Ostasien (WE 5)
B.A. Integrierte Japanstudien (Studienordnung 2012)
0385a_k180Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .
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Grundmodul Japanisch I
0385aA1.1Qualifikationsziele:
1. Lesen: Der Student/Die Studentin kann kurze, einfache Texte Phrase für Phrase verstehen, wenn diese bekannte Namen, Vokabeln und Formulierungen enthalten und er/sie Gelegenheit zu wiederholtem Lesen hat sowie Informationen wie Namen, Zahlen, Preise und Zeitangaben sowie einzelne Wörter und sehr einfache Ausdrücke einem vertrauten Kontext entnehmen. 2. Hören: Der Student/Die Studentin kann in alltäglichen Situationen grundlegende Wörter und Wendungen verstehen, wenn sehr deutlich gesprochen wird. 3. Sprechen: Der Student/Die Studentin kann sehr kurze, eingeübte Präsentationen zu wichtigen Alltagsbereichen halten sowie sich über wichtige Alltagsthemen (z. B. Informationen zu Person und Familie, Einkaufen, lokale Umgebung, Beschäftigung) mit alltäglichen Ausdrücken unterhalten, wenn der/die Gesprächspartner/in besonders deutlich spricht und im Bedarfsfall wiederholt. 4. Schreiben: Der Student/Die Studentin kann mit einfachen Ausdrücken und Wörtern zu vertrauten Themen aus wichtigen Alltagsbereichen Sätze schreiben. 5. Sprachmittlung: Der Student/Die Studentin kann vereinzelte bekannte Wörter oder Ausdrücke aus häufig gebrauchten, einfachen und kurzen deutschsprachigen Äußerungen zu vertrauten Themen auf Japanisch mündlich und schriftlich weitergeben sowie vereinzelte bekannte Wörter oder Ausdrücke aus häufig gebrauchten, einfachen und kurzen japanischsprachigen Äußerungen zu vertrauten Themen auf Deutsch mündlich weitergeben.Inhalte:
- Einführung und Übung der japanischen Zeichen (Hiragana, Katakana und fundamentale Kanji) - Einführung und Übung des Alltagsgrundwortschatzes - Einführung und Übung von Grundelementen der japanischen Morphosyntax - Einüben rezeptiver und produktiver Fertigkeiten anhand einfacher Sprachäußerungen in alltäglichen Situationen - Elementare Übungen zur SprachmittlungLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 8 SWS / jaModulprüfung
mündliche Präsentation (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jährlich-
54350
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul I, 1. Gr. (Mizuki Imai, Ryusuke Takai)
Zeit: Di 14:00-16:00, Mi 14:00-16:00, Fr 10:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: Di KL 26/130 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Mi KL 26/130 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr KL 23/216 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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54351
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul I, 2. Gr. (Kiriko Otani, Ryusuke Takai)
Zeit: Di 16:00-18:00, Do 12:00-14:00, Fr 10:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: Di KL 26/130 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do JK 26/140 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr L 202 (Habelschwerdter Allee 45)
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54352
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul I, 3. Gr. (Mizuki Imai, Ryusuke Takai)
Zeit: Mo 10:00-14:00, Do 14:00-16:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo KL 23/216 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do JK 26/140 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr JK 26/140 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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54353
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul I, 4. Gr. (Sachiko Matsui, Ryusuke Takai)
Zeit: Mo 12:00-14:00, Do 10:00-14:00, Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo KL 25/121a Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Do KL 23/216 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr JK 26/140 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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54350
Sprachpraktische Übung
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Grundmodul Japanisch II
0385aA1.2Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
1. Lesen: Die Studentinnen und Studenten können in kurzen Texten einige wesentliche Punkte verstehen, wenn es um vertraute Themen aus wichtigen Alltagsbereichen geht und einfaches Vokabular verwendet wird; sie können aus informativen Texten wie Zeitungen und Broschüren Einzelinformationen entnehmen. 2. Hören: Die Studentinnen und Studenten können in kurzen, einfachen An- oder Aussagen einige wesentliche Punkte verstehen, wenn es um Dinge von ganz unmittelbarer Bedeutung geht, sofern deutlich gesprochen wird, sowie ein kurzes Gespräch über vertraute Themen aus wichtigen Alltagsbereichen verfolgen, wenn sie um Wiederholung bitten dürfen und deutlich gesprochen wird. 3. Sprechen: Die Studentinnen und Studenten können sehr kurze, eingeübte Präsentationen zu wichtigen Alltagsbereichen halten und dazu einfache Fragen beantworten, wenn sie öfter um Wiederholung oder Umformulierung bitten können, sowie ein kurzes Gespräch über vertraute Themen aus wichtigen Alltagsbereichen führen. 4. Schreiben: Die Studentinnen und Studenten können in kurzen Sätzen und mit einfachen Ausdrücken zu vertrauten Themen aus wichtigen Alltagsbereichen einen einigermaßen korrekten Text schreiben und dabei einige einfache Konnektoren wie „und“, „aber“ oder „weil“ verwenden. 5. Sprachmittlung: Die Studentinnen und Studenten können den Inhalt eines kurzen deutschen Textes zu einem wichtigen Alltagsbereich in groben Zügen auf Japanisch mündlich und schriftlich weitergeben sowie in japanischen Texten, die alltägliche oder vertraute Dinge betreffen, Einzelinformationen erkennen, verbinden und somit zum Teil den Inhalt ableiten und diese auf Deutsch weitergeben.Inhalte:
- Einführung und Übung der Basis-Kanji - Arbeit am Grundwortschatz - Leseübungen mit kurzen Texten aus den Alltagsbereichen - Einüben rezeptiver und produktiver Fertigkeiten in einfachen Alltagssituationen; mündliche Übungen in monologischer und dialogischer Form - Arbeit an grammatischen Strukturen und Satzmustern - Einführung und Einsetzen einfacher Textkonnektoren in der Formulierung kurzer schriftlicher Texte - Übungen zur SprachmittlungLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 8 SWS / jaModulprüfung
Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jährlich -
Grundmodul Japanisch III
0385aA1.3Qualifikationsziele:
1. Lesen: Die Studentinnen und Studenten können den Inhalt eines Textes mittlerer Länge verstehen, wenn es um konkrete oder vertraute Themen aus Alltagsbereichen geht und einfaches Vokabular verwendet wird; sie können mit einfachen Wörtern und Strukturen geschriebene E-Mails lesen. 2. Hören: Die Studentinnen und Studenten können den Inhalt eines gesprochenen Textes mittlerer Länge verstehen, wenn es um konkrete oder vertraute Themen aus Alltagsbereichen geht und einfaches Vokabular verwendet wird, sowie in Diskussionen über vertraute Themen Meinungen und Informationen verstehen, wenn sie um Wiederholung bitten dürfen und deutlich gesprochen wird. 3. Sprechen: Die Studentinnen und Studenten können über vertraute Themen aus Alltagsbereichen in einfachen Wörtern und Wendungen und nach entsprechender Übung eine Präsentation abhalten und ein Gespräch über weitgehend vertraute Themen aus den Alltagsbereichen führen. 4. Schreiben: Die Studentinnen und Studenten können über alltägliche Aspekte der eigenen Lebensumgebung (z. B. Leute, Orte und Plätze, Arbeits- oder Studienerfahrungen) schreiben. 5. Sprachmittlung: Die Studentinnen und Studenten können in einem Gespräch zwischen deutschsprachigen und japanischsprachigen Gesprächspartner/innen zu konkreten oder vertrauten Themen aus Alltagsbereichen ein- fache Informationen in beiden Sprachen wechselseitig weitergeben, wobei sie auf Japanisch ganz einfache Wörter und Strukturen verwenden und den japanischen Partner gelegentlich um Wiederholung bitten müssen.Inhalte:
