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Pi-Tag 2025:

Ein Fest für die Zahl Pi mit rund 400 Schülerinnen und Schülern an der Freien Universität Berlin /Noch freie Plätze im Zeiss-Großplanetarium

Nr. 033/2025 vom 11.03.2025

Zum internationalen „Pi-Tag“ am 14. März 2025 erwartet die Freie Universität Berlin großes Publikum: 410 Schülerinnen und Schüler aus Berlin und Brandenburg haben sich für ein vielfältiges Programm aus mathematischen Vorträgen, Mitmachaktionen und Spielen angemeldet. Die Veranstaltung, organisiert vom Fachbereich Mathematik und Informatik der Freien Universität Berlin und der Deutschen Mathematiker-Vereinigung (DMV), widmet sich ganz der faszinierenden Kreiszahl Pi, die Mathematikerinnen und Mathematikern bis heute Rätsel aufgibt.

Das Mathematikgebäude der Freien Universität Berlin mit der künstlerischen Darstellung der PI-Zahl auf der Fassade.

Das Mathematikgebäude der Freien Universität Berlin mit der künstlerischen Darstellung der PI-Zahl auf der Fassade.
Bildquelle: Bernd Wannenmacher

Unter dem Motto „Pi – ein Fest für eine Zahl“ startet die Veranstaltung um 9 Uhr mit einer Begrüßung durch den Präsidenten der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Günter M. Ziegler. Anschließend folgen drei spannende Kurzvorträge zur „Faszination Pi“ und zur „Kunst, Billionen Stellen von Pi zu berechnen“. Im Format „Mein Fach in fünf Minuten“ stellen Studierende des Fachbereichs in kurzen Elevator Pitches kurz ihr Studienfach vor. Es geht dabei um die MINT-Fächer Mathematik, Informatik, Physik. Unter dem Motto „Mathe studiert, und dann?“ informiert die DMV über Arbeitsmöglichkeiten mit einem Studienabschluss in Mathematik.

Mathematische Spiele und eine besondere Lesung

Nach den Vorträgen können Besucherinnen und Besucher mathematische Knobelspiele ausprobieren. Studierende erklären dabei die mathematischen Konzepte hinter beliebten Spieleklassikern wie Dobble, Go, dem „Turm von Hanoi“ sowie 3D-Puzzeln zur Symmetrie. An verschiedenen Spiele-Stationen können die Teilnehmenden ihr neu erworbenes Wissen direkt anwenden.

Alternativ können die Gäste einer Lesung des Publizisten Dr. Norbert Lossau beiwohnen. Er liest aus seinem Wissenschaftsthriller „Feuermondnacht“, in dem die Zahl Pi eine zentrale Rolle spielt. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, das Buch zu erwerben und signieren zu lassen. Die Vormittagsveranstaltung an der Freien Universität Berlin in der Arnimallee 22 ist bereits ausgebucht.

Abendveranstaltung im Zeiss-Großplanetarium

Für den zweiten Teil der Veranstaltung sind jedoch noch Plätze verfügbar: Ab 18.45 Uhr wird das Pi-Tag-Programm im Zeiss Großplanetarium in Prenzlauer Berg fortgesetzt. Hier werden zwei Vorträge wiederholt und mit Filmen und Projektionen mit mathematischem Kontext ergänzt wie zum Beispiel der 360 Grad-Projektion „Chaos and Order“ im großen Kuppelsaal des Planetariums und dem preisgekrönten Film „Die Gleichung ihres Lebens“ im Kinosaal, ein französisch-schweizer Spielfilm der Regisseurin Anna Novion. Der Film wurde im Mai 2023 in einer Sonderaufführung bei den Filmfestspielen in Cannes gezeigt.

Auch die Lesung und Signierstunde wird noch mal am Planetarium wiederholt. Die Anmeldung für den (kostenpflichtigen) Veranstaltungsteil am Großplanetarium erfolgt über die Seite: https://www.planetarium.berlin/veranstaltungen/pi-tag2025

Hintergrund des Pi-Tag

Der 14. März wird weltweit als "Pi-Tag "gefeiert. Denn in angelsächsischer Schreibweise entspricht das Datum 3/14 den Anfangsziffern der mathematischen Konstante Pi. Pi bezeichnet das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser und spielt eine zentrale Rolle in vielen Bereichen der Mathematik und darüber hinaus.

Auf Vorschlag der International Mathematical Union (IMU) erklärte die UNESCO im Jahr 2019 den Pi-Tag offiziell zum „Internationalen Tag der Mathematik“ (engl.: International Day of Mathematics", kurz IDM). Seit 2020 wird er weltweit mit Veranstaltungen rund um die Mathematik gefeiert. Das Motto für den IDM des Jahres 2025 lautet "Mathematik, Kunst und Kreativität". (cxm)

Weitere Informationen

 Kontakt

  • Redaktionen melden sich bei Interesse an der Veranstaltung bitte bei Thomas Vogt, Freie Universität Berlin, Institut für Mathematik, E-Mail: thomas.vogt@fu-berlin.de, Mobil 0176/34390742.