Archiv der Online-Vorlesungsverzeichnisse

Kommentar ausblenden

Angewandte Literaturwissenschaft

Der weiterbildende Masterstudiengang Angewandte Literaturwissenschaft (http://www.fu-berlin.de/agwlit/ ) bietet Absolventen eines neuphilologischen Studiums die Möglichkeit, sich in vier Semestern für eine berufliche Tätigkeit im Bereich Literaturvermittlung und -förderung weiterzuqualifizieren.

Die Veranstaltungen sind teilnehmerbeschränkt und richten sich in erster Linie an die Studierenden des Masterstudiengangs und des Studiengebiets. Die Möglichkeit der Teilnahme anderer Studierenden des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften besteht nur noch in Einzelfällen.

Fragen zur Angewandten Literaturwissenschaft beantwortet Nathalie Mälzer-Semlinger, Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 29/225, Telefonnummer:838-72329, Sprechstunde: Do, 11:00-12:00 und nach Vereinbarung, E-Mail: n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de .


17 800
S -
Handwerk der Literaturkritik (Modul Literatur und Medien) (2 SWS); am 7.5., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (7.5.) Steffen Richter
  4.6., 18.6., 2.7., 16.7. jeweils Do 14.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (4.6.)  
Es gibt keinen Königsweg zur gelungenen Literaturkritik. Aber es gibt die Möglichkeit, das Schreiben von Kritiken zu „trainieren“. Wie stellt man lange Bücher kurz dar und kommt dabei auf den berühmten „Punkt“? Lässt sich die Kunst des Weglassens erlernen? Kurz: Was macht das Handwerk des Kritikers aus? Und wie ist es um die Theorie bestellt? Inwiefern unterliegen literaturkritische Wertungskriterien dem Wandel gesellschaftlicher Werturteile? Welche Rolle spielen ästhetiktheoretische Debatten der Literaturwissenschaft? Muss sich die Kritik aufs simple Geschmacksurteil zurückziehen, wenn verbindliche Maßstäbe obsolet geworden sind? Auf diese (und einige andere) Fragen versuchen wir Antworten zu finden. Theorie soll dabei flankieren, (Schreib-)Praxis im Zentrum stehen.
Zwischen den beiden Blöcken des Seminars werden wir eine literarische Veranstaltung besuchen und ein Interview mit einer Autorin oder einem Autor führen. Das bietet Gelegenheit, journalistische Genres, die für die Literaturkritik relevant sind, praxisnah einzuüben. Die produzierten Texte werden im Seminar detailliert ausgewertet. Eine Vorbesprechung findet am 7.5. statt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte bis zum 30.3. an n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de.

Dr. Steffen Richter schreibt als freier Literaturkritiker vor allem für die Literarische Welt, die NZZ, den Tagesspiegel und die Frankfurter Rundschau.
 
Achtung: Zeiten geändert! Raum geändert!
17 801
S -
Theaterkritik (Block) (Modul Literatur und Medien) (2 SWS); am Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (14.4.) Dirk Pilz
  Block jeweils Fr 10.00-17.00 und Sa 10.00-17.00 24.4.-25.4., 29.5.-30.5. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum)
Am 24.4. findet das Seminar in Raum K 23/27 ab 12:00 statt und verschiebt sich entsprechend um 2 Stunden nach hinten.
Am 25.4. findet das Seminar ebenfalls in Raum K23/27 ab 10:00 statt.
(24.4.)  
Das Schreiben von Theaterkritiken ist kein standardisierbares Verfahren; dennoch lässt es sich trainieren. So kann der Umgang mit bestimmten journalistischen Formaten (Rezension, Porträt, Interview, Kommentar etc.) erlernt werden. Sich darin zu üben, ist das wesentliche Ziel dieses Seminars. Daneben will es in die gegenwärtige Vielfalt verschiedener Theaterformen und Theaterästhetiken einführen. Außerdem soll ein Einblick in die (finanzielle, organisatorische, künstlerische) Struktur der deutschen und Berliner Theaterlandschaft gewährt werden.
Eine wesentliche Rolle wird darüber hinaus die Frage spielen, welche Aufgaben eine Theaterkritik zu erfüllen hat und was einen journalistischen Autor zu einem Kritiker macht. Theoretische Probleme kommen damit genauso zur Sprache wie theaterhistorische Aspekte. Denn Theaterkritiken leisten einerseits mehr als Beschreibungen, sind andererseits jedoch auch keine literatur- oder theaterwissenschaftlichen Analysen.
Im Vordergrund des Seminars steht dabei stets die konkrete Arbeit an journalistischen Texten. Deshalb haben alle Teilnehmer mehrere Texte zu schreiben, die im Seminar detailliert ausgewertet werden. Der Besuch verschiedener Inszenierungen in Berlin wie auch das Lesen theoretischer Texte ist obligatorisch. Die Termine und Texte werden in der ersten Seminarsitzung am 14.4. vorgestellt.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen bitte bis zum 30.3. an n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de .