- Einüben der allgemein gebrauchten Kanji - Wortschatzerweiterung, u. a. zur Beschreibung vertrauter Situationen - Ausbau der Basisgrammatik - Einüben rezeptiver und produktiver Fertigkeiten in verschiedenen Alltagssituationen; kurze mündliche Präsentationen - Sprachmittlungsübungen zu vertrauten konkreten ThemenLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 8 SWS / jaModulprüfung
mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jährlich-
54354
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul III, 1. Gr. (Yasuyo Hioki, Mie Shiroki)
Zeit: Mo 14:00-16:00, Di 14:00-16:00, Mi 14:00-16:00, Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo K 24/10 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Di K 24/10 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Mi K 24/10 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr KL 25/121a Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des vorherigen Moduls oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Einstufungstest an der ZE Sprachenzentrum
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54355
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul III, 2. Gr. (Yasuyo Hioki, Mayumi Schiewer)
Zeit: Mo 10:00-12:00, Di 08:00-10:00, Mi 14:00-16:00, Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Di KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Mi K 24/11 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Fr KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des vorherigen Moduls oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Einstufungstest an der ZE Sprachenzentrum
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54356
Sprachpraktische Übung
Japanisch Grundmodul III, 3. Gr. (Yasuyo Hioki, Kiriko Otani, Mayumi Schiewer)
Zeit: Mo 12:00-14:00, Di 14:00-16:00, Do 14:00-16:00, Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Mo KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45), Di L 201 (Habelschwerdter Allee 45), Do L 201 (Habelschwerdter Allee 45), Fr KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des vorherigen Moduls oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Einstufungstest an der ZE Sprachenzentrum
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54354
Sprachpraktische Übung
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Grundmodul Japanisch IV
0385aA1.4Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
1. Lesen: Die Studentinnen und Studenten können einfache und in der Form typische schriftliche Texte verstehen, wenn diese größtenteils aus häufig gebrauchten Wörtern und Strukturen bestehen. 2. Hören: Die Studentinnen und Studenten können Einzelinformationen aus Gesprächen über gewöhnliche Alltagsthemen, aus kurzen Nachrichten zu vertrauten Themen o. Ä. erkennen. 3. Sprechen: Die Studentinnen und Studenten können über Themen aus dem eigenen Interessengebiet mit Freund/innen informell diskutieren und dabei den eigenen Standpunkt erläutern, Informationen austauschen usw., auch wenn sie gelegentlich nicht ausdrücken können, was sie sagen wollen. Sie können zu konkreten Themen (wie bekannte Orte, Menschen und Länder) nach entsprechender Übung eine kurze Präsentation abhalten sowie mit einfachen Wörtern und Wendungen auf Fragen dazu antworten. 4. Schreiben: Die Studentinnen und Studenten können zu einem allgemeinen Alltagsthema einen einigermaßen korrekten, zusammenhängenden Text mit Hilfe von Nachschlagewerken verfassen und Konnektoren einsetzen. 5. Sprachmittlung: Die Studentinnen und Studenten können in einem einfachen Gespräch zwischen deutsch- sprachigen und japanischsprachigen Gesprächspartner/innen zu allgemeinen konkreten Themen einfache Informationen in beiden Sprachen wechselseitig weitergeben, wobei sie auf Japanisch einfache Wörter und Strukturen verwenden und den japanischen Partner gelegentlich um Wiederholung bitten müssen. Sie können wesentliche Punkte eines einfachen deutschen Textes zu vertrauten Themen aus Alltagsbereichen als zusammenhängenden, einfachen Text auf Japanisch sowie den Inhalt eines einfachen und in der Form typischen japanischen Textes mit Hilfe von Nachschlagewerken auf Deutsch schriftlich weitergeben.Inhalte:
- Konsolidierung und Erweiterung der allgemein gebrauchten Kanji - Wortschatzerweiterung zu Alltagsthemen und Übungen mit Redewendungen - Konsolidierung der Basisgrammatik und Ausbau der Textgrammatik - Arbeit mit unterschiedlichen Texten zu geläufigen Themen - Mündliche Übungen in monologischer und dialogischer Form zur Informationswiedergabe und Argumentation - Verfassen zusammenhängender Texte und Arbeit mit Konnektoren - Sprachmittlungsübungen zu allgemeinen konkreten ThemenLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 8 SWS / jaModulprüfung
Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jährlich -
Aufbaumodul: Japanisch intensiv in Japan
0385aA1.5Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Das Modul wird an einer japanischen Partneruniversität in Japan durchgeführt. Am Ende des Moduls verfügen die Studentinnen und Studenten über ausbaufähige, für Beruf und weitere wissenschaftliche Qualifikation relevante Kenntnisse der japanischen Sprache. 1. Lesen: Die Studentinnen und Studenten können aus nicht zum eigenen Fachgebiet gehörenden fachsprachlichen Berichten, Quellen oder Artikeln Informationen, Meinungen oder Ideen herauslesen, sofern sie Lexika und andere geeignete Nachschlagewerke benutzen können. 2. Hören: Die Studentinnen und Studenten können in normalem Sprechtempo vorgetragene inhaltlich sowie sprachlich relativ komplexe Gesprächsäußerungen zu einer Vielzahl von Themen aus Gesellschaft, Fachdiskursen und Wissenschaft verstehen. Sie können Informationen, Ideen und Meinungen aus Filmen, Fernseh- und Rundfunksendungen entnehmen. 3. Sprechen: Die Studentinnen und Studenten können eine zusammenhängende, ausführliche Präsentation zu einem Thema aus dem eigenen Interessengebiet abhalten und dabei Grundwissen, Hintergründe usw. liefern. Auch wenn es ihnen noch schwer fällt, sich an Debatten zwischen mehreren Muttersprachler/innen zu beteiligen, können sie sich inhaltlich zu den meisten Themen äußern und dabei ihre eigenen Gedanken oder Meinungen deutlich erklären und vertreten. 4. Schreiben: Die Studentinnen und Studenten können einen klaren und detaillierten Text zu einem breiten Thema aus ihrem Interessengebiet schreiben. Sie können zu den meisten Themen schriftlich Informationen aus- tauschen, auch wenn gelegentlich Fehler beim Aufbau des Textes vorkommen.Inhalte:
insbesondere - Ausbau und Erweiterung des Wortschatzes zu allgemeinen Themen und Übungen zum Fachvokabular - Vertiefende Übungen zur Textgrammatik - Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. durch Arbeit mit Sachtexten, wie z. B. Zusammenfassen und Kommentieren informativer Texte - Dialogische Sprechübungen zu unterschiedlichen Themen und Übungen zur Teilnahme an Diskussionen - Anleitungen zur SelbstkorrekturLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 24 SWS (über drei Trimester) / jaModulprüfung
