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M.A. Altvordera...  
Lehrveranstaltung

Altertumswissenschaften und Religionswissenschaft (WE 3)

M.A. Altvorderasien - Altorientalistik (Studienordnung 2013)

0333c_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

  • Textwissenschaftliche Methodik

    0333cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können textwissenschaftliche Methoden auf die keilschriftlichen Quellen der Altorientalistik anwenden. Sie können Textformen und ihre Funktion bestimmen und textspezifische sprachliche Eigenheiten charakterisieren und verfügen über vertiefte Kenntnis sprachlich-grammatischer und überlieferungsbedingter Phänomene.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt die Methoden der Textwissenschaft, d. h. der Erforschung von Sprache in ihren jeweiligen fixierten historischen Erscheinungsformen. Dabei gilt ein besonderes Interesse den konstitutiven (gesellschaftlichen und/oder historischen) Bedingungen, die zur Entstehung von Texten geführt haben, sowie ihrer (kommunikativen) Funktion. Gegenstand ist in der Regel die keilschriftliche Überlieferung – in erster Linie in den Hauptsprachen Akkadisch, Sumerisch oder Hethitisch.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 1 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich im Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Fokus Kulturgeschichte

    0333cA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten können Methoden und Forschungsansätze anderer Fächer auf die Altorientalistik übertragen, selbstständig auf kulturgeschichtliche und historische Fragestellungen aufgrund keilschriftlicher Quellen anwenden und verfügen über die Fähigkeit zu interdisziplinärem Arbeiten.

    Inhalte:

    Es wird die Übertragung der Methoden und Forschungsansätze anderer Disziplinen auf Arbeitsgebieten der Altorientalistik behandelt. Das Modul vermittelt somit die Fähigkeit zu selbstständigem und interdisziplinärem Arbeiten in der Altorientalistik auf Grundlage keilschriftlicher Quellen.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 1 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja Übung / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Referat mit schriftlicher Ausarbeitung (8 bis 10 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich im Sommersemester
    • 13770c Vorlesung
      (V) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
      Zeit: Do 14:00-15:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen Methoden und Forschungsansätze der Altorientalistik und anderer Fachrichtungen (z. B. Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften). Sie können diese auf die altorientalische Überlieferung übertragen. Sie sind in der Lage, kulturgeschichtliche und historische Themen selbständig und interdisziplinär zu bearbeiten. Sie können das Potenzial der Verbindung schriftlicher mit anderen Quellengruppen (z. B. archäologische Befunde, Bildquellen, naturwissenschaftliche Daten) erkennen. Inhalte: Das Modul behandelt Forschungsansätze, Methoden und Arbeitsweisen anderer Disziplinen und vermittelt ihre Anwendung auf die Arbeitsgebiete der Altorientalistik.

    • 13770a Seminar
      (S) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
      Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.04.2025)
      Ort: 0.2001 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen Methoden und Forschungsansätze der Altorientalistik und anderer Fachrichtungen (z. B. Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften). Sie können diese auf die altorientalische Überlieferung übertragen. Sie sind in der Lage, kulturgeschichtliche und historische Themen selbständig und interdisziplinär zu bearbeiten. Sie können das Potenzial der Verbindung schriftlicher mit anderen Quellengruppen (z. B. archäologische Befunde, Bildquellen, naturwissenschaftliche Daten) erkennen. Inhalte: Das Modul behandelt Forschungsansätze, Methoden und Arbeitsweisen anderer Disziplinen und vermittelt ihre Anwendung auf die Arbeitsgebiete der Altorientalistik.

