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Angewandte Literaturwissenschaft

ACHTUNG: Der Bewerbungsschluss für alle Seminare - mit Ausnahme der Übung "Redetraining" - wurde verlängert bis zum 20. Oktober!!

Der in diesem Semester neu eingerichtete Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaft (www.fu-berlin.de/studium/studiengaenge/weitere/) bietet Absolventen eines neuphilologischen Studiums die Möglichkeit, sich in vier Semestern für eine berufliche Tätigkeit im Bereich Literaturvermittlung und -förderung weiterzuqualifizieren.

Eine Einführungsveranstaltung für die im Masterstudiengang neu Immatrikulierten findet am Dienstag, 21.10. von 16.00-17.00 Uhr in der Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 33 / 218 statt.

Die Veranstaltungen sind in der Regel teilnehmerbeschränkt. Bewerbungsmodalitäten und -fristen sind in den Kommentaren erläutert.
Die Seminare im Modul 4: Fachwissen Literaturwissenschaft können aus dem Angebot der verschiedenen Institute des Fachbereichs frei gewählt werden und sind den jeweiligen Vorlesungsverzeichnissen zu entnehmen.

Das Studiengebiet Angewandte Literaturwissenschaft (www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/html/Studiengebiete/index.shtml) ermöglicht Studierenden des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften im Hauptstudium den Erwerb einer Zusatzqualifikation (Umfang: 16 SWS in vier Semestern). Eine Bewerbung für das Studiengebiet ist erst wieder zum Sommersemester 2004 möglich.

Fragen zur Angewandten Literaturwissenschaft beantwortet Dr. Dorothee Risse, Tel. 838-72329, Sprechzeiten bitte per E-Mail erfragen: drisse@zedat.fu-berlin.de

Soweit nicht anders angegeben, finden die Lehrveranstaltungen in der Habelschwerdter Allee 45 (Rost- und Silberlaube), 14195 Berlin, statt.
17 807
V -
Angewandte Literaturwissenschaft
Mo 16.00-18.00 - KL 32 / 123
(27.10.) Gert Mattenklott,
Manfred Pfister,
Dorothee Risse
Welchen berufspraktischen Nutzen hat die Literaturwissenschaft? Hinsichtlich dieser Frage gibt es ein breites Spektrum an Vorstellungen: von der Literaturwissenschaft als reinem Selbstzweck bis hin zu einem Verständnis, das einzig die Verwertungsperspektive im Blick hat. Innerhalb dieses Spektrums möchte die Universitätsvorlesung ausloten, welche Möglichkeiten und Chancen die Literaturwissenschaft anwendungsbezogen haben kann. Zugrunde liegt dabei die Überzeugung, dass reine Gebrauchsansprüche zu kurz greifen und dass ein literaturwissenschaftliches Studium auch mittelbar von Nutzen sein kann. Von welchem Nutzen, dies soll in der Diskussion mit Vertretern verschiedener außeruniversitärer Berufsfelder - Verlagswesen, Medien, Literaturagenturen, literarische Übersetzung etc. - und in Vorträgen von Literatur- und anderen Geisteswissenschaftlern erörtert werden.

Die Frage nach der berufspraktischen Relevanz der Literaturwissenschaft wird im Rahmen der allgemeinen Problematik angewandter Wissenschaften diskutiert. Themen im Kontext des Spannungsverhältnisses zwischen Wissenschaft und Praxis sollen zum einen in Bezug auf das Pro und Contra des Humboldtschen Ideals einer autonomen, zweckfreien Wissenschaft betrachtet, zum anderen im Rahmen aktueller hochschulpolitischer Entwicklungen (Forderung nach mehr berufspraktischer Ausbildung im Rahmen von Bachelor- und Masterstudiengängen) reflektiert werden.

