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Förderung von Projekten zum Thema Disruptive Ansätze zur industriellen Nutzung von CO2

News vom 27.01.2025

Ziel der Fördermaßnahme ist es, neuartige Ansätze für die Umwandlung von CO2 aus industriellen Punktquellen oder der Atmosphäre untersuchen zu lassen, die entweder bereits bekannte Drop-in Lösungen wesentlich effizienter machen oder völlig neue Produkte und Märkte anvisieren. Diese Ansätze sollen so weit wie möglich für einen industriellen Einsatz vorbereitet werden. Daher ist eine Förderung bis zum Einsatz in einer Demonstrationsanlage möglich. Am Ende der Förderung sollen genuine technische Ansätze zur effizienteren CO2-Nutzung in Drop-in Lösungen oder neue Prozesse beziehungsweise innovative Produktideen vorliegen.

Mögliche Produkte, Prozesse oder Fragestellungen umfassen:

  • Kunststoffe und deren Monomere
  • Fein- und Plattformchemikalien
  • Synthesegas, weitere Olefine, Kraftstoffe, Harnstoff;
  • Mineralisierungsprodukte
  • die Identifikation, Analyse und Optimierung neuer Katalysatoren (photo-, photo-elektro-, organokatalysiert) oder Katalysator-Systeme
  • neue Verfahren zur CO2-Nutzung durch alternative Energiebereitstellung mittels Laser, Plasma oder der Sonne, elektrochemische Verfahren, solarthermische Verfahren und weitere
  • neuartige Ansätze, die Direct Air Capture- (DAC) und CCU-Anlagen koppeln wollen
  • Hebung von Synergien zwischen CCU-Ansätzen und der Kohlenstoffbereitstellung durch Recycling
  • Vorschläge für eine besonders flächensparende, integrierte Herstellung von Chemikalien

Termin: 30.04.2025 (Projektskizzen)
Adresse: Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Lützowstraße 109, 10785 Berlin
Kontakt: Dr. Julian Brünig, Tel.: 030/2 01 99-37 13, j.bruenig@ptj.de, Dr. Ole Mallow, Tel.: 030/2 01 99-35 94, o.mallow@ptj.de
Weitere Informationen: Ausschreibung