Springe direkt zu Inhalt

Beratung

Inhalte

Die Betreuung von Abschlussarbeiten sieht von Fach zu Fach unterschiedlich aus, es bleibt jedoch immer eine Herausforderung den Prozess erfolgreich zu steuern. Dabei gilt es viel zu klären, zu vermitteln - und sich selber als Lehrende/r über die eigenen (Instituts-) Ansprüche, Wünsche und Grenzen klar zu werden. Tools aus dem Projektmanagement können dabei helfen, den Betreuungsprozess transparenter zu gestalten und z.B. durch Meilensteine zu strukturieren. In praktischen Übungen trainieren die TeilnehmerInnen auch schwierigere Gesprächssituationen. Empfehlenswert sind Vorkenntnisse in Gesprächsführung/ Beratungsskills.Kern des Workshops ist das Kennenlernen einer Projektmanagement-Struktur für die Betreuung von Abschlussarbeiten. Im Laufe des Tages geht es dabei ebenso um den interdisziplinären Austausch zu Tipps und Tricks sowie um die Reflexion über Rahmen, Angebot, Rolle und Entscheidungskriterien.

Lernziele

  • Fach- und institutsspezifische Bedingungen sowie eigene Erfahrungen bei der Betreuung von Abschlussarbeiten reflektieren
  • Den Projektmanagementansatz verstehen und übertragen können
  • Eigene Anliegen thematisieren (z.B. Rollenklärung, Abgrenzung, Ansprüche,…)

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalte

Die Lektüre studentischer wissenschaftlicher Texte bereitet nicht immer Vergnügen. Zuweilen lässt das Geschriebene nur erahnen, was eigentlich gemeint ist. Zwischen Textqualität und fachlicher Qualität besteht aber ein enger Zusammenhang und es ist lohnend, durch die Arbeit am Text und durch qualifiziertes Feedback die Klarheit von Gedanken zu fördern.

Im Zentrum des zweitägigen Kurses steht das „Bietschhorn-Modell“ zur Textdiagnose. Es hilft zum einen explizit zu verstehen, wie Sprache und Sachverhalte sich gegenseitig formen, und zum anderen zu erkennen, mit welchen sprachlichen Mitteln der Text Schärfe oder Unschärfe produziert. Schließlich zeigt es, worauf es bei guten Texten insgesamt ankommt.

Wir arbeiten mit mitgebrachten - studentischen, eigenen und fremden - Fachtexten und diskutieren, wie Erkenntnisse aus dem Analysemodell in die Gestaltung der eigenen Lehr- und Beratungstätigkeit umgesetzt werden können. Dabei nehmen wir den Text als – vorläufiges - Produkt in den Blick

Lernziele

Am Ende des Workshops

  • kennen die Teilnehmenden die zentralen Bereiche von Textarbeit Bereiche (Inhalt, Komposition und sprachliche Oberfläche)
  • haben sie das Bietschhorn-Modell als Analysemodell kennen gelernt und auf Texte selbst angewendet
  • haben die Teilnehmenden dadurch eine sichere Grundlage für die Textredaktion sowie deren Anleitung
  • können sie studentische Texte systematischer betreuen und beurteilen
  • haben sie didaktische und gestalterische Ideen für den Einsatz von Textarbeit in ihre eigene Lehre entwickelt.

Methoden/Arbeitsformen

In diesem Workshop wird in abwechselnden Sozialformen, angemessenen didaktischen Methoden, Einzel- und Gruppenarbeiten gearbeitet. Diese Methoden und Arbeitsformen dienen zur direkten Anwendung und Reflexion der Erfahrungen im Workshop und bilden eine gute Voraussetzung für einen gelungenen Transfer in die eigene Lehr- und Beratungspraxis.Spezifische Methoden/ Arbeitsformen für den Workshop

  • Textdiagnose und –beratung von eigenen und fremden Fachtexten
  • Exemplarisches Redigieren typischer Schwierigkeiten in diesen Texten mit Hilfe des Bietschhorn-Modells
  • Konstruktives kollegiales Feedback zu Texten

Inhalte

Bei der Betreuung von Promovierenden, orientiert man sich häufig am Vorgehen des/r eigenen Doktorvaters/-mutter. Die Aspekte der Betreuung, mit denen man nicht zufrieden war, versucht man irgendwie anders zu machen. Nur wie?

