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Seminar
SoSe 23: Staat, Macht und Geschlecht: Materialistische und queer-feministische Staatstheorien
Friederike Beier
Kommentar
Materialistische und queer-feministische Staatstheorien haben das Verständnis davon erweitert, wie der Staat durch Machtverhältnisse geprägt ist und sie selbst herstellt. Während materialistische Staatstheorien vordergründig das Verhältnis von Staat und Kapitalismus untersuchen, beschäftigen sich queer-feministische Staatstheorien damit wie Geschlecht und Sexualität durch den Staat regiert und reguliert werden. Materialistisch-feministische Theorien vereinen beide Ansätze und untersuchen die materiellen Grundlagen von Geschlechterverhältnissen im Kapitalismus. Die Trennung zwischen Produktion und Reproduktion, auf der der Kapitalismus basiert, bildet demnach die Grundlage von Geschlechterungleichheit. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit den verschiedenen theoretischen Strömungen, die das Verhältnis zwischen Staat, Macht, Geschlecht und Sexualität näher bestimmen. Wir setzen uns dabei mit der Frage auseinander wie materialistische, feministische und queer-theoretische Ansätze und Theorien über den Staat zusammengedacht werden können. Schließen
13 Termine
Regelmäßige Termine der Lehrveranstaltung
Do, 20.04.2023 14:00 - 16:00
Do, 27.04.2023 14:00 - 16:00
Do, 04.05.2023 14:00 - 16:00
Do, 11.05.2023 14:00 - 16:00
Do, 25.05.2023 14:00 - 16:00
Do, 01.06.2023 14:00 - 16:00
Do, 08.06.2023 14:00 - 16:00
Do, 15.06.2023 14:00 - 16:00
Do, 22.06.2023 14:00 - 16:00
Do, 29.06.2023 14:00 - 16:00
Do, 06.07.2023 14:00 - 16:00
Do, 13.07.2023 14:00 - 16:00
Do, 20.07.2023 14:00 - 16:00