbeitung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft (Bibliografieren, Zitieren, Präsentieren, Verfassen von Hausarbeiten). Ziel ist es, so einen praktischen Einstieg in literaturwissenschaftliche Arbeitsweisen zu finden, der Sie am Ende des Seminars dazu befähigt, Ihre erste literaturwissenschaftliche Hausarbeit zu schreiben, mit der das Seminar abgeschlossen wird.
-
16607
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Annika Becker)
Zeit: Di 16:00-19:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Dieses Seminar führt in die Gegenstandsbereiche und Methoden der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft ein. Gemeinsam werden wir die Grundlagen der literaturwissenschaftlichen Textanalyse anhand von exemplarischen Lektüren lyrischer, erzählender und dramatischer Texte ergründen und die Praxis der Literaturinterpretation einüben. Neben den textanalytischen Übungen wird zudem eine Einführung in die grundlegenden literaturwissenschaftlichen Arbeitstechniken vermittelt (Bibliographieren, Zitieren, Literaturrecherche, Entwicklung von Forschungsthesen), die zum eigenständigen Konzipieren und Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit befähigen soll.
-
16608
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Annika Becker)
Zeit: Mo 16:00-19:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Dieses Seminar führt in die Gegenstandsbereiche und Methoden der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft ein. Gemeinsam werden wir die Grundlagen der literaturwissenschaftlichen Textanalyse anhand von exemplarischen Lektüren lyrischer, erzählender und dramatischer Texte ergründen und die Praxis der Literaturinterpretation einüben. Neben den textanalytischen Übungen wird zudem eine Einführung in die grundlegenden literaturwissenschaftlichen Arbeitstechniken vermittelt (Bibliographieren, Zitieren, Literaturrecherche, Entwicklung von Forschungsthesen), die zum eigenständigen Konzipieren und Anfertigen einer wissenschaftlichen Hausarbeit befähigen soll.
-
16609
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Volkhard Wels)
Zeit: Mo 13:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Lehrveranstaltung bietet eine grundlegende Einführung in die Arbeit mit literarischen Texten aus dem gesamten Gattungsspektrum mit historischen Schwerpunkten um 1650, um 1800 und um 1920. Vermittelt werden elementare Methoden des Fachs und Arbeitstechniken des Studiums (Bibliographieren, Recherchieren, Zitieren). Voraussetzung für eine Bestätigung der aktiven Teilnahme sind wöchentlich anzufertigende, kurze schriftliche Vorbereitungen.
-
16610
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Sandra Fluhrer)
Zeit: Mo 10:00-13:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Was bedeutet philologisches Lesen und Schreiben? Das Seminar führt in Praktiken, Arbeitstechniken, Methoden und Theorien der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Im Zentrum stehen die gemeinsame intensive Textarbeit, über die wir uns grundlegende Fragen der Ästhetik und Poetik, der Gattungstheorie und der Kulturgeschichte der Literatur erschließen, sowie vielfältige Schreib- und Rechercheübungen. Die literarischen Texte, die wir uns im Seminar vornehmen, kreisen um das Thema ‚Stimme‘. Auf dem Seminarplan stehen u.a. Texte von Thomas Bernhard, Elke Erb, Johann Peter Hebel, Ernst Jandl, Franz Kafka, Heinrich von Kleist, Alexander Kluge, Michael Lentz, Katharina Mevissen, Heiner Müller, Emine Sevgi Özdamar und Jan Wagner.
-
16611
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Robert Walter-Jochum)
Zeit: Mi 13:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Basisseminar führt im Zusammenspiel mit der Vorlesung in die Gegenstandsbereiche und Methoden der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Einführung in die „großen Gattungen“ sowie in Praxis und Methodik der Analyse und Interpretation lyrischer, erzählender und dramatischer Texte sowie von Bilderbüchern/Graphic Novels. Hinzu kommt die praktische Erarbeitung von Arbeitstechniken der Literaturwissenschaft (Bibliografieren, Zitieren, Präsentieren, Verfassen von Hausarbeiten). Ziel ist es, so einen praktischen Einstieg in literaturwissenschaftliche Arbeitsweisen zu finden, der Sie am Ende des Seminars dazu befähigt, Ihre erste literaturwissenschaftliche Hausarbeit zu schreiben, mit der das Seminar abgeschlossen wird.
