Die Arbeitsgruppe Prof. Dr. Eisert "Quanteninformationstheorie und Quanten-Vielteilchentheorie" bietet ein interkulturelles, aufgeschlossenes, vielseitiges und familienfreundliches Arbeitsumfeld. Eine kreative und offene Umgebung ermöglicht Ihnen die Verwirklichung Ihrer Forschungsinteressen. Die Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit Quantentechnologien, mit der Theorie der kondensierten Materie und der Schnittstelle der Forschungsgebiete. Insbesondere werden Fragen bearbeitet, wie sich Quantenrechner realisieren lassen.
Das vom BMBF geförderte Projekt "Quantenrepeater.Net: Analyse und Simulation von Quantenrepeaterstrecken" (QR.N) im Rahmen der Fördermaßnahme "Digital. Sicher. Souverän." beschäftigt sich mit der Erforschung von sog. Quantenrepeatern und der Entwicklung von Protokollen zur verschränkungsunterstützten Kommunikation.

Aufgabengebiet:
Die Kandidatin bzw. der Kandidat ist federführende Arbeitskraft der FU Berlin im Projekt, entwickelt neuartige Protokolle, die die Verteilung von Verschränkung als Ressource nutzen und testet die Resilienz von Kommunikationskanälen. Darüber hinaus werden Quantenrepeater-Strecken weiterentwickelt, wobei sowohl ereignisbasierte als auch analytische Berechnungen durchzuführen sind. Weitere Fokusthemen sind Swapping-Strategien, komplexe Topologien, Dense Coding oder Teleportationsprotokolle.

Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium und abgeschlossene Promotion im Fach Mathematik, Physik oder Vergleichbares.

Erwünscht:
Erwünscht sind Erfahrungen auf dem Gebiet der Quanteninformationstheorie, insbesondere der Quantenkommunikation. Ferner sind Kenntnisse im Umgang mit Quantenrepeatern und Verschränkung äußerst hilfreich, idealerweise nachgewiesen durch einschlägige Publikationen in Fachjournalen. Organisiertes und selbstständiges Arbeiten werden erwartet.