Dreimal Nachhaltigkeit im Alltag
Zehn Tage lang auf Plastik, exotische Lebensmittel oder ganz auf Konsum verzichten - zu dieser Challenge rief die Nachhaltigkeitsintiative Sustain it! im Vorfeld der Hochschultage Nachhaltigkeit + Klimaschutz auf. Drei Studentinnen stellten sich der Herausforderung und begleiteten ihren Alltag vom 11. bis 15. Juni 2018 mit einem Insta Takeover. Cristina alias @cristina.tbt widmete sich der Challenge „Tasting Berlin – Regional & saisonal essen“. Sonja (@sonjawagner) versuchte sich an der Aufgabe „Plastikfasten – was geht in deinem Alltag?!“. Und Pauline zeigte unter dem Namen @more_peace_please ihre Kreativität bei „Do it yourself – Konsum mal anders?!“.
Alle Eindrücke zusammen haben wir in einem Video festgehalten.
Drei Studentinnen auf den Spuren eines nachhaltigen Lebensstils
In dieser Takeover-Woche geht es um Nachhaltigkeit im Alltag.
Bildquelle: Markus Spiske, Unsplash
In dieser Woche haben wir ein #instatakeover-Spezial für euch! Gleich drei Kandidatinnen - Cristina, Pauline und Sonja - berichten aus ihrem Alltag. Und zwar aus einem Alltag, in dem sie sich einer #Challenge widmen! Die Nachhaltigkeitsinitiative #sustainithat im Rahmen der bevorstehenden Hochschultage für #Nachhaltigkeit und #Klimaschutz dazu aufgerufen, zehn Tage lang - vom 6. bis 15. Juni - auf Plastik, exotisches Essen oder Konsum allgemein zu verzichten. Unter dem Hashtag #challengeit2018 kann jeder und jede von euch mitmachen und es selbst einmal versuchen.
Die kommenden fünf Tage begleiten wir also @cristina.tbt bei der Challenge "Tasting Berlin - Regional und saisonal essen", @more.peace.please bei "Do it yourself - Konsum mal anders" und @sonjawagner beim "Plastikfasten - Was geht in deinem Alltag?".
Wie lassen sich diese Themen umsetzen? Welche Herausforderungen gibt es? Und wo ist Kreativität gefragt? Wir freuen uns und sind super gespannt! #hallofuberlin
This week, we have an #instatakeoverspecial for you! Three candidates at once - Cristina, Pauline, and Sonja - are broadcasting on their everyday lives. That is, everyday lives in which they are completing a challenge! The initiative for sustainability and climate protection -#sustainit- has called for abstaining from plastics, exotic food, or consumption in general for ten days (June 6-15). You can try it yourself and show your progress and obstacles by using the hashtag #challengeit2018.
So, for the next five days, we will accompany @cristina.tbt and her challenge "Tasting Berlin - Consuming regional and seasonal food", @more.peace.please trying "Do it yourself - A different kind of consumption", and @sonjawagner doing "Fasting plastics - What's possible in your daily routine?".
To which extent can you implement those tasks? What obstacles are there? And when do you have to be creative? We're super excited for this week full of surprises!
Hallo Leute!
Cristina widmet sich der Challenge „Tasting Berlin – Regional & saisonal essen“.
Bildquelle: @cristina.tbt
Ich bin Crisi und studiere im zweiten Semester #Rechtswissenschaft an der @fu_berlin.
Für mein Studium bin ich aus dem bayerischen Aschaffenburg nach Berlin gezogen. Um die Stadt besser kennenzulernen, nehme ich an der „Tasting Berlin“-Challenge teil. Das heißt, dass ich 10 Tage lang versuche, mich nur regional und saisonal zu ernähren. Diese Woche könnt ihr beim #instatakeover mitverfolgen, wie ich versuche, die Challenge umzusetzen, und wie das Vorhaben insgesamt läuft. ^@cristina.tbt
#hallofuberlin #challengeit2018#sustainit
Hallo, ich bin PAULINE,...
Hallo Pauline! | Video: @more_peace_please
...30 Jahre alt und Studentin im 4. Semester Grundschulpädagogik. Ich bin fröhlich, lache viel und bin gerne kreativ! In den nächsten Tagen werde ich mich einer neuen Herausforderung stellen, die durch die Nachhaltigkeitsinitiative SUSTAIN IT! initiiert wurde und die mit einem #instatakeover begleitet wird.
