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Wissenschaft sehen, hören, fühlen und schmecken

Mehr als 500 Veranstaltungen für Groß und Klein in der „Klügsten Nacht des Jahres“ an der Freien Universität

15.06.2015

Auch der heftige Regenguss, der gegen 19.30 Uhr Dahlem unter Wasser setzte, konnte die fröhliche Stimmung und die zahlreichen interessierten Besucher der Langen Nacht der Wissenschaften nicht vertreiben: Erwachsene und Kinder guckten durch Mikroskope oder reisten mit der Zeitmaschine ins Weltall, informierten sich über Künstliche Intelligenz oder Tiermedizin, beteiligten sich an Ausgrabungen oder hörten von der Zukunftsforschung. Während der 15. Langen Nacht der Wissenschaften (LNDW) zeigte die Freie Universität auch in diesem Jahr in Vorträgen, Experimenten, Führungen und Filmen, was in ihr steckt.

Bunte Leuchtobjekte schmückten auch in diesem Jahr den Campus der Freien Universität und wiesen den Besuchern den Weg.Das Alte Ägypten hautnah erleben konnten Besucherinnen und Besucher der Topoi-Villa in der Dahlemer Hittorfstraße.Wie sieht die Arbeit eines Tierpathologen aus? Exponate und mehr gab es am Institut für Tierpathologie zu entdecken.Chinesische Kampfkunst in Dahlem: Schüler des Shaolin-Tempels Deutschland zeigen ihre Kampfkunst am Konfuzius-Institut an der Freien Universität.Akrobatische Show-Einlagen am Konfuzius-Institut an der Freien UniversitätDie Tanzgruppe „Wasserlilien“ präsentierte am Konfuzius-Institut einen traditionellen Fächertanz.Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin stellten verschiedene Methoden der künstlichen Zeckenfütterung vor.Parasiten zum Anfassen: Am Modell erfuhren Besucherinnen und Besucher der Langen Nacht, wie Zecken nach der Fütterung aussehen.Qigong zum Mitmachen: Besucher versuchen sich in der chinesischen Meditations- und BewegungsformAttacke! Mit Schaumstoffschwert und -rüstung erstürmen und verteidigen die jüngeren Besucher den Burgberg im Garten der Topoi-Villa.Graben wie die Profis: Im Garten der Topoi-Villa konnten kleine und große Besucher archäologische Funde bergen.Wie sieht eine Kuh von innen aus? Diese und andere Fragen beantwortete das Institut für Veterinärmedizin.Wie argumentiert man richtig? Und was macht man bei Lampenfieber im Gerichtssaal? Studierende der Rechtswissenschaft zeigen dem Publikum in der Philologischen Bibliothek ihre Rethorik-Skills in Form einer Theaterinszenierung.Mitfahren statt selbst am Steuer sitzen: Das autonome Auto wurde am Institut für Informatik entwickelt und lockte auch in diesem Jahr viele Interessierte an.Shuttlebusse brachten die Besucher der Langen Nacht auf vier Routen über den Campus der Freien Universität.Insekten zum Anfassen gab es am Institut für Biologie.Wildtierfütterung mal anders.Live-Musik und gute Stimmung - auch bei den jüngsten Besuchern!Faszinierende Reise durch die Welt der Lumineszenz: Am Institut für Chemie und Biochemie experimentierten Wissenschaftler mit leuchtenden Flüssigkeiten.Leuchtende Blumen wiesen Besuchern den Weg von der Rost- und Silberlaube, entlang an der Holzlaube, bis hin zu den Instituten für Chemie und Informatik.Sieht aus wie ein normaler Kuchen - ist in diesem Fall allerdings ein Bienenstich garniert mit Drohnen (männliche Honigbienen).Die Lange Nacht-Besucherin Evelyn Haferkorn-Müller probiert den ungewöhnlichen Kuchen.Projektleiter Jörg Israel stellt das geplante Technologie- und Gründungszentrum Südwest im ehemaligen US-Hospital in der Fabeckstraße 62 vor.Vertreter der an dem Projekt beteiligten Unternehmen und Gründer aus dem Umfeld der Freien Universität diskutierten mit dem Kanzler der Freien Universität, Peter Lange, die positiven Effekte des Bauprojekts in der Fabeckstraße 62.Kurzzeitig flüchteten alle Besucherinnen und Besucher in die Innenräume der Freien Universität, als ein plötzlicher Regenguss über Dahlem hereinbrach.... Der guten Laune tat das unbeständige Wetter aber keinen Abbruch!

„Schmeckt irgendwie nach Scampi“, sagt Evelyn Haferkorn-Müller. Gerade hat sich die Lange Nacht-Besucherin eine frittierte Seidenspinnerraupe in den Mund geschoben. Die Drohnen (männliche Honigbienen) auf dem Bienenstich schmeckten dagegen nach Nüssen und passten sehr gut auf den Kuchen, sagt die Feinschmeckerin.

Das waren nur zwei der besonderen Leckereien, die am Institut für Biologie probiert werden konnten. Lebende Kriechtiere, wie Regenwürmer und Riesenschnecken, wurden von den zahlreichen „Wissenschaftlern für eine Nacht“, die nach Dahlem gekommen waren, nicht nur interessiert beobachtet, sondern gern auch mal auf die Hand genommen.

