Förderung von Projekten im Rahmen der Forschungsmarketingkampagne „The Future of Work“ in den Zielländern Frankreich, Japan und USA zur Werbung für den deutschen Forschungs- und Innovationsstandort unter dem Dach der Marke „Research in Germany“
News vom 03.09.2018
Durch das Fortschreiten von Industrie 4.0 erreicht Arbeit eine neue Qualität: Mittels intelligenter, digital vernetzter Systeme kommunizieren Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte direkt miteinander und eine weitgehend selbstorganisierte Produktion wird möglich. Neben diesen Auswirkungen kommt auch der ökonomischen und sozialen Dimension neuer Technologien in der Arbeitswelt der Zukunft eine bedeutende Rolle zu. Vor diesem Hintergrund hat sich das Wissenschaftsjahr 2018 dem Thema „Arbeitswelten der Zukunft“ verschrieben. Als gemeinsame Initiative des BMBF und Wissenschaft im Dialog (WiD) möchte das Wissenschaftsjahr dazu beitragen, den Austausch zwischen Öffentlichkeit und Forschung im Themenbereich der Arbeitswelten der Zukunft anzuregen und ausgewählte Vorhaben der Wissenschaftskommunikation zu fördern.
In Anlehnung an das nationale Wissenschaftsjahr orientiert sich die Forschungsmarketingkampagne „The Future of Work“ thematisch an folgenden Themenfeldern:
- Themenfeld 1: Bildung und BigData
Welche Anforderungen stellt die Arbeit der Zukunft an den Menschen? Wie kann der Mensch sich weiterbilden, um diesen Anforderungen – insbesondere im Hinblick auf den Umgang mit Daten – gerecht zu werden? - Themenfeld 2: Industrie und Vernetzung
Welche Chancen bieten Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 für die Zukunft der Arbeit? Wie können Mensch-Technik-Schnittstellen für die Interaktion in veränderten digitalisierten Arbeitsprozessen gestaltet werden? - Themenfeld 3: Technologie und Organisation
Wie verändern neue Technologien die Arbeit? Welche sozialen und organisatorischen Auswirkungen gehen damit einher und wie können wir damit umgehen? - Themenfeld 4: Arbeitsplatz und Gesellschaft
Wie können neue Arbeitsmodelle umgesetzt werden? Wie werden dabei gesellschaftliche Trends und individuelle Lebenskonzepte berücksichtigt?
Adresse: DLR-Projektträger, Europäische und internationale Zusammenarbeit, Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn
Kontakt: Jennifer Neumann, Tel.: +49 30/6 70 55 96 79, Jennifer.Neumann@dlr.de, Inna Krieger, Tel.: +49 2 28/38 21 20 14, Inna.Krieger@dlr.de
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