Die Sitzungen der Vorlesung werden sowohl von Wissenschaftlern als auch von prominenten Vertretern des Literaturbetriebes gestaltet. So soll die Literaturwissenschaft zum einen ins Gespräch mit anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen gebracht und zum anderen ein Austausch zwischen universitärer Literaturwissenschaft und Literaturbetrieb angeregt werden.
(16 431)
Ü/PS -
Literatur im Radio
Fr 14.00-16.00 - Hüttenweg 9; Großer Seminarraum
(24.10.) Harald Neckelmann,
Florian Cramer
Im Rahmen dieses Seminars produzieren Studierende die einstündige Literatursendung „Dahlemer Diwan“, die einmal monatlich im UniRadio 87,9 ausgestrahlt wird. Von der Themenwahl bis zur praktischen Realisation im Studio liegen die Sendungen weitgehend in den Händen der TeilnehmerInnen. Das Seminar führt in die wesentlichen Techniken und Arbeitsweisen der Radioproduktion ein und macht mit hörfunkspezifischen Genres und Formen vertraut. Vor allem aber dient es dazu, Sendebeiträge gemeinsam zu planen und redaktionell zu besprechen.

Erfahrungsgemäß bewährt sich das Seminar – und die Radioproduktion unter Termindruck – als schreibpraktische Schulung seiner TeilnehmerInnen. Da es jedoch um Literatur im Hörmedium des Radios geht, bietet es jenseits des wissenschaftlichen Diskurses und ‚buchstäblicher‘ Literatur auch Raum für essayistisches und experimentelles Arbeiten mit akustischem Material.
17 800
Ü -
Schreibende Leser - Literatur im Journalismus
Modul 1
14-tägl. Di 14.00-18.00 - KL 29 / 110
(28.10.) Sieglinde Geisel,
Katharina Döbler
Durch Werkstattunterricht im Schreiben und durch Analyse aktueller literaturkritischer Texte beschäftigen wir uns mit dem Literaturjournalismus in all seinen Formen (Rezension, Porträt, Glosse, Interview, Reportage etc.)und mit den ökonomischen Bedingungen des Literaturbetriebs. Obwohl der Kurs weitgehend auf die Praxis ausgerichtet ist, werden wir auch über Kriterien des literarischen Urteils nachdenken, und zwar auf der Grundlage der Lektüre von Literaturessays und historischen literaturkritischen Texten.

Die Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Studierende des Masterstudiengangs Angew. Litwiss. melden sich per E-mail bis zum 30.09. bei D. Risse an. Die Vergabe frei bleibender Plätze erfolgt aufgrund von Arbeitsproben. Bitte senden Sie ebenfalls bis zum 30.09. einen selbst verfassten literaturkritischen Text - muss nicht publiziert sein - an drisse@zedat.fu-berlin.de.

Sieglinde Geisel (Neue Zürcher Zeitung) war Kulturkorrespondentin in New York und schreibt jetzt aus Berlin v.a. über literarische und soziale Themen.
Katharina Döbler (Die Zeit, Deutschlandradio) schreibt hauptsächlich über Literatur.
17 801
S -
Das Literaturhaus am Kreuzweg von "ästhetischer Erziehung" und Kulturmanagement
Modul 2
Block 29.11. 10.00-18.00 13.12. 10.00-18.00 10.1. 10.00-18.00 31.1. 10.00-18.00 - KL 29 / 110
(29.11.) Thomas Wohlfahrt
In den letzten Jahren hat sich die Anzahl von Literaturhäusern und Literaturzentren in Deutschland erhöht und in mehreren Städten sind solche Zentren in Planung. Dieser Trend, davon ist bei sich beruhigender Wirtschaftslage auszugehen, wird beibehalten werden, weil sich das Literaturhaus als städtische Einrichtung bewährt hat.
Anhand von praxisbezogenen Konstellationen werden im Seminar modellhaft Zugänge zur Projektarbeit und zum Aufbau eines solchen Literaturzentrums erarbeitet.
Im Mittelpunkt stehen inhaltliche Fragen genauso wie Fragen des generellen Managements im Kulturbereich. Das Seminar beschäftigt sich intensiver mit folgenden Themen: Programmstruktur und Programmaufbau, Finanzierung und Budgetierung von Projekten, Personalaufbau-Personalpolitik-Arbeitszeit-Arbeitsgesetzgebung-Gewerkschaft, effektive Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising und Drittmittelakquise, Netzwerke und international vernetztes Arbeiten.

