Institutsübergreifende Masterstudiengänge
Sprachwissenschaft
0285d_MA120-
Grundlagen der Sprachwissenschaft
0285dA1.1-
16841
Vorlesung
Grundlagen der Sprachwissenschaft (Ulrich Reich)
Zeit: Di 10:00-12:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: KL 29/208 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
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16842
Übung
Grundlagen der Sprachwissenschaft - Ü (Ulrich Reich)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
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16841
Vorlesung
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Grundlagen der Statistik für die Sprachwissenschaft
0285dA1.2-
125120
Vorlesung
Statistik I - Vorlesung (Michael Eid)
Zeit: Mo 10:00-12:00, Mi 10:00-12:00, zusätzliche Termine siehe LV-Details (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: Hs 2 Hörsaal (Habelschwerdter Allee 45)
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16848
Übung
Grundlagen der Statistik für die Sprachwissenschaft (Judith Meinschaefer)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
In Ergänzung zur Vorlesung Statistik I werden wir uns in dieser Lehrveranstaltung grundlegende Techniken der statistischen Analyse am Beispiel von sprachwissenschaftliche Problemstellungen und Datensätzen erarbeiten. Zur Anwendung kommen vor allem die Softwarepakete R und R Studio. In den Sitzungen werden wir mit unseren eigenen Computern konkrete Fragestellungen mit statistischen Methoden bearbeiten. Die Übung wird durch einen Blackboard-Apparat ergänzt, in welchem alle Materialien zur Verfügung gestellt werden. Der Blackboard-Apparat wird kurz vor der ersten Sitzung freigeschaltet.
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125120
Vorlesung
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Modelle und Perspektiven der Sprachbetrachtung
0285dA1.3-
16843
Vorlesung
Phonologie-Theorien (Sascha Gaglia)
Zeit: Fr 10:00-12:00 (Erster Termin: 17.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Phonologie ist jener Bereich der Grammatik, der sich mit den kleinsten bedeutungsunterscheidenden lautlichen Einheiten und mit kontextbedingter lautlicher Variation beschäftigt. Darüber, wie das Verhältnis zwischen phonologischem Kontext, Merkmalsstruktur, lexikalischer Speicherung und dem Output von Sprachlauten, Betonungs- und Intonationsmustern zu beschreiben ist, haben sich seit Beginn der phonologischen Forschung unterschiedliche Theorien entwickelt. Dies gilt ebenso für die Frage nach dem Erwerb phonologischer Elemente und Muster. Wir wollen die wichtigsten Theorien, ihre Prämissen, Unterschiede sowie Vor- und Nachteile kennenlernen und auf Beispiele aus verschiedensten Sprachen anwenden. Literatur und Prüfungsleistungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
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16844
Seminar
Ergebnisse und Fragen der Phonologie (Andreas Pankau)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 14.10.2025)
Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Phonologie ist der Teil der Sprachwissenschaft, der sich sowohl mit Lauten beschäftigt – also den kleinsten Einheiten, aus denen sprachliche Ausdrücke zusammengesetzt sind, – als auch die Systematik ihrer Beziehungen mit- und zueinander untersucht. In beiden Bereichen hat es in den letzten 50 Jahren einen enormen Wissenszuwachs gegeben. Ziel des Kurses ist es, einen Überblick über dieses neu gewonnene Wissen zu geben als auch auf weiterhin offene Fragen aufmerksam zu machen.
Aktive und regelmäßige Teilnahme wird durch regelmäßige Teilnahme erworben sowie durch das wöchentliche Bearbeiten und Besprechen von Übungsaufgaben. Die Prüfungsleistung wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben.
Die Literatur wird zu Beginn des Seminars bekanntgegeben und über blackboard zur Verfügung gestellt.