    • 13770d Übung
      (Ü) Fokus Kulturgeschichte (Joost Hazenbos)
      Zeit: Do 15:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen Methoden und Forschungsansätze der Altorientalistik und anderer Fachrichtungen (z. B. Geschichts-, Kultur- und Sozialwissenschaften). Sie können diese auf die altorientalische Überlieferung übertragen. Sie sind in der Lage, kulturgeschichtliche und historische Themen selbständig und interdisziplinär zu bearbeiten. Sie können das Potenzial der Verbindung schriftlicher mit anderen Quellengruppen (z. B. archäologische Befunde, Bildquellen, naturwissenschaftliche Daten) erkennen. Inhalte: Das Modul behandelt Forschungsansätze, Methoden und Arbeitsweisen anderer Disziplinen und vermittelt ihre Anwendung auf die Arbeitsgebiete der Altorientalistik.

  • Primärsprachliche Textkompetenz

    0333cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten sind in der Lage, keilschriftliche Primärquellen bestimmter Textgattungen der Hauptüberlieferung selbstständig wissenschaftlich zu dokumentieren, epigraphisch und philologisch zu erschließen und im Hinblick auf historische und kulturgeschichtliche Fragestellungen zu interpretieren.

    Inhalte:

    Das Modul erschließt die Methoden der Texterschließung, -dokumentation und -interpretation (Autographie, Dokumentation, Paläographie, Prosopographie, Lexikographie u. a.) und vermittelt durch intensive primärsprachliche Textlektüre vertiefte Kenntnisse bestimmter Textgattungen der keilschriftlichen Hauptüberlieferung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Vorlesung / 1 SWS / ja Hauptseminar / 2 SWS / ja Lektürekurs / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten) oder Hausarbeit (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich im Wintersemester
    • 13771c Vorlesung
      (V) Primärsprachliche Textkompetenz (Marine Béranger)
      Zeit: Do 16:00-17:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
    • 13771a Seminar
      (S) Primärsprachliche Textkompetenz (Marine Béranger)
      Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
      Ort: 0.2002 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      The Sumerian City Laments

      In this course we will study and translate the Sumerian city laments, a group of ancient Mesopotamian literary texts that mourn the destruction of specific Sumerian cities and their temples, typically caused by enemies and divine abandonment. Known from tablets from the Old Babylonian period (2004–1595 BC) and composed in a mixture of the main Sumerian dialect and the Emesal register of the language, these laments are among the earliest examples of elegiac writing.

      The course will be taught in English.
      Prior knowledge of Sumerian is required.

    • 13771d Lektürekurs
      (LK) Primärsprachliche Textkompetenz (Marine Béranger)
      Zeit: Do 17:00-18:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)
  • Lektüre Hethitisch A - Historische, juristische und administrative Texte

    0271cA2.10

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen, der diachronen und dialektalen Ausprägungen des Hethitischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie haben die Fähigkeit, historische, juristische und administrative Texte mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse verschiedener Texte historischen, juristischen und administrativen Bereiches mit besonderem Schwerpunkt auf formalen, diachronen und dialektalen Varietäten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Einmal pro Studienjahr im Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre Hethitisch B - Rituale und Gebete

    0271cA2.11

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen des Hehtitischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie haben die Fähigkeit, Rituale und Gebete mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse der in hethitischer Sprache überlieferten Rituale und Gebete mit besonderem Schwerpunkt auf diachronen, dialektalen und formalen Varietäten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Einmal pro Studienjahr im Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre Hethitisch C - Mythologische und epische Texte

    0271cA2.12

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen des Hethitischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie haben die Fähigkeit, Texte der mythologischen und epischen Überlieferung mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse der in hethitischer Sprache überlieferten mythologischen und epischen Texte mit besonderem Schwerpunkt auf der überlieferungsbedingten Entwicklung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Einmal pro Studienjahr im Sommersemester
    • 13763 Lektürekurs
      Hethitisch C - Myth. U. epische Texte (Marta Pallavidini)
      Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studierenden verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen, der diachronen und dialekta- len Ausprägungen des Hethitischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie können die keilschriftlichen Textzeugnisse zum Themenbereich „Wissen, Denken, Vorstellungen“ in hethitischer Sprache definieren und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten selbstständig bearbeiten.