Dr. Dirk Pilz arbeitet als Theaterkritiker (u.a. Neue Zürcher Zeitung, Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine Zeitung), war von 2003 bis 2007 Redakteur bei dem Fachblatt "Theater der Zeit"; Mitbegründer und Redakteur von www.nachtkritik.de
 
Achtung! Seminarbeginn erst am 21.4. Der erste Termin wird nachgeholt.
17 802 Literatur im Radio (Modul Literatur und Medien) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/208 (Übungsraum)
Am 23.6. findet das Seminar in Raum L 115 statt.
(21.4.) Anne-Katrin Teschke
Jeden Monat eine komplette Sendestunde für die Literatursendung Dahlemer Diwan im uniRadio auf 97,2 füllen, das ist die Zielsetzung dieses Seminars. Beiträge schreiben, schneiden und produzieren, einen Sendeplan erstellen und die Musik auswählen. Moderationen schreiben, Interviews führen, Originaltöne schneiden. – Alle Arbeitsschritte aus dem hörfunkjournalistischen Alltag werden abgedeckt und geben einen Einblick in die Arbeitswelt des Radioredakteurs.

Von der Auswahl der im weitesten Sinne literaturbezogenen Themen bis hin zur Produktion der rund 3-8 minütigen Beiträge werden die Teilnehmer die einzelnen Schritte selbst durchführen: Angefangen bei der Recherche, über das Vereinbaren und Führen von Interviews, bis hin zum Bearbeiten und Schneiden des Audiomaterials, dem Texten und der sendefähigen Fertigstellung des Beitrages steht das praxisnahe Arbeiten – durchaus unter Zeitdruck - im Zentrum der Veranstaltung. Die Dozentin und ein studentisches Tutorium begleiten die Produktionen und führen in grundlegende Techniken und Arbeitsweisen der Radioproduktion ein. Literatur soll spannend vermittelt werden, Wissenschaft einem breiten Publikum dargestellt und verständlich gemacht werden. Dabei bietet dieses Seminar jenseits des wissenschaftlichen Diskurses Raum für essayistisches und experimentelles Arbeiten mit akustischem Material.

Vorkenntnisse werden nicht erwartet - wohl aber die Bereitschaft, innerhalb kurzer Zeit während des Semesters Beiträge nach eigener Themenwahl zu entwickeln und zu produzieren. Neben dem Seminar bedarf es dazu der Mitarbeit an einigen Dienstagen im uniRadio-Studio auf dem Publizistik-Campus in Lankwitz.

Anne Teschke ist Literaturwissenschaftlerin und Hörfunkjournalistin, leitete unter anderem das Hauptstadtbüro von KlassikRadio und arbeitet als freie Redakteurin.

Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Studierende der AVL und der AgLW melden sich bitte bis zum 30.3. bei n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de an.
 
Achtung: Raumänderung!
17 804
S -
Europa: Literarischer Topos und transnationaler Literaturbetrieb (Modul Literaturmanagement) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum)
Vorbesprechung
(14.4.) Thorsten Dönges,
Natascha Freundel
  Di 16.00-19.00 und 19.6. Fr 16.00-19.30 sowie 20.6. Sa 11.00-15.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/137 (Übungsraum)
am 19.06 findet das Seminar in Raum KL 32/123 statt
am 20.06. in Raum JK 28/112
(28.4.)  
Der Literaturbetrieb ist auf der Suche nach Europa: Immer mehr, im weitesten Sinne kulturelle Tagungen, Konferenzen und Symposien tragen Titel wie Europa eine Seele geben, Warum Europa? oder Europäische Perspektiven. Zahlreiche Stiftungen bemühen sich darum, literarische Netzwerke auf europäischer Ebene aufzubauen und senden Kulturmanager und Schriftsteller bis in die entlegensten Winkel des Kontinents. Immer wieder gibt es Versuche, einen „Europäischen Literaturpreis“ zu initiieren. Doch was bedeutet Europa in der und für die Literatur?
In diesem Seminar stehen einerseits literarische Texte zum Thema „Europa“ von der Antike bis zur Gegenwart im Zentrum, andererseits untersuchen wir die Realität des Literaturbetriebs im beginnenden 21. Jahrhundert: Welche Institutionen fördern Übersetzungen und Austausch und warum? Wie viele Übersetzungen gibt es in welchem Land? Welche Rolle spielt die Kultur in der EU? Auf diese Weise soll den TeilnehmerInnen ermöglicht werden, den europäisch-transnationalen Literaturbetrieb vor dem Hintergrund der literarischen Tradition zu überblicken.
 
17 807
Ü -
Literarische Veranstaltungen (Modul Literaturmanagement) (2 SWS); Do 10.00-14.00 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/208 (Übungsraum)
Der Termin am 21.5. muss wegen Himmelfahrt verlegt werden. Weitere Informationen in der ersten Sitzung.
(23.4.) Nathalie Mälzer-Semlinger
Ziel des Seminars ist es, eine öffentliche Literaturveranstaltung in Berlin durchzuführen, die während des Semesters von der Gruppe geplant und organisiert wird. Dabei wird neben der Konzeption, sowie der Suche nach Autor/Moderator etc. ein besonderer Schwerpunkt auf der Gestaltung der Moderation liegen, wobei auch Techniken des Lesens und des Dolmetschens vermittelt werden.
Es besteht die Möglichkeit, einzelne Veranstaltungsorte in Berlin zu besuchen und vorzustellen. Des weiteren werden Texte zum Thema Literaturvermittlung die Arbeit im Seminar begleiten.
Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldungen bitte bis zum 30.03. unter
n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de.