Das Seminar unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Anmeldungen bitte bis zum 15.10. an drisse@zedat.fu-berlin.de

Dr. Thomas Wohlfahrt ist Leiter der literaturWERKstatt berlin.
(17 405)
HS/Ü -
Making a Book: Translating and Editing Samuel Butler's "Notebooks" for German Readers
(2 SWS)(10/5 cr) - auf Englisch
Do 14.00-16.00 - Gosslerstr. 2-4; Raum 210
  Manfred Pfister
17 802
S -
Wie funktioniert ein belletristischer Verlag?
Modul 3
Mi 18.00-20.00 - JK 31 / 230
(29.10.) Susanne Schüssler
Was sind die Aufgaben eines Verlags? Welches seine Abteilungen? Wie kommen die Bücher in den Verlag, wie wird ein Programm gemacht? Nach der Annahme eines Buchs fängt die Arbeit erst richtig an: was machen der Lektor, die Lizenzabteilung, die Herstellung, der Vertrieb, das Marketing (einschließlich Lesungen und Werbung), die Presseabteilung.
Interessante, unverwechselbare Verlage werden von Personen gemacht, die eigene und unverwechselbare Vorstellungen vom Büchermachen haben. Um zu zeigen, dass es viele Wege gibt, unverwechselbare Bücher zu machen, stellen Berliner Kollegen aus dem Aufbau Verlag, dem Verlag Eichborn Berlin, der Agentur Graf & Graf, dem Christoph Links Verlag, der Nicolaischen Verlagsbuchhandlung und dem Verlag Klaus Wagenbach ihre Arbeit und ihren Verlag (einschließlich Besuchen vor Ort) vor.

Das Seminar unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Bewerbungen bitte per Kurzgutachten (max. eine Seite) über ein Buch, zu dem ein Exposé ab dem 6.10. in der Bibliothek der AVL, Hüttenweg 9, abgeholt werden kann (Einsendung bis zum 15.10. an drisse@zedat.fu-berlin.de). Das Gutachten wird Arbeitsgrundlage im Seminar sein.

Dr. Susanne Schüssler ist Verlagsleiterin (Verlag Klaus Wagenbach).
(16 867)
Ü -
Einführung in das Verlags- und Urheberrecht
(2 SWS)
Modul 8 (Editionswiss.) / Modul 3 (Angew. Litwiss.) / GV
Do 18.00-20.00 - J 29 / 18
(23.10.) Hans-Jürgen Homann
Eine gemeinsame Veranstaltung der Editionswissenschaft und Angewandten Literaturwissenschaft:
Da wegen der siebzigjährigen Geltung des Urheberrechts zahlreiche Texte einem rechtlichen Schutz unterliegen und gleichzeitig die kritischen Passagen einer Edition ihrerseits rechtlich geschützt sind, ist es für Editoren unverzichtbar, die rechtlichen Bestimmungen zu kennen.
Auch für eine Tätigkeit im Literaturbetrieb, insbesondere im Verlagswesen, sind Grundkenntnisse im Verlags- und Urheberrecht unerläßlich. Das Seminar führt in beides ein und behandelt u.a. Themen wie Copyright, Verlagsverträge, Verfilmungsrechte, Titelschutzrecht, Plagiat etc.
Diese Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Für Studierende der Editionswissenschaft (obligatorische Lehrveranstaltung für Studierende des Studiengebiets) Anmeldung bis 30. September bei Ursula Kocher (838-55415 bzw. kocher@zedat.fu-berlin.de), für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft bei Dorothee Risse (drisse@zedat.fu-berlin.de).
(16 775)
C -
Besprechung literarischer Neuerscheinungen
(2 SWS)
persönliche Anmeldung unter 838-55007 (9 bis 13 Uhr)
Mi 18.00-20.00 - JK 26 / 139
(22.10.) Wolfgang Neuber
Das Kolloquium soll gezielt auf die Lesewünsche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingehen und an von ihnen vorzuschlagenden Neuerscheinungen die Möglichkeit erarbeiten, literaturwissenschaftlich zu Texten ohne Forschungstradition Stellung zu nehmen.
17 803
C -
Berufsfelderkundung für Literaturwissenschaftler
Modul 5
Di 18.00-20.00 - JK 26 / 139
(21.10.) Dorothee Risse
Das Colloquium soll den Studierenden die Gelegenheit geben, ein breites Spektrum an Berufsfeldern für Literaturwissenschaftler kennen zu lernen und Kontakte zur Praxis zu knüpfen. In jeder Sitzung berichtet ein/e Referent/in über seinen/ihren Berufsalltag und Einstieg in den jeweiligen Bereich, informiert über Anforderungen und Zugangschancen und steht für Fragen zur Verfügung.
In zwei Sitzungen zu Beginn und am Ende des Seminars gibt es Gelegenheit zur Reflexion der eigenen beruflichen Ziele und deren Realisierbarkeit.
Diese Veranstaltung ist für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft obligatorisch und findet nur alle zwei Semester statt.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung bis 15.10. bei Dorothee Risse (drisse@zedat.fu-berlin.de).
17 804
Ü -
"Aber zuhause war niemand" - Wie man Geschichten schreibt
Modul 6
Do 10.00-12.00 - JK 33 /218
(23.10.) Gunnar Cynybulk,
Edgar Rai
"Don't try", ließ Charles Bukowski als Warnung für solche, die Schriftsteller werden wollen, in seinen Grabstein meißeln. Der tote Mann hat nicht unrecht: Der Buchmarkt ist übersättigt, und keiner sagt einem, wie man überhaupt einen überzeugenden literarischen Text schreibt. In diesem Seminar jedoch soll das Verfassen von Prosatexten erlernt werden. Ein Romanautor und ein Belletristiklektor erarbeiten mit etwa fünfzehn Studenten die handwerklichen Grundlagen des Schreibens und geben Einblicke in ihre Berufe. Am Ende des Semesters sollten die Teilnehmer in der Lage sein, eine längere publizierbare Erzählung zu verfassen. Die Auswahl der Seminarteilnehmer erfolgt auf Basis einer kurzen Erzählung. Nähere Informationen hierzu gibt es in der ersten Sitzung.