      Inhalte: Die Studierenden erhalten einen Überblick der hethitisch-sprachigen keilschriftlichen Überlieferung zu den The- menbereichen „Wissen, Denken, Vorstellungen“ mit besonderem Schwerpunkt auf formalen, diachronen und dia- lektalen Varietäten des Hethitischen

  • Lektüre Sumerisch A - Briefe und Urkunden

    0271cA2.13

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen des Sumerischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie haben die Fähigkeit, sumerische Briefe und Urkunden mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte sprachliche Kenntnisse des Sumerischen mit besonderem Schwerpunkt auf formalen, diachronen und dialektalen Varietäten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Einmal pro Studienjahr im Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre Sumerisch B - Gesetze, Rechts- und Gerichtsurkunden

    0271cA2.14

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen des Sumerischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie haben die Fähigkeit, sumerische Gesetze, Rechts- und Gerichtsurkunden mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse verschiedener Texte des juristischen und administrativen Bereiches mit besonderem Schwerpunkt auf formalen, diachronen und dialektalen Varietäten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Einmal pro Studienjahr im Wintersemester
    • 13764 Lektürekurs
      Sumerisch B - Gesetze, Rechts-. (Ingo Schrakamp)
      Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 25.04.2025)
      Ort: 0.2052 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studierenden verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialek- talen Ausprägungen des Sumerischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie kön- nen keilschriftliche Textzeugnisse zu den Themenbereichen „Gesellschaft, Institutionen, Strukturen“ in sumerischer Sprache definieren und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Gesichtspunkten selbstständig bearbeiten.

      Inhalte: Die Studierenden erhalten einen Überblick der sumerisch-sprachigen keilschriftlichen Überlieferung zu den The- menbereichen „Gesellschaft, Institutionen, Strukturen“ mit besonderem Schwerpunkt auf formalen, diachronen und dialektalen Varietäten des Sumerischen.

  • Lektüre Sumerisch C - Literarische Texte

    0271cA2.15

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen des Sumerischen und der diachronen und regionalen Ausprägungen der Keilschrift. Sie haben die Fähigkeit, sumerische literarische Texte mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch-kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte Kenntnisse der in sumerischer Sprache überlieferten literarischen Texte mit besonderem Schwerpunkt auf der überlieferungsbedingten Entwicklung.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / Einmal pro Studienjahr im Sommersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre alternative altorientalische Sprache A

    0271cA2.16

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen einer Sprache der Nebenüberlieferung und ihres Schriftsystems. Sie haben die Fähigkeit, Texte in dieser Sprache mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch- kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte sprachliche Kenntnisse einer Sprache der keilschriftlichen Nebenüberlieferung, die weder Akkadisch noch Hethitisch oder Sumerisch ist. In Betracht kommen Alt-Persisch, Elamisch, Hurritisch, Luwisch, Ugaritisch und Urartäisch.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre alternative altorientalische Sprache B

    0271cA2.17

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen einer Sprache der Nebenüberlieferung und ihres Schriftsystems. Sie haben die Fähigkeit, Texte in dieser Sprache mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch- kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte sprachliche Kenntnisse einer Sprache der keilschriftlichen Nebenüberlieferung, die weder Akkadisch noch Hethitisch oder Sumerisch ist. In Betracht kommen Alt-Persisch, Elamisch, Hurritisch, Luwisch, Ugaritisch und Urartäisch.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Lektüre alternative altorientalische Sprache C

    0271cA2.18

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über erweiterte Kenntnis der grammatischen Strukturen und der diachronen und dialektalen Ausprägungen einer Sprache der Nebenüberlieferung und ihres Schriftsystems. Sie haben die Fähigkeit, Texte in dieser Sprache mithilfe von Sekundärliteratur selbstständig zu bestimmen und unter historisch- kulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu bearbeiten.  

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt vertiefte sprachliche Kenntnisse einer Sprache der keilschriftlichen Nebenüberlieferung, die weder Akkadisch noch Hethitisch oder Sumerisch ist. In Betracht kommen die Sprachen Alt-Persisch, Elamisch, Hurritisch, Luwisch, Ugaritisch und Urartäisch.  