Dr. Nathalie Mälzer-Semlinger ist als Literaturübersetzerin aus dem Französischen tätig und moderiert und dolmetscht seit 2001 Lesungen verschiedener Veranstaltungshäuser und Festivals.
 
17 805
S -
Beruf: Lektor (Modul Verlagswesen) (2 SWS); Das Seminar findet wöchentlich statt: letzter Termin am 08.06.09. Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/139 (Übungsraum) (20.4.) Dieter Stolz
Die Feuilletonisten pfeifen es von den Literaturbetriebsdächern: Das Berufsbild des Lektors hat sich gründlich gewandelt. Der auf die Entdeckung und Betreuung ästhetisch anspruchsvoller Bücher kaprizierte Leser mit breit gefächertem Vorwissen, Einfühlungsvermögen und Leidenschaft für literarische Werke und Autoren, die diesen Namen verdienen, ist passé. Gefragt scheint heutzutage eher der agile Produktmanager mit hellwachem Sinn für den Markt zu sein. Vor diesem Hintergrund werden wir zunächst einige Schlaglichter auf die noch gar nicht so alte Geschichte dieser nach wie vor jenseits standardisierter Ausbildungsgänge existierenden „Zunft“ werfen. Dann widmen wir uns dem Selbstverständnis von Lektoren und den theoretischen Grundlagen ihrer Arbeit im Bereich Belletristik. Anschließend beschäftigen wir uns mit den vielseitigen Aufgaben dieser Berufsgruppe im Verlagsalltag heute und setzen uns mit Erfahrungsberichten aus erster Hand auseinander. Am Ende steht der praxisorientierte Versuch, einige der Seminarerkenntnisse im Rahmen von Lektoratsübungen zu vertiefen und eigene Schreibansätze in allen relevanten Textgattungen zu erproben.

Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt. Anmeldungen bis zum 30.3. an n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de.

Dr. Dieter Stolz arbeitet als freier Lektor, Autor und Literaturwissenschaftler.
 
17 806
S -
Hörbuch (Modul Verlagswesen, Literatur und Medien) (2 SWS); 14-tägl. Mi 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 29/204 (22.4.) Silvia Vormelker
Die Geschichte des Hörbuchs ist so jung wie abwechslungsreich: Es betrat in den 90ern die Bühne des deutschen Buchhandels als frisches Nischenprodukt, das dem Käufer eine ungeahnte Fülle von Form und Inhalt bot: Kinderhörspiele, Hörspiele aus den Archiven, Features, Tondokumente und natürlich die klassische Lesung großer Leserpersönlichkeiten wie Gert Westphal. In weniger als zehn Jahren wuchsen die Zuwachsraten bis in den dreistelligen Bereich, man sprach vom so genannten »Hörbuch-Boom«, der dem angeschlagenen Buchhandel über eine lange Durststrecke half. Heute ist das Hörbuch ein etabliertes - und hart umkämpftes - Segment: Die großen Verlage teilen den Markt unter sich auf, die Gewinnmargen werden aufgrund der negativen Preisentwicklung kleiner und die Programme richten sich immer mehr nach den Buchbestsellerlisten. Und die nächste bahnbrechende Entwicklung steht bereits vor der Tür: der Download.

Das Seminar bietet Einblicke in die deutsche Hörbuchverlagslandschaft und stellt den Arbeitsalltag im Hörbuch-Lektorat - zwischen Produktmanagement und Leitung künstlerischer Produktionen - vor.


Silvia Vormelker ist freie Hörbuch-Lektorin in Berlin und gründete 2008 zusammen mit drei weiteren Hörbuchmachern den Produktionspool neues hörbuch berlin. Zuvor arbeitete sie als Lektorin bei den Hörbuchverlagen Der Audio Verlag und Hoffmann und Campe.
 
17 808
Ü -
Kreatives Schreiben (Modul schrift./mündl. Kommunikation) (2 SWS); 14-tägl. Do 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/208 (Übungsraum) (16.4.) Edgar Rai
Die Voraussetzung jedes wissenschaftlichen oder verlegerischen
Umgangs mit Literatur ist eine möglichst präzise und praxisnahe Vorstellung vom literarischen Schreiben selbst. In diesem Seminar soll das Verfassen eines kurzen Prosatextes (Kurzgeschichte) erlernt werden. Der Autor Edgar Rai erarbeitet mit den Studierenden die handwerklichen Grundlagen des kreativen Schreibens und gibt Einblicke in den Beruf des Schriftstellers.
Anhand von vierzehntägigen Schreibaufgaben soll der Umgang mit den
Bausteinen des Erzählens eingeübt werden. Kritik und Selbstkritik,
Phantasie und Analyse, Nachahmung und Originalität, Markt und Qualität lauten die Schlagworte, die die komplexe Arbeit des Schriftstellers umreißen und die im Verlauf des Seminars kritisch und produktiv durchdrungen werden sollen.

