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Arbeitsfeld Hochschullehre

Inhalte

Viele Universitäten und Hochschulen erwarten im Bewerbungsverfahren inzwischen den Nachweis der pädagogischen Eignung in Form eines Lehrportfolios. Darüber hinaus dokumentiert ein Portfolio die eigene Lehre und hilft, für sich selbst und das Fach neue Lehrimpulse zu entwickeln. Nicht zuletzt ist das Portfolio als Reflexionsinstrument ein Bestandteil des Zertifikatprogramms. In diesem Kurs lernen Sie die unterschiedlichen Funktionen und Einsatzmöglichkeiten des Lehrportfolios kennen und erfahren, wie Sie ihr eigenes Lehrverständnis zielgerichtet beschreiben und darstellen können. Sie arbeiten an ihrem eigenen Lehrportfolio und bekommen dabei Unterstützung und Feedback durch die anderen Teilnehmer/innen und die Dozentinnen.Der Workshop richtet sich in erster Linie an Lehrende, die bereits über längere und eigenständige Lehrerfahrung verfügen.

Lernziele

Am Ende des Kurses

  • kennen die Teilnehmer/innen die Funktionen und Elemente eines Lehrportfolios
  • wissen die Teilnehmer/innen, wie sie ihr Engagement für die Lehre mithilfe dieses Instrumentes sichtbar machen können
  • haben die Teilnehmer/innen Teile ihres Lehrportfolios zusammengestellt - insbesondere haben sie einen ersten Entwurf der eigenen Lehrphilosophie verfasst
  • kennen die Teilnehmer/innen Wege, ihr eigenes Lehrprofil weiterzuentwickeln.

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen und Lernaktivitäten. In Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback wird den Teilnehmenden so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalt

Teamarbeit ist an Lehrstühlen omnipräsent und kann Synergien wie auch Konflikte mit sich bringen. Ein Verständnis von Gruppen- und Teamprozessen ist vielfach hilfreich – ob im eigenen Team oder für die Steuerung studentischer Arbeitsgruppen. Mit Wissen um die Teamphasen und die unterschiedlichen Rollen in Teams können Sie die Potenziale von Teamarbeit konstruktiv nutzen. Sie können eigene Stärken besser einschätzen und entwickeln Ideen für Steuerungs- und Teambuilding-Maßnahmen. Darüber hinaus thematisieren wir, wie erfolgreiche Kooperation in der Lehre aussehen kann und was Teamteaching konkret bedeutet. Welche der unterschiedlichen Formen von gegenseitiger Unterstützung, von kollegialem Feedback bis zur Durchführung gemeinsamer Lehrveranstaltungen passt eventuell bei Ihnen?

Lernziele

  • Phasen von und Steuerungsinstrumente für Teamprozesse kennenlernen
  • Gruppendynamik erleben und die eigene Rolle reflektieren
  • Ideen für die Förderung studentischer Gruppenarbeit sammeln
  • Potenziale des Teamteachings erkennen und Umsetzungsideen entwickeln

Methoden/Arbeitsformen

Die Workshops im Programm von SUPPORT für die Lehre sind lernerzentriert und handlungsorientiert angelegt und arbeiten mit abwechslungsreichen Sozialformen, Übungen, Gruppenarbeiten, Reflexion und Feedback; den Teilnehmern und Teilnehmerinnen wird so die Möglichkeit gegeben, das Gelernte direkt zu vertiefen und aktiv zu erproben.

Inhalte

Zwischen Forschung, Lehre, eigenen Interessen und sozialen Verpflichtungen wird Zeit zum knappen Gut. Wichtigste Voraussetzung, die zur Verfügung stehende Zeit selbstverantwortet zu gestalten, sind klare Ziele. Daher startet der Workshop mit der Klärung eines übergreifenden Motto-Ziels und der Formulierung daraus abgeleiteter mittel- und kurzfristig realisierbarer Soll-Zustände. Sie überdenken Ihren eigenen Umgang mit Zeit, lernen Ihren Chronotyp kennen und reflektieren anhand des Zürcher-Ressourcen-Modells, wie Sie Hemmnisse und Herausforderungen mit einem angemessenen Selbstmanagement begegnen können. Dazu gehört neben dem „Nein-Sagen“, immer wieder die beruflichen und privaten Verpflichtungen und Vorhaben zu priorisieren und zu balancieren. Sie entwickeln Strategien, die Zeit für Sie arbeiten zu lassen, indem Sie mit ihr arbeiten.

Lernziele

  • Sie haben für sich ein übergreifendes Ziel entwickelt, das Ihnen hilft, Prioritäten zu setzen.
  • Sie haben ihren eigenen Ressourcenpool zusammengestellt, aus dem sie beim Verfolgen Ihrer Ziele schöpfen können.
  • Sie haben Ihre bisherigen Strategien, Ihre Zeit zu gestalten, reflektiert und können neue Ideen integrieren.


Methoden/Arbeitsformen

Wir arbeiten in dem Workshop lernerzentriert und handlungsorientiert mit den Konzepten des „Zürcher Ressourcen Modells“ ZRM und der „Themenzentrierten Interaktion“ (TZI) und abwechslungsreichen Sozialformen und Methoden.

Bundesministerium für Bildung und Forschung