-
16612
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Julia Kitzmann)
Zeit: Do 13:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar führt im Zusammenspiel mit der Vorlesung in die Grundlagen der Neueren deutschen Literaturwissenschaft ein. Ziel ist es, die wesentlichen Verfahren der Lyrik-, Dramen- und Erzähltextanalyse kennenzulernen und gemeinsam zu erproben. Den Schwerpunkt der gemeinsamen Lektüre bilden literarische Texte aus dem 18. bis 20. Jahrhundert. Außerdem wird in die Methoden literaturwissenschaftlichen Arbeitens (Literaturrecherche, Zitieren, Bibliografieren, Schreiben einer Hausarbeit) eingeführt. So soll ein praktischer Einstieg in das literaturwissenschaftliche Studium ermöglicht werden, der dazu befähigt, am Ende des Seminars die erste eigene Hausarbeit zu schreiben.
-
16613
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Jutta Müller-Tamm)
Zeit: Fr 10:00-13:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Basisseminar vermittelt im Zusammenspiel mit der Vorlesung Grundlagen für die Analyse lyrischer, erzählender und dramatischer Texte und gibt einen Einblick in das literaturwissenschaftliche Arbeiten. Der Umgang mit Sekundärliteratur, Arbeitstechniken wie Bibliografieren und Zitieren sowie Themenfindung und Strukturierung einer Hausarbeit werden eingeübt. Die Texte, die wir lesen und interpretieren werden, sind locker durch das Themenfeld »Fremde/Fremdheit« miteinander verbunden.
-
16614
Seminar
Einführung in die Textanalyse (Jürgen Brokoff)
Zeit: Fr 14:00-17:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Basisseminar führt anhand konkreter Textarbeit in zentrale Fragestellungen und Gegenstandsbereiche der Neueren deutschen Literaturwissenschaft unter Einschluss von Methodenfragen ein. Es behandelt in einem systematischen Zugriff die Analyse lyrischer, narrativer und dramatischer Texte und vermittelt grundlegende Arbeitstechniken im Bereich der germanistischen Literaturwissenschaft (Bibliographieren, Zitieren, Hilfsmittel für das wissenschaftliche Arbeiten). Zudem werden Basis-Kenntnisse des Bibliothekswesens vermittelt.
-
16600
Vorlesung
-
BM-Einführung in das Studium der Sprachwissenschaft
0033dA3.1-
16618
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Ulrike Sayatz)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16619
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Andreas Pankau)
Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16620
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Barbara Schlücker)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16621
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Elena Karagjosova)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16622
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Andreas Pankau)
Zeit: Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16623
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Andreas Pankau)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16624
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Marianna Lohmann)
Zeit: Do 18:00-20:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16625
Grundkurs
Einführung in die Sprachbeschreibung (Marianna Lohmann)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Grundkurs A Einführung in die Sprachbeschreibung ist Teil des Moduls Grundlagen der Sprachwissenschaft. Das Modul wird mit einer Modulabschlussprüfung abgeschlossen, die Inhalte von Grundkurs A und B umfasst. In Grundkurs A werden die grammatischen Ebenen Morphologie, Syntax, Phonetik und Phonologie sowie die Graphematik behandelt. Ziel des Kurses ist, die Kompetenz für eine analyse- und theoriegeleitete Beschäftigung mit der deutschen Sprache und Grammatik zu erwerben, sowie die Grundlagen für das Verständnis von Spracherwerb und Sprachentwicklung zu legen. Dabei steht die Analyse konkreten sprachlichen Materials im Vordergrund. Dazu werden die systematischen Eigenschaften der verschiedenen Sprachebenen in Bezug auf das Deutsche erarbeitet. Mithilfe von Übungen wird der Umgang mit linguistischen Grundbegriffen und Analysemethoden praktisch erprobt und vertieft.