3 mündliche Präsentationen einschließlich der Beantwortung von Fragen (je 15 Minuten) und 3 Klausuren (je 60 Minuten); eine Prüfung pro TrimesterVeranstaltungssprache
JapanischArbeitszeitaufwand
900 Stunden (30 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Jahr / jährlich -
Vertiefungsmodul: Fortgeschrittenes Japanisch I
0385aA1.6Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
1. Lesen: Die Studentinnen und Studenten können mit einem relativ hohen Grad an Selbstständigkeit Informationen, Meinungen oder Ideen aus einem breiten Spektrum von Texten herauslesen, auch wenn diese nicht zum eigenen Fachgebiet gehören, sofern sie Lexika und andere geeignete Nachschlagewerke benutzen können. 2. Hören: Die Studentinnen und Studenten können inhaltlich sowie sprachlich komplexe Äußerungen zu einer Vielzahl von Themen aus Gesellschaft, Fachdiskursen und Wissenschaft verstehen, denen sie in normalem Sprechtempo geführten Gesprächen begegnen. Sie können Informationen, Ideen und Meinungen aus Filmen, Fernseh- und Rundfunksendungen entnehmen. 3. Sprechen: Die Studentinnen und Studenten können über eine Vielzahl allgemeiner Themen eine klare, systematische Präsentation abhalten. Sie können in einem lebhaften Gespräch mit mehreren Muttersprachler/innen über die meisten Themen komplexen Gedankengängen folgen und sich selbstbewusst an der Diskussion beteiligen, und zwar selbst in einer Umgebung mit vielen Hintergrundgeräuschen. 4. Schreiben: Die Studentinnen und Studenten können über fast alle allgemeinen Themen einen klaren, ausführlichen Text schreiben und dabei die Konventionen des jeweiligen Genres berücksichtigen. Sie können zu den meisten Themen Informationen schriftlich austauschen, indem sie die entsprechenden Nachschlagewerke auffinden und verwenden. 5. Sprachmittlung: Die Studentinnen und Studenten können wichtige Inhalte längerer deutsch- bzw. japanischsprachiger Äußerungen anderer Personen zu Themen von allgemeinem Interesse in der japanischen bzw. deutschen Sprache zusammenfassend weitergeben. Sie können wichtige Inhalte japanischer schriftlicher Texte zu Themen von allgemeinem oder aktuellem Interesse auf Deutsch schriftlich weitergeben sowie wichtige Inhalte komplexerer schriftlicher deutscher Texte aus dem eigenen Fach- oder Interessengebiet schriftlich auf Japanisch vermitteln.Inhalte:
- Erweiterung des Wortschatzes zu Fachthemen - Übungen zur Lektüre von natürlichen Texten zu allgemeinen Themen - Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit längeren Sachtexten - Übungen zur Teilnahme an Diskussionen über gesellschaftliche Themen - Übungen zu Präsentationen auf dem eigenen Interessengebiet - Übersetzungen aus der Zielsprache und Zusammenfassung japanischer Texte auf Deutsch - Anleitungen zur SelbstkorrekturLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 8 SWS / jaModulprüfung
Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jährlich -
Vertiefungsmodul: Fortgeschrittenes Japanisch II
0385aA1.7Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
1. Lesen: Die Studentinnen und Studenten können den Inhalt eines längeren Textes zu einem abstrakten, komplizierten Thema in allen Einzelheiten verstehen, selbst wenn der Text nicht das eigene Interessengebiet betrifft, sofern sie einzelne schwierige Passagen noch einmal lesen können. 2. Hören: Die Studentinnen und Studenten können lange, abstrakte Äußerungen zu einer Vielzahl von Themen aus Gesellschaft, Fachdiskursen und Wissenschaft verstehen, auch wenn sie gelegentlich bei Details nachfragen müssen, beispielsweise wenn das Gegenüber auf ungewohnte Art und Weise spricht. Sie verstehen den Inhalt von Fernseh- und Radiosendungen sowie von Filmen bis ins Detail. 3. Sprechen: Die Studentinnen und Studenten können zu einem komplexen Thema in einer klaren, detaillierten Präsentation Argumentationen entwickeln und vertreten. Sie können sich ohne Mühe an mündlichem Aus- tausch zu abstrakten, komplexen und nicht alltäglichen Themen beteiligen, auch ohne Hilfestellungen. 4. Schreiben: Die Studentinnen und Studenten können einen klaren, gut zusammenhängenden Text zu einem komplexen Thema schreiben, bei dem sie den Zusammenhang zwischen den wesentlichen Punkten deutlich herausarbeiten. Sie können zu abstrakten, komplexen und nicht alltäglichen Themen schriftliche Informationen austauschen. 5. Sprachmittlung: Die Studentinnen und Studenten können einzelne Aussagen und Standpunkte schnell gesprochener deutscher bzw. japanischer Texte anderer Personen zu verschiedenen Themen des öffentlichen und privaten Bereichs strukturiert in der japanischen bzw. deutschen Sprache weitergeben. Sie können die zentralen Inhalte japanischsprachiger längerer und komplexer schriftlicher Texte zu konkreten und abstrakten Themen von aktuellem, persönlichem oder fachspezifischem Interesse für Deutschsprachige klar schriftlich weitergeben bzw. die zentralen Inhalte längerer schriftlicher deutscher Texte zu vielschichtigen Themen von allgemeinem und persönlichem Interesse japanischsprachigen Personen selbstständig schriftlich weitergeben.Inhalte:
- Erweiterung des Wortschatzes zu Fachthemen und breiten Fachdiskursen - Übungen zur Lektüre von natürlichen Quellen aus verschiedenen Fachgebieten - Erweiterung der schriftlichen Kompetenz, u. a. Arbeit mit Fachtexten - Übungen zur Teilnahme an Diskussionen zu komplexen Themen aus der Gesellschaft sowie aus Fachdiskursen - Übungen zu Präsentationen auf dem eigenen Interessengebiet - Übersetzungen aus der Zielsprache und Zusammenfassung japanischer Texte auf Deutsch - Anleitungen zur SelbstkorrekturLehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Übung / 4 SWS / jaModulprüfung
Mündliche Präsentation einschließlich der Beantwortung von Fragen (ca. 10 Minuten) und Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jährlich -
Einführungsmodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien I
0385aA2.1Qualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls beherrschen die Studentinnen und Studenten die literatur- und kulturgeschichtlichen Grundlagen für die Auseinandersetzung mit Japan und verfügen dadurch über wichtiges Grundwissen im Bereich der japanbezogenen Diskurse wie auch über das für das weitere Studium notwendige historische Fakten- wissen.Inhalte:
Inhalt dieses Moduls sind die Vermittlung eines ersten Überblicks über den Kanon der kulturellen und literarischen Geschichtsschreibung sowie die exemplarische Behandlung typischer Themen aus diesen Bereichen. Es wird ein Überblick über den Kanon von vor 1868 entstandenen Werken der japanischen Literatur sowie über damit verbundene kulturelle Themen und Entwicklungen gegeben.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / jaModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, EnglischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
14500
Einführungskurs
EM: Einführung in die Geschichte und Kultur Japans (Tarik Geber-Mérida)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Hinweise für Studierende
Zur Vorbereitung und begleitenden Lektüre werden folgende Überblickswerke empfohlen (von allen genannten Werken sind auch die Vorauflagen ohne Probleme benutzbar): Andrew Gordon, A Modern History of Japan, 3. Aufl., Oxford: Oxford University Press, 2013 Mikiso Hane, Premodern Japan: a Historical Survey, 2. Aufl., Boulder: Westview Press, 2014. Mikiso Hane, Modern Japan: a Historical Survey, 5. Aufl., Boulder: Westview Press, 2012. Reinhart Zöllner, Geschichte Japans, 3. Aufl., Paderborn: Schöningh, 2013 (auch online verfügbar). Josef Kreiner (Hg.), Geschichte Japans, 2. Aufl., Stuttgart: Reclam, 2012.