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16843
Vorlesung
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Strukturen, Variation und Typologie
0285dA2.1-
16837
Seminar
S-Strukturen der romanischen Sprachen (Sascha Gaglia)
Zeit: Do 16:00-18:00 (Erster Termin: 16.10.2025)
Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar beschäftigt sich unter vergleichender Perspektive mit ausgewählten strukturellen Phänomenen in den romanischen Sprachen. Im Bereich der Phonologie betrachten wir vokalische und konsonantische Phänomene sowie den Wortakzent, in der Morphologie bspw. die Gestalt unregelmäßiger Verben. Außerdem diskutieren wir ausgewählte syntaktische Phänomene und Strukturen. Kenntnisse in mindestens einer romanischen Sprache werden vorausgesetzt, Kenntnisse in weiteren romanischen Sprachen sind nicht erforderlich. Die in der Veranstaltung untersuchten Sprachen richten sich nach den zu behandelnden Phänomenen. Das Seminar schließt somit auch kleinere romanische Sprachen und Varietäten ein. Die Literatur zum Seminar wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
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16838
Vorlesung
Germanische Sprachen im Vergleich: Grundlagen (Matthias Hüning)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte strukturelle Eigenschaften germanischer Sprachen aus den Beschreibungsebenen Phonetik und Phonologie (und Orthographie), Morphologie und Wortbildung, Syntax und Lexik im systematischen Sprachvergleich behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vergleich der westgermanischen Sprachen, also vor allem Deutsch, Niederländisch und Englisch. Für diese Sprachen gibt es die Annahme eines ‘Germanic Sandwich’. Damit ist eine bestimmte Perspektive der Sprachbetrachtung gemeint, nämlich dass das Niederländische in struktureller Hinsicht eine Mittelposition zwischen dem Deutschen und dem Englischen einnimmt.
Wir werden uns aber nicht auf diese drei Sprachen beschränken, sondern auch andere westgermanische Sprachen wie Friesisch, Luxemburgisch, Jiddisch oder Afrikaans in den Vergleich einbeziehen. Auch skandinavische Sprachen können berücksichtigt werden. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über wesentliche sprachstrukturelle Merkmale germanischer Sprachen und lernen, ausgewählte sprachliche Phänomene im Sprachvergleich zu analysieren und einzuordnen.
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung 16838 (Hüning) und 16839 (Konvicka) sind eng miteinander verzahnt. Für Studierende ist das Belegen des kompletten Moduls (also die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungen) obligatorisch.
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16839
Seminar
Germanische Sprachen im Vergleich: Vertiefung (Martin Konvicka)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Hinweise für Studierende
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung 16838 (Hüning) und 16839 (Konvicka) sind eng miteinander verzahnt. Für Studierende ist das Belegen des kompletten Moduls (also die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungen) obligatorisch.
Kommentar
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte strukturelle Eigenschaften germanischer Sprachen aus den Beschreibungsebenen Phonetik und Phonologie (und Orthographie), Morphologie und Wortbildung, Syntax und Lexik im systematischen Sprachvergleich behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vergleich der westgermanischen Sprachen, also vor allem Deutsch, Niederländisch und Englisch. Für diese Sprachen gibt es die Annahme eines ‘Germanic Sandwich’. Damit ist eine bestimmte Perspektive der Sprachbetrachtung gemeint, nämlich dass das Niederländische in struktureller Hinsicht eine Mittelposition zwischen dem Deutschen und dem Englischen einnimmt.
Wir werden uns aber nicht auf diese drei Sprachen beschränken, sondern auch andere westgermanische Sprachen wie Friesisch, Luxemburgisch, Jiddisch oder Afrikaans in den Vergleich einbeziehen. Auch skandinavische Sprachen können berücksichtigt werden. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über wesentliche sprachstrukturelle Merkmale germanischer Sprachen und lernen, ausgewählte sprachliche Phänomene im Sprachvergleich zu analysieren und einzuordnen.
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung 16838 (Hüning) und 16839 (Konvicka) sind eng miteinander verzahnt. Für Studierende ist das Belegen des kompletten Moduls (also die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungen) obligatorisch.