Leistungsnachweis: benotete 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit Grundkurs B
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16626
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Johanna Knechtges)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16627
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (N.N.)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16628
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Milena Osterloh)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16629
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Fynn Dobler)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16630
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Aleksandra Uttenweiler)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16631
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Elena Karagjosova)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16632
Grundkurs
Sprachwissenschaftliche Fragestellungen und Methoden (Marianna Lohmann)
Zeit: Mi 18:00-20:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: KL 32/123 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet einen Überblick über die drei linguistischen Arbeitsbereiche am Institut für Deutsche und Niederländische Philologie (Historische Sprachwissenschaft; Grammatik; Semantik, Pragmatik und Neurolinguistik). Es macht die Studierenden mit wichtigen empirischen wissenschaftlichen Methoden der Sprachwissenschaft vertraut und führt in zentrale Begriffe und Konzeptionen der germanistischen Linguistik ein. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Semantik und Pragmatik, d.h. der Bedeutung von Sprache, ihr Gebrauch in sozialen Kontexten und den Formen sprachlichen Handelns.
Leistungsnachweis: 90-minütige Modulabschlussklausur zusammen mit GK A
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich müssen mehrere über Blackboard zur Verfügung gestellte Zwischentests bestanden werden.
-
16618
Grundkurs
-
AM-NdL(2 Bereiche pflicht:Lyrik/Dramatik/Epik)
0033dB1.1-
16635
Seminar
Medea – von Euripides bis in die Gegenwart (Simon Zeisberg)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar widmet sich der literatur- und kulturgeschichtlichen Entwicklung der Medea-Figur von der Antike bis in die Gegenwart. Anhand ausgewählter Dramen und Erzählungen – Euripides’ ‚Medea‘-Tragödie, Lessings ‚Miss Sara Sampson‘, Grillparzers ‚Medea‘ aus der ‚Argonauten‘-Trilogie sowie Christa Wolfs ‚Medea. Stimmen‘ – werden Kontinuitäten und Brüche im mythischen Bild von der ‚rachsüchtigen, kindermordenden Frau‘ herausgearbeitet. Zur analytischen Auseinandersetzung mit den Texten werden im Seminar Methoden der Dramen- und Erzählanalyse erlernt und angewendet, die zur weiteren Professionalisierung des Textbezugs der Teilnehmenden beitragen sollen.
-
16636
Seminar
Hedwig Dohm – Romane und politische Prosa (Magdalena Fricke)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Während Hedwig Dohm (1831–1919) als sprachmächtige Vertreterin der ersten deutschen Frauenbewegung im Kaiserreich in der Geschichts- und Geschlechterforschung einige Aufmerksamkeit erfahren hat, sind ihre literarischen Werke heute nur noch wenigen Spezialist:innen bekannt. Das Seminar setzt sich zum Ziel, sie als Schriftstellerin wiederzuentdecken, wobei besonders ihre Romane und ihre politischen Essays im Zentrum stehen.
Die Textgrundlage wird zu Beginn des Seminars mitgeteilt.
