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Internationales Netzwerk

An der Freien Universität studieren, promovieren und lehren mehr als 6.500 Menschen aus rund 130 Staaten.

An der Freien Universität studieren, promovieren und lehren mehr als 6.500 Menschen aus rund 130 Staaten.
Bildquelle: David Ausserhofer

Internationalität prägt die Forschung und das akademische Leben an der Freien Universität Berlin seit ihrer Gründung. Ein umfassender Austausch von Wissenschaftler*innen und Studierenden sowie weltweite Kooperationen in Forschung und Lehre kennzeichnen den internationalen Charakter der Freien Universität bis heute. Der Ausbau des internationalen Profils ist deshalb – neben der Graduiertenausbildung und der Förderung von Verbundforschung in Focus Areas – einer von drei Schwerpunkten des Zukunftskonzepts der Freien Universität.

Derzeit pflegt die Freie Universität mehr als 200 bilaterale Partnerschaftsabkommen mit universitätsweiter Geltung, hinzu kommen über 400 Universitätspartnerschaften im Mobilitätsnetzwerk Erasmus+ (Europa und weltweit) und mehr als 75 Fachbereichs- und Institutspartnerschaften. Darüber hinaus unterhält die Universität weltweit Verbindungsbüros – in Kairo, Neu Delhi, Osteuropa (Tbilissi, Georgien) und São Paulo –, die in den jeweiligen Regionen dazu beitragen, das internationale Netzwerk der Universität kontinuierlich zu erweitern und zu pflegen.

Anziehungspunkt für Studierende aus aller Welt

Von den rund 34.000 Studierenden kommen rund 22 Prozent aus dem Ausland. Zu Beginn jedes Semesters gelangen mehrere Hundert ausländische Studierende über diverse Austauschprogramme an die Freie Universität, um hier ein oder zwei Semester zu verbringen. Zugleich entsendet die Universität jedes Jahr Hunderte eigener Studierender ins Ausland, sowohl durch das Erasmus+ Programm als auch durch ihre zahlreichen Direktaustauschprogramme mit Universitäten auf allen Kontinenten.

Aufgrund ihrer Gründungsgeschichte ist die Freie Universität sehr eng mit US-amerikanischen Institutionen verbunden. Dies spiegelt sich auch in den bedeutenden Education-Abroad-Programmen wider, wie beispielsweise im University of California-Programm, dem Berlin Consortium oder dem Angebot durch das FU-BEST-Programm. Eine besondere Atmosphäre herrscht auf dem Campus in Lankwitz, wenn im Rahmen der International Summer- and Winter-University (FUBiS) Hunderte von Studierenden für akademische Kurzprogramme an die Freie Universität kommen.

Forschung international

An der Freien Universität studieren, promovieren und lehren mehr als 6.500 Menschen aus rund 130 Staaten. Für internationale Forscher*innen ist die Freie Universität eine führende Adresse. Sie ist neben der Ludwig-Maximilians-Universität München seit Jahren der beliebteste Aufenthaltsort für Gastwissenschaftler*innen der Alexander-von-Humboldt-Stiftung. Auch bei der Anzahl der ausländischen Doktorand*innen belegt die Freie Universität neben der Universität Heidelberg deutschlandweit den Spitzenplatz. Zudem kommen jährlich rund 600 Wissenschaftler*innen aus dem Ausland  an die Freie Universität und tragen somit zur Vielfalt in Forschung und Lehre bei.

Internationale Foren und Veranstaltungen

Die Forschung und die internationale Netzwerkbildung werden an der Freien Universität auch durch besondere Formate und Veranstaltungen gefördert, die dem Austausch von Ideen dienen.