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17007
Vorlesung
Wandel und Variation der romanischen Sprachen (Judith Meinschaefer)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: 011 Seminarraum (Fabeckstr. 35 )
Kommentar
Warum wandelt sich Sprache? Wie entsteht sprachliche Variation? Diese Vorlesung wird versuchen, einige Gesetze und Ursachen des Sprachwandels zu erläutern. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel der romanischen Sprachen vom Lateinischen zu den modernen Sprachen gegeben, zum anderen wird versucht, einige sprachübergreifend gültige Prinzipien der Veränderung von Sprachen und der Entstehung sprachlicher Variation herauszuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die interne Sprachgeschichte, d.h., die Entwicklung von Phonologie, Morphologie, Lexikon und Syntax der drei großen romanischen Sprachen Französisch, Spanisch, Italienisch.
Studierende mit einem Schwerpunkt im Französischen werden in der Vorlesung die Gelegenheit haben, sich insbesondere auch einen Überblick zur französischen Sprachgeschichte und zur sprachlichen Variation im heutigen Frankreich zu erarbeiten und ausgewählte Phänomene des Wandels und der Variation an Textauszügen aus verschiedenen Sprachvarietäten und historischen Epochen nachzuvollziehen.
Literaturhinweise
Literatur zur Orientierung:
Trask, Robert Lawrence. Historical linguistics. Oxford University Press, 1996.
Berschin, Helmut, Josef Felixberger & Hans Goebl. 2008. Französische Sprachgeschichte. Hildesheim: Olms
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16837
Seminar
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Mehrsprachigkeit, Spracherwerb und Sprachverlust
0285dA2.2-
16702
Vertiefungsseminar
Neuropragmatik: Sprache und Handeln im Kontext (Rosario Tomasello)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die linguistische Pragmatik untersucht Sprache als Mittel sozialer Kommunikation. In diesem forschungsorientierten Seminar erhalten Sie einen systematischen Einblick in zentrale Bereiche der Pragmatik mit besonderem Fokus auf empirische Ansätze. Ausgehend von sprachphilosophischen Grundlagen erarbeiten wir Basiskonzepte der pragmatischen und linguistischen Kommunikationsanalyse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rolle des Kontexts und des Common Grounds, der Rolle von Gestik und Prosodie sowie der Gesprächsorganisation (Turn-Taking) und dem interaktiven Alignment in der Konversation.
Im zweiten Teil des Seminars richten wir den Blick auf die Gehirn-Signaturen sprachlicher Handlungen. Mithilfe experimentell-pragmatischer Methoden (u. a. hochdichtes EEG, Quellenlokalisierung, Verhaltensmessung) untersuchen wir, “wann“ und “wo“ im Gehirn pragmatische Informationen verarbeitet werden, wie sich diese Prozesse methodisch zuverlässig erfassen lassen und welche Implikationen sich daraus für linguistische, pragmatische Theorien ergeben.
Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Teilnehmende Techniken der linguistischen Kommunikationsanalyse praktisch erarbeiten und Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, kennenlernen. Hierzu werden u. a. Kommunikationen aufgenommen, transkribiert und analysiert sowie Besuche im Labor für Gehirn- und Sprachforschung durchgeführt. In kleinen Arbeitsgruppen werden dann unter Aufsicht experimentelle Sprachstudien vorbereitet, durchgeführt und analysiert. In diesem Kontext sind die Teilnehmenden nicht mehr reine Wissensrezipient*innen, sondern aktive Forschende, die den gesamten Prozess selbst gestalten.
Die Veranstaltung soll die eigene akademische Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte führen (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten).
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist es erforderlich, Texte in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen, da die neuere Forschungsliteratur, die in diesem Seminar behandelt wird, ausschließlich auf Englisch verfasst ist.