Wem eher nach akustischen Reizen war: Verhaltensbiologin Constance Scharff erklärte in einem Vortrag über das Gezwitscher von Zebrafinken, dass die Singvögel ihren Gesang erst erlernen müssen – ebenso wie der Mensch die Sprache.

Sprachliche Vielfalt

Apropos Sprache: Das große Sprachangebot an der Freien Universität spiegelte sich im Lange-Nacht-Programm der Philologen wider – und machte den Besuchern die Wahl zwischen den zahlreichen Veranstaltungen nicht leicht: einen Schnupperkurs Hebräisch oder lieber den Minisprachkurs Koreanisch belegen? Den eigenen Namen in chinesischen Zeichen schreiben oder doch eher auf Kyrillisch?

Neben Einführungen in verschiedene Sprachen wurde in Ausstellungen und Vorträgen unter anderem über die Sprachlandschaft Belgiens informiert, über die sprachliche Vielfalt in Spanien mit seinen Amtssprachen Kastilisch, Katalanisch, Baskisch und Galicisch sowie über aktuelle Prozesse in der deutschen Sprache und das sogenannte „Denglisch“ – mit englischen Begriffen durchsetztes Deutsch.

Der Gerichtssaal als Bühne

Vieles ist während der Langen Nacht anders als im gewöhnlichen Unialltag. Dass sich die Besucher der Philologischen Bibliothek im Foyer zusammendrängten, auf Stühlen, Tischen oder einfach auf dem Boden saßen, ist beispielsweise kein üblicher Anblick. Studierende der Rechtswissenschaft zeigten dort in szenischen Darstellungen den praktischen Wert sogenannter Soft Skills, wie Rhetorik, Körpersprache und Gefühlsmanagement. Dabei griffen sie das hochaktuelle Thema der Überwachung durch europäische und US-amerikanische Geheimdienste auf. Und als die vermeintlichen Geheimdienstmitarbeiter mit Sonnenbrille und strengem Blick durch die Reihen gingen und die Zuschauer kritisch beobachteten, blickte sich der Eine oder die Andere ziemlich unbehaglich um.

Gestern, heute, morgen

Auf archäologische Spurensuche begaben sich die jüngeren Besucher der Langen Nacht im Garten der Villa des Exzellenzclusters TOPOI. Dort wurde ein antikes Schlachtfeld vermutet, dessen Überreste von den Kindern ausgegraben werden mussten. Die Funde konnten sie anschließend mit nach Hause nehmen.

Aktuelle Geschehnisse und Krisenherde in der Weltpolitik haben das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft (OSI), das Center für Global Politics und weitere Einrichtungen mit Podiumsdiskussionen aufgegriffen. In einer gemeinsamen Veranstaltung vom OSI und der DFG-Kolleg-Forschergruppe (KFG) „The Transformative Power of Europe“ wurden die Beziehungen zwischen der EU und Russland in vielen Punkten beleuchtet: Freihandelszone, Macht- versus Wertepolitik, Putins Idee von einer „Eurasischen Union“, Sanktionspolitik und Handlungsoptionen der EU, Euro-Krise. Am Ende der lebhaften Debatte war Politikwissenschaftsprofessorin Tanja Börzel froh, „nur“ die Aufgabe zu haben, die Situation zu analysieren, zu erklären und nicht, als Politikberaterin Empfehlungen geben zu müssen..

High Tech made in Dahlem

Im ehemaligen US-Hospital in der Fabeckstraße 62 wurde über das geplante Technologie- und Gründungszentrum Südwest informiert, das an diesem Standort entsteht. In einigen Jahren soll es bis zu 900 High-Tech-Arbeitsplätze beherbergen. Es diskutierten Vertreter des an dem Projekt beteiligten Regionalmanagement Berlin Südwest und der Wista Management GmbH mit Unternehmensgründern aus dem Umfeld der Freien Universität und dem Kanzler der Hochschule Peter Lange. Themen waren die positiven Effekte des Bauprojekts sowie die Vorteile der Nähe zum Universitäts-Campus und weiteren Wissenschaftseinrichtungen in Dahlem.

Die zahlreichen Zuhörer konnten im Anschluss Fragen stellen und an Führungen über das Gelände teilnehmen. Anwohner interessierten sich vor allem für die zukünftige Verkehrs- und Parkplatzsituation sowie die Bauhöhe der Gebäude. Das Podiumsgespräch wird am Sonntag, 21. Juni um 11.05 Uhr (Wiederholung um 20.05 Uhr) im Rahmen der Sendereihe „Forum“ im Programm von Inforadio (93,1 MHz) ausgestrahlt.

Gut vernetzt

Auch in diesem Jahr brachten die verschiedenen Busrouten die Besucherinnen und Besucher der LNDW bequem an alle Veranstaltungsorte. Die kurzen Touren wurden gern genutzt, um sich einen Überblick über den Campus zu verschaffen, um mit anderen Gästen Erlebnisse auszutauschen oder auch, um während des kurzen, aber heftigen Regenschauers trocken zu bleiben. Am Ende des Tages wurden hier schon Pläne fürs nächste Jahr geschmiedet und der Wunsch geäußert, länger als einen Abend Zeit zu haben, um noch mehr aus dem umfangreichen Programm erleben zu können – wer weiß, vielleicht dachte mancher an ein Langes Wochenende der Wissenschaften?

Marina Kosmalla

Links zum Thema

  • Die Lange Nacht der Wissenschaften an der Freien Universität Berlin

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