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Angewandte Literaturwissenschaft

Der im Wintersemester 2003/04 neu eingerichtete weiterbildende postgraduale Ergänzungsstudiengang Angewandte Literaturwissenschaft (Masterstudiengang) (www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/html/Studiengebiete/litwiss_master.shtml und www.fu-berlin.de/studium/studiengaenge/weitere/) bietet Absolventen eines neuphilologischen Studiums die Möglichkeit, sich in vier Semestern für eine berufliche Tätigkeit im Bereich Literaturvermittlung und -förderung weiterzuqualifizieren. Das Lehrangebot gliedert sich in fünf Fachmodule (Literatur und Medien, Literaturmanagement, Verlagswesen, Fachwissen Literaturwissenschaft, Berufsfelderkundung) und vier Ergänzungsmodule (Schriftliche und mündliche Kommunikation, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Grundlagen der BWL, EDV).

Das Studiengebiet Angewandte Literaturwissenschaft (www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/html/Studiengebiete/litwiss.shtml) ermöglicht Studierenden des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften im Hauptstudium den Erwerb einer Zusatzqualifikation (Umfang: 16 SWS in vier Semestern). Eine Bewerbung für das Studiengebiet ist erst wieder zum Sommersemester 2005 möglich.

Die Veranstaltungen sind teilnehmerbeschränkt und richten sich in erster Linie an die Studierenden des Masterstudiengangs und des Studiengebiets. Für freie Plätze in den Seminaren können sich aber auch die übrigen Studierenden des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften mit erfolgreich abgeschlossener Zwischenprüfung anmelden.

Wenn nicht anders angegeben, befinden sich die Räume in der Habelschwerdter Allee 45.

Fragen zur Angewandten Literaturwissenschaft beantwortet Dorothee Risse, Gosslerstr. 2-4, Telefon 838 72329, Sprechzeiten nach Vereinbarung: drisse@zedat.fu-berlin.de.
(16 442)
Ü / PS -
Literatur im Radio
Modul 1
Fr 16.00-18.00 - Hüttenweg 9; Großer Seminarraum
(16.4.) Harald Neckelmann,
Bernd Blaschke
Im Rahmen dieser Übung produzieren Studierende die einstündige Literatursendung Dahlemer Diwan, die einmal monatlich im uniRadio ausgestrahlt wird. Von der Themenwahl bis zur praktischen Realisation im Studio liegen die Sendungen weitgehend in den Händen der TeilnehmerInnen. Die Übung führt in die wesentlichen Techniken und Arbeitsweisen der Radioproduktion ein und macht mit hörfunkspezifischen Genres und Formen vertraut. Vor allem aber dient sie dazu, Sendebeiträge gemeinsam zu planen und redaktionell zu besprechen.

