Archiv der Online-Vorlesungsverzeichnisse

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Fakultative Veranstaltungen: Praxislabore/Übungen

(17 534)
Ü -
Theaterkritik ;
Fr 13.04. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
(13.4.) Georg Kasch
 
Fr 20.04. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 27.04. 16.00-18.00 
  Georg Kasch
 
Fr 04.05. 16.00-18.00 
  Georg Kasch
 
Fr 11.05. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 18.05. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 25.05. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 01.06. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 08.06. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 15.06. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 22.06. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 29.06. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 06.07. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
 
Fr 13.07. 16.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Georg Kasch
Was ist Theaterkritik? Gibt es objektive Kritiken? Lassen sich aufführungsanalytische Praktiken beim Schreiben einer Theaterkritik nutzen?

In der Übung ?Theaterkritik? wollen wir nach einem Blick auf Theorie und Geschichte der Textgattung darüber diskutieren, wie sich Theaterkritiken heute verorten. Wichtige Stimmen überregionaler Zeitungen und Fachmedien, aber auch ausgewählte Lokalstimmen untersuchen wir auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Exkurse zum Berufsbild, zu Ausbildungswegen und anderen kulturjournalistischen Formen runden den theoretischen Teil ab.

Im Zentrum der Übung steht aber die Praxis: Zunächst werden wir versuchen, auf Video festgehaltene Szenen und Momente zu beschreiben, um dann nach gemeinsamen Theaterbesuchen Kritiken entstehen zu lassen. Dabei probieren wir uns medienspezifisch an Voll-, Kurz- und Nachtkritiken: Formulieren wir anders, wenn wir für eine Tageszeitung, ein Fachblatt oder für ein Internetmedium schreiben? Wie unterscheidet sich das Besprechen einer Uraufführung von dem einer Performance?

Neben Übungen im Seminar und möglichen Kurzreferaten werden wir bis zu fünf Inszenierungen an Staats- wie Off-Bühnen sehen. Auch ein Abstecher in eine Musiktheaterproduktion ist möglich. Die Termine werden in der ersten Seminarsitzung abgestimmt.

Teilnahmebedingung ist die Bereitschaft zum regelmäßigen Verfassen und offenen Diskutieren eigener Kritiken.
 
(17 535)
Ü -
Theatermanagement ;
Do 03.05. 16.00-20.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
(3.5.) Tom Stromberg
 
Do 24.05. 16.00-20.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Tom Stromberg
 
Do 31.05. 16.00-20.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Tom Stromberg
 
Do 07.06. 16.00-20.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Tom Stromberg
 
Do 28.06. 16.00-20.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
  Tom Stromberg
 
(17 536)
Ü -
Medien-Trickster: Performing Found Footage ;
Mo 16.04. 18.00-20.00 
 - Grunewaldstr. 35, SR I (Seminarraum)
(16.4.) Annette Hollywood
Nach Lèvi-Strauss ist der Trickster ein Bricoleur - eine Figur, der es mit erfinderischen Mitteln gelingt, Inhalte durcheinander zu wirbeln. So werden neue Kontexte eröffnet und etablierte Bedeutungen hinterfragt. In der Medienwelt angekommen gibt es viele neue Spielarten für den ?göttlichen Schwindler? performativ zu interagieren. Dabei überschreitet er die medialen Grenzen, vermischt Fiktion und Realität.
Als Medien-Trickster reichern wir audiovisuelle Fundstücke (Found Footage) mit Tricks und ?echtem Leben? an, indem wir z.B. in Spielfilme, TV-Sendungen, Computerspiele oder biografisches Material (z.B. Home Video) intervenieren. In workshopartigen Arbeitsschritten werden im Medienlabor die Möglichkeiten Medien zu tricksen erprobt und in einer Videoarbeit zusammengeführt.
 
(17 537)
Ü -
Das Theater von Forced Entertainment - Text, Regeln, Spiel ;
Sa 28.04. 10.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, Hörsaal
(28.4.) Kerstin Leni Bueschges
 
So 29.04. 10.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, Hörsaal
  Kerstin Leni Bueschges
 
Sa 05.05. 10.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, Hörsaal
  Kerstin Leni Bueschges
 
So 06.05. 10.00-18.00 
 - Grunewaldstr. 35, Hörsaal
  Kerstin Leni Bueschges
Forced Entertainment, eine der führenden experimentellen Theatergruppen der UK, fordert - wie der Name der Gruppe schon andeutet - das Publikum dazu auf, sich mit zeitgenössischen Themen in einer Art und Weise auseinanderzusetzen, die sich eher selten - wenn überhaupt - kategorisieren lässt, und oftmals extreme Reaktionen seitens der Zuschauenden hervorruft. Figuren, wenn überhaupt sichtbar, werden nur angespielt oder vorgeführt. Geschichten, bar jeder Linearität, sind oftmals nur in Form von Anfangs- oder Endsätzen anwesend. Text wird gefunden, geschrieben, konstruiert, de-konstruiert, auseinandergerissen und wieder zusammengesetzt. Fragen werden gestellt und wiederholt bis die erhoffte Antwort fällt oder der Fluss des Fragekatalogs von Lachkrämpfen - zumeist ein Zeichen der Erschöpfung seitens der SpielerInnen - unterbrochen wird. Todstellen oder Tod spielen ist zu einer Obsession geworden - fast immer irgendwo sicht- oder spürbar in den diversen Arbeiten.
Das breite Spektrum von Forced Entertainments Repertoire umfasst sowohl 'traditionelle' 1-2 stuendige Theateraufführungen, site-specific und durational Performances, als auch Installationen und web-performances. Grundlage all dieser künstlerischen Arbeiten ist FE's Intention aus Zuschauern Zeugen zu machen. Zeuge zu sein bedeutet, laut Tim Etchells, "to be present [...] in some fundamentally ethical way, to feel the weight of things and one's own place in them." (Etchells, T. 1999 Certain Fragements, London: Routledge, p. 17)
Dieses Vorhaben, in Kombination mit einer unermüdlichen Auseinandersetzung des Verhältnisses von Publikum zu SpielerInnen/Performer und dem Fehlen sogenannter Alltags-Banalitäten auf der Bühne, resultiert in immer wieder spannenden, provokativen Inszenierungen seit über 25 Jahren.

Das Theaterpraxis Modul gibt den TeilnehmerInnen eine praktische Einführung in diverse Proben- und Spielstrategien, welche der Theatergruppe als Grundlage für die Entwicklung und (Re)Präsentation von Material dienen. Spiel, Improvisation, Text und Regeln bilden die Grundsteine der praktischen Entwicklung und Auseinandersetzung mit aktuellen Themen, welche sowohl politischer, als auch populärer Natur sein können. Material wird nicht nur im ?sicheren' Proberaum erarbeitet, sondern fordert auch einen Dialog mit der Alltäglichkeit auf der Strasse, im Supermarkt oder bei McDonalds.

http://www.forcedentertainment.com/page/3009/About-Us
Etchells, T. 1999. Certain Fragments. London: Routledge
Helmer, J. &Malzacher, F (eds.), 2004. "Not Even a Game Anymore" - The Theatre of Forced Entertainment. Berlin: Alexander Verlag

Blockseminar mit möglicher Werkschau am Ende

Stand: 27.11.2012 | Hilfe | Kontakt

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