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Expertise zu Nordamerika

Das John-F.-Kennedy-Institut gehört zu den wichtigsten Zentren der Nordamerikaforschung in Europa und zeichnet sich durch vielfältige Forschungsaktivitäten aus. Es wurde 1963 von dem Politologen Ernst Fraenkel mit dem Ziel gegründet, eine wissenschaftliche Expertise zu Nordamerika zu schaffen.

Das John-F.-Kennedy-Institut bietet Studierenden eine erstklassige akademische Ausbildung mit Spezialisierung auf die USA und Kanada. Kurse und Programme werden in sechs Disziplinen angeboten: Kultur, Literatur, Geschichte, Politik, Soziologie und Wirtschaft.

Die sechs verschiedenen Abteilungen des Instituts sind gleichzeitig in die Fachbereiche ihrer jeweiligen Disziplinen integriert. Neben fachspezifischen Seminaren werden auch Veranstaltungen angeboten, in denen regionalwissenschaftliche Fragestellungen und Aufgaben disziplinübergreifend bearbeitet werden.

Die Seminare finden in deutscher oder englischer Sprache statt. Mit Unterstützung verschiedener Stiftungen und Organisationen wie der Fulbright-Kommission, der kanadischen Botschaft, der Thyssen Stiftung, der Stiftung Luftbrückendank, der Einstein Stiftung oder der Terra Foundation lädt das Institut regelmäßig amerikanische und kanadische Gastprofessoren nach Berlin-Dahlem ein, die das Lehrangebot bereichern.

Die zahlreichen Stipendien- und Austauschprogramme bieten Studierenden und Absolventen hervorragende Bedingungen für eine berufliche Karriere in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik oder im kulturellen Bereich. 

Im Rahmen der Exzellenzinitiative wurde 2006 am John-F.-Kennedy-Institut die Graduiertenschule für Nordamerikastudien eingerichtet und 2012 erfolgreich verlängert.

Die Bibliothek des John-F.-Kennedy-Instituts ist mit rund 790.000 Medieneinheiten Europas größte Spezialbibliothek für Nordamerikastudien.