Mein Thema: "DIY - Konsum mal anders". Hierfür will ich versuchen, mein eigenes Konsumverhalten noch mehr zu hinterfragen, interessante Projekte zum Thema Konsumalternativen in Pankow entdecken und natürlich viel selber machen. Bleibt also neugierig. Eure ^@more.peace.please
Hallo Freunde!
Sonja versucht sich an der Challenge „Plastikfasten – was geht in deinem Alltag?!“
Bildquelle: @sonjawagner
Mein Name ist Sonja, ich studiere Politikwissenschaft im Monobachelor und habe mich bereiterklärt, 10 Tage lang genau zero Plastik zu konsumieren! Ich finde also heraus, wie praktikabel ein nachhaltiger, plastikfreier Lebensstil tatsächlich ist, und ihr dürft mich dabei begleiten!
Schon seit ein paar Jahren versuche ich aktiv, meinen Müllverbrauch zu reduzieren, weswegen ich auch schon einige Insider-Tipps für weniger Plastik kenne. Eine komplette Plastikfasten-Woche habe ich allerdings noch nie gemacht! Da heute schon Halbzeit ist, gab es natürlich schon einige Höhen und Tiefen, von denen ich euch noch berichten werde.
Bis später! ^@sonjawagner
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #zerowaste
Nach 5 Tagen Plastikfasten...
Essen ohne Plastik - vor der Challenge und währenddessen.
Bildquelle: @sonjawagner
...habe ich langsam das Gefühl, den Dreh beim Einkaufen rauszuhaben. Sowohl in normalen Supermärkten als auch in Bio-Märkten lässt sich beinahe jedes Obst und Gemüse plastikfrei einkaufen. Das einzige Problem hierbei sind Paprikas, Zitronen, Äpfel etc., auf denen diese kleinen PLU-Aufkleber sind. Wenn es um Grundnahrungsmittel wie Mehl, Nudeln und Reis geht, wird es schon schwieriger, aber natürlich gibt es auch dafür eine Lösung, die ich euch diese Woche noch vorstellen werde.
Wenn ich unterwegs etwas essen möchte, nehme ich es entweder von daheim mit, sage explizit, dass ich es ohne Plastik (Tüte etc.) haben möchte, oder setze mich tatsächlich 5 Minuten hin, um mein Sushi zu essen oder meinen Kaffee zu trinken. Vor allem Letzteres ist etwas sehr Neues für mich, entschleunigt meinen Tag allerdings ungemein. Kaffee sollte meiner Meinung nach ja sowieso im Sitzen und im Idealfall in Gesellschaft getrunken werden. Das hat Oma immer gesagt.
Hier noch ein paar Eindrücke von meinem Kühlschrank-Inhalt „Pre-Challenge“ und nach meinem ersten Einkauf, meinem Frühstück heute und unserem mit @foodsharing geretteten und plastikfreien Brot.
Auf bald! ^@sonjawagner
#instatakeover #hallofuberlin #challengeit2018 #sustainit #noplastics #zerowaste #plasticfree #lesswaste #latergram
Schmuck selber herstellen...
Ohrringe selber machen? Kein Problem!
Bildquelle: @more_peace_please
...bereitet mir neben dem Nähen bzw. Upcycling von Kleidung am meisten Freude. Es geht relativ schnell, macht Spaß, weil man schnell Neues ausprobieren kann, und lässt sich auch mal abends in 1-2 Stunden leicht umsetzen. ^@more.peace.please
#challengeit2018 #hallofuberlin #instatakeover #sustainit #diy #jewellery #basteln #hobby #handgemacht #kreativität #creativ #handmade #dontbuynew #consume #earrings #accessory
Die nächsten 5 Tage werde ich versuchen,...
So geht regionale Ernährung in Berlin! | Video: @cristina.tbt
...euch ein paar Tipps zu geben, wie man die Idee der regionalen Ernährung am besten umsetzen kann.
Natürlich geht es bei mir viel um Kochen und verschiedene Alternativen zu herkömmlichen Produkten aus dem Supermarkt. Wenn ihr also #foodlovers seid, seid ihr bei mir genau richtig!
Da wir bei der Challenge gerade Halbzeit haben, konnte ich mich die letzten Tage schon ein bisschen ins Thema einfinden und natürlich auch schon einige Sachen lernen.