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Lektürekurs / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Grundmodul: Einführung in Hethitisch

    0271cA2.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundwissen über Grammatik und Lexik des Hethitischen, insbesondere des Junghethitischen, sowie über die für das Hethitische besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten des Hethitischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grund- legenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte hethitischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.  

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Überlieferung, des Hethitischen. Es verbindet die Einführung in die hethitische Variante der Keilschrift und in Hethitische Sprache mit der Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal pro Studienjahr im Wintersemester
    • 13761 Methodenübung
      (Mü) Einführung in das Hethitische (Jörg Klinger)
      Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
      Ort: -1.2057 Seminarraum (UG) (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Qualifikationsziele: Die Studierenden verfügen über Grundwissen zu Grammatik und Lexik des Hethitischen, insbesondere des Junghethitischen, sowie über die für das Hethitische besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schriftlechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten des Hethitischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte hethitischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.

      Inhalte: Die Studierenden erwerben grundlegende sprachliche Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftllchen Überlieferung, des Hethitischen. Sie emalten eine Einführung in die hethitische Variante der Keilschrift und die hethitische Sprache und die Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.

  • Grundmodul: Einführung in Sumerisch

    0271cA2.4

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten verfügen über Grundwissen über Grammatik und Lexik des Sumerischen, insbesondere des Sumerischen des 3. Jahrtausends, sowie über die für das Sumerisch besonders relevanten Keilschriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten des Sumerischen, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungsgeschichte sumerischer Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.  

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse einer Kernsprache der keilschriftlichen Überlieferung, des Sumerischen. Es verbindet die Einführung in das Keilschriftsystem des Sumerischen im 3. Jhd. v. Chr. und in die sumerische Sprache mit der Erarbeitung unterschiedlicher einfacher Textsorten.  

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal pro Studienjahr im Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Einführung in alternative altorientalische Sprache

    0271cA2.5

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen Grundwissen über Grammatik und Lexik einer altorientalischen Sprache der Nebenüberlieferung (Alt-Persisch, Elamisch, Hurritisch, Luwisch, Ugaritisch oder Urartäisch) sowie über rele- vante Schriftvarianten. Sie sind befähigt, einfache Texte schrifttechnisch, sprachlich und inhaltlich zu erschließen. Sie kennen typologische und strukturelle Eigenheiten einer altorientalischen Sprache, die Funktionsweise einer komplexen Wort- und Silbenschrift, die grundlegenden Quellentypen, die Überlieferungssituation und Forschungs- geschichte einer altorientalischen sprachlichen Überlieferung. Sie verfügen über: Grundlagen fachbezogener philologischer bzw. sprachwissenschaftlicher Methodenkompetenz.

    Inhalte:

    Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse einer Sprache der keilschriftlichen Nebenüberlieferung (Alt-Persisch, Elamisch, Hurritisch, Luwisch, Ugaritisch oder Urartäisch).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja

    Sprachpraktische Übung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Klausur (90 Minuten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    150 Stunden (5 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / unregelmäßig
    Modul ohne Lehrangebot
  • Interdisziplinäre Perspektiven der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens

    0333cA3.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten erwerben fachübergreifende Kompetenzen und damit die Fähigkeit, Probleme der Geschichte und Kulturen Altvorderasiens mit ihren vielfältigen Aspekten in einen größeren inter- und transdisziplinären Kontext einzuordnen und fachspezifische Methoden aus dieser weiteren Perspektive zu reflektieren und zu bewerten.