-
16638
Seminar
Wiener Moderne – Drama und Prosa (Robert Walter-Jochum)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar bietet eine auf den im Basismodul erworbenen Kenntnissen aufbauende (vertiefende) Einführung in die Methodik der Analyse von narrativen und dramatischen Texten. Der literaturgeschichtliche Schwerpunkt liegt hier auf der Wiener Moderne, also der von Avantgarde-Formationen wie auch einer sich modernisierenden Lebenswelt um die Wende zum 20. Jahrhundert bestimmten Umbruchsepoche in der österreichischen Metropole. An eine theoretische Einführung in bestimmende Einflüsse und ästhetische Strömungen der Epoche schließen sich dramen- und erzähltextanalytische Einheiten an. Gelesen werden hierzu u.a. Arthur Schnitzlers „Reigen“ und „Fräulein Else“, Hugo von Hofmannsthals „Chandos-Brief“ und „Elektra“, Kaffeehaus-Texte von Peter Altenberg und Franz Werfel sowie – in einer männerdominierten Epoche – weibliche Positionierungen zu Diskriminierung und Geschlecht von Rosa Mayreder und Grete Meisel-Hess.
Das Seminar wird mit einer Klausur in der letzten Woche der Vorlesungszeit abgeschlossen.
Zur Vorbereitung lesen Sie gern einige der genannten Texte; methodisch orientiert sich das Seminar an Silke Lahn/Jan Christoph Meister: Einführung in die Erzähltextanalyse (2016) und Franziska Schößler: Einführung in die Dramenanalyse (2017).
-
16641
Seminar
Geschichten von Pferden und Menschen (mit Kleist, Kafka, Duve) (Cornelia Ortlieb)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Am Ende seines vierteiligen Essays zum „letzten Jahrhundert des Pferdes“ öffnet Ulrich Raulff den Blick für die „Möglichkeiten, die Geschichte von Pferden und Menschen zu erzählen, zu reflektieren, zu memorieren“ (Raulff 2015, S. 342) – nach der „Trennung“, nach dem Verschwinden der einst omnipräsenten Pferde, die viele Jahrhunderte in der Landwirtschaft, in Fabriken, auf Straßen und andernorts dienen, arbeiten oder kriegerische Handlungen unterstützen mussten. Von der engen Beziehung zwischen diesen besonderen Tieren und (bestimmten) Menschen, gar von ihrer phantasmatischen Verbindung zu Doppelwesen wie dem Kentaur, handeln zahllose Mythen und Erzählungen, deren neuere Variationen das Seminar an ausgewählten Beispielen beleuchten will. Dazu gehören selbstredend Klassiker der ‚Pferdeliteratur‘ wie Kleists Erzählung vom Kampf des Michael Kohlhaas um sein Recht oder Kafkas zahlreiche Geschichten über Kunstreiterinnen und andere besondere Pferd und Reiter-Konstellationen, aber auch seine Reflexion der zeitgenössischen Debatte um den ‚klugen Hans‘. Mit Karen Duves Sisi-Roman, der die Kaiserin als exzeptionelle, besonders mutige Reiterin porträtiert, geraten Geschlechterzuschreibungen im menschlichen Umgang mit Pferden noch einmal anders in den Blick als in der älteren (literarischen) Zuordnung von Pferden zu (ehebrechenden) Frauen und (prä-)pubertären Mädchen.
Zur Einführung:
Ulrich Raulff: Das letzte Jahrhundert der Pferde. Geschichte einer Trennung, München 2015, Erhard Oeser: Pferd und Mensch. Die Geschichte einer Beziehung, Darmstadt 2007, Cornelia Ortlieb, Patrick Ramponi, Jenny Willner (Hgg.): Das Tier als Medium und Obsession. Zur Politik des Wissens von Mensch und Tier um 1900. Berlin 2015. -
16637
Seminar
Andreas Gryphius – Lyrik und Drama (Christoph Jakubowsky)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: KL 29/111 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Andreas Gryphius (1616-1664) zählt zu den wichtigsten und bekanntesten Dichtern der deutschen ‚Barockliteratur‘. Das Seminar führt in sein Werk ein und konzentriert sich auf die Gattungen Drama und Lyrik. In gemeinsamen Lektüren erkunden wir die Tragödien und Komödien, Misch- und Festspiele des schlesischen Dichters und erschließen uns seine Sonette, Oden und Epigramme. Das Seminar bietet Gelegenheit, Kenntnisse der Dramenanalyse und Lyrikanalyse zu vertiefen. Darüber hinaus macht es mit wesentlichen Kontexten der Literatur im 17. Jahrhundert bekannt, etwa Rhetorik und Emblematik, Buch- und Theatergeschichte, religiösen, philosophischen, sozialen und politischen Diskursen sowie den (literarischen) Auswirkungen des Dreißigjährigen Krieges.