Eine der wichtigsten Lektionen ist für mich, dass „regional“ kein geschützter Begriff ist! Das heißt, wenn im Laden ein Produkt mit „regional“ ausgezeichnet ist, solltet ihr schauen, ob zumindest das Bundesland draufsteht (noch besser wäre natürlich eine konkrete Regionsangabe) und zur Not eine/n Verkäufer/in nach mehr Informationen fragen. Denn sonst könnten eure „regionalen“ Tomaten womöglich aus Polen, Tschechien oder sonst wo kommen. Ganz so regional ist das dann nun doch nicht.
Wir sehen uns später! ^@cristina.tbt
#instatakeover #hallofuberlin #challengit2018 #sustainit #food
Für #Netflixandchill ist Knabberzeug ein Muss.
Knabberzeug selbst gemacht. | Video: @cristina.tbt
Doch oftmals werden Chips, Salzstangen und Co. weder in der Region noch aus lokalen Produkten hergestellt. Eine gesunde und regionale Alternative dazu sind Apfelchips.
Die Äpfel werden zunächst gewaschen und dann in dünne Scheiben geschnitten. Das könnt ihr mit einem scharfen Messer oder einer Reibe machen. Anschließend die Apfelscheiben auf ein Backblech legen und dann für 2 Stunden bei ca. 100 Grad in den Ofen schieben. Nach den zwei Stunden nehmt ihr das Backblech wieder aus dem Ofen und lasst die Apfelscheiben darauf trocknen. Tadaaa, fertig sind eure Apfelchips.
Was man aus Äpfeln aber auch noch selbst zaubern kann, ist Apfelmus. Das Ganze ist eigentlich unfassbar einfach: Äpfel waschen und in Stückchen schneiden, danach in einen ausreichend großen Topf füllen und den Boden des Topfes mit Wasser bedecken. Deckel drauf und 20 Minuten warten bis die Äpfel weich gekocht sind. (Ab und an Umrühren nicht vergessen‼️)
Danach nehmt ihr den Topf vom Herd, lasst die Äpfel abkühlen und verarbeitet sie dann entweder mit einer Gabel oder einem Pürierstab zu Mus.
Wenn ihr mehr Mus gemacht habt, als ihr baldig aufbraucht, füllt es in Einmachgläser und kocht diese ein. Also dann, gutes Gelingen! ^@cristina.tbt
#instatakeover #hallofuberlin #challengeit2018 #sustainit #food #apfelmus #apfelchips #homemade
Zu Abend gibt es bei mir heute Pommes, Salat und dazu natürlich auch Ketchup.
Pommes, Salat - und hausgemachter Ketchup! | Video: @cristina.tbt
Die Pommes hab ich natürlich selbst gemacht - also Kartoffeln geschält, geschnitten und für 30 min in den AirFry geschmissen. Der Salat ist natürlich regional - die Zutaten für das Dressing leider nicht alle. Das ist eines der Probleme bei der Challenge: Öl, Essig oder Gewürze aus der Region sind eher schwer zu finden.
Wie ihr euch denken könnt, habe ich den Ketchup auch nicht gekauft, sondern selbst hergestellt. Ich habe hierfür zunächst vier Tomaten, Basilikum und Oregano mit dem Pürierstab zerkleinert. Anschließend habe ich eine viertel Zwiebel in kleine Würfel gehackt und in einem Topf angebraten. Danach die pürierten Tomaten hinzugeben und so lange auf niedriger Stufe köcheln lassen, bis der Ketchup für mich dickflüssig genug war (Das war ca. eine Stunde auf Stufe vier).
Natürlich könnt ihr euren Ketchup auch kürzer oder länger köcheln lassen und mit anderen Gewürzen verfeinern.
Dieser Ketchup schmeckt natürlich nicht wie Ketchup aus dem Supermarkt, ist dafür aber regional, gesund und frisch. ^@cristina.tbt
#instatakeover #hallofuberlin #sustainit #challengeit2018 #food #homemade #healthy
Guten Morgen euch allen!
Kirschjoghurt ganz einfach selbst machen! | Video: @cristina.tbt
Normalerweise esse ich Müsli zum Frühstück, am liebsten mit Schoki. Wenn man sich regional ernähren will, muss man allerdings wohl auf die meisten Müsli-Sorten verzichten.
Deswegen gibt es bei mir entweder belegte Brote morgens oder aber auch selbstgemachten Früchtejoghurt.
Man nehme einfach Naturjoghurt aus der Region, pürierte Früchte und, wenn man mag, etwas Honig - fertig ist der frische, selbstgemachte Früchtejoghurt.