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16703
Übung
Neuropragmatik: Sprache und Handeln im Kontext (Rosario Tomasello)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die linguistische Pragmatik untersucht Sprache als Mittel sozialer Kommunikation. In diesem forschungsorientierten Seminar erhalten Sie einen systematischen Einblick in zentrale Bereiche der Pragmatik mit besonderem Fokus auf empirische Ansätze. Ausgehend von sprachphilosophischen Grundlagen erarbeiten wir Basiskonzepte der pragmatischen und linguistischen Kommunikationsanalyse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rolle des Kontexts und des Common Grounds, der Rolle von Gestik und Prosodie sowie der Gesprächsorganisation (Turn-Taking) und dem interaktiven Alignment in der Konversation.
Im zweiten Teil des Seminars richten wir den Blick auf die Gehirn-Signaturen sprachlicher Handlungen. Mithilfe experimentell-pragmatischer Methoden (u. a. hochdichtes EEG, Quellenlokalisierung, Verhaltensmessung) untersuchen wir, “wann“ und “wo“ im Gehirn pragmatische Informationen verarbeitet werden, wie sich diese Prozesse methodisch zuverlässig erfassen lassen und welche Implikationen sich daraus für linguistische, pragmatische Theorien ergeben.
Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Teilnehmende Techniken der linguistischen Kommunikationsanalyse praktisch erarbeiten und Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, kennenlernen. Hierzu werden u. a. Kommunikationen aufgenommen, transkribiert und analysiert sowie Besuche im Labor für Gehirn- und Sprachforschung durchgeführt. In kleinen Arbeitsgruppen werden dann unter Aufsicht experimentelle Sprachstudien vorbereitet, durchgeführt und analysiert. In diesem Kontext sind die Teilnehmenden nicht mehr reine Wissensrezipient*innen, sondern aktive Forschende, die den gesamten Prozess selbst gestalten.
Die Veranstaltung soll die eigene akademische Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte führen (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten).
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist es erforderlich, Texte in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen, da die neuere Forschungsliteratur, die in diesem Seminar behandelt wird, ausschließlich auf Englisch verfasst ist.
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16702
Vertiefungsseminar
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Kommunikation und Interaktion
0285dA2.3-
16702
Vertiefungsseminar
Neuropragmatik: Sprache und Handeln im Kontext (Rosario Tomasello)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die linguistische Pragmatik untersucht Sprache als Mittel sozialer Kommunikation. In diesem forschungsorientierten Seminar erhalten Sie einen systematischen Einblick in zentrale Bereiche der Pragmatik mit besonderem Fokus auf empirische Ansätze. Ausgehend von sprachphilosophischen Grundlagen erarbeiten wir Basiskonzepte der pragmatischen und linguistischen Kommunikationsanalyse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rolle des Kontexts und des Common Grounds, der Rolle von Gestik und Prosodie sowie der Gesprächsorganisation (Turn-Taking) und dem interaktiven Alignment in der Konversation.
Im zweiten Teil des Seminars richten wir den Blick auf die Gehirn-Signaturen sprachlicher Handlungen. Mithilfe experimentell-pragmatischer Methoden (u. a. hochdichtes EEG, Quellenlokalisierung, Verhaltensmessung) untersuchen wir, “wann“ und “wo“ im Gehirn pragmatische Informationen verarbeitet werden, wie sich diese Prozesse methodisch zuverlässig erfassen lassen und welche Implikationen sich daraus für linguistische, pragmatische Theorien ergeben.
Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Teilnehmende Techniken der linguistischen Kommunikationsanalyse praktisch erarbeiten und Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, kennenlernen. Hierzu werden u. a. Kommunikationen aufgenommen, transkribiert und analysiert sowie Besuche im Labor für Gehirn- und Sprachforschung durchgeführt. In kleinen Arbeitsgruppen werden dann unter Aufsicht experimentelle Sprachstudien vorbereitet, durchgeführt und analysiert. In diesem Kontext sind die Teilnehmenden nicht mehr reine Wissensrezipient*innen, sondern aktive Forschende, die den gesamten Prozess selbst gestalten.
Die Veranstaltung soll die eigene akademische Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte führen (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten).
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist es erforderlich, Texte in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen, da die neuere Forschungsliteratur, die in diesem Seminar behandelt wird, ausschließlich auf Englisch verfasst ist.