    Inhalte:

    Das Modul behandelt fachspezifische Themen vor dem Hintergrund anderer, dem Masterstudiengang Geschichte und Kulturen Altvorderasiens nahe stehender oder komplementärer universitärer Disziplinen. Zu diesen Disziplinen zählen beispielsweise die Ägyptologie, Klassische Archäologie, Prähistorische Archäologie, aber auch naturwissenschaftliche und andere geisteswissenschaftliche Fächer. Das Kolloquium wird zusammen mit mindestens einer dieser Disziplinen durchgeführt. Es dient der vergleichenden Vorstellung und Diskussion altertumswissenschaftlicher Fragestellungen aus den verschiedenen Sichtweisen sowie der Vermittlung der für die beteiligten Disziplinen kennzeichnenden Arbeitsweisen. Im Seminar, das von einer oder mehreren altertumswissenschaftlichen Disziplinen abgehalten wird, werden die im Kolloquium behandelten Themen und Fragestellungen vertieft, wobei die im Kolloquium gewonnen interdisziplinären Sichtweisen und Erkenntnisse in inhaltlicher wie methodischer Hinsicht aufgegriffen werden.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Kolloquium / 2 SWS / ja Seminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    keine

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (ggf. Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich im Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie

    0343cA1.1

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten beherrschen die einschlägige Forschungs- und Lehrpraxis in der Vorderasiatischen Archäologie. Die Studentinnen und Studenten können archäologische Befunde interdisziplinär untersuchen und diskutieren, diese in einen größeren methodischen und theoretischen Rahmen einordnen und ihre Ergebnisse auch in einem inter- und transdisziplinären Forschungs-zusammenhang angemessen darstellen. Sie können Ergebnisse an Studentinnen und Studenten im Bachelorstudiengang weitergeben.

    Inhalte:

    Es werden Spezialgebiete in historisch übergreifender Perspektive, etwa Siedlungsarchäologie, Umweltarchäologie, Religionsarchäologie, Genderarchäologie, Baugeschichte und Bildgeschichte behandelt. Aktuelle Methoden und Forschungsansätze fachverwandter Disziplinen werden vorgestellt, um sie in die eigene wissenschaftliche Vorgehensweise integrieren zu können. Kultur- und sozialwissenschaftliche Theorien werden vermittelt, um die kritische Interpretation materieller Hinterlassenschaften in einem gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang verorten zu können. Die Selbstkompetenz zur Vermittlung studienrelevanter Inhalte an jüngere Semester wird in dem begleitenden Kolloquium eingeübt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Vorlesung / 1 SWS / wird empfohlen Kolloquium / 1 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (fakultativ Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jährlich, im Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot
  • Archäologische Hermeneutik

    0343cA1.2

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten kennen Fallbeispiele zu aktuellen Forschungsfragen, eine vertiefte Methoden- und Strategienkompetenz und sind in der Lage, eigenständig wissenschaftliche Forschungfragen zu bearbeiten. Die Studentinnen und Studenten kennen die Grenzen und Möglichkeiten hermeneutischer Deutung in der Vorderasiatischen Archäologie. Sie besitzen eine ausreichende analytischen Kompetenz zur Durchdringung fachspezifischer Probleme, insbesondere in Bezug auf die Auslegung und Kritik der Quelle.

    Inhalte:

    Es wird die Deutung einzelner Phänomene in ihrer kultur-, kunst-, siedlungs-, religions-wissenschaftlichen, sozioökonomischen und geschlechtsspezifischen Problematik behandelt. Auf die archäologische Praxis bezogen, heißt dies, die Interpretation der materiellen Funde und Befunde im Kontext vergangener Gesellschaften einzuüben. In der Übung wird die spezifische Problematik bei der Erschließung und Auslegung archäologischer Quellen erörtert. Im Seminar werden die einzeln oder in Gruppen erarbeiteten Fallstudien vorgetragen und gemeinsam diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Hauptseminar / 2 SWS / ja Methodenübung / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit (ca. 20 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch (fakultativ Englisch)

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich; Sommersemester
    • 13949 Hauptseminar
      The Multiple Lives of Hammurabi: Historical and Historiographic Narratives through Objects (Cinzia Pappi)
      Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2025)
      Ort: 0.2051 Seminarraum (Fabeckstr. 23/25)