Erfahrungsgemäß bewährt sich die Übung – und die Radioproduktion unter Termindruck – als schreibpraktische Schulung ihrer TeilnehmerInnen. Da es jedoch um Literatur im Hörmedium des Radios geht, bietet sie jenseits des wissenschaftlichen Diskurses und ‚buchstäblicher‘ Literatur auch Raum für essayistisches und experimentelles Arbeiten mit akustischem Material.
17 800
S -
Geschichte und Ästhetik des Radiofeatures
(2 SWS)
Modul 1
Di 16.00-18.00 - KL 29 / 207
(13.4.) Michael Lissek
Das Feature wird häufig als "Film für die Ohren" bezeichnet und als "Königsdisziplin" des Radios. Vermutlich deshalb, weil es sämtliche akustische Mittel des Radios verwendet: gesprochenen Text, Musik, Geräusch, Originalton, Archivmaterial. Es gilt als journalistische Form und verwendet doch Elemente sowohl der Komposition als auch des Hörspiels. Interessant am Feature ist vor allem, daß es die einzige Radioform ist, die sowohl versucht hörbar zu machen, was gesagt wird, als auch, wie es gesagt wird. Es zeichnet sich aus durch eine "Emanzipation des Materials"; Featureautoren schreiben nicht hauptsächlich, sie schneiden, sie collagieren, sie montieren; zerstückeln die Klangwelt und setzen sie wieder zusammen.
Wir werden im Seminar viele Sendungen hören und diskutieren, nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum. Daneben habe ich ein paar Featureautoren, Redakteure und Kritiker eingeladen, die über Stand und Geschichte des Radiofeatures erzählen, sowie über praktische Erfahrungen - die im Seminar auch gleich umgesetzt werden können: Scheine nämlich sind auch durch kleine Featureproduktionen zu bekommen. Wer das nicht mag, schreibt eine Hausarbeit. Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldung bis zum 7.4. an drisse@zedat.fu-berlin.de.
(17 406)
HS -
Literaturkritik - Praxis und Reflexion
(2 SWS)(10 cr)
Mi 16.00-18.00 - Gosslerstr. 2-4; Raum 208
  Tobias Döring
Was ist und zu welchem Ziel übt man Literaturkritik? Dieser Kurs bietet Gelegenheit, nach dem Gebrauchswert literaturwissenschaftlicher Kenntnisse zu fragen und deren Umsetzung zur öffentlichen Literaturvermittlung in den Printmedien zu erproben. Dazu wird er wohl zunächst das Selbstverständnis von Kritikern erkunden und die geschichtliche Entwicklung ihrer Positionen wie Institutionen ein Stück weit verfolgen; im Zentrum aber soll die praktische Arbeit mit und an belletristischen Rezensionen stehen, d. h. das Beurteilen, Planen, Schreiben und Redigieren von publikationsreifen bzw. publizierten Buchkritiken. Daher wird von allen Teilnehmenden nicht nur ausgeprägte Schreib- und Leselust erwartet, sondern neben der Übernahme eines Kurzreferats zudem die Bereitschaft, mindestens zwei literarische Neuerscheinungen des Frühjahrs als Grundlage eigener Rezensionen zu kaufen (nach Absprache im Semester). Hinzu kommt die nötige Orientierung auf dem Literaturmarkt, die auch außerhalb der Seminarzeit stattfinden wird.
Diese Veranstaltung ist teilnahmebegrenzt. Die Auswahl erfolgt auf der Grundlage einer Proberezension. Nähere Informationen in der ersten Sitzung.
(16 426)
PS / S -
Das Sachbuch
Modul 1
Beginn verschoben!

Do 10.00-12.00 - Hüttenweg 9; Kleiner Seminarraum
(6.5.) Hans-Joachim Neubauer
Selbst Wissenschaftler lesen Sachbücher, manche schreiben sogar welche, doch als Gegenstand einer systematischen Beschäftigung hat das Sachbuch bei ihnen keine Lobby. Dabei gehören auch die Sachbücher ins Feld der Literatur: Meist sind sie nützlich, oft schön, immer wieder lustig. Vor allem aber: Sie werden gelesen, und ihr Anteil am Buchmarkt wächst.

Wir werden versuchen, das weite Feld zwischen Belletristik und Fachbuch zu kartographieren, zu dem so unterschiedliche Genres wie Autobiographie, Historisches Sachbuch, Essay und Nachschlagewerke gerechnet werden. Wir sprechen mit Personen, die professionell mit Sachbüchern befaßt sind, mit Autoren, Agenten, Lektoren und Kritikern. Außerdem werden wir selber Kritiken verfassen, um einen praktischen Zugang zu Sachbüchern diverser Genres zu erarbeiten.

Zur ersten Vorbereitung empfehle ich, in den aktuellen Verlagskatalogen, Bestsellerlisten und Literaturbeilagen zu lesen; eine Übersicht erlaubt das informative, aber leider unerschwingliche Standardwerk Kürschners Deutscher Sachbuch-Kalender 2003/2004 (Verlag K. G. Saur).
(16 456)
HS / S -
Museumswesen und Ausstellungskonzeption (Literatur – Geschichte – Theorie – Praxis)
Modul 1
Do 14.00-16.00 - Hüttenweg 9; Großer Seminarraum
(15.4.) Oliver Lubrich
Welche Rolle spielen Museen in Kultur und Literatur? Wie analysieren, wie ‚lesen‘ wir dreidimensionale Inszenierungen? Und wie können wir uns praktisch der Realisierung von Ausstellungen annähern?

Zur Einführung werden wir uns mit der Geschichte musealer Präsentationen auseinandersetzen (Kunstkabinette in der Renaissance, Entstehung großer Sammlungen im Absolutismus, Weltausstellungen als imperiales Format im 19. Jahrhundert, Zusammenhänge mit dem Kolonialismus und der Ausbildung nationaler Identitäten). Wir lesen historische und theoretische Texte sowie Passagen aus Werken der Literatur, in denen museale Räume zur Geltung kommen (z.B. den berühmten Anfang aus Peter Weiss’ Ästhetik des Widerstands).