Edgar Rai ist freier Schriftsteller.
 
(16 867)
Ü -
Kino im Kopf: Schreiben für den Hörfunk (Editionswiss. und Angew. Litwiss.: Modul Schriftliche und mündliche Kommunikation) (2 SWS); Block Fr 5.6. und 26.6. jeweils 14.00-20.00 sowie Sa 6.6. und 27.6. jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (5.6.) Armin Himmelrath
Wer hört, der liest nicht. Eigentlich ein banaler Satz – aber für Journalist/innen und Reporter/innen charakterisiert er genau die Hürde, die sie beim Schreiben fürs Radio überspringen müssen: Während Live-Gespräche tatsächlich Gespräche sind (und man ihnen deshalb in der Regel gut zuhören kann), muss bei geschriebenen Beiträgen und Moderationen diese Hörbarkeit erst hergestellt werden. In dieser Übung geht es um die textlichen und handwerklichen Grundlagen guter Texte für den Hörfunk und darum, diese Kenntnisse in spannende Beiträge ohne endlose Relativkonstruktionen und ohne umständliche Substantivierungen umzusetzen.
Diese Übung unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Für Studierende der Editionswissenschaft Anmeldung bitte bis zum 15.3. an jungmayr@zedat.fu-berlin.de, für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft an nmaelzer@fu-berlin.de
 
17 809
Pjs -
Drittmittelakquise für kulturelle Unternehmen (Modul Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) (2 SWS); 14-tägl. Mi 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 29/204 (15.4.) Susanne Benedek
Das Projektseminar vermittelt Grundlagen und Strategien der Fördermöglichkeiten für kulturelle (Non-Profit-)Unternehmen durch die Beschaffung von Drittmitteln: Welche Formen der organisierten Einbindung
von Firmen, Medien oder privaten Personen zur Maximierung der Ressourcen gibt es? Was unterscheidet Schlagworte wie Fundraising, Sponsoring, Freundes- bzw. Förderkreise oder Spenden bzw. Donation? Zur Klärung dieser Fragen sollen die genannten Begrifflichkeiten durch beispielstarke Referate möglichst eigenständig angeeignet werden. Des weiteren sollen öffentliche Fördertöpfe recherchiert und vorgestellt werden.
Zeitgleich werden die Seminarteilnehmer/innen an der Konzeption eines
Fördermodells mit Hilfe von Drittmitteln für das Seminar und Projekt
"feature-anthologie.de" unter der Leitung von Dr. Lissek und für die Zeitung
"Der Freitag" nach seinem Relaunch im April 2009 unter dem neuen Herausgeber Jakob Augstein (angefragt) entwickeln. Beide Aufgaben sollen vor den "Kunden" professionell
präsentiert werden.

Susanne Benedek ist Literaturwissenschaftlerin und studierte PR-Fachfrau,
leitete u.a. die Marketingabteilungen der Schaubühne am Lehniner Platz sowie der Komischen Oper Berlin und arbeitet heute frei als Marketingexpertin für Kulturformate.

Das Seminar ist teilnehmerbeschränkt.
Anmeldung bitte bis zum 30.3.2009 bei n.maelzer-semlinger@zedat.fu-berlin.de.
 
17 810
Einführung -
Grundlagen der BWL für Philologen II (Modul Betriebswirtschaftslehre) (2 SWS); Block 8.5., 9.5., 12.6., 13.6., 3.7., 4.7., 18.7., jeweils Fr 14.00-18.00 und Sa 10.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum)
18.7. Einzeltermin Samstag
(8.5.) Nicole Latzel
Wir setzen ein im Wintersemester begonnenes Projekt fort und entwickeln in verschiedenen Teams jeweils einen Business-Plan für eine Verlagsunternehmung. Ein Neueinstieg in diesem Semester ist möglich und willkommen. Die Unternehmensentwicklung, interne Strukturen und Marketingstrategien sind skizziert, jetzt werden sie konkretisiert und mit Leben erfüllt. Der Schwerpunkt im Sommersemester liegt auf der Verfeinerung der unternehmerischen Strategien, der Darstellung der Finanzierung der Projekte, verschiedenen Kalkulationsmodellen und einer abschließenden Bewertung der Erfolgsaussichten am Markt. Hintergründe zum Verlagswesen werden beleuchtet. Die Abschlusspräsentation findet in der letzten Veranstaltung vor einem Gremium aus der Praxis statt.
Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt. Anmeldungen bitte bis zum 9.4. an n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de oder an jungmayr@zedat.fu-berlin.de (Editionswissenschaft).

Nicole Latzel ist im Konzernrechnungswesen der Axel Springer AG verantwortlich für das monatliche Reporting, die Erstellung der Geschäftsberichte sowie projektbezogene Sonderaufgaben bei Unternehmenstransaktionen.
 