Gunnar Cynybulk ist Lektor für deutsche und englische Literatur im Aufbau-Verlag, Edgar Rai ist freier Schriftsteller.
(16 868)
Ü -
Redetraining, Moderation und Präsentation
(2 SWS)
Modul 9 (Editionswiss.) / Modul 6 (Angew. Litwiss.)
Mi 16.00-18.00 - KL 32 / 123
(22.10.) Ursula Kocher
Überzeugende Rede, Präsentation von Projekten, Moderation von Veranstaltungen sind Schlüsselqualifikationen, die in der freien Wirtschaft gerade von Geisteswissenschaftlern verlangt werden und sie letztlich vor den Absolventen anderer Disziplinen auszeichnen. Dennoch fehlen – gerade an überfüllten Universitäten – grundlegende Kenntnisse rhetorischer Praxis sowie Veranstaltungen, die dergleichen vermitteln.
In dieser Übung werden theoretische und praktische Hinweise zu erfolgreicher Kommunikation in unterschiedlichen Situationen gegeben und das erworbene Wissen praktisch geübt.
Diese Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Für Studierende der Editionswissenschaft Anmeldung bis 30. September bei Ursula Kocher (838-55415 bzw. kocher@zedat.fu-berlin.de), für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft bei Dorothee Risse (drisse@zedat.fu-berlin.de).
17 805
Ü -
Schreiben im Auftrag: Öffentlichkeitsarbeit zwischen Kreativität und Dienstleistung
Modul 7
Block 27.10. 9.00-11.00 3.11. 9.00-11.00 17.11. 9.00-16.00 12.1. 9.00-16.00 9.2. 9.00-16.00 16.2. 9.00-16.00 - K 32 / 202
(27.10.) Sabine Grunwald
Das Seminar bietet eine Einführung in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit unter spezifischem Blickwinkel: Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit zielgruppenspezifischen Texten.
Kulturprojekte, Unternehmen, Vereine, die Politik - sie alle wenden sich an die Öffentlichkeit. Tausende Texte werden täglich verfasst, um über etwas zu informieren, von etwas zu überzeugen, vor etwas zu warnen, zum Handeln zu animieren. Wann wirkt ein Text wie, warum und bei wem? Wieso schaffen es einige bis in Hirn und Herz ihrer Adressaten, andere nicht? Welche konzeptionellen Voraussetzungen hat erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit?
Neben der Analyse und Diskussion verschiedener Textsorten der Öffentlichkeitsarbeit, steht praktische Textarbeit im Mittelpunkt des Seminars: In Projektgruppen werden Kommunikationskonzepte, Pressemitteilungen und PR-Texte erarbeitet und diskutiert.