Anhand von konkreten ‚Fallstudien‘ werden aktuelle Tendenzen und neue Formate (documenta, Themenparks, Firmenmuseen, Museumsarchitektur) diskutiert. Welche Innovationen brachten multimediale Kommunikationsformen? Auf welche Faktoren ist der gegenwärtige ‚Museums-Boom‘ zurückzuführen?

Vorgesehen ist die gemeinsame Besichtigung eines Museums. In diesem Zusammenhang soll das Verfassen von Ausstellungsrezensionen geübt werden (ein Genre, das – im Gegensatz etwa zu Theater- oder Filmkritiken – in den Medien noch nicht institutionalisiert zu sein scheint). Wir üben die Analyse der inhaltlichen Konzeption wie auch der gestalterischen Umsetzung. Die Studierenden lernen, ein Museum bzw. eine Ausstellung als eigenes ‚Medium‘ zu verstehen und in dessen spezifischer Semiotik und Semantik zu ‚lesen‘ und kompetent zu beurteilen.

Schließlich werden wir die einzelnen Elemente des Ausstellungsmachens methodisch und praktisch erarbeiten: Idee, Ansatz, Metaphorik, Struktur, Dramaturgie, Leitsystem, Konzeption, Präsentation, Projektpartnerschaften, wissenschaftliche Recherche, Leihverkehr, Medieneinsatz, Text, Graphik, Design, Öffentlichkeitsarbeit. Die Studierenden erfahren anhand praktischer Beispiele, wie eine Ausstellung entsteht, und erproben, wie sie ihre Kompetenzen als Literaturwissenschaftler hierbei einbringen können. Es werden eigene Ideen ausgearbeitet und im Seminar diskutiert.

Die Seminararbeiten können sich auf Literatur beziehen, theoretischer Art sein oder den eigenen Entwurf einer Ausstellungs-Konzeption zum Gegenstand haben.
(16 441)
Ü -
Montaigne, Bacon und die Folgen. Der Essai als Form. Geschichte, Theorie und Schreibübung
Mo 14.00-16.00 - Hüttenweg 9; Großer Seminarraum
(19.4.) Bernd Blaschke
Essais sind Orte philosophischer Denkbewegungen, die sich freilich auf eigene Erfahrungen berufen und in literarisch spielerischer Form präsentieren. Essais stehen im Spannungsfeld zwischen radikaler Freiheit des sich und seine Gedanken ausprobierenden Essayisten und den Erwartungshorizonten von Medienformaten und Lesern.

Ziel der Übung ist es, mit der schwer definierbaren und doch vielfältig verwendbaren Gattung des Essais vertraut zu machen. Dabei wollen wir uns etwa gleichgewichtig drei Aspekten dieser kleinen universalistischen Gattung widmen. Wir beginnen mit einem historischen Längsschnitt, der anhebt mit der Grundlegung des Genres in der Renaissance: Montaigne schreibt ausgehend von klassischen Maximen stark subjektivistische Meditationen, Bacon hingegen eher didaktische, wissenschaftliche Kurzdarstellungen. Weitere wichtige Stationen, die wir uns an exemplarischen Essais vergegenwärtigen, sind die englische Aufklärung, die deutsche Romantik (Schlegel), Heinrich Heine, die Weimarer Republik und schließlich unsere Gegenwart.

Gattungstheoretische Reflexionen von Lukács, Adorno und anderen werden unsere Leseproben aus der Gattungsgeschichte in einen formgeschichtlichen und geschichtsphilosophischen Rahmen einbetten. Der dritte Teil der Übung besteht aus einer Schreibwerkstatt. Hier sollen die Teilnehmenden selbst essayistische Texte schreiben, die dann gemeinsam diskutiert und optimiert werden.

Das wöchentliche Lesepensum beträgt 30-50 Seiten.

Zur Vorbereitung lesen und sammeln Sie Essays, denen Sie in Ihrem Lese-Alltag begegnen (Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen, Theaterprogrammhefte ...).