Literaturhinweis:
Andreas Gryphius: Leo Armenius. Hrsg. v. Peter Rusterholz. Stuttgart: Reclam 2017.
Nicola Kaminski / Robert Schütze (Hg.): Gryphius-Handbuch. Berlin/Boston: De Gruyter 2016.
-
16639
Seminar
Georg Büchner: Prosa und Dramatik (Mara Ruwe)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 29/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar widmet sich dem Werk Georg Büchners (1813–1837), der mit nur 23 Jahren verstarb und dennoch zentrale Impulse für die Literatur des Vormärz und darüber hinaus setzte. Im Zentrum stehen seine Dramen - das Revolutionsdrama Danton's Tod, das Lustspiel Leonce und Lena und das Fragment Woyzeck - sowie die Erzählung „Lenz“.
Wir werden die Texte unter literatur- und gattungstheoretischen Aspekten analysieren, Büchners radikal-demokratische politische Haltung und ihre Spuren in seinem Schreiben diskutieren und seinen Beitrag zum literarischen und politischen Diskurs des Vormärz herausarbeiten. Ergänzend beschäftigen wir uns mit seiner Biographie, seiner Rezeption und dem Verhältnis von Literatur und Zeitgeschichte.
-
16642
Seminar
Künstlernovellen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts (Jürgen Brokoff)
Zeit: Di 18:00-20:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wenn Literatur und Kunst sich thematisch und poetologisch immer wieder mit sich selbst beschäftigt haben, dann nicht, um eine selbstbezogene Nabelschau zu betreiben, sondern um die Stellung der Künstlerinnen und Künstler in der Gesellschaft und die Bedeutung der Kunst für die Gesellschaft kritisch zu reflektieren. In Ergänzung zur Vorlesung "Kunst und Künstlertum in der deutschsprachigen Literatur von Goethe bis Thomas Mann", deren Besuch aus inhaltlicher Sicht sinnvoll, aber keine Voraussetzung ist, steht im Seminar die gemeinsame Analyse der literarischen Texte im Mittelpunkt. Die Liste der im Seminar zu behandelnden Texte wird in der ersten Sitzung festgelegt.
-
16635
Seminar
-
AM Sprachstruktur
0033dB3.1-
16654
Seminar
Sprachstruktur: Einfache und komplexe Sätze (Marianna Lohmann)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
In diesem Seminar werden wir uns einfachen und komplexen Sätzen widmen und damit Ihr Wissen zur Syntax des Deutschen, das Sie in Grundkurs A "Einführung in die Sprachbeschreibung" erworben haben, festigen und vertiefen. Dabei wird es zum einen um Haupt- und Nebensätze gehen, aber auch um Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Nebensätzen.
Leistungsnachweis: 90-minütige Abschlussklausur über die Inhalte des Seminars
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Es gilt Anwesenheitspflicht; zusätzlich muss eine Hausaufgabe eigenständig bearbeitet werden.
-
16655
Seminar
Sprachstruktur: Flexionsmorphologie (Maximilian Frankowsky)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Um sinnvolle und wohlgeformte Sätze zu produzieren, werden Wörter nicht nur in eine bestimmte Reihenfolge gebracht, sondern auch flektiert / gebogen (lat. flexio ‘Biegung, Krümmung’). Ziel dieses Seminars ist es, dass die TeilnehmerInnen die flexionsmorphologischen Eigenschaften der verschiedenen flektierbaren Wortarten des Deutschen verstehen und mithilfe der wissenschaftlichen Termini beschreiben können. Wir werden also linguistisches Handwerkszeug (explizites Wissen und Fachtermini) verwenden, um sprachliche Daten zu analysieren. Natürlich gibt es hierfür mehrere Möglichkeiten, die wir zu bewerten versuchen.