Dieser Workshop will Sie darin unterstützen, die Betreuung Ihrer Promovierenden so zu gestalten, dass sie von beiden Seiten als zielführend und zufriedenstellend erlebt wird. Im Workshop reflektieren Sie die verschiedenen Rollen, die Sie als Betreuende/r einnehmen, und diskutieren die dahinterliegenden Ziele sowie die daraus folgenden Strategien. Sie beschäftigen sich mit den Kriterien der Wahl eines (für beide Seiten) geeigneten Themas. Sie lernen Techniken kennen, wie Sie Besprechungen effizient und lösungsorientiert gestalten und können diese Techniken ausprobieren. Sie erfahren Möglichkeiten, wie Sie selbständiges Arbeiten fördern und wie Sie Feedback auf motivierende Weise geben. Dieser Workshop richtet sich an alle, die bei der Betreuung von Promovierenden mitarbeiten (Postdocs, Jun.-Professoren/innen, Professoren/innen), unabhängig davon, ob Sie offizielle/r Doktorvater/-mutter sind.

Lernziele

  • Die Teilnehmenden sind sich der verschiedenen Rollen des Betreuenden bewusst.
  • Sie sind sich verschiedener Kriterien der Themenwahl bewusst.
  • Sie kennen effiziente und lösungsorientierte Verfahren der Besprechungsmoderation und können diese anwenden.
  • Sie wissen, wie sie selbständiges Arbeiten fördern können.
  • Sie können motivierendes Feedback geben.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Je nach Bedarf können die Teilnehmenden die Gelegenheit wahrnehmen, konkrete Lösungsvorschläge für schwierige Betreuungssituationen anhand des Vorgehens der Kollegialen Beratung zu erarbeiten.

Inhalte

Beratung ist eine der Kernaufgaben von Lehrenden: Das Spektrum reicht von kurzen Literaturtipps über die klassische Studienberatung bis zur Begleitung von Haus- oder Abschlussarbeiten. Nachhaltige Beratung fördert die Eigenverantwortung und den Kompetenzerwerb von Studierenden. Dabei wird einiges von Lehrenden gefordert: Rollenflexibilität, Verständnis für unterschiedliche Anliegen sowie professionelle Gesprächsführung. Letzteres beinhaltet Grenzen setzen, konstruktive Rückmeldungen geben und Anforderungen klar kommunizieren können. Um diese Aufgaben gut zu bewältigen, braucht es eine professionelle Einstellung (Rollenklarheit), einen Kompass (Ziele) und eine gute Ausrüstung bzw. Werkzeuge (Kommunikations- und Beratungs-Tools). Inhalte des Workshops sind neben der Reflexion der eigenen Beratungshaltung und dem Austausch von Erfahrungen, die Definition, Phasen und der Rahmen von Beratung. Darüber hinaus geht es darum, Tools gezielt einzusetzen und insbesondere das Aktive Zuhören und Fragen stellen bewusst anzuwenden.

Lernziele

  • Die eigene Beratungshaltung reflektieren
  • Definitionen, Ablauf und Beratungstools kennen
  • Aktives Zuhören und den Einsatz von Fragen praktisch trainieren

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.Der Workshop ist sehr praxisorientiert aufgebaut und beinhaltet neben dem Erfahrungsaustausch und einem Überblicksinput vor allem Praxisübungen/ Rollenspiele mit Feedback (mit eigenen oder vorgegebenen Fällen).

Bundesministerium für Bildung und Forschung