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Telefonkonferenz von DSAG und Industrieverbänden

News vom 17.06.2009

Am 16.6.2009 hat es eine weitere Telefonkonferenz von DSAG und Industrieverbänden zum Stand der Gespräche mit SAP über Fragen bezüglich der Änderung des SAP Supportmodells gegeben. Grundlage war ein Antwortschreiben von Hr. Merk (CEO SAP Deutschland) an die DSAG zu den Ergebnissen des Gesprächs in Walldorf am 18.5.09. Hr. Merk betont in diesem Schreiben die EU-rechtliche Unmöglichkeit einer Sonderbehandlung von Deutschland und Österreich bzgl. der Supportmodelle und verweist auf den nicht zu leistenden administrativen Aufwand für das weltweite Angebot zweier Supportvarianten. Darüber hinaus aber ergeht die Aufforderung an jeden einzelnen Kunden, sich zur Vermeidung von Härtefällen durch steigende Supportkosten direkt mit Hr. Merk in Verbindung zu setzen um eine jeweils individuell abgestimmte Lösung zu erarbeiten.

 Klare Meinung der Teilnehmer der Telefonkonferenz am 16.9.09 war, dass weiter gemeinsam kommuniziert werden solle, dass die SAP Anwendergruppen unzufrieden sind mit der starren Haltung der SAP im Punkt Enterprise Support und der Alternative einer rückwirkenden Kostensteigerung des Standard Support. Gemeinsame Empfehlung an die Mitglieder der Verbände ist, das Angebot von Hr. Merk zum individuellen Gespräch anzunehmen und die Ergebnisse dieser Gespräche gemeinsam zu sichten. Ende September auf der DSAG Jahrestagung soll dann in einer Pressekonferenz über die Haltung der SAP auch in diesen individuellen Verhandlungen informiert werden.

 Dieses Vorgehen wird von der DSAG in der nächsten Woche in einer Pressemitteilung öffentlich gemacht.