Natürlich könnt ihr auch das selbstgemachte Apfelmus von gestern für euren Früchtejoghurt verwenden. ^@cristina.tbt
#instatakeover #hallofuberlin #challengeit2018 #sustainit #food #healthy
Freunde. Ich LIEBE die Veggie Mensa.
In der Vegetarischen Mensa der Freien Universität gibt's leckeres Essen - ganz ohne Plastik.
Bildquelle: @sonjawagner
Sie ist nicht nur nah an meinem Institut, sie hat auch eine großartige Auswahl an vegetarischen und veganen Gerichten und man kann komplett plastikfrei snacken. Heute gab es bei mir Kartoffeln mit Waldpilzen und einen freshen Salat. Außerdem hat eine Freundin selbstgemachte Kekse in ihrer wiederverwertbaren Tupperbox mitgebracht. Was will man mehr nach 4 Stunden Uni? ^@sonjawagner
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #zerowaste #plastikfreileben
Heute ist bereits Tag 7 der #paulinesdiychallenge!
So einfach lässt sich ein Hefter für die Uni basteln. | @more_peace_please
Da ich mich schwer tue mit der richtigen Organisation meiner Unterlagen im Studium, ich weder kariertes noch liniertes Papier mag, das Umweltpapier als Schreibblock zu dünn UND die Ringordner unpraktisch sind (zum Lernen und für die Umwelt, da nicht wiederverwendbar), habe ich beschlossen, mir einfach selber Hefter zu #BASTELN! In den einzelnen Schritten seht ihr, wie das geht:
- Material sammeln
- Löcher in das Papier stanzen
- Das Cover gestalten (der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Alte Zeitungen bieten oft die beste Auswahl.)
- Mit den Ringen aus Metall alle Blätter befestigen.
Fertig!!!! Jetzt kann es in die Uni gehen. Wie ich den Block benutze, zeig ich euch in der Insta Story! ^@more.peace.please
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #selfmade #inspiration #diy #individua l#create #booklet #recycling #universitylife #studentstuff #proud #dontbuynew #howtodo #simpleasfuck #alternativ
Ich komme gerade...
Produkte ohne Plastikverpackung einkaufen? Das geht im Berliner Laden „Original unverpackt“.
Bildquelle: @sonjawagner
... aus dem @originalunverpackt in der Wiener Straße, in dem ich endlich nach Herzenslust und mit guten Gewissen einkaufen kann! Tatsächlich hole ich mir hier immer alles, was ich in konventionellen Supermärkten nicht finden kann. Von Öl über Kaffee bis hin zu Badreiniger lässt sich hier alles frei von Plastik einkaufen!
Dazu bringt man einfach seine eigenen Container/Flaschen/Tüten mit, wiegt diese und füllt sie dann mit was auch immer auf.
Ich habe heute Haferflocken, Reis, Roggenmehl, Apfelessig, Öl, Xylitol und (vegane) Schokolade gekauft. Wofür ich solche Sachen wie Apfelessig und Xylitol brauche verrate ich euch morgen!
Plastikfreie Pflanzenmilch und Sojaprodukte habe ich leider immer noch nirgends gefunden! Wenn irgendwer Geheimtipps hat - bitte melden!
Ich finde diesen Laden unglaublich inspirierend und hoffe, bald mehr davon in Berlin zu sehen! Einige @biocompanyofficial-Filialen haben auch schon solche Auffüll-Stationen für Müsli, Nudeln und ähnliches.
Auf bald! ^@sonjawagner
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #zerowaste #plasticfree #plastikfrei #originalunverpackt
Heute, an Tag 8 der #paulinesdiychallenge, habe ich mal getestet...
Von wegen "alter Kaffee"! | @more_peace_please
... wie sich "alter Kaffee" noch verwenden lässt. Leider haben wir keinen Komposthaufen, deswegen landet er sonst einfach im Müll. Das Schnellste und für mich Praktischste, wofür man den Kaffee gut verwenden kann, war ein #GESICHTSPEELING sowie ein #KÖRPERPEELING.
Was ihr braucht:
- Alten Kaffeesatz
- Ein leeres Glas (Marmelade oder so, das wird am schnellsten alle)
- Öl - Kokosöl oder Olivenöl
- Zucker für das Körperpeeling
Alles zusammenmanschen und FERTIG! Lecker, effektiv und DIY!
