Bei gehäuftem altersbedingtem Ausstieg von Beschäftigten, wie er z. B. bedingt durch den demographischen Wandel in naher Zukunft bevorsteht, darf der Institution das Wissen über Prozesse und Verfahren, Ansprechpartner*innen, Kontakte, besondere Schwierigkeiten und Erfolgsfaktoren nicht verloren gehen. Hinzu kommt, dass die Aufgabengebiete und somit das Fachwissen der Beschäftigten im wissenschaftsunterstützenden Bereich zunehmend komplexer geworden sind. Somit kommt der Ermöglichung eines systematischen internen Wissenstransfers eine bedeutende Rolle in der Personalentwicklung zu.

An diesem Punkt setzt ein gemeinsames Projekt des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und der Stabsstelle Personalentwicklung an, welches den Führungskräften der Freien Universität Berlin Instrumente des Wissenstransfers näher bringt. Hierfür wurde gemeinsam mit externer Projektbegleitung, der Unterstützung der AOK Berlin/Brandenburg und in Zusammenarbeit mit Beschäftigten und Führungskräften ausgewählter Pilotbereiche ein Werkzeugkasten zum Thema "Wissen weitergeben" entwickelt.