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Die Freie Universität im Profil

Philologische Bibliothek

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Bildquelle: Jonah Langkau

Die Freie Universität Berlin in der Exzellenzinitiative und der Exzellenzstrategie

Die Freie Universität Berlin hat im Exzellenz-Wettbewerb des Bundes und der Länder dreimal erfolgreich abgeschnitten. Als Ergebnis des jüngsten Wettbewerbs unter den deutschen Universitäten, der „Exzellenzstrategie“, wird sie als Teil der Berlin University Alliance von 2019 an dauerhaft gefördert. Im Berliner Verbund zusammen angetreten sind die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin sowie die Charité als gemeinsame medizinische Fakultät der Freien Universität und der Humboldt-Universität. Die Freie Universität war als einzige Berliner Universität und als eine von sechs Hochschulen bundesweit bereits in beiden Runden des Vorgängerwettbewerbs „Exzellenzinitiative“ 2006/2007 und 2012 als exzellente Universität ausgezeichnet worden.

Interdisziplinäre Arbeit in Forschungsverbünden

Wesentliche Merkmale der Forschungsleistung der Freien Universität sind die Vielfalt weltweiter wissenschaftlicher Kooperationen in Verbundprojekten und Netzwerken mit anderen Akteuren der Forschung, innovative Förderkonzepte für den wissenschaftlichen Nachwuchs und der Umfang der eingeworbenen Drittmittel. Die Forschungsschwerpunkte an der Freien Universität sind in unterschiedlichen Strukturen organisiert, zum Beispiel in den fachübergreifenden Focus Areas, in Exzellenzclustern, Sonderforschungsbereichen und Forschungszentren.

Vielfältiges Studienangebot und ausgezeichnete Nachwuchsförderung

Als Volluniversität bietet die Freie Universität an elf Fachbereichen und vier Zentralinstituten mehr als 150 Studiengänge in einem breiten Fächerspektrum. Die Charité – Universitätsmedizin Berlin ist die gemeinsame medizinische Fakultät der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin.

Die Dahlem Research School (DRS), bildet an der Freien Universität Berlin das Dach, unter dem herausragende strukturierte Promotionsstudiengänge zusammengefasst sind. Mit der Einrichtung der DRS hat die Freie Universität Berlin einen bundesweit neuen Weg in der Graduiertenausbildung beschritten, um Nachwuchswissenschaftler*innen und beste Bedingungen für ihre akademische Entwicklung zu bieten.

Hier werden Strategien zur Förderung von Doktorand*innen und Postdoktorand*innen an der Freien Universität entwickelt, die Forschung in interdisziplinären und internationalen Verbünden gefördert und etablierte Graduiertenschulen oder -kollegs als auch neue Initiativen unterstützt. 

Internationale Ausrichtung

Ihre Gründung 1948 verdankt die Freie Universität internationaler Unterstützung, und internationale Impulse prägen die Forschung und das studentische Leben seither. Als internationale Netzwerkuniversität lebt die Freie Universität von ihren vielfältigen Kontakten zu Hochschulen und Organisationen im In- und Ausland, die der Forschung und Lehre entscheidende Impulse geben.

Heute ist die Freie Universität weltweit mit über 200 universitätsweiten Partnerschaften sowie mit über 400 Universitätspartnerschaften im Mobilitätsnetzwerk Erasmus+ (Europa und weltweit) und ca. 75 Fachbereichs- und Institutspartnerschaften bestens vernetzt.

Jährlich tragen rund 600 Wissenschaftler*innen aus dem Ausland an der Freien Universität zur Vielfalt in Lehre und Forschung bei. Wegweisend für eine neue Qualität der internationalen Zusammenarbeit sind die seit 2007 gegründeten vier Verbindungsbüros der Freien Universität im Ausland – in Kairo, Neu-Delhi, Osteuropa (Tbilissi, Georgien) und São Paulo.