Kommentar
In dieser Vorlesung sollen die historischen Grundlagen für das wissenschaftliche Studium Japans durch einen Überblick über die Geschichte Japans vom Altertum bis in die frühe Nachkriegszeit (ca. 1960) gegeben werden. Der Vielgestaltigkeit der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Japan entsprechend ist dieser Überblick möglichst breit angelegt, so dass die Geschichte Japans in ihren wesentlichen Grundzügen sowohl in kultureller, als auch politischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht erfasst werden soll. Ein besonderes Augenmerk wird jedoch auf kulturellen und ideengeschichtlichen (einschließlich der politischen Ideengeschichte) liegen, und Teil der Veranstaltung wird daher auch der kritischen Lektüre von literarischen und politischen Primärquellen (in Übersetzung) liegen. Die Veranstaltung wird als Vorlesung abgehalten, es soll jedoch genügend Zeit für die punktuelle Diskussion von Quellenmaterial aufgewendet werden. Die sorgfältige Lektüre der für jede Sitzung bereits zuvor hochgeladenen Text wird daher erwartet. Die durchgängig regelmäßige Teilnahme ist verpflichtend. Die Lehrveranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
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14500
Einführungskurs
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Vertiefungsmodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien II
0385aA2.10Qualifikationsziele:
Nach Abschluss des Moduls besitzen die Studentinnen und Studenten die vertiefte Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten unter spezifisch japanologischen Gesichtspunkten. Sie vertiefen ihre Fertigkeiten in der pointierten Präsentation von Thesen zu einem repräsentativen Ausschnitt aus den Gegenstandsbereichen Kultur und Literatur Japans im Vortrag und verbessern ihre Fähigkeiten zur strukturierten Darlegung und Diskussion von Forschungsergebnissen sowie zur Entwicklung eigener Interpretationsansätze zu literarischen Texten in schriftlicher Form. Daneben erlernen die Studentinnen/Studenten Methoden der Textanalyse und der Literatur- und Kulturgeschichtsschreibung und verfügen über Einblicke in die einschlägigen Diskurse. Sie sind ebenso in der Lage, sich selbstständig in die Besonderheiten einer ausgewählten Lehrmeinung, Tendenz oder Tradition der kultur- bzw. literaturwissenschaftlichen Japanstudien einzuarbeiten und diese kritisch zu diskutieren.Inhalte:
In diesem Modul werden ein Seminar und eine Übung absolviert. Es werden kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen zu einem weiteren exemplarischen Gegenstand der Literatur- und Kulturwissenschaft mit Japanbezug, wie z. B. Aspekte der modernen japanischen Alltags- und Populärkultur sowie der Transfer- und Gender-Geschichte unter Nutzung kultur- und literaturwissenschaftlicher Methoden behandelt und eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten eingeübt. Außerdem werden Fertigkeiten im Umgang mit japanischsprachigen Quellen (Recherche, Sichtung, Verarbeitung und Bewertung) eingeübt. Im Seminar wird die Thematik des Moduls durch Dozentenvorträge, Referate und gemeinsame Lektüre vorgestellt und diskutiert. In der thematisch auf das Seminar abgestimmten Übung werden von den Studentinnen/Studenten vorbereitete japanischsprachige Quellentexte zum jeweiligen Thema gemeinsam gelesen, übersetzt und sprachlich sowie inhaltlich analysiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 5000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester-
14510
Seminar
VM (S): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14511
Übung
VM (Ü): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14510
Seminar
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Vorbereitung für den Japanaufenthalt
0385aA2.11Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Nach Abschluss des Moduls sind die Studentinnen und Studenten auf den Japanaufenthalt vorbereitet. Sie sind vertraut mit dem japanischen Universitätssystem und dem Leben auf einem japanischen Universitätscampus. Sie verfügen über gute Kenntnisse der japanischen Wissenschaftslandschaft im Bereich der Sozial- bzw. Kulturwissenschaften und kennen den Aufbau und die Regelungen japanischer Universitätsbibliotheken. Sie sind ebenso mit der gängigen Software in japanischen öffentlichen Bibliotheken vertraut und benutzen sie sicher. Ebenso beherrschen sie die Grundregeln sozialen Umgangs in Japan und sind mit relevanten Aspekten der japanischen Gesetze vertraut. Ebenso haben sie sich anhand exemplarischer Themen mit Aspekten des wissenschaftlichen Arbeitens und – im sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt – mit den Methoden der qualitativen Feldforschung in Japan vertraut gemacht.Inhalte:
In diesem Modul werden die Studentinnen und Studenten im Rahmen eines Einführungskurses sowie eines Workshops auf den Studienaufenthalt in Japan umfassend vorbereitet. Dabei geht es sowohl darum, die Studentinnen und Studenten mit der Partneruniversität und dem Leben und Arbeiten auf einem japanischen Universitätscampus vertraut zu machen als auch sie in allgemeine Regeln des sozialen Umgangs in Japan und relevante gesetzliche Bestimmungen einzuführen. Schließlich werden ebenfalls Methoden der qualitativen Feldforschung thematisiert. – In dem vorbereitenden Einführungskurs werden den Studentinnen und Studenten zentrale Aspekte des interkulturellen Austausches und der Verhaltensregeln in Japan vermittelt. Gesprächssituationen und mögliche Probleme werden u. a. im Rollenspiel eingeübt. – Bei dem vorbereitenden Workshop werden sie mit dem Aufbau und der Struktur der japanischen Partneruniversität vertraut gemacht und erhalten eine Einführung in die Nutzung von japanischen Fachbibliotheken und der relevanten Software, die Verhaltensregeln bei der Vorbereitung und Durchführung von Interviews sowie eine Einführung in die japanische Forschungslandschaft. Der Sommerworkshop ist themenorientiert und wird in Kooperation mit Hochschullehrerinnen und -lehrern der Partneruniversität abgehalten. Anhand eines exemplarischen Themas werden Kenntnisse der japanischen Forschungslandschaft vertieft und die Durchführung von Feldforschung beispielhaft vorbereitet. Ebenso wird das wissenschaftliche Diskutieren auf Englisch und auf Japanisch geübt.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / ja Sommerworkshop / 3 SWS / jaModulprüfung
keineVeranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / Jedes Sommersemester -
Japanese Studies in Japan