Außerdem versuchen wir, Flexion möglichst genau von Derivation und Klise abzugrenzen, um die Funktionen eines Flexionssystems zu umreißen. Dazu unternehmen wir immer wieder kleine Ausflüge in andere Sprachen, die andere Systeme nutzen.
-
16656
Seminar
Sprachstruktur: Einführung in die Phonologie (Andreas Pankau)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Dieser Kurs wird auf Basis des Deutschen einen Überblick über die Phonologie geben. Der Kurs ist in zwei Teile aufgebaut. Im ersten Teil (ca. 6 Sitzungen) werden grundlegendste Konzepte der Phonologie eingeführt (Laute, Merkmale, natürliche Klassen, zugrundeliegende Repräsentation, Regeln, Regelordnung, Silben, Füße, Merkmalsrepräsentationen usw.). Im zweiten Teil (ca. 8 Sitzungen) werden wir einschlägige phonologische Phänomene des Deutschen erarbeiten (Auslautverhärtung, das Verhalten des Segments /?/, die Verteilung von Schwa, das Verhalten des Nasals [?], die Verteilung von [h], usw.) und diskutieren, wie sich diese Phänomene mit dem Instrumentarium aus dem ersten Teil am besten erfassen lassen. Dazu werden wir die verschiedenen Vorschläge anhand der Lektüre von Originaltexten erarbeiten, diskutieren, und vergleichen.
Aktive und regelmäßige Teilnahme wird durch aktive und regelmäßige Teilnahme erworben. Die Modulprüfung wird durch das Bestehen einer Klausur zum Ende des Kurses erworben.
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Alle Literatur wird über den entsprechenden blackboard-Kurs verfügbar gemacht.
-
16654
Seminar
-
AM Sprachfunktion
0033dB3.2-
16657
Seminar
Sprachfunktion: Experimentelle Sprachforschung: Die Rolle der Sprachfunktion im Gehirn (Tally MCCormick Miller)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wie ist Sprache im Gehirn verankert – und was passiert, wenn sie in Modalitäten wie Laut- oder Gebärdensprache realisiert wird? In diesem interdisziplinären Seminar untersuchen wir die neurokognitiven Grundlagen der Sprachverarbeitung, mit besonderem Fokus auf Gebärdensprache, Embodiment-Theorien und moderne neurowissenschaftliche Forschungsmethoden.
Zentrale Themen:
- Sprachverarbeitung im hörenden, schriftlichen, und gebärdenden Gehirn
- Embodied Cognition: Sprache als sensorisch-motorisches Phänomen
- Methoden der Neurowissenschaft (fMRI, EEG, Läsionsstudien, TMS)
- Relevante Hirnareale für Sprachverstehen und Sprachproduktion
- Experimentelle Designs und kritische Bewertung aktueller Studien
Didaktisches Konzept:
Das Seminar verbindet wissenschaftliche Lektüre, Diskussionen, praktische Analyse von Fallstudien und ein verpflichtendes Referat, das in die Abschlussnote einfließt.Zielgruppe:
Studierende der Sprachwissenschaft, Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft, Medizin und Philosophie. Englischkenntnisse sind erforderlich, da die Fachliteratur überwiegend englischsprachig ist.Leistungsnachweis:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme
- Referat (Pflichtbestandteil)
- Abschlussprüfung (mündlich nach SPO 2022 / schriftlich nach SPO 2025)
Materialien:
Ausgewählte wissenschaftliche Artikel (Englisch), ausgewählte Kapitel aus Kemmerer – Cognitive Neuroscience of Language sowie aktuelle Forschung zu Embodiment.Format: Präsenzveranstaltung mit ggf. 1–2 asynchronen Online-Sitzungen
Prüfungszeitraum: voraussichtlich 23.02.26-27.02.26 -
16658
Seminar
Sprachfunktion: Experimentelle Sprachforschung: Die Rolle der Sprachfunktion im Gehirn (Tally MCCormck Miller)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Wie ist Sprache im Gehirn verankert – und was passiert, wenn sie in Modalitäten wie Laut- oder Gebärdensprache realisiert wird? In diesem interdisziplinären Seminar untersuchen wir die neurokognitiven Grundlagen der Sprachverarbeitung, mit besonderem Fokus auf Gebärdensprache, Embodiment-Theorien und moderne neurowissenschaftliche Forschungsmethoden.