Zur Einführung:
  • knapp: Der Eintrag „Essai“ in Gert Ueding (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Rhetorik.
  • ausführlich: Wolfgang Müller-Funk: Erfahrung und Experiment. Studien zur Theorie und Geschichte des Essayismus. Berlin 1995.
17 801
Pjs -
Die Vorleser
(2 SWS)
Modul 2
Mo 17.00-19.00 17.5. 16.00-19.30 24.5. 16.00-19.30 - J 24 / 14
(19.4.) Nikola Richter
Dieses Seminar führt in das Veranstaltungsmanagement ein. Neben der historischen und theoretischen Beschäftigung mit Lese- und Salonkultur soll eine Lesungsreihe organisiert und in die Berliner Stadtkultur integriert werden. In Teamarbeit entwickeln die TeilnehmerInnen von der ersten Idee aus ein Konzept, entwerfen den Veranstaltungsplan, stellen eine Kostenkalkulation auf, suchen nach Zweit- und Drittmitteln und führen das Projekt selbst durch. Dazu gehört ebenfalls die Pressearbeit, die Autorenbetreuung, die Moderation und Evaluation. Weiterhin werden AutorInnen in das Seminar eingeladen, um von ihren Erfahrungen bei Lesungen zu berichten.
Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldungen bitte bis zum 13.4. an drisse@zedat.fu-berlin.de.
Literaturhinweise: Böhm, Thomas (Hg.): Auf kurze Distanz. Köln: Tropen Verlag, 2003. Manguel, Alberto: Eine Geschichte des Lesens. Berlin: Verlag Volk und Welt, 1998.
17 802
Ü -
Was passiert in einem Lektorat?
(2 SWS)
Modul 3
Mi 10.00-12.00 - J 24 / 22
(21.4.) Rebekka Göpfert
Die Vorstellung, der Lektor sitze den ganzen Tag an seinem Schreibtisch und
lese ein Manuskript nach dem anderen, ist zum Glück weitgehend ausgeräumt
was aber macht er dann? Die Veranstaltung stellt die verschiedenen
Arbeitsgebiete des Lektorats vor: Akquise und Programmgestaltung,
Vertragsverhandlungen, Textarbeit und Autoren- bzw. Übersetzerbetreuung,
Verfassen von Vorschau- und Werbetexten, Mitwirken an Werbemaßnahmen und
vieles andere mehr. Geplant ist überdies die gemeinsame Zusammenstellung
einer Anthologie, mit allen dazu erforderlichen Arbeitsschritten.
Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldungen bitte bis zum 7.4. an drisse@zedat.fu-berlin.de.
(17 405)
HS/Ü -
Making a Book: Translating and Editing Samuel Butler's "Notebooks" for German Readers (Part II)
(2 SWS)(10/5 cr) - auf Englisch
Do 14.00-16.00 - Gosslerstr. 2-4; Raum 208
  Manfred Pfister
This is the second part of a seminar that began in winter term 03-04 (cf. last term’s KVV). As the team and its project is already well on its way, this seminar is not open to newcomers.
17 803
Ü -
Fakten, Fakten, Fakten - und sonst nichts? Schreiben für Print- und Onlinemedien
(2 SWS)
Modul 6 (Angew. Litwiss.) / Modul 9 (Editionswiss.)
Block 23.4. 10.00-17.00 24.4. 10.00-17.00 7.5. 10.00-17.00 8.5. 10.00-17.00 - KL 29 / 207
(23.4.) Armin Himmelrath
Auch wenn der Mythos gerne gepflegt wird: Journalistisches Schreiben ist weniger eine Sache der Begabung als echtes Text-Handwerk. In diesem Praxisseminar geht es um die Grundlagen guter Texte in Print- und Onlinemedien und darum, diese Kenntnisse schreibend in lesbare, spannende Artikel ohne Fußnoten und wissenschaftlichen Bombast umzusetzen. Darauf aufbauend geht es um die Unterschiede zwischen Zeitschriftentexten auf der einen und Online-Artikeln auf der anderen Seite. Das Ziel sind eigene, veröffentlichungsreife Texte.
Die Übung ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldung bis zum 13.4. an drisse@zedat.fu-berlin.de oder an jungmayr@zedat.fu-berlin.de (Editionswissenschaft).
17 804
Pjs -
"lesen schön reden" - Public Relations für die Literatur
(2 SWS)
Modul 7
Mo 12.00-14.00 2.7. 10.00-17.00 3.7. 10.00-17.00 - Mo. JK 25/219, Block K 29/204
(15.4.) Karin Siegmund