0385aA2.12Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Nach Abschluss dieses Moduls verfügen die Studentinnen und Studenten über die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten unter spezifisch japanologischen Gesichtspunkten: Die Studentinnen und Studenten beschäftigen sich intensiv mit einem repräsentativen Ausschnitt aus den Gegenstandsbereichen Kultur bzw. Literatur oder Staat, Wirtschaft und Gesellschaft Japans. Sie sind in der Lage, sich selbstständig eine wissenschaftliche Fragestellung zu erarbeiten und unter Anleitung japanischer Hochschullehrerinnen und -lehrer in Japan dazu eigenständig Recherchearbeiten durchzuführen. Sie sind zudem in der Lage, ihre selbst erarbeiteten Forschungsergebnisse auf Englisch und/oder Japanisch zu präsentieren und zu diskutieren.Inhalte:
In diesem Modul werden drei, im Curriculum der japanischen Partneruniversität regulär vorgeschriebene Lehrveranstaltungen aus dem Bereich der kultur- oder sozialwissenschaftlichen Japanforschung absolviert, die inhaltlich aufeinander Bezug nehmen und aufbauen. Zentrale japanologische Fragestellungen werden in der Auseinandersetzung mit wichtigen sozial- oder kulturwissenschaftlichen Diskursen zu exemplarischen Gegenständen behandelt und eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten eingeübt. Außerdem werden Fertigkeiten im Umgang mit japanischsprachigen Quellen (Recherche, Sichtung, Verarbeitung und Bewertung) und die Durchführung eigen- ständiger Recherchen und Forschungsaktivitäten in einem japanischen Umfeld wie auch das Präsentieren wissenschaftlicher Ergebnisse auf Englisch und Japanisch eingeübt. In Seminar I wird die Thematik des Moduls durch Dozentenvorträge, Referate und gemeinsame Lektüre vorgestellt und diskutiert. In Seminar II wird die in Seminar I gewählte Thematik weiter vertieft und es werden von den Studentinnen/Studenten japanischsprachige sowie englische Quellentexte zum jeweiligen Thema gemeinsam gelesen und inhaltlich analysiert. In Seminar III wird ein ausgewähltes Thema von den Studentinnen/Studenten selbstständig recherchiert und bearbeitet. Die Ergebnisse werden zum Abschluss auf Englisch und/oder Japanisch präsentiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar I / 2 SWS / wird dringend empfohlen Seminar II / 2 SWS / ja Seminar III / 2 SWS / jaModulprüfung
Prüfungsform der jeweiligen Hochschule oder UniversitätVeranstaltungssprache
Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
600 Stunden (20 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Jahr / einmal pro Studienjahr -
Theorien und Diskurse der Japanologie
0385aA2.13Qualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls kennen die Studentinnen und Studenten die historische Entwicklung und den gegenwärtigen Stand der wichtigen Strömungen und Forschungsgebiete in der sozial- sowie der kultur- und literatur- wissenschaftlichen Japanologie als Grundlage für das vertiefte Studium der Japanologie. Im Bereich der sozial- wissenschaftlichen Japanforschung sind die Studentinnen und Studenten vertraut mit den wichtigsten Konzepten und Theorien zur Einordnung der japanischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in einen international vergleichenden Kontext. Sie kennen zentrale Begriffe und Konzepte der vergleichenden Politikwissenschaft, Soziologie und Volkswirtschaftslehre sowie der Geschlechterforschung und sind in der Lage, diese auf den Fall Japans anzuwenden. Sie sind zudem vertraut mit den wichtigsten sozialwissenschaftlichen Werken und Theorien zur demokratischen Entwicklung, den politischen und wirtschaftlichen Institutionen sowie zum gesellschaftlichen Wandel in Japan. Die Studentinnen und Studenten kennen im Bereich der kultur- und literaturwissenschaftlichen Japanologie Grundbegriffe und Vorstellungsweisen einer Textwissenschaft als Kommunikationswissenschaft, zentrale Begriffe der strukturalen Semantik und der rhetorischen Textanalyse sowie der Erzählforschung und haben anhand von Grundthemen der Kulturwissenschaft wie Medien, Körper, Raum, Gedächtnis oder Identität kulturwissenschaftliche Fragestellungen exemplarisch in der Anwendung auf den Fall Japans kennengelernt.Inhalte:
Inhalt des Moduls ist die Diskussion von Sachstand und Forschung im Bereich der sozial- sowie der kultur- und literaturwissenschaftlichen Japanologie anhand von repräsentativen Beispielen. Im Bereich der sozialwissenschaftlichen Japanforschung setzen sich die Studentinnen und Studenten nach Klärung der zentralen relevanten Konzepte anhand exemplarischer Forschungsarbeiten mit komplexen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen in Japan auseinander. Zentral sind dabei u. a. die Themen Demokratie, Sozialstaat, Industriepolitik, Arbeitsbeziehungen, Bildung, Familie und soziale Schichtung. Kultur- und literaturwissenschaftliche Fragestellungen werden nach einer Einführung in Richtungen und Begrifflichkeiten beispielhaft an- hand exemplarischer Forschungsarbeiten zu kulturellen Entwicklungsprozessen erschlossen. Wichtige Themenbereiche sind u. a. Identitätsdiskurse, Transkulturalität, Ästhetik, Gender, literarische Gattungen, das Verhältnis von Sprache und Schrift.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Vorlesung I / 2 SWS / wird dringend empfohlen Vorlesung II / 2 SWS / jaModulprüfung
Klausur (180 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
14530
Vorlesung
Theorien u. Diskurse der Geschichts- und Kulturwissenschaftlichen Japanologie (Urs Matthias Zachmann)
Zeit: Di 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)
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14531
Vorlesung
"Theorien und Diskurse der sozialwissenschaftlichen Japanforschung" (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)
Kommentar
In diesem Kurs werden vertiefte Kenntnisse über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans vermittelt und mit zentralen theoretischen Ansätzen und Begriffen der sozialwissenschaftlichen Japanologie verknüpft. Die Teilnehmer*innen erhalten einen Überblick über zentrale theoretische Perspektiven und Forschungsfelder, die im weiteren Studienverlauf als Grundlage für eigene wissenschaftliche Arbeiten dienen können. Dabei werden sowohl grundlegende Forschungsdiskurse der Nachkriegszeit als auch aktuelle Themen und Entwicklungen sowie entsprechende theoretische Beiträge behandelt. Inhaltlich vertieft der Kurs zwei Schwerpunkte: (1) das sozialwissenschaftliche Verständnis politischer, ökonomischer und gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse in Japan und (2) die Verbindung dieser Prozesse mit relevanten sozialwissenschaftlichen Fragestellungen und Forschungsliteratur.