Wenn jemand Ideen hat, was man mit Kaffeesatz noch machen kann - dann her damit! ^@more.peace.please
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #diy #coffee #handmade #suggarscrub #peeling #selfmade #cosmetic #skincare #smellsgood #coffeegrounds #oldybutgoldy #simpleasfuck #spafeeling #tender
Heute habe ich einen ziemlich langen Uni-Tag vor mir.
Mmmh, lecker - und regional! | @cristina.tbt
Da die Mensen an der FU allerdings kein wirkliches Angebot an regionalen Gerichten haben, muss ich mir mein Mittagessen und Snacks von zu Hause mitnehmen. Für heute habe ich einen Nudelsalat mit Pilzen, Tomaten und Basilikum vorbereitet, welchen ich dann in meiner Mittagspause in Ruhe essen kann.
Die Nudeln sind leider nicht regional, da ich keine finden konnte. Dafür aber zumindest aus Deutschland - was im Bioladen gar nicht mal so einfach zu finden war. Falls ihr zufällig wisst, wo man regional produzierte Nudeln (ideal wäre noch mit lokalen Zutaten) finden kann, gebt mir Bescheid.
Außer dem Nudelsalat habe ich noch ein Gläschen Kirschjoghurt und zwei Äpfel als Snacks dabei.
Normalerweise nehme ich mir noch Gurke, Tomaten oder Radieschen mit - da ich es aber gestern weder zum Markt noch zu @biocompanyofficial o.ä. geschafft habe, fallen die Gemüsesnacks heute aus. ^@cristina.tbt
#hallofuberlin #instatakeover #sustainit #challengeit2018 #food #local
Hallo Freunde!
Auch zu Shampoo-Verpackungen aus Plastik gibt es Alternativen.
Bildquelle: @sonjawagner
Heute würde ich gerne über Hygieneprodukte bzw. ‚Beautyprodukte‘ reden. Die meisten Produkten in Supermärkten und Drogerien sind nicht nur mit Plastik verpackt, sie enthalten auch noch Unmengen an Mikroplastik.
Außerdem sind Drogerien meiner Meinung nach Orte, an denen dir mit jedem Produkt ins Gesicht geschrien wird, was du noch kaufen musst, um endlich einem absurden, kapitalistischen und unfeministischen Schönheitsideal zu entsprechen. #rantincoming
Um all das zu umgehen, hab ich schon vor längerer Zeit begonnen, meine Hygieneartikel selbst herzustellen oder sie plastikfrei zu kaufen.
Auf dem Bild seht ihr u. a. meine Bambuszahnbürste, meine Zahnputztabletten (@originalunverpackt), mein Feinfaser-Abschminktuch, meine Körper- und Gesichtseife, und meine Nagelschere. Für meine Kontaktlinsen habe ich noch keine plastikfreie Lösung gefunden, ich bezweifle allerdings auch, dass ich das je tun werde.
Und weil es so schön influencig klingt: Wie ich mir mit Roggenmehl und Apfelessig die Haare wasche und wie ich meine eigene Mundspülung herstelle, zeige ich euch gleich in der Story!
Bis später! ^@sonjawagner
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #zerowaste #plasticfree #plastikfrei #beauty
Heute ist bereits Tag 9 der #paulinediychallenge @fu_berlin...
Schöne Dinge selber basteln macht besonders mit Kindern viel Spaß.
Bildquelle: @more_peace_please
... und da ich noch auf etwas warte (vielleicht als eine Art Überraschung für den morgigen Post), habe ich mir gedacht, ich zeig euch mal einige #DIY-Sachen, die ich schon so gemacht habe. Sicher fällt euch dabei auf, dass viele Ideen für Kinder sind. Klar - denn ich habe auch eine "kleine Kita-Maus" von 4 Jahren. Da liegt es einfach nahe, dass wir alles davon zusammen fertigen.
Inspiriert werde ich oft von ganz banalen Alltagsgegenständen wie einer leeren Taschentuch-Box oder einem alten Lieferkarton (siehe Bilder). Es ist wirklich toll, wie viel Spaß mein Kind damit hat. Sowohl beim gemeinsamen Basteln als auch beim späteren Benutzen.
Vielleicht findet ihr durch die Bilder für euch #Inspiration und die #Motivation, auch mal etwas selber zu gestalten. Seid #kreativ und #mutig! DER WEG IST DAS (UPCYCLING-)ZIEL!!!! ^@more.peace.please
#hallofuberlin #instatakeover #sustainit #challengeit2018 #nachhaltigkeit #upcycling #selfmade #dailyroutine #lifewithkids #creative #playing #oldybutcool #simpleasfuck #dontbuynew #basteln #pappe #diywithkids #diyart
Heute melde ich mich aus dem ICE Richtung München,...
