WiSe 17/18  
Geschichts- und...  
M.A. Global His...  
Lehrveranstaltung

WiSe 17/18: Instituts- und/oder fachübergreifende Masterstudiengänge

M.A. Global History (Studienordnung 2012)

0394a_MA120

Die aktuelle Studien- und Prüfungsordnung finden Sie bitte hier .

First get-together and information session
Dear Students, We would like to invite you to a first get-together and information session on how to organize your studies on Tuesday, October 10, 2017, from 10am till noon in room A127.
Liebe Studierende, am 10.10.2017, 10-12 Uhr findet unter der Leitung von Minu Haschemi Yekani eine Einführungsveranstaltung für alle Neuimmatrikulierten des Studienganges statt. Ort: Raum A127. Schließen
  • M25a: Geschichte der amerikanischen Außenpolitik für Global History

    0394aB3.1

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten haben vertiefte Kenntnisse über Muster sozialer Organisation, politischer Herrschaft und kultureller Praxis sowie über die historisch gewachsenen Beziehungen und Interdependenzen zwischen den USA, Kanada, Lateinamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum. Sie verfügen zudem über vertiefte Kenntnisse der Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte der amerikanischen Außenpolitik betreffen.

    Inhalte:
    Die Außenpolitik der USA im 19. und 20. Jahrhundert ist durch die Beziehungen zum nördlichen und zu den südlichen Nachbarn auf dem Kontinent, zu Europa, Afrika, dem Nahen und Mittleren Osten und zu Asien und dem pazifischen Raum geprägt. Ausgehend von dem inhärenten Spannungsfeld von Globalismus und Regionalismus werden in den Veranstaltungen zur Geschichte der amerikanischen Außenpolitik folgende Dimensionen behandelt: a) ihre historisch-ideologischen Fundamente (Manifest Destiny, Monroe Doctrine, Demokratieexport), b) Handlungsmuster, Politikstrategien und Entscheidungsprozesse, c) Austauschprozesse mit anderen Weltregionen, d) die Rückgebundenheit an internationale Organisationen und Institutionen sowie innergesellschaftliche Entwicklungen und Bedingungsfaktoren, e) die Rolle der USA in internationalen Krisen und Konflikten. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die amerikanisch-kanadischen Beziehungen und in vergleichender Perspektive auf die außenpolitische Rolle Kanadas im 20. Jahrhundert gelegt.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Grundlagenkurs / 2 SWS / ja
    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (etwa 25 Seiten)

    Veranstaltungssprache
    Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

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    Modul ohne Lehrangebot
  • M26a: Gesellschafts- und Kulturgeschichte Nordamerikas für Global History

    0394aB3.2

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten können kultur- und gesellschaftsgeschichtliche Phänomene der US-amerikanischen Geschichte analysieren und verfügen über vertiefte Kenntnisse der historischen Komparatistik und Transferforschung. Die Studentinnen und Studenten sind zudem mit der Forschungsliteratur zu transnationalen und globalhistorischen Fragestellungen vertraut, die die Kultur- und Gesellschaftsgeschichte Nordamerikas betreffen.

    Inhalte:
    Die Gründung und Entwicklung der USA basierte auf einer Reihe von normativ-ideellen Grundannahmen, die den neuen und eigenständigen Weg der USA proklamierten (American exceptionalism). Der Wunsch nach „Eigenständigkeit“, vor allem gegenüber den USA, charakterisierte ebenfalls die sozial- und kulturhistorische Entwicklung Kanadas und drückte sich u. a. in deutlich von den USA unterschiedenen Gesellschaftsentwürfen aus. Gleichzeitig ist die Gesellschafts- und Kulturgeschichte beider nordamerikanischer Staaten maßgeblich geprägt durch intensive Austauschbeziehungen zwischen der Alten und der Neuen Welt. Das hier umschriebene Spannungsfeld von Eigenständigkeit und Interdependenz steht im Vordergrund des Moduls B. Unter Berücksichtigung der methodisch- theoretischen Diskussion im Bereich von historischer Komparatistik und Transferforschung sollen die das Spannungsfeld von Eigenständigkeit und Interdependenz charakterisierenden Brennpunkte nordamerikanischer Kultur- und Sozialgeschichte behandelt werden. Dazu gehören die Analyse sozialhistorischer Strukturen (z. B. Religion, „race“, „gender“, Bilingualismus und Binationalismus sowie Multikulturalismus), sozialhistorischer Prozesse (etwa die Besiedlung des Kontinents, Einwanderung, Industrialisierung und Urbanisierung sowie die Entstehung der Massenkonsumgesellschaft und ihres globalen Ausgreifens in sogenannten „Amerikanisierungs-“ oder Globalisierungsprozessen) sowie religiöser und sozialer Bewegungen (Great Awakening, Abolitionist Movement, Populist Movement, Civil Rights Movement u. a. m).

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Grundlagenseminar / 2 SWS / ja
    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (etwa 25 Seiten)

    Veranstaltungssprache
    Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Sommersemester

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    Modul ohne Lehrangebot
  • M27a: Nordamerikanische Kolonialgeschichte/Geschichte des Atlantischen Raums für Global History

    0394aB3.3

    Qualifikationsziele:
    Die Studentinnen und Studenten verfügen über vertiefte Kenntnisse der nordamerikanischen Kolonialgeschichte. Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Problembewusstsein für die institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen historischer Prozesse in der Frühen Neuzeit. Sie kennen zudem die Forschungsliteratur zu globalhistorischen und transnationalen Fragestellungen, die die Geschichte des atlantischen Raums und die amerikanische Kolonialgeschichte betreffen.

    Inhalte:
    Amerikanische Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts umfasst zwei zentrale Forschungsperspektiven: Sie ist zum einen als Geschichte der Besiedlung des amerikanischen Kontinents und als Geschichte der Siedlungskolonien zu betrachten; zum anderen ist sie jedoch auch ganz wesentlich die Geschichte des Zusammenspiels zwischen der Bedeutung der Kolonien in der Neuen Welt und der Stellung ihrer Mutterländer in Europa, d. h. die Geschichte des Atlantischen Raums. Die Lehrangebote in diesem Modul tragen dieser doppelten Perspektive Rechnung. Neben Alltags- und Politikgeschichte der Kolonien werden die zeitgenössischen innenpolitischen und machtpolitischen, sozialen und wirtschaftspolitischen und schließlich auch kulturellen Kontexte in den Kolonien und ihren Mütterländern betrachtet und zwar gerade auch vor dem Hintergrund der Frage, inwieweit das 17. und 18. Jahrhundert als Vorgeschichte zur amerikanischen Revolution zu verstehen ist, oder als eigenständige Geschichte der Kolonien und ihrer je eigenen Traditionen, die durch Zuwanderung immer wieder befruchtet wurden und sich aufgrund der spezifischen Traditionen schließlich zu selbstständigen Staaten entwickelten.

    Lehr- und Lernformen/ Umfang / Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme
    Grundlagenseminar / 2 SWS / ja
    Hauptseminar / 2 SWS / ja

    Modulprüfung
    Hausarbeit (etwa 25 Seiten)

    Veranstaltungssprache
    Englisch

    Arbeitszeitaufwand
    450 Stunden (15 LP)

    Dauer des Moduls / Häufigkeit des Angebots

    ein Semester / jedes Wintersemester

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    Modul ohne Lehrangebot
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