-
14530
Vorlesung
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Einführungsmodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien II
0385aA2.2Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls verfügen die Studentinnen und Studenten über Kenntnisse der modernen Kultur und Literatur des modernen Japan und sind vertraut mit wichtigen Wissenschaftsdiskursen in diesen Bereichen. Sie kennen die zentralen wissenschaftlichen Fragestellungen in der Japanforschung sowie die Geschichte des Faches und sind in der Lage, verschiedene methodische Ansätze zu reflektieren.Inhalte:
Inhalt dieses Moduls ist die Einführung in die Themen und Diskurse der Kultur bzw. Literatur des modernen Japan. Inhalt ist außerdem eine kritische Auseinandersetzung mit ausgewählten Diskursen. Es wird ein Überblick über den Kanon von seit 1868 entstandenen Werken der japanischen Literatur und die damit verbundenen kulturellen Themen und Entwicklungen sowie Forschungsansätze gegeben.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / jaModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester -
Einführungsmodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien I
0385aA2.3Qualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls beherrschen die Studentinnen/Studenten die landeskundlichen und historischen Grundlagen für die sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit Japan und verfügen dadurch über wichtiges Grundwissen im Bereich der japanbezogenen Diskurse wie auch über das für das weitere Studium notwendige historische Faktenwissen.Inhalte:
Inhalt dieses Moduls sind die Vermittlung eines ersten Überblicks über den Kanon der politischen und wirtschaftlichen Geschichtsschreibung sowie die exemplarische Behandlung typischer Themen aus diesen Bereichen. Es wird ein Überblick über die Entwicklungen der Gesellschaft und der politischen Institutionen in Japan seit 1600 gegeben.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / jaModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, EnglischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
14501
Einführungskurs
EM: “Einführung in die Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans (Steffen Richard Heinrich)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: -1.2009 großer Hörsaal (UG) (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
Ziel des Kurses ist es, grundlegende Kenntnisse über Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Japans zu vermitteln. Die betrachtete Zeitspanne reicht von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart. Der Kurs beleuchtet zentrale Institutionen der japanischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und vergleicht Japans Entwicklung mit jener anderer westlicher Industriegesellschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den Wechselwirkungen zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie deren Wandel seit 1945. Dabei werden auch Themen behandelt, die aktuell von großem Interesse sind – nicht nur mit Blick auf Japan –, etwa die Folgen langanhaltender wirtschaftlicher Stagnation oder des demografischen Wandels.
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14501
Einführungskurs
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Einführungsmodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien II
0385aA2.4Modul ohne LehrangebotQualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls verfügen die Studentinnen und Studenten über vertiefte Kenntnisse der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Japans und sind vertraut mit wichtigen Wissenschaftsdiskursen in diesen Bereichen. Sie kennen die zentralen wissenschaftlichen Fragestellungen in der Japanforschung sowie die Geschichte des Faches und sind in der Lage, verschiedene methodische Ansätze zu reflektieren.Inhalte:
Inhalt dieses Moduls ist die Einführung in die Grundlagen des politischen Systems, der modernen Gesellschaft und der Wirtschaft Japans nach 1945. Inhalt ist außerdem eine kritische Auseinandersetzung mit ausgewählten sozialwissenschaftlichen Diskursen zu diesen Schwerpunkten. Es wird ein Überblick über die Themen und Forschungsansätze in der sozialwissenschaftlichen Japanforschung (Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Japans) gegeben.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Einführungskurs / 2 SWS / jaModulprüfung
Klausur (90 Minuten)Veranstaltungssprache
Deutsch, JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester -
Aufbaumodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien
0385aA2.5Qualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls beherrschen die Studentinnen und Studenten die Erarbeitung einer japankundlichen Fragestellung auf literatur- bzw. kulturwissenschaftlichem Gebiet auf der Basis von Quellen und Sekundärliteratur in westlichen Sprachen. Ziel ist außerdem das Erlernen und Vertiefen wissenschaftlicher Arbeitsformen (Quellenerschließung und -nutzung, korrektes Zitieren, wissenschaftliches Schreiben und Referieren) einschließlich der Konstruktion von fachwissenschaftlichen Thesen und Argumentationen.Inhalte:
In diesem Modul wird ein Proseminar belegt, in dem die in den Einführungsmodulen vorgestellten sozialwissenschaftlichen Fragestellungen in der exemplarischen Auseinandersetzung mit jeweils einem konkreten Thema aus diesen Bereichen behandelt werden. Zu den Themen gehören beispielsweise Aspekte des politischen Systems und der Außenpolitik (wie etwa das Wahlsystem, die Rolle der politischen Parteien, die Zivilgesellschaft), der japanischen Gesellschaft (Familie, demographischer Wandel, Gender) und der politischen Ökonomie Japans (Arbeitsbeziehungen, Industrieorganisation, Wirtschaftspolitik).Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Proseminar / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (ca. 4000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, ggf. JapanischArbeitszeitaufwand
150 Stunden (5 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Semester-
14504
Proseminar
AM: Prekariat Japans: sozialer Abstieg oder neue Normalität? (Lenard Görögh)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
Der Erfolg der japanischen Volkswirtschaft in der Nachkriegszeit wurde häufig mit dem vermeintlich harmonischen Verhältnis zwischen Management und Beschäftigten erklärt – die Angestellten opferten sich für ihre Firma auf, und im Gegenzug bot diese eine Anstellung auf Lebenszeit. Für wachsende Teile der japanischen Lohnabhängigen gilt dieser Kompromiss inzwischen nicht mehr. Während 1984 rund 15 % der Angestellten befristet beschäftigt waren, ist diese Zahl im Jahr 2020 auf über 37 % angestiegen. Diese „irregulär Beschäftigten“ verdienen schlechter, sind meist weiblich, haben weder Bildungs- noch Aufstiegschancen und oft fehlt ihnen jede soziale Absicherung. Doch was bedeutet diese Entwicklung für die japanische Gesellschaft – und wie sinnvoll ist es eigentlich, all diese unterschiedlichen Erfahrungen unter dem Begriff Prekariat zu fassen? In diesem Seminar soll ein grundlegendes Verständnis der Entwicklung der japanischen Volkswirtschaft und der zentralen Institutionen des Arbeitsmarktes gewonnen werden. Dabei wird die Brücke von Arbeit zu sozialer Reproduktion geschlagen: Wie wirken sich neue Arbeitsbedingungen auf psychische Gesundheit, Geschlechterrollen, Nachwuchs oder Wohnformen aus? Anhand einer Reihe von Fallstudien werden verschiedene Prekaritätserfahrungen und ihre Wechselwirkung mit anderen Formen struktureller Benachteiligung analysiert. Dabei wird nicht nur gefragt, was Prekarität ist, sondern auch wie sie beschrieben, gedeutet und gesellschaftlich verortet wird – und ob der Begriff des Prekariats selbst dabei analytisch trägt oder kritisch zu hinterfragen ist.
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14505
Proseminar
AM: Der Westen und der Osten, Aufrüstung und Antimilitarismus, Self und Other: Japans internationale Beziehungen „in-between“ (Erik Isaksson)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: 1.36 (Besprechungsraum) (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Die Wahrnehmungen im “Westen” von Japans internationalen Beziehungen sind oft von vereinfachten Gegensätzen geprägt. Gehört Japan zum “Westen” oder “Osten”? Ist es friedlich oder militaristisch? Progressiv oder konservativ? In Zeiten von zunehmenden Spannungen in der internationalen Politik bilden diese Wahrnehmungen einen Baustein dafür, wie wir Japan - ein Land, das oft als wichtiger sicherheits- und wirtschaftspolitischer Partner Europas angesehen wird - begegnen. In diesem Kurs diskutieren wir mithilfe von Theorien und Perspektiven im Feld Internationale Beziehungen (IB) was “unsere” Japanbilder auf der einen Seite und “einheimische” Japanbilder auf der anderen Seite - und das Zusammenspielen dieser - für internationale Beziehungen bedeuten. Wir lesen dabei Texte aus der IB und verwandten Feldern, aber benutzen auch andere Medien, um gesellschaftlich tief verankerte Bilder zu identifizieren.