Vom Erfolg des "Literarischen Quartetts" über Harry-Potter-Lesenächte bis zu events mit umjubelten Pop-Literaten - die offensive Vermarktung von Literatur wird oftmals mit Argwohn betrachtet. Den Bestseller-Listen werden Besten-Listen entgegengesetzt. Doch ist inzwischen unstrittig, dass der Literaturbetrieb in Zeiten geringerer öffentlicher Zuwendungen verstärkt um sein Publikum wie auch um Finanziers werben muss. Gerade der Öffentlichkeitsarbeit in literarischen Einrichtungen kommt deshalb die oft schwierige Mittlerrolle zwischen Kunst und Markt zu. Ist der Spagat zwischen intellektuellem Anspruch und kommerziellem Erfolg tatsächlich zu groß? Was zeichnet eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit insbesondere im literarischen Non-Profit-Bereich aus?
Das Projektseminar stellt Methoden und Instrumente der PR vor, die besonders im literarischen Feld erfolgreich sind. Zunächst werden die einzelnen Arbeitsbereiche am Beispiel einer Berliner Einrichtung eingeführt. Im Zentrum der folgenden Projektphase steht die Erarbeitung und beginnende Umsetzung eines PR-Konzepts für diese Einrichtung. Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldungen bitte bis zum 7.4. an drisse@zedat.fu-berlin.de
17 805
Einführung -
Grundlagen der BWL für Philologen II
(2 SWS)
Modul 8 (Angew. Litwiss.) / Modul 10 (Editionswiss.)
Block 14.5. 9.00-15.00 15.5. 9.00-15.00 4.6. 9.00-15.00 5.6. 9.00-15.00 18.6. 9.00-15.00 - 14.5. JK 27/106, sonst immer K 29/204
(14.5.) Jens Marquardt
Wir setzen ein im Wintersemester begonnenes Projekt fort und entwickeln in
verschiedenen Teams jeweils einen Business-Plan für eine
Verlagsunternehmung. Ein Neueinstieg in diesem Semester ist möglich und willkommen. Die Unternehmensentwicklung, interne Strukturen und
Marketingstrategien sind skizziert, jetzt werden sie konkretisiert und mit
Leben erfüllt. Der Schwerpunkt im Sommersemester liegt auf der Verfeinerung
der unternehmerischen Strategien, der Darstellung der Finanzierung der
Projekte, verschiedenen Kalkulationsmodellen und einer abschließenden
Bewertung der Erfolgsaussichten am Markt. Hintergründe zum Verlagswesen
werden beleuchtet. Es kommen Experten aus der Praxis zu Wort, die
Abschlusspräsentation findet vor einem Banken-Gremium statt.
Anmeldung bitte bis zum 13.4. an drisse@zedat.fu-berlin.de oder an jungmayr@zedat.fu-berlin.de (Editionswissenschaft).
17 806
Übung -
Desktop Publishing (EDV II)
(2 SWS)
Modul 9 (Angew. Litwiss.) / Modul 7 (Editionswiss.)
14-tägl. Do 8.00-12.00 - Otto-von-Simson-Str. 13-15; 216
(29.4.) Martin Mertens
Gegenstand der Übung ist es, aus einer Textdatei eine Satzdatei herzustellen. Die hier vermittelten Kenntnisse sind wichtig für Entscheidungsträger in Verlagen, für Hersteller und alle Produzenten satzfertiger Manuskripte. Die Übung bietet eine Einführung in Satzprogramme, die zum Festlegen des endgültigen, meist für den Druck bestimmten Erscheinungsbildes dienen. Sie verhalten sich an vielen Punkten anders als reine Textverarbeitungsprogramme. Es soll erarbeitet werden, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen Satzprogrammen und bekannten Textverarbeitungsprogrammen gibt und was bei der Übernahme von formatierten und strukturierten Texten aus Textverarbeitungsprogrammen zu beachten ist. Erweiternd soll auch auf andere Inhalte wie Bilder, Graphiken, Tabellen etc. sowie gängige Ausgabeformate eingegangen werden. Teilnamevoraussetzung ist der bestandene Kurs EDV I des Wintersemesters.
Diese Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Anmeldungen bitte bis zum 13.4.2004 an Jörg Jungmayr (jungmayr@zedat.fu-berlin.de), für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft bei Dorothee Risse (drisse@zedat.fu-berlin.de).
Hinweis Die Online-Vorlesungsverzeichnisse der hier aufgeführten Semester werden nicht mehr gepflegt. Deshalb kann es vorkommen, dass manche Funktionen und Links nicht korrekt funktionieren. Eine Suche ist nur noch über die sog. Listenausgabe möglich.
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