      Kommentar

      Ever since the discovery of the stele bearing his code of laws, King Hammurabi (1792–1750 BC) of Babylon (modern-day Iraq) has been widely recognized in the Western world as one of the most prominent figures of the ancient Near East. Although largely known through secondary contexts, Hammurabi’s complex and charismatic character embodied the spirit of his era (18th–16th century BC), leaving a lasting imprint on the collective memory of later Near Eastern civilizations until at least the 6th century BC. How he became a key political and cultural reference point in Mesopotamian consciousness? Furthermore, why he became in modern time a symbol of moderate governance and justice? This seminar will analyze through objects and texts the transmission dynamics through space and time of the personality of Hammurabi and the culture of his age. It will include a series of introductory lectures addressing the temporal, geographical, and museological contexts of key primary sources. Participants will contribute through oral presentations, dicussing individual objects and the historiographic narratives associated with them. In connection to specific topics, students will engage with assigned readings and participate in Q&A sessions with leading experts in the field. Object Selection Criteria: Objects selected for analysis will be those directly or indirectly related to Hammurabi and his era, corresponding to the first half of the 2nd millennium BC, demonstrating evidence of transmission across time and/or space. These objects may include, but are not limited to: inscribed artifacts, architectural elements, artistic representations, and objects found in later contexts that reference Hammurabi. The goal is to select objects that facilitate an exploration of the evolving historical narratives surrounding Hammurabi. Learning Objectives: This seminar aims to equip participants with essential academic tools, including: • Critical Analysis of Scholarly Literature: Developing proficiency in evaluating and synthesizing academic research. • Academic Language Proficiency: Mastering the precise and effective use of academic language in oral and written presentations. • Research-Based Historical Narrative Construction: Building skills in developing coherent and well-supported historical narratives. • Academic Storytelling Techniques: Learning to craft engaging and informative narratives from material culture, tailored to an academic audience, using evidence-based argumentation and clear structure. Assessment: Final assessment will consist of a 5,000-word paper based on individual study objects discussed during the oral presentations or during the Q&A sessions. Detailed guidelines and a list of possible research questions will be provided during the seminar.

      Literaturhinweise

      Aruz, Joan, Kim Benzel, and Jean M. Evans. Beyond Babylon: Art, Trade, and Diplomacy in the Second Millennium B.C. New Haven, Conn.: Yale University Press, 2009. • Barrelet, Marie-Thérèse, and Jean-Marie Durand. La Figure du roi dans l’iconographie et dans les textes depuis Ur Nanse jusqu’à la fin de la 1ère dynastie de Babylone. Paris: Librairie Orientaliste Paul Geuthner, 1974. Charpin, Dominique. Hammu-rabi de Babylone. Paris: Presses Universitaires de France, 2003. English translation: Hammurabi of Babylon. London: I.B. Tauris, 2012. • Van De Mieroop, Marc. King Hammurabi of Babylon: A Biography. Malden, Mass: Wiley, 2008. https://doi.org/10.1002/9780470696095 • Ornan, Tallay. “Unfinished Business: The Relief on the Hammurabi Louvre Stele Revisited.” Journal of Cuneiform Studies 71, no. 1 (2019): 85–109. https://doi.org/10.1086/703854

    • 13940 Methodenübung
      The so-called Luristan bronzes: History, contextualisation, research issues (Barbara Helwing)
      Zeit: Mo 13:00-17:00 (Erster Termin: 14.04.2025)
      Ort: Archäologische Bibliothek – Studiensaal Archäologisches Zentrum 3. OG Geschwister-Scholl-Str. 6 10117 Berlin