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14504
Proseminar
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Aufbaumodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien
0385aA2.6-
14502
Proseminar
AM: Das japanische Ich: Geschichte Japans in autobiographischen Zeugnissen (Urs Matthias Zachmann)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: 1.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
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14503
Proseminar
(PS) AM: Einführung zur Nihonjinron: Identitätsdiskurse Japans des 20. Jahrhunderts (Maria Natalia Seidel-Hirose)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: 1.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
Durch intensiveren Kontakt mit dem Westen seit der Moderne beschäftigten sich Intellektuelle verstärkt mit der Frage, was Japaner sind, was ihr Wesen ausmacht, und welche Besonderheiten die japanische Kultur besitzt. Dies geschieht anhand von Vergleichen mit anderen Nationen in Bezug auf Kultur, Rasse, Sprache, Geografie, Kunst, Politik, Psychologie und weitere Faktoren. Das Genre der Publikationen über solche Identitätsdiskurse Japans, die vor allem in der 70-80er Jahren sehr populär waren, wird Nihonjinron genannt. In diesem Proseminar werden wir Teile von repräsentativen Nihonjinron von Anfang des 20. Jahrhunderts bis zu den 70er Jahren lesen und vor ihrem historischen Hintergrund kritisch analysieren und diskutieren. Beispiele, die im Seminar behandelt werden, sind Bushido (1899) von Nitobe Inazo, Chrysantheme und Schwert (1946) von Ruth Benedict, Die Struktur der japanischen Gesellschaft (1967) von Nakane Chie und Amae (1971) von Doi Takeo.
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14502
Proseminar
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Vertiefungsmodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien I
0385aA2.7Qualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls beherrschen die Studentinnen und Studenten die Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem modernen Japan unter Einsatz sozialwissenschaftlicher Methoden. Insbesondere die pointierte Präsentation von Thesen im Vortrag sowie die strukturierte Darlegung und Diskussion von Forschungsergebnissen in schriftlicher Form werden geübt. Daneben erlernen die Studentinnen und Studenten qualitative Methoden aus den Bereichen der Politik- und Wirtschaftswissenschaften und erhalten Einblicke in die einschlägigen fachwissenschaftlichen Diskurse.Inhalte:
In diesem Modul werden ein Seminar und eine Übung belegt. Es werden anhand ausgewählter Aspekte der Politik und Wirtschaft Japans sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen sowohl aus der Japanforschung wie auch aus der Politik- und Wirtschaftswissenschaft zu einem exemplarischen Gegenstand wie z. B. der demokratischen Entwicklung Japans, den Institutionen, Akteuren und Prozessen im politischen System, den internationalen Beziehungen, der japanischen Volkswirtschaft oder der Zivilgesellschaft Japans behandelt und eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten eingeübt. Außerdem werden die Recherche, Sichtung, Verarbeitung und Bewertung von Quellen, auch in japanischer Sprache, erlernt. Im Seminar wird die Thematik des Moduls durch Dozentenvorträge, Referate und gemeinsame Lektüre vorgestellt und diskutiert. In der thematisch auf das Seminar abgestimmten Übung werden die Seminardiskussionen anhand von Quellenmaterial oder Datenanalyse eingeübt und vertieft. Dabei werden auch japanischsprachige Materialien herangezogen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 5000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
14512
Seminar
(S) VM: "Whose voice matters? Representation and exclusion in Japanese politics and society" (Elena Korshenko)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Contemporary democracies are built on the ideal of political representation: elected officials are expected to reflect the voices of the people in decision-making and to be held accountable when they fail to do so. But whose voices are heard, and whose are left out? And who gets to represent them? This module explores these questions through the lens of Japan—one of Asia’s oldest democracies and a particularly intriguing case, marked by long-term one-party dominance, weak opposition and social movements, as well as persistent social inequalities. These features underscore the importance of a closer evaluation of how inclusive Japan’s representative system truly is. The module provides a critical overview of major theoretical debates and empirical research on the relationship between citizens and their representatives in Japan. It will specifically examine how electoral rules, legal structures, and social norms shape the political elites, their responsiveness to the interests of the citizens and the resultant patterns of exclusion, for instance, along ideological, economic, and gender lines. It will further investigate the extent to which non-state actors, such as civil society and media, influence representation processes in Japan. Finally, the module will engage Japanese sources to deepen the understanding of these issues and hone academic writing and research skills, equipping course participants with a toolset for independent research.
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14513
Methodenübung
(Mü) VM: "Whose voice matters? Representation and exclusion in Japanese politics and society" (Nakako Hattori-Ishimaru)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Contemporary democracies are built on the ideal of political representation: elected officials are expected to reflect the voices of the people in decision-making and to be held accountable when they fail to do so. But whose voices are heard, and whose are left out? And who gets to represent them? This module explores these questions through the lens of Japan—one of Asia’s oldest democracies and a particularly intriguing case, marked by long-term one-party dominance, weak opposition and social movements, as well as persistent social inequalities. These features underscore the importance of a closer evaluation of how inclusive Japan’s representative system truly is. The module provides a critical overview of major theoretical debates and empirical research on the relationship between citizens and their representatives in Japan. It will specifically examine how electoral rules, legal structures, and social norms shape the political elites, their responsiveness to the interests of the citizens and the resultant patterns of exclusion, for instance, along ideological, economic, and gender lines. It will further investigate the extent to which non-state actors, such as civil society and media, influence representation processes in Japan. Finally, the module will engage Japanese sources to deepen the understanding of these issues and hone academic writing and research skills, equipping course participants with a toolset for independent research.