Zentrale Themen:
- Sprachverarbeitung im hörenden, schriftlichen, und gebärdenden Gehirn
- Embodied Cognition: Sprache als sensorisch-motorisches Phänomen
- Methoden der Neurowissenschaft (fMRI, EEG, Läsionsstudien, TMS)
- Relevante Hirnareale für Sprachverstehen und Sprachproduktion
- Experimentelle Designs und kritische Bewertung aktueller Studien
Didaktisches Konzept:
Das Seminar verbindet wissenschaftliche Lektüre, Diskussionen, praktische Analyse von Fallstudien und ein verpflichtendes Referat, das in die Abschlussnote einfließt.Zielgruppe:
Studierende der Sprachwissenschaft, Psychologie, Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft, Medizin und Philosophie. Englischkenntnisse sind erforderlich, da die Fachliteratur überwiegend englischsprachig ist.Leistungsnachweis:
- Regelmäßige und aktive Teilnahme
- Referat (Pflichtbestandteil)
- Abschlussprüfung (mündlich nach SPO 2022 / schriftlich nach SPO 2025)
Materialien:
Ausgewählte wissenschaftliche Artikel (Englisch), ausgewählte Kapitel aus Kemmerer – Cognitive Neuroscience of Language sowie aktuelle Forschung zu Embodiment.Format: Präsenzveranstaltung mit ggf. 1–2 asynchronen Online-Sitzungen
Prüfungszeitraum: voraussichtlich 23.02.26-27.02.26 -
16659
Seminar
Sprachfunktion (Elena Karagjosova)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar richtet sich speziell an Lehramtsstudierende und bietet eine Einführung in die Bedeutung sprachlicher Ausdrücke mit einem Fokus auf die Bedürfnisse des Deutschunterrichts. Zentrale Fragen, die wir uns stellen, sind: Was bedeuten Verben und Substantive, Adjektive, Adverbien und Präpositionen? Was ist die Bedeutung von Tempus und Kasus? Welche Bedeutung haben Pronomen wie „alle“, Konjunktionen wie „und“ und Partikeln wie „doch“? Wie entsteht die Bedeutung eines Satzes? Und wie unterscheidet sich die Bedeutung eines Deklarativsatzes von der eines Frage- oder Aufforderungssatzes?
Leistungsnachweis: Hausarbeit (ca. 3 600 Wörter) oder mündliche Prüfung (20 Minuten)
Aktive und regelmäßige Teilnahme: Die aktive Teilnahme wird durch Redebeiträge, Übungen und kleine Arbeitsaufträge nachgewiesen.
Begleitlektüre: Pafel, Jürgen und Ingo Reich (2016), Einführung in die Semantik. Grundlagen – Analysen – Theorien. Stuttgart: Metzler.