Snacks für die Reise - ganz ohne Müll.
Bildquelle: @sonjawagner
... da ich mich für 5 Tage in die Heimat begebe. Unterwegs plastikfrei zu bleiben, ist eine kleine Herausforderung, aber eigentlich kein Problem, wenn man sich Zeit zum Vorbereiten nimmt.
Hier seht ihr mein super-healthy-vegan-und-überhaupt-Frühstück + fünffacher Espresso in einem alten Tahini-Glas.
Außerdem interessant fand ich die Werbung auf dem Reiseplan der @deutschebahn! Vielleicht sollten sie sich dann auch mal Gedanken über ihr Angebot im Bordrestaurant machen, da dort die Auswahl an vegetarischen Gerichten doch verschwindend gering ist. Nur so ein Gedanke.
Auf bald, Berlin! ^@sonjawagner
#hallofuberlin #hallofreistaat #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #zerowaste #plasticfree #plastikfrei #eco #crueltyfree
Eine Frage, die wichtig zu klären ist,...
Wo gibt es regionale Lebensmittel? | @cristina.tbt
...wenn man sich regional ernähren möchte, ist: „Wo kann ich überhaupt regional einkaufen?“ Der erste Gedanke war da bei mir natürlich: „Auf dem Markt.“
Auf den Wochenmärkten in Berlin kann man vor allem wunderbar regionales und saisonales Obst und Gemüse kaufen, aber auch Kräuter. Aber auch hier ist Vorsicht geboten - viele Händler bauen ihre Waren nicht selbst an, sondern kaufen sie ein.
Dadurch kommen auch viele auf dem Wochenmarkt erhältliche Waren aus Italien oder Spanien und nicht, wie man denken mag, aus der Region. Auch große Supermarktketten wie Rewe oder Aldi bieten regionale Produkte an. Allerdings ist die Auswahl hier verschwindend gering - wenn man einen gesamten regionalen Wocheneinkauf tätigen will, geht man doch besser woanders hin.
Wir FUler haben glücklicherweise auch noch die #DomäneDahlem direkt bei uns in der Nähe, gegenüber der U-Bahnstation Dahlem-Dorf. Die Domäne Dahlem baut Obst und Gemüse an, hält auch eigene Tiere und verkauft ihre Produkte anschließend im eigenen Hofladen. Hier habt ihr die einmalige Gelegenheit, wirklich zu sehen, wo euer Essen herkommt, und euch von der Qualität zu überzeugen.
Aber auch Bio-Märkte bieten viele regionale Produkte an. Aus meiner Challenge habe ich mitgenommen, dass @biocompanyofficial die mit Abstand größte Auswahl an regionalen Produkten hat. Von Obst und Gemüse über Produkte tierischen Ursprungs bis hin zu lokal produzierten Backwaren wird hier alles angeboten. Regionale Produkte sind zum besseren Überblick meist auch als solche gekennzeichnet. Verkäufer/innen in den Bio-Märkten können auf eigentlich alle Nachfragen zu den Produkten genaue und hilfreiche Infos geben. ^@cristina.tbt
#hallofuberlin #instakeover #challengeit2018 #sustainit #regional #domänedahlem
Heute ist schon Tag 10 der #paulinesdiychallenge @fu_berlin!
In Paulines DIY-Fensterbrettgarten sind nur die Pflanze neu gekauft.
Bildquelle: @more_peace_please
Diesmal habe ich mir etwas Aufwändigeres vorgenommen - aber das Ergebnis schaut recht hübsch aus. Aber seht selbst: mein eigener "Fensterbrett-Garten"! Zum baldigen Ernten von Paprika, Tomate und Co. Und? Was sagt ihr?
AUSSER den Pflanzen (leider) ist ALLES aus alten Materialien, die so im Haushalt rumlagen, gebastelt, z.B. Essensstäbchen etc. ^@more.peace.please
#instatakeover #hallofuberlin #challengeit2018 #sustainit #kleinaberfein #upcycling #waste #diyproject #urbangardening #handmade #stadtgarten #citylife #healthy #freshfood #herbs #plants #creativity #windowsill #kräutergarten #diywithkids #fensterbrett #howtolive #keinbalkon #pflanzen #nachhaltig
Guten Morgen ihr alle!