(16 866)
PraxS -
EDV I (Editionswiss.: Modul Neue Medien; Angew. Litwiss.: Modul Elektronische Medien) (2 SWS); 14-tägl. Do 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (16.4.) Stefan Manns
Wer verstehen will, wie Webseiten und das Internet aufgebaut sind und funktionieren, komt an Markup Languages nicht vorbei. Die am weitesten verbreitete Auszeichnungssprache im Netz ist HTML, Hypertext Markup Language. Mittlerweile hat sich XML (eXtensible Markup Language) neben HTML fest etabliert, gerade in Bereichen der Datenverarbeitung, in denen ein hoher Austausch zwischen unterschiedlichen Systemen und Formaten erwünscht ist (Textverarbeitungsprogramme, Datenbanken etc.).
Das Praxisseminar gibt Einblick in grundlegende Auszeichnungsstrukturen von HTML und XML und in mögliche Einsatzfelder (Printmedien, Internet, CD-ROM) des sog. x-media publishing. Zur Teilnahme sind Grundkenntnisse im Umgang mit Windows und gängigen Windows-Programmen (Word, Internet-Browser) erforderlich- Das Praxisseminar dient darüber hinaus als Grundlage für das im Wintersemester folgende Praxisseminar EDV II: Desktop Publishing – InDesign.
Dieses Praxisseminar unterliegt einer Teilnehmerbeschränkung. Für Studierende der Editionswissenschaft Anmeldung bitte bis zum 15.3. an jungmayr@zedat.fu-berlin.de, für Studierende der Angewandten Literaturwissenschaft an nmaelzer@zedat.fu-berlin.de
 
17 811
C -
Praxisreflexion (Modul Berufsfelderkundung bzw. Praktikum) (1 SWS); 14-tägl., Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 29/204 (20.4.) Nathalie Mälzer-Semlinger,
Steffen Richter
Im Colloquium werden die Praxiserfahrungen der Studierenden aus Praktika und anderen Zusammenhängen ebenso reflektiert wie Fragen der Berufsplanung und des –einstiegs.
Das obligatorische Colloquium richtet sich an die Studierenden der höheren Semester.
Anmeldung bis zum 7.4. an n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de
 
17 812
C -
Examenscolloquium (1 SWS); 14-tägl. Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 29/204 (27.4.) Nathalie Mälzer-Semlinger,
Steffen Richter
Das Colloquium bietet Studierenden der Angewandten Literaturwissenschaft die Möglichkeit, Fragen im Zusammenhang mit dem Masterexamen zu klären (Themenfindung für die Abschlussarbeit und die mündliche Prüfung, Gliederung der Arbeit etc.) und die Masterarbeit zur Diskussion zu stellen.
Bitte melden Sie sich zur Teilnahme bei n.maelzer-semlinger@fu-berlin.de an.
 

Anrechenbare Lehrveranstaltungen für Modul Fachwissen Literaturwissenschaft (Auswahl)

(16 434)
LS -
Die Erzählungen Čechovs (Mastermodul Exemplarische Lektüren) (2 SWS) (deutsch); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/139 (Übungsraum) (14.4.) Georg Witte
 
Die Lehrveranstaltung fällt leider aus!
16 428
HS -
Briefromane in englischer, französischer und deutscher Sprache (Mastermodul Vergleichende Literaturgeschichte) (2 SWS) (deutsch); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 29/124 (20.4.) Gert Mattenklott
 
FÄLLT AUS!
(16 437)
HS -
"lieux de mémoire européens" - Literarische Erinnerungsorte europäischer Kultur (Mastermodul Perspektiven der Forschung) (2 SWS) (deutsch); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (20.4.) Gert Mattenklott
 
(16 421)
HS -
Pseudonyme: Zum Konzept "Autor" im 20. Jahrhundert (Modul AVL 322c) (2 SWS) (deutsch); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/137 (Übungsraum) (16.4.) Maria Cornelia Zinfert
Das Pseudonym, der falsche Name, unter dem ein Autor sein Werk oder einen Teil dessen publiziert, ist vielfältig motiviert, noch vielfältiger sind die Verfahren, mittels derer der bürgerliche Name durch einen fingierten Namen ersetzt wird. Häufig sind Anagrame, des Weiteren finden sich u.a. Prenonyme, Scenonyme sowie Pseudandronyme, von Schriftstellerinnen geführte Namen, die — mehr oder weniger eindeutig — auf einen männlichen Autor schließen lassen. Von einem Sonderfall des Autornamens, dem Pseudonym, ausgehend soll das Konzept «Autor» im 20. Jahrhundert erschlossen und an konkreten Beispielen diskutiert werden. Es wird zu reden sein von der um die Jahrhundertwende einsetzenden Transformation eines überholten Geniekults in einen Persönlichkeitskult, von den Vertretern einer neuen Künstler-Typologie, etwa in Gestalt der Dichter-Narren des Dadaismus, und auch von einem weiteren, ebenfalls seit der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zu beobachtenden Trend, der an die Stelle des elitären Einzelgängers oder diskriminierten Außenseiters einen Jedermann setzt, der einem bürgerlichen Beruf nachgeht, sich dabei aber mit radikaler Subversivität der Literatur widmet. Schließlich soll auch ein Ausblick gegeben werden auf neuere, mithin kollektive, Schreibpraktiken, d.h. auf eine sich abzeichnende Auflösung des im 18. Jh. geprägten Begriffs vom modernen Autor. Wenn im Sinne einer interdisziplinären Betrachtungsweise durchaus auch außerliterarische Praktiken, Implikationen und Konsequenzen von Autorschaft in den Blick kommen, geschieht die Fokussierung auf den «falschen» Autornamen entschieden unter der Prämisse, dass der Autorname letztlich den Text kennzeichnet. Es wird zu fragen sein, ob dies für das Pseudonym in besonderer Weise gilt.