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16703
Übung
Neuropragmatik: Sprache und Handeln im Kontext (Rosario Tomasello)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die linguistische Pragmatik untersucht Sprache als Mittel sozialer Kommunikation. In diesem forschungsorientierten Seminar erhalten Sie einen systematischen Einblick in zentrale Bereiche der Pragmatik mit besonderem Fokus auf empirische Ansätze. Ausgehend von sprachphilosophischen Grundlagen erarbeiten wir Basiskonzepte der pragmatischen und linguistischen Kommunikationsanalyse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rolle des Kontexts und des Common Grounds, der Rolle von Gestik und Prosodie sowie der Gesprächsorganisation (Turn-Taking) und dem interaktiven Alignment in der Konversation.
Im zweiten Teil des Seminars richten wir den Blick auf die Gehirn-Signaturen sprachlicher Handlungen. Mithilfe experimentell-pragmatischer Methoden (u. a. hochdichtes EEG, Quellenlokalisierung, Verhaltensmessung) untersuchen wir, “wann“ und “wo“ im Gehirn pragmatische Informationen verarbeitet werden, wie sich diese Prozesse methodisch zuverlässig erfassen lassen und welche Implikationen sich daraus für linguistische, pragmatische Theorien ergeben.
Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Teilnehmende Techniken der linguistischen Kommunikationsanalyse praktisch erarbeiten und Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, kennenlernen. Hierzu werden u. a. Kommunikationen aufgenommen, transkribiert und analysiert sowie Besuche im Labor für Gehirn- und Sprachforschung durchgeführt. In kleinen Arbeitsgruppen werden dann unter Aufsicht experimentelle Sprachstudien vorbereitet, durchgeführt und analysiert. In diesem Kontext sind die Teilnehmenden nicht mehr reine Wissensrezipient*innen, sondern aktive Forschende, die den gesamten Prozess selbst gestalten.
Die Veranstaltung soll die eigene akademische Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte führen (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten).
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist es erforderlich, Texte in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen, da die neuere Forschungsliteratur, die in diesem Seminar behandelt wird, ausschließlich auf Englisch verfasst ist.
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16702
Vertiefungsseminar
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Gesellschaft und Diskurs
0285dA2.4-
17373
Vertiefungsseminar
VS-Structure of English: Corpus-Assisted Discourse Studies (Anatol Stefanowitsch)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)
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17373
Vertiefungsseminar
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Themen der Sprachwissenschaft
0285dA3.1-
16845
Seminar
Kopräsenz (Antje Wilton)
Zeit: Mi 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
In diesem Seminar gehen wir der Frage nach, welche Rolle die soziale Situation, und darunter genauer die der gemeinsamen räumlichen Anwesenheit der Beteiligten, für die Interaktion im weiteren und die Sprache im engenen Sinne spielt. Wir halten uns im Wesenentlichen an den neuen Text von Heiko Hausendorf zu Kopräsenz (https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-7525-2/kopraesenz/?number=978-3-8394-7525-6), den wir in ausgewählten Abschnitten diskutieren, mit weiterer Literatur in Verbindung bringen und mit Datenbeispielen aus der raumbasierten Interaktionsanalyse verdeutlichen werden.
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16847
Seminar
Linguistik und Öffentlichkeit (Anatol Stefanowitsch)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)
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16845
Seminar
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Perspektiven der Forschung
0285dA3.2-
16702
Vertiefungsseminar
Neuropragmatik: Sprache und Handeln im Kontext (Rosario Tomasello)
Zeit: Mo 14:00-16:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die linguistische Pragmatik untersucht Sprache als Mittel sozialer Kommunikation. In diesem forschungsorientierten Seminar erhalten Sie einen systematischen Einblick in zentrale Bereiche der Pragmatik mit besonderem Fokus auf empirische Ansätze. Ausgehend von sprachphilosophischen Grundlagen erarbeiten wir Basiskonzepte der pragmatischen und linguistischen Kommunikationsanalyse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rolle des Kontexts und des Common Grounds, der Rolle von Gestik und Prosodie sowie der Gesprächsorganisation (Turn-Taking) und dem interaktiven Alignment in der Konversation.
