Im Labor für Gehirn- und Sprachforschung werden verschiedene Methoden genutzt, um Sprache zu erforschen. Wir bieten Ihnen Vorträge mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, die anschaulich vermitteln sollen, was in unserem Labor passiert und mit welchen Methoden wir arbeiten, um die Gehirnmechanismen von Sprache besser zu verstehen.
Was passiert, wenn Teile unseres Gehirns bedingt durch einen Schlaganfall nicht mehr einwandfrei funktionieren? Und gibt es Möglichkeiten, Aphasie (Sprachstörung nach Schlaganfall) durch eine individuelle Therapie nachhaltig zu verbessern?
Wir erklären Ihnen am Beispiel einer Studie, was wir tun, um unseren Beitrag zur Erforschung der Sprache und zur Verbesserung von Sprachproblemen zu leisten.
In jedem unserer Vorträge erklären Verena Büscher und Tally McCormick Miller vorab allgemein die Arbeit unseres Labors und dann gehen die Mitarbeiter auf ein spezielles Thema ein.
18.00 Uhr Wie können Magnete die Sprachverarbeitung im Gehirn zeigen und beeinflussen? (F. Dreyer)
19.30 Uhr Sprache nach Schlaganfall: Wie lässt sich Sprachtherapie noch weiter verbessern? (Prof. Dr. F. Pulvermüller, Dr. B. Stahl) (Raum JK 28/112; Sie werden am Treffpunkt von uns abgeholt.)
20.30 Uhr Praktische Einführung in unsere Sprachtherapie(Raum JK 28/110; Sie werden am Treffpunkt von uns abgeholt.)
21.00 Uhr Wie fühlen wir Sprache? Wie beeinflussen Wörter unsere Wahrnehmung? (T. McCormick Miller)
22.30 Uhr Zeigen uns unsere Gehirnwellen im EEG die Funktion von Sprache an? (I. S. Plank)