      Kommentar

      Theme: Luristan bronzes exemplify, almost like under a looking glass, a series of important issues in archaeological research today. The name pertains to a mountain zone in southwestern Iran where this specific and highly original group of Bronze- and Iron Age bronzes were excavated, mostly illegally, since the 1920s. Popular with collectors, the high demand for Luristan bronzes entailed more looting and forging, while excavated and observed contexts remain rare until today. The course aims to critically review the various approaches successively taken to understand these enigmatic objects and to develop perspectives how such problematic objects can fruitfully be dealt with today. We will look at the historical context of the looting, the arts market’s attempt to boost their popularity, the problems arising from forged objects and forged provenances. By dealing with original objects from the collection of the Vorderasiatisches Museum, students will at the same time acquire a thorough knowledge of materiality, technology, and typology of these bronzes. Requirements: The course is organized into six blocks, each set to deal with one individual theme. Participation in person is mandatory, as all studies are based on the autopsy of original objects that cannot leave the museum premises. There is no hybrid format available. Students will be assigned individual (groups of) objects to study, from primary documentation in drawing, description and photograph to literature review and contextualization. During each meeting, the state of these individual projects will be reviewed against the main theme of the session through short oral contributions / presentations. The final assignment is a 5000-word essay based on the individual study objects. Grades will be calculated from regular class contributions (60%) and the final presentation and essay (40%).

      Literaturhinweise

      Curtis, J. 1988. Bronzeworking Centres of Western Asia 1000-539 B.C. London: Kegan Paul. Moorey, P.R.S. 1991. “The Decorated Ironwork of the Early Iron Age Attributed to Luristan in Western Iran.” Iran 29: 1–12. Muscarella, Oscar W. 1989. “Bronzes of Luristan.” In Encyclopedia Iranica, edited by E. Yarshater, 5:478–483. IV. New York: Routledge & Kegan Paul. – see for online version! Vanden Berghe, L. 1981. Luristan. Vorgeschichtliche Bronzekunst Aus Iran. Edited by P. Staatssammlung. München. Several short contributions in: Stöllner, T., R. Slotta, and A. Vatandoust. 2004. Persiens Antike Pracht: Bergbau, Handwerk, Archäologie; Katalog der Ausstellung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum vom 28. November 2004 bis 29. Mai 2005. Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum. Bochum: Deutsches Bergbau-Museum. – in German and in English

  • Internationale Forschungsschwerpunkte

    0343cA1.3

    Qualifikationsziele:

    Die Studentinnen und Studenten besitzen praktische Erfahrungen in der internationalen Forschungszusammenarbeit und können in der Auseinandersetzung mit verschiedenen aktuellen archäologischen Forschungsthemen selbstständig Schwerpunkte setzen, eigene wissenschaftliche Positionen erarbeiten und diese vor einem internationalen Auditorium argumentativ vertreten. Neben einer erweiterten fachlichen Kompetenz sind die Studentinnen und Studenten in der Lage, die englischen Sprachkenntnisse zu vertiefen und Dialog mit Fachvertreterinnen oder Fachvertretern sowie Studentinnen und Studenten anzuwenden.

    Inhalte:

    Das Modul wird in der Regel in Zusammenarbeit und im Austausch mit mindestens einer ausländischen Lehr- und Forschungsinstitution angeboten. Es werden verschiedene forschungsrelevante Themen aus den Bereichen der Vorderasiatischen Archäologie, aber auch der Altorientalistik und anderer benachbarter Disziplinen behandelt. Zu den Themen zählen z. B. Siedlungs- und Umweltarchäologie, kommunikative Systeme und Wissenstechniken im Alten Orient, Gesellschaftsformen und Gender-Archäologie. Im Seminar werden die Themen auf dem aktuellen Stand der Forschung diskutiert und daraus Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen wissenschaftlichen Vortrag formuliert. Im Kolloquium, das jeweils in Berlin und an der Partneruniversität stattfindet, werden die Vorträge in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme

    Seminar / 2 SWS / ja Kolloquium / 2 SWS / ja

    Modulprüfung

    Hausarbeit in englischer Sprache (ca. 15 Seiten)

    Veranstaltungssprache

    Deutsch und Englisch

    Arbeitszeitaufwand

    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / einmal jährlich, im Wintersemester
    Modul ohne Lehrangebot