Im zweiten Teil des Seminars richten wir den Blick auf die Gehirn-Signaturen sprachlicher Handlungen. Mithilfe experimentell-pragmatischer Methoden (u. a. hochdichtes EEG, Quellenlokalisierung, Verhaltensmessung) untersuchen wir, “wann“ und “wo“ im Gehirn pragmatische Informationen verarbeitet werden, wie sich diese Prozesse methodisch zuverlässig erfassen lassen und welche Implikationen sich daraus für linguistische, pragmatische Theorien ergeben.
Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Teilnehmende Techniken der linguistischen Kommunikationsanalyse praktisch erarbeiten und Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, kennenlernen. Hierzu werden u. a. Kommunikationen aufgenommen, transkribiert und analysiert sowie Besuche im Labor für Gehirn- und Sprachforschung durchgeführt. In kleinen Arbeitsgruppen werden dann unter Aufsicht experimentelle Sprachstudien vorbereitet, durchgeführt und analysiert. In diesem Kontext sind die Teilnehmenden nicht mehr reine Wissensrezipient*innen, sondern aktive Forschende, die den gesamten Prozess selbst gestalten.
Die Veranstaltung soll die eigene akademische Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte führen (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten).
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist es erforderlich, Texte in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen, da die neuere Forschungsliteratur, die in diesem Seminar behandelt wird, ausschließlich auf Englisch verfasst ist.
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16838
Vorlesung
Germanische Sprachen im Vergleich: Grundlagen (Matthias Hüning)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte strukturelle Eigenschaften germanischer Sprachen aus den Beschreibungsebenen Phonetik und Phonologie (und Orthographie), Morphologie und Wortbildung, Syntax und Lexik im systematischen Sprachvergleich behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vergleich der westgermanischen Sprachen, also vor allem Deutsch, Niederländisch und Englisch. Für diese Sprachen gibt es die Annahme eines ‘Germanic Sandwich’. Damit ist eine bestimmte Perspektive der Sprachbetrachtung gemeint, nämlich dass das Niederländische in struktureller Hinsicht eine Mittelposition zwischen dem Deutschen und dem Englischen einnimmt.
Wir werden uns aber nicht auf diese drei Sprachen beschränken, sondern auch andere westgermanische Sprachen wie Friesisch, Luxemburgisch, Jiddisch oder Afrikaans in den Vergleich einbeziehen. Auch skandinavische Sprachen können berücksichtigt werden. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über wesentliche sprachstrukturelle Merkmale germanischer Sprachen und lernen, ausgewählte sprachliche Phänomene im Sprachvergleich zu analysieren und einzuordnen.
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung 16838 (Hüning) und 16839 (Konvicka) sind eng miteinander verzahnt. Für Studierende ist das Belegen des kompletten Moduls (also die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungen) obligatorisch.
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16703
Übung
Neuropragmatik: Sprache und Handeln im Kontext (Rosario Tomasello)
Zeit: Mo 16:00-18:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 26/101 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die linguistische Pragmatik untersucht Sprache als Mittel sozialer Kommunikation. In diesem forschungsorientierten Seminar erhalten Sie einen systematischen Einblick in zentrale Bereiche der Pragmatik mit besonderem Fokus auf empirische Ansätze. Ausgehend von sprachphilosophischen Grundlagen erarbeiten wir Basiskonzepte der pragmatischen und linguistischen Kommunikationsanalyse. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Rolle des Kontexts und des Common Grounds, der Rolle von Gestik und Prosodie sowie der Gesprächsorganisation (Turn-Taking) und dem interaktiven Alignment in der Konversation.
