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Aufstellung / Systematiken

Die Bestände der Philologischen Bibliothek setzen sich zusammen aus den Beständen der 12 Teilbibliotheken, die 2005 in der neuen Bibliothek zusammen gefasst wurden, und den ab 2005 neu erworbenen Beständen.

Die Altbestände sind zum Teil noch in den alten Fachsystematiken aufgestellt und werden nach und nach in die neue, gemeinsame Systematik überführt. Alle ab 2005 erworbenen Medien sind nach der Regensburger Verbundklassifikation (RVK) aufgestellt.

Bitte beachten Sie: Für jedes Fachgebiet kann es zwei Aufstellungsbereiche geben - einen in der alten und einen in der neuen Systematik.

Regensburger Verbundklassifikation (RVK)

Die RVK entspricht in ihrer Grundstruktur dem klassischen Fächerkanon deutscher Universitäten und gliedert die Wissenschaften in 33 Fächer bzw. Fächergruppen. Sie bilden die erste Ordnungsebene der Systematik und sind aufgegliedert in Untergruppen, diese wiederum in Feingruppen. Haupt- und Untergruppen sind jeweils durch einen Großbuchstaben gekennzeichnet, die Feingruppen durch eine mehrstellige Zahl. Diese Haupt-, Unter- und Feingruppe bildet die sogenannte Notation. Sie bezeichnet die sachliche Einordnung eines Buches in den Gesamtbestand.

Die RVK wurde von der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt. Inzwischen beteiligen sich über 100 wissenschaftliche Bibliotheken aus dem deutschsprachigen Raum an deren Nutzung und Weiterentwicklung.