Heute gibt's leckere Pancakes aus überwiegend regionalen Zutaten.
Bildquelle: @cristina.tbt
Heute ist schon Tag 10 der Challenge und damit auch der letzte Tag des #instatakeovers.
Die letzten Tage habe ich nun versucht, mich ausschließlich regional zu ernähren, und bin dabei auf 3 größere Probleme gestoßen.
- Zum einen findet man einige Lebensmittel einfach nicht regional produziert (oder ich zumindest nicht). Dazu gehören Öl, Essig, Mehl, Salz und Pfeffer. Diese Produkte sind allerdings, zumindest bei mir, ziemlich wichtig beim Kochen.
- Zum anderen ist die regionale Ernährung gar nicht mal so günstig. Regionales Gemüse ist auf dem Markt zwar meist günstiger als im Bio-Markt oder auch im herkömmlichen Supermarkt. Aber zum Beispiel Obst ist um ein vielfaches teurer, wenn es aus der Region sein soll (natürlich ist die Qualität auch besser, aber dennoch).
Viele Produkte findet man auf dem Markt auch einfach nicht, z.B. Eier oder Milch, und muss dann auf teurere Produkte aus dem Bio-Markt zurückgreifen. (Manchmal findet man allerdings auch bei Aldi Milch aus Brandenburg!). - Ein weiteres Problem ist, dass, wenn man sich vegan ernährt, die Auswahl an regionalen Produkten doch eher klein ausfällt. Sie beschränkt sich dann natürlich auf saisonales Obst und Gemüse - was je nach Monat eine geringe Vielfältigkeit übriglässt.
Produkte wie pflanzliche Milch oder Bananen (welche ich z.B. für vegane Pancakes verwende), aber auch Kichererbsenmehl (für Kartoffelpuffer), fallen natürlich weg und somit auch einige Gerichte - sofern man sich komplett regional ernähren will.
Zum Aufheitern noch ein kleiner Frühstücks-Tipp!
Wenn ihr so gerne #Pancakes esst wie ich, könnt ihr dazu saisonale, pürierte Früchte mit etwas Honig essen. Eine gesunde und frische Alternative zu #nutella oder #ahornsirup.
Übrigens mach ich meine Pancakes aus Eiern, Milch, Honig und Mehl - somit sind sie zu 75% aus regionalen Produkten. ^@cristina.tbt
#hallofuberlin #instatakeover #challengeit2018 #sustainit #food
Zum Abschluss noch zu den positiven Seiten der Challenge.
Noch ein #food-Tipp zum Schluss! | @cristina.tbt
Was mir heute vor allem aufgefallen ist, ist, dass sich mein Plastikverbrauch während der Challenge deutlich reduziert hat. Die meisten Lebensmittel aus der Region sind nicht in Plastikfolie verpackt, wenn man sie in etwas einpacken will, haben die meisten Händler und Bio-Läden Papiertüten zur Verfügung.
Ich bin ein Mensch, der ziemlich alles im Voraus plant - so auch mein Essen. Normalerweise erstell ich mir einen Wochenplan fürs Essen und geh danach einkaufen. Da man schlecht planen kann, welche regionalen Produkte gerade lieferbar sind, bin ich durch die Challenge deutlich spontaner und kreativer geworden, was mein Essen angeht.
Natürlich wurden die Gerichte auch deutlich gesünder, da man genau weiß, was im Essen drinsteckt und man so gut wie keine Fertigprodukte verwendet. Alles was ich diese Woche gegessen habe (außer Backwaren), habe ich selbst zubereitet - was man auch rausschmeckt.
Das Wichtigste war jedoch wahrscheinlich, vor Augen geführt zu bekommen, wie verwöhnt wir eigentlich sind, wenn es um Essen geht. Wir können durchgehend auf alle möglichen Lebensmittel zugreifen, egal ob diese in der Region angebaut werden und gerade Saison haben oder nicht. Die Challenge hat mir bewusst gemacht, dass ich eigentlich keine Ahnung hatte, wann welches Produkt eigentlich regional erhältlich ist.
Ich werde auf jeden Fall versuchen, meinen Konsum mehr auf regionale und saisonale Produkte zu fokussieren.
Dennoch werde ich langfristig wohl nicht ganz auf mein Schokomüsli verzichten können.
Ich hoffe, euch hat das „Tasting Berlin“-#instatakeover gefallen und dass ihr viellecht das ein oder andere daraus mitnehmen konntet. ^@cristina.tbt
#hallofuberlin #challengeit2018 #sustainit #food #berlin
So, ihr Lieben!