Zur Orientierung sollte man sich zumindest mit einigen der folgenden Autornamen vertraut machen:
Jean Améry, Guillaume Apollinaire, Louis Aragon, Luther Blisset, Claude Cahun, Monty Cantsin, Paul Celan, Louis-Ferdinand Céline, Blaise Cendrars, Colette, Joseph Conrad, Hal Croves, Heinrich Dubel, Marguerite Duras, Paul Éluard, Michael Field, Franzobel, Ginster, Oskar Maria Graf, Friedrich Gundolf, Kaspar Hauser, Jacob van Hoddis, Richard Hugo, James Tiptree, Jr., Liesl Karlstadt, Klabund, Pierre Loti, Curzio Malaparte, Loris Melikow, Mynona, George Orwell, Peter Panter, Fernando Pessoa, Joachim Ringelnatz, Alexander Roda Roda, W. G. Sebald, Victor Segalen, Anna Seghers, Walter Serner, Vernon Sullivan, Italo Svevo, Theobald Tiger, Wanda Tinasky, Friedrich Torberg, B. Traven, Tristan Tzara, Karl Valentin, Ignaz Wrobel

außerdem empfohlen: Texte zur Theorie der Autorschaft, hrsg. von Fotis Jannidis u.a. Stuttgart 2000
 
(16 432)
LS -
Proust, Recherche (Mastermodul Exemplarische Lektüren) (2 SWS) (deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/137 (Übungsraum) (16.4.) Sabine Mainberger
Im Seminar wird aus Prousts Monumentalwerk der erste Teil Du côté de chez Swann gelesen; dazu kommen – je nach Arbeitsbereitschaft, Vorkenntnissen und Interesse der Teilnehmenden – weitere Texte. An einzelnen Passagen werden Übersetzungsvergleiche vorgenommen.
- Die entscheidende französische Werkausgabe (mit Einführung, Kommentar und ‚esquisses’) ist:
À la recherche du temps perdu, hg. v. Jean-Yves Tadié, 4 Bde., Paris (Pléiade) 1987 ff. ; Du côté de chez Swann findet sich im Bd. I.
- Zur Anschaffung empfiehlt sich eine Taschenbuchausgabe, z.B:
À la recherche du temps perdu, tome I : Du Côté de chez Swann (Broché), hg. v. Antoine Compagnon, Paris 1988 (folioclassique).
- Deutsche Übersetzung:
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Frankfurter Ausgabe, hg. v. Luzius Keller, Bd. 1: Unterwegs zu Swann, Frankfurt/M. 2004 (= Taschenbuch).
(Wichtig: Es handelt sich um die von L. Keller revidierte (!) Übersetzung der früheren von Eva Rechel-Mertens, die ebenfalls in Frankfurt (Suhrkamp) erschienen ist.)
Für RomanistInnen geeignet.
 
(16 632)
HS -
Indien in der deutschen Literatur (Literatur und Kulturgeschichte) (2 SWS); (bitte bis 7.4.09 bei Interesse an Teilnahme melden unter kocher@zedat.fu-berlin.de!) Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 29/124 (15.4.) Ursula Kocher
Kaum ein anderes Land hat die literarische Imagination so nachhaltig beschäftigt wie Indien. Die widersprüchlichen Indienbilder, die in der Auseinandersetzung mit Indien entstanden, lassen sich in der Regel ganz pauschal auf zwei entgegen gesetzte Positionen reduzieren. Indien wird entweder als Inbegriff der höchsten Kulturstufe verherrlicht oder als ein rückständiges, aufklärungsbedürftiges Land entmythologisiert. Von Goethe bis Grass, von den Schlegels bis Stefan Zweig lassen sich die Spuren dieses ambivalenten Indienbildes, das vor allem auf der Dichotomie zwischen Ost und West fußt, verfolgen. Ferner entsteht in jüngster Zeit im Zuge der Globalisierungswelle der paradoxe Topos eines demokratischen, pluralistischen Indien, das zugleich eine geschlossene Gesellschaftsstruktur aufweist.
Das Seminar beschäftigt sich mit unterschiedlichen Zuschreibungen in unterschiedlichen Zeitphasen beschäftigen und fragt, in welcher Relation die diversen, thematisch vielfältigen Indienbilder zu einem von der Eigenkultur geprägten Selbstverstehen stehen.
Aus organisatorischen Gründen wird darum gebeten, sich bei Interesse an einer Teilnahme bis zum 7. April 2009 bei der Seminarleiterin zu melden (kocher@zedat.fu-berlin.de).
 