Die Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Studierende des Masterstudiengangs Angew. Litwiss. melden sich bis 30.09. bei Dorothee Risse an (drisse@zedat.fu-berlin.de) an. Um die frei bleibenden Plätze bewerben sich andere Interessenten ebenfalls bis 30.09. mit einem kurzen Text: Sie erklären auf maximal 5 Zeilen wahlweise einem 5-jährigen Kind, einem 15-jährigen Teenager oder dem Finanzamt: "Was ist Öffentlichkeitsarbeit?"

Dr. Sabine Grunwald macht Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Kulturbereich: z.B. für die Lange Nacht der Museen, das Museumsinselfestival, den Markt der Kontinente u.a. Projekte.
17 806
Einführung -
Grundlagen der BWL für Philologen
Modul 8 (Angew. Litwiss.) / Modul 10 (Editionswiss.)
Block 21.11. 13.00-18.00 22.11. 9.00-15.00 5.12. 13.00-18.00 6.12. 9.00-15.00 16.1. 13.00-18.00 17.1. 9.00-14.00 - KL 29 / 207
(21.11.) Jens Marquardt
Der verantwortungsvolle Umgang mit knappen Ressourcen ist für jedes Unternehmen die Basis für eine erfolgreiche Entwicklung. Alle Unternehmensbereiche sind direkt oder indirekt mit betriebswirtschaftlichen Entscheidungen befasst.
Im Seminar werden Sie sich mit den Grundlagen des betrieblichen Wirtschaftens - insbesondere im Verlagswesen - vertraut machen. Sie erarbeiten sich Wissen zu relevanten Themen und sind in der Lage, kaufmännische Entscheidungen mitzugestalten.
Methoden: Theorievermittlung, Gruppenarbeit, Fallbeispiele, Erfahrungsberichte

Die Veranstaltung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Studierende der Masterstudiengänge Angewandte Literaturwissenschaft und Editionswissenschaft melden sich bitte per E-mail bis zum 15.10. an (AL: drisse@zedat.fu-berlin.de, EW: kocher@zedat.fu-berlin.de). Für die frei bleibenden Plätze bewerben sich andere Interessenten bitte mit der Beantwortung folgender Fragen - (insgesamt maximal eine Seite in vollständigen Sätzen) ebenfalls bis zum 15.10.:

1. Was verstehen Sie unter Management?
2. Worin besteht Ihrer Ansicht nach die wichtigste Aufgabe des Marketing?
3. Welche Probleme sind in der heutigen Medienlandschaft der Bundesrepublik besonders evident?

Jens Marquardt ist als Prokurist zuständig für Finanzen und Herstellung der Aufbau Verlagsgruppe.
(16 866)
Ü -
Grundlagen strukturierter Textverarbeitung EDV I
(2 SWS)
Modul 7 (Editionswiss.) / Modul 9 (Angew. Litwiss.) / GV
Fr 11.00-12.30 - JK 27 / 116
(24.10.) Martin Mertens
Ziel der Übung ist es, formale und inhaltliche Textstrukturen zu erkennen, was für Textverarbeitung generell erforderlich ist, und diese mit einem Textverarbeitungsprogramm umzusetzen. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Anlage eines Textes unter Berücksichtigung bei der elektronischen Textverarbeitung benötigter Funktionen zu planen und beim Schreiben anzuwenden. Dazu sollen verschiedene Textsorten untersucht und mit Mitteln, wie sie in ähnlicher Form von allen Textverarbeitungsprogrammen zur Verfügung gestellt werden, formatiert und funktionalisiert werden.
Beispielhaft soll dies anhand von Microsoft Word geschehen, die Teilnehmer können aber auch andere gängige Textverarbeitungsprogramme nutzen. Um ein einheitliches Niveau zu erreichen ist eine kurze Einführung in die Bedienung von Windows und Word vorgesehen. Diese Übung ist Grundlage für weitere EDV-Seminare, da nur so Satzprogramme verstanden werden können.
Diese Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Für Studierende der Editionswissenschaft Anmeldung bitte bis zum 30. September an Ursula Kocher (838-55415 bzw. kocher@zedat.fu-berlin.de), für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft bei Dorothee Risse (drisse@zedat.fu-berlin.de).
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