Rucksäcke aus alten Schwimmwesten: Bei der Firma "Bag to Life" ist "Do it yourself" Programm!
Bildquelle: @more_peace_please
Heute ist (leider) schon der letze Tag der #paulinesdiychallenge. Es hat wirklich viel Spaß gemacht. Und ich hatte genau die richtige Challenge! Danke dafür!!!! An diesem letzen Tag möchte ich euch ein ganz besonderes "Schmankerl" vorstellen. Und habe noch eine tolle Überraschung für euch!!
Ich bin ja der absolute Rucksack-Mensch. In meiner Jugend habe ich ihn verflucht, doch mittlerweile komme ich kaum noch ohne ihn zurecht. Vor allem in der Uni ist er mein ständiger, treuer Begleiter! .
Seit gut 2 Jahren etwa, also mit Beginn meines Studiums, habe ich einen GANZ BESONDERES MODELL von @bag_to_life! „Bag to Life“ fertigt einzigartige und praktische #DIY-Stücke aus abgelaufenden #Schwimmwesten und -gurten an!!! Ist das nicht der Hammer??
Dieser Rucksack ist also zu 100 Prozent "DO IT YOURSELF" und #NACHHALTIG!!! #jeah
Und da wir die Zukunft sind, habe ich mir eine super Überraschung für EUCH überlegt. Ich verlose 3x die Travel Safe Bag und 3x das Travel Safe Wallet, die @bag_to_life mir netterweise zur Verfügung stellt. Damit noch mehr Studenten die Idee der #nachhaltigkeit und einer "grünen" Lebensweise mit in die Welt tragen. Danke an dieser Stelle an „Bag to Life“ für eure Aktion. .
Und so geht’s: Um an der Verlosung eilzunehmen, schreibt ihr in einem Kommentar, wieso ihr die Taschen gerne gewinnen würdet und was ihr darin aufbewahren wollt. Teilnahmefrist ist Montag, 18. Juni 2018, 12 Uhr. Wir schreiben die Gewinnerinnen und Gewinner hier auf Instagram an, also schaut regelmäßig in euren Posteingang. ^@more.peace.please
#hallofuberlin #instatakeover#challengeit2018 #sustainit #airplane#upcycling #surprise #winwin #backpack#studentlife #oldybutcool #greenlifestyle#lifejacket #yellowisthenewblack #sustainit#spreadit #schwimmweste #rucksack
Zum Abschluss meiner plastikfreien 10 Tage hier nochmal ein Bild aus dem Garten meiner Eltern.
Ein gutes Beispiel: Der Garten von Sonjas Eltern in München.
Bildquelle: @sonjawagner
Sie haben ihren eigenen Gemüse- und Kräutergarten und essen somit sehr viel regional/saisonal und natürlich plastikfrei. Wie @more.peace.please gezeigt hat, geht sowas auch super auf dem eigenen Balkon!
Komplett auf Plastik zu verzichten, war definitiv eine Herausforderung. Ich habe erst so richtig gemerkt, wie viel Plastik wir eigentlich konsumieren, ohne es wahrzunehmen. Ich kann mittlerweile in keinen Supermarkt mehr gehen, ohne über die Unmengen an Plastik dort zu verzweifeln.
Ich glaube, es geht nicht darum, dass jede*r von uns komplett auf Plastik verzichtet, sondern dass wir sehr viel verantwortungsbewusster konsumieren und Plastik immer dort vermeiden, wo es möglich ist. Wen der plastikfreie zerowaste-Lifestyle weiterhin interessiert, sollte am besten Accounts wie @plastikfrei_leben, @zerowastedork oder @gittemary besuchen. Diese Mädels haben zumindest mich sehr dazu inspiriert, meinen Alltag plastikfreier zu gestalten.
Zum Abschluss gibt’s in der Story noch 10 Tipps, wie wir alle ein kleines bisschen plastikfreier leben können.
Auf bald! ^@sonjawagner
#hallofuberlin #instatakeover #sustainit #challengeit2018 #plasticfree #zerowaste #adéwarschee
Hier nochmal in Gänze: Das #challengeit2018-Video!
Insta Story, Insta Feed - und alles zusammen: Der #challengeit2018-Takeover in einem Video. | Video: @more_peace_please, @cristina.tbt, @sonjawagner, Verena Blindow