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14512
Seminar
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Vertiefungsmodul: Sozialwissenschaftliche Japanstudien II
0385aA2.8Qualifikationsziele:
Die Studentinnen und Studenten erweitern und vertiefen in diesem Modul ihre Fähigkeit zur selbstständigen wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem modernen Japan unter Einsatz sozialwissenschaftlicher Methoden. Insbesondere die pointierte Präsentation von Thesen im Vortrag, das wissenschaftliche Debattieren und Diskutieren sowie die strukturierte Darlegung und Diskussion von Forschungsergebnissen in schriftlicher Form werden geübt. Daneben vertiefen die Studentinnen und Studenten ihre Kenntnisse im Bereich qualitativer sozialwissenschaftlicher Methoden und üben die Anwendung allgemeiner sozialwissenschaftlicher Theorien auf das Fallbeispiel Japan ein.Inhalte:
In diesem Modul werden ein Seminar und eine Übung belegt. Anhand ausgewählter Aspekte der Politik und Wirtschaft Japans werden sozialwissenschaftliche Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit wichtigen fachwissenschaftlichen Diskursen zu einem weiteren, vom Themenbereich des Vertiefungsmoduls sozialwissenschaftliche Japanstudien I unterschiedlichen, exemplarischen Gegenstand, wie z.B. dem Verhältnis von Staat und Unternehmen, der japanischen Industriepolitik, dem Verbraucherschutz oder Fragen der japanischen Sozialpolitik und der Arbeitsbeziehungen behandelt. Dadurch wird die Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Arbeiten vertieft. Außerdem werden Fertigkeiten zum Umgang mit japanischsprachigen Quellen (Recherche, Sichtung, Verarbeitung und Bewertung) erweitert und vertieft. Im Seminar wird die Thematik des Moduls durch Dozentenvorträge, Referate und gemeinsame Lektüre vorgestellt und diskutiert. In der zum Seminar gehörenden Übung wird die Auseinandersetzung zu den ausgewählten Themen vertieft und erweitert. Dabei wird auch die japanische Debatte zum ausgewählten Thema anhand von Quellen erarbeitet und diskutiert und zu den relevanten westlichen Diskursen in Beziehung gesetzt. Die Texte werden von den Studentinnen/Studenten gemeinsam gelesen, übersetzt und sprachlich sowie inhaltlich analysiert.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 5000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Sommersemester-
14512
Seminar
(S) VM: "Whose voice matters? Representation and exclusion in Japanese politics and society" (Elena Korshenko)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Contemporary democracies are built on the ideal of political representation: elected officials are expected to reflect the voices of the people in decision-making and to be held accountable when they fail to do so. But whose voices are heard, and whose are left out? And who gets to represent them? This module explores these questions through the lens of Japan—one of Asia’s oldest democracies and a particularly intriguing case, marked by long-term one-party dominance, weak opposition and social movements, as well as persistent social inequalities. These features underscore the importance of a closer evaluation of how inclusive Japan’s representative system truly is. The module provides a critical overview of major theoretical debates and empirical research on the relationship between citizens and their representatives in Japan. It will specifically examine how electoral rules, legal structures, and social norms shape the political elites, their responsiveness to the interests of the citizens and the resultant patterns of exclusion, for instance, along ideological, economic, and gender lines. It will further investigate the extent to which non-state actors, such as civil society and media, influence representation processes in Japan. Finally, the module will engage Japanese sources to deepen the understanding of these issues and hone academic writing and research skills, equipping course participants with a toolset for independent research.
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14513
Methodenübung
(Mü) VM: "Whose voice matters? Representation and exclusion in Japanese politics and society" (Nakako Hattori-Ishimaru)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: K.18 Seminarraum (Hittorfstr. 18)
Kommentar
Contemporary democracies are built on the ideal of political representation: elected officials are expected to reflect the voices of the people in decision-making and to be held accountable when they fail to do so. But whose voices are heard, and whose are left out? And who gets to represent them? This module explores these questions through the lens of Japan—one of Asia’s oldest democracies and a particularly intriguing case, marked by long-term one-party dominance, weak opposition and social movements, as well as persistent social inequalities. These features underscore the importance of a closer evaluation of how inclusive Japan’s representative system truly is. The module provides a critical overview of major theoretical debates and empirical research on the relationship between citizens and their representatives in Japan. It will specifically examine how electoral rules, legal structures, and social norms shape the political elites, their responsiveness to the interests of the citizens and the resultant patterns of exclusion, for instance, along ideological, economic, and gender lines. It will further investigate the extent to which non-state actors, such as civil society and media, influence representation processes in Japan. Finally, the module will engage Japanese sources to deepen the understanding of these issues and hone academic writing and research skills, equipping course participants with a toolset for independent research.
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14512
Seminar
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Vertiefungsmodul: Kulturwissenschaftliche Japanstudien I
0385aA2.9Qualifikationsziele:
Nach Absolvieren dieses Moduls verfügen die Studentinnen und Studenten über die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten unter spezifisch japanologischen Gesichtspunkten. Sie erlangen Vertrautheit mit kulturwissenschaftlichen Ansätzen zur Auseinandersetzung mit Diskursen der Japanologie. Sie sind in der Lage, zu den Gegenstandsbereichen Kultur und Literatur Japans Thesen im Vortrag pointiert zu präsentieren, eigenständig erste Forschungsergebnisse zu erarbeiten und diese strukturiert darzulegen und zu diskutieren. Ebenso erlernen sie die Fähigkeit zur eigenständigen Interpretation von literarischen Texten.Inhalte:
In diesem Modul werden ein Seminar und eine Übung absolviert. Im Seminar werden kulturwissenschaftliche Fragestellungen in der Auseinandersetzung mit wichtigen Diskursen zu einem exemplarischen Gegenstand wie z. B. Aspekte der modernen japanischen Literatur und Ideengeschichte unter Einsatz von kultur- und literatur- wissenschaftlichen Theorien und Methoden behandelt und eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten eingeübt. Außerdem werden erste Fertigkeiten im wissenschaftlichen Umgang mit japanischsprachigen Quellen (Recherche, Sichtung, Verarbeitung und Bewertung) erlernt. Im Seminar wird die Thematik des Moduls durch Dozentenvorträge, Referate und gemeinsame Lektüre vorgestellt und diskutiert. In der thematisch auf das Seminar abgestimmten Übung werden die Seminardiskussionen vertieft und weiter- geführt. Dazu werden von den Studentinnen/Studenten vorbereitete Quellentexte zum jeweiligen Thema gemein- sam gelesen und sprachlich sowie inhaltlich analysiert. Dabei werden auch japanische Texte mit herangezogen.Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
Seminar / 2 SWS / ja Übung / 2 SWS / jaModulprüfung
Hausarbeit (etwa 5000 Wörter)Veranstaltungssprache
Deutsch, Englisch, JapanischArbeitszeitaufwand
300 Stunden (10 LP)Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots
ein Semester / jedes Wintersemester-
14510
Seminar
VM (S): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
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14511
Übung
VM (Ü): Theorie und Praxis des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch (Elena Giannoulis)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: 1.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)
Kommentar
„Übersetzen“ spielt bei der Vermittlung von Kultur und interkultureller Kommunikation eine bedeutende Rolle. Zwar gilt das Übersetzen als Kernkompetenz der Japanologie und gehört zum Alltag japanologischer Arbeit, jedoch kommt die systematische Auseinandersetzung mit Fragen des Übersetzens oftmals zu kurz. Daher widmet sich dieses Seminar theoretischen und praktischen Fragen des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. Zur Einführung werden verschiedene Übersetzungstheorien und Formen des Übersetzens (literarisches Übersetzen, maschinelles Übersetzen mit KI, funktionales Übersetzen und kommentierendes Übersetzen) vorgestellt. Dabei werden auch ökonomische und institutionelle Rahmenbedingungen des Übersetzens Japanisch-Deutsch angeschnitten und die damit zusammenhängenden Themen „Sekundärübersetzung“ und „pre-translating“. In der Übung werden Übersetzungen angefertigt und anhand der einzelnen Beispiele konkrete Übersetzungsprobleme diskutiert, die mit Fragen nach Äquivalenz, Wörtlichkeit, Übersetzungskonventionen und Kulturtatsachen zusammenhängen. Wie übersetzt man etwa Onomatopoesie, Wortspiele oder Begriffe, die es in der Zielsprache nicht gibt oder die in dieser ganz anders konnotiert sind? Wie weit darf der Übersetzende sich vom Originaltext entfernen? Was macht eine gute Übersetzung aus? Literatur zum Einlesen: Hijiya-Kirschnereit, Irmela (Hrsg.) (2001). Eine gewisse Farbe der Fremdheit. Aspekte des Übersetzens Japanisch – Deutsch – Japanisch. München: Iudicium Verlag.
-
14510
Seminar