(16 634)
VS I -
Rezeptionsästhetik (Literatur- und Kulturtheorie) (2 SWS); (Deutschkenntnisse: DSH 3) Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 28/112 (Übungsraum) (14.4.) Ursula Kocher
Der literaturtheoretische Ansatz der Rezeptionsästhetik, die sich seit den 1960er Jahren mit dem Dialog zwischen Text und Leser beschäftigt, zieht nach einer längeren Phase geringer Bedeutung seit kurzer Zeit wieder das Interesse der Forschung auf sich. Im Seminar werden die wichtigsten rezeptionsästhetischen Beiträge gemeinsam gelesen und diskutiert sowie Möglichkeiten dieser Forschungsrichtung ausgelotet.
Ein elektronischer Reader zum Seminar steht ab dem 1. April zur Verfügung (Philologische Bibliothek).
 
(16 611)
AS II -
Erzähltheorie (2 SWS) (max. 45 Teiln.); (Deutschkenntnisse: DSH 3) Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 29/124 (17.4.) Jutta Müller-Tamm
Das Seminar möchte ein exemplarisches und aktuelles erzähltheoretisches Begriffs- und Methodeninventar vermitteln, um die grundlegende Analyse narratologischer Verfahren an Erzählungen zu ermöglichen und um ein selbständiges Vertiefen in weiterführende erzähltheoretische Fragestellungen zu erleichtern. Den Schwerpunkt bilden strukturalistische Ansätze (Gérard Genette); andere erzähltheoretische Positionen mit Blick auf historische Entwicklungen werden jedoch ebenfalls berücksichtigt.
Die narratologischen Analysekategorien (wie Zeit, Raum, Fokalisierung/Perspektive, Stimme) werden an verschiedenen Erzähltexten vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart probiert und erläutert. Abgeschlossen wird das Seminar mit einer Klausur.
Zur Einführung: Matías Martinez u. Michael Scheffel: Einführung in die Erzähltheorie. München 1999.
 
(17 415)
HS -
Contemporary Novels in English: Reading the Man Booker Prize Winners (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (20.4.) Sabine Schülting
This course will focus on the Man Booker Prize winners of the last ten years. Our readings will contextualise the novels in their contemporary literary and cultural contexts, but we will also study the media coverage, discuss the judging process and assess the criteria for awarding the prize. In addition, the course aims to approach the question of how to study “the present moment”, i.e. contemporary fiction of the last few years, without the help of a long list of secondary material.

Language: The course will be taught in English (level C1).

Texts: J. M. Coetzee, Disgrace; Margaret Atwood, The Blind Assassin; Peter Carey, The History of the Kelly Gang; Yann Martel, Life of Pi; Alan Hollinghurst, The Line of Beauty; John Banville, The Sea; Kiran Desai, The Inheritance of Loss; Anne Enright, The Gathering; Aravimd Adiga, The White Tiger. Students should have read Coetzee’s Disgrace before the beginning of the term. Please note the heavy reading load. You will have to read all the novels on the list.

Assessment will be on the basis of regular attendance, active participation in classroom activities and the submission of a portfolio of 3 essays of c. 2000 words each. This Master’s course is open to students in the Magister and Lehramt programmes (equivalent to a Hauptseminar Literary Studies).
 
Achtung! Termin- und Raumänderungen!
(17 354)
VS -
Literary Studies II: Imaginary Britain: Modern British Poetry (2 SWS) (8 cr) (Englisch); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 115 (Seminarraum) (15.4.) Russell Brian West-Pavlov
17 354 Literary Studies II: Imaginary Britain – Modern British Poetry

How has Britain, as a nation, a society, a landscape, an archive of historical traditions, an uneasy community of Anglo-Celtic peoples, a post-imperial ruin, a multicultural conglomerate, been imagined by its poets in the half-century since the Second World War? To get a sense of Britishness in the words of modern poets, we will read a selection of poems by poets as diverse as Dylan Thomas, Philip Larkin, Charles Tomlinson, Ted Hughes, Seamus Heaney, Lee Harwwod, Linton Kwesi Johnson, John Agard, Jackie Kay, or Maria Jastrzebska.

Texts:
A reader of texts will be made available at the Alpha copy-shop in the Philology Library basement, as well as being put at the disposal of students enrolled in the course via Blackboard.

Language of instruction: English at minimum C1 level.
 
(17 317)
AS -
Surveying English Literatures II: J. M. Coetzee (2 SWS) (4 cr) (Englisch); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 31/124 (20.4.) Kai Martin Wiegandt
J. M. Coetzee’s works tend to fall into two groups. Fictionalised autobiographies and novels like Youth and Disgrace exhibit a harsh realism and heightened interest in psychology while novels like Foe and Elizabeth Costello are most often read as reflections on authorship, invention and the workings of literary history. We will trace the interplay of both modes of writing from Foe to Coetzee’s most recent novel, Diary of a Bad Year, and consider narrative and stylistic techniques, various contexts (historical, cultural, literary) and multiple perspectives from which the works may be read.