-
16657
Seminar
-
AM Sprachwandel
0033dB3.3-
16660
Seminar
Sprachwandel (Horst Simon)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: JK 28/130 (Habelschwerdter Allee 45)
-
16661
Seminar
Sprachwandel (Andreas Pankau)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 29/118 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Dieser Kurs wird auf Basis des Deutschen und seiner früheren Sprachstufen einen Einblick in den Phänomenbereich des Sprachwandels geben, also der Veränderung von grammatischen Eigenschaften vom Übergang einer Sprachstufe zur nächsten. Der Kurs wird dabei exemplarisch vorgehen und anhand konkreter Phänomene aus der deutschen Sprachgeschichte allgemeine Charakteristika des Sprachwandels darstellen. Die zu besprechenden Phänomene betreffen die grammatischen Kernbereiche (Syntax, Morphologie, Phonologie). Unter anderem werden wir uns mit der Fixierung der Verbstellung, dem Verlust des Genitivs, dem Umbau des Flexionssystems, der Entstehung des Umlauts und Lautveränderungen beschäftigen.
Voraussetzung für den Kurs ist das erfolgreiche Absolvieren des Basismoduls bzw. das Vorhandensein entsprechenden Grundlagenwissens zur deutschen Grammatik.
Aktive und regelmäßige Teilnahme wird durch aktive und regelmäßige Teilnahme erworben. Am Ende des Kurses wird eine Klausur geschrieben.
Literatur
Fleischer, Jürg, Oliver Schallert. 2011. Historische Syntax des Deutschen. Eine Einführung. Tübingen: narr Verlag.
Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak. 20175. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Tübingen: narr Verlag.
Renata Szczepaniak. 20112. Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. Tübingen: narr Verlag.
Dazu kommen möglicherweise sitzungsspezifische Texte, die zeitnah über den entsprechenden blackboard-Kurs verfügbar gemacht werden.
-
16662
Seminar
Sprachwandel (Andreas Pankau)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 28/112 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Dieser Kurs wird auf Basis des Deutschen und seiner früheren Sprachstufen einen Einblick in den Phänomenbereich des Sprachwandels geben, also der Veränderung von grammatischen Eigenschaften vom Übergang einer Sprachstufe zur nächsten. Der Kurs wird dabei exemplarisch vorgehen und anhand konkreter Phänomene aus der deutschen Sprachgeschichte allgemeine Charakteristika des Sprachwandels darstellen. Die zu besprechenden Phänomene betreffen die grammatischen Kernbereiche (Syntax, Morphologie, Phonologie). Unter anderem werden wir uns mit der Fixierung der Verbstellung, dem Verlust des Genitivs, dem Umbau des Flexionssystems, der Entstehung des Umlauts und Lautveränderungen beschäftigen.
Voraussetzung für den Kurs ist das erfolgreiche Absolvieren des Basismoduls bzw. das Vorhandensein entsprechenden Grundlagenwissens zur deutschen Grammatik.
Aktive und regelmäßige Teilnahme wird durch aktive und regelmäßige Teilnahme erworben. Am Ende des Kurses wird eine Klausur geschrieben.
Literatur
Fleischer, Jürg, Oliver Schallert. 2011. Historische Syntax des Deutschen. Eine Einführung. Tübingen: narr Verlag.
Nübling, Damaris, Antje Dammel, Janet Duke, Renata Szczepaniak. 20175. Historische Sprachwissenschaft des Deutschen. Eine Einführung in die Prinzipien des Sprachwandels. Tübingen: narr Verlag.
Renata Szczepaniak. 20112. Grammatikalisierung im Deutschen. Eine Einführung. Tübingen: narr Verlag.
Dazu kommen möglicherweise sitzungsspezifische Texte, die zeitnah über den entsprechenden blackboard-Kurs verfügbar gemacht werden.
-
16660
Seminar
-
-
Perspektiven deutschdidaktischer Forschung 0544aA1.2
-
Perspektiven deutschdidaktischer Forschung 0544bA1.2
-
Schulpraktische Studien im Unterrichtsfach Deutsch - Fach 2 0545bA1.3
-
BM-Einführung in die Ältere deutsche Literatur und Sprache 0033dA2.1
-