Im zweiten Teil des Seminars richten wir den Blick auf die Gehirn-Signaturen sprachlicher Handlungen. Mithilfe experimentell-pragmatischer Methoden (u. a. hochdichtes EEG, Quellenlokalisierung, Verhaltensmessung) untersuchen wir, “wann“ und “wo“ im Gehirn pragmatische Informationen verarbeitet werden, wie sich diese Prozesse methodisch zuverlässig erfassen lassen und welche Implikationen sich daraus für linguistische, pragmatische Theorien ergeben.
Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Teilnehmende Techniken der linguistischen Kommunikationsanalyse praktisch erarbeiten und Methoden der experimentellen sprachwissenschaftlichen Forschung, insbesondere der Psycho- und Neurolinguistik, kennenlernen. Hierzu werden u. a. Kommunikationen aufgenommen, transkribiert und analysiert sowie Besuche im Labor für Gehirn- und Sprachforschung durchgeführt. In kleinen Arbeitsgruppen werden dann unter Aufsicht experimentelle Sprachstudien vorbereitet, durchgeführt und analysiert. In diesem Kontext sind die Teilnehmenden nicht mehr reine Wissensrezipient*innen, sondern aktive Forschende, die den gesamten Prozess selbst gestalten.
Die Veranstaltung soll die eigene akademische Arbeit der Studierenden anregen und kann zur Entwicklung eigener Forschungsprojekte führen (z.B. in Verbindung mit BA- oder MA-Arbeiten).
Wichtiger Hinweis: Für die Teilnahme ist es erforderlich, Texte in englischer Sprache zu lesen und zu verstehen, da die neuere Forschungsliteratur, die in diesem Seminar behandelt wird, ausschließlich auf Englisch verfasst ist.
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16839
Seminar
Germanische Sprachen im Vergleich: Vertiefung (Martin Konvicka)
Zeit: Mo 12:00-14:00 (Erster Termin: 13.10.2025)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Hinweise für Studierende
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung 16838 (Hüning) und 16839 (Konvicka) sind eng miteinander verzahnt. Für Studierende ist das Belegen des kompletten Moduls (also die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungen) obligatorisch.
Kommentar
In der Lehrveranstaltung werden ausgewählte strukturelle Eigenschaften germanischer Sprachen aus den Beschreibungsebenen Phonetik und Phonologie (und Orthographie), Morphologie und Wortbildung, Syntax und Lexik im systematischen Sprachvergleich behandelt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vergleich der westgermanischen Sprachen, also vor allem Deutsch, Niederländisch und Englisch. Für diese Sprachen gibt es die Annahme eines ‘Germanic Sandwich’. Damit ist eine bestimmte Perspektive der Sprachbetrachtung gemeint, nämlich dass das Niederländische in struktureller Hinsicht eine Mittelposition zwischen dem Deutschen und dem Englischen einnimmt.
Wir werden uns aber nicht auf diese drei Sprachen beschränken, sondern auch andere westgermanische Sprachen wie Friesisch, Luxemburgisch, Jiddisch oder Afrikaans in den Vergleich einbeziehen. Auch skandinavische Sprachen können berücksichtigt werden. Die Teilnehmer:innen erhalten einen Überblick über wesentliche sprachstrukturelle Merkmale germanischer Sprachen und lernen, ausgewählte sprachliche Phänomene im Sprachvergleich zu analysieren und einzuordnen.
ACHTUNG: Die Lehrveranstaltung 16838 (Hüning) und 16839 (Konvicka) sind eng miteinander verzahnt. Für Studierende ist das Belegen des kompletten Moduls (also die Teilnahme an beiden Lehrveranstaltungen) obligatorisch.
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16702
Vertiefungsseminar
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Fremdspracherwerb I 0285dA3.3
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Fremdspracherwerb II 0285dA3.4
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Masterarbeit 0285dE1.1
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Affines Modul (5LP) 0285dH1.1
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Affines Modul (5LP) 0285dH1.2
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Affines Modul (5LP) 0285dH1.3
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Affines Modul (5LP) 0285dH1.4
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Affines Modul (10LP) 0285dH1.5
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Affines Modul (10LP) 0285dH1.6
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Affines Modul (20LP) 0285dH1.7
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