Participants will have to meet the usual requirements. Regular attendance and a presentation
in class are obligatory; credits can be acquired by submitting a paper on a specialised topic. English is spoken in class. Your language skills should be at the C1 level or higher according to the Common European Framework of Reference for Languages.

Required Texts:
Foe. Penguin, 1987.
Youth. Random House, 2003.
Disgrace. Random House, 2000.
Diary of a Bad Year. Random House, 2008.
 
(17 033)
HS -
Le champ littéraire dans la France actuelle: prix littéraires, éditeurs, critique (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (deutsch/französisch); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/235 (Übungsraum) (20.4.) Margarete Zimmermann
Wir werden uns zunächst die Theorie des literarischen Feldes nach Bourdieu kritisch erarbeiten und dann exemplarische Sondierungen machen, um die wichtigsten Mechanismen der aktuellen Produktion und Vermarktung von Literatur in Frankreich kennenzulernen. Schwerpunkte: Literaturkritik und Literaturzeitschriften (Print-Medie n wie das Magazine littéraire, La Quinzaine littéraire, Lire sowie die Literaturbeilagen von Tageszeitungen und Online-Zeitschriften wie Remue.net und Matricule des anges), Verlagswesen, Literaturpreise (hier wird der Akzent auf dem Prix Goncourt von 2008, Atiq Rahimi und seinem bei P.O.L. erschienenem Buch Syngué sabour. Pierre de Patience liegen).
Ein unverzichtbares Nachschlagewerk:
Pascal Fouché (Hg.), L’édition française après 1945, Paris 1998.
Ferner:
Katherine Ashley (Hg.), Prix Goncourt, 1993-2003: essais critiques, Peter Lang: Bern 2004
Voraussetzungen für den Erwerb eines Leistungsnachweises: Regelmäßige, aktive Teilnahme sowie schriftliche und/oder mündliche Arbeit.
 
(17 153)
PS -
Tendenzen des spanischen Gegenwartsromans (2 SWS) (max. 25 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/237 (Übungsraum) (14.4.) Roswitha Böhm
 
(17 096)
HS -
Italo Calvino (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/235 (Übungsraum) (16.4.) Ulrike Schneider
Das literarische Werk Calvinos umfasst ganz unterschiedliche Phasen, vom neorealistischen Beginn mit Il sentiero dei nidi di ragno (1947) über die Trilogie I nostri antenati aus den 1950er Jahren bis hin zu Se una notte d'inverno un viaggiatore (1979), einem 'Schwellentext' zwischen Neoavantgarde und Postmoderne. Diese verschiedenen Werkphasen und ihre jeweilige literarhistorische Verortung sind ebenso Gegenstand des Seminars wie die literaturtheoretischen Reflexionen Calvinos.

SCHEINERWERB: regelmäßige, aktive Teilnahme; Kurzreferat; Hausarbeit. Für BA-Studierende werden die erforderlichen Leistungen in Abhängigkeit vom Erwerb eines 'großen' oder 'kleinen' Scheins zu Semesterbeginn abgesprochen.

VORBEREITENDE LEKTÜRE: Aufsatz "Cibernetica e fantasmi" aus dem Band Una pietra sopra. Gegenstand des Seminars sind auf jeden Fall die Romane Il sentiero dei nidi di ragno, Il barone rampante, Il cavaliere inesistente und Se una notte d'inverno un viaggiatore. Weitere Texte werden zu Semesterbeginn festgelegt.
 
(17 047)
Ü -
Literarische Übersetzung (Französisch-Deutsch) (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/239 (Übungsraum) (17.4.) Ulrike Schneider
In diesem Kurs sollen Grundfertigkeiten des Übersetzens literarischer Texte eingeübt und ausgebaut werden. Hierzu werden wir Auszüge aus Texten verschiedener Epochen übersetzen, anhand derer zum einen exemplarisch typische Probleme des Übersetzens französischer Texte und zum anderen die Frage der Historizität der Texte und ihrer sprachlichen Verfasstheit erörtert werden. – Grundlage jeder Sitzung sind von den Studierenden anzufertigende Vorübersetzungen eines Textauszugs, die dann in gemeinsamer Arbeit überprüft, diskutiert und korrigiert werden. Auf der Basis eines Sitzungsprotokolls ist sodann eine Musterübersetzung zu erstellen, die den Schwierigkeiten des jeweiligen Textes gerecht zu werden versucht.

SCHEINERWERB: regelmäßige Vorbereitung der Übersetzungstexte; Übernahme eines Sitzungsprotokolls; Abschlussklausur in der letzten Sitzung.

ANMERKUNG: Diese Übung wird nur noch jeweils im Sommersemester angeboten.
Hinweis Die Online-Vorlesungsverzeichnisse der hier aufgeführten Semester werden nicht mehr gepflegt. Deshalb kann es vorkommen, dass manche Funktionen und Links nicht korrekt funktionieren. Eine Suche ist nur noch über die sog. Listenausgabe möglich.
© Freie Universität Berlin